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IGP im Kopf - Der Gebrauchshunde Podcast (IGP im Kopf)

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DateTitreDurée
31 Oct 202405 „Von Lebens- und Gesundheitsrettern.“ 00:58:41

Patrick, Dominic und Andrej begrüßen alle Schnüffler, Gardisten und Beutegetriebene zu einer neuen Folge von „IGP im Kopf“.

Von der sinnvollen und guten Tat des Blut- und Knochenmarkspendens ist der Weg zu den Lebensrettern der Rettungshundestaffeln nicht weit – Mantrailing, eine phänomenale und wichtige Arbeit sowie große Herausforderung für Hundeführer und Hund. Auch Gebrauchshunde findet man dort, so wie Ash, den DSH und auch Andrejs Nova hat die ersten Schritte zum Finden von vermissten Personen absolviert. Auch hier gilt im Training – Am Ende kommt der Jackpot und nach dem Jackpot ist Schluss.

Die geplante Novelle des Tierschutzgesetzes schlug hohe Wellen im Netz, wird momentan viel diskutiert und lässt Spielraum für Interpretationen, was nicht nur Züchter und Hundehalter verunsichert. Welche Merkmale als Indikator für Qualzucht gelten, ist momentan nicht eindeutig geregelt und das soll nun nachgebessert werden. Verbot von Dackel, Schäferhund und Co.? Es gehe nur um die Gesundheit der Tiere und nicht um das pauschale Verbot von Rassen, meint das Landwirtschaftsministerium. Hoffen wir mal, dass wir den vielversprechenden Politikern Glauben schenken können, die Herrschaften im Ministerium mit Sachverstand ihre Entscheidungen fällen und die Fachleute aus der Hundewelt um Rat gefragt werden, bevor das Gesetz verabschiedet wird.  

Gebrauchshunde können ihre Arbeit nur verrichten, wenn sie körperlich dazu in der Lage sind, da sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Einerseits liegt Schönheit im Auge des Betrachters, andererseits ist das schön, was dem Gebrauch dient. Für die verantwortungsvolle Zucht sind die Züchter verantwortlich, denn nur ein gesunder und agiler Hund kann dienstlich oder sportlich geführt werden und Menschen retten, so wie es Ash macht. Gesundheit, ohne Schmerz und Leid, ist das höchste Gut, darüber brauchen wir nicht diskutieren.

Die neue Prüfungsordnung soll ebenfalls einem bestimmten Zweck dienen, das haben sich die Verantwortlichen wahrscheinlich so gedacht. Aber welchem Zweck fragen sich die „Männers“? Quo vadis Gebrauchshundesport? Ein wichtiges Thema, vielleicht für eine neue Folge.

16 Jan 202516: „Tauschgeschäft Nord-Süd“01:14:34

Die wöchentliche Folge von „IGP im Kopf“ beginnt mit einem kleinen Plausch über die vergangene Woche. Ob die „Männers“ euch auch weiterhin mit „Servus“ begrüßen werden, wird sich zeigen, nachdem rauskam, welch tiefgründige Bedeutung dieses Wort hat. Auch ob Andrej endlich mal aus dem Quark kommt und sein 1. Reel bei Insta hochladen wird. Patrick, nicht Dominic oder Darth Vader, war es, der auf dem neusten Reel mit seinem großen Jungen Ajax zu sehen war. Zu groß sollten Gebrauchshunde nicht sein, damit die Beschleunigung nicht darunter leidet. Diese errechnet sich fälschlicherweise nicht aus Masse x Geschwindigkeit! Das ist die Formel für den Impuls, welcher den Bewegungszustand eines Körpers beschreibt.

Schon gewusst?“ ist eine neue Kategorie im Podcast. Das erste interessante Thema über Hunde beschäftigt sich mit den Geschäften auf der Nord-Süd Achse. „Das Reel der Woche“ ist eine weitere Neuheit der Sendung. Im ersten Reel der Woche wird versucht das momentan viel diskutierte Video eines Polizeieinsatzes mit Diensthunden zu analysieren.

Die neuen Rubriken führen auch zu anderen neuen Themen: Dominic barft jetzt, Andrej wundert sich darüber. Patrick kann mit Fleisch nichts mehr anfangen, noch nicht mal wenn es im Wald von Dominic gejagt wurde. Da es in erster Linie aber um Hundesport gehen soll, fragt Dominic welche Möglichkeiten es gibt das „Aus-Kommando“ zu konditionieren. Man sollte früh mit dem Tausch gegen Futter beginnen, später sollte die Beute gleichwertig sein. Auch den Marker kann man für dieses Kommando benutzen. Wenn das „Aus“ im fortgeschrittenen Hundealter zum Problem wurde, wird es schwieriger, aber mit den richtigen Ausbildungsmethoden bekommt man auch das ohne viel Stress hin. Das „Aus“ muss sich auf jeden Fall lohnen für den Hund!

Für euch lohnt sich hoffentlich das Anhören dieser Folge. Viel Spaß dabei und Servus!

Shownotes:
Link zum Orginalclip – Reel der Woche
https://x.com/berlinerzeitung/status/1878009387513421934?t=XILoKjCwRzKNi4JyB4IQPw&s=19
Link zur Veranstaltung Cacit 2025
https://www.cacit.de/

19 Dec 202412: „Triebwechsel für Xmas“01:10:14

Moin und Servus! Dominic, Patrick und Andrej begrüßen die Hundesport-Nation zu einer neuen Folge von „IGP im Kopf“. Die Weihnachtsstimmung will sich nur bedingt bei den drei „Männers“ einstellen, die Geschenke sind noch Mangelware oder wurden bereits verschenkt. Naja, kann ja noch werden, auch ohne Schnee. Weihnachten durch Kinderaugen zu sehen kann man mal ausprobieren und macht Freude.

Von den Emotionen am frohen Fest leitet Dominic galant zu den Emotionen in der Vereinsarbeit über. Die Frage wie man als Verein an seinem Marketing arbeiten könnte, um zu zeigen, dass dort die „Wutz am Fliegen“ ist und der Verein somit am Leben bleibt, wird lebhaft besprochen.

Die weiterführende Frage welche Eigenschaften ein starker Hund haben sollte, führt zum Talk über den ruhigen Griff eines selbstsicheren Hundes. Nicht alle Hunde kommen stark auf die Welt, die moderne Hundeausbildung bietet aber Möglichkeiten und Wege das Selbstbewusstsein zu stärken und der „Vokalisierung im Ärmel“ entgegenzuwirken. Durch die Auseinandersetzung und die Überwindung von Konflikten kann die Stärke eines Hundes gefördert werden – „Ausbildung ist Konfliktmanagement“. Dieser Umstand bietet eine schöne Möglichkeit den Hundesport auf unser menschliches Leben zu übertragen, denn nur, wer Konflikten nicht aus dem Weg geht, kann daran wachsen. „Aus einem Schweinetrog schnitzt man keine Harfe“, doch ein dominanter Hund ist auch nichts für Jedermann bzw. -Frau. Das Training der Triebwechsel stellt die elementarste Übung im SD dar, schafft anfänglich Konflikte, doch letztlich Klarheit. Den Erfolg finden nicht nur Kinder, sondern auch unsere Hunde durch kleine, erfüllbare Aufgaben. Überfordernde Regeln können bremsen und kleinhalten, „Let them steal your money-Methoden“ und „Shaping-Games“ pushen und schaffen Selbstvertrauen. Auch eine „konsequente Inkonsequenz“ schafft Partystimmung bei Hunden.

Eure „Männers“ wünschen euch eine schöne „Xmas-Party“ in der nächsten Woche und den maximalen persönlichen Komfort während der Feiertage und den sozialen Kontakten.

10 Apr 202528: „Konditionen für’s Konditionieren“01:16:52

Der Modellathlet mit Stand-By-Knopf, der Mann in Orange aufder Pirsch und der in Hundesportklamotten in die Schule gehende „#Ehreneiermann“ begrüßen alle „Hundesportmaniacs“ und selbstverständlich auch alle anderen, die sich für den besten Sport der Welt interessieren.

Die drei Hosts von „IGP im Kopf“ reden zu Beginn derheutigen Folge über das physikalische Experiment Weidezaun, die mentale Einstimmung auf die Schulferien, nette Landwirte, den Trainingsstand von Justus-Hubertus und Ivar, die sichere Unterbringung von Ausbruchkönig Ajax und seit langem mal wieder über das „Graveln“.

Im weiteren Verlauf von 028 wird die Geschichte deranerkannten Wolfshunderassen durchstöbert und folglich überGebrauchstüchtigkeit und genetische Flaschenhälse sinniert. Das Studium über Wölfe ist nichtsdestotrotz für jeden Hundehalter, insbesondere für das Verständnis unserer manchmal im Bett schlafenden, „domestizierten Wölfe“, vonVorteil.

