Earthside - Ein Podcast über das Ankommen auf dieser Erde (Hannah Ladda)

In dieser Folge darf ich Cecilia zu Gast begrüssen - vegane Ernährungsberaterin und Gründerin von plantbasedcoach.ch. Cecilia ist grosse Fan von einer vollwertigen pflanzlichen Ernährung sowie einer gesunden, natürlichen und bewussten Lebensweise. Sound good oder?

Auf dem Podcast sprachen wir über die Einzelheiten einer veganen Ernährung - wie sie richtig umgesetzt wird,  was dabei wichtig ist und welche Aspekten besondere Aufmerksamkeit verdienen, gerade in einer Schwangerschaft oder Stillzeit. Wir sprechen auch über das Thema Gesundheit allgemein - wie wichtig es heutzutage ist, und was es wirklich bedeutet - auch nochmals auf eine Schwangerschaft bezogen. Auch reden wir über die Skepsis hinter dem veganen Lifestyle - wie immer noch viele das Gefühl haben, es sei nicht gesund. 

Aus dem Gespräch lässt sich für mich nur bestätigen - jede Ernährungsweise kann gesund oder eben ungesund gelebt werden. Es kommt so sehr auf die Einzelheiten darauf an! Von daher - achtsam und informiert sein ist wohl das Wichtigste :-)

Eins der allergrössten Schock-Momente meines postsnatalen Lebens war der massive Haarausfall. Holy Moly. Es hörte nicht auf und kam dann wieder - bisschen weniger aber dennoch heftig - ein Jahr später beim zweiten Baby.

Ich (Hannah) erzähle hier von meiner persönlichen Erfahrung und meiner persönlichen Reise damit. Es war bei mir möglicherweise etwas speziell, da ich letztes Jahr (unabhängig von Kindern oder postpartum) nochmals einen festen Haarausfall aufgrund zweier traumatischen Erfahrungen hatte, die ich mittlerweile aufgearbeitet habe und darüber sprechen kann. Diese betreffen erstens einen Unfall, den ich mit meiner Tochter hatte, und zweitens eine wichtige Freundschaft, die leider nicht weiter bestehen konnte (so als Triggerwarnung :-))

Die Tips findest du auf dem Blog, den ich dann auch ergänzen werde, sollte ich weitere Tips erhalten...!

Das Wichtigste zum Schluss: wenn es dir ähnlich geht, keine Sorge. Deine Haare kommen wieder!!

Rosa und ihr Mann haben sich mit unserem Onlinekurs zu Geburtsvorbereitung auf die Geburt von Rio vorbereitet. Rosa wünschte sich eine natürliche Geburt, und entschied sich unter der Geburt dann doch für eine PDA. Die Entscheidung hat sie selbst getroffen und somit danach eine wunderschöne Geburt erlebt.

Rosa ist ein perfektes Beispiel für die Flexibilität die manche Geburten erfordern - und bringt es auf den Punkt wie eine positive Erwartungshaltung mit dem Endergebnis zusammenhängt. 

Valerie ist 34 und hat zwei Kinder - ihre Tochter Léanne wurde per ungeplanten Kaiserschnitt geboren - Valerie sagt sie ist heute noch am Nachholen und Verarbeiten dieser Erfahrung.

Als sie dann mit Alix schwanger war, wusste sie dass sie es anders angehen will. Sie hatte zuerst eine vaginale Geburt (VBAC) geplant, doch dann stellte sich heraus, dass es wieder ein Kaiserschnitt sein wird.

Valerie hat sich bestärkt gefühlt ihre Wünsche für die Bauchgeburt anzubringen. Sie wusste genau was sie fragen wollte und hat es schlussendlich so erlebt, wie sie es erleben wollte. Mit direktem Bonding nach der Geburt und späteren Nabelschnurtrennung. In der Klinik Hirslanden waren alle erfreut und hatten einen solchen Kaiserschnitt zum ersten Mal gesehen. Es lohnt sich also Leute, nach euren Wünschen zu fragen!!!

