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film.macht.kritisch. - Der Podcast über das *andere* Kino (Canan Turan)

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12 Jun 2024#8: Der neue asiatisch-diasporische Film im Aufbruch – Gespräch mit Dieu Hao Do00:52:53

Film als ein Garten aus unterschiedlichen Perspektiven, Geschichten, Ästhetiken und Formen; Filmschulen als Systeme, die nicht für migrantische Personen gedacht sind und wo sie nicht ausreichend Unterstützung erfahren; die Rolle von Vorbildern und Mentor*innen; und die Bedeutung von Community, politischem Bewusstsein und Gegennarrativen für den asiatisch-diasporischen Film, der sich im Aufbruch befindet: Über all das und mehr spreche ich in dieser Folge mit dem Regisseur, Drehbuchautor und Aktivisten Dieu Hao Do, der sich beim Berlin Asian Film Network (BAFNET) engagiert. Hao erzählt auch von der Entstehung seines Dokumentarfilms „Hao Are You“ und seinen aktuellen Projekten.

 

Filme & Serien, über die wir sprechen:

  • Fremde Haut (D/2005). Regie: Angelina Maccarone. Produktion: MMM Film Zimmermann & Co.,  Fischer Film.
  • Hao Are You (D/2023). Regie: Dieu Hao Do. Produktion: Hanfgarn & Ufer, ZDF – Das kleine Fernsehspiel.
  • Made in Germany (D/2024). Regie: Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke, Raquel Stern. Produktion: Studio Zentral und Hyperbole im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. 
  • Schwarze Früchte (D/2024). Regie: Elisha Smith-Leverock, David Uzochukwu. Produktion: Studio Zentral, Jünglinge Film und Network Movie Film- und Fernsehproduktion im Auftrag der ARD Degeto. 

 

Watch out & Follow: 

Zach Ramon Fitzpatrick (University of Wisconsin, German Studies)

 

Und hier noch das komplette - und korrekte - Zitat von der afroamerikanischen Autorin Toni Morrison: 

“The function, the very serious function of racism is distraction. It keeps you from doing your work.“

 

Foto Dieu Hao Do: © Julia Nguyen

19 Dec 2024#13: Lamin Leroy Gibba über SCHWARZE FRÜCHTE01:02:50

In dieser neuen film.macht.kritisch.-Folge spreche ich mit Lamin Leroy Gibba, Showrunner, Headautor und Hauptdarsteller der Serie SCHWARZE FRÜCHTE, die neue Maßstäbe in der deutschen TV-Landschaft setzt. Seit Oktober 2024 ist die Serie in der ARD-Mediathek zu sehen.

 

📺 Worum geht’s?

Die Serie erzählt die Geschichte von Lalo, einem Schwarzen und queeren Mittzwanziger aus Hamburg, der nach dem Tod seines Vaters in ein Gefühlschaos gerät. Mit dabei: Karla, die ebenfalls gegen ihre inneren Dämonen kämpft.

 

✨ Was macht die Serie besonders?

• Erste deutsche Serie mit einem Schwarzen Showrunner.

• Geschaffen von einem BIPOC- und queeren Team.

• Queere Erzählweise und Fokus auf Schwarze Lebensrealitäten in Deutschland.

 

🎙️ In dieser Folge erfahrt ihr:

• Wie Lamin die Serie entwickelt hat und was ihn für die Geschichte, insbesondere zu der Hauptfigur Lalo, motivierte. 

• Wie eine wertschätzende und diskriminierungskritische Arbeit am Set umgesetzt wurde.

• Warum die Mischung aus Drama, Coming-of-Age und Cringe Comedy so gut funktioniert.

• Was Lamin zu seinem Writers Room und seinen nächsten Projekten erzählt.

 

🎬 Hinter der Serie:

• Showrunner: Lamin Leroy Gibba

• Regie: Elisha Smith-Leverock und David Uzochukwu

• Produktion: Faraz Shariat, Raquel Dukpa und Paulina Lorenz (Jünglinge Film) sowie Lasse Scharpen und Olivia Kpalété (Studio Zentral) 

• Writers Room: Lamin Leroy Gibba (Headautor), Sophia Ayissi Nsegue, Naomi Kelechi Odhiambo, Lisa Tracy Michalik, Sarah Claire Wray

• Hauptcast: Lamin Leroy Gibba, Melodie Simina, Vanessa Yeboah, Benjamin Radjaipour, Daniel Hernández, Nick Romeo Reimann

 

Links: 

 