Die Eiermission wurde von dem Mann, der in denSchicksalsbergen von Mordor geschmiedet wurde, ohne zu Zwinkern erfüllt und damit endet auch die Geschichte dieser Mission. Schaut mal rein in das entsprechende Reel und versucht den Würgereiz zu unterdrücken.

Wie man ein schnelles Kommando aufbaut, ist das fachlicheThema des heutigen Podcast. Welche Konditionen für’s Konditionieren notwendig sind wird in dieser Diskussion besonders hervorgehoben. „Well, it depends“(H. Verbruggen) und „Speed comes when the dogs understands.“ (B. Bellon)

Der Fakt der Woche befasst sich heute nicht mit den Farben,welche die Triebe unserer Hunde beschreiben, sondern welche Farben unsere treuen Begleiter tatsächlich sehen können oder eben auch nicht. Vielleicht stehen unsere Sporthunde deswegen so sehr auf gelbe Bälle und nicht auf grüneoder rote.

Die Wirkung von Farben auf Lebewesen ist vielleicht nichtnur ein esoterischer Ansatz. Andrej führte sie zu seinem Freund für’s Leben - „Bruno“. RIP bester Freund!

03 Oct 202401 Die Zündung - Wer, Wie, Was & Warum?!01:08:17

In der ersten Folge von IGP im Kopf – "Die Zündung" – stellen sich Andrej, Dominic und Patrick vor und geben Einblicke in ihren ganz persönlichen Weg in den Hundesport. Sie erzählen, wann es bei ihnen "gezündet" hat und was sie dazu bewogen hat, sich intensiv mit dem Gebrauchshundesport zu beschäftigen. Außerdem teilen sie Geschichten über ihre bisherigen Hunde und die Erfahrungen, die sie jeweils auf Ihrem Weg gesammelt haben. Ein bisschen Tuchfühlung für alle, die den Hundesport lieben oder neu für sich entdecken wollen!


Die nächste Folge erscheint immer Donnerstags um 18:00Uhr.

14 Nov 202407 Hundesport ist Teamsport und das Drumherum ist wichtig01:05:12

Patrick möchte sein nagelneues Gravel-Bike nicht durch den Regen peitschen und findet sich so langsam damit ab, seine Touren mit dem Bike auf das nächste Frühjahr zu verschieben.

Die drei Jungs sind nicht nur bei schönem Wetter auf den Hundeplätzen aktiv, da sind sie sich einig, und somit erhöht sich die Chance, dass Patrick in den kälteren Monaten die Zeit nutzen wird, wieder öfter zu „hundeln“, wenn da nicht seine prekäre Hundeplatzsituation wäre… Es wird festgehalten, dass Hundesportler eigentlich sowieso nicht viel Zeit für ein anderes Hobby haben.

In dieser Folge sprechen die Drei über Vorurteile und Klischees im Hundesport und versuchen die bösen Geister, die oft von manchen Menschen gerufen werden, schon vor dem Winter zu vertreiben und damit aufzuräumen. In der Tat sind die Hundesportler besondere Menschen, die gemeinsam ihrer Passion nachgehen und ihre Hunde mitunter mehr lieben als die meisten Artgenossen. „Net gebruddelt, isch gnug gelobt“, diese Zeiten sind aber zum Glück vorbei!

Unser Sport ist modern geworden – Klackklack-Boards, Dopamin-Boxen, Ball- und Futtermaschinen, Click and Release und Trial and Error, Dominic erklärt fachmännisch, was es damit auf sich hat und was heutzutage alles möglich ist.

Hundesport ist Teamsport, da sind wir uns einig, und dieser lebt nicht nur von den Protagonisten, sondern auch von denen drumherum. Auch ein Appell an alle potentiellen Helfer, sich mal die schweißgetränkte Hetzhose überzuziehen – es lohnt sich allemal.

Ob profimäßig ausgerüstet oder mit Badelatschen, ‚ne gute Performance können alle bringen! Eine gute Vorbereitung ist auf alle Fälle wichtig. Andrej spricht daher das richtige Mindset, Trainingsabsprachen, Auf- und Abwärmen, Muskelaufbau, Ausdauertraining und Flexibilität in den Gedanken an – auch diese Dinge werden diskutiert und sollten für ein Top-Training beachtet werden.

Ja, sogar im Schlaf kann man trainieren und das in Verbindung mit einem Laufband für Hunde ist manchmal besser, als im Feld abgeworfen zu werden, wenn der Hund über einen spontanen Richtungswechsel nachdenkt.

 

26 Dec 202413: „Last Call - Q&A Special 2024 XXL“02:40:54

Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Patrick, Dominic und Andrej stoßen an auf die letzte Folge des Jahres 2024. „Fump!“, so hört sich Freundschaft an. Die Gläser werden erhoben auf die wahren Werte die wirklich zählen und auf euch, die Zuhörer von „IGP im Kopf“.

Die drei „Männers“ geben einen Rückblick auf das bald vergangene Jahr in privater und selbstverständlich auch hundesportlicher Hinsicht. Sie ziehen ein Resümee über den „Podcast für den Gebrauchshundesport“ von Anfang bis zum heutigen Tag und geben einen Ausblick auf die Planungen für das nächste Jahr. Ihr könnt euch auf weitere Gastfolgen und Live-Auftritte freuen.

In dem „Q&A Special“ nehmen sich die drei Kollegen viel Zeit die Fragen der Zuhörer, welche über die sozialen Netzwerke eingegangen sind, zu beantworten. Erwartet jemand der Protagonisten bellenden Zuwachs im kommenden Jahr? Auf welche Übung im SD soll in Hinsicht auf die Zucht am meisten geachtet werden? Das sind nur einige Fragen, über deren Antworten sich in der heutigen Folge ausgetauscht wird.

Der Ausblick auf das Jahr 2025 in privater und hundesportlicher Hinsicht darf natürlich in der finalen Folge des aktuellen Jahres nicht fehlen. Nimmt Patrick die Challenge an, im nächsten Jahr seine BH zu absolvieren und im gegenteiligen Fall eine von euch gestellte Aufgabe zu erfüllen? Es bleibt spannend, welche Ideen dafür von euch auf Insta und Co. vorgeschlagen werden.

Das Team von „IGP im Kopf“ bedankt sich für alle positiven Rückmeldungen und 5-Sterne Bewertungen. Die vergangenen 13 Folgen haben den „Männers“ große Freude bereitet und wenn der Podcast dieses Gefühl auch bei euch hervorgerufen hat, ihr auf den langen Autofahrten eines Hundesportlers unterhalten wurdet, ihr etwas lernen konntet und vor allem motiviert wurdet unseren großartigen Sport auszuüben, dann hat sich das Ganze bereits jetzt gelohnt.

28 Nov 202409 „Der Clicker muss erst geladen werden!“01:03:04

Andrej, der gezwungenermaßen zum „Neu-Influencer“ wurde, kann sich nur schwer an das Social-Media-Leben gewöhnen. „Alles für den Gebrauchshund, alles für den Podcast“ ist nun die Devise, Patrick versucht aufzuklären. Training ohne Medien finden die Jungs allerdings besser, denn sie leben im Moment, so wie es unsere Hunde auch tun.

Die neue Folge geht um die Anfänge im Training, wenn man einen Welpen hat: Sozialisierungsphase ausnutzen, Bindung schaffen, die Welt zeigen, „shapen“ was der Welpe und Junghund anbietet und einem gefällt – „operant konditionieren“, so kann man es machen, wenn es aktiv werden soll.

Die drei „Neu-Podcaster“ unterhalten sich über den Sinn und Unsinn von Welpenschulen. Gezielte Sozialkontakte und Sozialtraining tun allen gut, aber die Regeln sollten eingehalten werden. Somit kann das Fundament der Ausbildung gelegt werden, wobei ein guter Züchter in der Prägephase sicherlich den Anfang machen sollte.

Über die operante Konditionierung führt der Weg ins Sporthundeleben zur klassischen Konditionierung. An dem Einsatz eines „Markers“ führt kein Weg vorbei – allerdings muss der „Clicker“ erst geladen werden! Dominic erklärt, dass die Verknüpfung von „S2“ mit „S1“ die Grundlage des Trainings darstellt.

Das richtige Timing im Hundesport ist sehr wichtig, ein richtig konditionierter „Marker“ ist dafür Gold wert, auch für eine gelungene Sozialisierung. Die richtige „Attitude“ muss geschaffen werden, damit der Hund die Übungen mit Herz & Seele ausführt - Andrejs „Kettenritual“ versetzt in Stimmung.

Die Motivationslage wird durch die Hoffnung auf die Belohnung erhöht – alle sind süchtig nach Dopamin.

