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Explorez tous les épisodes de FiBL Focus

Plongez dans la liste complète des épisodes de FiBL Focus. Chaque épisode est catalogué accompagné de descriptions détaillées, ce qui facilite la recherche et l'exploration de sujets spécifiques. Suivez tous les épisodes de votre podcast préféré et ne manquez aucun contenu pertinent.

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DateTitreDurée
18 Feb 2022Das Biobarometer für «Science Nerds»00:07:08

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In diesem FiBL Focus Short erklärt die FiBL-Expertin Hanna Stolz am Beispiel Biobarometer, wie wissenschaftliche Umfragen gemacht werden. 

 In der letzten Folge hat die FiBL-Expertin Hanna Stolz mit Sophie Thanner über die Umfrageergebnisse des Biobarometer Schweiz gesprochen. In der heutigen Folge geht es nicht um die Ergebnisse, sondern um die Umfrage selbst. Hanna Stolz erklärt wie eine Umfrage abläuft und stellt die Befragungsmethoden vor. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtubeoder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gästin: Hanna Stolz (FiBL)

Moderation: Sophie Thanner (FiBL)

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

Biobarometer Schweiz: Interaktive Grafiken

Bioaktuell.ch (2022): Biobarometer Schweiz macht Konsumtrends sichtbar

Bioaktuell (2022): bioaktuell.ch: Artikel "Biobarometer 2020: Nachhaltigkeit prägt den Kaufentscheid" (Ende Februar 2022)

Meldung FiBL.org (2019): Warum wir Bio einkaufen? Die artgerechte Tierhaltung, wenig Schadstoffe und Klimafreundlichkeit machen’s aus

Meldung FiBL.org (2021): Einstellungen von Schweizer Konsument*innen zu Nachhaltigkeitszielen

Projektbeschrieb Biobarometer Schweiz: 

Stolz Hanna (2018): Biobarometer Schweiz 2018 – Was bewegt KonsumentInnen dazu, Bio zu kaufen?

Stolz Hanna (2020): Biobarometer Schweiz 2020

WWF Labelratgeber für Lebensmittel


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04 Mar 2022Nachhaltigkeit – alles nur Greenwashing?00:17:40

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Ist Nachhaltigkeit nur Augenwischerei - oder der Weg in eine bessere Zukunft? Rede und Antwort zu dieser Frage steht der FiBL-Nachhaltigkeitsforscher Christian Schader.


Zahlreiche Firmen werben derzeit damit, «nachhaltig» zu sein. Der Verdacht auf Greenwashing und Augenwischerei liegt dabei nahe. Auch die Biolandwirtschaft will noch nachhaltiger werden. Wie das gemeint ist, und ob dem Begriff Nachhaltigkeit noch über den Weg getraut werden kann, will die Redaktorin Franziska Hämmerli vom Nachhaltigkeitsforscher Christian Schader wissen.  

Folge 10/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch

 

Gast: Christian Schader (Nachhaltigkeitsexperte FiBL)
Moderation: Franziska Hämmerli (FiBL)
An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL)

 

Weiterführende Informationen:


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18 Mar 2022Die Landwirtschaft – Klimakiller oder Klimaretter?00:16:11

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Als Verursacherin von Treibhausgasen trägt die Landwirtschaft einerseits zur globalen Erwärmung bei. Andererseits kann eine gut konzipierte Landwirtschaft den Klimawandel sogar abschwächen. 

Welche Vorgänge hier stattfinden und welche Vorteile eine gut durchdachte Landwirtschaft haben kann, erfahrt ihr in diesem FiBL Focus Short. Dr. Markus Steffens ist unser heutiger Gast. Er ist Co-Leiter der Gruppe Bodenfruchtbarkeit & Klima am FiBL. 

Damit ihr den Short bei diesem umfassenden Thema auch wirklich in Kurzform hören könnt, haben wir ihn in zwei Teile geteilt.

  • Teil 1, Minute  00.00-07.25: Hintergrundwissen zu Treibhausgasen und ihre Auswirkung auf das Klima. 
  • Teil 2, ab Minute  07.25-16.11: Wie sich das Klima durch die Landwirtschaft beeinflussen lässt.

Wir wüschen euch viel Spass bei dieser informationsgeladenen, interessanten Folge.

Folge 11/FiBL Focus Short/Hochdeutsch/16 Min. 11 Sek.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder hinterlasst uns ein Kommentare auf Youtube oder Facebook
Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

 

Gast: Markus Steffens, FiBL

Moderation: Anke Beermann, FiBL

 

Weiterführende Informationen:

Boden und Klima Faktenblatt, FiBL, aktualisiert 2022,  



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01 Apr 2022Knoblauch – nicht für den Schweinebraten sondern in den Schweinebauch00:15:17

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Knoblauch ist nicht nur ein beliebtes Gewürz, das Speisen verfeinert. Er hat auch eine positive Wirkung auf das Wachstum und die Gesundheit von Absetzferkeln. Ob diese Würze sogar konkurrenzfähig zu vorbeugend verabreichten Antibiotika ist, haben FiBL-Forschende in einem Praxisversuch untersucht. 

Das Absetzen ist ein heikler Zeitpunkt im Leben eines Ferkels. Die Jungtiere werden von der Sau getrennt und erhalten pflanzliches Futter statt Muttermilch. In dieser Zeit leiden Ferkel oft an Durchfall. Dadurch ist das Tierwohl eingeschränkt und die Ferkel wachsen schlechter. Um dies zu vermeiden, erhalten Absetzferkel häufig vorbeugend Antibiotika. Doch vorbeugen geht auch anders! In einem Praxisversuch haben die FiBL-Tierärzt:innen Hannah Ayrle und Michael Walkenhorst die Wirkung von Knoblauch und Antibiotika verglichen. Die Ergebnisse dieser Studie stellt euch Sophie Thanner in diesem FiBL Focus Short vor. 

Folge 12/FiBL Focus Short/Hochdeutsch

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

FiBL-Forschende: Hannah Ayrle und Michael Walkenhorst (FiBL)

Text: Sophie Thanner und Michael Walkenhorst (FiBL)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL)

 

Weiterführende Informationen:

Wissenschaftliche Publikation: Ayrle H., et al. (2019): Effects of garlic (Allium sativum L.) in postweaning pigs – a placebo controlled study. Veterinary Record 184 (316), S. 1-11. DOI: 10.1136/vr.105131

Wissenschaftliche Publikation: Ayrle H., et al. (2016): Medicinal plants-prophylactic and therapeutic options for gastrointestinal and respiratory diseases in calves and piglets? A systematic review. BMC Veterinary Research 12 (89), S. 1-31. DOI 10.1186/s12917-016-0714-8 

Online-Informationssystem für die Phytotherapie bei Tieren


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15 Apr 2022Marssonina Blattfallkrankheit – Gefahr für den Apfelbaum00:34:37

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Seit 2010 verbreitet sich die Pilzerkrankung Marssonina auf Schweizer Apfelbäumen. Besonders Anlagen mit geringem Fungizideinsatz und schorfresistente Sorten sind betroffen.

Immer häufiger verlieren Apfelbäume in der Schweiz schon anfangs Sommer ihre Blätter. Das schwächt die Bäume und beeinträchtigt die Fruchtqualität. So auch auf einem Biobetrieb im Zürcher Rickenbach. Zusammen mit der Strickhof-Beratung und FiBL-Forschenden testet Betriebsleiter Jürg Strauss Methoden, um diese Pilzerkrankung einzudämmen. Ob und wie sich die Krankheit kontrollieren lässt, will Redaktorin Sophie Thanner wissen.

Folge 13/FiBL Focus Praxis/Hochdeutsch

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtubeoder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gäst:innen: Pascale Flury (FiBL), Jürg Strauss (Strauss Bioagrikultur), David Szalatnay (Strickhof)

Moderation: Sophie Thanner (FiBL)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL)

 

Weiterführende Informationen:

Bioaktuell Beitrag Marssonina-Blattfallkrankheit auf Bioaktuell.ch

Marssonina-Prognose mit RIMpro

Pflanzenschutzbulletins vom FiBL

Sortenversuch Marssonina – Blattfallkrankheit vom Stickhof

Sortenliste Biokernobst vom FiBL(1451) 


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29 Apr 2022Krieg in der Ukraine: Die Auswirkungen auf die globale Lebens- und Futtermittelversorgung00:25:02

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Die Ukraine ist einer der wichtigsten Lebens- und Futtermittelexporteure weltweit. Mit Russland erzeugt sie ein Drittel des global gehandelten Weizens. 

Viele Länder hängen von den landwirtschaftlichen Exporten der Ukraine ab.  Was nun ein Wegfall dieser Produkte bedeutet und welche Folgen das in Zukunft haben wird, diskutieren wir in dieser Folge mit Tobias Eisenring und Toralf Richter aus dem Department für Internationale Zusammenarbeit des FiBL Schweiz.

Das FiBL fördert den Biolandbau in der Ukraine seit 20 Jahren, finanziert vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft SECO.

 

Folge 14/FiBL Focus Talk/Hoch- und Schweizerdeutsch

 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch gerne bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder  einen Kommentar auf Youtube oder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gäste: Tobias Eisenring  und Toralf Richter (beide FiBL)

Moderation: Anke Beermann (FiBL)

 

Weiterführende Informationen: 

Programme und Projekte:

FiBL - Biozertifizierung und Marktentwicklung in der Ukraine (Phase 1)

FiBL - Organic Market Development in Ukraine (Phase 2)

Organic Trade 4 Development in Eastern Europe (OT4D) | IFOAM - Organics International

QFTP – Quality Food Trade Program | Official site

 
Presseartikel:

Bio-Pioniere pflügen die Ukraine um | NZZ

Vom Kampfjet-Piloten zum Bio-Bauer (watson.ch)

Bio Suisse lockert wegen Ukraine-Krieg Bedingungen für Knospen-Label (watson.ch) 

Ukraine: Bio fällt auf fruchtbaren Boden. Bioaktuell 8|2018, S. 27

 

FiBL - DOK-Versuch 

FiBL - Podcast: Is(s)t Bio die Lösung?

Kampf gegen Food-Waste: Bundesrat startet Aktionsplan (admin.ch)

 

Wenn Du die Menschen in der Ukraine gerne unterstützen möchtest, findest du hier weitere Informationen:


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13 May 2022“Even in times of war, our cows want to be fed”. Ukrainian farmers tell their story | English00:23:25

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They help refugees, alleviate the population's famine or serve in the military: two organic producers from Ukraine tell what they experienced in these first months of the war and how they and their farms are doing today. 

Even now, under the difficult conditions of war, Ukrainian farmers continue their work as best they can. In this interview, organic producers Yevhеnіi Honcharеnko from Molfar Eco and Andrii Nikolaiuk from Ethnoproduct talk about their life and work in a state of emergency.

Anastasiia Pivniuk from Ukraine, who works for a project managed by FiBL, conducted the interviews with the farmers via the Internet. She currently works from her home office in a village near Kyiv, where she moved from the Ukrainian capital with her family after the Russian full-scale invasion started. She does not want to leave Ukraine and her family. 

Toralf Richter and Tobias Eisenring from FiBL Switzerland add some background information. FiBL has been promoting organic agriculture in Ukraine for 20 years, funded by the Swiss State Secretariat for Economic Affairs (SECO).

In the background, Olga Romanyshyn helped to make this episode a reality. She is the Ukrainian communication and administration manager for the Quality Food Trade program (QFTP) which is managed by FiBL. She has fled to her sister in Munich. She lives and works there at the moment.

 

If you have any questions, suggestions or criticism, please contact us. Write us an email on podcast@fibl.org. We look forward to hearing from you, your FiBL Focus Team.

 

Episode 15/FiBL Focus Talk/English

Guests: Yevhеnіi Honcharеnko from Molfar Eco; Andrii Nikolaiuk from Ethnoproduct; Anastasiia Pivniuk from QFTP; Tobias Eisenring and Toralf Richter from FiBL

Introduction: Anke Beermann, FiBL
Editor: Franziska Hämmerli, FiBL

 

Support for Ukraine:

·      The organic sector of Ukraine needs support to survive. If you would like to help, you can find out how from the ‘Statement on the situation in the Ukrainian organic sector’

·      If you would like to support the people in Ukraine, you can find more information here: FiBL – Update on FiBL’s work in Ukraine

 

FiBL Projects in Ukraine:

·      QFTP – Quality Food Trade Program | Official site

·      Organic Trade 4 Development in Eastern Europe (OT4D) | IFOAM - Organics International

·      FiBL – Organic Certification and Organic Market Development in Ukraine (Phase 1)

·     


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27 May 2022Teil 1: Fachsimpeln und die gute Stimmung geniessen am Bioackerbautag 2022 | Schweizerdeutsch00:16:41

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Warum es sich lohnt, den grossen Schweizer Bioackerbautag zu besuchen, verraten Simon Lüscher, Gastgeber und Betriebsleiter vom Biohof Lüscher sowie der FiBL Berater Hansueli Dierauer. Dies ist die erste von zwei Podcast-Folgen «FiBL Focus Praxis» zum Bioackerbautag 2022.

Im ersten Bioackerbautag-Podcast spricht der Landwirt Simon Lüscher über die diesjährigen Highlights. Und über die Herausforderung, an diesem Tag die Türen seines Hofes zu öffnen. Er bereut es jedoch nicht: «Ich freue mich, die Bioszene zu vertreten und den Biomarkt und den Bioanbau mit seinen Vor- und Nachteilen zu zeigen.»

Neu findet der Bioackerbautag an zwei Tagen statt. «Das schafft erstmals Raum für ein Abendprogramm mit gemütlichem Beisammensein», sagt Hansueli Dierauer, der Berater vom FiBL. «Neu ist auch, dass an vielen Posten praxistaugliche Tipps zur Umsetzung von klimafreundlichen Techniken angeboten werden». 

Im zweiten Bioackerbautag-Podcast erzählt Simon Lüscher, wie er seine Kulturen in Sachen Unkraut, Bewässerung und Nährstoffversorgung managt. «Feldgemüse ist sehr heikel, aber genau das war mein Ansporn: Es mit effizienter Anbautechnik zu schaffen, ohne Herbizide und Fungizide», sagt Simon Lüscher. 

 

Alle Informationen zum Bioackerbautag am 8. und 9. Juni 2022 finden sie auf www.bioackerbautag.ch  

Organisatoren: FiBL, Bio Suisse, Sativa Rheinau, Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg, Biohof Lüscher

Hauptsponsor: Coop

 

Folge 16/FiBL Focus Praxis/Schweizerdeutsch

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

 

Gäste: Simon Lüscher, Betriebsleiter Biohof Lüscher; Hansueli Dierauer, Berater FiBL

Moderation: Franziska Hämmerli, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL


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27 May 2022Teil 2: Heikles Feldgemüse effizient anbauen am Bioackerbautag 2022 | Schweizerdeutsch00:16:00

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Gemüse wie Karotten oder Zwiebeln sind das Spezialgebiet von Simon Lüscher, dem Gastgeber des diesjährigen Ackerbautages. Im Gespräch mit FiBL Berater Hansueli Dierauer erzählt er, wie er seine Kulturen in Sachen Unkraut, Bewässerung und Nährstoffversorgung managt. Dies ist die zweite von zwei Podcast-Folgen «FiBL Focus Praxis» zum Bioackerbautag 2022.

«Feldgemüse ist sehr heikel, aber genau das war mein Ansporn: Es mit effizienter Anbautechnik ohne Herbizide und Fungizide zu schaffen», sagt der Landwirt Simon Lüscher, der Gastgeber des diesjährigen Bioackerbautags. Wie er das genau macht, erzählt er in dieser Podcast-Folge «FiBL Focus Praxis» im Gespräch mit dem FiBL-Berater Hansueli Dierauer.

Alle Informationen zum Bioackerbautag am 8. und 9. Juni 2022 finden sie auf www.bioackerbautag.ch  

Organisatoren: FiBL, Bio Suisse, Sativa Rheinau, Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg, Biohof Lüscher

Hauptsponsor: Coop

 

Folge 17/FiBL Focus Praxis/Schweizerdeutsch

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

 

Gäste: Simon Lüscher, Betriebsleiter Biohof Lüscher; Hansueli Dierauer, Berater FiBL

Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL


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10 Jun 2022Stabil oder wandlungsfähig – Was macht einen Betrieb belastbar?00:40:37

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Trockenheit, Hagel oder der Ausbruch einer Pandemie – das sind externe Schocks für die Landwirtschaft. Drei Landwirt*innen erzählen, welche Eigenschaften ihre Betriebe resilient machen. 

Resilienz bedeutet nicht nur auf Reserven zurückgreifen zu können. Auch Vielfalt hilft, flexibel zu bleiben. Ist ein Produktionszweig beeinträchtigt, kann ein breitgefächerter Betrieb diese Belastung auffangen. Sowohl die Pächtergemeinschaft «Gut Rheinau» als auch der Familienbetrieb «Stone Ranch» haben Erfahrungen mit diversen Belastungen gemacht. Ihre Betriebsleiter*innen erzählen, wie ihnen Vielfältigkeit auf dem Betrieb hilft, sich anzupassen oder sogar zu wandeln. 

Das Thema Resilienz, also Widerstandsfähigkeit am Biobetrieb ist zudem eines von vielen spannenden Themen am kommenden Praxistag «FiBL connect» am 24. Juni 2022. Diese Veranstaltung richtet sich an Landwirt*innen sowie Beratende, Forschende, Studierende und Lernende in den Bereichen Landwirtschaft, Nachhaltigkeit oder Ernährung. Dort gibt es Vorträge und Austauschmöglichkeiten, Rundgänge und Fachexkursionen zu unterschiedlichen Themen wie Ackerbau, Tierhaltung, Obstbau, Weinbau, Biodiversität und Klimaneutralität sowie dem Einfluss des Klimawandels auf die Biolandwirtschaft

Folge 18/FiBL Focus Praxis/Hochdeutsch

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtubeoder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gäst*innen: Julia Huber (Gut Rheinau), Stefan Schreiber (Stone Ranch), Catherine Pfeifer (FiBL), Andreas Wälle (Gut Rheinau9) 

Aufnahme und Schnitt: Sophie Thanner (FiBL)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL)

 

Weiterführende Informationen:

FiBL connect – der Praxistag am FiBL Schweiz

Handbuch “Welfare and environmental impact of organic pig production”

Policy briefing «Resilience of organic pig producers”

Wissenschaftliche Publikation «The role of diversity and circularity to enhance the resilience of organic pig producers in Europe”

Wissenschaftliche Publikation «Welfare and resilience in organic pig production in Europe»


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23 Jun 2022"Auch im Krieg wollen unsere Kühe gefüttert werden." Zwei ukrainische Bauern berichten00:21:08

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Sie helfen Flüchtlingen, versuchen den Hunger der Bevölkerung zu lindern oder dienen im Militär: Zwei Biobauern aus der Ukraine erzählen, was sie in diesen ersten Kriegsmonaten erlebt haben und wie es ihnen und ihren Höfen heute geht.

Auch jetzt, unter den schwierigen Bedingungen des Krieges, setzen die ukrainischen Landwirte ihre Arbeit so gut sie können fort. In diesem Interview sprechen die Biobauern Yevhеnіi Honcharеnko von Molfar Eco und Andrii Nikolaiuk von Ethnoproduct über ihr Leben und ihre Arbeit im Ausnahmezustand.

Anastasiia Pivniuk aus der Ukraine, die für ein vom FiBL geleitetes Projekt arbeitet, führte die Interviews mit den beiden Bauern über Zoom. Sie arbeitet von ihrem Büro aus in einem Dorf in der Nähe von Kiew, wohin sie mit ihrer Familie nach Beginn des russischen Einmarsches aus der ukrainischen Hauptstadt gezogen ist. Anastasiia möchte die Ukraine und ihre Familie nicht verlassen.

Toralf Richter und Tobias Eisenring vom FiBL Schweiz ergänzen das Gespräch mit Hintergrundinformationen. Das FiBL fördert seit 20 Jahren den Biolandbau in der Ukraine, finanziert durch das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO).

Im Hintergrund hat Olga Romanyshyn geholfen, diese Folge zu realisieren. Sie ist die ukrainische Kommunikations- und Verwaltungsmanagerin für das Quality Food Trade Programm (QFTP), das vom FiBL geleitet wird. Sie ist zu ihrer Schwester nach München geflüchtet. Dort lebt und arbeitet sie zur Zeit.


Wenn Ihr Fragen, Anregungen oder Kritik habt, nehmt bitte gerne Kontakt mit uns auf. Schreibt uns eine E-Mail an podcast@fibl.org. Wir freuen uns auf Euch, Euer FiBL Focus Team.

Folge 19/FiBL Focus Talk/Deutsch

Gäste: Yevhеnіi Honcharеnko von Molfar Eco; Andrii Nikolaiuk von Ethnoproduct; Anastasiia Pivniuk von QFTP; Tobias Eisenring und Toralf Richter vom FiBL

Anmoderation: Anke Beermann, FiBL
Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBL

Stimmen der Deutschen Übersetzung:
Anastasiia Pivniuk: Franziska Hämmerli
Andrii Nikolaiuk: Patric Welzbacher
Yevhenii Honcharenko: Andreas Basler
Toralf Richter und Tobias Eisenring : selbst


Hilfe für die Ukraine:

·     Der Biosektor in der Ukraine braucht Unterstützung   ‘Statement on the situation in the Ukrainian organic sector’

·    Wenn Ihr helfen möchtet, könnt Ihr euch hier informieren:  FiBL – Update on FiBL’s work in Ukraine

 

FiBL Projekte in der Ukraine:

·      QFTP – Quality Food Trade Program | Official site

·      Organic Trade 4 Development in Eastern Europe (OT4D) | IFOAM - Organics International

·     


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08 Jul 2022Die Ökobilanz – komplexer Name, komplexe Erklärung?00:09:01

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Die Ökobilanz ist eine beliebte Methode, die zur Nachhaltigkeitsbewertung eingesetzt wird. In diesem FiBL Focus Short erklären wir, was Ökobilanzen eigentlich sind und was in Bezug auf Landwirtschaft dabei zu beachten ist. In dem FiBL Faktenblatt «Biolandbau und Nachhaltigkeit- Ökobilanzierung biologischer Lebensmittel» wurde von den Autoren untersucht, wieso es beim Vergleich von Bioprodukten und konventionellen Produkten zu Unterschieden kommen kann und wo die Methode bislang an ihre Grenzen stösst.
Gebt uns Bescheid, ob wir mit unserem Vorhaben, euch die Ökobilanz kurz und knapp zu erklären, erfolgreich waren oder nicht, und was wir beim nächsten Mal besser machen können. 