19 Mar 2024#2: Nutze deine Stimme, authentisch und klar - Gespräch mit Soleen Yusef00:57:42

Frau, Kurdin, Migra, Geflüchtete, Regisseurin & Autorin: Soleen Yusef macht, seit sie 18 ist, Filme. Sie ist Absolventin der Filmakademie Ludwigsburg und erhielt für ihre Arbeit schon viele Auszeichnungen, u.a. 2016 den First Steps Award für ihren ersten Spielfilm „Haus ohne Dach“. Zuletzt feierte sie einen großen Erfolg mit der Disney+-Serie „Sam - Ein Sachse“, und ihr zweiter Spielfilm „Sieger Sein“ hatte bei der 74. Berlinale in der Sektion Generation Weltpremiere (Kinostart am 11. April!). 

Ich sprach Anfang Februar mit Soleen Yusef über ihr filmisches Schaffen und die Anfänge ihrer Karriere; wie sie sich in einer weiß und männlich dominierten Filmwelt durchsetzen konnte; wie sie ihre kritische Stimme nutzt, auch solidarisch für und mit anderen historisch marginalisierten Gruppen; was sie über den vermeintlichen Gegensatz zwischen Diversität und Antidiskriminierung vs. 'künstlerischer Freiheit' denkt; und was eigentlich einen guten Film ihrer Meinung nach ausmacht. 

Soleen Yusefs Filmografie und Vita findet ihr auf der Website ihrer Agentur Players: https://players.de/directors/soleen-yusef/ 

29 May 2024#7: Film radikal intersektional feministisch verstehen mit bell hooks00:28:37

bell hooks (1952-2021) gilt als eine der einflussreichsten Feminist*innen der letzten 50 Jahre. Sie war Professorin, Autorin, eine öffentliche Intellektuelle, eine revolutionäre Aktivistin und in vielerlei Hinsicht Vordenkerin, insbesondere des intersektionalen Feminismus. In dieser Folge spreche ich über bell hooks' filmtheoretisches Konzept des oppositionellen Blicks Schwarzer Zuschauerinnen, der eine widerständige Haltung zur white supremacist capitalist patriarchy beinhaltet. Mit einer Besprechung von zwei Beispielen für bell hooks Filmkritiken: “Paris Is Burning“ (1990) von Jennie Livingston und “She's Gotta Have It“ (1986) von Spike Lee.

 

Literatur: 

hooks, bell (2015): The Oppositional Gaze: Black Female Spectators. In: Black Looks: Race and Representation. Routledge: New York. (Orig. 1992)

hooks, bell (2015): Is Paris Burning? In: Black Looks: Race and Representation. Routledge: New York. (Orig. 1992) 

hooks, bell (1996): “Whose Pussy Is This?“ A Feminist Comment. In: Reel to Real: Race, class and sex at the movies. Routledge: New York.

hooks, bell (1994): Outlaw Culture: Resisting Representations. Routledge: New York.

 

26 Jun 2024#9: The 6 Key Elements of Curatorial Justice00:28:33

In this episode, I am talking about the counter-hegemonic discourse and cultural practice known as curatorial justice: It's an invitation to re-think and radically change our approach to curating and programming based on a critical look at power imbalances, discrimination and marginalization in the film and festival industry. The six key elements of curatorial justice discussed here are: Equity, Inclusivity & Access, Ethical Representation, Authentic Authorship, Decolonization and Transparency & Accountability. Finally, I am sharing some of my experiences as a curator at international film festivals with you to provide insights into the different reactions one might encounter on the path for curatorial justice. 

 

Special thanks to Cannes Docs, Marché du Film for their kind permission to use an audio excerpt from their below mentioned panel with film director/producer Nada Riyadh and Inclusion, Equity and Diversity specialist Rico-Johnson Sinclair speaking. 

 

This film.macht.kritisch. episode was recorded in English because the subject matter and the people it concerns could not be more international. 

 

Resources & Links:

10 Jul 2024#10: Ethical Representation and Inclusion of the Romani & Traveller Community in Cinema - Talk with Lisa Smith00:51:40

In this episode, I talk with a true pioneer in her field: Lisa Smith founded Patrin Films, the UK's first Romani Traveller-led filmmaking collective, and her debut DRAGON ORCHARD (in development) set out to be the first feature documentary directed by a female Traveller filmmaker. Lisa is the co-curator of The International Festival of Romani Film: AKE DIKHEA? and the co-ordinator of AVAZYA: The European Romani Filmmakers Network. She tells us about the culture, history and politics related to her community, about her projects as well as some positive experiences with influential allies and training programs in the film industry. Also, Lisa is advocating for her community to gain control over their images and narratives in films through collectively creating a new terminology on Romani Cinema and a code of representation.

