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Explorez tous les épisodes de O-Ton Pädiatrie

Plongez dans la liste complète des épisodes de O-Ton Pädiatrie. Chaque épisode est catalogué accompagné de descriptions détaillées, ce qui facilite la recherche et l'exploration de sujets spécifiques. Suivez tous les épisodes de votre podcast préféré et ne manquez aucun contenu pertinent.

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DateTitreDurée
18 Jun 2024Trailer - Die erste Staffel von O-Ton Pädiatrie ist da!00:01:55
Der neue Podcast O-Ton Pädiatrie behandelt Themen der Kinder- und Jugendmedizin und richtet sich primär an Kinderärztinnen und Kinderärzte sowie alle fachlich Interessierten. In der ersten Staffel des neuen Podcasts erwartet Sie eine bunte Mischung aus aktuellen pädiatrischen Themen. Dazu haben wir von der Redaktion der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“ Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendmedizin eingeladen. Wir sprechen mit unseren Gästen zum Beispiel über Impffragen und die aktuellen STIKO Empfehlungen, über die Teledermatologie sowie über Prävention beim Thema Bildschirmmediengebrauch. Darüber hinaus wird das Thema Kindesmisshandlung, genauer gesagt das Münchhausen-by-Proxy-Syndrom, diskutiert und natürlich geben wir einen Ausblick auf den Kongress für Kinder- und Jugendmedizin, der im September in Mannheim stattfindet. Los geht es mit O-Ton Pädiatrie am Dienstag, den 2. Juli und ab dann alle 14 Tage. Hören Sie rein und abonnieren Sie uns. Überall da, wo es Podcasts gibt.
02 Jul 2024STIKO-Empfehlungen: Aktuelles zu Impfungen gegen MenB, Pneumokokken, Dengue, RSV00:25:37
Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt seit Januar erstmals eine Standardimpfung gegen Meningokokken B für Säuglinge. Wie gefährlich sind diese und andere Meningokokken überhaupt für Kinder, und was ist bei der Impfung in der Kinderarztpraxis zu beachten? Was tut sich darüber hinaus bei den Pneumokokken-Impfstoffen? Wann ist eine Reiseimpfung gegen Dengue-Fieber empfohlen? Und wie ist der Stand beim Schutz vor RSV-Infektionen? Darüber sprechen wir mit Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf in dieser ersten Folge von O-Ton Pädiatrie. Er ist Chefarzt an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Klinikum Worms und Professor für Pädiatrische Infektiologie und Pädiatrische Intensivmedizin an der Universitätsmedizin Mainz. Außerdem ist er einer der beiden Chefredakteure der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“. Weiterführende Links: • WICHTIG: Das Gespräch mit Professor Knuf wurde aufgezeichnet, kurz bevor die STIKO am 27.6.2024 ihre Empfehlung bezüglich der RSV-Prophylaxe mit dem monoklonalen Antikörper Nirsevimab ausgesprochen hat. Hier die Mitteilung des Robert Koch-Instituts dazu: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2024-06-27.html#:~:text=S%C3%A4uglinge%2C%20die%20zwischen%20April%20und,bei%20Entlassung%20aus%20der%20Geburtseinrichtung.(Stand: 27.06.2024) • STIKO: Prophylaxe von RSV-Erkrankungen mit Nirsevimab bei Neugeborenen und Säuglingen: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2024/Ausgaben/26_24.pdf?_bob=publicationFile • Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut 2024, Epidemiologisches Bulletin 4/2024: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2024/Ausgaben/04_24.pdf?__blob=publicationFile • Homepage der Fachzeitschrift „Kinderärztliche Praxis – Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin“ https://www.kinderaerztliche-praxis.de/ • Kinderklinik Worms: https://www.klinikum-worms.de/kinderklinik.html Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4cHmFtG
