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Explorez tous les épisodes de Randbemerkungen

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DateTitreDurée
15 Apr 2025#5 Die Wut marginalisierter Menschen01:19:31

Wut ist eine kraftvolle Emotion, doch während sie bei manchen Menschen akzeptiert und als Stärke ausgelegt wird, gilt sie bei anderen als unsachlich, aggressiv oder gefährlich aus. Aber warum?

In dieser Folge spreche ich mit den Autor*innen Nora Bendzko und Martin Gancarczyk darüber, wie Wut in der Gesellschaft und in Geschichten geframt wird. Wir diskutieren, warum wütende Romanfiguren oft als bedrohlich dargestellt werden, was das mit Machtstrukturen zu tun hat und wie wir diese Narrative durchbrechen können. Außerdem geht es um persönliche Erfahrungen: Wie fühlt sich für uns Wut an? Was machen wir mit unserer Wut? Und wäre ein Leben ohne Wut überhaupt wünschenswert?

 

Eure Meinung zählt!

Wie geht ihr mit Wut um? Gibt es Bücher oder Filme, deren Darstellung von Wut euch besonders gut gefallen? Schreibtmir auf Instagram oder kommentiert unter der Folge. Ich bin gespannt auf eure Gedanken!

 

Content Notes

Erwähnung von Sexismus, Homofeindlichkeit und Rassismus, Erwähnung von sexualisierter Gewalt, Beschreibung von Mord und Enthauptung

 

Themen der Folge

(00:00–01:40) Intro

(01:40–04:25) Die Gäst*innen sprechen

(04:25–14:56) Wann warst du dasletzte Mal richtig wütend?

(14:56–23:57) Wer darf wütend sein?

(23:57–30:42) Gegenderte Wut

(30:42–46:58) Wut in "Praise the Wicked" und "Die Götter müssen sterben"

(46:58–48:58) CN Erwähnung von sexualisierterGewalt, Beschreibung von Mord und Enthauptung

(52:27–1:06:11) Marginalisierte Wut ist böse

(1:06:11–1:09:33) Ein Leben ohneWut?

(1:09:33–1:13:24) Szenen, die uns wütend gemacht haben

(1:13:24–1:19:31) Was bleibt nach der Wut?

  

Gäst*innen:

Nora Bendzko @nora_bendzko

Martin Gancarczyk @martin.gancarczyk

 

Buchempfehlungen:

Belletristik

Nora Bendzko: Die Götter müssen sterben

Akwaeke Emezi: Bitter

Mareike Fallwickl: Die Wut, die bleibt

Martin Gancarczyk: Praise theWicked

Thea Hong: Seoulicious – Fake Me, Real You

R.F. Kuang: Babel

Madeline Miller: Circe

Toni Morrison: Beloved

Mark Oshiro: Anger Is a Gift

Shelley Parker-Chan: She Who Became the Sun

Kai Cheng Thom: I Hope We Choose Love

Xiran Jay Zhao: Iron Widow

 

Sachbuch

Brittney Cooper: Eloquent Rage

Soraya Chemaly: Rage Becomes Her. The Power of Women’s Anger

Myisha Cherry: The Case for Rage: Why Anger Is Essential to Anti-Racist Struggle

Lilly Dancyger: Burn It Down. Women writing about Anger

Ciani-Sophia Hoeder: Wut und Böse

bell hooks: Killing Rage: Ending Racism

Layla F. Saad: Me and White Supremacy: Combat Racism, Change the World, and Become a Good Ancestor

Dean Spade: Love in a F*cked Up World

Rebecca Traister: Good and Mad. The Revolutionary Power of Women's Anger

15 Dec 2024#1 Wieso uns "Yellowface" fertigmacht01:00:12

Wie der Roman "Yellowface" von R. F. Kuang im deutschsprachigen Raum aufgenommen wurde, hat uns nicht zufrieden gestellt. Deshalb sind wir – Yvonne, Tina, Carina und Victoria – zusammengekommen, um gemeinsam über die verschiedenen Themen in dem Buch zu quatschen. Aus der anfänglichen Frage "Was hat euch an dem Buch besonders gefallen" wurde ein richtig deepes Gespräch über die Verantwortung von Autor*innen und von Verlagen, über Privilegien, Sprache, Familientraumata und Generationskonflikte.