Recorded live with an audience at the intersectional feminist center Frauenkreise Berlin on May 21st, 2024.

 

Links: 

Recommended Film:

  • Chavo (SE/2023). Director: Alecio Araci. Production: French Quarter Film AB.
17 Apr 2024#4: Lust auf *andere* Perspektiven mit dem Büro für vielfältiges Erzählen01:08:08

Die Dramaturg*innen Letícia Milano und Johanna Faltinat gründeten vor 5 Jahren das Büro für vielfältiges Erzählen (https://vielfaeltiges-erzaehlen.de/) und bieten seitdem Workshops und Drehbuchberatungen mit dem Fokus auf Diversität, Inklusion und Antidiskriminierung an.

Wir sprechen in dieser Folge über ihre Arbeit, ihre Methode des Dialogs, Authentizität vs. Glaubwürdigkeit im Film, die Bedeutung der Erzählperspektive und Haltung von Autor*innen für die Stoffentwicklung, über die Lust, neue Perspektiven kennenzulernen — und die Frage: Welche *anderen* Dramaturgien braucht vielfältiges Erzählen eigentlich? 

 

Tipps von Letícia Milano & Johanna Faltinat:

 

Bücher: 

  • Boger, Mai-Anh (2019): Politiken der Inklusion – Die Theorie der trilemmatischen Inklusion zum Mitdiskutieren. Münster: edition assemblage.
  • Lorde, Audre (2019): Sister Outsider. London: Penguin Classics. (Orig. 1984)
  • Roig, Emilia. (2021): why we matter. Das Ende der Unterdrückung. Berlin: Aufbau Verlag.

 

YouTube-Kanäle: 

 

Online-Magazine & Podcasts: 

  • Die Neue Norm von Charlotte Zach, Rebecca Maskos, Karina Sturm, Jonas Karpa, Raúl Krauthausen u.a.
  • Rice and Shine von Minh Thu Tran und Vanessa Vu

 

Filme: 

  • Almanya - Willkommen in Deutschland (D/2010). Regie: Yasemin Şamdereli. Produktion: Roxy Film GmbH & Co. KG.
  • Futur Drei (D/2020). Regie: Faraz Shariat. Produktion: Jünglinge Film.
  • Nico (D/2022). Regie: Eline Gehring. Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB), Third Culture Kids.
  • Women Talking (USA/2022). Regie: Sarah Polley. Produktion: Plan B Entertainment, Orion Pictures, Hear/Say Productions.

 

Foto Letícia Milano und Johanna Faltinat: © Hannah Strothmann

 

11 Oct 2024#12: Die Filmemacher Đức Ngô Ngọc & Duc-Thi Bui über die TV-Serie MADE IN GERMANY01:06:46

Die preisgekrönten viet-deutschen Filmschaffenden Đức Ngô Ngọc und Duc-Thi Bui arbeiteten bei MADE IN GERMANY als Co-Autoren zusammen: Die neue ARD-Serie erzählt die Coming-of-Age-Stories von sechs jungen Menschen mit Rassismus- und Antisemitismuserfahrungen aus Berlin. Ich spreche mit Duc und Thi darüber, was diese Serie so besonders macht: Wie von Anfang an auch Zuschauer*innen aus den Communities, um die es geht, als Zielpublikum mitgedacht wurden, etwa durch Dialoge in ihren Muttersprachen statt in dem üblichen „gebrochenen Deutsch“; wie durch den kulturell-biographischen Bezug der Autor*innen und Regisseur*innen spürbar Authentizität erzeugt wird; wie Duc eine schmerzhafte Erfahrung mit strukturellem Rassismus bei einer deutschen Behörde in der Folge ANI verarbeitete; und vieles mehr. 

MADE IN GERMANY verfängt sich weder in realitätsfernen kulturalisierenden Bildern über die vermeintlich „Anderen“, noch folgt die Serie dem dominanten „Good Migrants/Bad Migrants“ Narrativ: Ein erfrischend-aufregendes Projekt des *anderen* deutschen Films/Fernsehens. Deshalb sagt film.macht.kritisch.: 10/10! 

Seit 4.10.2024 in der ARD-Mediathek. Erstausstrahlung 11.10.2024 um 22:30 Uhr.