16 Jul 2024Konsum von Bildschirmmedien: Wie viel ist zu viel – und warum?00:38:52
Ist die Nutzung von Bildschirmmedien ein Thema in der Kinder- und Jugendarztpraxis? Wer ist überhaupt in der Verantwortung, sich des Themas anzunehmen? Welche Schäden entstehen durch übermäßigen Medienkonsum, welche Studien gibt es, wer bietet Hilfe an? Darüber haben wir mit dem Kinder- und Jugendarzt Dr. Uwe Büsching gesprochen. Er ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kinder und Jugend, ein Teil der Stiftung ist die „Medienwerkstatt“. Dr. Büsching geht auf die Vorbildfunktion der Eltern ein und spricht sich für eine bessere Information aus. In der Kinder- und Jugendarztpraxis verhinderten oft Zeitmangel, fehlende Ressourcen und mangelnde Abrechenbarkeit, dass die Mediennutzung ausreichend behandelt wird. Seit 2023 gibt es die S2k-Leitlinie zur Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs in Kindheit und Jugend, die eine regulierte Nutzung von Bildschirmmedien in den Mittelpunkt stellt. Die Leitlinien soll als Informationsquelle für Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte dienen, zudem gibt es eine Elternversion. Auch über die Leitlinie wird in dieser Folge von O-Ton Pädiatrie ausführlich gesprochen. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4bDQKJO Weiterführende Links: Leitlinie „Prävention dysregulierten Bildschirmmediengebrauchs“ https://register.awmf.org/assets/guidelines/027-075l_S2k_Praevention-dysregulierten-Bildschirmmediengebrauchs-Kinder-Jugendliche_2023-09.pdf Artikel von Dr. Büsching zur Leitlinie in der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“ (kostenfrei) https://www.kinderaerztliche-praxis.de/a/neue-awmf-leitlinie-praevention-dysregulierten-bildschirmmediengebrauchs-in-kindheit-und-jugend-2501523 Stiftung Kind und Jugend https://www.stiftung-kind-und-jugend.de/der-vorstand/ Empfehlungen für Eltern zum Bildschirmmediengebrauch https://www.kinderaerzte-im-netz.de/mediathek/empfehlungen-zum-bildschirmmediengebrauch/
30 Jul 2024Hauterkrankungen bei Kindern: Möglichkeiten und Grenzen der Teledermatologie00:24:27
Telemedizinische Angebote wie die Teledermatologie definieren die traditionelle Arzt-Patienten-Beziehung neu, sagt Dr. Hanna Lindemann, Assistenz- und Studienärztin in der Dermatologie und Allergologie am Universitätsspital Basel, die selbst schon in der Teledermatologie gearbeitet hat. Für welche dermatologischen Probleme die Teledermatologie geeignet ist und für welche nicht, wie genau die teledermatologische Behandlung funktioniert und welche Vorteile sich für Ärzte und Ärztinnen und für die jungen Patientinnen und Patienten und ihre Familie ergeben – über all das berichtet Dr. Lindemann ausführlich und kenntnisreich und geht auch auf die Zusammenarbeit mit den Kinderarztpraxen vor Ort ein. Besprochen wird auch das wichtige Thema Kostenübernahme. In Deutschland übernehmen zwar immer mehr Krankenkassen telemedizinische Leistungen – aber was sollte dabei unbedingt beachtet werden? Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4bDQKJO Weiterführende Links: • Beitrag von Dr. Lindemann in der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“, inkl. Übersicht deutschsprachiger Anbieter telepädiatrischer und teledermatologischer Dienstleistungen und ihre Websites (kostenfrei): https://www.kinderaerztliche-praxis.de/a/digitale-medizin-paediatrische-patienten-in-der-teledermatologie-2501521 • Aktuelle S2k-Leitlinie Teledermatologie: www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-097l_S2k_Teledermatologie_2021-03.pdf • Dermatologie am Universitätsspital Basel: https://www.unispital-basel.ch/dermatologie • Homepage der Fachzeitschrift „Kinderärztliche Praxis“: https://www.kinderaerztliche-praxis.de/