Die „Lernpyramide“, positive und negative Verstärkung, selbstbestätigendes Verhalten, essenzielles Futter und am Schluss kommt der „Jackpot“ – am Anfang ist es kompliziert, am Ende wieder ganz einfach – „IGP im Kopf“!

 

 

 

 

 

 

24 Oct 202404 Trittsuche mit Obstkisten und Legenden mit Lorbeeren01:05:15

Die drei Jungs von IGP im Kopf freuen sich über die zahlreichen positiven Rückmeldungen über ihren Podcast. Ganz besonders freut sich Patrick über sein neues Gravel-Bike, welches er nun endlich bekommen und bereits getestet hat. Ob er damit auch mit seinem Ajax für die Ausdauerprüfung trainiert und zur Fährte fährt, bleibt allerdings abzuwarten. Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Dominic war auch endlich mal wieder mit dem Riesenschnauzer in der Fährte. Durch seinen Bericht vom Wochenende entwickelt sich ein lebhaftes Gespräch über Wiese oder Acker, Gegenstände verweisen, Eigen- Fremd oder Hasen-Fährte. Was hat denn jetzt ein Aquarium mit der Fährte zu tun?

Um Goldfische geht es allerdings nicht in unserem Podcast, sondern über die Nasenarbeit unserer Hunde. Patrick fällt beim Fährtentraining mit Andrej als Spätaufsteher das Frühaufstehen schwer. So wird das allerdings nichts mit den 100 Punkten in Abteilung A! Auf jeden Fall hat es Patrick bereits vom Goofy zum Dulli gebracht und ist nicht so ahnungslos wie er manchmal tut. 

Es scheint auch kulinarisch zu werden – über Wienerle, Fährtenwurst, Milchschnitte oder auch eine Obstkiste wird geplauscht. Dominic erklärt, dass die Obstkiste nichts mit Äpfeln und Birnen zu tun hat, sondern ein nützliches Tool für die Nasenarbeit sein kann. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom. Der Erfolg gibt einem letztlich recht und Äpfel und Birnen kann man bekanntlich schlecht miteinander vergleichen. Ohne Fleiß bekommt man aber ganz sicher keinen Preis. 

Preise wurden in letzter Zeit auf den zahlreichen Meisterschaften viele verteilt und Andrej präsentiert einige Legenden des Sports.  Auf jeden Fall ist Patrick damals durch den Film „I am Legend“ zum Deutschen Schäferhund gekommen und vielleicht verratet ihr uns ja bei Gelegenheit auch einmal, für welche Rasse euer Herz schlägt.

Hundesport mit Herz & Seele und unsere geliebten Hunde, das ist es, was uns alle vereint. Ganz egal ob „Sam“ der Deutsche Schäferhund oder „Printe“ der Zwergpinscher.

17 Oct 202403 Gebrauchshund - aber welcher?00:58:02

Patrick wird bald sein heiß ersehntes Gravel Bike bekommen und er freut sich ein Loch in den Bauch. Wird das Loch in seiner knappen Freizeit nun mit Fahrradtouren gefüllt? Andrej sorgt sich darum, dass nun für Patrick nicht genügend Zeit für unseren geliebten Hundesport übrigbleibt und hofft, dass er die Brücke zwischen seinen beiden Hobbies schlagen kann. Die Brücke zum eigentlichen Thema des Podcasts verläuft über ein kurzes Resümee vom Wochenende, an dem leider bei keinem unserer drei Protagonisten Zeit für das Fährtentraining vorhanden war. Das Gespräch über die Fährte und die Nase als wichtigsten Sinn unserer Gebrauchshunde führt uns vom Dobermann zum Airdale Terrier, welcher sein Talent in der Fährte voll entfalten kann. Vom Riesenschnauzer, der ungetrimmt aussieht, als sei er gerade aus dem Wald gekommen ist die Rede, selbstverständlich auch von den Stars in der Szene, den Deutschen Schäferhunden und denen aus Belgien. Der Boxer lockert als Clown unter den Gebrauchshunden das intensive Gespräch etwas auf. Auch über die Fellbeschaffenheit von Bouvier des Flandres und Hovawart wird sich im intensiven Gespräch ausgetauscht. Da heißt es Nerven behalten, so wie es das Motto des imposanten Rottweilers ist. Wir hoffen, dass Patrick bis zur nächsten Folge wieder von seiner Radtour zurückkommen wird und freuen uns auf weitere spannende Gespräche über unseren Gebrauchshundesport mit allem was dazu gehört.

10 Oct 202402 Der Weg zum Gebrauchshundesport00:59:36

In der zweiten Folge von *IGP im Kopf* geht es um die ersten Berührungspunkte mit dem Gebrauchshundesport. Wer entscheidet sich für einen Gebrauchshund, und ist man sich der damit verbundenen Verpflichtungen bewusst? Wir diskutieren, ob der eigene Hund sich überhaupt für den Sport eignet und was die besondere Faszination ausmacht, mit einem Hund im Sport zu arbeiten. Spannende Fragen, die sowohl angehende als auch erfahrene Hundesportler bewegen. Erfahre mehr über die Voraussetzungen und das Zusammenspiel zwischen Mensch und Hund im Gebrauchshundesport!

23 Jan 202517 „Schwarz und Weiß“00:59:13

Patrick, Dominic und Andrej fühlen so langsam den Beat von „IGP im Kopf“. Die Vibes sind vor allem auch auf euch übergegangen. Vielen herzlichen Dank für den sensationellen Support in allen Bereichen, so dass sich die Reichweite des Formats mehr als verdoppelt hat und unser Podcast sogar in die Charts vorgedrungen ist. Unglaublich, überwältigend, fast schon unheimlich!

Die heutige Folge beschäftigt sich zunächst mit der Reflexion des erfolgreichen Webinars von Dominic, mit der Heimkehr von Patrick und Andrej auf den Hundeplatz, wo alles begann und erneut mit rohen Eiern.

Die vier Quadranten der Lerntheorie sind das Schlüsselthema, mit dem sich die drei „Männers“ heute beschäftigen. Negative Verstärkung stellt einen wichtigen Teil der Hundeausbildung dar, auch wenn diesen Fakt viele verschweigen oder kritisieren. Negativ bedeutet in diesem Zusammenhang nichts Schlechtes, sondern die Wegnahme etwas leicht Unangenehmen, so dass ein Verhalten letztlich zur Belohnung wird.

Der Hund sollte Schwarz und Weiß kennen sowie die Leitplanken beachten, damit es keine Unfälle gibt. Gute Ausbildung sollte mit Fingerspitzengefühl und Sinn und Verstand auf allen 4 Quadranten aufgebaut sein. Durch klare Regeln kann man Letzen Endes seinem Hund mehr Freiheiten geben, so dass es für den Hund und seine Umwelt gleichermaßen eine sichere Sache ist. Wir wollen unseren Hunden nicht schaden, ganz im Gegenteil, und im Sport möchte schon lange niemand mehr angelegte Ohren sehen.

Schon gewusst, dass das Streicheln unserer Hunde, sogar der Blickkontakt mit ihnen, das Stresshormon Cortisol senkt und das Kuschelhormon Oxytocin erhöht? Dies begünstigt sogar die Aktivierung des Glückshormons Dopamin, ein wichtiger Gradmesser für die Hundeausbildung mit Herz & Seele. Das Reel der Woche regt zur Diskussion über Futtertreiben an.

Wir freuen uns auf unseren weiblichen Gast, Kathrin Heldt, Weltmeisterin und Deutsche Meisterin bei den Boxern! Seid gespannt, welche Ausbildungsphilosophie sie hat.

21 Nov 202408 Welpen-Hokuspokus, Auswahl von Züchter und Welpe01:03:23

Die „Auch-Nicht-Nur-Bei-Schönem-Wetter-Hundesportler“ Patrick, Dominic und Andrej beginnen die neue Folge der Woche mit ein wenig Smalltalk und unterhalten sich über ihr letztes Wochenende. Dominic und Andrej waren mal wieder fleißig am Trainieren, die prekäre Situation von Patrick hat sich allerdings noch nicht verbessert. Untätig war er allerdings nicht, nur eben nicht auf dem Hundeplatz. Sein Gravel-Bike schläft noch nicht neben ihm im Bett, so dass noch Hoffnung besteht.

In der heutigen Folge dreht sich das Gespräch der Drei um die Suche nach dem richtigen Sporthund, es geht um Zuchtziele, Züchterauswahl und die Auswahl eines Welpen, vor allem aber auch um Vorüberlegungen, die dafür unbedingt anzuraten sind.