Hauptdarsteller*innen: Maria Mai Rohmann, Paula Pitsch, Vanessa Yeboah, Beritan Balci, Mohamed Kanj Khamis, Daniil Kremkin Regie: Anta Helena Recke, Đức Ngô Ngọc, Ozan Mermer, Raquel Stern Drehbuch: Bahar Bektaş, Anta Helena Recke, Đức Ngô Ngọc, Duc-Thi Bui, Naomi Bechert, Ozan Mermer, Raquel Stern, Sharon Ryba-Kahn Kamera: Mariel Baqueiro, Meret Madörin Tonmeister: Simon Konrad-Vayner

Musik: Franziska May Schnitt: Laura Espinel, Sofia Angelina Machado, Gürcan Cansever Casting: Greta Baumann

Produktion: Studio Zentral im Auftrag der ARD-Degeto, Hyperbole Medien GmbH

📸 Đức Ngô Ngọc: Hien Vo 📸 Duc-Thi Bui: Duc-Thi Bui

03 Apr 2024#3: Sieger Sein - Rezension & Tipps für die Filmvermittlung00:32:58

Diesmal geht es um SIEGER SEIN (2024) von der Regisseurin und Drehbuchautorin Soleen Yusef: Um die Geschichte, die der Film erzählt, und die Bilder und Narrative darin. Außerdem gebe ich euch Tipps, wie ihr mit Kindern und Jugendlichen über SIEGER SEIN reden könnt, egal ob als Elternteil, Lehrer*in, Filmvermittler*in oder andere Bezugspersonen. 

🚨Spoiler Alert: Ich gebe einiges aus der Handlung preis, um den Film umfangreich für euch zu analysieren. 

🍿AB 11. APRIL IM KINO! 🍿Der Film ist aktuell auch für den Deutschen Filmpreis in der Kategorie „Kinderfilm“ nominiert. 

Foto SIEGER SEIN: © Stephan Burchardt

 

SIEGER SEIN

Cast: Dileyla Agirman, Andreas Döhler, Sherine Ciara Merai, Tamira Bwibo, Halima Ilter, Peri Baumeister, Hêvîn Tekin, Ali Reza Ahmadi, Carina Wiese, Fatima Hamieh, Samira Hamieh, Heidi Johanna Tebroke, Yumin Hannah Cho, Carlotta Su, Anisa Perk, Artemis Kostopoulou, Rankin Duffy u.v.m. 

Drehbuch & Regie: Soleen Yusef DOP: Stephan Burchardt Musik: David Menke & Boris Rogowski Schnitt: Marty Schenk Casting: Liza Stutzky & Jacqueline Rietz

Produktion: DCM Pictures, Boje Buck Produktion, MDR,  SWR, WDR

15 May 2024#6: Situiertes Wissen als Superpower – Gespräch mit Nastaran Tajeri-Foumani00:57:05

In dieser Podcast-Episode spreche ich mit meinem*meiner Kolleg*in und Wegbegleiter*in Nastaran Tajeri-Foumani über Nastarans Arbeit als Moderator*in, Referent*in in der politischen Bildung, Coach*in und Kurator*in und über die Bedeutung des situierten, also positionierungs- und erfahrungsbasierten Wissens von historisch marginalisierten Gruppen im Film. Mit einer dezidiert queerfeministischen und kapitalismuskritischen Perspektive beleuchtet Nastaran die Praxis von kuratorischer Gerechtigkeit und plädiert für ein Verständnis von Antidiskriminierung als elementares Arbeits- und Menschenrecht. 

 

Website von Nastaran Tajeri-Foumani: https://nastarantajeri.me/

 

Literatur: 

  • Haraway, Donna (1995): Die Neuerfindung der Natur: Primaten, Cyborgs und Frauen. Frankfurt/Main: Campus-Verlag.
  • Hill Collins, Patricia (1990): Black Feminist Thought: Knowledge, Consciousness, and the Politics of Empowerment. New York: Routledge, 1990.
13 Sep 2024#11: Regisseurin Aslı Özarslan & Schauspielerin Melia Kara über den Kinofilm ELLBOGEN00:53:35

Mit der Regisseurin Aslı Özarslan und der Schauspielerin Melia Kara, beide in Berlin geboren und aufgewachsen, spreche ich über den Film ELLBOGEN: Welche zum Teil skurrilen Erfahrungen sie beim Straßen-Casting machten („ein Erlebnis auf beiden Seiten“), wie sie sich auf den Dreh vorbereiteten, bei dem ein Intimacy Coach nicht fehlen durfte, welche Herausforderungen und Vorzüge es in der Zusammenarbeit mit Laiendarsteller*innen gab, wie die zwei Frauen die Weltpremiere bei Berlinale Generation im Februar 2024 erlebten — und wie sie auf den Kinostart am 5. September blicken. (Die Episode wurde im August aufgenommen.)