13 Aug 2024Kindesmisshandlung: Das Münchhausen-by-Proxy-Syndrom erkennen und handeln00:30:09
„Das Wichtigste ist, dieses Krankheitsbild im Hinterkopf zu haben; zu wissen, dass es das gibt", fasst unser Experte, Professor Peter Borusiak, zusammen. In dieser Folge geht es um das Thema Münchhausen-by-Proxy-Syndrom, eine besondere Form der Kindesmisshandlung, bei der - meist Mütter - bei ihren Kindern Krankheiten vortäuschen oder sie hervorrufen – mit schwerwiegenden Folgen für das Kind. Warum macht jemand so etwas? Welche Anzeichen oder Symptomkonstellationen helfen Kinderärztinnen und Kinderärzten bei der schwierigen Diagnose? Und was ist zu tun, wenn der Verdacht auf ein Münchhausen-by-Proxy-Syndrom aufkommt? Antworten auf diese Fragen und Fallbeispiele hat Professor Borusiak in O-Ton-Pädiatrie. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4cpVkMb Weiterführende Links: Artikel „Münchhausen-by-Proxy-Syndrom“ in der Kinderärztlichen Praxis, Teil 1: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/kindesmisshandlung-das-muenchhausen-by-proxy-syndrom-definition-symptomatik-diagnostisches-vorgehen-2506624 Artikel „Münchhausen-by-Proxy-Syndrom“ in der Kinderärztlichen Praxis, Teil 2: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/kindesmisshandlung-das-muenchhausen-by-proxy-syndrom-folgen-fuer-die-betroffenen-und-kinderaerztliche-intervention-2510510 Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DGKIM): Kontaktdaten der Kinderschutzgruppen in Deutschland: https://www.dgkim.de/kinderschutzgruppen Medizinische Kinderschutzhotline: 0800/1921000 https://kinderschutzhotline.de Homepage Kinderneurologisches Zentrum, LVR-Klinik Bonn: https://klinik-bonn.lvr.de/de/nav_main/fachgebiete/kinderneurologie/kinderneurologie_1.html
27 Aug 2024Kongress für Kinder- und Jugendmedizin: Ausblick des DGSPJ-Kongresspräsidenten00:25:03
Am 18. September 2024 startet in Mannheim der Kongress für Kinder- und Jugendmedizin. Die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin (DGSPJ) ist eine der ausrichtenden Gesellschaften, Professor Dr. Thorsten Langer aus Freiburg der Kongresspräsident der DGSPJ. Das Motto des Kongresses lautet: „Kinder- und Jugendgesundheit“, dadurch soll untere anderem der Blick noch mehr auf Themen und Inhalte aus dem Bereich der Prävention gelenkt werden. Ein zweites Schwerpunktthema ist „Seltene Erkrankungen als Proof-of-principle genereller Krankheitsmechanismen“ – hier geht es um seltene Krankheiten als Erklärmodell. Für die Sozialpädiatrie betont Professor Langer als Themen die Beteiligung von Patientinnen und Patienten und ihrer Familien an der Forschung und Versorgung, außerdem Innovation und Zukunftsorientierung und die Schnittmenge zwischen Sozialpädiatrie und Politik. Im Gespräch weist Professor Langer auch auf überraschende spielerische Elemente hin. Ihm selbst war bei der Programmgestaltung wichtig, den Fokus zu lenken auf die Zusammenarbeit mit den Familien. Der Kongresspräsident weist außerdem auf die Angebote für den Nachwuchs („Junge DGSPJ“, „Junge DGKJ“) und den erstmals stattfindenden Hilfsmittel-Aktionstag hin. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/473Heiz Weiterführende Links: Kongress für Kinder- und Jugendmedizin https://dgkj-kongress.de Homepage der DGSPJ https://www.dgspj.de
10 Sep 2024Atemwegserkrankungen und aktualisierte Pneumonie-Leitlinie: Was gibt es Neues?00:30:29