Folge 20/FiBL Focus Short/Hochdeutsch/09 Min. 01 Sek.

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Redaktion: Vanessa Gabel (FiBL)

Gelesen von: Anke Beermann (FiBL)

Weiterführende Informationen:

FiBL Faktenblatt: Biolandbau und Nachhaltigkeit- Ökobilanzierung biologischer Lebensmittel https://www.fibl.org/de/shop/1010-oekobilanzen 


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22 Jul 2022Das Sommerspezial – Mit kritischem Auge blicken unsere Besucher*innen auf die Landwirtschaft von heute und morgen | Schweizer- und Hochdeutsch00:20:19

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Das FiBL hat Ende Juni bei gleich zwei Events seine Türen geöffnet. Am Tag der offenen Tür und am FiBL connect haben sich unsere Besucher*innen fleissig ausgetauscht, informiert und vernetzt. Was hat ihnen besonders gut gefallen? Was sind die Probleme der heutigen Landwirtschaft und wie könne wir sie gemeinsam angehen? In dieser FiBL Focus Sommerspezialfolge geben wir unseren Teilnehmer*innen das Wort.

Folge 21/FiBL Focus Short//20 Min. 19 Sek.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Moderation/Redaktion:  Anke Beermann (FiBL), Vanessa Gabel (FiBL), Franziska Hämmerli(FiBL), Sophie Thanner(FiBL)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL)

Foto: Thomas Alföldi (FiBL)


Bist du jung und am biologischen Landbau interessiert? Dann sei dabei beim ersten Organics Europe Youth Event (OEYE) vom 31.08. bis 1.09.2022 am FiBL in Frick. Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit für junge Landwirt*innen, Unternehmer*innen, Verarbeiter*innen, Händler*innen, Wissenschaftler*innen, Studierende und andere (junge) interessierte Akteure, sich zu vernetzen, zu diskutieren und mehr über das Potenzial des Biolandbaus und seine Rolle in einem nachhaltigen Ernährungssystem zu erfahren. Unter dem diesjährigen Motto «Organic and You(th) – Together for sustainable food systems» finden während zwei Tagen Podiumsdiskussionen, Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden rund um die Zukunft des Biolandbaus statt. Sichere dir deinen Platz noch heute!
Weitere Infos zur Registration und Details zum Programm findest du auf der Eventwebsite:  https://www.organicseurope.bio/get-involved/organics-europe-youth-event/


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05 Aug 2022Glückliche Schweine in umweltschonender Haltung00:39:23

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Ist das überhaupt möglich? Wie lässt sich eine tiergerechte und umweltschonende Schweinehaltung in der Praxis konkret umsetzen? Und wieviel kostet das?

In dieser FiBL Focus Talk Folge dreht sich alles um eine tiergerechte und umweltschonende Schweinehaltung, die auch bezahlbar ist. Damit hat sich das EU-Forschungsprojekt «POWER» befasst. Es vereinte Forschende, Parktiker*innen und Beratende aus sieben europäischen Ländern. Gemeinsam haben sie sich mehreren Herausforderungen der Schweinehaltung angenommen. Aus diesem Forschungsteam sind in dieser Folge die beiden Agronominnen Cäcilia Wimmler von der BOKU in Wien und Mirjam Holinger vom FiBL Schweiz zu Gast. Sie erklären, warum auch Mastschweine einen Auslauf brauchen und wie er sich tiergerecht, umweltschonend und kostengünstig gestalten lässt. Neben praxisrelevanten Tipps beschreiben sie auch innovative Betriebsbeispiele mit Freilandhaltung aus mehreren europäischen Ländern.

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Gästinnen: Mirjam Holinger (FiBL Schweiz), Cäcilia Wimmler (BOKU Wien)
Redaktion: Sophie Thanner (FiBL Schweiz)
An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL Schweiz)
Foto: Barbara Früh (FiBL Schweiz)

Weiterführende Informationen:

Handbuch “Welfare and environmental impact of organic pig production”
Homepage EU Core Organic Cofund Projekt POWER
Merkblatt, Artgerechte Fütterung von Mastschweinen, shop.fibl.org
Merkblatt,  Freilandhaltung von Schweinen, shop.fibl.org
Videos Auslaufgestaltung, Sau Karavan, (englisch) Innovative pasture systems from Denmark and Italy
Wissenschaftliche Publikationen Review: Concrete outdoor runsRooting for feed

Agrarbericht 2021, Produktionssystembeiträge
Direktzahlungsverordnung
EU-Bio-VO (EU) 2020/464, (EU) 2018/848


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19 Aug 2022Klimaneutrale Landwirtschaft – nicht nur eine Aufgabe der Landwirt*innen00:48:17

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Ist eine klimaneutrale Landwirtschaft überhaupt sinnvoll? Und wenn ja, wie ist sie zu erreichen? Wer trägt hierfür die Verantwortung? Das klären wir in dieser Folge FiBL Focus.

Der immer deutlicher wahrnehmbare, durch den Menschen verursachte Klimawandel macht klimabewusstes Wirtschaften auf allen Ebenen zu einer Notwendigkeit. Dies gilt auch für die Landwirtschaft, insbesondere die auf Nachhaltigkeit fokussierte biologische Landwirtschaft. Weshalb es dennoch nicht nur die Aufgabe der Landwirt*innen sein kann, unsere Nahrungsmittel klimaneutral zu produzieren, sondern dass es sich um ein Zusammenspiel handelt, bei dem die Politik, die Unternehmen entlang der Wertschöpfungskette und die Konsument*innen eine große Rolle spielen, diskutieren wir in diesem Podcast.

Gäste: Marie Dittmann, Adrian Müller, Markus Steffens (alle FiBL )
Moderation: Anke Beermann (FiBL)
Foto: Anke Beermann (FiBL)

Weiterführende Informationen:

Vorstudie: Wege zu einer klimaneutralen Biolandwirtschaft in der Schweiz



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05 Sep 2022Unterschiedliche Wege, ein Ziel – gemeinsam für ein nachhaltiges Ernährungssystem00:50:09

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Beim Organics Europe Youth Event trafen sich junge Menschen, mit den unterschiedlichsten Backgrounds,  um über eine nachhaltige Zukunft unseres Ernährungssystems zu diskutieren.
Neben sehr interessanten Podiumsdiskussionen, Workshops und Vorträgen gab es viel Zeit zum Networken mit jungen, an der Landwirtschaft interessierten Menschen aus aller Welt. Vier der Panel-TeilnehmerInnen sind auch zu uns in den Podcast gekommen.
Hört rein und seid gespannt, welche Vorschläge und Lösungsansätze diese vier für unsere landwirtschaftliche Zukunft bereit halten.

GästInnen:
Jelena Filipovic - Landwirtschaft mit Zukunft
Jan Heusser - Coop
Theresia Kübler - Junges Bioland
Sandro Kündig - Firma Kündig

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Organics Europe Youth Event 2022
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16 Sep 2022Die Mistel am FiBL – Krebstherapie bei Hund, Katze und Pferd00:27:08

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Erkrankt unser geliebter Vierbeiner an Krebs, kann eine Chemotherapie in Frage kommen. Eine sanftere und umweltschonendere Methode ist die Misteltherapie auf der Basis von Pflanzenextrakten. Wie diese Therapie funktioniert erklärt die Misteltherapie-Forscherin Dr. Ulrike Biegel. Im neuen Podcast von FiBL Focus spricht die Tierärztin mit ihrer Kollegin Anke Beermann darüber, wie die Misteltherapie bei Krebserkrankungen von  Hunden, Katzen und Pferden die Chemotherapie ersetzen kann. 

Beim Menschen wird die Misteltherapie schon seit über 100Jahren in der Krebstherapie verwendet. In den vergangenen Jahren wurde nun auch viele Erfahrungen bei der Behandlung von Tumorerkrankungen bei Tieren gesammelt. Ulrike Biegel geht in dieser Sendung auf die neusten Resultate der Forschung ein. Diese deuten auf vielversprechende Erfolge hin. So konnte bereits sowohl ein Wachstumsstillstand als auch eine Verlangsamung des Tumorwachstums beobachtet werden.

Die Misteltherapie ist zwar nur ein kleines Spezialgebiet am FiBL, aber dafür ein besonders spannendes für alle Menschen mit Haustieren – nicht nur auf Bauernhöfen. Denn ob man eine Chemotherapie beim vierbeinigen Freund durchführen möchte, ist eine schwierige Entscheidung. Besonders wegen der schweren Nebenwirkungen, die man dem Tier nicht erklären kann. Hier kann die Misteltherapie die Lebensqualität und Lebensdauer unserer Haustiere verbessern, ganz ohne Nebenwirkungen. Und ohne die Belastung der Umwelt, die durch den Einsatz der Chemotherapie-Medikamente entsteht.


Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns auf podcast@fibl.org. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 24/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch/27 Min. 08 Sek.

 

Gast: Ulrike Biegel, FiBL

Moderation: Anke Beermann, FiBL

Informationen zur Misteltherapie: www.viscumvet.org 

Mehr zu den Cyclooxygenasen:  COX-1 & COX-2



Bildlegende: Misteltherapie gegen Krebs bei Katzen und Hunden ist das Spezialgebiet von Dr. Med. vet. Ulrike Biegel. Foto:  Claudia Salzmann-Seiler (Casa Art)


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30 Sep 2022Fakten zu Pestiziden auf Lebensmitteln00:12:59

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Für Konsumentinnen und Konsumenten sind Rückstände von Pestiziden auf Lebensmitteln unsichtbar. Von vielen Menschen sind sie unerwünscht. Wie oft und wie stark Lebensmittel belastet sind, weiss die FiBL-Forscherin Mirjam Schleiffer. Sie liefert in diesem Podcast Fakten zur Rückstands-Problematik.

Viele Konsumentinnen und Konsumenten möchten wissen, wie stark Lebensmittel mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Lohnt es sich Biolebensmittel zu kaufen, obwohl synthetische Pflanzenschutzmittel gelegentlich auch auf Bioprodukten vorkommen können?  Antworte auf diese Frage liefert eine Untersuchung des FiBL Schweiz im Auftrag von Bio Suisse. Die wichtigsten Resultate dieser Untersuchung stellt Forscherin Mirjam Schleiffer in diesem Podcast vor. Der ausführliche Bericht zur Untersuchung steht online zur Verfügung. 

Folge 26 / FiBL Focus Short / Hochdeutsch

Informationen für Konsumentinnen und Konsumenten:

 

Informationen für Landwirtinnen und Landwirte:


Gästin: Mirjam Schleiffer, FiBL
An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL
Sprecher Zitat: Jeremias Lütold, FiBL
Sprecherin Infoboxen: Franziska Hämmerli, FiBL
Redaktion: Mirjam Schleiffer, Ursula Kretzschmar, Bernhard Speiser, Franziska Hämmerli; FiBL


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14 Oct 2022Zu trocken? Zu nass? Wie ein Landwirt damit umgeht| Schweizerdeutsch00:22:22

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Dieser Sommer war in den meisten Teilen der Schweiz extrem trocken und heiss. Das letzte Jahr war hingegen eher zu nass. Welche Auswirkungen das auf seinen Betrieb hat, haben wir in dieser Folge bei einem Biobauern aus dem Fricktal nachgefragt. 

Warum er 26 seiner 140 Milchkühe in diesem Sommer geschlachtet hat und dabei dennoch recht positiv in die Zukunft blickt, könnt ihr in dieser Podcastfolge erfahren.
 
 Folge 27 / FiBL Focus Talk / Hochdeutsch/Schweizerdeutsch
 
 

Gast: Roland Nussbaum, Aemethof, Densbüren
Redaktion: Vanessa Gabel, Franziska Hämmerli; FiBL
An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL 
 
 

Dauer: 22min22sec

Weitere Informationen: 

Betriebsgemeinschaft Synfarms, Densbüren (AG)

https://agripedia.ch/zusammenarbeit/betriebsgemeinschaft-synfarms-densbueren-ag/

Artikel: « Der Boden Im Würgegriff» in Bioaktuell 8/22

https://www.bioaktuell.ch/aktuell/magazin-bioaktuell

Video zum Umgang mit Trockenstress: 

https://www.youtube.com/watch?v=blgrqxl6gdk


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28 Oct 2022Kuhmilch oder Hafermilch – was ist nachhaltiger?00:45:08

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In dieser FiBL Focus Talk Folge stellen sich eine Ernährungswissenschaftlerin und -beraterin, eine Agrar- und Umweltwissenschaftlerin und eine Lebensmittelingenieurin der Frage, was nachhaltige Ernährung bedeutet. Jede Lebensmittelproduktion beeinflusst die Umwelt. Manche mehr, manche weniger. Aber nicht nur die Treibhausgasemissionen beeinflussen die Nachhaltigkeit unseres Essens. Weshalb die Antwort unserer drei Expertinnen auf die Titelfrage lautet «Das kommt darauf an, worauf man schaut!», ist in dieser Folge zu hören. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtubeoder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gästinnen: Sonja Schönberg (BFH Gesundheit), Anita Frehner (FiBL Schweiz), Ursula Kretzschmar (FiBL Schweiz)

Moderation und Redaktion: Sophie Thanner (FiBL Schweiz)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL Schweiz)

Weiterführende Informationen:

Dossier «Nachhaltigkeit und Qualität biologischer Lebensmittel», Artikelnr. 1405, shop.fibl.org

FiBL Focus Podcasts «SMART-Farm Tool», «Nachhaltigkeit – alles nur Greenwashing?», «Gemeinsam für ein nachhaltiges Ernährungssystem», buzzsprout.com 

FiBLFilme «Nachhaltigkeit des Schweizer Ernährungssystems», «Vegetarisch oder Bio?», youtube.com

Lebensmittelpyramide, Lebensmittelpyramide mit Ökobilanz, sge-ssn.ch

Vegetarische Lebensmittelpyramide, svde-asdd.ch

Lebensmittel- und Umweltpyramide, researchgate.net 

Medieninformation «Die Bevölkerung der Schweiz isst unausgewogen», blv.admin.ch

Luya Foods AG, startup.ch (erwähnt)

Dissertation: «Balancing animal-source food intake be


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11 Nov 2022Was Landwirtschaft mit Biodiversität zu tun hat | Schweizerdeutsch00:36:21

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Die Art und Weise, wie Landwirtschaft betrieben wird hat einen grossen Einfluss auf die Biodiversität. FiBL-Wissenschaftler Lukas Pfiffner spricht in diesem Podcast von FiBL Focus darüber, welchen Nutzen Biodiversität in der Landwirtschaft hat; und wie wir den Verlust an Vielfalt von Landschaften, Pflanzen, Insekten und Mikroorganismen aufhalten können.

In diesem Podcast von FiBL Focus spricht der Wissenschaftler Lukas Pfiffner über die Lage der Biodiversität in der Schweiz. Gemäss dem Schweizerischen Bundesamt für Umwelt (BAFU), ist die Biodiversität in der Schweiz in einem unbefriedigenden Zustand und nimmt stetig ab. Die Landwirtschaft trägt dafür einen Teil der Verantwortung. Landwirtschaft bietet jedoch auch die Möglichkeit, Biodiversität zu steigern und sich gleichzeitig für den Klimawandel zu rüsten. 

Lukas Pfiffner ist Co-Autor des neuen Faktenblattes «Biolandbau und Biodiversität». Leicht verständlich fasst es die Ergebnisse von über 60 Studien zum Thema zusammen. Das Faktenblatt steht online kostenlos als PDF zur Verfügung.


Bei Anregungen, Fragen oder Kritik meldet euch auf podcast@fibl.org. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 29/FiBL Talk/Schweizerdeutsch /36 Min 24 Sec 

 

Gast: Dr. Lukas Pfiffner, FiBL

Moderation: Franziska Hämmerli, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Informationen für Landwirte: agrinatur.ch


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24 Nov 2022Foodwaste – zu gut für die Tonne00:14:22

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Mehr als ein Drittel der landwirtschaftlichen Produktion, die für die Deckung des Schweizer Lebensmittelkonsums benötigt wird, geht auf dem Weg vom Acker auf den Teller verloren. Dieser vermeidbare Lebensmittelabfall oder «Foodwaste» verursacht eine grosse Umweltbelastung. Es werden wertvolle Ressourcen verschwendet und es entstehen unnötige und hohe Kosten. 

Nicht der Normgrösse entsprechend, falsch gelagert, das Verfallsdatum überschritten. Es gibt viele Gründe dafür, dass ein Lebensmittel nicht dem ursprünglichen Zweck-nämlich «der menschlichen Ernährung» zugeführt werden kann. Die Verluste fallen auf allen Stufen der Lebensmittelkette an, also von der Produktion, über die Verarbeitung bis hin zu den Privathaushalten der Verbraucher*innen. Warum das so ist, erklären in unserer 30.ten Podcast Folge die drei Lebensmittel- und Ernährungsexpertinnen im Gespräch mit Moderatorin Sophie Thanner. Sie gehen dabei unter anderem auf Ausmass und die Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung in der Schweiz ein und geben hilfreiche Tipps, damit jeder dazu beitragen kann, dass der eigene ökologische Fussabdruck durch Foodwaste in Zukunft etwas kleiner wird. 

Folge 30/FiBL Focus Short/Hochdeutsch/ 14 Min. 22 Sek. 

 

Gästinnen: Sonja Schönberg (BFH Gesundheit), Anita Frehner (FiBL Schweiz), Ursula Kretzschmar (FiBL Schweiz)

Moderation von: Sophie Thanner, FiBL

Redaktion: Vanessa Gabel, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

https://foodwaste.ch/(in der Sendung erwähnt)

C. Beretta & S. Hellweg (2019): Lebensmittelverluste in der Schweiz: Mengen und Umweltbelastung. Wissenschaftlicher Schlussbericht, Oktober 2019. ETH Zürich (Download: www.bafu.admin.ch/lebensmittelabfaelle)

Dissertation, auf Englisch: «Balancing animal-source food intake between nutritional requirements and sustainability impacts”, orgprints.org

Wissenschaftlicher Artikel: “Consumer strategies towards an more sustainable food system: insights from Switzerland”, orgprints.org

Forschungsprojekt «Deliberative Ernährungsweisen: Bewertung der Nachhaltigkeit des Schweizer Ernährungssystems von der Produktion zum Konsum», fibl.org


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07 Dec 2022Wie es den Insekten in der Schweiz geht00:40:30

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In diesem FiBL Focus Talk dreht sich alles um die Veränderung der Insektenlebensgemeinschaften in der Schweiz. Eine neue Foschungsinitiative möchte damit verbundene Zusammenhänge, Ursachen und Folgen identifizieren, um den Insektenschutz zu verbessern.

Nimmt die Biomasse der Insekten generell ab? Wie hat sich die Artenvielfalt in den letzten Jahrzehnten verändert? Und welchen Einfluss haben Klimaerwärmung und landwirtschaftliche Anbaumethoden? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich eine neue Forschungsinitative von FiBL, Agroscope, WSL, Info Fauna und der Vogelwarte Schweiz. Sie möchte Empfehlungen ausarbeiten, um die Insektengemeinschaften und ihre Ökosystemleistungen für die Zukunft zu sichern. In einem Gespräch mit Redaktorin Sophie Thanner berichten 3 Wissenschaftler über das Projekt und erklären, welche Massnahmen Hobbygärtner*innen und Landwirt*innen schon heute zur Förderung und dem Schutz von Insekten ergreifen können. 

Folge 31/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch/40 Min. 30 Sek. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gäste: Kurt Bollmann (WSL), Felix Herzog (Agroscope), Henryk Luka (FiBL Schweiz)

Moderation und Redaktion: Sophie Thanner (FiBL Schweiz)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL Schweiz)

Weiterführende Informationen:

Projekt Insektengemeinschaften im Wandel

«Krefelder Studie»

Fachinformation zu Insekten, bafu.admin.ch 

Forschungsplattform «Blühende Lebensräume»

 Projektpartner:

·       Agroscope 

·       WSL

·       Info Fauna CSCF

·       Vogelwarte.ch

Sponsoren: 

Bundesamt für Landwirtschaft BLW, Bundesamt für Umwelt BAFU, Migros-Genossenschafts-Bund , Christoph Merian Kantonalbanken Stiftung, Paul Schiller Stiftung, Stiftung Temperatio Kilchberg, Vontobel-Stiftung, Hirschmann Sti


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13 Jan 2023Frauen in der Landwirtschaft – ein Rollenbild in Bewegung00:44:28

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Die wirtschaftliche Bedeutung der Bäuerinnen hat in den letzten Jahren zugenommen. Das zeigt eine Umfrage des Bundesamtes für Landwirtschaft. Gerade die jungen Frauen (bis 35Jahre) übernehmen häufig mehr Verantwortung auf dem Betrieb.

Viele Bäuerinnen sehen ihre Aufgabe jedoch immer noch stark in der traditionellen Rolle als Mutter und Hausfrau. In der Regel wird der Betrieb vom Ehemann geführt und ist auch in seinem Eigentum. Nur etwas mehr als die Hälfte aller befragten Frauen erhalten einen Lohn oder erzielen ein Einkommen für ihre betriebliche Arbeit. Immerhin ein Drittel der Frauen geben in der Studie 2022 an, Eigentümerin oder Miteigentümerin des Betriebes zu sein, auf dem sie leben.

Kein Grund sich auszuruhen, finden die Gästinnen unserer Podcastfolge. Es gibt noch viel zu tun!