Es stellt sich die Frage, welchen Welpen man aus einem Wurf auswählen sollte. Der Romantiker träumt davon, dass sich der Hund den Menschen aussucht, der Idealist testet die Welpen mit allerlei Hokuspokus, der Pragmatiker lässt sich den Hund vom erfahrenen Züchter aussuchen. Nimmt man nun den größten Verbrecher aus dem Wurf, den Mittleren oder doch einen Harras, der bis zum Schluss übrigbleibt? Letztendlich ist es Geschmackssache, von der Gesamtsituation abhängig und man braucht neben etwaigem Schamanenzauber, auch eine gehörige Portion Glück, den richtigen Hund und somit auch Züchter auszuwählen.

Andrej gehört zum „Team Hündin“, da ihm das Rüden-Gehabe auf den Sack geht, Dominic ordnet sich ganz eindeutig ins „Team Rüden-Rudel“ ein und Patrick wäre zukünftig offen für eine weibliche Begleitung.

Ein Züchter sollte zum Besitzer passen, der Besitzer zum Hund und umgekehrt. Gesundheit ist der wichtigste Faktor, denn ohne Gesundheit ist alles nichts. Ehrlichkeit, Skepsis und die Auswahl der Zuchttiere sind wichtig, aber auch hier muss einem das Glück hold sein.

Züchten bedeutet nicht sinnloses Vermehren, sondern ist ein Handwerk, welches großes Wissen und vor allem Kenntnis von Genetik erfordert. Qualität zahlt sich letzten Endes aus, das gilt auch bei der Wahl der richtigen Krankenversicherung für Hunde, welche allerdings eine gute Aufzucht sowie Pflege des Hundes niemals ersetzen kann - dafür sind wir Hundehalter zuständig!

07 Nov 202406 “Der Tanz auf dem Drahtseil - #instabil“01:02:08

Andrej war mit Patrick endlich mal zusammen Fährten!  Es war ein Tanz auf dem Drahtseil, doch Patrick und Ajax haben letztendlich die Balance gehalten. 10 x #instabil – Dann könnt ihr euch selbst ein Bild davon machen, wie es ablief.

Außerdem stellen wir erfreulich fest: Wir sind in der Lage die Bodenverletzung eines Ackers zu riechen, obwohl uns die passende Genetik fehlt. Probiert es doch selbst einmal aus!

Der Deutsch Drahthaar von Dominic entwickelt sich sehr gut und Fährten ist für ihn gar kein Problem. Er ist mit Ernst bei der Sache und strebt nach vorne, im Rudel zuhause gibt allerdings, so wie es sich gehört, Dominic die Richtung vor und dann klappt das auch.

Die Richtung unserer Umfrage, welche Rassen ihr so habt, geht nicht zum Jagdhund, sondern recht eindeutig zum Deutschen Schäferhund. Muss wohl an unserem schicken Cover liegen. 😉

Positive Energien sind nicht nur im Beruf wichtig, um erfolgreich und mit Spaß bei der Sache zu sein. Auch in der Hundeausbildung spielen sie eine essenzielle Rolle. Sowohl für den „Lehrer“ als auch für den Hundeführer ist die positive Einstellung zur Sache die Triebfeder für den Erfolg. Die Einstellung des Hundes sollte ebenfalls stimmen, die richtige „Attitude“ muss zu Beginn geschaffen werden.

Ein guter Hundeführer sollte außerdem über einige „Soft-Skills“ verfügen oder sich diese aneignen. Patrick hat sich Gedanken darüber gemacht und möchte diese mit uns allen teilen. Ohne Fleiß und Disziplin kommt man auf keinen Fall zum Ziel, allerdings gilt auch hier: „Hard work beats talent.“[1] In der Konsequenz gehört dem Tüchtigen das Glück, ohne Konsequenzen für Tun und Nicht-Tun geht es aber auch nicht. Bei allem Training dürfen wir jedoch nicht vergessen unsere Hunde auch einfach mal Hunde sein zu lassen, das haben sie sich verdient.

Wir danken unseren Familien und Freunden für die Geduld, die ihr mit uns Hundesport-Verrückten habt, denn wir wissen, wie zeitintensiv unser geliebtes Hobby ist. Ohne Herzblut allerdings wird man die „Cacit“ nicht gewinnen können! „Greatness isn’t born. It’s grown.“ [2]

 

1 und 2 Coyle, Daniel: The Talent Code, 2009

13 Feb 202520 „Luftwiderstand für die Hinterhand“01:09:23

Herzlichen Willkommen zur Jubiläumsfolge euresLieblingspodcasts „IGP im Kopf“!

Folge 20 beginnt wie gewohnt mit ein wenig Smalltalk, bevor darüber diskutiert wird, ob unser Gebrauchshundesport olympisch werden sollte.  Wer weiß, vielleicht werden irgendwann Goldmedaillen an Top-Hundesportler vergeben und die Hundeführer begeistern mit ihren Gebrauchshunden die Massen. Tosender Applaus, wenn am Ende derUnterordnungsvorführung der Hund nach dem „Voraus“ ins Platz gerufen wird und danach noch ein paar Meter auf dem Stadionrasen rückwärts rutscht. Wie man dieses Kommando aufbaut, ist das nächste Thema des Gesprächs zwischen den drei Hundesportbegeisterten. Man könnte entweder das Triebziel selbst an das Ende des Platzes legen oder dies den Hund erledigen lassen. Für die Perfektionierung der finalen Übung in B kann auch der Einsatz einer Ballmaschine helfen. Viele Wege führen zu einer erfolgreichen Ausführung.

Wenn man den Hund auf seinen alltäglichen Wegen mitnimmt,könnte dies dem Liebesleben auf die Sprünge helfen. Der Fakt der Woche verrät, dass Hunde die Dating-Chancen erhöhen und Hundehalterinnen und Hundehalter loyaler, mitfühlender und freundlicher sein sollen. Fragt sich nur, ob dies fürMenschen mit Gebrauchshunden auch gilt…. Vor allem sollten die Hunde für den Erfolg im Liebesleben freundlich auf die Hunde des zukünftigen Partners zugehen. Es werden folglich die Gründe erörtert, warum dies nicht immer mit Hundenfunktioniert.

Vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge für denMuskelaufbau von Ajax. Scheißdreck ist es sicherlich auch nicht Cavalettis zu benutzen, Patrick hat sich allerdings für einen Bremsschirm entschieden. Hoffen wir, dass Ajax demnächst nicht zugeschnürt auf dem Platz liegt oder ihn eineWindböe erfasst. Training mit Zuggeschirr und Ketten könnte dem Wegfliegen entgegenwirken.

Viel Training war sicherlich nötig, um die Übungen wie der tanzende Labrador im „Reel der Woche“ ausführen zu lassen. Eine gute Einstellung sowie zielgerichtetes Training mit einem guten Team und Trainer helfen dabei auch den eigenen Hund tanzen zu lassen.


Reel der Woche:

https://www.instagram.com/reel/DEvOtfriCgB/?igsh=MW8yZ2c4bTVzZGswcA==

17 Apr 202529: „Zwergbiber united“01:05:42

Willkommen zurück zu einer neuen Folge von „IGP im Kopf“,dem Podcast mit „Biss“! Über die Vorhautverengung des kaspischen Zwergbibers und dessen Folgen auf die Finanzmärkte geht es (zum Glück) nicht. Allerdingswerden in der heutigen Folge die verschiedensten Themen lebhaft besprochen.

Zu Beginn geht es um Rhythmus im Hundesport, somit um denBesuch der Tanzschule und die passenden Schuhe, folglich um lackierte Fußnägel, auch bei Hunden (was nicht unbedingt sein muss). Der Geruch der Hundepfoten variiert in den Noten Gras, Popcorn oder Hundepipi. Nehmt ruhig mal eine Naseund teilt eure Erfahrungen mit uns.

Eine Schutzhundeausbildung machen wir nicht, sondernSchutzhundesport. Dieser kleine, aber feine und wichtige Unterschied zeigt, dass wir Sportler sind, aber die lange Geschichte unserer Leidenschaft auch nicht von der Hand zu weisen ist und wir uns dessen und der Verantwortung, diedarin begründet liegt, bewusst sind. Wesensfeste Hunde sind eine der Grundvoraussetzungen für den Sport und für die Zucht. Die Erhaltung der Gebrauchshundeeigenschaften steht damit nicht im Widerspruch, ganz im Gegenteil, sie geht damit einher. Es liegt an uns allen, Transparenz in diesemPunkt zu schaffen. Ebenso gilt es verständlich zu machen, dass es in der Regel ein Qualitätsmerkmal ist, wenn ein Hund im VDH gezüchtet wurde und dort nichtnur auf Wesensfestigkeit geachtet wurde, sondern auch auf Gesundheit und Eigenschaften, die man von einer Rasse, insbesondere einer Gebrauchshunderasse erwarten kann. Qualität hat ihren Preis!