Seit Kurzem liegt die aktualisierte Leitlinie zum „Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pCAP)“ vor. Was gibt es Neues in der Leitlinie, z. B. in Bezug auf Diagnostik, Therapie, Antibiotika-Gabe, Komplikationen etc.? Welche Rolle spielen Pneumonien in der pädiatrischen Praxis und Klinik? Und was ist bezüglich Atemwegserkrankungen für den kommenden Winter zu erwarten? Darüber und auch über die Möglichkeiten und Empfehlungen zur Prävention von Atemwegsinfekten haben wir mit Professor Dr. Markus Knuf gesprochen. Er findet übrigens, dass die aktualisierte Leitlinie den Pädiaterinnen und Pädiatern in Praxis und Klinik eine große Sicherheit bei der Diagnostik gibt. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/473Heiz Weiterführende Links: • S2k-Leitlinie Management der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (pCAP): https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/048-013 • Homepage der Fachzeitschrift „Kinderärztliche Praxis – Soziale Pädiatrie und Jugendmedizin“ https://www.kinderaerztliche-praxis.de/ • Kinderklinik Worms: https://www.klinikum-worms.de/kinderklinik.html
01 Oct 2024O-Ton Pädiatrie startet in die 2. Staffel00:01:21
In Staffel 2 von O-Ton Pädiatrie erwartet Sie wieder eine spannende Mischung aus aktuellen pädiatrischen Themen. Dazu haben wir von der Redaktion der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“ Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendmedizin eingeladen. Wir sprechen mit unseren Gästen z. B. über Thrombosen, über die Früherkennung von Typ-1-Diabetes und den Umgang mit Diabetes in der Kinderarztpraxis sowie über psychologische Aspekte bei chronischen Erkrankungen. Auch zum wichtigen Thema Allergien erfahren Sie Aktuelles und Wissenswertes. Darüber hinaus blicken wir mit einem Kinder- und Jugendarzt zurück auf seine 40-jährige Tätigkeit und hören, welche Tipps und Anregungen er für die Kolleginnen und Kollegen in der Praxis hat. Die zweite Staffel startet am 8. Oktober. Hören Sie doch mal rein und profitieren Sie vom Wissen und der Erfahrung unserer Expertinnen und Experten! Sie möchten keine Folge verpassen? Dann abonnieren Sie uns gerne auf den gängigen Podcast-Portalen. Weitere Infos und weitere Podcasts finden Sie auf http://kipra-online.de und auf http://medical-tribune.de/podcasts. Zum Folgen-Überblick: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-paediatrie?utm_source=Podcast&utm_medium=Podcatcher&utm_campaign=Shownotes+OTP
08 Oct 2024Thrombosen bei Kindern & Jugendlichen: Risikofaktoren, Warnsignale und Therapie00:34:19
In dieser Folge von „O-Ton Pädiatrie“ dreht sich alles um Thrombosen. Dr. Wolfgang Eberl, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie Experte für Kinderonkologie und -hämatologie, erklärt, wie sich Thrombosen in den verschiedenen Altersgruppen äußern und welche Risikofaktoren eine Rolle spielen. Neben der Diagnostik und Behandlung sprechen wir mit ihm über neue Therapieoptionen und deren Einsatzmöglichkeiten. Dr. Eberl geht auf spezielle Risikogruppen ein, darunter Neugeborene, Kinder mit bestimmten Erkrankungen und Jugendliche, die hormonelle Verhütungsmittel verwenden. Und: Er kündigt eine bald erscheinende Leitlinie zur Thrombose im Kindes- und Jugendalter an, die auch wertvolle Informationen für niedergelassene Kinderärztinnen und Kinderärzte enthalten wird. Weiterführende Links: • Artikel „Therapie und Sekundärprophylaxe von Thrombosen im Kindes- und Jugendalter: Erste Erfahrungen mit Rivaroxaban: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/erste-erfahrungen-mit-rivaroxaban-therapie-und-sekundaerprophylaxe-von-thrombosen-im-kindes-und-jugendalter-2501516 • Gerinnungssprechstunde am Städtischen Klinikum Braunschweig: https://klinikum-braunschweig.de/info.php?object=product&id_object=607 Zum Folgen-Überblick: https://www.medical-tribune.de/news/podcasts-der-medical-tribune-im-ueberblick/o-ton-paediatrie?utm_source=Podcast&utm_medium=Podcatcher&utm_campaign=Shownotes+OTP