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 33/FiBL Focus Talk/Schweizerdeutsch/Deutsch/44Min. 29Sek. 

 Gäste: Lotta Köppel, Gertrud Häseli (Die Grüne) , Jelena Filipovic (Landwirtschaft mit Zukunft) und Claudia Lazzarini
Moderation: Anke Beermamm, FiBL

Weiterführende Informationen:
Frauen in der Landwirtschaft (admin.ch) Der BLW Bericht zu Studie «Frauen in der Landwirtschaft» 2022

Landwirtschaft mit Zukunft (Co-Präsidentin Jelena Filipovic)  LANDWIRTSCHAFT MIT ZUKUNFT

Bioaktuell 2|22 Seite 8 : Gertrud Häseli im Gespräch «Frauenlohn in der Landwirtschaft: Es ist nie zu spät»

Die Webseite von Gertrud Häseli  www.gertrudhaeseli.ch

 


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20 Jan 2023Gentech in der Landwirtschaft Teil I: Aktuelle Lage00:26:37

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Die gesetzlichen Grundlagen werden im Moment sowohl in der EU als auch in der Schweiz neu verhandelt. Bis anhin waren genetisch veränderte Organismen in der Landwirtschaft der EU unter bestimmten Bedingungen erlaubt, in Schweizer sogar gänzlich verboten. Was sich nun ändern könnte ist im ersten Teil des FiBL Focus Podcast «Gentech in der Landwirtschaft» zu hören.

Neue Gentechnologien wie Crispr-CAS könnten die strengen Gentechgesetze der EU und der Schweiz ins Wanken bringen. Was genau zur Diskussion steht und wie die Erfahrungen im Anbau von genetisch veränderten Pflanzen sind ist im ersten Teil des FiBL Focus Podcast zum Thema «Gentech in der Landwirtschaft» zu hören. Die drei Gäste der Sendung sind die Wissenschaftlerin Monika Messmer vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Martin Bossard von Bio Suisse, dem Dachverband der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern, und Charlotte Aichholz, Pflanzenzüchterin bei Sativa Rheinau, einem Betrieb der biologisches und biodynamisches Saatgut züchtet, vermehrt und vertreibt. 

 Folge 34/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch /26 Min 37 Sec   
 Bei Anregungen, Fragen oder Kritik meldet euch gerne auf podcast@fibl.org

Der zweite Teil der Podcast Serie «Landwirtschaft und Gentech – Nur noch Bananen dank Crispr-CAS-Gentechnik?» wird am Freitag, den 3. Februar veröffentlicht. Darin werden die Vor- und Nachteile der neuen Gentechnologien wie Crispr-CAS besprochen.


Gäste: 

Charlotte Aichholz, Pflanzenzüchterin, Sativa Rheinau

Martin Bossard, Leiter Politik, Bio Suisse

Monika Messmer, Leitung Gruppe Pflanzenzüchtung, FiBL

Moderation und Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

 

Weitere Informationen:

Wie eine Gentech-Pflanze entsteht: https://gentechfrei.ch/images/Gentechpflanze.pdf 

Das Potential der Gentechnik: https://innovativegenomics.org/crisprpedia/crispr-in-agriculture/ 

Umfrage zur Akzeptanz von Gentechnik in der Bevölkerung der Schweiz: https://www.gfsbern.ch/wp-content/uploads/2021/09/213057_genom-editierung_gfsbern_publ.pdf  


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03 Feb 2023Gentech in der Landwirtschaft Teil II: Nur noch Bananen dank neuen Gentechnologien wie CRISPR/Cas?00:36:06

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Konsumentinnen und Konsumenten in Europa und der Schweiz sind generell kritisch gegenüber gentechnisch veränderten Lebensmitteln eingestellt. Doch noch nie zuvor gab es so viele Stimmen, die für die Gentechnologie eine Lanze brechen möchten. Der Grund: Neue Gentechnologien wie CRISPR/Cas. Mehr dazu im zweiten Teil des FiBL Focus Podcast «Gentech in der Landwirtschaft».

Die neuen Technologien wie CRISPR/Cas seien so präzis wie eine Schere im Vergleich zu den alten Technologien, die mehr die Genauigkeit einer Schrotflinte hätten. Ausserdem seien sie schnell und günstig. Über die Vor- und Nachteile der neuen Gentechnologien  sprechen im zweiten Teil des FiBL Focus Podcast zum Thema «Gentech in der Landwirtschaft» drei Gäste: die Wissenschaftlerin Monika Messmer vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL, Martin Bossard von Bio Suisse, dem Dachverband der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern, und Charlotte Aichholz, Pflanzenzüchterin bei Sativa Rheinau, einem Betrieb der biologisches und biodynamisches Saatgut züchtet, vermehrt und vertreibt. 

Die Sendung ist auf YouTube oder allen gängigen Podcast-Apps zu hören: https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/podcast-gentech-in-der-landwirtschaft

Bei Anregungen, Fragen oder Kritik meldet euch auf podcast@fibl.org

Folge 35/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch/36 Min 06 Sec  

 

Gäste: 

Charlotte Aichholz, Pflanzenzüchterin, Sativa Rheinau

Martin Bossard, Leiter Politik, Bio Suisse

Monika Messmer, Leitung Gruppe Pflanzenzüchtung, FiBL

Moderation und Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

 

Weitere Informationen


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17 Feb 2023Klimawandel im Bioweinbau00:25:39

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Hitze und Trockenheit, lange Nässeperioden, Spätfrost – der Klimawandel stellt auch für den Weinbau eine Herausforderung dar. Dieser stellen sich Schweizer Winzer*innen mit vielfältigen und flexiblen Anpassungsstrategien.

Der Sommer 2021 gilt als einer der nassesten seit Beginn der Aufzeichnungen. Ihm folgte ein Sommer mit Hitzerekorden. Und für 2023 sagen Wetter-Expert*innen wieder einen extremen Hitzesommer voraus. «Wir bleiben kreativ und ich hoffe auch auf die Kreativität der Winzerinnen und Winzer.» sagt Linnéa Hauenstein, Forscherin und Beraterin für Rebbau am FiBL Schweiz. Ihr sei der Wandel, in dem sich der Weinbau auf Grund des Klimawandels befindet, bewusst. Sie freue sich aber diese Herausforderung anzunehmen und die Winzer*innen auch in Zukunft zu unterstützen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Michele Bono bespricht sie die Auswirkungen von Wetterextremen auf den Biorebbau. Die Lösungsvorschläge der beiden Bioberater*innen sind vielfältig. Sie reichen von einer geeigneten Sortenwahl über das Bodenmanagement bis hin zur Steigerung der Biodiversität. Einige dieser Anpassungsstrategien haben zwei Winzer*innen, Rahel Buchmann und Diederik Michel, schon umgesetzt. Ihre Erfahrungen mit robusten Rebsorten und Agroforstsystem mit Rebberg-Pfirsichen berichten sie in dieser Podcastfolge.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gäst*innen: Michele Bono (FiBL Schweiz), Linnéa Hauenstein (FiBL Schweiz), online: Rahel Buchmann (Weingut «Im Wygarte», buchmann-weine.ch), online: Diederik Michel (Weingut Diederik, diederik.ch)

Moderation und Redaktion: Sophie Thanner (FiBL Schweiz)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL Schweiz)

 

Weiterführende Informationen:

Betriebsmittelliste Weinbereitung 2022/2023, Artikelnummer 1488, auf shop.fibl.org
Merkblatt Anforderungen an den Bioweinbau, Artikelnummer 1490, auf shop.fibl.org
Projekt BioViPro: Partizipative Forschung im Dienst des biologischen Rebbaus
Projekt InnoPIWI: Agronomisches und önologisches Potenzial pilzresistenter Rebsorten
Projekt VinBioDiv: Naturerbe, Biodiversität, Bekämpfung von Umweltverschmutzung
Projekt Blühende Rebberge für Mensch und Natur: Förderung von artenreichen Weinbergen


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03 Mar 2023Der klimapositive Biolandbau – eine politische Mär?00:19:42

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Führt eine Ausweitung des biologischen Landbaues zu erheblich negativeren Umweltwirkungen im Ausland und ist er daher ökologisch, ökonomisch und sozial nicht nachhaltig? 
Der Wissenschaftler Adrian Müller vom FiBL Schweiz nimmt dazu Stellung. 

Der Berliner Agrarökonom Prof. Harald von Witzke wirft der EU vor, bei der Bewertung der Biolandwirtschaft falsch zu rechnen, damit sie einen positiven Klimanutzen hat. 

Er argumentiert, dass eine Ausweitung des biologischen Landbaus in der EU mehr Importe verursache, da der Biolandbau zu geringe Erträge erzielt. Dies führe zu erheblich negativeren Umweltwirkungen im Ausland und könne daher ökologisch, ökonomisch und sozial nicht nachhaltig sein. Verbraucher*innen, Landwirt*innen, Steuerzahlende und auch die Medien würden durch die politische Mär von den vermeintlich positiven Umweltauswirkungen des weniger produktiven Biolandbaus in die Irre geführt werden.

Diese pauschale und einseitige Kritik am biologischen Landbau ist nach Erachten der FiBL Wissenschaftler Adrian Müller, Jürn Sanders und Andreas Gattinger weder sachlich richtig noch hilft sie, die ökologischen Herausforderungen zu bewältigen. Daher haben sie gemeinsam einen Artikel für die Agra Europe verfasst und auf von Witzkes Kritik geantwortet.  
Ihre Argumentation fasst für uns Adrian Müller im Gespräch mit Anke Beermann zusammen.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.


Gast: Adrian Müller, FiBL

Moderation: Anke Beermann, FiBL

 
Weiterführende Informationen:

Studie der Boston Consulting Group: die-zukunft-der-deutschen-landwirtschaft-sichern.pdf (bcg.com)

Podcast Folge Is(s)t Bio die Lösung? | FiBL Focus Talk (buzzsprout.com) vom 24.12.2021


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17 Mar 2023Coming soon: Neuer FiBL Podcastkanal | Englisch00:43:08

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Diesmal eine Folge auf Englisch:

Um Forschungsergebnisse aus nationalen und internationalen Projekten zu verbreiten, lanciert das FiBL den neuen Podcastkanal «FiBL Collaboration».

Am FiBL gibt es viele spannende Projekte. Viele von ihnen haben inzwischen auch das Kommunikationsmedium Podcast für sich entdeckt. Die Projektergebnisse werden jedoch nicht immer in Deutsch verbreitet. Zudem sind die Projekte teils zu spezifisch für unseren bestehenden Podcastkanal «FiBL Focus». Deshalb werden diese Projektfolgen in Zukunft auf dem neuen Kanal «FiBL Collaboration» veröffentlichen. Als kleiner Vorgeschmack, ist die erste Projektfolge aus dem Projekt «BioFruitNet» auch auf «FiBL Focus» zu hören. In der Folge «Tree Row Management» erklären drei Experten, wie sich Lebendmulch als Unkrautregulierung in Baumstreifen von Obstanlagen einsetzen lässt. Sie sprechen über die Ökosystemleistungen, praktische Anwendung, sowie Vor- und Nachteile von Untersaaten und natürlicher Begleitflora im Bioobstanbau. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gäste: Michael Friedli (FiBL), Eligio Malusa (Inhort), Claude-Eric Parveaud (Grab)

Moderation und Redaktion: Sophie Thanner (FiBL Schweiz)

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Weiterführende Informationen:

·       Projektwebseite BioFruitNet

·       Praxis-Tipps aus dem Projekt BioFruitNet

·       Videos aus dem Projekt BioFruitNet


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05 Apr 2023Wieviel Ökologie brauchen unsere Agrarsysteme? | Schweizer- und Hochdeutsch00:47:35

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Ein konventioneller Landwirt und ein Biolandwirt diskutieren mit dem Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL Schweiz darüber, wie ökologisch denn unsere Landwirtschaft sein soll:

Sollte die konventionelle Landwirtschaft ein schlechtes Gewissen haben, weil sie mit chemisch-synthetischen Pestiziden arbeitet? Liefert der biologische Landbau zu wenig Ertrag? Wäre Agrarökologie die beste Lösung, wenn noch nur jemand wüsste, was das sein soll? 


Bei Anregungen, Fragen oder Kritik meldet euch auf podcast@fibl.org. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 39/FiBL Focus Talk/Schweizerdeutsch und Hochdeutsch /47 Min 35 Sec 


Gäste
Willy Rügge,  konventioneller Landwirt
Marcel Lusti,  Biolandwirt, Leimbihof ZH   
Knut Schmidtke,  FiBL Direktor 

Moderation
Franziska Hämmerli, FiBL

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Redaktion
Vanessa Gabel


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14 Apr 2023Freche Fragen? Landwirte und FiBL Direktor geben Antworten | Schweizer- und Hochdeutsch00:15:45

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In dieser Folge stellen sich die drei Gäste ein paar unbequemen Hörerfragen: der konventionelle Landwirt Willy Rügge, der Biolandwirt Marcel Lusti und der FiBL Schweiz Direktor Knut Schmidtke.  

Wer ist eigentlich schuld am Artensterben? Glauben unsere Gäste wirklich, dass ökologische Ausgleichsflächen wie Blumenwiesen nicht nur gut fürs Gewissen, sondern auch gut für die Landwirtschaft sind? Und was tun sie selbst für die Umwelt?  Willy Rügge, Marcel Lusti und Knut Schmidtke stehen Rede und Antwort. 

Wenn ihr auch ein paar Fragen an unsere Wissenschaftler*innen oder Landwirt*innen habt, schickt sie uns doch per E-Mail an podcast@fibl.org. Wir fragen gerne nach.

Folge 40/FiBL Focus Talk/Schweizerdeutsch und Hochdeutsch/15 Min 45 Sec  

  


Gäste
Willy Rügge,  konventioneller Landwirt
Marcel Lusti,  Biolandwirt, Leimbihof ZH   
Knut Schmidtke,  FiBL Direktor 

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28 Apr 2023Ausbildungsmöglichkeiten für den landwirtschaftlichen Nachwuchs00:25:19

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Eine Podcastfolge für Gymnasiast*innen, Maturand*innenen und Studierende, die sich für eine Hochschulausbildung zu den Themen Landwirtschaft und Nachhaltige Ernährungssysteme interessieren.

Jungen Menschen haben die Wahl zwischen verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich Landwirtschaft und Nachhaltige Ernährungssysteme. Eine Option ist ein Studium an der ZHAW, der Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften.

In dieser Podcastfolge stellen Bernadette Oehen und Dr. Roman Grüter die Kooperationen ihrer Organisationen im Bereich Bachelor- und Masterstudiengänge, sowie der Summer School vor. Bernadette Oehen ist Co-Leiterin des Departments für Beratung, Bildung und Kommunikation am FiBL und Roman Grüter ist Mitarbeiter des Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen der ZHAW.

Zwei Masterstudentinnen der ZHAW, Lorin Ineichen und Mariella Vidic, erzählen uns von ihrem Ausbildungsweg und ihren Masterarbeiten, zu denen sie am FiBL forschen.


Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

 

Gäste: Bernadette Oehen (FiBL), Dr. Roman Grüter (ZHAW), Lorin Ineichen, Mariella Vidic

Moderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

Agrobiodiversity Summer School 2023 | ZHAW Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR

Master Research Unit Agrarökologie und Ernährungssysteme im MSc Umwelt und Natürliche Ressourcen | ZHAW Life Sciences und Facility Management

Vertiefung «Biologische Landwirtschaft und Hortikultur» | ZHAW Life Sciences und Facility Management



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11 May 2023Overshoot Day – Drei Planeten für unseren Lebensstil00:23:47

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Wir Deutschen und Schweizer bräuchten für unseren Lebensstil eigentlich fast drei Planeten. Das zeigt uns der Overshoot Day. Warum der Overshoot Day uns aber nicht bedrücken soll, sondern uns hilft, bessere Entscheidungen zu treffen, erklären in diesem Podcast der Erfinder des ökologischen Fussabdrucks, Mathis Wackernagel und FiBL Forscherin Anita Frehner.

Der Overshoot Day fällt dieses Jahr für die Schweiz auf den 13. Mai und für Deutschland auf den 4. Mai. Das heisst, zwischen dem 1. Januar und diesem Datum hätte die Menschheit schon mehr verbraucht, als die Erde im ganzen Jahr erneuern kann – wenn alle so leben würden, wie wir in der Schweiz oder in Deutschland. Alles zusammengerechnet ist also ab Mitte Mai bis zum Ende des Jahres unser Verbrauch pro Kopf mehr, als was sich in einem Jahr regeneriert, also zum Beispiel Holz, Meeresfische, Fleisch, Weizen, CO2-Emissionen, Kleidungsfasern, und so weiter.

Was dies auf wirtschaftlicher, landwirtschaftlicher und persönlicher Ebene bedeutet, erläutern Mathis Wackernagel und Anita Frehner im Gespräch mit der FiBL Focus Redaktorin Franziska Hämmerli. Anita forscht am FiBL zu nachhaltiger und gesunder Ernährung. Mathis ist der Gründer und Präsident des Global Footprint Networks. Das ist eine Non-Profit-Organisation die mit dem ökologischen Fussabdruck arbeitet, einem Buchhaltungssystem für natürliche Ressourcen.

Bei Anregungen, Fragen oder Kritik meldet euch auf podcast@fibl.org. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 42/Hochdeutsch /23 Min 47 Sec 

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Gäste


Moderation und Redaktion

  • Franziska Hämmerli, FiBL


An- und Abmoderation

  • Anke Beermann, FiBL




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09 Jun 2023Alles unter Kontrolle? | Hoch- und Schweizerdeutsch00:22:41

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Aus dem Leben eines Bio- Inspektors

In der aktuellen Podcastfolge ist Andreas Müller zu Gast. Er ist Leiter im Fachbereich Zertifizierung bei der Bio Inspecta, dem Schweizer Marktführer im Bereich Zertifizierung von Landwirtschaftsbetrieben und Unternehmen. Jedes Jahr müssen in der Schweiz (und in Lichtenstein) über 7000 Biobetriebe kontrolliert werden, um zu überprüfen, ob auch wirklich alle Biorichtlinien eingehalten werden und eine Biozertifizierung weiterhin gerechtfertigt ist. Andreas berichtet uns in dieser Folge von seiner Arbeit als Biokontrolleur.

Folge 44/Länge in   .min und  sek. 

 

Gäste: Andreas Müller (bio.inspecta AG)

Moderation Gespräch: Vanessa Gabel ( FiBL)

Redaktion: Vanessa Gabel (FiBL)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL)

Sprache: Hochdeutsch/Schweizerdeutsch

Weiterführende Informationen: 

·      https://www.bio-inspecta.ch/de/home


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26 May 202347 Jahre am FiBL – Otto Schmid erzählt00:41:31

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«Meine Lehrmeister waren die Biobauern und Biobäuerinnen!»

In dieser Jubiläumsfolge zum 50-jährigen Bestehen des Forschungsinstituts für biologische Landwirtschaft FiBL erzählt unser dienstältester, noch aktive Mitarbeiter, Otto Schmid, von seinen 47 Jahren am FiBL. Er beschreibt, weshalb die Verwendung des Wortes «Bio» für Lebensmittel zunächst nicht zugelassen wurde und die Direktoren der Forschungsanstalten den FiBL Forschenden verboten hatten in ihren Publikationsorgangen zu veröffentlichen. 

Die Schweizer Biobewegung hat Otto einiges zu verdanken. Er hat den Bioberatungsdienst am FiBL aufgebaut und an der Entwicklung der Schweizer und internationalen Biorichtlinien mitgearbeitet. Wieso Otto im Dezember 1989 sogar ins Büro des Chefs des Bundesamtes für Landwirtschaft einmarschiert ist, ist in dieser Folge zu hören. 

Weitere Informationen:

  • 50 Jahre FiBL auf fibl.org 
  • Rachel Carson (2021): Der Stumme Frühling, Übersetzung: Margaret Auer, Nachdruck, C.H.Beck, München, ISBN: 978-3-406-73177-8 
  •  Ursina Eichenberger (2012): «Ökologie und Selbstbestimmung», Lizentiatsarbeit der Philosophischen Fakultät der Universität Zürich
  • Silvia Henggeler, Otto Schmid (2012): Biologischer Pflanzenschutz im Garten, Neuauflage, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, ISBN-10: 3800176319 
  • Dennis Meadows, Donella Meadows, Erich Zahn, Peter Milling (1972): Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit, Übersetzung: Hans-Dieter Heck Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, ISBN: 3-499-16825-1
  • FiBLFilm: Zwischen Zorn und Zärtlichkeit – Die Geschichte des Biolandbaus in der Schweiz (2012)


Gast: Otto Schmid

Moderation und Redaktion: Sophie Thanner, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL


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23 Jun 2023Der Klimawandel und die Meere00:16:14

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Der Klimawandel ist zweifellos eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die steigenden Temperaturen und der Anstieg des Treibhausgasgehalts in der Atmosphäre haben bereits deutliche Auswirkungen auf unseren Planeten.

Besonders besorgniserregend sind die Auswirkungen des Klimawandels auf die Meere und Ozeane. Gemeinsam mit Dr. Timo Stadtlander besprechen wir in dieser Podcastfolge, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Meere hat.  Wir klären, was Klimakipppunkte sind und was es für uns und unsere Umwelt bedeutet, wenn der Grönländische Eisschild und der Permafrost weiter schmelzen. 

Dr. Timo Stadtlander ist Co-Leiter der Tierernährungsgruppe am FiBL. Er forscht über Aquakulturen und beschäftigt sich unter anderem mit dem Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Meere. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram
Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 45 /Länge in 16.min und 14sek. 

 

Gäste: Dr. Timo Stadtlander, FiBL

Moderation Gespräch: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

Zeitlicher Ablauf der Erderwärmung: Video: Global Warming from 1880 to 2022 – Climate Change: Vital Signs of the Planet (nasa.gov)
Interaktive NASA-Karte zum Meeresspiegelanstieg: Flood Maps (firetree.net)
Klimawandel: 1,5-Grad-Ziel kann den Kollaps wohl nicht verhindern (faz.net)


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07 Jul 2023Unterwasserwelten: Aquakulturen und Fischerei00:34:41

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Was bedeutet der Begriff Aquakultur eigentlich und welche Fischproduktion ist nachhaltig? Diese und weitere Fragen beantwortet Timo Stadtlander in dieser Podcastfolge.