Ein Hund im Bett - Geschmackssache, so wie mit demNagellack. Wenn das Verhältnis stimmt, warum nicht. Macht doch mal ein Bild, wie ihr zusammen mit euren Hunden kuschelt und lasst uns daran teilhaben.

Hunde sind unsere treuen Begleiter in allen Lebenslagen undein Symbol für Loyalität und Treue. Diese tiefe Verbindung zwischen Hund und Mensch besteht nicht erst seit der Antike. „ (…) Es ist zweifellos das beste Geschäft, was der Mensch je gemacht hat.“

27 Mar 202526 „Verstand, Vorstand & die Sache mit der Hinterhand - Albert Spreu“02:31:21

Unser Gast in Folge 26 ist Albert Spreu, der 1. Vorsitzendedes RSV2000. Züchter, Hundesportler und Funktionär. In diese Reihenfolge bringt der engagierte Kynologe Albert seine Herzensangelegenheiten.

Selbstverständlich geht es direkt zu Beginn um die von einemseiner wichtigsten Mentoren Dr. Helmut Raiser entwickelte Farbenlehre. Blau, Grün, Grau und Orange sind die Farben, welche Trieblagen und Eigenschaften beschreiben.60% Grün und 40% Grau wäre die ideale Verteilung der Triebanlagen beim Deutschen Schäferhund. Um dies herauszufinden, wird laut Vereinsphilosophie ineiner kausalen Kette gesichtet, selektiert, ausgebildet und letztlich der Zucht zugeführt. Der ambitionierte Züchter für DSH spricht mit uns über Zuchtziele, die gesellschaftliche Bedeutung der Gebrauchshundezucht sowie über den Wert dieser für die diensthundeführenden Verwaltungen als immanenter Bestandteil für die Sicherheit in unserem Land.

Züchter von Gebrauchshunden züchten für den Sport, für dieaktive Familie und für den Dienst. Als letzter Verband führt der RSV2000 eine eigene DGPO-Prüfung durch, um Hunde für die vielfältigen Aufgaben eines Diensthundes zu selektieren. Das spricht für sich!

Die Anerkennung verdient man sich im Sinne des Vereins nichtauf Ausstellungen, sondern auf dem Sportfeld und in der Gebrauchshundezucht.  So, wie auf der „CACIT“, welche unser heutiger Gast als Mitorganisator betreut. In der „Golden League“ kämpfen sowohl ambitionierte Hobbysportler als auch Profis um den internationalen Arbeitstitel. Auch alsZuschauer wird man bei diesem außergewöhnlichen Event sicherlich auf seine Kosten kommen. Flair und Top-Hundesport genießen sowie gemeinsam unter Gleichgesinnten feiern. Auf nach Kreuth!

Im Sinne des Subsidiaritätsprinzips gestaltet Albert zusammenmit dem Vorstand, den LCC und den Mitgliedern den RSV2000. Ein ausgeglichenes Verhältnis von Trieb, Technik und Koordination schafft Harmonie. All das verkörpert unserGast und berichtet reich gespickt an Wissen und Sachverstand von Zucht, Sport, Richterwesen und Vereinsarbeit.

Links:

RSV 2000 https://www.rsv2000.de

Zwinger https://www.alternate-attacks.de

Albert auf Facebook https://www.facebook.com/albertspreu

Albert auf Instagram https://www.instagram.com/albertspreu


03 Apr 202527: „ FAZIT zur CACIT“01:13:29

Herzlichen Willkommen zu einer neuen Folge von „IGP im Kopf“ heißen euch die drei „volksnahen“ Gastgeber - der Zerstörer der Tanzfläche in der Ostbayerhalle und Fänger des roten T-Shirts Andrej, Hubertus sein Dominus und baldiger US-Außenkorrespondent Dominic sowie last but not least heute für euch am Volksempfänger, unser Patrick.

Die Messlatte liegt wieder mal sehr hoch nach diesemepischen Intro. Auch die „Reel-Messlatte“ liegt auf dieser Höhe, allerdings ist Andrej in das für ihn sozialmediale Mysterium mittlerweile eingetaucht, wenn auch mit leichter Verspätung… #Eiermann.

Die Folge nach der „CACIT Germany“ dreht sich selbstverständlich um dieses hundesportliche Großereignis. Im Fazit der CACIT sprechen die drei Hosts in der „Sandwichmethode“ über die positiven Dinge sowieüber eventuelle Potentiale, die es in der einen oder anderen Hinsicht noch geben könnte. Insgesamt lässt sich konstatieren, dass das vergangene Mega-Event einen überaus positiven Eindruck auf die vermeintlichen Feudalherren gemachthat. Von der Organisation über das Rahmenprogramm und das gesamte Team sowie dem kommentierten Livestream mit prominenter Besetzung bis hin zu den örtlichenBegebenheiten ist nur Positives zu berichten. Das war im wahrsten Sinne des Wortes eine saubere Sache. Die Tontechnik und das kulinarische Angebot in der Halle bieten allerdings noch einige Potentiale. Im Vordergrund stehen diebeeindruckenden Leistungen der Hundesportler zusammen mit ihren Hunden. Das war großes Kino!  Nicht zu vergessen dieerstklassigen Schutzdiensthelfer und Richter.

Abgerundet wurde der Besuch im beschaulichen Kreuth, wo es im eigentlichen Sinne um ein Certificat d´Aptitude au Championnat International de Travail geht, durch die erstklassige Unterkunft in Laufnähe und durch den legendären Festabend am Samstag als Andrej frei und unbeschwert auf der Tanzfläche unterwegs war. Einer Legende unseresSports schien dies ähnlich zu gehen…

Es war eine gelungene Veranstaltung, dieihresgleichen sucht und eine großartige Werbung für unseren Sport, welcher nach der Anerkennung als immaterielles Kulturgut der UNESCO einer sicher(er)en Zukunftentgegenschaut. Dieses geschichtsträchtige Ereignis, welches im „Fakt der Woche“ näher erklärt wird, war sicherlich ein Grund mehr zusammen den Gebrauchshundesport auf diesem hohen Niveau bis tief in die Nacht zu feiern.

Vielen Dank dafür!

Shownotes:

https://www.cacit.de/

https://www.unesco.de/orte/immaterielles-kulturerbe/immaterielles-kulturerbe-in-deutschland/#tx_solr%5Bq%5DVorf

https://www.instagram.com/fotografie_leakazurki?igsh=YnA3NTYwaG9kbHl2

https://www.instagram.com/fire.paws.photography?igsh=dXJqM3V1d3VzNnVm

Link zum IGP im Kopf Patch

https://hundeschule-goetz.de/produkt/igp-im-kopf-patch/

02 Jan 202514 "Helfertreiben ins neue Jahr"01:06:03

Ein frohes neues Hundesportjahr wünscht „IGP im Kopf“ euchallen! Zu Beginn der ersten Folge im neuen Jahr sprechen die drei „Männers“ über DNA-Tests für Mensch undHund. Patricks Vorstellung von rassigen spanischen Vorfahren wurde jäh enttäuscht und mit dem Sonnenkönig ist er auch nicht verwandt. Andrejs erster eigener Hund kam aus Spanien und rein phänotypisch war es ein Schäferhund-Husky-Podenco Mischling, die komplette DNA blieb ihm unbekannt. Miteinem Mischling Akzeptanz in einem Rassehundeverein zu erlangen ist manchmal schwer. Wir sind so wenige im Hundesport geworden, da sollten wir niemandenausgrenzen. Unentdeckte Talente gibt es sicherlich einige.

Wenn man mit dem Hundesport anfängt, stellt sich sicherlichauch irgendwann die Frage, wann man mit dem Schutzdienst beginnen sollte. Am Anfang sollten die Hunde auf jeden Fall „wollen“ und noch nicht so viel „müssen“. Patrick, Dominic und Andrej sind sich einig, dass man den Hund reifen lassenund nicht zu früh ernsthaft werden sollte. Mit Beutespielen, Verbellen mit der Ballmaschine, dem Rückruf aus dem Versteck und dem Revieren darum kann man schon einige Zeit überbrücken bis der Schutzdienstärmel ins Spiel kommt. Der SD beinhaltet viel mehr als die Beißphasen und wenn die Bestätigung vom Hundeführer dabei für den Hund nicht mehr interessant ist, dann wird die UO im SD schwer, so auch die Grundposition vor der langen Flucht. Ob das Helfertreiben eine zweckerfüllende Sache sein oder Probleme im Alltag verursachen könnte, wird kontrovers diskutiert. Es ist wiemit allem, man braucht gute Leute, mit denen man trainiert und sollte seine eigenen Fähigkeiten als Hundeführer gut einschätzen können. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser - „There is no power without control“ (Bart Bellon).