22 Oct 2024Umgang mit Typ-1-Diabetes in der Kinderarztpraxis und Chancen der Früherkennung00:26:17
Nach aktuellen Schätzungen leben in Deutschland ca. 18.500 Kinder und Jugendliche im Alter von 0 bis 14 Jahren mit Typ-1-Diabetes und 37.000 erkrankte Kinder und Jugendliche in der Altersspanne von 0 bis 20 Jahren. Dies entspricht einer Verdopplung der Prävalenz binnen 20 Jahren! Typ-1-Diabetes ist damit die häufigste Stoffwechselerkrankung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Was sollten Kinderärztinnen und Kinderärzte über Typ-1-Diabetes wissen – über die Erkrankung selbst, aber auch über die Symptome, die zur Diagnose führen? Was ist eine diabetische Ketoazidose (DKA) und wie lässt sich die potentiell lebensgefährliche DKA verhindern? Darüber sprechen wir mit Dr. Anna Hofelich, Studienärztin am Institut für Diabetesforschung. Das Institut ist Teil des Helmholtz Diabetes Center am Helmholtz Munich. Dr. Hofelich beschäftigt sich in ihrer Arbeit vor allem mit der Früherkennung des Typ-1-Diabetes. Sie erklärt, was es genau mit der Früherkennung auf sich hat, welche Studien es dazu gibt, welche Kinder daran teilnehmen können und welche wichtige Rolle die Kinderärztinnen und Kinderärzte dabei spielen. Spannend ist auch die Avant1a-Studie, die gerade anläuft, und mit der untersucht wird, ob eine Impfung gegen COVID-19 im Alter von 6 Monaten die Entstehung von Inselautoantikörpern und damit Typ-1-Diabetes verhindern kann. Zum Folgen-Überblick: https://bit.ly/4dWAQv2 Weiterführende Links: • Informationen für Kinderarztpraxen zur Teilnahme an der Früherkennungsstudie Fr1da: Informationen Arztpraxen (typ1diabetes-frueherkennung.de) • Website zur Fr1da-Studie: Fr1da - Diabetes früh erkennen - Fr1da • Website zur AVAnT1A-Studie: Informationen zur AVAnT1A-Studie • Informationen zur Teilnahme an aktuellen IDF-Studien • Website des Studienzentrums für Diabetes bei Kindern am IDF • Website der Globalen Plattform zur Prävention des Autoimmunen Diabetes (GPPAD) • O-Ton Diabetologie, Folge 10 (Staffel 5) mit Professor Dr. Peter Achenbach: Ist eine Welt ohne Typ-1-Diabetes möglich, Herr Prof. Achenbach? • O-Ton Diabetologie Folge 2 (Staffel 1) mit Professor Dr. Anette-Gabriele Ziegler „A World Without 1“ – kann Typ-1-Diabetes besiegt werden?
05 Nov 202440 Jahre Kinderarzt: Veränderungen, Erfahrungen und Anregungen00:32:02
In dieser Folge geht es um Rückblicke, Erfahrungen und Anregungen eines Kinder- und Jugendarztes, der 40 Jahre lang in der Pädiatrie tätig war, davon 30 Jahre niedergelassen in seiner Marburger Praxis. Was hat sich in dieser Zeit verändert? Ist etwas Wichtiges verlorengegangen? Und welche Anregungen für den heutigen Praxisalltag hat er? Unser Gesprächspartner ist Dr. Stephan Heinrich Nolte. Er erklärt zum Beispiel, warum für ihn eine vorausschauende Beratung wichtig ist, dass man als Kinderarzt vor allem Spaß am Umgang mit Menschen haben muss, nicht an der Pathologie - und warum „der rote Faden“ für ihn ein Schlüsselbegriff in der Patientenbetreuung ist. Sein Fazit: Es hat sich sehr gelohnt, so viele Jahre als Kinderarzt zu arbeiten. „Diese vielen Erfahrungen waren für mich sehr bereichernd und ich möchte das wirklich überhaupt nicht missen.“ Weiterführende Links: Beispiele für Beiträge von Dr. Nolte aus der Zeitschrift „Kinderärztliche Praxis“: • https://kinderaerztliche-praxis.de/a/praxiskolumne-die-kinder-lueften-nicht-nur-die-raeume-2451933 • https://kinderaerztliche-praxis.de/a/praxiskolumne-swim-to-survive-2478710 • https://kinderaerztliche-praxis.de/a/praxiskolumne-minimalmedizin-oft-die-therapie-der-wahl-2402229 • https://kinderaerztliche-praxis.de/a/zusammenarbeit-von-gynaekologen-und-paediatern-praenatale-praevention-2501525 Homepage Kinderärztliche Praxis https://kinderaerztliche-praxis.de/ Homepage von Dr. Nolte: http://www.nolte-marburg.de/