Aquakulturen haben in den letzten Jahrzehnten enorm an Bedeutung gewonnen, da sie einen immer grösseren Beitrag zur globalen Fischversorgung leisten. Gemeinsam mit Dr. Timo Stadtlander erkundet Podcastredaktorin Anke Beermann die vielfältigen Aspekte der Aquakulturindustrie und der Fischerei.

Sie erörtern die Herausforderungen und Chancen, die der Klimawandel für die Aquakulturen und die Fischerei mit sich bringt, sowie die erforderlichen Anpassungsstrategien, um die Aquakulturproduktion aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Tierwohl und Umweltschutz zu gewährleisten. Auch besprechen sie, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Fischerei im Meer hat.

Dr. Timo Stadtlander ist Meeresbiologe, Agronom und Co-Leiter der Gruppe Tierernährung am FiBL Schweiz. Er forscht über Aquakulturen und beschäftigt sich unter anderem mit dem Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Meere.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram.
Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 46 /Länge in 34min und 41sek. 

 

Gäste: Dr. Timo Stadtlander, FiBL

Moderation Gespräch: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

FiBL - Resilienz der Schweizer Bio-Aquakultur gegen den Klimawandel

FiBL - Timo Stadtlander

 


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20 Jul 2023Ist da der Wurm drin?00:34:38

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Das Thema der aktuellen Podcastfolge ist die Parasitenkontrolle bei Weidetieren wie Pferden, Rindern, Schafen oder Ziegen. Zu Gast ist Steffen Werne aus der Gruppe Tiergesundheit vom FiBL. Er weiss, weshalb Entwurmungsmittel nicht das Allerheilmittel sind, und wie Parasiten wirksam im Schach gehalten werden können. 

Tiere auf der Weide werden oft von Parasiten befallen. Das gefährdet das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere. Daher ist es wichtig, die Parasiten unter Kontrolle zu halten. Oft geben Tierhalter ihren Weidetieren daher regelmässig Entwurmungsmittel. Warum das aber nicht immer unbedingt notwendig ist und bisweilen sogar schädlich sein kann, und welche Alternativen wirksam sind, wird in dieser Folge erklärt. Unser Podcastgast, Steffen Werne, bringt uns die neuesten Ergebnisse aus der Forschung mit und gibt praktische Empfehlungen und Tipps zur Parasitekontrolle für Weidetierhaltende.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 47/Hochdeutsch/Länge 34min und 38sek 

 

Gäste/FiBL-Forschungsteam: Dr. Steffen Werne

Moderation Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

https://www.fibl.org/de/shop/1630-weideparasiten

https://www.fibl.org/de/shop/2515-parasiten-kleinwiederkaeuer

https://www.fibl.org/de/shop/4131-endoparasiten-legehennen

 


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04 Aug 2023Schokolade - Nachhaltigkeit in einer globalen Wertschöpfungskette00:26:53

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Die Schweiz ist ein Schokoladenland und auch im Ausland für die gute Qualität der Schokoladenprodukte bekannt. Dabei wird Kakao in der Schweiz ja gar nicht angebaut. In unserer aktuellen Podcastfolge wollen wir unter anderem auch auf die dunklere Schokoladenseite blicken und darüber sprechen, welche Schwierigkeiten es bei der Nachhaltigkeit in der Wertschöpfungskette für Schokolade noch gibt. 

Unsere drei Gäste berichten von ihren Forschungsergebnissen aus dem SusChain Projekt. Dort wurden die „Hotspots“ der Nachhaltigkeit entlang der Kakaowertschöpfungskette identifiziert und untersucht. Vom Anbau der Kakaobohnen bis hin zu Schweizer Schokoladenherstellern. Sie berichten, wo es noch am meisten zu tun gibt und welche Massnahmen notwendig wären, um die Nachhaltigkeit zu verbessern. Ausserdem geben sie auch wertvolle Tipps, worauf man beim Schokoladenkauf achten sollte. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 48/Hochdeutsch/26:53
Gäste/FiBL-Forschungsteam: Gianna Lazzarini (ZHAW), Lina Tennhardt (FiBL), Florian Studer (SCHÖKI)

Moderation Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

Webseiten zum Projekt:

Nachhaltigere Wertschöpfungsketten – NFP 73 

 Publikationen: 

-          Do environmentally-friendly cocoa farms yield social and economic co-benefits? - ScienceDirect

-          Frontiers | Implementation of sustainable farming practices by cocoa farmers in Ecuador and Uganda: the influence of value chain factors (frontiersin.org)

-          Gender Inequality in the Cocoa Supply Chain: Evidence from Smallholder Production in Ecuador and Uganda - ScienceDirect

 Verlinkte Podcast Folgen: 

FiBL - Podcast: Nachhaltigkeit messen mit dem SMART-Farm Tool

 Andere FiBL Kakao-Projekte:

SysCom - Bolivia (fibl.org)

Videos zum SysCom Projekt: 

https://youtube.com/playlist?list=PL1dOum9RiVPh-gU6NI3krPsof2_IPDR4H

 Schöki: 

Mission – SCHÖKI (schoeki.ch)

 Webseite für Labels: 

www.labelinfo.ch

Wichtige ergänzende Informationen von einer Hörerin:
https://colonial-local.ch/schokolade/
https://schoggifestival.ch 
https://www.srf.ch/audio/focus/bernhard-schaer


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18 Aug 2023Hanf – vom Rauschgift zur Superkultur (Schweizerdeutsch)00:22:13

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Der Hanfpflanze haftet nach wie vor das Stigma des Rauschmittels an. Doch hat sie sich heute weitgehend rehabilitiert. Ihr legales Potential steht nun im Vordergrund: Samen, Fasern und Blütenextrakte. FiBL Berater Mathias Christen spricht in diesem Podcast über die Vorteile und Herausforderungen im Hanfanbau. Die Folge ist auf Schweizerdeutsch. 

Die Samen vom Hanf sind essbar und werden zu wertvollen Nahrungsmitteln wie Proteinpulver oder Speiseöl verarbeitet. Die Fasern der Hanfpflanze werden in Textilien für Kleidung, in Dämmstoffe für den Hausbau oder in Einstreu für Tiere verwandelt. Und Blütenextrakte wie CBD dienen als Arzneimittel für Mensch und Tier. 

Doch trotz all dieser Möglichkeiten bleiben Anbau und Vermarktung nach wie vor komplex. Mathias Christen spricht in diesem Podcast über die Chancen und Herausforderungen beim Hanfanbau. Er arbeitet am FiBL als Berater Ackerbau für Ölsaaten und Getreide und steht für Beratungen zum Hanfanbau zur Verfügung, siehe Kontaktangaben unten. Er ist zudem Mitautor des neuen FiBL-Merkblattes «Biohanf – Vielseitiger Hanfanbau – Ernteprodukte und Möglichkeiten», das mit finanzieller Unterstützung von Bio Suisse herausgegeben wurde. Es steht im FiBL Shop als PDF kostenlos zum Download bereit, siehe Link unten. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik zu dieser Sendung schreibt uns eine E-Mail auf podcast@fibl.org oder hinterlasst uns Kommentare auf Youtube oder Instagram

Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 49/Schweizerdeutsch/22 Minuten 13 Sekunden

 

Gast: Mathias Christen, FiBL Berater

Moderation und Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

 

Weiterführende Informationen:

·         Merkblatt «Biohanf – Vielseitiger Hanfanbau – Ernteprodukte und Möglichkeiten» https://www.fibl.org/de/shop/1266-biohanf 

·         Beratung Biohanf: Mathias Christen, FiBL Berater, Tel +41 62 865 63 63 E-Mail: mathias.christen@fibl.org 

 

Hanfnüsse oder Hanföl aus Schweizer Bioqualität 

·         alpenpionier.ch

·         hanfwohl.ch

·         harmonius.ch

·         pflanzenoel.ch

·         natursamaya.ch

 

Textilien aus Schweizer Biohanf

·         glaernischtextil.ch

Pflanzenölmühlen zum Lohnpressen

·         pflanzenoel.ch

·       


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01 Sep 2023Ein Grund zum Feiern – 50 Folgen FiBL Focus00:28:41

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Anlässlich unserer 50. Episode, blicken wir hinter die Mikrophone und tauschen mit unseren Gäst*innen Platz. In dieser Folge erfahrt ihr mehr über die Personen, die hinter FiBL Focus stehen.  

Es ist nun schon fast 2 Jahre her, seit wir unsere erste Folge online gestellt haben. Seitdem haben wir euch viele interessante Personen aus den Bereichen Landwirtschaft, Tier und Umweltschutz vorgestellt. In dieser Folge geht es diesmal um uns – euer Podcastteam. 

Wer steckt eigentlich hinter FiBL Focus und wie ist die Idee für den Podcast überhaupt entstanden? Wir erzählen, wer wir sind und wie wir zu FiBL Focus gekommen sind. Auch erfahrt ihr über unsere teils holprigen Anfänge, wie wir mit Kritik zum Podcast umgehen und was wir mit FiBL Focus noch so vorhaben.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram.

Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gäste: Anke Beermann, Vanessa Gabel, Franziska Hämmerli, Sophie Thanner (alle FiBL)

Weiterführende Informationen: FiBL - FiBL Focus


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15 Sep 2023Bioläden – Jedes Produkt hat seine Geschichte (Schweizerdeutsch)00:38:14

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Barbara Walt und Pierre Moser sind sich einig: Die Kenntnis über die Herkunft und Herstellung ihrer Produkte sowie die persönliche Bindung zu ihrer Kundschaft bildet das Fundament für den Erfolg ihrer Bioläden. In dieser Podcast-Folge erläutern sie zudem die Bedeutung eines soliden Lieferant*innennetzwerks und warum dieses nicht zu vernachlässigen ist. 

Die aktuellen Herausforderungen im Biofachhandel

In dieser Podcastfolge hat sich Moderatorin Sophie Thanner mit den zwei Bioladenbesitzenden Pierre Moser und mit Barbara Walt getroffen. Beide sind zudem Vorstandsmitglieder von vielgrün, der Genossenschaft Schweizer Bioläden. In ihrem Gespräch erzählen sie vom Rückgang des Kundenfrankens, diskutieren die Preisgestaltung im Fachhandel und erörtern die Herausforderungen, die bei der Aufrechterhaltung verlässlicher Lieferbeziehungen entstehen. 

Kundenbindung als Erfolgsrezept 

Trotz des Wettbewerbs mit den Großverteilern gelingt es diesen beiden Bioladenbesitzenden, ihre Kundschaft durch Vertrauen an sich zu binden. Erwartungen erfüllen sie, indem sie das Produktsortiment an die individuellen Wünsche der Kundschaft anpassen, fachkundige Beratung leisten und ihr umfassendes Produktwissen vermitteln. Was sich die beiden in der Zukunft von den Konsumierenden, Produzierenden und der Politik wünschen, erzählen sie in dieser Podcastfolge.

Biokonsum ist stabil 

Ergänzt wird diese Folge mit aktuellen Ergebnissen der Biobarometer Umfrage. Die FiBL Expertin Hanna Stolz erläutert, dass sich der Biokonsum nach Ende der Pandemie normalisiert hat und sich nun auf einem stabilen Niveau eingependelt hat. Doch die Nachfrage verschiebt sich vom Fachhandel in den Detailhandel. Deshalb gibt die Forscherin in dieser Podcastfolge Tipps, was Bioläden ausser einer erfolgreichen Kundenbindung noch tun können, um konkurrenzfähig zu bleiben. 

Weiterführende Information

·     Biobarometer

·     Genossenschaft vielgrün

·     Der Bioladen Altstetten

·     bambus Fairtrade Bioladen


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29 Sep 2023Prinz Charles und das FiBL – mit Urs Niggli und Hardy Vogtmann00:50:31

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In dieser Podcastfolge tauchen wir mit zwei ehemaligen FiBL Direktoren in die stürmische Gründerzeit des FiBL und des Biolandbaus ein. Zum fünfzigjährigen Jubiläum des FiBL haben sich Urs Niggli und Hartmut «Hardy» Vogtmann gemeinsam ins Podcast-Studio von FiBL Focus gesetzt und erzählen unter anderem davon, wie sie Prinz Charles zum Biolandbau bewegt haben. 

Wie ein Ferienlager, und manchmal wie ein Zwangs- und Arbeitslager empfindet Urs Niggli seine dreissigjährige Zeit als FiBL Direktor, in denen er rund um die Uhr für das Institut da war. In diesem Podcast erzählt er, von seinen Erfolgen und seinen Ängsten. Er verrät, mit welchen Führungsmethoden er das FiBL Schweiz von zwanzig auf zweihundert Mitarbeitende und auf europaweit insgesamt sechs Institute aufgebaut hat.

Licht und Schatten
Auch die Schattenseiten verhehlt Urs Niggli in dieser Folge nicht: die Familie hat sehr darunter gelitten, wie er unumwunden zugibt. Doch hat er sich mit seiner Familie ausgesprochen und ist mit sich im reinen: «Ich bereue nichts und würde alles nochmals genauso machen.» Und ans Aufhören denkt er schon gar nicht. Derzeit baut er das Institut für Agrarökologie auf, zehn Mitarbeitende sind schon eingestellt.  

Bahnbrechende Gründerzeit
Einheitslohn, gemeinsam Mittagessen kochen, die Wochenenden zusammen verbringen und Sitzungen am Küchentisch bis Mitternacht – das prägte die Anfänge des FiBL, von denen der erste Direktor Hartmut «Hardy» Vogtmann in diesem Podcast erzählt. Er hat es geschafft, das FiBL vom Guru-Image der Biopioniere zu befreien.
Mit wissenschaftlicher Seriosität und geschickter Politik konnte er mit seinem Team sogar den ersten Biorichtlinien zur gesetzlichen Anerkennung verhelfen – erst in der Schweiz, dann in Deutschland und später weltweit. Dass es heute rund um den Globus gesetzliche Standards für Bio gibt, ist ein Verdienst dieser ersten Jahre des FiBL.

Das Herz von King Charles schlägt für Bio

In diesem Podcast verrät er zudem, wie er den damaligen Prinz Charles – heute King Charles – dazu brachte, seine Güter auf Biolandbau umzustellen. Nach wie vor ist die Expertise des ehemaligen Direktors gefragt: «Im Moment will Charles sein Gut Sandringham mit 6500 Hektar auf Bio umstellen. Da bin ich im Moment aktiv, weil es nicht ganz so läuft.» 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik schreibt uns eine E-Mail auf podcast@fibl.org oder hinterlasst uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Auf Spotify könnt ihr FiBL Focus ausserdem eine Bewertung geben. 

Bisherige FiBL Direktoren

  • Erster Direktor 1974-1981 Vogtmann, Hartmut  
  • Zweiter Direktor 1981-1990 Suter, Henri
  • Dritter Direktor 1990-2020 Niggli, Urs   
  • Vierte Direktion 2020-2023 Knut Schmidtke mit Lucius Tamm und Marc Schärer 
  • Aktuelle Direktion seit 2023: Beate Huber, Michel Keppler und Jürn Sanders 

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13 Oct 2023Die Milchkuh: Grundlagen und Herausforderungen00:19:48

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In dieser Folge besprechen wir mit Anna Bieber und Rennie Eppenstein aus dem Department für Nutztierwissenschaften die Basics rund um das Thema Milchkühe.   

In der EU und der Schweiz liegt der Milchkonsum bei ca 50-60 Litern pro Person im Jahr. Aber wie wird diese Milch eigentlich produziert? Und wieviel Milch gibt denn überhaupt eine Kuh? Welche Probleme gibt es bei der Milchproduktion und was ist die Nutzungsdauer einer Milchkuh? Diese und weitere Fragen klären wir in dieser Podcastfolge.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 53 /Länge in 19min und 48sek. 

 

Gäste: Anna Bieber und Rennie Eppenstein (Beide FiBL)

Moderation: Anke Beermann

Weiterführende Informationen:

FiBL - Erhöhung der Nutzungsdauer schweizerischer Milchkühe: Einflussfaktoren, Zukunftsszenarien und Strategieentwicklung


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27 Oct 2023Länger produktiv - Die Relevanz der Nutzungsdauer00:41:02

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*Diese Episode wurde mit dem Journalistenpreis "Faire Milch" ausgezeichnet*

In dieser zweiten Folge zum Thema Milchkühe steigen wir mit Anna Bieber und Rennie Eppenstein tiefer in das Thema der Nutzungsdauer von Milchkühen ein.  

Die Nutzungsdauer von Milchkühen hat betriebsökonomische, ressourcenökonomische, klimarelevante und Tierwohl-bezogene Relevanz. Jedoch ist die Nutzungsdauer meist wesentlich kürzer, als sie eigentlich optimal wäre. Knapp 50 % der Milchkühe gehen noch vor der dritten Laktation ab. Anna Bieber und Rennie Eppenstein berichten über ihr Projekt am FiBL und erklären uns, weshalb es so wichtig ist, dass wir Milchkühe wieder länger nutzen.           

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Gäste: Anna Bieber und Rennie Eppenstein (Beide FiBL)

Moderation: Anke Beermann

Weiterführende Informationen:

FiBL - Erhöhung der Nutzungsdauer schweizerischer Milchkühe: Einflussfaktoren, Zukunftsszenarien und Strategieentwicklung

Die Nutzungsdauer der Schweizer Milchkühe steht im Fokus der Forschung - diegruene.ch | Die Grüne

Erhöhung der Nutzungsdauer schweizerischer Milchkühe - YouTube

Erhöhung der Nutzungsdauer schweizerischer Milchkühe: Einflussfaktoren, Zukunftsszenarien und Strategieentwicklung - Texte (admin.ch)

PaIv_FB_Rindviehhaltung_DE (agripedia.ch)  - Faktenblatt zum finanziellen Beitrag zur Nutzungsdauer

FiBL Beratungsangebot 

Studien:

Invited review: Academic and applied approach to evaluating longevity in dairy cows - ScienceDirect


Animals | Free Full-Text | Keeping Dairy Cows for Longer: A Critical Literature Review on Dairy Cow Longevity in High Milk-Producing Countries (mdpi.com)


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10 Nov 2023Pestizide: Toxikologie und Rückstände00:44:11

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Pestizideinsatz verursacht schwere Umweltschäden. Doch gefährden sie auch die menschliche Gesundheit? Jürg Zarn, Leiter des Fachbereichs «Toxikologie und Pflanzenschutzmittel» im Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV wirft einen Blick hinter die Kulissen der Behörden und zeigt auf, welche Massnahmen ergriffen werden, damit Pestizide die menschliche Gesundheit nicht gefährden.

In dieser Podcastfolge erläutert Jürg Zarn wie einzelne Substanzen auf ihre Langzeitwirkung getestet werden, Gemische von Substanzen in verkaufsfertigen Produkten hingegen aber kaum. Jürg Zarn hebt zudem hervor, weshalb es wichtig wäre auch die Beistoffe strenger zu prüfen. Er beschreibt zudem, wie mit Tierversuchen getestet wird, ob eine Wirksubstanz schädlich für das menschliche Nerven- oder Immunsystem ist oder sogar Tumore und Missbildungen hervorruft. Und wie die erhobenen Daten einer einzigen Substanz, unseren 9m2 und 2 Meter hohen Podcastraum in Form von Bundesordnern bis zur Decke füllen würden. Trotz dieser vielen Informationen kann die Toxikologie in den meisten Fällen aber nicht die biologischen Prozesse identifizieren, über die es etwa zu Organschäden oder Tumoren kommt. Doch die Behörde nutzt das gesammelte Wissen, um festzulegen, ab welcher Dosis eine Substanz für den Menschen gefährlich werden kann. Und legt Höchstwerte fest, die sehr oft um ein Vielfaches tiefer sind als sie aus toxikologischer Sicht sein müssten.

Obwohl der Biolandbau chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel verbietet, lassen sich in seltenen Fällen solche Rückstände auch auf Biolebensmitteln finden. Die Häufigkeit und Konzentration sind aber wesentlich tiefer, als auf konventionellen Produkten. Dies hat FiBL Forscherin Mirjam Schleiffer für eine Studie untersucht. Und auch auf konventionellen Produkten sorgt die Regulierung der Behörde dafür, dass bei Verzehr kein toxischer Effekt zu erwarten ist. Was Biolandwirt*innen und Konsumierende trotzdem tun können, um die Aufnahme von Pestizidrückständen auf Lebensmitteln zu vermeiden, ist in dieser Podcastfolge zu hören.

Gäst*innen:

Jürg Zarn, Leiter des Fachbereichs «Toxikologie Pflanzenschutzmittel» im Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV

Mirjam Schleiffer, Umweltnaturwissenschaftlerin im Departement für Agrar- und Ernährungssysteme am FiBL Schweiz

Weiterführende Information
Artikel Pestizidrückstände auf Biolebensmitteln
Merkblatt Abdrift auf Bioparzellen vermeiden
Podcastfolge FiBL Focus Nr. 26, Fakten zu Pestiziden auf Lebensmitteln
BLV Pflanzenschutzmittel
BLV Zulassungsverfahren Pflanzenschutzmittel
BLV


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24 Nov 20233.5% Biodiversitätsförderfläche auf dem Acker - Stimmen zur neuen Verordnung (Teil 1)00:23:27

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Eine neue Verordnung für die Landwirtschaft hat in der Schweiz bereits für einige Kontroverse gesorgt. Ab dem nächsten Jahr sollen Betriebe auf einem kleinen Teil ihrer Ackerfläche Biodiversitätsförderflächen einrichten.

Die neue Verordnung sieht vor, dass ein Betrieb, der mehr als 3 ha offene Ackerfläche in der Tal- und Hügelzone bewirtschaftet, mindestens 3.5 % der Fläche als Biodiversitätsförderflächen ausweisen muss. Wegen dem Ukrainekrieg und der damit einhergehenden Angst vor Versorgungsengpässen wurde die Vernehmlassung nicht schon wie ursprünglich geplant in 2023 eingeführt, sondern gilt nun wahrscheinlich ab dem kommenden Jahr 2024. 