Link zu Dominics NePoPo Seminar:

https://hundeschule-goetz.de/veranstaltungen/

30 Jan 202518 „Wenn der Hammer fällt und der Boxer bellt – Kathrin Heldt“02:05:42

In der 2. Gastfolge ist Kathrin Heldt der „Special Guest“ von „IGP im Kopf“. Zu Beginn stellt sich Kathrin klipp und kurz vor. Im „richtigen“ Leben ist sie als Strafrichterin tätig, im „wahren“ Leben widmet sie sich dem Hundesport, vor allem ihren zwei Deutschen Boxerrüden. Die Deutsche- und Weltmeisterin im IGP-Sport berichtet über ihr Leben mit Boxern. Von den Anfängen bis zur Gegenwart und vom Eintritt der Boxer in ihr Herz.

Im Studium kam Kathrin zu den „Plattnasen“. Auf einem Hundeplatz verliebte sie sich in die Rasse und in den Hundesport.

Unser Gast spricht über das Wesen des Deutschen Boxers, über deren Verhalten im Alltag sowie im Sport. Kathrin verrät nach welchen Kriterien sie einen Welpen aussucht, wie wichtig ein stabiles Grundwesen ist und in welche Richtung sich die Zucht in den letzten Jahren bewegt hat.

Des Weiteren wird die Änderung der PO und die TSB-Bewertung aufgegriffen. Außerdem geht es um die Frage, ob es noch reine Leistungslinien in der Boxerzucht gibt oder die Leistung mit der Schönheit verschwimmt. Diesbezüglich wird darüber gesprochen, ob Schönheit im Auge des Betrachters liegt oder etwas mit dem Rassenstandard zu tun hat.

Selbstverständlich geht es in der heutigen Folge auch um die Ausbildung, die Kathrin praktiziert, das „Target-Training“, sowie über ihre Ausbildungsphilosophie. Man erfährt außerdem, was mit einem Boxer in dieser Hinsicht funktioniert und was nicht.

In ihrer Funktion als „K9 and Sports-Ambassador“ spricht Kathrin darüber, welche Maßnahmen nötig sind, um eine positive Außenwirkung unseres Sports zu schaffen.

Der zweite Teil des Podcast widmet sich euren Fragen an Kathrin, die sie ausführlich beantwortet. Die Liebe zu den Boxern und dem IGP-Sport ist offensichtlich zu erkennen, auch von eurer Seite aus.

Wir Hundesportler sind alle Botschafter unserer Hunde und unseres Sports. Das gilt in dieser Folge insbesondere für Kathrin Heldt und den Deutschen Boxer.


Socials Kathrin Heldt:

Homepage https://dogs-teamwork.de/

Instagram https://www.instagram.com/kathrinheldt_dogsport/

TikTok https://www.tiktok.com/@dogsteamwork

https://wonderl.ink/@dogs-teamwork?fbclid=IwY2xjawIG1W9leHRuA2FlbQIxMAABHXRmTybpDGLFpXXcxlp0N3eafpGoboN6nMO96KC09PGBSpp2pClx4KBc7Q_aem_5BELm0JAsu3sC4aR9vS4UQ


https://k9-and-sports.com/


06 Feb 202519 „Futtergetriebene Quadranten“01:13:11

Liebe Hundesportler und Freunde der gepflegten Gespräche über die schönste Nebensache der Welt - Folge 19 ist am Start!

Zu Beginn der heutigen Folge berichtet Dominic über seinen Start an einem Prüfungswochenende in Österreich. Es war nicht der 1. Platz, aber man kann nicht immer gewinnen. Wichtig ist, dass man sich nicht unterkriegen lässt. Das tut Dominic auf keinen Fall, auf jeden Fall ist er unser Sieger der Herzen!

Andrej hat in den letzten Tagen nicht beim Fährten nach Gegenständen gesucht, sondern mit der Kindergeburtstagsgesellschaft nach einem Piratenschatz. Patrick hatte Bedenken, dass die Blessuren aus dem letzten Hundetraining gesundheitliche Folgen haben könnten, und schaffte Abhilfe. Im Laufe des Gesprächs werden sich die „Männers“ einig, dass sie sich selbst auch mal etwas gönnen sollten, obwohl eine grundsätzliche Zufriedenheit bereits vorhanden ist. Zufrieden sind der futtertreibende Patrick und Andrej auf jeden Fall auf ihrem alten, neuen Hundeplatz. Dominic war es bei der Hot-Stone Massage.

Im weiteren Verlauf der Folge überlegen die drei Hundeleute mit welchem Training man die Hinterhand von Ajax kräftigen könnte. Auf dem Unterwasserlaufband ist er schon, vielleicht läuft er dorthin in Zukunft mit Ketten am Zuggeschirr. Patrick macht sich nach bestem Wissen und Gewissen Gedanken über Ajax‘ Muskelaufbau. Was sind eure Tipps für die beiden?

Der heutige Wissensfakt verrät, dass Hundenasenabdrücke so individuell wie Fingerabdrücke sind. Wofür man dieses Wissen benötigt, ist nicht genau klar. Vielleicht fragt Patrick bei seinen Freunden von der“ Spusi“ nach.

Auch sind altdeutsche Hütehunde im IGP-Sport das Thema. Gezüchtet auf Funktionalität und Leistung, Äußerlichkeiten zweitrangig. Das sind zumindest gute Voraussetzungen für unseren Sport. Dies gilt sicherlich auch für viele Mischlinge.

„Das Reel der Woche“ befasst sich mit den 4 Quadranten der operanten Konditionierung am Beispiel des Skijörings. Anschaulich erklärt und unverzichtbar für die Ausbildung unserer Gebrauchshunde.


Reel der Woche:

https://www.instagram.com/reel/DE7_cZhok4l/?igsh=MXV2aml4dHhsdmJpNw==

12 Dec 202411 „Vereins-Komplikationen und Speed-Fährting“01:04:45

Servus und Guude, die drei „Männers“ begrüßen euch zu einer neuen Folge von „IGP im Kopf“. Nach ein wenig Smalltalk über Weihnachten, Geschenke und unnötigen Kommerz stellen Patrick, Dominic und Andrej fest, dass sie im Prinzip wunschlos glücklich sind und außer Hundeklamotten keine weitere Materie benötigen. Es gibt wichtigere Dinge im Leben, zum Beispiel die besinnliche Zeit mit unseren Familien und Freunden während der Feiertage. Vielleicht haben wir Glück und bekommen eine weiße Weihnacht, was man auch für etwas Schnee-Fährten gebrauchen könnte, aber nicht mit „Speed-Fährting“ zu verwechseln ist, für das Dominic eine Lösung sucht.

Die Weihnachtsfeiern in den Hundevereinen sind schön, aber fallen leider bei den drei Hundesportlern in diesem Jahr aus. Komplikationen in den Vereinen kennt wahrscheinlich jeder und da tut eine Winterpause manchmal nicht nur den Hunden ganz gut. Ein Verein steht und fällt mit seinen Mitgliedern! Eine gute Seele wie sie Erika war, hat leider nicht jeder in seinen Reihen. Eine zwischenmenschliche Basis ist wichtig für das Wohlfühlklima in einem Verein. Ein Ort, wo Emotionen und Sympathie während der Trainingszeit herrschen, wäre der „best case“. Dann geht man gerne hin in seinen Verein, engagiert sich dort, investiert emotional und kann verhindern, dass dieser zu einem Dienstleistungsbetrieb verkommt und die alten Werte verloren gehen. „Erwarte viel von dir selbst und wenig von den anderen“, mit diesem Motto kommt man ganz gut durch. Ohne Verein mit allem, was dazu gehört, ist unser Sport schlecht möglich, weswegen ein Ehrenamt dort eine gute Investition in die hundesportliche Zukunft ist.

Unterschiedliche Charaktere findet man nicht nur in den Hundevereinen, sondern auch im Mensch-Hund-Team, woran man arbeiten muss, damit es gut wird. Die Dinge und Hunde aus der Hand zu geben, ist nicht immer sinnvoll, kann aber manchmal Wunder vollbringen, so wie im sehenswerten Film „The Miracle Worker“ oder auch auf einem Seminar mit Dominic.

09 Jan 202515 "Tschazit oder so"01:04:47

Die 15. Folge von „IGP im Kopf“ beginnt Andrej mit einem Zitat von C.J Frick: „Sei die Person, die dein Hund in dir sieht.“ Dominic wird als Arbeitskollege angesehen, hat allerdings eine Vorabeiterfunktion für Ivar und Hubertus, Patrick ist der gute Kumpel für Ajax, Andrej verrät uns nicht, welche Person Nova in ihm sieht, eine schlechte wird es schon nicht sein. Hoffentlich geht es allen so, dass nicht nur wir unsere Hunde, sondern unsere Hunde auch uns mögen und einen guten Menschen in uns sehen.