19 Nov 2024Psychologische Aspekte bei chronischen Erkrankungen: Worauf ist zu achten?00:25:29
Welche psychologischen Probleme treten bei chronisch kranken Kindern und Jugendlichen häufig auf? Wie können diese psychischen Belastungen in der Kinderarztpraxis frühzeitig erkannt werden? Auf welche Weise können Kinderärztinnen und Kinderärzte chronisch kranke Kinder und ihre Familien unterstützen? Darum geht es im Gespräch mit Diplom-Psychologin Professor Dr. Karin Lange. Professor Lange engagiert sich seit Jahrzehnten für Kinder mit chronischen Erkrankungen und ihre Familien und war bis 2023 Leiterin der Forschungs- und Lehreinheit Medizinische Psychologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie ist Autorin mehrerer Schulungsprogramme für Kinder mit Typ-1-Diabetes und deren Eltern und in der Deutschen Diabetes Gesellschaft aktiv (AG Diabetes & Psychologie, AG Pädiatrische Diabetologie (heute: DGPAED). http://www.karin-lange.net/ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Links und Literaturempfehlungen: Websites Schulung, Beratung bei chronischer Krankheit • https://between-kompas.de/ Transition bei vielen chronischen Krankheiten für Jugendliche und Eltern • https://www.kompetenznetz-patientenschulung.de/ Pädiatrische Schulungsprogramme für viele chronische Krankheiten, Kontakte Selbsthilfe • https://www.nakos.de/ Kontaktstelle für viele verschiedene Selbsthilfegruppen im Deutschen Sprachraum • https://www.nakos.de/adressen/seltene/ besonderes Netzwerk für seltener Krankheiten (rare diseases) • https://www.kindernetzwerk.de/ Selbsthilfegruppen Pädiatrie; Social Media App unrare.me für seltener Erkrankungen Psychologische Screening Instrumente Pädiatrie • KIDSCREEN (Pabst u. Lengerich 2006): Fragebogen für Kinder, Elternversion, kombinierbar mit DISABKIDS Diabetes Modul; http://www.kidscreen.de • PedsQL (Varni et al. 1999): Fragebogen für Kinder, Elternversion; http://www.pedsql.org/ • DISABKIDS Diabetes Modul (DM) (Pabst u. Lengerich 2006): Fragebogen für Kinder, Elternversion; http://www.disabkids.de/ • PedsQL Diabetes spezifisches Modul (Varni et al. 2003): Fragebogen für Kinder, Elternversion; http://www.pedsql.org/ Emotionale und Verhaltensprobleme der Kinder o SDQ (Strengths & Difficulties Questionnaires) (Goodman, 1997): Einschätzung der Kinder (3–16 Jahre) durch die Eltern, Selbstbeurteilungsversion für ältere Kinder (11–16 Jahre); http://www.sdqinfo.com/ o CBCL (Child Behaviour Checklists) (Achenbach 2012): Elterneinschätzung kindlicher Verhaltensauffälligkeiten für Kinder von 1,5–5 Jahren und von 4–18 Jahren; http://www.aseba.org/ o SPS-J (Screening psychischer Probleme im Jugendalter) (Hampel u. Petermann 2005): Selbstbeurteilung psychischer Störungen in den Bereichen aggressiv-dissoziales Verhalten, Ärgerkontrollprobleme, Ängstlichkeit/Depressivität und Selbstwertprobleme (11–16 Jahre) o WHO-5 (Well-Being Index) (Bech 2004): Selbstbeurteilung des emotionalen Wohlbefindens, Jugendliche ab 13 Jahren und Eltern; http://www.who-5.org o Beck Depressionsinventar-II (Hautzinger et al. 2012): Selbstbeurteilungsinstrument für Erwachsene und Jugendliche ab 13 Jahren zur Beurteilung der Schwere der Depression. o DIKJ (Depressionsinventar für Kinder und Jugendliche) (Stiensmeier-Pelster et al. 2000): Selbsteinschätzungsfragebogen für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 16 