In der aktuellen Folge hat Vanessa Gabel die Biodiversitätsberaterin Véronique Chevillat und den Landwirt Daniel Böhler eingeladen, um über dieses brisante Thema zu sprechen. Sie erklären uns in dieser Folge, was die Biodiversitätsförderfläche genau ist, was durch die neue Verordnung auf die Landwirte zukommt und warum es auch Kritik daran gibt.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

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08 Dec 20233.5% Biodiversitätsförderfläche auf dem Acker -Stimmen zur neuen Verordnung (Teil 2)00:23:03

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Eine neue Verordnung für die Landwirtschaft hat in der Schweiz bereits für einige Kontroverse gesorgt. Ab dem nächsten Jahr sollen Betriebe auf einem kleinen Teil ihrer Ackerfläche Biodiversitätsförderflächen einrichten.

Die neue Verordnung sieht vor, dass ein Betrieb, der mehr als 3 ha offene Ackerfläche in der Tal- und Hügelzone bewirtschaftet, mindestens 3.5 % der Fläche als Biodiversitätsförderflächen ausweisen muss. Wegen dem Ukrainekrieg und der damit einhergehenden Angst vor Versorgungsengpässen wurde die Vernehmlassung nicht schon wie ursprünglich geplant in 2023 eingeführt, sondern gilt nun wahrscheinlich ab dem kommenden Jahr 2024. 

In der aktuellen Folge hat Vanessa Gabel die Biodiversitätsberaterin Veronique Chevillat und den Landwirt Daniel Böhler eingeladen, um über dieses brisante Thema zu sprechen. Sie erklären uns in diesem zweiten Teil, welchen Mehrwert Biodiversitätsförderflächen erbringen können und wie sich Landwirtschaft und Biodiversität in Zukunft besser vereinbaren lassen.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 57 (3.5% Biodiversitätsförderfläche auf dem Acker-Stimmen zur neuen Verordnung) /Deutsch/Länge in 23mim. und 03Sek. 

 

Gäste/FiBL-Forschungsteam: Véronique Chevillat, Daniel Böhler (beide FiBL)

Moderation Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

www.agrinatur.ch
 https://www.youtube.com/watch?v=QlfQB77yXBA


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22 Dec 2023Wiederkäuer füttern mit heimischem Futter: Wie umsetzen?00:29:35

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Die 2022 eingeführten Fütterungsrichtlinien von Bio Suisse verursachen Unmut bei einigen Milchviehhaltenden. FiBL Tierarzt Christophe Notz kontert «Bio ist keine Pflicht». In dieser Folge erklärt er, weshalb die Richtlinien dem Bio- und Kreislaufgedanken entsprechen.

Seit 1. Januar 2022 dürfen Wiederkäuer auf Betrieben mit dem Schweizer Bio Suisse Label Knospe nur noch 5 % Kraftfutter in der Jahresration erhalten. Weiters muss das gesamte Futter aus Schweizer Knospe-Anbau stammen. Dies hat aber etliche Biomilchbetriebe auf dem falschen Fuss erwischt, denn es fehlte Knospe-Kraftfutter aus dem Inland. 

Um den Landwirt*innen entgegen zu kommen hat die Delegiertenversammlung im November beschlossen, den Tierhaltenden eine Übergangsfrist zu gewähren, in der sie gewisse Anteile des Kraftfutters noch importieren dürfen. Danach müssen sie ihre Milchviehherde und deren Fütterung angepasst haben, um weiterhin unter dem Knospe-Label produzieren zu dürfen.  

Weshalb der reduzierte Kraftfutteranteil nicht das Problem ist, sondern der Preis und die Verfügbarkeit der heimischen, zugekauften Proteinkomponenten, beschreibt der FiBL Experte Christophe Notz in dieser Podcastfolge.  

Gast

Christophe Notz, FiBL Schweiz: christophe.notz@fibl.org, +41 (0)62 865-7285 

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12 Jan 2024Können Pflanzen um Hilfe rufen?00:35:13

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Pflanzen können nicht vor Fressfeinden flüchten. Aber sie können mit Duftstoffen die Feinde ihrer Feinde anlocken. Für diese Erkenntnis hat Ted Turlings die höchste wissenschaftliche Auszeichnung der Schweiz erhalten. Gemeinsam mit der FiBL Forscherin Lara Reinbacher bespricht er, wie sich seine Erkenntnisse nutzen lassen, um Anbausysteme resilienter zu machen.

Der Universitätsprofessor Ted Turlings hat 2023 den renommierten Marcel-Benoist-Preis für seine langjährige Forschungsarbeit zur Pflanzen-Tier Kommunikation erhalten. Er erzählt von seiner Entdeckung als Doktorand, dass Maispflanzen Duftstoffe produzieren, wenn sie von Raupen angefressen werden. Diese Duftstoffe locken Schlupfwespen an, die ihre Eier in die Raupen legen und sie damit abtöten. 

Anwendungen in der Landwirtschaft

Gemeinsam mit Lara Reinbacher, Forscherin am FiBL, beschreibt er nachhaltige Ansätze zur Schädlingsbekämpfung in der Landwirtschaft. Dazu gehören die Nutzung von Duftstoffen zur Anlockung von Nützlingen, die Schaffung von Lebensräumen für natürliche Gegenspieler und die Verwendung von biologischen Produkten wie Fadenwürmern zur Bekämpfung von Schädlingen.

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Gemeinsam mit seinem Forschungsteam entwickelt Ted Turlings Sensoren und Roboter, welche die Pflanzen kontinuierlich überwachen und bei Schädlingsbefall Warnungen an die Landwirte senden können. Diese Technologie könnte auch dazu verwendet werden, biologische Bekämpfungsmittel wie Fadenwürmer mit einem speziell dafür entwickelten Gel, gezielt einzusetzen. Herausforderung bei der Umsetzung der Forschungsergebnisse ist unter anderem das teure Zulassungsverfahren biologischer Produkte. Deshalb dürfen trotz technischer Innovationen die Diversifizierung der Landwirtschaft und die Anpassung der Methoden an verschiedene Regionen und Bedürfnisse nicht vernachlässigt werden. 

Welche Visionen Lara Reinbacher und Ted Turlings für die Zukunft der Schädlingsbekämpfung teilen, ist in dieser Podcastfolge zu hören. 

Gäst*innen:

M. Sc. Lara Reinbacher, Gruppe Pflanzenschutz – Entomologie & Agrarökologie am FiBL Schweiz 

Univ.-Prof. für chemische Ökologie Ted Turlings, Université de Neuchâtel

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26 Jan 2024Hoftötung – Eine Landwirtin erzählt | Schweizerdeutsch00:30:22

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Esther Achermann, stellvertretende Betriebsleiterin vom Betrieb Dietisberg erzählt im Gespräch mit FiBL Expertin Milena Burri weshalb sie ihre Tiere nicht mehr lebendig in den Schlachthof transportieren möchte. 

Ab 1. Februar wird die Frist zwischen Tötung auf dem Hof und Ausweiden im Schlachtbetrieb durch den Bund von 45 auf 90 Minuten erhöht. Dies ermöglicht auch abgelegenen Betrieben ihre Tiere auf dem Hof zu töten. Damit bleibt den Tieren der Stress beim Transport und am Schlachthof erspart. 

In dieser Folge besprechen Esther Achermann, stellvertretende Betriebsleiterin vom Dietisberg und die FiBL Expertin Milena Burri, wie auf dem Betrieb Dietisberg Hoftötungen durchgeführt werden. Sie geben einen Einblick in die Prozesse und Voraussetzungen, die für das Töten von Tieren auf dem Hof notwendig sind. 

Des Weiteren beleuchten sie die Vorteile, die sich aus Hoftötungen ergeben. Durch die Möglichkeit, Tiere direkt auf dem Hof zu schlachten, können Stress und Transport vermieden werden, was sich positiv auf das Tierwohl auswirkt. Dies wiederum kann die Qualität des Fleisches verbessern, da stressbedingte Hormonausschüttungen vermieden werden, welche die Fleischqualität beeinträchtigen können.

Die beiden Podcastgästinnen skizzieren auch Pläne für die Weiterentwicklung der Hoftötung auf dem Betrieb Dietisberg. Früher führte ein Dienstleister alle Arbeiten aus. Diese Methode der Hoftötung erweist sich als sehr praktisch für neu einsteigende Betriebe, hat aber den Nachteil, dass die Tiere vorab trainieren müssen, auf die Plattform der mobilen Schlachteinheit zu gehen. In Zukunft soll der betriebseigene Metzger alle Schritte der Tötung durchführen. Mit der Installation eines speziellen Fressgitters können die Tiere nun am gewohnten Fressplatz und in Sichtkontakt zu ihren Artgenossen betäubt werden. 

Diese Podcastfolge beantwortet wichtige Fragen zum Thema Hoftötung und bietet einen guten Einstieg in die Thematik. Betriebe, die sich zum Thema Hoftötung beraten lassen wollen, dürfen sich gerne direkt bei Milena Burri melden.

Gästinnen:
Ester Achermann, Dietisberg Wohnen & Werken, dietisberg.ch
Milena Burri, Departement für Nutztierwissenschaften, FiBL Schweiz

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08 Feb 2024Transformation der Landwirtschaft - Ein Interview mit Jürn Sanders00:20:20

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In dem aktuellen Podcast könnt ihr den neuen Kopf des FiBLs, Jürn Sanders, kennenlernen. Er ist seit Oktober der Vorsitzende der Geschäftsleitung. Mit Vanessa Gabel spricht er über die Landwirtschaft der Zukunft.

Die Landwirtschaft muss sich verändern- «Transformieren».  Das hören wir immer und immer wieder, aber warum und was bedeutet das genau? Fleischsteuer, Internalisierung externer Effekte und damit wahre Kosten für landwirtschaftliche Produkte auf der einen Seite. Auf der anderen Seite mehr Transparenz und Verlässlichkeit von Seiten der Politik, Rückgewinnung von Vertrauen. Jürn teilt seine Gedanken dazu und erklärt welche Rolle das FiBL bei diesem Prozess einnehmen kann. 

Gast: Jürn Sanders

Redaktion: Vanessa Gabel

 

Weiterführende Informationen:

https://www.fibl.org/de/

https://www.fibl.org/de/ueber-uns/team/sanders-juern


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23 Feb 2024Abgefahren: Mikroplastik vom Autoreifen auf den Acker00:27:07

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Circa 9.1 Billionen Tonnen Plastik wurden in den letzten 50 Jahren produziert. Mikroplastik lässt sich inzwischen fast überall finden, ob in unserem Trinkwasser, in den Urinproben von Kleinkindern oder auf dem Acker.


Die FiBL Forscherin Andrea Wiget erzählt uns in dieser Folge was Plastik bzw. Mikroplastik eigentlich ist, wie es entsteht und was die Problematik ist, wenn sich immer mehr davon in unserer Umwelt befindet. Im Rahmen eines vom Bundesamt für Landwirtschaft finanzierten Projektes hat Andrea Reifenabrieb in Böden entlang von Landstrassen untersucht. In der Schweiz stammen 60% (nach einer neuen Studie der EMPA sogar bis zu 90%) des Mikroplastik von Reifenabrieb. Pro Kopf und Jahr sind das über 1kg Reifenabrieb.

 

Eine ungekürzte Fassung mit ausführlichem Methodenteil könnt ihr unter diesem Link  oder unter unserem Podcast Kanal FiBL Collaboration finden. Dort könnt ihr ab Minute 13.05 wieder einsteigen.

In diesen zusätzlichen 5 Minuten erklärt Andrea, wie sie genau ihren Versuch durchgeführt hat und welche anderen Möglichkeiten es noch gibt, Reifenabrieb bzw. Mikroplastik im Boden zu identifizieren und zu messen.

 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 62 / 27min und 07sec 

 

Gast: Andrea Wiget (FiBL)

Moderation: Anke Beermann

 

Weiterführende Informationen:

FiBL - Mikroplastik aus Strassenverkehr und Biogasgülle im Boden

Tyre wear particles in soils alongside different roads in the Canton of Solothurn - Poster (orgprints.org)

Production, use, and fate of all plastics ever made | Science Advances

EMPA Studie zum Reifenabrieb in der Schweiz


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08 Mar 2024Zahlen bitte! Ein Rückblick auf 25 Jahre «World of Organic Agriculture»00:22:29

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Der Markt für Bio ist weltweit weiter gewachsen. Wer Details sucht findet diese alljährlich in der Statistikübersicht des FiBL. Wir haben mit der Herausgeberin und einer Datenlieferantin gesprochen. 

Es ist bereits ein Klassiker: Schon seit einem Vierteljahrhundert publiziert das FiBL alljährlich die Zahlen zum Weltbiomarkt. Anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums von «World of Organic Agriculture» haben wir uns mit Helga Willer und Diana Schaack unter anderem über die Anfänge des Statistikjahrbuchs und die Herausforderungen bei der Datensammlung unterhalten. 

Helga Willer ist die Herausgeberin seit der ersten Stunde, Diana Schaack, die bei der deutschen Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) tätig ist, versorgt sie seit langem mit den Zahlen vom deutschen Markt. Schaack ist eine von rund 200 Datenlieferant*innen weltweit, die dem Statistikwerk alljährlich ihre Informationen zuliefern. 

Die Datenerhebung des FiBL erfolgte im Rahmen der globalen Erhebung zum Biolandbau, die vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO), dem Coop Fonds für Nachhaltigkeit, der NürnbergMesse und IFOAM – Organics International unterstützt wird.

Gäste: Helga Willer (FiBL), Diana Schaack (AMI)

Moderation: Adrian Krebs


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22 Mar 2024Der DOK-Versuch01:02:21

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Der DOK- Versuch: Anbausysteme im Vergleich

1978 wurde von Landwirten und Forschenden gemeinsam der berühmte DOK-Versuch in Therwil bei Basel eingerichtet. Dort werden seitdem die Anbausysteme «biologisch-dynamisch» (D), «biologisch-organisch» (O) und «konventionell» (K) miteinander verglichen. Der DOK- Versuch ist damit weltweit der am längsten andauernde Systemvergleichsversuch in der Landwirtschaft.

In der aktuellen Podcastfolge spricht Vanessa Gabel mit den beiden Gästen, Paul Mäder vom FiBL und Jochen Mayer von Agroscope, über ihre langjährigen Erfahrungen im DOK-Versuch, der von beiden Institutionen gemeinsam geleitet wird. Die beiden Forscher erklären den Versuchsaufbau und fassen die wichtigsten Erkenntnisse zusammen. Sie berichten darüber, was den Versuch so besonders macht und welche Highlights aber auch die Schwierigkeiten, sie erlebt haben. Sie erzählen, warum der Versuch auch heute noch neue und zum Teil auch unerwartete Ergebnisse hervorbringt und was sie in der Zukunft noch gerne im DOK untersuchen würden. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 64/Deutsch/1:02:21 

 

Gäste/FiBL-Forschungsteam: Paul Mäder, FiBL und Jochen Mayer Agroscope

Moderation Gespräch: Vanessa Gabel, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen: 

https://www.fibl.org/de/standorte/schweiz/departemente/bodenwissenschaften/bw-projekte/vergleich-biologischer-und-konventioneller-anbausysteme

https://www.fibl.org/de/themen/projektdatenbank/projektitem/project/404

https://www.bioaktuell.ch/pflanzenbau/ackerbau/film-dok-versuch

Finanzierung der DOK-Basis-Bewirtschaftung durch das Bundesamt für Landwirtschaft.

Finanzierung dieser Podcast-Folge: Coop Fonds für Nachhaltigkeit


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05 Apr 2024Zwei Ex-Direktoren über die Zukunft der Landwirtschaft00:16:01

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Zum offiziellen Abschluss des FiBL Jubiläums werfen wir in dieser Podcastfolge gemeinsam mit zwei ehemaligen Direktoren einen Blick in die Zukunft der Landwirtschaft und des FiBL. 

Was zwei Koriphäen des Biolandbaus zu den neuen gentechnischen Methoden sagen, was sie von regenerativer Landwirtschaft halten, und welche Ratschläge sie dem FiBL mit in die Zukunft geben, ist in diesem Podcast zu hören. Die beiden Gäste dieser Folge sind Hardy Vogtmann, der erste Direktor des FiBL und Urs Niggli, der in 30 Jahren als Direktor das FiBL zu einem weltweit führenden Forschungsinstitut in Sachen Biolandwirtschaft gemacht hat.

Das ist die dritte und letzte Podcastfolge zum 50-Jahr-Jubilläum des FiBL. Die beiden anderen Folgen handeln von der stürmischen Gründerzeit des FiBL: «Prinz Charles und das FiBL» ist eine Rückblende von Urs Niggli und Hardy Vogtmann, und in «47 Jahre am FiBL – Otto Schmid erzählt» ist der langjährigste FiBL Mitarbeiter und Biopionier am Mikrofon. 

Folge 65/Deutsch/16 min

Gäste 

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL
Redaktion und Moderation: Franziska Hämmerli, FiBL

Weitere Produktionen zum 50-Jahr-Jubiläum des FiBL


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19 Apr 2024Zwei Jahre Krieg: Die Folgen für die ukrainische Landwirtschaft00:25:03

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Vor dem Krieg war die Ukraine ein aufstrebender Markt für Bio- und konventionelle Landwirtschaft, doch der Krieg reduzierte die Anbauflächen erheblich.

Mehr als zwei Jahre sind vergangen, seit Russland in die Ukraine einmarschiert ist. Kurz nach Kriegsbeginn haben wir in unserem Podcast bereits zwei Folgen über die ukrainische Landwirtschaft und die globalen Auswirkungen des Krieges veröffentlicht. Seitdem hat sich einiges verändert. In der heutigen Folge sprechen wir mit Dr. Toralf Richter vom FiBL über die langanhaltenden Folgen dieses Konflikts für die ukrainischen Landwirt*innen, insbesondere für Frauen, die jetzt die Betriebe führen. Sie navigieren unter schwierigen Bedingungen, entwickeln neue Strategien und passen sich an, um weiterhin wirtschaftlich zu agieren. 

 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 66 /Länge 25min und  03sec 

 

Gast: Toralf Richter (FiBL)

Moderation: Anke Beermann

Stimmen (VO):

Anastasiya Volkova (Franziska Hämmerli)

Olena Stretovych (Vanessa Gabel)

 

Weiterführende Informationen:

Bio-Handel in Zeiten des Krieges: Rolle der Frauen bei der ukrainisch-schweizerischen Zusammenarbeit

FiBL - Ukrainische Biolandwirtschaft lässt sich durch den Krieg nicht unterkriegen

FiBL - Internationale Unterstützung für den Auftritt der Ukraine auf der Weltleitmesse Biofach 2024

FiBL - Podcast: Krieg in der Ukraine – Die Auswirkungen auf die globale Lebens- und Futtermittelversorgung

FiBL - Podcast: "Auch im Krieg wollen unsere Kühe gefüttert werden." Ukrainische Bauern berichten


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03 May 2024SchweinErleben: Vom Ferkel bis zum letzten Grunzen00:39:46

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Trotz langjährigem Konsumrückgang ist Schweinefleisch bei Schweizer*innen nach wie vor das beliebteste Fleisch. Doch wie lebt ein Schwein bevor es zum Schweinebraten wird? Kann es nach Futter suchen, seine Umgebung erkunden oder sich bei Hitze abkühlen? Diese und weitere Fragen beantworten die beiden FiBL Forscherinnen Mirjam Holinger und Barbara Früh in dieser Podcastfolge.

Trotz intensiver Zucht verhalten sich unsere Hausschweine noch immer wie ihre Vorfahren. Wenn sie dazu die Möglichkeit haben, verbringen sie einen Grossteil ihrer Zeit damit, Futter zu suchen und die Umgebung zu erkunden. Doch der Grossteil aller Schweine können diese Verhaltensweisen nicht in ausreichendem Mass ausleben. Fressen können sie nur während kurzen Fütterungszeiten und ihre Umgebung ist zu monoton, um den Bedürfnissen der neugierigen Tiere nachzukommen. 


Das Projekt SchweinErleben

Anders leben die Hausschweine auf dem Panoramahof in Meggen, im Kanton Luzern. Sie sind Schlüsselfiguren des Projekts SchweinErleben und können auf rund zwei Hektaren durch den Wald streifen, gemeinsam die Wiese erkunden oder sich im feuchten Schlamm abkühlen. Dabei werden sie gefilmt, um ihr Verhalten im semi-natürlichem Habitat und in natürlichen Sozialverbänden zu erforschen. In der aktuellen Podcastfolge erzählen die beiden FiBL Expertinnen von überraschenden Verhaltensweisen der Tiere und geben Einblicke in die Komplexität einer tiergerechten Haltung. 


Erforsche selbst, wie Schweine leben

Wer sich selbst ein Bild vom natürlichen Verhalten dieser spannenden und intelligenten Tiere machen möchte, kann jetzt selber bei der Forschung mitmachen. Das Forscher*innenteam sucht Menschen, die ihnen helfen, kurze Videosequenzen von den Schweinen am Panoramahof zu beurteilen: Citizen Science Zurich – SchweinErleben

Dieses Wissen soll helfen, die Haltungsbedingungen und damit das Wohlergehen von Schweinen zu verbessern. Forschungsergebnisse haben in der Vergangenheit bereits dazu geführt, dass Schweizer Sauen nicht mehr in Kastenständen gehalten werden dürfen, sondern sich beim Abferkeln frei bewegen können müssen. Auch müssen Schweizer Schweine vor der Geburt Zugang zu Stroh haben, um ihr Nestbauverhalten ausleben zu können.

Das Projekt wird überwiegend durch die Albert Koechlin Stiftung (AKS) finanziert. Den Geldgebern sei an dieser Stelle herzlich gedankt. 