Finde uns bei earthsideproject.com

sowie auf Instagram bei @earthsideproject_ch

In dieser Folge durfte ich mich wiedermal mit Fabienne austauschen - mit ihr arbeite ich immer wieder, und das sehr gerne. Via Instagram habe ich ein paar Fragen von euch gesammelt und mit Fabienne dann in einem Q&A Format beantworten lassen. Von Geburtsvorbereitung bis Wochenbett gehen wir einige häufig-gestellte Fragen durch. Wenn ihr Fragen habt, dürft ihr sie gerne via IG stellen. 

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@hebammenwerk

Rebecca ist Mama von 2 und durfte zwei Spontangeburten erleben, die zweite war allerdings schon etwas anders als die erste.

Am Tag der zweiten Geburt hat Rebecca's Frauenärztin sogar noch gemeint es passiere sicher noch nichts - doch am selben Abend ging es los, und 4 Stunden später war Baby schon auf der Welt. 

Rebecca konnte durch Hypnobirthing-Techniken und Achtsamkeit super loslassen, geriet nicht in Panik oder Angst und hat die Geburt als wunderschön in Erinnerung. Was sie visualisiert hatte, ist so gekommen. 

DANKE liebe Rebecca, dass du deine Geschichte geteilt hast :-)

Ich durfte wiedermal mit Morena chatten, dieses mal über alles rund um Mutterschaft, die Rolle des Vaters, Kinderbetreuung,  mum guilt, loslassen, arbeiten, Hobbies und den Vergleich zwischen 'vor Kinder' und 'mum life'.

Morena Diaz ist Influencerin im deutschsprachigen Raum, du findest sie bei @morenadiaz. Sie ist Authorin, Creator, Podcasterin und Mama von Nerea :-)

Fabian und Michèle - das erste Paar auf dem Podcast (!) durften im November 2021 in einer selbstbestimmten, ruhigen Hausgeburt ihre Tochter Vanja begrüssen. Die Story ist mega!

Michèle wusste bereits zu Beginn, was sie gerne wollte und was nicht, und sie konnte sich während der gesamten Schwangerschaft und Geburt auf ihre Intuition verlassen. Fabian hat die Geburtsvorbereitung und Begleitung so wunderbar ergänzt - bereits in der Vorbereitung war er so engagiert und aktiv mit dabei, dass es mich nicht verwundert, dass sie eine traumhafte Hausgeburt hatten. Sie waren lange alleine und haben die Hebammen dazugeholt, als sie intuitiv spürten, dass es sie braucht. Die Geburt war magisch, und das Wochenbett auch. 

Eine unserer Lieblingsfolgen ever - viel Spass! 

In der ersten Folge des Podcasts "Earthside von Die Positive Geburt" lädt Hannah ihren Mann  und Business Partner Alex zum Podcast ein. Zusammen besprechen sie die Geburt ihrer ersten Tochter, welche vor 4 Jahren stattfand und aufgrund einiger Schwierigkeiten in der Vorbereitung und im Wochenbett schlussendlich der Anfang von Hannah's heutigen Arbeit als Doula und CEO von Die Positive Geburt bildete. Zusammen erinnern sie sich an die tollen und weniger tollen Erfahrungen, die sie zusammen machen durften, als sie zum ersten Mal Eltern wurden. 

In dieser Folge lässt Hannah mal für sich alleine ihre Spitalgeburt von vor 4 Jahren nochmals durch den Kopf gehen. Hätte hätte Fahrradkette ja - aber wir lernen so viel Wichtiges, wenn wir unsere Erfahrungen analysieren. 

 Wie lief es genau ab in der Vorbereitung? Wie hat sie sich seither verändert? Was würde sie mittlerweile anders machen - und welche Tipps kann sie dir geben, wenn du auch gerade in deiner Vorbereitung bist? 

Im Geburtszeitraum oder kurz nach dem Geburtstermin beschäftigen sich viele mit  Tipps und Tricks zur Einleitung. Manche sind natürlich und absolut harmlos. Einleitungsversuche dieser Art bewirken teilweise etwas, wenn die Bedingungen stimmen. 