Jahren o Ängste/Hypoglykämieangst o PHOKI (Phobiefragebogen für Kinder und Jugendliche) (Döpfner et al. 2006): Erfasst Ängste vor verschiedenen Objekten und Situationen (8–18 Jahre) o DEPS-R (Diabetes Eating Problem Survey – Revised) (deutsch: Saßmann et al. 2015): Diabetesspezifisches Selbstbeurteilungsinstrument zu gestörtem Essverhalten. o ChEDE (Child Eating Disorder Examination) (Bryant-Waugh et al. 1996; deutsche Version von Hilbert et al. 2004) (Kinder 8–14 Jahre) Hyperaktivitätsstörung o KIDS 1: Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (Döpfner et al. 2006): Das Kinder-Diagnostik-System beinhaltet sowohl Screening-Verfahren als auch solche zur differenzierteren Diagnostik und Therapieevaluation
03 Dec 2024Diagnostik und Management von Allergien bei Kindern – was sagt der Allergologe?00:25:47
In dieser Folge sprechen wir über Allergien bei Kindern und Jugendlichen – ein immer häufiger auftretendes Thema in der pädiatrischen Praxis. Unser Experte, Dr. Jens Gierich, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin sowie Allergologie, erklärt, wie Allergien entstehen, welche Rolle Umweltfaktoren spielen und ab welchem Alter eine Diagnostik sinnvoll ist. Wir sprechen über häufige Allergene wie Pollen, Erdnüsse, Kuhmilch sowie deren klinische Relevanz. Außerdem erfahren Sie, wie man zwischen Sensibilisierung und echter Allergie unterscheidet und was es mit dem Paradigmenwechsel bei der Einführung von Nahrungsmitteln auf sich hat. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Hyposensibilisierung und ihrem Einsatz, z. B. bei Kindern mit Heuschnupfen, Milbenallergie oder Asthma. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: • Allergien, Asthma, Anaphylaxie – 3 Fragen aus der Praxis: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/nachgefragt-allergien-asthma-anaphylaxie-fragen-aus-der-praxis-2510512 • Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie (GPA): https://www.gpau.de • Anaphylaxie-Pass zum Download: https://www.gpau.de/media/2015/pdfs/Anaphylaxiepass.pdf • Downloadangebot der GPA: Praxishilfen und Elternratgeber zu den Themen, Nahrungsmittelallergie, Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis, Anaphylaxie: https://www.gpau.de/service/praxishilfen/ Aktuelle Leitlinien (LL) zur Thematik: • LL zur Immuntherapie: 061-004l_S2k_Allergen-Immuntherapie-bei-IgE-vermittelten-allergischen_Erkrankungen_2022-10.pdf • LL zur Nahrungsmittel-Allergie: 061-031l_S2k_Management_IgE-vermittelter_Nahrungsmittelallergien_2022-02.pdf (in Überarbeitung; neu ab 2025) • LL zur Anaphylaxie: 061-025l_S2k_Akuttherapie-Management-Anaphylaxie_2021-10.pdf
25 Feb 2025O-Ton Pädiatrie startet in die 3. Staffel!00:01:15
Wir stehen kurz vor dem Start der dritten Staffel von O-Ton Pädiatrie – und wieder haben wir von der Redaktion der Kinderärztlichen Praxis interessante Expertinnen und Experten aus der Kinder- und Jugendmedizin eingeladen. Wir sprechen mit unseren Gästen über das Suchtverhalten von Jugendlichen, über Kopfschmerzen und Migräne bei Kindern, über Autismus-Spektrum-Störungen und das Bündnis für Kinder- und Jugendmedizin. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Impfgegnern begegnen können und wie in der Praxis mit Antibiotika umgegangen werden sollte. Los geht’s am 11. März mit dem Thema Suchtverhalten, und ab dann erwartet Sie alle 14 Tage eine neue Folge von O-Ton Pädiatrie. Wir freuen uns sehr, wenn Sie wieder mit dabei sind! Wer keine Folge verpassen möchte, abonniert O-Ton Pädiatrie am besten auf den gängigen Podcast-Portalen. Weitere Infos sowie weitere Podcasts finden Sie auf kipra-online.de und auf medical-tribune.de/o-ton-paediatrie