 

Gästinnen:
Barbara Früh, FiBL Schweiz
Mirjam Holinger, FiBL Schweiz

 

Weiterführende Informationen:
Mach jetzt bei der Forschung mit: SchweinErleben
Projektwebsite


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17 May 2024Biolandbau für Ernährungssicherheit im globalen Süden00:45:38

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Studien weisen darauf hin, dass Biolandbau im Globalen Süden ausgezeichnete Erträge liefern kann. Doch gibt es auch Stimmen wie die von Ex-Syngenta-Chef Erik Fyrwald, die im Biolandbau den Grund für Hungersnöte sehen. Hintergründe dazu liefert in diesem FiBL Focus Podcast Beate Huber, langjährige Leiterin des Departements für internationale Zusammenarbeit am FiBL Schweiz. 

Gästin: Beate Huber, FiBL
Moderation: Franziska Hämmerli, FiBL 

Informationen und Links
Das FiBL fasst die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse  zu Biolandbau und Agrarökologie im Globalen Süden im Politikdossier "Cultivating change with agroecology and organic agriculture in the tropics" zusammen. 


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31 May 2024CO2-Speicher Pflanzenkohle: Hilft sie auch der Landwirtschaft?00:44:10

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Vor nicht allzu langer Zeit galt Pflanzenkohle lediglich als Nebenprodukt der Holzverarbeitung. Doch heute ist sie ein Schlüsselelement in der Diskussion um nachhaltige Landwirtschaft und Klimaschutz. 

In den letzten Jahren hat die Popularität von Pflanzenkohle zur Bodenverbesserung und als CO2-Speicher stark zugenommen. In unserer aktuellen Podcast-Episode beleuchten wir ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und die bisher gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnisse. 

Unsere Redaktorin Anke Beermann spricht mit drei Fachleuten aus dem Department für Bodenwissenschaften am FiBL Schweiz: Dr. Markus Steffens, Dr. Hans-Martin Krause und M.Sc. Lucilla Agostini. Die drei Wissenschaftler*innen geben uns Einblicke in die Vorteile und Herausforderungen, die mit der Nutzung von Pflanzenkohle verbunden sind. Sie erklären, wie Pflanzenkohle die Bodenfruchtbarkeit verbessert, indem sie Wasser und Nährstoffe speichert und gleichzeitig sehr gute Lebensbedingungen für nützliche Mikroorganismen schafft. Zudem könnte sie als Werkzeug im Kampf gegen den Klimawandel fungieren, indem sie Kohlenstoff dauerhaft im Boden bindet und so zur Reduzierung von Treibhausgasen in der Atmosphäre beiträgt.

Wir empfehlen, vor dieser Episode noch einmal in unsere Folge mit Markus Steffens vom 18.03.22 Die Landwirtschaft – Klimakiller oder Klimaretter? reinzuhören.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram .

Folge 69 /Länge 44min und 10sec 

 

GästInnen: Markus Steffens, Hans-Martin Krause, Lucilla Agostini (FiBL)

Moderation: Anke Beermann (FiBL)

 

Weiterführende Informationen:

Düngerverordnung (Bodenanwendung)

Gesetzliche Grundlage zur Pflanzenkohle in der Schweizer Landwirtschaft

 Seit dem 1. Januar 2024 gilt die überarbeitete Düngerverordnung (DüV, SR 916.171). Generell wurden für die Schadstoffe (nicht nur PAKs, aber auch Schwermetalle, PCBs und Dioxine & Furane) die Grenzwerte des EBC für die Kategorie Bio-Agro übernommen. 

Düngerverordnung (SR 916.171 - Verordnung vom 1. November 2023 übe... | Fedlex (admin.ch))
Und der  «erläuternde Bericht» Aktennotiz (admin.ch)

Pflanzenkohle als Futtermittel / Futtermittel-Ausgangsprodukt

Soll Pflanzenkohle als Tierfutter zum Einsatz kommen, gelten die Anforderungen gemäss Futtermittel-Verordnung (FMV, 916.307) und Futtermittelbuch-Verordnung (FMBV, SR 916.307.1).  



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14 Jun 2024Die Macher hinter dem Bioackerbautag über die Highlights in Aubonne00:27:47

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Am kommenden 26. und 27. Juni findet bereits zum neunten Mal der Schweizerische Bioackerbautag statt. Austragungsort ist diesmal der Kanton Waadt, genauer gesagt Aubonne, direkt an den Gestaden des Lac Léman. 

Der Bioackerbautag ist ein riesiges Schaufenster für den Bioackerbau mit guten Aussichten. Denn dieses Jahr findet der Anlass fast direkt am Ufer des Lac Léman statt. Hier hat das Podcast-Team den Gastgeber Christian Streit und den Leiter des Organisationskomitees sowie des Departements Westschweiz am FiBL Schweiz, Raphaël Charles, getroffen.

Die Nachfrage bleibt gross
Sie erzählen Adrian Krebs in der neusten Episode von "FiBL Focus", was die Besuchenden auf dem grossen Ackerbaubetrieb erwartet. Bereits klar ist, dass es 17 Posten zu Themen von Agroforst bis Zuckerrüben geben wird. Der Bioackerbautag wurde einst lanciert, um die Flächen zu vergrössern und die wachsende Nachfrage zu befriedigen. Diese nimmt weiter zu, deshalb findet er heute alle zwei Jahre an wechselnden Standorten statt.

Wein vom eigenen Betrieb
Wichtig ist auch der soziale Aspekt des zweitägigen Anlasses. Der Bioackerbautag ist ein grosser Treffpunkt für die Bioszene und niemand wird hungrig heimkehren müssen. Reizvoll übrigens: Der Wein, der Ende Juni zum Ausschank kommt, wurde ebenfalls auf dem Schlossbetrieb von Christian Streit produziert. Er und seine Frau Antje bewirtschaften neben 60 Hektaren Ackerland auch sechs Hektaren Reben.

Gäste
Christian Streit, Landwirt
Raphaël Charles, Departementsleiter FiBL Westschweiz

Moderation und Redaktion
Adrian Krebs, FiBL

An- und Abmoderation
Anke Beermann, FiBL

Schnitt
Florine Stäuble, FiBL

Alle Informationen zum Bioackerbautag
www.bioackerbautag.ch 
Der Anlass wird vom FiBL Schweiz, Sativa Rheinau, Bio Suisse, Bio Vaud sowie dem Knospe-Hof Château d'Es-Bons organisiert. Die Sponsoren sind Coop, die Mühle Rytz AG und swisssem. 


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28 Jun 2024Herausforderungen und Zukunftsaussichten für Bio Suisse und den Markt00:40:54

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In der neusten Folge von FiBL Focus stehen Bio Suisse-Präsident Urs Brändli und seine Vorstandskollegin Dora Fuhrer Rede und Antwort. Sie diskutieren generationenübergreifend über härtere Richtlinien, das Selbstverständnis des Verbands und die Labelkonkurrenz. 

Die Bio Suisse ist ein vielgestaltiger Verband. Sie ist Lobbyorganisation der Biobäuerinnen und Bauern, gleichzeitig ist sie als Eigentümerin der Knospe stark engagiert im Markt, ohne allerdings selber zu handeln. Die hohen Einnahmen aus den Lizenzgebühren sind ein Segen, gleichzeitig wecken sie auch Begehrlichkeiten und Widerspruch im heterogenen Verband. Regelmässig werden in den lebhaften Delegiertenversammlungen (DV) Vorwürfe laut, dass die Angestellten in der Geschäftsstelle im Verhältnis zu den Mitgliedern zuviel verdienten.

«Wo gehobelt wird, fliegen Späne»
In der Folge 71 nehmen Präsident Urs Brändli und Vorstandsmitglied Dora Fuhrer Stellung zu dieser und weiteren Fragen. Sie verkörpern zwei Generationen im Vorstand. Beide sind sie in der Landwirtschaft tätig. Dora Fuhrer bewirtschaftet gemeinsam mit ihrem Bruder einen Betrieb in Burgistein im Kanton Bern. Urs Brändli ist auf dem Betrieb seines Sohns in Goldingen im Kanton St. Gallen angestellt. 
Brändli betont, dass das Team in Basel ausgezeichnete Leistungen erbringe. Fuhrer rühmt die Bio Suisse-Diskussionskultur, die nach dem Motto «Wo gehobelt wird, fliegen Späne» ab und auch härtere Bandagen beinhaltet.

Von Visionen und Konkurrenz
Weitere Themen im rund 40-minütigen Gespräch sind die nicht ganz einfach verständliche (Nicht-)Parolenfassung zur Biodiversitäts-Initiative, die Entwicklung des Marktes und die Annäherungen zwischen biologischer und konventioneller Landwirtschaft. Hier gibt es einige interessante Aussagen der beiden Gesprächsteilnehmenden, unter anderem zur Konkurrenzsituation zwischen den Labels wie dem IP-Käfer, zur leicht verblichenen Vision Bioland Schweiz und der Steuerung von Nachfrage und Angebot.

Gäste
Urs Brändli, Bio Suisse-Präsident und Landwirt
Dora Fuhrer, Bio Suisse-Vorstandsmitglied, Agronomin und Landwirtin

Moderation, Redaktion und Schnitt
Adrian Krebs, FiBL 

An- und Abmoderation
Anke Beermann, FiBL

Weitere Informationen über Bio Suisse
www.bio-suisse.ch 


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11 Jul 2024Was ist eigentlich Regenerative Landwirtschaft?00:50:57

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In der aktuellen Folge sprechen die Agrarwissenschaftler*innen Dr. Andrea Beste vom Büro für Bodenschutz und ökologische Agrarkultur und Tim Schmid vom FiBL über die «Regenerative Landwirtschaft».  

Im Gespräch mit Redaktorin Vanessa Gabel klären sie darüber auf, was man unter regenerativer Landwirtschaft überhaupt verstehen kann und welche Vorteile und Chancen mit dieser Anbaumethode verbunden sind. Dabei sprechen sie auch über die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zur biologischen Landwirtschaft. Sie beleuchten, welche Schwierigkeiten rund um das Thema aktuell noch bestehen und was sich auch im politischen Kontext noch ändern muss, damit aus der ursprünglichen Idee ein Erfolgsrezept werden kann. 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 72/Sprache/50 Min. 57Sek. 

 

Gäste/FiBL-Forschungsteam: Dr. Andrea Beste, Büro für Bodenschutz und ökologische Agrarkultur, Dr. Tim Schmid

Moderation Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBL

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26 Jul 2024Wasserlinsen: Ein Superfood für Tiere?00:40:02

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Wasserlinsen könnten die Landwirtschaft verändern. Diese winzigen Pflanzen bieten nicht nur eine beeindruckende Proteinquelle, sondern auch nachhaltige Lösungen für die Tierernährung und Umweltschutz.

 In dieser Episode von FiBL Focus tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Wasserlinsen. Unser Gast, Dr. Timo Stadtlander, Forscher und Gruppenleiter am FiBL, nimmt uns mit auf eine Reise durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieser kleinen, aber bemerkenswerten Pflanzen. Erfahrt, wie Wasserlinsen im Vergleich zu Soja nicht nur dreimal, sondern bis zu zehnmal mehr Protein pro Quadratmeter liefern können, und warum sie eine vielversprechende Alternative als Futtermittel darstellen.

Timo erklärt die Herausforderungen und Potenziale der Wasserlinsen, sowohl in der Aquakultur als auch für landwirtschaftliche Nutztiere wie Geflügel und Schweine. Wir sprechen gemeinsam über die Möglichkeit in Zukunft Wasserlinsen evtl auch als Lebensmittel einsetzen zu können, und wir lernen, wie Wasserlinsen zur Sanierung verschmutzter Gewässer genutzt werden können. Darüber hinaus wird die Rolle der Wasserlinsen in der Kreislaufwirtschaft beleuchtet, insbesondere ihre Fähigkeit, Nährstoffe aus Gülle zu recyceln. 

Diese Episode ist ein Muss für alle, die an nachhaltiger Landwirtschaft und innovativen Lösungen zur Futtermittelproduktion interessiert sind. Hört rein und lasst euch von den Möglichkeiten inspirieren, die Wasserlinsen bieten.

 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 73 /Länge 40min und 02sec 

 

Gast: Timo Stadtlander (FiBL)

Moderation: Anke Beermann

 

Weiterführende Informationen:

FiBL - Wasserlinsen – unbekannt aber voller Möglichkeiten? Neues Faktenblatt für Interessierte

FiBL - Neue landwirtschaftliche Stoffkreisläufe mit Wasserlinsen

FiBL - Wasserlinsen Vietnam

FiBL - Wasserlinsen – Potentiale im Kontext der Kreislaufwirtschaft


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23 Aug 2024Gefrässiger Japankäfer: Neue Wege der Bekämpfung00:39:44

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Ursprünglich aus Japan stammend, hat sich der Japankäfer seit dem 20. Jahrhundert weltweit verbreitet und verursacht massive Schäden in der Landwirtschaft. In der aktuellen Podcastfolge präsentieren drei Wissenschaftlerinnen innovative Ansätze zur Bekämpfung des Schädlings.

Der Japankäfer, ein ursprünglich in Japan beheimateter Schädling, hat sich in den letzten Jahrzehnten weltweit verbreitet und richtet in zahlreichen Regionen erheblichen Schaden an. In Japan wird der Käfer durch natürliche Feinde und ungünstige Bodeneigenschaften in Schach gehalten. Doch Anfang des 20. Jahrhunderts trat er eine Reise an, die ihn nach Nordamerika und schließlich auch nach Europa führte.

Im Jahr 2014 wurde der Käfer erstmals in der Nähe von Mailand gesichtet und begann sich seither unaufhaltsam auszubreiten. Im Sommer 2017 erreichte er schließlich die Schweiz, wo er in einem Weinberg im Tessin entdeckt wurde. Heute ist der Japankäfer in Teilen des Tessins und des Wallis so weit verbreitet, dass eine vollständige Tilgung nicht mehr möglich ist. Besondere Maßnahmen sollen nun eine weitere Ausbreitung verhindern, doch kleine Populationen wurden bereits nördlich der Alpen gesichtet, darunter in Kloten bei Zürich und in Münchenstein im Kanton Basel-Landschaft.

Der Japankäfer ist besonders gefürchtet wegen seines vielfältigen Speiseplans, der über 400 verschiedene Nutz- und Zierpflanzenarten umfasst. Von Apfelbäumen und Weinreben bis zu Rosen und Sojabohnen – kaum eine Pflanze ist vor ihm sicher. Im Sommer machen sich die adulten Käfer über Blätter, Blüten und Früchte her, während die Larven unter der Erde Graswurzeln und Kulturpflanzen wie Mais und Erdbeeren zerstören.

In der heutigen Podcastfolge stellen drei junge Wissenschaftlerinnen ihre innovativen Projekte zur Bekämpfung des Japankäfers vor. Eine der Methoden nutzt speziell trainierte Hunde, um die Larven des Käfers im Boden aufzuspüren, während eine andere auf den Einsatz eines einheimischen Pilzes setzt. Diese neuen Ansätze bieten Hoffnung im Kampf gegen den zerstörerischen Schädling und sollen helfen, die Landwirtschaft und Grünflächen in Europa zu schützen.


und Grünflächen in Europa zu schützen.


Gästinnen

Weiterführende Informationen 


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09 Aug 2024Farmer Science: Forschung auf dem Bauernhof00:30:46

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In der aktuellen Podcastfolge beschäftigen wir uns mit den «Farmer Science»-Projekten. Dabei geht es um Forschungsprojekte, die von Landwirten und Landwirtinnen initiiert und auf den eigenen Betrieben umgesetzt werden. 

Barbara Früh berichtet uns davon, wie solche Projekte entstehen und mit Hilfe vom FiBL umgesetzt werden können. Tobias Gelencsér hat dann auch gleich ein praktisches Beispiel mitgebracht. Er hat einen Kartoffelbauer bei der Planung und Durchführung eines Versuchs unterstützt, der zum Ziel hat, das im Kartoffelanbau durchaus umstrittene Kupfer zu ersetzten. Im geringen Umfang dient Kupfer als Nährstoff für Nutzpflanzen, ist aber vor allem ein hochwirksames, natürliches Pflanzenschutzmittel gegen diverse Pilzerkrankungen. Im Falle der Kartoffel wird Kupfer gegen die gefürchtete Kraut- und Knollenfäule (Phytophthora infestans) eingesetzt. Kupfer ist allerdings nicht unproblematisch. Es kann bereits in geringen Konzentrationen toxisch auf Mikroorganismen und Weichtiere wirken. Hinzu kommt, dass sich Kupfer vor allem in den oberen Bodenschichten anreichert. Damit kann die Biodiversität längerfristig geschädigt werden. 

In dem Farmerscience Versuch wurden zwei verschiedene Mittel ausprobiert mit dem Ziel, die eingesetzte Kupfermenge zu halbieren. Welche Ergebnisse es dabei gab und welche entscheidende Rolle auch das Wetter bei diesem Versuch spielt könnt ihr jetzt in dieser Folge hören. 

Gäst*innen

Barbara Früh

Tobias Gelencsér

Finanzierung: Die Farmerscience-Projekte werden durch die Leopold-Bachmann-Stiftung und das BLW unterstützt.

Moderation Gespräch: Vanessa Gabel, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen 

https://www.fibl.org/de/themen/projektdatenbank/projektitem/project/2577

https://www.fibl.org/de/infothek/meldung/farmer-science


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06 Sep 2024Rinderzucht revolutioniert - Genetik, Ethik und andere Herausforderungen00:45:23

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Diese Episode bietet einen umfassenden Einblick in die Rinderzucht, von den Grundlagen über moderne Technologien bis hin zu den spezifischen Herausforderungen in der biologischen Landwirtschaft.

Unsere Gästinnen, die FiBL Expertinnen M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Anet Spengler Neff führen uns durch die historischen Wurzeln der Rinderzucht, beginnend mit den Einflüssen der Industrialisierung, bei der Leder, Milch und Fleisch zentrale Produkte waren. Sie erklären, wie sich die Zucht im Laufe der Zeit veränderte und welche Bedeutung sie heute hat.

Ein wichtiger Punkt der Episode ist auch die Diskussion verschiedenster Züchtungsmethoden mit ihren Vor- und Nachteilen. Die beiden Expertinnen erläutern, wie die genomische Selektion es Züchter*innen ermöglicht, genetische Informationen präzise zu nutzen, um die Effizienz und Nachhaltigkeit der Zucht zu steigern. Ebenso stellen sie die künstliche Besamung und den Embryotransfer vor, und diskutiert die Vor- und Nachteile dieser Techniken, insbesondere im Kontext der biologischen Landwirtschaft, wo ethische und rechtliche Herausforderungen eine bedeutende Rolle spielen.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Länge 45 Min. 23 Sek. 

 

Gäste/FiBL-Forschungsteam: M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Dipl.-Ing. agr. ETH Anet Spengler Neff (beide FiBL)

Moderation Gespräch: Anke Beermann (FiBL)

Weiterführende Informationen:

FiBL - Tierzüchtung

Reproduktionstechniken – was passt zum Biolandbau und was nicht? (fibl.org)

Mit dem Journalistenpreis ausgezeichnete FiBL Focus Folge: Länger produktiv - Die Relevanz der Nutzungsdauer (buzzsprout.com)


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20 Sep 2024Rinderzucht revolutioniert - Genetik, Ethik und andere Herausforderungen (Teil 2)00:22:10

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In diesem zweiten Teil unseres Podcasts zur Rinderzucht vertiefen wir die Diskussion um zwei unterschiedliche Ansätze: die Hochleistungszucht, die auf kraftfutterintensive Fütterung setzt, und die nachhaltige, weidebasierte Zucht. 

Die FiBL Expertinnen M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Anet Spengler Neff besprechen, wie sich diese beiden Zuchtansätze auf die Gesundheit der Tiere, die Methanemissionen und die Wirtschaftlichkeit der Betriebe auswirken.

Ein zentrales Thema ist das Dilemma der Methanemissionen: Während Kühe, die nur Weidegras fressen, mehr Methan ausstoßen, erfordert kraftfutterbasierte Fütterung Ackerflächen und fossile Brennstoffe, was ebenfalls Umweltbelastungen mit sich bringt. Unsere Expertinnen stellen Studien vor, die zeigen, dass graslandbasierte Fütterung trotz höherer Methanemissionen langfristig klimafreundlicher ist, da sie weniger fossile Ressourcen benötigt.

Außerdem besprechen wir, wie Zweinutzungsrassen eine nachhaltigere Zukunft der Rinderzucht gestalten könnten. Diese Rassen bringen sowohl gute Milchleistungen als auch wertvolles Fleisch, was unter anderem die Notwendigkeit für männliche "Herodeskälber" reduziert.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Länge in 22 Min. und 11Sek.

 

Gäste/FiBL-Forschungsteam: M.Sc.agr. Anna Bieber und Dr. Dipl.-Ing. agr. ETH Anet Spengler Neff (beide FiBL)

Moderation Gespräch: Anke Beermann (FiBL)

Weiterführende Informationen:

FiBL - Tierzüchtung

Reproduktionstechniken – was passt zum Biolandbau und was nicht? (fibl.org)

Impacts of feeding less food-competing feedstuffs to livestock on global food system sustainability - PubMed (nih.gov)

Gazzarin et al., 2011 (Agrarforschung 9/2011) (PDF) Systemvergleich Milchproduktion Hohenrain (researchgate.net)


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04 Oct 2024Bio? Nein Danke!00:34:37

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Der grösste Teil der Landwirtschaft wird nach wie vor konventionell bewirtschaftet. In dieser Folge gehen wir den vielschichtigen Gründen nach, warum Landwirte nicht auf Bio umstellen.

Bio ist eher die Ausnahme als die Regel. Nach wie vor dominiert die konventionelle Landwirtschaft das Feld. In Deutschland tut sie das mit derzeit 88 Prozent der Fläche. Auch in der Schweiz wird ähnlich viel Agrarland konventionell bewirtschaftet. Und auch Österreich, die Bio-Spitzenreiterin in der EU, fährt immer noch knapp drei Viertel der Fläche unter konventioneller Flagge. 