Was immer wieder zur Sprache kommt, ist die Eipollösung. Diese ist eigentlich keine natürliche Einleitungsmethode, sondern ein mechanisches Verfahren. Dieser Eingriff muss von einer Fachperson durchgeführt werden und kann Risiken mit sich birgen.

In dieser Folge bespricht Hannah die Vor- und Nachteile einer Eipollösung mithilfe der  Erkenntnisse einer neuen Cochrane-Review (2020) und untersucht die Unterschiede einer Eipollösung und der Muttermundmassage. Was sind die Risiken? Wann könnte dir diese Methode vorgeschlagen werden? Wie kannst du schauen, dass nach deinem Einverständnis gefragt wird? 



Möchtest du mehr über uns erfahren? Du findest uns hier:

www.diepositivegeburt.ch 

auf Instagram @die_positive_geburt oder Facebook @diepositiveGeburt

Wir freuen uns wenn du den Podcast abonnierst und uns ein Review hinterlässt!

In dieser Folge teilt Hannah etwas aus ihrer Familie - das Leben mit Alex und den zwei Girls. Sie spricht von ihren grössten Schwächen, die ihr Leben lang von ihr immer wieder als Hindernis wahrgenommen wurden. Hannah teilt 3 Kurzgeschichten aus dem Mama-Alltag, die sie herausforderte und über die sie mittlerweile lachen kann. Sie erklärt auch, weshalb sie ihre Schwächen nicht mehr bremsen, sondern ganz neutral einfach "sind".

Sie erklärt auch warum sie jeden Morgen fast wahnsinnig wurde vor dem Kinderkleiderschrank/Kühlschrank und was sie als Familie in der Morgenroutine geändert haben, wie sie mal ihrer Tochter den Finger fast abbiss und warum es IMMER sinnvoll ist, nach einer vollen Windel zu kontrollieren. Immer.

Im Februar 2021 kam die kleine Cataleya  auf die Welt - mitten im Lockdown der Corona-Pandemie. Ihrer Mama Sarah war immer klar - sie wird eine schöne Geburt haben. Das hatte sie auch!

Sarah hat sich mit Hypnobirthing und mentaler Geburtsvorbereitung auf die Geburt vorbereitet. Als es Zuhause losging, war sie mehr als parat und hat sich nur darauf gefreut. Sowohl Zuhause, unterwegs im Auto als auch in der Klinik war Sarah auf sich, ihr Baby und die bevorstehende Geburt so stark konzentriert und hat sich von nichts aus der Ruhe bringen lassen - auch nicht von einer Abweichung ihres Geburtsplanes. 

Cataleya wurde sanft, intuitiv und mit so viel Selbstbestimmung geboren. Sarah hatte keinerlei Geburtsverletzungen, das Stillen funktionierte einwandfrei und sie fühlte sich wie Freddy Mercury! 

Danke, Sarah, für das Teilen deiner Geschichte.

Isabelle, Mama von 2 Jungs, erzählt in dieser Folge wie es zu ihrer Hausgeburt in Ecuador kam. Eine Reihe von Zufällen, eine Pandemie, allerlei Begegnungen, echte Schwesternschaft und ein Händchen des Universums haben alle dazu geführt, dass ihr zweiter Sohn nicht wie geplant in der Schweiz, sondern in Ecuador in ihrem zweiten Zuhause, sanft und voller Vertrauen zur Welt kam. 

Isabelle Alvarado ist Schweizerin und seit 8 Jahren verheiratet mit ihrem damaligen Reiseführer dem kleinen Tarzan aus dem Amazonas, den sie auf der Dschungeltour kennenlernte. Mittlerweile leben sie in der Schweiz, wo er nicht mehr an Lianen schwingt, sondern über die Dächer Luzerns als Zimmermann unterwegs ist. Von November 2019 bis April 2020 planten sie eine Auszeit und ein Hausbau in Ecuador aber eben - es kam dann etwas anders. 