11 Mar 2025Jugendliche und Sucht: Alkohol, Cannabis, Medien – Warnsignale und Strategien00:52:24
„Alkohol ist ein Lösungsmittel“, sagt der Kinder- und Jugendpsychiater Professor Dr. Christoph Müller, Chefarzt am Kinder- und Jugendkrankenhaus Auf der Bult und Leiter der Suchttherapiestation Teen Spirit Island – und erklärt, dass Drogen deshalb so gefährlich sind, weil sie so gut als vorübergehende Problemlöser funktionieren. Prof. Möller erklärt ausführlich, wie Alkohol (ab Minute 4.07), Cannabis (ab Minute 10.04) und Nikotin (ab Minute 2.58), aber auch nicht stoffgebundene Süchte (Social Media, Computerspiele etc.; ab Minute 17.51) auf das noch nicht ausgereifte Gehirn wirken, wie Kinderärztinnen und Kinderärzte in der Praxis mit süchtigen Jugendlichen umgehen und welche Angebote sie machen können. Wichtig: nichts verharmlosen und herausfordernde Themen wie Drogen, aber auch Sex und Gewalt, aktiv ansprechen. Weitere Themen: alkoholabhängige Eltern (ab Minute 7.23), Legalisierung von Cannabis (ab Minute 12.34), psychische Entwicklungsstörungen, Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, Prävention und Warnsignale, die Arbeit der Suchttherapiestation (ab Minute 45.40) und das Buch „Jugend.Sucht.“ Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Informationen: • Therapiestation Teen Spirit Island: https://www.tsi-hannover.de/teen-spirit-island • Mehr über Professor Christoph Möller https://www.auf-der-bult.de/ansprechpartner/honprof-dr-christoph-moeller • Buch „Jugend Sucht“ von Christoph Möller: https://shop.kohlhammer.de/jugend-sucht-44737.html#147=23 • Buch „Sucht und Abhängigkeit bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen – Ein Grundlagenwerk für die therapeutische Praxis“ von Ruthard Stachowske und Christoph Möller (Hrsg.) https://www.asanger.de/titeluebersicht/psychotherapieanalyse/abhaengigkeit-sucht-bei-kindern-und-jugendlichen.php • Buch "Internet- und Computersucht – ein Praxishandbuch für Therapeuten, Pädagogen und Eltern" von Christoph Möller und Frank M. Fischer (Hrsg.) https://shop.kohlhammer.de/internet-und-computersucht-41770.html#147=23 • Podcast-Folge O-Ton Pädiatrie mit dem Kinder- und Jugendarzt Dr. Uwe Büsching: „Konsum von Bildschirmmedien: Wie viel ist zu viel – und warum?“ https://soundcloud.com/o-ton-paediatrie-info/konsum-von-bildschirmmedien-wie-viel-ist-zu-viel-und-warum
25 Mar 2025Kopfschmerzen – häufige und seltene Ursachen erkennen und behandeln00:30:36
Kinder mit Kopfschmerzen sieht man sehr häufig in der Sprechstunde. Die große Herausforderung ist, dass man nicht den einen Patienten übersehen darf, der eine spezielle Form sekundärer Kopfschmerzen hat und für den eine ganz spezielle Therapie möglich und notwendig ist. Welche Kopfschmerzformen und -ursachen gibt es bei Kindern und Jugendlichen? Wie geht man diagnostisch in der Praxis vor? Und bei welchen Angaben in der Anamnese sollte man als Ärztin oder Arzt hellhörig werden und abklären, ob eine spezielle oder seltene Ursache dahintersteckt? Antworten auf diese Fragen, Fallbeispiele sowie Tipps zur Prävention von Kopfschmerzen hat Professor Knut Brockmann. Zur Folgen-Übersicht: https://bit.ly/4f2bkWF Weiterführende Links: • S1-Leitlinie Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen - Bildgebende Diagnostik: https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/064-011 • Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft: https://www.dmkg.de/startseite • Kopfschmerzen bei Jugendlichen: Gesunder Lebensstil ein Schutzfaktor: https://kinderaerztliche-praxis.de/a/kopfschmerzen-bei-jugendlichen-gesunder-lebensstil-ein-schutzfaktor-2515283

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