Von großer Bedeutung für Aslı Özarslan war ihr Vertrauensverhältnis zu der Drehbuchautorin Claudia Schaefer, mit der sie gemeinsam Figuren und eine Erzählung jenseits von Klischees kreieren und diese gegen alle Widerstände durchsetzen konnte.

Melia Kara erkennt die Probleme von jungen Menschen aus ihrer Generation in dem Film wieder, die wie Hazal oft nicht genau wissen, was sie wollen, aber sie wissen sehr wohl, was sie nicht wollen.

All das und mehr macht ELLBOGEN zu einem ganz besonderen Film des *anderen* deutschen Kinos. Eine absolute Empfehlung von film.macht.kritisch.!

🍿Der auf dem gleichnamigen Roman von Fatma Aydemir basierende Spielfilm läuft aktuell in ganz Deutschland im Kino.🍿

 

ELLBOGEN

Cast: Melia Kara, Jamilah Bagdach, Asya Utku, Nurgül Ayduran, Jale Arıkan, Mina Özlem Sağdıç, Shadi Eck, Doğa Gürer, Haydar Şahin, Ercan Karaçaylı, Orhan Kılıç. 

 

Regie & Co-Autorin: Aslı Özarslan Drehbuch: Claudia Schaefer Kamera: Andaç Karabeyoğlu-Thomas Musik: Delphine Mantoulet Schnitt: Ana Branea, David Achilles Casting: Manolya Mutlu Produktion: ACHTUNG PANDA! Co-Produktion: Tripode Productions, Istos Film, jip Film & Verleih; TV: ZDF Das Kleine Fernsehspiel

Links:

 

📸 Aslı Özarslan: Rene Fitzek 📸 Melia Kara: Jianhua-Chen

01 May 2024#5: 5 Tipps, um Stereotypen im Film zu transformieren00:27:25

Was sind Stereotypen überhaupt, was ist so problematisch an ihnen und wie können wir sie mit einer machtkritischen Haltung im Film herausfordern und transformieren? In dieser Folge erkläre ich, wie Stereotypen durch die Gesellschaft, hegemoniale Ideologien und dominante Diskurse wie auch durch die Filmindustrie selbst erzeugt werden. Und ich gebe Filmschaffenden 5 praktische Strategien mit für die Stoff- und Figurenentwicklung: Das Gegenbild, die Rebellion, die Irritation, die Dekonstruktion und den Widerstand. 

 

Literatur: 

Video & Filme: 

  • The danger of a single story (2009). Speakerin: Chimamanda Ngozi Adichie. TEDGlobal. 
  • Almanya - Willkommen in Deutschland (D/2010). Regie: Yasemin Şamdereli. Produktion: Roxy Film GmbH & Co. KG.
  • Ellbogen (D/2024). Regie: Aslı Özarslan. Produktion: Istos Film, Tripode Productions, jip film&verleih. 
  • Futur Drei (D/2020). Regie: Faraz Shariat. Produktion: Jünglinge Film.
  • Nico (D/2022). Regie: Eline Gehring. Produktion: Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB), Third Culture Kids.
  • Sieger Sein (D/2024). Regie: Soleen Yusef. Produktion: Boje Buck Produktion, MDR, SWR, WDR. 
04 Mar 2024#1: Intro - Herzlich willkommen bei film.macht.kritisch.00:20:00

In dieser allerersten Folge führe ich euch in meinen Podcast ein: Ich stelle mich selbst kurz vor, erkläre, warum ich film.macht.kritisch. mache, was es mit dem Titel auf sich hat, was Machtkritik bedeutet, auch im Kontext von Film und Filmkultur, und gebe euch auch einen kleinen Ausblick darauf, was euch hier alles erwartet an Themen, Formaten und Gäst:innen.   

 

Literaturtipps zu dieser Folge: 

hooks, bell. 2018. Popkultur, Medien, Rassismus. Berlin: Orlanda. (Erstveröffentlichung: hooks, bell. 1992. Black looks : race and representation. Boston: South End Press.)

Hall, Stuart (Hrsg.) (2000): Representation: Cultural Representations and Signifying Practices. London: SAGE Publications.

Said, Edward (1978): Orientalism. London: Penguin.

 

Video-on-Demand-Link zu meinem Kurzfilm KIYMET (2012):

https://cananturanvod.vhx.tv/ 

 

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