Isabelle findest du auch bei www.alvawelt.ch

Isabelle, Mama von 2 Jungs, erzählt in dieser Folge wie es zu ihrer Hausgeburt in Ecuador kam. Eine Reihe von Zufällen, eine Pandemie, allerlei Begegnungen, echte Schwesternschaft und ein Händchen des Universums haben alle dazu geführt, dass ihr zweiter Sohn nicht wie geplant in der Schweiz, sondern in Ecuador in ihrem zweiten Zuhause, sanft und voller Vertrauen zur Welt kam. 

Isabelle Alvarado ist Schweizerin und seit 8 Jahren verheiratet mit ihrem damaligen Reiseführer dem kleinen Tarzan aus dem Amazonas, den sie auf der Dschungeltour kennenlernte. Mittlerweile leben sie in der Schweiz, wo er nicht mehr an Lianen schwingt, sondern über die Dächer Luzerns als Zimmermann unterwegs ist. Von November 2019 bis April 2020 planten sie eine Auszeit und ein Hausbau in Ecuador aber eben - es kam dann etwas anders. 

Isabelle findest du auch bei www.alvawelt.ch

In dieser Folge erzählt Ursi, Mama von Mila, wie sie einen glücklichen, geplanten Kaiserschnitt erlebte und warum sie das nie anders machen würde.

Sie erzählt wie sie sich durch das Tief und die Enttäuschung bewegte, aus medizinischen Gründen keine Spontangeburt anstreben zu können, und wie sie sich dann auf die Bauchgeburt vorbereitet hat. Zusammen im Coaching bei mir haben wir ihre Ängste  angeschaut, sodass sie sich zusammen mit ihrem Mann nur noch auf die Geburt gefreut hat. Ursi erzählt so klar und präzise von ihren Gefühlen und Emotionen vor, während und nach der Geburt, dass man das Gefühl hat, mitdabei gewesen zu sein. 

Eine Herzensempfehlung wenn du einen Kaiserschnitt planst, aber auch wenn die Möglichkeit besteht, dass du einen Kaiserschnitt haben könntest!

In dieser Folge hörst du das Live Gespräch die Hannah mit Yoga-Expertin Julia Glesti halten durfte zum Thema Schwangerschaftsyoga - und warum es nicht unbedingt nur Yoga angepasst für Schwangere ist sondern noch viel mehr kann!

Julia's nächsten Online Schwangerschaftskurs startet diesen Mittwoch 21. Juli 2021 - du kannst dich noch anmelden! Jede Woche wird es Online Yoga geben, und an einem der Daten hörst du ein Input von Hannah zum Thema "Schwangerschaft - was DIR gut tut". Wenn du bei einem der Yoga-Sessions nicht dabei sein kannst, no problem - die Lektion wird aufgenommen und dir zur Verfügung stehen! Juhu!

Den Kurs kannst du gerne hier buchen - https://www.copecart.com/products/6a2aff2e/p/hannahladda/

Julia's wertvolle Arbeit findest du hier:
https://www.heyjulia.ch  und bei Instagram @juliaglesti 

Nenja und ihr Mann Alex hatten für ihr zweites Kind eine Klinikgeburt geplant. Schwangerschaftsdiabetes, die Klinik 45 Minuten von Zuhause entfernt und Covid-Richtlinien (2021) machten ihren Plan nicht unbedingt einfacher. Während der Schwangerschaft war Nenja aber nie so richtig begeistert von der Idee in der Klinik zu gebären. Immer wieder träumte sie von einer Geburt, bei der sie und ihre Maus ungestörter sein könnten.

Am grossen Tag gings dann doch viel schneller als gedacht, und Nenja's baby kam bei ihnen Zuhause im Bad zur Welt. Nenja war voller Vertrauen und Glück, und sagt sie würde bei einem dritten Kind wieder Zuhause gebären wollen.

Eine unfassbar schöne, authentische Geschichte - über Vertrauen, Intuition, Partnerschaft, die Rollen als Eltern und Achtsamkeit in der Schwangerschaft.

