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Jörg Splett - Vorlesungen und Seminare (Prof. Dr. Jörg Splett)

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DateTitreDurée
22 Nov 2023Antwort I: Menschsein als dialogische Freiheit01:23:06

Wahrheit und Miteinander. Vordialogische Bedingungen für den Dialog. Antwort als Wesen des Menschen. Ausführungen zu Emmanuel Levinas.

Die Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Zur Antwort berufen. Zeugnis aus christlichem Stand", Kap. I: Leben als Antwort

22 Nov 2023Antwort II: Zur gegenwärtigen religiösen Situation01:26:02

Inhalte: Dialog in Zeiten der Polarisierung. Gegen die Hermeneutik des Verdachts. Zeitalter der Angst. Angst der Konservativen, etwas zu verlieren; Angst der Progressiven, etwas zu verpassen. Jede Weltsicht ist eine Interpretation der Fakten, nicht bloß die religiöse. Konflikt der Interpretationen.

Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Zur Antwort berufen", Kap. 2: Not und Chancen apostolischen Zeugnisses heute.

22 Nov 2023Antwort III: Freiheit, Anruf, Entscheidung01:22:30

Inhalte: Freiheit lässt sich nicht leugnen. Freiheit hat Grenzen. Grenzen sind Konturen. Entscheidung zu einer Wirklichkeit ist immer Aufhebung von vielen Möglichkeiten. Sinnerfahrung ist Zusammenfall von Freiheit und Notwendigkeit. Freiheit ist im Letzten die Freiheit, Ja oder Nein zu sagen.

22 Nov 2023Antwort IV: Was ist Friede?01:32:26

Inhalte: Friede als Ruhen in der Ordnung. 1) Ordnung der Werte. Werteerkenntnis weder bloß aktiv noch bloß passiv: das Medium. Das Leben ist nicht der Güter höchstes. Vital-Wert als höchster verhindert deshalb Friede. 2) Ordnung des Selbst-Verhältnis.Mit sich im Frieden, heißt nicht unbedingt: mit sich zufrieden. Selbstherrschaft und Selbstabhängigkeit. Ohne Entsagung/Frustration keine Freiheit, ohne Freiheit kein Frieden. Dennoch ist das Maß nur die vierte Tugend. Denn sie hat nur mit dem Ich zu tun. Selbstherrschaft dient dem rechten Bezug zu den anderen.



Vorlesung basiert auf Jörg Splett, "Freiheits-Erfahrung. Vergegenwärtigungen christlicher Philosophie", Kap. XIII.

22 Nov 2023Antwort V: Was ist Friede? - zweiter Teil.01:25:59

3) Ordnung in der Gemeinschaft. Maßstab der Ordnung: Gerechtigkeit. "Konflikt der Interpretation" (Riceour): Unterschied zwischen Feinden und Gegnern. Menschlichkeit des Konflikts.

4) Hierarchie: Ordnung vom Heiligen her - und auf es hin. Angst nur überwindbar durch die Liebe. Insofern ist der wahre Friede innergeschichtlich nicht zu erreichen, sondern, wenn überhaupt, für ein Jenseits zu erhoffen. Für hier und jetzt bleibt das Streben nach einem "zweitbesten" Frieden. 



Basierend auf: Jörg Splett, "Freiheits-Erfahrung", Kap. 13: Frieden.

23 Nov 2023Antwort VI: Der Geist der Gaben - Meditation mit Bonnaventura01:25:18

Die sieben Geistesgaben: Gottesfurcht, Frömmigkeit, Wissenschaft, Stärke, Rat, Einsicht, Weisheit. Im Gespräch mit Bonaventuras "Collationes de septem donis Spiritus Sancti" (1268 - Op. omn. V 455-503.)

Vorlesung beruht auf Jörg Splett, "Zur Antwort berufen", Kap. VII.

07 Jul 2022Freiheits-Erfahrung I: Anthropo-Theologie01:25:17
Reden von Gott als Reden vom Menschen - Reden vom Menschen als Reden von Gott.
07 Jul 2022Freiheits-Erfahrung II: Christliche Philosophie01:27:27
Gibt es Christliche Philosophie oder ist sie ein "hölzernes Eisen", weil wer schon glaubt, nicht mehr philosophieren kann?
07 Jul 2022Freiheits-Erfahrung III: Grundbegriff Gott01:13:35
Denkwege zu Gott.
07 Jul 2022Freiheits-Erfahrung IV: Kind-Sein01:26:53
Eine Philosophie des Kindes.
07 Jul 2022Freiheits-Erfahrung V: Bildung01:27:50
Bildung als Menschwerdung.
07 Jul 2022Freiheits-Erfahrung VI: Trinitarisches Person-Verständnis01:29:01
Philosophie der Trinität und des trinitarischen Menschseins.
21 Nov 2024Was ist Philosophie? - Homer/Xenophanes/Pindar/Heraklit/Demokrit01:25:56

Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 23-26.