Content Notes für den Roman: Erwähnung von Tod, Alkohol, Unfall, Erstickung, Tod, sexuelle Übergriffe


(00:00–03:07) Intro

(03:07–06:39) Herkunft und Sprachstruggle

(06:39–18:33) Worum es in "Yellowface" geht und was eigentlich in den Rezensionen hätte besprochen werden sollen

(18:33–21:50) "Die Letzte Front" – oder was eine weiße Autorin mit einer weißen Lektorin und einem weißen Verlag aus einer chinesischen Geschichte gemacht haben

(21:50–29:06) Wer darf was schreiben?

(29:06–32:00) Lernen aus R. F. Kuangs Büchern?

(32:00–34:55) Die weiße Frau

(34:55–41:31) Verantwortung von weißen Menschen und BIPOC in der Literaturbranche

(41:31–50:00) June, ihr Yellowfishing und die Rolle des Verlags

(50:00–57:00) Athenas Mutter und der Generationskonflikt

(57:00–1:00:12) Fazit


Gästinnen:

Yvonne @bookish.yvonne

Tina @bookish_tina

Carina @gossip.bitch.podcast


Gedanken zu der Folge?

Schreibt mir in die Kommentare hier oder auf meinem Instragram-Profil:

@victorialinnea11

01 Dec 2024Victoria hat einen Podcast!00:09:34

In diesem Trailer erzähle ich, warum es den Podcast "Randbemerkungen" gibt und was euch erwartet: einen Raum für ehrliche Gespräche über Literatur, Vielfalt und eigene Erfahrungen.

15 Mar 2025#4 Wie schreibt man divers, Anika?00:56:28

Literatur tut weh. Aber bitte an der richtigen Stelle.

Marginalisierte Menschen werden verletzt? ❌

Das Feedback trifft schmerzhaft den Punkt? ✅


Wir sprechen über den langen Lernprozess des sensiblen Schreibens, wie man divers schreibt, ohne in Klischees zu verfallen, warum ist die eigene Haltung so wichtig ist, und darüber, warum Sensitivity Reading manchmal wehtut (aber notwendig ist).


Was sind eure größten Herausforderungen bei den Themen Diversität und Repräsentation? Welche Strategien nutzt ihr, um eure Geschichten diverser zu gestalten? Gibt es Bücher oder Ressourcen, die euch geholfen haben?

Schreibt mir auf Instagram: @victorialinnea11 oder kommentiert hier! Ich freue mich auf den Austausch. 🎙️


Themen der Folge:

(00:00–04:26) Intro: Warum Schreiben schwer ist – und divers schreiben noch schwerer

(04:26–14:52) Wie Anika zu progressivem Schreiben kam

(14:52–20:14) Warum es kein „zu divers“ gibt

(20:14–27:40) "Is it my story to tell?" – eigene Grenzen erkennen

(34:46–52:30) Sensitivity Reading: Warum es wehtun kann und warum es trotzdem sein muss

(52:30–56:29) Tipps für Autor*innen


Gästin:

Anika Beer @anika.beer.autorin


Buchempfehlungen aus der Folge:

Anika Beer: Succession Game

Anika Beer: Blutgabe

Anika Beer: We Burn the Sun

Judith Flanders: Inside the Victorian Home: A Portrait of Domestic Life in Victorian England

Alice Hasters: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten

15 Jan 2025#2 Thea Hong, ihr Roman "Seoulicious" und Essen. Natürlich Essen.00:56:36

Wer Geschichten über Korea liest (und schreibt), braucht Snacks an der Seite – das habe ich im Gespräch mit Thea Hong über ihren Debütroman "Seoulicious – Fake Me, Real You" gelernt. Koreanisches Essen ist nicht nur megalecker, sondern auch eine Verbindung zwischen Menschen.

Wir sprechen über Essen in Tupperwaren als Ausdruck elterlicher Liebe, über kulinarische Dates der Protagonistin und ihres Love-Interests, über Zwillingsschwestern, die unterschiedliche Aspekte der 2nd generation Migra-Kids verkörpern, und darüber, dass Wut in jeder Form wichtig ist – egal, ob als ein Laib kräftiges Brot oder als ein Croissant.