Ich danke Nenja und ihre liebe Familie für das Teilen ihrer Geschichte!

Was erleben Hebammen so für Geburten - hast du dich das auch schon gefragt?

Ich habe mich mit Fabienne Heyer ausgetauscht, Gründerin von hebammen-werk.ch (Rückbildungskurse und Hebammenbegleitung) und Hebamme in einem Spital in Zürich. Für die Geburt ihrer Tochter hatte sie im August 2020 eine Hausgeburt geplant und sich mit unserem Online Hypnobirthing Kurs vorbereitet. Alles sah gut aus - nur wollte ihr Baby den heissen Sommer nicht verpassen und kündigte sich bereits früher an.

Fabienne blieb nichts anders übrig als die Geburt in der Klinik zu haben, da eine Hausgeburt erst ab 37 Wochen zugelassen ist -  konnte aber mit bewussten, informierten Entscheidungen und viel Fürsorge ihres Mannes und ihrer Kolleginnen (sie war in der Klinik, in der sie selber auch arbeitet!) dann schlussendlich die selbstbestimmte Traumgeburt erleben, die sie sich Zuhause vorgestellt hatte. 

Über Vertrauen, Geduld und wie wichtig es ist, selbst auch die Verantwortung für die Geburt in die Hand zu nehmen.

Danke, liebe Fabienne und Familie, für Eure Geschichte!

Rahel und ihre Frau hatten lange Zeit den Wunsch, eine Familie zu gründen. Hilfe von einem/r Gynäkolog*in war auch nie eine Option, da es gesetzlich unterlassen ist, gleichgeschlechtliche Paare bei ihrem Kinderwunsch zu unterstützen. Zu Covid-Zeiten war es auch keine Option, für einen anonymen Spendersamen ins Ausland zu reisen. Schlussendlich fanden sie einen guten Weg - und dann, durch so viel Liebe, entstand der Louie.

In dieser Folge erzählt Rahel, wie durch ein unglaubliches Geschenk von Bekannten, sie und ihre Frau zum Glück kamen, schwanger zu sein. Durch einen privaten Samenspender war Rahel beim ersten Versuch schwanger.  Mitte 2021 durften sie ihr Baby in die Arme schliessen.

Leider ist aber nach 16 Wochen noch lange nicht alles geregelt. Der Weg stimmt für Rahel und ihre Frau, Louie gedeiht in einem sicheren, liebevollen Zuhause. Der Schweizer Gesetzgeber sieht das aber so nicht vor. Nun kämpfen sie mit einer Anwältin gerade durch einen Berg Admin und Gesetze - damit ihr Baby von beiden Elternteilen anerkannt wird und sie keinen Beistand der KESB haben. Bei einem JA zur Ehe für Alle würde ihnen einiges leichter fallen.

Eine Folge darüber, wie die bevorstehende Abstimmung Ende September 2021 eigentlich lediglich ein erster Schritt  zur vollständigen Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare sein wird, auch in Bezug auf Familienrechte.

*Triggerwarnung Frühgeburt, Andeutungen auf späte Fehlgeburten, Erlebnisse in der Neonatologie*

In dieser Folge erzählt Noemi, Zwillingsmutter, was sie nach einem Riss in der Fruchtblase bei 22 Wochen erlebt hat. Wegen Richtlinien, die Mamas erst in der 24. SSW den Spitaleintritt erlauben, war sie zuerst Zuhause. Dort aber auch nach der Ankunft im Spital ging es täglich darum, möglichst keine starken Wehen zu haben und einen Infekt zu vermeiden, damit die Kinder möglichst lange noch nicht geboren werden. 

Für Noemi war es natürlich nie eine Priorität, eine schöne Schwangerschafts- oder Geburtserfahrung zu haben, sondern es ging täglich um das Überleben und das Reifen ihrer Kinder. Im Wochenbett dasselbe - Noemi konnte sich nicht gross schonen oder erholen, sondern war jeden Tag rund um die Uhr auf der Neonatologie und am Milch abpumpen. Noemi sagt aber, sie hat dies im Nachhinein geschehen nicht als traumatisch empfunden. Bei anderen Neo-Eltern und beim Fachpersonal fand sie ihr Dorf und ihre unersetzbare Unterstützung. In dieser Folge blickt sie darauf zurück, voller Dankbarkeit und Bewusstsein dafür, wie sie die Erfahrung auch so positiv geprägt hat.