Das Training mit seinen Hunde- und Menschenfreunden schafft Ereignisse, welche die Zeit gefühlt langsamer laufen lassen können. Gut vorbereitet sollte man allerdings zum Training kommen und vor allem gutes Equipment am Start haben. Die drei „Männers“ fachsimpeln über die Länge von Leinen sowie deren Beschaffenheiten und ob ein Geschirr, ein breites Halsband, vielleicht sogar beides oder auch eine Giant-Flexi für das Schutzdiensttraining sinnvoll sein können.

Patrick möchte unbedingt über Dogdancing reden und lässt nicht locker. Respekt sollte man allen Hochleistungen im Hundesport zollen. Hochleistungen werden sicherlich auch wieder bei der diesjährigen „CACIT“ Ende März zu bewundern sein. Spricht man es nun ZAZIT oder TSCHAZIT aus? Es wird gemutmaßt. Die Drei kommen nicht darauf, dass die Abkürzung aus dem französischen kommt und für „Certificat d’Aptitude au Championnat International de Travail“ steht, einen Titel für Gebrauchshunde.

Meisterschaften sollte man sich unbedingt auch live anschauen und ruhig mal über den Rassen-Tellerrand schauen. Die Sportler und die Hunde haben sich den Applaus und die Wertschätzung verdient. Dieses gebührt auch Karen Pryor, eine US-Amerikanische Verhaltensbiologin, Tiertrainerin und Autorin, die kürzlich verstarb. Nicht nur unsere Hunde leben zu kurz! „Don’t shoot the dog! – The New Art of Teaching and Training“, eine zu empfehlende Lektüre für die Hundesportfamilie.

20 Mar 202525 „Zwischensequenzen und weiterkämpfen“01:03:23

„Woran hat es jelegen“, fragt man sich ja immer im Nachhinein. Ob das nun im privaten, beruflichen oder im hundesportlichen Bereich der Fall ist, jelegen hat es an irgendwas. Es wird einen Grund geben, warum Kunden wiedergewonnen werden müssen, Autos kaputt gehen oder die Zwischensequenzen im IGP-Sport noch nicht so richtig funktionieren.

Diese Zwischensequenzen werden oftmals vernachlässigt bzw. weniger trainiert als die eigentlichen Übungen. Die Sequenzen vor einer Prüfung oder zwischen den Übungen geben zwar keine direkten Punkte, allerdings tragen diese zum Gesamtbild bei und gehen somit indirekt in die Bewertung mit ein. Der Weg zum Bringholz oder zum Startpunkt der langen Flucht und auch die Anmeldung vor einer Prüfung wird einem Richter nicht entgehen und könnte das Gesamtergebnis beeinflussen. Also gilt es auch solche Dinge in das wöchentliche Trainingeinzubauen. Nicht, dass man sich nach einer Prüfung die Frage stellen muss, woran es nun jelegen hat.

Ein Statement, welches wahrscheinlich jeden aus der Hundesportwelt mehr oder weniger emotional berührt hat ist das weitere Thema der heutigen Folge. Diese einseitige Verurteilung unseres geliebten und wichtigen Sports kann im Grunde genommen sehr einfach entkräftet werden. Wir sollten mit positiven Bildern vom Leben zusammen mit unseren Hunden und unserem Training Unwahrheiten begegnen. Wir Hundesportler kämpfen zusammen gegen Vorurteile und für die gesellschaftliche Anerkennung unseres wichtigen Hobbies, welches mehr ist als das: Es ist eine Lebenseinstellung!

Habt ihr gewusst wie viele Rassen die FCI betreut und dass diese in Gruppen und Sektionen eingeteilt sind? Der Fakt der Woche klärt auf.

Ganz egal welche Rasse, Hunde sind ein unverzichtbarer Teil unserer Gesellschaft und unseres Lebens. Es kommt auf den Menschen an was man aus Ihnen macht.

„Dem Hunde, wenn er gut erzogen, wird selbst ein weiser Mann gewogen.“ (J.W von Goethe)

13 Mar 202524 "Helfer-Performance & Ausbilder-Skills"00:57:56

Es gibt eine allgemeine Helfernot in Deutschland, das istallseits bekannt. Wie schafft man es jemanden für die Helferarbeit zu motivieren und wer sollte diesen anspruchsvollen Job machen? Sollte er kleinund kompakt oder groß und athletisch sein, fragt Dominic in die Runde. Die Sportlichkeit ist wichtig, aber die schauspielerische Leistung noch wichtiger,dieser Anmerkung von Patrick stimmen die drei „Männers“ einstimmig zu. Für Andrej muss in erster Linie das „Herzblut“ stimmen. Früher mussten die meisten die verranzte Hetzhose aus Leder überstreifen, heute sind Helfer leider Mangelware.

Nicht nur mit Hunden sollte man klarkommen, auch mitMenschen, denn Hundeausbildung ist auch Menschenausbildung. Unser Sport und somit auch die Helfertätigkeit lebt von Emotionen, die man transportiert, und die für die Triebwechsel gemimt werden müssen. Ein Helfer und Ausbilder nimmt eine tragende Rolle Im IGP, Mondioring und Co. ein. Man übernimmt eine große Verantwortung, ist an einem Tag der Held und am anderen der Depp. Wer dasabkann, Performance mitbringt oder bereit ist sich anzueignen, so auch die notwendige Theorie und Technik, das Talent hat einen Hund zu lesen und mit diesenund den Menschen klar kommunizieren kann, der sollte sich ins Versteck schwingen oder eine Ausbildertätigkeit anstreben. Ist auf jeden Fall ne geile Sache und ohne einen Anfang zu machen kann man nicht zum Star werden.

Gute Helfer und gute Ausbilder benötigen ähnlicheKernkompetenzen. Perfekt ist es, wenn ein guter Helfer gleichzeitig auch ein guter Ausbilder ist und umgekehrt. Im Gegensatz zu den benötigten Ausbilder-Skills,kann man Erfahrung nicht lernen. Dafür muss man viele Jahre unserem Sport die Stange halten. Auch mit einem Zertifikat ist man noch lange nicht perfekt. Der Weg ist das Ziel und Demut, Bescheidenheit sowie Besonnenheit sind nicht nur imHundesport gute Eigenschaften, damit die Wissensvermittlung nicht zum „Pain-In-The-Ass“ wird.


Links:

https://k9-and-sports.com/

27 Feb 202522: „Erfolgsgeschichte eines Hundebisses" – Ralf Waschulewski02:29:26

 In unserer 3. Gastfolge begrüßen wir Ralf Waschulewski in unserer Runde. Ein Hundebiss in jungen Jahren, in denen die Hundeausbildung noch einen anderen Charakter hatte, entmutigte Ralf nicht, sondern motivierte ihn unbedingt einen Hund haben zu wollen und mit diesem in den„Schutzhundesport“ einzusteigen. Seit über einem halben Jahrhundert ist Ralf nun schon als Hundeführer, Helfer und Ausbilder dabei.

Wir sprechen mit unserem Gast darüber, was ihn so vieleJahre im Hundesport angetrieben hat, wie er es schafft nach mittlerweile ca. 140.000 Schutzdiensten immer noch dafür zu brennen und die Energie aufzuwenden.Wir nehmen euch mit auf eine Reise zusammen mit Ralf zu den alten Zeiten des Sports bis hin zur modernen Hundeausbildung. Der junggebliebene Ralf war seinerZeit damals schon weit voraus und verstand früh, dass Hundeausbildung auch etwas mit Intelligenz zu tun hat.

Mit Fairness und Freundschaft schaut Ralf den Hunden bei derAusbildung tief in ihre Seele, um ihnen das zu geben, was sie für ihre Zufriedenheit brauchen.

„Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken“ ist seineDevise, was gleichermaßen für Hunde, Hundeführer und Ausbilder gilt. Als Schutzdiensthelfer arbeitet Ralf zusammen mit Hunden und Menschen an ihrem Erfolg und daran, mit Stolz auf und vom Platz zu gehen.

„Respekt ist die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung“und „Emotionen lösen den höchsten Erinnerungswert aus“ sind nur einige der Philosophien, die Ralf in seiner Arbeit etabliert hat. Authentisch und konsequent in seinem Tun hat er schon viele Hundesportler und ihre Hunde auf die Erfolgsspur gebracht – dog4win!

„Wenn ich das Gefühl habe, bei jedem einzelnen Hund, welchen ich arbeitete, nichts mehr dazu lernen zu können, höre ich auf!“ Wir hoffen, dass dies noch lange nicht der Fall sein wird, denn von Ralf kann man wirklich etwas über Hunde und Ausbildung lernen.