Content Notes: Essen, Spinnen

Die ausführlich beschriebene Spinnen-Metapher ist nicht ohne. Bitte passt auf euch auf und skippt gegebenenfalls die Stelle, indem ihr direkt zur nächsten Kapitelmarke springt.


(00:00–02:08) Intro

(02:08–11:18) Seoulicious – Ein Own-Voices-Roman

(11:18–17:55) Essen als Liebeserklärung

(17:55–22:30) Koreanisch-deutsche Zwillingsschwestern und ihre unterschiedlichen Lebenswelten

(22:30–25:42) Der Love Interest: Jin, ein Cinnamon-Roll mit schwarzer Amex

(25:42–28:17) Mütter, Migration und Liebe

(28:17–29:03) CN Spinnen

(29:03–31:05) Wie selbstverständlich ist es, dass sich Eltern für die Kinder aufopfern?

(31:05–36:41) Wut und ihre Facetten

(36:41–42:40) Wie schreibt man als Own Voices-Autorin?

(42:40–51:53) Erfahrungen einer koreanisch-deutschen Autorin

(51:53–56:36) Thea Hongs Message an euch!


Gästin:

Thea Hong @novemberbeetle

Website: theahong.com


Hole Seoulicious in dein Bücherregal:

Novel Arc Verlag


Gedanken zu der Folge?

Hinterlasst euer Feedback in den Kommentaren oder schreibt mir auf Instagram! Ich freue mich auf den Austausch.

⁠@victorialinnea11

15 Feb 2025#3 Wir lieben Social Media 🫠01:00:58

Social Media sollte ein Ort der Vernetzung sein – doch stattdessen ist es für viele marginalisierte Autor*innen zu einem unsicheren Raum voller Desinformationen und Hatespeech geworden. Warum verschwinden Beiträge mit Begriffen wie „queer“, „disabled“, „diverser Lesen“ oder „Own Voices“aus der Timeline? Wieso wird es immer schwieriger, Reichweite aufzubauen, während sich rechte Inhalte ungehindert verbreiten können?

Jenny Wood, Johanna Becking, Thea Hong und Victoria Linnea sprechen über den Kampf um Sichtbarkeit,  politische Machtspiele hinter Social Media, eigene Erfahrungen mit Shadowbans und gesperrten Hashtags und welche Plattformen vielleicht noch sichere Alternativen bieten.


Themen der Folge:
(00:00–05:46) Unsere Beziehung zu Social Media

(05:46–18:04) Wie sich die sozialen Medien unter Musk und Zuckerberg – und auch Trump – entwickelt haben

(20:55–30:34) Hashtag-Sperrungen, Shadowbans und gezielte Unsichtbarmachung

(30:34–34:20) Entwicklungen im deutschen Buchmarkt

(34:20–47:22) Zukunftsvisionen: Welche Plattformen sind (noch) sicher? Wohin können wir gehen?

(47:22–49:03) Hund <3

(49:03–56:34) Was wir tun können, um marginalisierte Autor*innen zu unterstützen

(56:34–01:00:58) Zum Abschluss: Sei wie Jesus.

 

Gäst*innen

Jenny Wood


Johanna J. Becking


Thea Hong


Host

Victoria Linnea


Buchempfehlungen zum Black History Month

  • Rahel Abebe: Schwarz lodern die Flammen
  • Chantal-Fleur Sandjon: Die Sonne, so strahlend und Schwarz
  • Anya Omah: Dark Cinderella
  • Melanie Raabe: Der längste Schlaf
  • Lilly Workneh: Good Night Stories for Rebel Girls – 100 Lebensgeschichten Schwarzer Frauen


Wie können wir uns gegenseitig unterstützen?

Welche Plattformen nutzt ihr, um marginalisierte Autor*innen sichtbar zu machen? Habt ihr Tipps, wie wir Reichweite aufbauen können, ohne den Algorithmen ausgeliefert zu sein?

Kommentiert hier oder schreibt mir auf Instagram:@victorialinnea11 – ich bin gespannt auf eure Gedanken!

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