Noemi ist Pädagogin für special needs und pre primary education und bietet diverse Beratungen für Eltern und Fachpersonen an, unter anderem auch die Schlafberatung nach 1001 Kindernacht.

Noemi findest du bei Instagram unter @fuer_lola 

Danke, liebe Noemi, für das wunderbare Gespräch, für das teilen deiner Gefühlswelt.

In dieser Folge gibt Hannah ein Update aus ihrem Privatleben - eine Erkältung die nicht verschwinden will, was sie beruflich gerade erlebt und was ihre Familie gerade plant. Reden hat eine kathartische Wirkung und genau dies führt dazu dass in der Folge Hannah zur Erkenntnis kommt, dass sie zurzeit in zwei Welten lebt und es für sie selten eine Priorität ist, auf sich acht zu geben, bzw. sie die Ratschläge aus ihrer Arbeit auch für sie gelten könnten!

In dieser Folge spricht  Violetta, Mama von Baby Runa, über ihre Erfahrungen beim Einführen von  Brei/BLW. Aus dem Herzen erzählt Violetta von ihrer positiven Geburt, die aber leider etwas in den Schatten gestellt wurde, da sie im Wochenbett sehr wenig Unterstützung mit dem Stillen hatte. Rasant fehlte ihr plötzlich das Vertrauen in sich - und schnell ging es um die Gewichtsabnahme ihres Babys und das rund-um-die-Uhr abpumpen. 

Ein paar Monate später beim Einführen von Brei/BLW holt sie dieses Thema wieder ein, und wie sie ganz offen erzählt - sie ist noch nicht aus den Schwierigkeiten herausgekommen, obwohl sie sehr stark daran arbeitet.

Violetta ist 33 jährig und lebt mit ihrem Partner und ihr Baby Runa in Zürich. Sie ist Filialeiterin von Mammut Store Zürich - und zurzeit noch Vollzeit mit Runa Zuhause. 

Violetta findest du auch bei Instagram - @vio_pura_vida

Hast du mal eine radikale Entscheidung getroffen, die bis heute sich auf dein Leben Einfluss hat? Hast du eine schmerzhafte Erinnerung, die aber auch eine Sonnenseite besitzt wofür du unfassbar dankbar bist?

 In dieser Folge mal etwas Rohes - ohne Editing  erzählt Hannah ganz offen von ihrer eigenen Erfahrung im Wochenbett und wie sie mittlerweile 3 bzw 4 Jahre später dazu steht. Bis heute tauchen wieder Trigger oder Themen auf, und zurzeit gelingt es relativ gut, ein paar Sachen einfach loszulassen.

Themen beinhalten: postnatale Depression, Wegzug aus der Schweiz, virtuelle Doula-Arbeit, der Umgang mit Online Trolls oder ungesunden Beziehungen/Freundschaften und aus Liebe zu sich und zu den Kindern mal radikale Anpassungen machen.

In der Hoffnung es hilft auch anderen Frauen — hier ein Einblick in unser ’Jetzt’!

In dieser Folge ist Nicole zu Gast, Mama von 2 Mädchen. Vor 5 Jahren war sie das erste mal schwanger und es wurde ihr in der 36.  Woche mitgeteilt, dass ihr Baby sich wohl nicht mehr drehen würde. Ihre Frauenärztin riet sie zu einem Termin bei einem Spezialisten - und dank diesem Belegarzt bzw. ihrer Hebamme konnte sie sich ausführlich informieren, Entscheidungen treffen und schlussendlich mit viel Vertrauen mit ihrer Geburtsvorbereitung weitermachen. Wiedermal ein Beweis dafür, dass das Team alles ist!