06 Mar 202523 „Stand with Austria!“01:21:58

In der heutigen Folge von „IGP im Kopf“ berichtet Patrick zuBeginn von seiner großen Hafenrundfahrt die final keine war, Dominic von seinergeplanten Reise über den großen Teich und Andrej von seinem Trip zum Trainingmit Ralf Waschulewski.

Frisbee-Training hat Ajax geholfen dicke Schenkel zubekommen und nicht mehr aus der Kurve zu fliegen! Auch hier geht es von linksnach rechts und insgesamt bergauf!

Der geistige Roadtrip in Folge 23 führt die drei Podcaster voneinem Resümee der letzten Folge zu den Höhen der von euch vergebenen 5 Sterne-Bewertungen- vielen Dank dafür! Der weitere Weg im Podcast führt zu Berichten über die Alltagstauglichkeitunserer Gebrauchshunde und zur Wichtigkeit vom Training mit unseren Hunden imbelebten Alltag.

„Schutzhundetraining schafft Kontrolle!“ Diese Aussage leitetzum wichtigsten Thema dieser Folge über, dem Verbot des Schutzhundetrainings inÖsterreich“. Lasst uns zusammenhalten und durch eine Petition den Druck auf dieEntscheidungsträger erhöhen, damit diese Misere wieder rückgängig gemacht wird!Lasst uns ebenfalls hoffen, dass auch die großen Verbände und Vereine ihreSolidarität bekunden! Unser Sport, die damit einhergehende Ausbildung zurSignalkontrolle in hohen Triebbereichen sowie die Zucht von Gebrauchshunden istin Gefahr – STAND WITH AUSTRIA!

Jeder von uns ist Botschafter unseres Sports, wir solltendarauf achten, wie wir uns und unsere Hunde repräsentieren, damit wir inDeutschland von solch einem Verbot verschont bleiben.

Wir biegen scharf ab zur Rubrik „Schon gewusst“, welche sichin dieser Woche mit der interessanten Philosophie der KNPV (Koninklijke Nederlandse PolitiehondVereniging) befasst.

Mit dem neuen 4x4 von Dominic fahren wir zur Endstationunserer heutigen Reise, zum thematisch passenden Zitat der Woche:

„(…) Mürrische Leute haben mürrische Hunde, gefährlicheLeute haben gefährliche.“


Stand with austria - Petition

https://www.change.org/p/erhaltung-des-internationalen-gebrauchshundesports-in-%C3%B6sterreich-welt?recruiter=66108966&recruited_by_id=02d9a7b4-ee0f-43e8-b022-26f779455d6b&utm_source=share_petition&utm_campaign=share_petition&utm_term=starter_onboarding_share_flow&utm_medium=copylink&utm_content=cl_sharecopy_490448280_de-DE%3A5&fbclid=IwY2xjawI1kthleHRuA2FlbQIxMAABHbsN6eFYfZDoRPeS4mwsrf3mNG2lBSQNBod8GV3cUJOSbJzM4Zf_yO0qUA_aem_tp0vQB7pozkXxjc_VLCRog


IACP International Association of Canine Professionals

https://iacpdogs.org/

05 Dec 202410 "Donna, Bambam und das Ipet - Rainer Dersch"01:45:37

Rainer Dersch, unser 1. Gast bei „IGP im Kopf“, hat 30 Jahre Hundesporterfahrung auf dem Buckel und in Folge 10 nimmt er uns mit auf eine Reise durch sein hundesportliches Leben. Die mehrmalige Teilnahme und der zweimalige Gewinn der ADRK Deutschen Meisterschaft im IGP mit seiner selbst gezüchteten „Bambam“, mehrmalige Teilnahmen an VDH DM sowie IFR WM, Helfertätigkeit, Tätigkeit als Landesgruppen-Ausbildungswart, die erfolgreiche Zucht von Rottis und seine angehende Richtertätigkeit machen Rainer zum „Tausendsassa“ unter den Hundesportlern, insbesondere in der Rottweiler Szene.

In den Jahren hat Rainer viel erlebt, hat sich weiterentwickelt, ist mit der Zeit gegangen und dem Rottweiler bis heute treu geblieben. Die Liebe zu den Hunden entwickelte sich bei ihm bereits im Kindesalter. Irgendwann wollte er es wissen und hat seinen Weg auf einen Hundeplatz im Ort gefunden. Dort kam es dann zu der schicksalhaften Begegnung mit einem Rottweiler, welcher ihn nachhaltig beeindruckte.

Der starke Rückhalt seiner Familie hat ihn durch drei Dekaden Hundesport getragen. Seine hundesportbegeisterte Frau ist ebenfalls im Sport aktiv. So können sie sich gegenseitig bei ihrem zeitaufwendigen Hobby unterstützen und darüber diskutieren, ob sie den hässlichsten oder schönsten Hund aus dem Wurf behalten. Seine „Donna“ war ein Ausnahmehund mit dem die „Wichtel“ ihre Erfolgsgeschichte begannen und „Ipet“ führt diese Blutlinie fort. Klar im Kopf die Rottweiler aus verantwortungsvoller Zucht, so wie es bei den Derschs der Fall ist.

„Nebenbei“ ist Rainer noch selbstständig im Sicherheitsgewerbe und kann somit auch einschlägige Erfahrungen im Diensthundebereich vorweisen.

Wir sprechen mit ihm über seine Liebe zur Rasse, seine Anfänge und Ziele in der Zucht mit dem Rottweiler Zwinger „von den Wichtelhäusern“, über seine Leidenschaft für den Sport sowie die Entwicklung von Ausbildung und die Zukunft des Sports. Selbstverständlich beantwortet Rainer auch ausführlich die von euch gestellten Fragen, verrät dabei seine schönsten und emotionalsten Momente im Hundesport, außerdem klärt er die Sache mit der Sonnenbrille auf.

Zwinger von den Wichtelhäusern:

https://www.rainer-dersch.de/

Instagram:

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.instagram.com/rainer_dersch/&ved=2ahUKEwiK8oXfgIeKAxWTnf0HHe2qNgAQFnoECBwQAQ&usg=AOvVaw24s5_ve5aohZc7VkTHar5L

rainer_dersch

Working Dog:

https://de.working-dog.com/user/Rainer-Dersch-2761

20 Feb 202521 "Die Handschrift eines Hundeseminars"00:57:55

Die drei Hosts begrüßen euch zum Podcast für den geilstenSport der Welt! Jeder von uns Hundesportlern hat sicherlich schon an einigen Seminaren teilgenommen, ob mit oder ohne Hund. In dieser Folge sprechen wir über die Frage welche Eigenschaften ein guter Seminarleiter besitzen sollte,damit Wissensvermittlung, Verbesserung der eigenen Performance und Spaß gleichermaßen gegeben sind.

Zu welchem Seminar meldet man sich an, welchem System möchte man folgen, wer ist einem sympathisch, es stellen sich viele Fragen, insbesondere wenn man am Anfang seiner Hundesportkarriere steht. Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich in jedem Fall, auch wenn man auf einem Seminar nur gelernt hat, was einem nicht so gut gefällt. Gutes kann man sicherlich immer für sich und seinen Hund mitnehmen. Manchmal macht eine Teilnahme auch ohne Hund Sinn,denn oft hat man mit neuen Systemen und Techniken schon mit sich selbst viel zu tun, da kann man sich nicht noch auf seinen Sportpartner konzentrieren. Außerdem ist ein Auftreten vor Publikum nicht jedermanns Sache. Beim Heimspielauf dem eigenen Platz kann man dann Neues in Ruhe üben und sollte auch eine Weile dabeibleiben, nachdem man sich die Sahnestücke für sich selbst herausgepickt hat. „Monkey see, monkey do“, nur nachmachen bringt es nicht, manmuss den neuen Stoff auch umsetzen können und an seine eigenen Fähigkeiten anpassen.

Man möchte Baustellen schließen, hinterher schlauer sein alsvorher, einen Mehrwert erhalten, etwas Entertainment genießen und im besten Falle neue Bekannte und Freunde kennenlernen.

Letzten Endes ist Hundetraining immer auch Menschentraining. Wenn der Seminarleiter es schafft seine Handschrift bei den Teilnehmern zu hinterlassen und einen Mehrwert zu bieten, dann sind Seminare ein nützlichesTool im Hundesport und bieten Möglichkeiten zur individuellen Verbesserung. Das eigene Training kann ein Seminar jedoch nicht ersetzen, auch wenn man ohne theoretischeBasics in unserem Sport nicht auskommt, um auch den Unterschied zwischen direkter und indirekter Bestätigung nach einem Marker zu kennen. Also, geht raus, seid fleißig und trainiert zusammen. In den Pausen und auf der Fahrtkönntet ihr unseren Podcast hören ; ).

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