Wie kommt das? Warum sagen viele Landwirtinnen und Landwirte nach wie vor: «Bio? Nein Danke!» Dieser Frage ging der Ackerbautechniker Tim Schmid vom FiBL in seiner Masterarbeit nach. Auch Hansueli Dierauer, über dreissig Jahre lang Ackerbauberater am FiBL, hat Studien dazu gemacht – auf dem Papier und im Feld. In diesem Podcast sind sie im Gespräch mit FiBL Focus Moderatorin Franziska Hämmerli.

Länge: 34 Minuten 37 Sekunden


Gäste
Tim Schmid, FiBL Schweiz, Gruppe Anbautechnik Ackerbau
Hansueli Dierauer, FiBL Schweiz, Gruppe Anbautechnik Ackerbau

Moderation
Franziska Hämmerli, FiBL Schweiz

An- und Abmoderation

Anke Beermann, FiBL Schweiz

Postproduktion

Benjamin Christ

Beratungsangebote des FiBL zum Umstellen auf Bio



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18 Oct 2024Queer, sichtbar und zukunftsweisend00:54:30

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Geschichten von queeren Menschen in der Landwirtschaft und das Aufbrechen traditioneller Normen

Die neueste Podcastepisode widmet sich einem Thema, das bisher viel zu wenig Beachtung findet: Queerness in der Landwirtschaft. Wie gehen queere Menschen mit den fest verankerten traditionellen Geschlechternormen um? Welchen Herausforderungen müssen sie sich stellen – und welche Chancen eröffnen sich durch neue, inklusive Perspektiven?

Drei beeindruckende Gäst*innen teilen in dieser Episode bewegende persönliche Geschichten und geben einen Einblick, wie geschlechtsspezifische Arbeitsverteilungen und Machtverhältnisse durch queere Perspektiven hinterfragt und aufgebrochen werden können. Mit berührenden Beispielen zeigen sie, wie wichtig es ist, traditionelle Strukturen zu überdenken, um das bäuerliche Leben für alle zu verbessern. Es geht um Mut, Hoffnung und den Wunsch nach einer Landwirtschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer Identität willkommen sind.

Bei einem Ausblick in die Zukunft, diskutieren die Gäst*innen welche strukturellen und gesellschaftlichen Veränderungen notwendig sind, um Gleichstellung und Vielfalt im Agrarsektor zu fördern. Die Gäst*innen erzählen von den Herausforderungen in einer oft konservativen Branche, aber auch von Momenten des Umdenkens, die Hoffnung machen. Sie geben jungen, queeren Menschen Tipps und ermutigen sie dazu, authentisch zu leben und sich nicht von traditionellen Rollenbildern einschränken zu lassen.

Ob du dich für Landwirtschaft, Vielfalt oder Geschlechtergerechtigkeit interessierst – diese Episode inspiriert dazu, die Dinge anders zu sehen und zu hinterfragen. Finde heraus, warum es sich lohnt, den Wandel hin zu mehr Offenheit und Vielfalt in der Landwirtschaft aktiv mitzugestalten, um gemeinsam eine inklusivere Zukunft zu schaffen!

Gäst*innen:

Jo Bucher, Biohof Tempikon

Prisca Pfammatter, Geographisches Institut, Universität Bern, prisca.pfammatter@unibe.ch

Stefanie Stalder

Weiterführende Informationen: 

Frauen in der Landwirtschaft
Queering Agriculture
Another World is plantable!
Du bist du
LGBTIQ-Helpline
Wissenschaftlicher Artikel: Pfammatter, P., Jongerden, J. Beyond farming women: queering gender, work and family farms. Agric Hum Values 40, 1639–1651 (2023). https://doi.org/10.1007/s10460-023-10449-z

 

 


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01 Nov 2024Volksinitiativen - nützen sie noch oder schaden sie vor allem?00:50:04

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Innert vier Jahren sind vier Volksinitiativen zur Land- und Ernährungswirtschaft klar gescheitert. Das sorgt für Diskussionen, auch bei FiBL Focus.

Ende September ist in der Schweiz über die Volksinitiative «Für die Zukunft unserer Natur und Landschaft» abgestimmt worden. 63 Prozent, also fast zwei Drittel der Stimmberechtigten sagten Nein zur sogenannten Biodiversitätsinitiative.

Mit dem Instrument Volksinitiative können in der Schweiz politische Gruppierungen aller Art aber auch Privatpersonen Änderungen in der Bundesverfassung anpeilen.

Es braucht 100'000 gültige Unterschriften von Stimmberechtigten, um eine Volksabstimmung zu erreichen. Der Agrar- und Ernährungssektor ist ein beliebtes Tummelfeld für Initiantinnen und Initianten. In den letzten vier Jahren hat die Bevölkerung über nicht weniger als vier solche Volksbegehren abgestimmt: Trinkwasser-, Pestizid-, Massentierhaltungs- und zuletzt die Biodiversitäts-Initiative.

Alle vier wurden vom Stimmvolk mit Mehrheiten von jeweils knapp zwei Drittel Nein klar bachab geschickt. Ungeachtet dessen liegen sind mit der Ernährungs- und der Lebensmittelschutz-Initiative schon die nächsten heissen Eisen im direktdemokratischen Feuer.

Vorher aber diskutieren wir in dieser Episode, ob und wann Volksinitiativen überhaupt noch Sinn machen und wie man sie lancieren muss, ohne dass sie zuviel Kollateralschaden anrichten.

Gäst*innen:

Sabine Reinecke, Politikanalytikerin am FiBL

Martin Bossard, Politikverantwortlicher der Bio Suisse bis Ende September 2024

Christof Dietler, Campaigner und Mitinhaber des Beratungsbüros pluswert


Weiterführende Informationen:

Wie weiter nach der Biodiversitätsinitiative? (FiBL Anlass nach der Abstimmung)
Lebensmittelschutzinitiative
Ernährungsinitiative


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15 Nov 2024Anders Essen dank Kunst und Wissenschaft00:30:43

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Wissenschaftliche Arbeit soll neutral und schnörkellos sein - könnte man auf jeden Fall meinen. Doch künstlerische Elemente können wissenschaftliche Prozesse bereichern. Wie das funktionieren kann, hören wir in dieser Podcast-Folge von «FiBL Focus».

Unser Ernährungssystem muss verbessert werden, darüber sind sich die Bürger*innen vom «Rat für Ernährung» einig. Wie genau das geschehen soll, haben sie im Projekt «aufgedeckt» über mehrere Monate hinweg erarbeitet. In einer Serie von Treffen, die durch künstlerische und wissenschaftliche Mittel begleitet wurden, wurde ein Massnahmen festgehalten, deren Umsetzung mit Entscheidungsträger*innen angegangen wird. Welche künstlerischen und wissenschaftlichen Mittel im Projekt eingesetzt wurden, und was sie bewirkt haben, hören sie in dieser Podcast-Folge mit der FiBL Wissenschaftlerin Mirjam Schleiffer und der Künstlerin Christin Glauser vom Kunstkollektiv UVO. 


Gäste
Mirjam Schleiffer, Wissenschaftlerin FiBL
Christin Glauser, Künstlerin

Redaktion und Moderation
Franziska Hämmerli, FiBL

An- und Abmoderation
Anke Beermann, FiBL

Postproduktion
Benjamin Christ

 Links

 Förderung

  • Das Projekt «aufgedeckt – Rat für Ernährung» wurde durch das Agora Programm des Schweizer Nationalfonds (SNF) unter der Nr. LAAGP0_215796 gefördert.

 Weitere Podcastfolgen mit Mirjam Schleiffer 


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29 Nov 2024Die Macht des Einkaufskorbs00:44:25

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Wie wirken sich unsere täglichen Kaufentscheidungen auf die Lebensmittelproduktion und Preisbildung aus? Der Foodtalk beleuchtet diese Fragen in der aktuellen Podcast-Folge – ein Muss für alle, die fair und nachhaltig produzierte Lebensmittel konsumieren möchten.

Am Dienstag, den 19. November 2024, lud der FoodTalk im Unternehmen Mitte in Basel zu einem Diskussionsabend über „Die Macht des Einkaufskorbs“ ein. Der Abend beleuchtete die oft undurchsichtigen Prozesse der Lebensmittelpreisbildung und beantwortete zentrale Fragen: Wer profitiert entlang der Wertschöpfungskette, wer trägt die Hauptlast, und welche Kosten bleiben den Konsumierenden oft verborgen? Zu den Gästen zählten Prof. Philipp Aerni vom Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS), Tex Tschurtschenthaler von der Solidarischen Landwirtschaft sowie Benjamin Krähenmann von Crowd Container. Sie erklärten, welche Akteure die Preise massgeblich beeinflussen und wie Konsumierende durch ihre Kaufentscheidungen aktiv in das System eingreifen können.

Für alle, die nicht vor Ort dabei sein konnten, steht dieser spannende Austausch nun als Podcast zur Verfügung – eine Gelegenheit, um tiefere Einblicke zu gewinnen und das eigene Konsumverhalten kritisch zu reflektieren.

Gäste:

Philipp Aerni, Center for Corporate Responsibility and Sustainability (CCRS)

Tex Tschurtschenthaler, Kooperationsstelle für solidarische Landwirtschaft

Benjamin Krähenmann, Crowd Container

Moderation:

Dubravka Vrdoljak, Mitglied Ernährungsforum Basel, Kommunikation Foodsave-Bankett Basel

Der FoodTalk Basel wurde ermöglicht durch: 

Ernährungsforum Basel, Innovation Office, Impact Hub Basel, Crowd Container, Unternehmen Mitte, Slow Food Basel, Genossenschaft Lebensmittel Netzwerk Basel - Feld zu Tisch, Genuss aus Stadt und Land, Markthalle Basel, Zentrum Ebenrain, Medizinischen Fakultät Basel, FiBL

Weitere Informationen: 

Nachhaltige Lebensmittel sind im Trend und immer mehr Initiativen und Unternehmen setzen auf frische und lokale Produkte direkt von den Produzent*innen. Labels und Bewertungssysteme bieten zwar Orientierung, doch die Komplexität des heutigen Ernährungssystems wird damit oft nur unzureichend abgebildet. Ausserdem ist Vorsicht geboten: Nicht alles, was grün daherkommt, wird tatsächlich nachhaltig hergestellt. Hier setzen die FoodTalks in Zürich, Basel und Bern an: Gemeinsam mit ausgewählten Expert*innen aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Lebensmittel werden zentrale Themen um das


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13 Dec 2024Gott bewahre – was Spiritualität mit Biodiversität zu tun hat00:25:51

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Die Adventszeit lädt dazu ein, über persönliche Werte nachzudenken. Sie beeinflussen unser Handeln und damit unsere Umwelt. So prägen auch religiöse und spirituelle Überzeugungen von Landwirtinnen und Landwirten die Biodiversität auf Betrieben. Darüber, und über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema, spricht die FiBL Wissenschaftlerin Ghezal Sabir in dieser Folge.

Unsere persönlichen inneren Werte haben einen grossen Einfluss auf die Entscheidungen, die wir im Alltag treffen. Die Wissenschaftlerin Ghezal Sabir hat zahlreiche Landwirt*innen in der Schweiz befragt, um herauszufinden, wie die Biodiversität auf ihren Betrieben durch ihre religiösen oder spirituellen Überzeugungen beeinflusst wird. Davon, und von ihren ganz persönlichn Erfahrungen erzählt die Ghezal Sabir im Gespräch mit der FiBL Focus Moderatorin Franziska Hämmerli.

Links

https://www.bioaktuell.ch/aktuell/meldung/gott-bewahre-die-artenvielfalt


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10 Jan 2025Die Zukunft des Seafood: Klimawandel, Lösungsansätze und neue Perspektiven00:30:59

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Diese Episode mit Dr. Timo Stadtlander bietet einen umfassenden Einblick in den Zustand unserer Meere und wie der Klimawandel diese entscheidenden Ökosysteme beeinflusst.

Wir ziehen Bilanz – eineinhalb Jahre nach unserer letzten Diskussion über den Klimawandel und die Meere. Dabei sprechen wir über die Herausforderungen, die langsamen Fortschritte und die realen Auswirkungen auf globaler Ebene. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Rolle der Meere als Kohlenstoffspeicher, die Risiken durch steigende Temperaturen, die Versauerung der Ozeane und den Rückgang des Sauerstoffgehalts.

Gemeinsam analysieren wir auch die Folgen für marine Ökosysteme, wie die Bedrohung des Phytoplanktons und Fischbestände – und werfen einen Blick auf mögliche Lösungen, von besserem Fischereimanagement bis hin zu innovativen Ansätzen wie pflanzenbasierten Alternativen.

Freut euch auf eine Episode voller Fakten und Zusammenhänge, die uns vor Augen führt, warum es so wichtig ist, endlich entschlossen gegen die Klimakrise vorzugehen – für unsere Meere und für uns alle.

Dr. Timo Stadtlander ist Meeresbiologe, Agronom und Co-Leiter der Gruppe Tierernährung am FiBL Schweiz. Er forscht über Aquakulturen und beschäftigt sich unter anderem mit dem Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die Meere.

 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Länge 30Min. und 59Sek. 

 

Gast Dr. Timo Stadtlander (FiBL)

Moderation Gespräch: Anke Beermann (FiBL)

Weiterführende Informationen:

FiBL - Podcast: Der Klimawandel und die Meere

FiBL - Podcast: Unterwasserwelten – Aquakulturen und Fischerei


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24 Jan 2025Pestizide im Wein, muss das sein?00:31:10

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Pestizidrückstände in einem schönen Glas Wein, das man gerade trinkt – das möchte man gerne vermeiden. In dieser Podcast-Folge von FiBL Focus klären wir, unter welchen Umständen es zu Pestizidrückständen in der Flasche kommen kann. Und wie man es verhindern kann.

Pestizidrückstände in Lebensmitteln sind ein Thema, das viele beunruhigt. Gerade Weintrauben können besonders anfällig auf Krankheiten sein, und kommen meistens nicht ohne Spritzmittel aus. Wie es aber trotzdem möglich ist, Wein ohne Rückstände zu produzieren, und welche Schwierigkeiten sich dabei ergeben, hören wir in dieser Podcast-Folge von FiBL Focus.

Im Gespräch mit der FiBL Focus Redaktorin Franziska Hämmerli sind in dieser Podcast-Folge Thomas Löliger und Bernhard Speiser zu hören. Thomas ist seit über zehn Jahren selbständiger Biowinzer und neu stellvertretender Leiter vom Weingut FiBL. Bernhard ist seit über 15 Jahren als Spezialist für Rückstände aller Art am FiBL tätig, derzeit auch als Leiter der Gruppe Betriebsmittel.

Länge: 31 Minuten, 10 Sekunden

Weitere Informationen

 Gäste

  • Thomas Löliger, FiBL, Stellvertretung der Leitung Gruppe Landwirtschaftliche Versuchsbetriebe 
  • Bernhard Speiser, FiBL, Leitung Gruppe Betriebsmittel 

Moderation und Redaktion: Franziska Hämmerli, FiBL

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07 Feb 2025Feldarbeit ohne Grenzen: Arbeitsmigration in der Landwirtschaft00:52:00

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In der aktuellen Podcastfolge beleuchten wir zusammen unseren Gäst*innen das Thema Arbeitsmigration in der Landwirtschaft näher. Dazu haben wir Lina Tennhardt und Liene Hennig vom FiBL sowie Phillipe Sauvin von der Plattform für eine sozial nachhaltige Landwirtschaft eingeladen. Gemeinsam mit Vanessa Gabel sprechen sie über die aktuelle Situation von Arbeitsmigrant*innen in der Schweiz und werfen dabei auch einen Blick in die Zukunft. 

Die meisten von uns erinnern sich wahrscheinlich noch an die Coronazeit, als die Einreise von Saisonarbeitskräften zur Ernte erschwert wurde und plötzlich alle um ihren «Spargel» bangen mussten. Dadurch kam aber auch endlich etwas in den Fokus, dem wir normalerweise eher nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. Die Tatsache, dass einige unserer landwirtschaftlichen Produktionszweige auf Arbeitskräfte aus dem Ausland angewiesen sind. Während reine Ackerbaubetriebe im Vergleich mit relativ wenigen Arbeitskräften auskommen, gibt es Betriebe, vor allem in den arbeitsintensiven Bereichen wie Gemüse-, Obst- oder auch Weinbau, die durchaus auf migrantische Arbeitskräfte angewiesen sind. Da die Arbeit in der Landwirtschaft oft körperlich anstrengend ist, die Arbeitszeiten häufig lang und die Löhne im Vergleich eher niedrig sind, kann es schwierig sein genügend «Hände» zu finden, um die anfallenden Arbeiten zu verrichten. In diesem Podcast wollen wir uns ein besseres Bild über die Verhältnisse rund um Arbeitsmigration in der Schweizer Landwirtschaft machen und einen Ausblick in die Zukunft geben. 

 

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Folge 86 Sprache/52min. 00 Sek. 

 

Gäste/FiBL-Forschungsteam: Lina Tennhardt, Liene Hennig (beide FiBL Schweiz), Phillipe Sauvin (Plattform für eine sozial nachhaltige Landwirtschaft)

Moderation Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

Finanzierung: Forschungsprojekt Planet 4B

Weiterführende Informationen:

Plattform für eine sozial nachhaltige Landwirtschaft

http://www.agrisodu.ch/

Forschungsprojekt Planet 4B

https://planet4b.eu/


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21 Feb 2025Blauzungenkrankheit – Gefahr für Rindvieh und Schafe | Schweizerdeutsch00:27:02

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Die Tierseuche «Blauzungenkrankheit» breitet sich in der Schweiz aus und stellt Landwirt*innen vor grosse wirtschaftliche Herausforderungen. Seit Ende August 2024 sind bereits über 2200 Betriebe betroffen. Doch was bedeutet das konkret für Tierhalter*innen?

In der aktuellen Podcastfolge gibt die FiBL Tierärztin Ariane Maeschli wertvolle Einblicke: Wie wird der Virus übertragen? Welche Schutzmassnahmen sind möglich? Und welche Massnahmen sind bei einem Ausbruch zu ergreifen?

Erhöhtes Ansteckungsrisiko ab Frühling

Die Blauzungenkrankheit, eine durch Stechmücken übertragene Viruserkrankung, befällt vor allem Wiederkäuer wie Schafe und Rinder. Während der Wintermonate gibt es eine vektorfreie Periode, in der das Virus ruht – doch mit steigenden Temperaturen nimmt die Gefahr wieder zu. «Eine Prophylaxe ist wirtschaftlich sicher sinnvoll, aber auch fürs Tier, denn die Tiere leiden dann halt wirklich, wenn sie schwer krank sind», betont Maeschli.

Vorbeugen und Behandeln

Im Gespräch erläutert die Expertin die verschiedenen Virus-Serotypen und deren Verbreitung in der Schweiz. Sie gibt praktische Tipps zu Impfungen, komplementären Vorbeuge- und Behandlungsmethoden sowie weiteren Schutzmassnahmen. Zudem erklärt sie, woran erkrankte Tiere erkannt werden können und was bei Ausbruch der Tierseuche zu tun ist. 

Gästin: Ariane Maeschli

Weitere Informationen Schweiz:

BLV: Informationen zur Blauzungenkrankheit

Projekt der IG Homöopathie Nutztiere zur Blauzungenkrankheit: Betriebe können sich ab Mitte Februar 2025 per Email an info@handbuchzurstallapotheke.ch anmelden.

24h Hotline - komplementärmedizinische, telefonische Beratung Kometian

Kosten einer Impfung gegen das Blauzungenvirus: die Tierärzteschaft ist bei der Preisgestaltung frei, üblicherweise wird pro Impfdosis 5 CHF plus MWST verrechnet (Medikamentenpreis Bultavo-3 von Böhringer), falls die Landwirt*innen nicht selbst impfen, wird diese Dienstleistung zusätzlich verrechnet.

teleBaselpunkt6 vom 20.02.2025: Tierseuche zwingt Bauern zu Nottötungen

Weitere Informationen international:

AGES: Krankheitserreger Blauzungenkrankheit

EFSA: Blauzungenkrankheit

Barua, S.; Rana, E.A.; Prodhan, M.A.; Akter, S.H.; Gogoi-Tiwari, J.; Sarker, S.; Annandale, H.; Eagles, D.; Abraham, S.; Uddin, J.M. The Global Burden of Emerging and Re-Emerging Orbiviruses in Livestock: An Emphasis on Bluetongue Virus and Epizootic Hemorrhagic Disease Virus. Viruses 2025, 17, 20. https://doi.org/10.3390/v17010020


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07 Mar 2025Wie nachhaltig sind die deutschen Supermärkte? Es gibt noch Luft nach oben00:32:20

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"Im Großen und Ganzen unternimmt der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) nach wie vor nicht genug, um seiner Rolle als Gatekeeper für eine notwendige Transformation des Ernährungssystems gerecht zu werden, lautet die Bilanz einer jüngst präsentierten Studie des FiBL. Darüber haben wir in der neusten Folge von FiBL Focus mit den Autor*innen gesprochen. Thema waren auch die Unterschiede zum Schweizer Markt. 

Bereits zum zweiten Mal hat das FiBL im Auftrag des deutschen Umweltbundesamts (UBA) die Nachhaltigkeitsperformance des deutschen Detailhandels beurteilt. Unterstützt wurden die Mitarbeitenden des Instituts dabei von Kolleg*innen der Uni Giessen und der Hochschule Nürnberg. 

Die Studie zeigt markante Unterschiede zwischen den acht Marktleadern, deren Leistungen bewertet worden sind. "Zusammenfassend stellen wir fest, dass die Unternehmen des LEH viele Aktivitäten in den einzelnen Handlungsfeldern vorweisen können, wobei in den verschiedenen Handlungsfeldern teilweise große Unterschiede zwischen den Unternehmen festzustellen sind“, heisst es im Schlussbericht. 