Vorbemerkung zur platonischen Seelenlehre in Zuordnung zu den klassischen Tugenden.

Liebe zur Sophia (Weisheit) oder zum Sophon (dem Weisen)?

"Eins, das allein Weise [to sophon], will nicht und will doch mit dem Namen des Zeus benannt werden." (Heraklit) Verhältnis von negativer und affirmativer Theologie, von Schweigen und Sprechen.

Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10.  24.10.2009, Hochschule für Philosophie, München.

Aufnahme: Bernhard Olbrich

28 Nov 2024Was ist Philosophie? - Platon "Protagoras"01:27:30

Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 31-33.

Inhalte:

"Nicht zu viel". Maßhalten - wie kann das einem Wesen mit unendlichem Horizont gelingen?

Lernen durch Nachahmung. Nachahmung des Begehrens führt zum Begehren desselben. Dadurch Unfrieden. Einigkeit nur durch gemeinsame Agression gegen einen Sündenbock (Rene Girard).

Idem velle et nolle (dasselbe wollen und nicht wollen = Freundschaft) kann im Begehren als Habenwollen (Levinas: "besoin") nicht stattfinden, nur im Mord oder eben: im Wohlwollen ("désir") - gemeinsamer Dienst.

Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10.  7.11.2009, Hochschule für Philosophie, München.

Aufnahme: Bernhard Olbrich

14 Jan 2025Was ist Philosophie? Teil III (Platon - Lysis, Symposion, Phaidon, Politeia)01:32:38

Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 33-37.

Was ist die Grundgestalt der Liebe: Bedürfen oder Gönnen?

"Philosophieren heißt sterben lernen." Warum?

Zwei Grundgestalten von Wissen: Wissen als Aneignung oder um "Dank zu wissen".


Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10.  21.11.2009, Hochschule für Philosophie, München.

Aufnahme: Bernhard Olbrich

16 Jan 2025Was ist Philosophie? Teil IV - Platon (Politeia), Aristoteles01:29:15

Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 37-46.

Nous (Vernunft) und Dianoia (Verstand).
Das Böse der notwendige Gegensatz des Guten?

Anmerkungen zur Toleranz.

Übergang zu Aristoteles. Unterschied Poiesis und Praxis.
Philosophie als Praxis.


Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10.  21.11.2009, Hochschule für Philosophie, München.

Aufnahme: Bernhard Olbrich

19 Feb 2025Was ist Philosophie? Teil V - Aristoteles01:27:36

Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 46-53

Praxis als Tätigkeit, die ihren Zweck in sich selbst hat.

Praxis in der funktional geprägten Gegenwart.

Bemerkungen zur Analogie-Lehre.

Die Entwicklung des Seinsbegriffs zwischen "Dass" und "Was".
Bemerkungen zur Hierarchie der Wissenschaften.

Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10.  19.12.2009, Hochschule für Philosophie, München.

Aufnahme: Bernhard Olbrich

25 Feb 2025Was ist Philosophie? Teil VI - Aristoteles (2), Epikur01:24:11

Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 53-59

Nikomachische Ethik. Philosophie ist nicht Mittel zum guten Leben, sondern selbst das beste Leben.

Philosophie ist nicht nützlich, sondern gut. Wenn sie um ihrer selbst willen getrieben wird, dann ist sie - auch und obendrein - nützlich.

Epikur. Philosophie um der Ruhe des Herzens willen. Der größte Beunruhiger aber ist der falsch verstandene Tod. Die Weisheit besteht darin, zu verstehen, dass er uns nicht betrifft. - Was aber, fragt Splett, ist mit dem Tod der Anderen?

Lektüreseminar. Wintersemester 2009/10.  9.1.2010, Hochschule für Philosophie, München.

Aufnahme: Bernhard Olbrich

06 Mar 2025Was ist Philosophie? Teil VII - Paulus, Augustinus, Cassiodor01:24:05

Textgrundlage: "Was ist Philosophie? Programmatische Texte von Platon bis Derrida." - Reclam Universal-Bibliothek 18381, 96-103

Christliche Philosophie und warum sie kein "hölzernes Eisen" (Heidegger) ist.

Lektüreseminar. Sommersemester 2010.  25.4.2010, Hochschule für Philosophie, München.

Aufnahme: Bernhard Olbrich

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