Denn ein Baby, das sich in Beckenendlage oder Steisslage befindet,  ist lange kein Grund für einen Kaiserschnitt! Nicole durfte eine wunderbare, bestärkende und natürliche Geburt erleben - ganz wie sie es sich wünschte.

Besuche uns auf Instagram oder Facebook bei @earthsideproject_ch und finde den Weg auf unsere Website, um mehr über unsere Arbeit zu erfahren! Nicole kannst du auch via uns eine Nachricht oder Frage zukommen lassen.

Happy Christmas liebe Zuhörerinnen und Zuhörer! 

Bald ist das Jahr zu Ende. Damit wir in wenigen Tagen Neues begrüssen können, müssen wir zuerst das Alte loslassen. In dieser Übung erarbeiten was in diesem Jahr war oder noch ist. Was unsere Struggles waren, inwiefern wir dieses Jahr gewachsen sind, was wir hinter uns lassen wollen, wofür wir dankbar sind und was dieses Jahr auch richtig wunderschön war. 

Join me - wenn du willst, mit einem Stift und Papier, einer Tasse Tee und deiner Wohlfühl-Ecke Zuhause. Die Übung kannst du aber auch ohne zu schreiben machen!

Danke an alle, die dieses Jahr mit dabei waren - geniesst die Festtage und bis nächstes Jahr wieder!

Sabrina aus dem Kanton ZH Schweiz hat 2 Kinder im Abstand von 11 Monaten und durfte nicht nur 1 sondern gleich 2 traumhafte Einleitungen erleben. Sie erzählt wie es dazu kam, dass eingeleitet wurde, wie sie jeweils eingeleitet haben und gibt einige Tipps mit auf den Weg, wie du eine selbstbestimmte Einleitung erleben kannst, falls es dann bei dir so weit kommt. Am Ende geht sie noch auf ihre Wochenbett-Erfahrungen ein und teilt ihre Erfahrung mit Wochenbettdepression.

Eine wahnsinnige Story, die Mut macht.

Sabrina findest du auf Instagram unter @siimbasabrina - dort findest du auch den Link zu ihrem Blog, wo sie sich mit ihrer Erkrankung Borderline und anderen Tabuthemen befasst.

Im Januar 2020, in der 32. Schwangerschaftswoche, erkrankte Fay innert kürzester Zeit an Präeklampsie (aka Schwangerschaftsvergiftung). Mit starken Kopfschmerzen und Sternen im Sichtfeld ging sie zur Kontrolle in die Frauenklinik, ihr Zustand verschlechterte sich nur noch und innert 24 Stunden war ihr Baby per Kaiserschnitt geboren. Die Ärzte stellten fest, dass  beim Kind ein Wachstumsstopp stattgefunden hatte. Mama und Baby mussten einige Zeit mehr oder weniger ganz getrennt voneinander sein. Fay war auf Hilfe von Familie und Freunden darauf angewiesen, dass sie jemand zu ihrem Kind fährt und wieder zurück in die Klinik.

In dieser Folge geht Fay alles durch. Die letzten Tage der Schwangerschaft geprägt von Intuition und Unsicherheit. Die Zeit unmittelbar nach der Geburt - wie sie darunter gelitten hat, dass ihre Tochter nicht direkt neben ihr lag. Wie die Neo ihr Zuhause war und wie jeder Fortschritt gefeiert wurde. Was in dieser Zeit eine Unterstützung war - und was eher nicht. Wie sie und ihr Mann die lange Zeit auf der Neo überstanden haben - und als sie gedacht haben es sei endlich vorbei, wie es dann ihr Mann ins Spital verschlagen hat und wie Fay dann, endlich Zuhause, eine Wochenbettdepression hatte.

Fay und ich haben zusammen viel geweint und gelacht. Ich bin ihr unglaublich dankbar, dass sie ihre Geschichte so ehrlich teilt und wünsche ihr und ihrer Familie eine wunderschöne Zeit mit der bevorstehenden Geburt ihres zweiten Kindes (2022).

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