Im Umweltbereich hätten sich die Datengrundlage und die Bewertungen im Vergleich zu 2020 insgesamt verbessert. "Allerdings weisen die Nachhaltigkeitsstrategien der Unternehmen und deren Umsetzung noch große Lücken auf“, heisst es weiter. Dies sowohl für den Bereich "Umwelt“, als auch, noch stärker für die ebenfalls analysierten Bereiche „soziale Verantwortung“ und das „Tierwohl“. 

Im Gespräch mit Adrian Krebs erläutern die Co-Autor*innen Marlene Sander und Christian Schader vom Departement für Agrar- und Ernährungssysteme am FiBL die Gründe, welche zum mittelmässigen Ergebnis des Sektors in der Studie führen. Dazu zählt neben der Leistung der Unternehmen unter anderem auch die Zaghaftigkeit der Politik. Sie äussern sich zudem zu den Unterschieden zum Schweizer Markt und zu den Gründen, warum die Rolle der Konsumierenden nicht überschätzt werden sollte. 

Gäste:
Dr. Christian Schader und Marlene Sander, Departement für Agrar- und Ernährungssysteme, FiBL

Moderation:
Adrian Krebs, FiBL

An- und Abmoderation:
Anke Beermann, FiBL

Weitere Information:
Die besprochene Studie: Wie nachhaltig sind die deutschen Supermärkte?


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21 Mar 2025Herausforderungen im Biokartoffelanbau | Schweizerdeutsch00:31:53

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Kartoffeln sind anspruchsvoll – sie brauchen das richtige Mass an Feuchtigkeit, Wärme und Schutz. Doch extreme Wetterbedingungen machen den Biokartoffelanbau zunehmend schwieriger. In dieser neuen Folge von «FiBL Focus» spricht Tobias Gelencsér über innovative Lösungen für den Biokartoffelanbau.

2024 war für Biokartoffelbetriebe in der Schweiz ein extrem herausforderndes Jahr. Dauerregen, hohe Luftfeuchtigkeit und starker Pilzdruck führten zu Ernteausfällen von bis zu 50%. Besonders die Kraut- und Knollenfäule konnte sich durch den ständigen Regen stark ausbreiten. Selbst eine Sonderzulassung für mehr Kupfereinsatz konnte die Verluste nicht verhindern.

Robuste Sorten als Hoffnungsträger

Eine zentrale Rolle im Kampf gegen Pilzkrankheiten spielen robuste Kartoffelsorten. Einige wie Vitabella oder Otolia haben sich bereits bewährt. Sie bieten einen guten Schutz gegen die Kraut- und Knollenfäule. Doch nicht jede robuste Sorte erfüllt alle Anforderungen. Manche reagieren empfindlich auf Trockenheit, andere entsprechen nicht den optischen Erwartungen des Handels. Trotzdem setzen Forschende und Landwirt*innen auf neue Züchtungen. Das Ziel: Kartoffeln, die widerstandsfähig, ertragreich und vermarktungsfähig sind.

Innovative Anbaumethoden im Fokus

Neben der Sortenwahl testen Fachleute neue Anbausysteme. Mulchabdeckungen und grössere Dämme könnten helfen, die Feuchtigkeit im Boden zu regulieren. Auch ein Anbau mit Buchweizen oder Ackerbohnen zeigen vielversprechende Ergebnisse. Diese Kulturen locken Nützlinge an und fördern so das ökologische Gleichgewicht.

In dieser Folge von «FiBL-Focus» spricht Tobias Gelencsér über die Lehren aus 2024 und die Zukunft des Biokartoffelanbaus. Welche robusten Sorten sind bereits im Anbau? Welche Innovationen könnten helfen, die Erträge zu stabilisieren? Jetzt reinhören!

Gäste:

Tobias Gelencsér, Co-Leiter der Gruppe Anbautechnik Ackerbau am FiBL Schweiz


Weiterführende Informationen: 

Rubrik Biokartoffeln auf bioaktuell.ch

Sortenliste Kartoffeln auf bioaktuell.ch

Einstein-Sendung "Warum der Klimawandel unsere Kartoffel bedroht"

Podcast: Farmer Science – Forschung auf dem Bauernhof


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04 Apr 2025Was bringt Bio wirklich? Ein Blick in über 500 Studien00:26:36

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In dieser Folge von FiBL Focus ist Dr. Jürn Sanders zu Gast. Er ist Agrarökonom, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler sowie Vorsitzender der Geschäftsleitung am FiBL Schweiz. Gemeinsam mit einem interdisziplinären Forschungsteam hat er eine der bislang umfassendsten Metastudien zum biologischen Landbau in gemäßigten Klimazonen veröffentlicht.

Die Studie basiert auf der Auswertung von über 500 wissenschaftlichen Arbeiten aus den letzten 30 Jahren. Im Zentrum steht die Frage, welchen Beitrag der Biolandbau für Umwelt, Tierwohl und Nachhaltigkeit leisten kann. Die Ergebnisse zeigen: In Bereichen wie Wasserqualität, Bodenfruchtbarkeit, Biodiversität, Klimaschutz und Ressourceneffizienz bringt der biologische Landbau Vorteile gegenüber der konventionellen Landwirtschaft.

Im Gespräch erklärt Jürn Sanders, wie diese Mehrleistungen zustande kommen, welche Rolle das Systemdenken im Bio-Landbau spielt und weshalb die Praxis oft über das Label hinaus entscheidet.

Auch Herausforderungen werden angesprochen: Die Ertragslücke zwischen biologischem und konventionellem Anbau ist real (im DOK Versuch sind es 15%), aber nicht isoliert zu betrachten. Jürn plädiert für einen ganzheitlichen Blick auf das Ernährungssystem, bei dem auch Konsumverhalten, Lebensmittelverluste und globale Ressourcenverfügbarkeit einbezogen werden.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Länge 26Min. und 36Sek. 

 

Gast: Dr. Jürn Sanders (FiBL)

Moderation Gespräch: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen: Benefits of organic agriculture for environment and animal welfare in temperate climates

 


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18 Apr 2025Der Ausstieg aus dem Kükentöten – kein Sonntagsspaziergang | Schweizerdeutsch00:43:25

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Die Schweizer Biogeflügelbranche muss bis Ende des Jahres den Ausstieg aus dem Kükentöten geschafft haben. Das ist ein Stresstest für alle Beteiligten im auf Effizienz getrimmten Sektor. Dieser ist aber notwendig, um den ethischen Wünschen der Konsumierenden entgegenzukommen. Gleichzeitig öffnet man mit dem Ausstieg neue Diskussionsfelder, wie etwa die Ressourceneffizienz in der Bruderhahnmast.  

Projektleiter Adrian Schlageter von Bio Suisse, Eier- und Geflügelfleischproduzent Markus Schütz sowie FiBL Forscherin Veronika Maurer erläutern im Gespräch mit Adrian Krebs die Herausforderungen. Es ist eine eigentliche Markttransformation, welche die Landwirt*innen zu bewältigen haben. Das sorgt für Aufbruchstimmung, aber auch für Verunsicherung. Verständlicherweise, wie alle Gesprächspartner*innen finden. 

Dauer: 43 Minuten und 26 Sekunden

Gäste: Adrian Schlageter (Bio Suisse), Dr. Veronika Maurer (FiBL), Markus Schütz (Geflügelproduzent)

Moderation Gespräch: Adrian Krebs, FiBL

Weiterführende Informationen: 
Das Kükentöten hat ein Ende (Bio Suisse) 
Fragen und Antworten zum Ausstieg aus dem Kükentöten (bioaktuell.ch)


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26 Oct 2021Tierhaltung: Ausbeutung oder fairer Deal?00:45:58

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Tierethik ist das Thema der ersten Sendung von «FiBL Focus». 
Florian Leiber, Leiter des Departements für Nutztierwissenschaften am FiBL erklärt, warum es artgerechte Haltung gar nicht gibt. Er spricht auch darüber, warum getötet zu werden nicht das grösste Problem der Nutztiere ist. Und warum es in Industrieländern notwendig ist, weniger tierische Lebensmittel zu konsumieren, um Ernährungssicherheit und Tierwohl unter einen Hut zu bekommen.

Moderation: Anke Beermann 
Gesprächspartner: Dr. Florian Leiber
O-Töne: Luise Foisner Iglesias, Daniel Montoya, Meike Jakobs, Minh Hùng HO, Karin Keppler, Dennis Ott


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12 Nov 2021Kein Kalb ohne Kontakt zur Kuh00:08:28

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In diesem FiBL Short geht es um die kuhgebundene Kälberaufzucht in der Milchviehhaltung. Normalerweise werden Milchkühe und Kälber wenige Stunden nach der Geburt  voneinander getrennt. Wie es auch anders gehen kann und wie sich das auf die Gesundheit der Kälber auswirkt, hat Rennie Eppenstein aus dem Nutztierdepartment am FiBL in ihrer Masterarbeit «Die Gesundheit von Kälbern in der Milchviehhaltung, die am Euter getränkt werden - Ein systematischer Literaturreview und eine epidemiologische Studie» untersucht.

Intro: 00.00-00.44

Teil 1: Hintergrundwissen zum Rindvieh 00.44-04:35

Teil 2: Rennie Eppensteins Studie 04:35-07:40

Outro: 07:40-08:27


Rennie Eppensteins Masterthesis Zusammenfassung
FiBL Merkblatt Mutter- und Ammengebundene Kälberaufzucht

Richtlininien:
Tierschutzverordnung Schweiz
EU Bio Verordnung
Anforderungen im Schweizer Biolandbau 


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26 Nov 2021Sterben ohne Stress – Die Hof- und Weidetötung von Rindern | Schweizer- und Hochdeutsch00:34:39

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Eine FiBL Focus Folge auf Schweizerdeutsch und Hochdeutsch.  

Eine Landwirtin und zwei Landwirte sprechen darüber, wie und warum sie ihre Rinder auf dem Hof töten und nicht in ein Schlachthaus fahren. Eine kleine Vorwarnung für sensible Gemüter: In dieser Sendung „Aus der Praxis – für die Praxis“ werden unter anderem Details von Tötungsmethoden besprochen.

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder hinterlasst uns Kommentare auf Youtube oder Facebook
Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gäste:

Mechthild Knösel, Hofgut Rengoldshausen, Deutschland;  Fleisch aus Hoftötung kann im online-Shop oder über den Hofladen gekauft werden.

Nils Müller, Hof Zur Chalte Hose, Schweiz; Fleisch von Hoftieren aus Weidetötung oder von Wildtieren aus der Ansitzjagd – Kauf über Webseite oder Hofladen.  Neuerscheinung Buch «Zum Sterben schön» von Claudia Wanger und Nils Müller – Bezug über Webseite.

Cäsar Bürgi, Hof Silberdistel, Schweiz; Fleisch aus Hoftötung von Hoftieren ist auf Vorbestellung erhältlich.

Moderation Gespräch: Franziska Hämmerli, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL


Gesammelte Informationen zur Hof- und Weidetötung auf bioaktuell.ch, der Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern.

Kostenloses FiBL-Merkblatt zur Hof- und Weidetötung inkl. Praxisbeispiele von Nils Müller und Cäsar Bürgi.

Video auf Youtube-Kanal FiBLFilms „Weideschlachtung“ auf dem Hof von Nils Müller.

 

Diese Sendung wurde von der Stiftung Vontobel unterstützt. 


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10 Dec 2021Die Weide: ein guter Ort zum Sterben00:06:03

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In der letzten FiBL Focus Folge haben Landwirt*innen erzählt, wie sie ihren Rindern den Stress des Schlachthofs ersparen wollen, indem sie die Tiere auf dem Hof töten. Doch wie sehr reduziert sich damit der Stress für die Tiere wirklich? Dieser Frage ist ein FiBL-Forschungsteam um Anet Spengler-Neff nachgegangen. Das Team hat den Stress von Rindern beim Töten im Schlachthof mit dem Stress beim Töten auf der Weide verglichen. Die Ergebnisse aus dieser Studie liefern eine klare Antwort. Hinweis: in dieser Folge beschreiben wir zwei Arten der Schlachtung von Rindern.

Folge 04/FiBL Focus Short/Hochdeutsch

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtubeoder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Forschungsteam: Eric Meili, Johanna Probst, Anet Spengler-Neff (alle FiBL)

Gelesen von: Sophie Thanner, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

 

Weiterführende Informationen:

FiBL-Focus Podcast «Sterben ohne Stress – die Hof- und Weidetötung von Rindern»; Folge 03/Aus der Praxis, für die Praxis/Hochdeutsch/35 Min

Probst, Johanna K.; Meili, Eric und Spengler Neff, Anet (2017) Auswirkungen von Stressoren vor der Schlachtung auf Rinder bei zwei verschiedenen Schlachtmethoden (Bolzenschuss im kleinen Schlachthof und Kugelschuss auf der Weide). Vortrag at: 14. Wissenschaftstagung Ökologischer Landbau, Campus Weihenstephan, Freising-Weihenstephan, 07.-10. März 2017. 

Gesammelte Informationen zur Hof- und Weidetötung auf bioaktuell.ch, der Plattform der Schweizer Biobäuerinnen und Biobauern.

Kostenloses FiBL-Merkblatt zur Hof- und Weidetötung inkl. Praxisbeispiele von Nils Müller und Cäsar Bürgi.

Video auf Youtube-Kanal FiBLFilms „Weideschlachtung“ auf dem Hof von Nils Müller.


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24 Dec 2021Is(s)t Bio die Lösung?00:30:24

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Wenn wir uns alle nur noch von Bio-Lebensmitteln ernähren würden und es nur noch biologischen Landbau gäbe, dann wäre unsere Welt eine bessere. Richtig? Oder Falsch? 

Dieser Frage gehen wir in dieser Podcast Folge gemeinsam mit Dr. Adrian Müller vom FiBL auf den Grund. Adrian spricht über seine Studie «Strategies for feeding the world more sustainably with organic agriculture»  und gibt einen Einblick in die Vor- und Nachteile der konventionellen und biologischen Landwirtschaft. Wir besprechen, was der konventionelle vom biologischen Landbau lernen kann und unter welchen Voraussetzungen sich die gesamte Weltbevölkerung nachhaltig ernähren liesse. Auch erfahren wir, was jede(r) von uns tun kann, um unsere Welt nachhaltiger zu machen.

Folge 05/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch

Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Facebook. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.

Gast: Adrian Müller, FiBL

Moderation: Anke Beermann, FiBL

Weiterführende Informationen:

Strategies for feeding the world more sustainably with organic agriculture (nature.com) Nature communications, Adrian Müller, Christian Schader, Nadia El-Hage Scialabba, Judith Brüggemann, Anne Isensee,  Karl-Heinz Erb , Pete Smith, Peter Klocke, Florian Leiber , Matthias Stolze & Urs Niggli 

Kann Bio die Welt ernähren? Skript zur Doppellektion vom 12.3.2020, WES FS2020, ZHAW, Adrian Müller 

Klimawandel und Ernährungssysteme Artikel Natur&Land, Adrian Müller

All you can`t eat. Wie der Klimawandel das Nahrungsmittelangebot der Schweiz verändern könnte, Adrian Müller et al. 

Was tun, wenn der Boden verschwindet? – Agrarpolitik (agrarpolitik-blog.com) Adrian Müller und Moritz Müller, Bauernzeitung

Video auf Youtube-Kanal Strategies for feeding the world more sustainably with organic agriculture (Nature communications) - YouTube 


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07 Jan 2022Nachhaltigkeit messen mit dem SMART-Farm Tool00:08:12

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Knospe-Höfe bewerten ihre Nachhaltigkeit vergleichbar und transparent mit einer vom FiBL entwickelten Methode und treiben so die Entwicklung zu einem nachhaltigeren Ernährungssystem voran.

In dieser Podcast-Folge erklärt der FiBL-Nachhaltigkeitsexperte Lukas Baumgart wie sich die Nachhaltigkeit von landwirtschaftlichen Betrieben mit dem SMART-Farm Tool ganzheitlich messen lässt. Er beschreibt, wie dieses Tool die von der Welternährungsorganisation erstellten Nachhaltigkeitsziele von der Theorie in die Praxis bringt. Ebenso erzählt er in welchen Bereichen der Nachhaltigkeit die 185 analysierten Bio Suisse Betriebe sehr gut aufgestellt sind, aber auch wo noch Verbesserungspotential herrscht. 

 

Folge 06/FiBL Focus Short/Hochdeutsch

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Forschungsteam: Lukas Baumgart, Richard Bircher, Johan Blockeel, Michael Curran, Rolf Epple, , Olivia Keller, Jan Landert, Silvia Marton, Christian Schader, Mathias Stolze, (alle FiBL)

Text: Olivia Keller, Lukas Baumgart, Sophie Thanner (alle FiBL)

Gelesen von: Lukas Baumgart, FiBL

An- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBL

 

Weiterführende Informationen:

Marton, Silvia; Rolf, Epple; Keller, Olivia; Gabel, Vanessa M.; Schader, Christian und Baumgart, Lukas (2018). Repräsentative SMART-Nachhaltigkeitsbewertung der Bio Suisse-Betriebe. Kurzbericht 2018. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick.

Bioaktuell (2018). SMART-Analyse: Einen kritischen Blick auf den Betrieb werfen

Bioaktuell.ch (2020). Nachhaltigkeit in Knospe-Lieferketten verbessern

Bio Suisse (2018). SMART-Analyse zeigt: Knospe-Betriebe arbeiten nicht nur ökologisch, sondern sie schaffen auch Arbeitsplätze

FAO (2014). SAFA guidelines – Sustainability assessment of food and agriculture systems

Video auf Youtube-Kanal SMART - Nachhaltigkeitsbewertung im Agrar- & Lebensmittelsektor


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21 Jan 2022Vom Acker zum Ofen – Brotgetreide im Nachhaltigkeitscheck | Schweizerdeutsch00:42:45

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Einige Akteure der Brotgetreidelieferkette haben sich der Nachhaltigkeitsanalyse mit dem SMART-Tool gestellt. Sie erzählen, was sie in ihren Betrieben verändert haben und was ihnen bei der Analyse noch gefehlt hat.

Das vom FiBL entwickelte SMART-Farm Tool misst die Nachhaltigkeit verschiedener landwirtschaftlicher Betriebe. Besonders spannend ist die Untersuchung einer gesamten Lieferkette wie dem Brotgetreide. In dieser Folge diskutieren der Landwirt Urs Knecht, der Müller Urs Brunner und die Bäckereichefin Anna Lehmann über ihre Erfahrungen mit der SMART-Nachhaltigkeitsanalyse. Das FiBL, die Bio Suisse und SFS (Sustainable Food Systems) nahmen in einem gemeinsamen Projekt im Jahr 2021 verschiedene Betriebe der Brotgetreidelieferkette unter die Lupe. 


Folge 07/FiBL Focus Talk/Schweizerdeutsch 

Gäste: Urs Brunner, Anna Lehman und Urs Knecht

Moderation: Aline Lüscher

An- und Abmoderation: Anke Beermann


Weiterführende Informationen:

Marton, Silvia; Rolf, Epple; Keller, Olivia; Gabel, Vanessa M.; Schader, Christian und Baumgart, Lukas (2018). Repräsentative SMART-Nachhaltigkeitsbewertung der Bio Suisse-Betriebe. Kurzbericht 2018. Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL), CH-Frick.

Bioaktuell (2018). SMART-Analyse: Einen kritischen Blick auf den Betrieb werfen

Bioaktuell.ch (2020). Nachhaltigkeit in Knospe-Lieferketten verbessern

Bioaktuell Magazin (8/2021). Austausch säen, Nachhaltigkeit ernten, S. 16-17.

Bio Suisse (2018). SMART-Analyse zeigt: Knospe-Betriebe arbeiten nicht nur ökologisch, sondern sie schaffen auch Arbeitsplätze

FAO (2014). SAFA guidelines – Sustainability assessment of food and agriculture systems

Video auf Youtube-Kanal SMART - Nachhaltigkeitsbewertung im Agrar- & Lebensmittelsektor

Webseite Bio-Beck Lehmann

Webseite Mühle Oberembrach


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04 Feb 2022Biobarometer Schweiz – aktuell hochsommerlich warme Temperaturen am Biomarkt | Hochdeutsch00:33:00

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Immer mehr Schweizer Konsumierende kaufen Bio. Wie es dazu kommt, erklärt die FiBL-Wissenschaftlerin Dr. Hanna Stolz in dieser Podcastfolge.

Die Agronomin Hanna Stolz führt alle 2 Jahre eine Umfrage durch. In dieser Untersuchung kommen die Konsumierenden der Schweiz zu Wort. Die Ergebnisse veröffentlicht das FiBL als sogenanntes «Biobarometer Schweiz». Dieses Biobarometer bespricht die FiBL-Expertin mit Sophie Thanner. So erfahren wir, weshalb die Schweizer Bevölkerung im Pandemie-Jahr 2020 mehr Biolebensmittel konsumiert hat, als in den Jahren davor. 

Folge 08/FiBL Focus Talk/Hochdeutsch

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Gästin: Hanna Stolz (FiBL)

Moderation: Sophie Thanner (FiBL)

An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL)

 

Weiterführende Informationen:

Biobarometer Schweiz: Interaktive Grafiken

Artikel über das Biobarometer auf Bioaktuell.ch (2022): Biobarometer Schweiz macht Konsumtrends sichtbar

Artikel über das Biobarometer im Magazin Bioaktuell (2/2022): Biobarometer 2020: Nachhaltigkeit prägt den Kaufentscheid

Meldung über das Biobarometer auf FiBL.org (2019): Warum wir Bio einkaufen? Die artgerechte Tierhaltung, wenig Schadstoffe und Klimafreundlichkeit machen’s aus

Meldung über das Biobarometer auf FiBL.org (2021): Einstellungen von Schweizer Konsument*innen zu Nachhaltigkeitszielen

Projektbeschrieb Biobarometer Schweiz 

Stolz Hanna (2018): Biobarometer Schweiz 2018 – Was bewegt KonsumentInnen dazu, Bio zu kaufen?

Stolz Hanna (2020): Biobarometer Schweiz 2020

WWF Labelratgeber für Lebensmittel


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