
Was jetzt? (ZEIT ONLINE)
Explore every episode of Was jetzt?
Dive into the complete episode list for Was jetzt?. Each episode is cataloged with detailed descriptions, making it easy to find and explore specific topics. Keep track of all episodes from your favorite podcast and never miss a moment of insightful content.
Pub. Date | Title | Duration | |
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09 Jan 2024 | Frankreich sucht eine neue Regierung | 00:14:39 | |
Die französische Premierministerin Élisabeth Borne ist am Montagabend
zurückgetreten. Frankreich-Korrespondentin Annika Joeres spricht im
Podcast darüber, wie es dazu kam und was das für Frankreich bedeutet.
In Deutschland haben am Montag bundesweit Protestaktionen und Blockaden
von Landwirtinnen und Landwirten gegen die geplanten Kürzungen in der
Agrarpolitik begonnen. Rechtsextreme Gruppen versuchen, die emotionalen
Proteste zu vereinnahmen. Christian Fuchs aus dem Investigativressort
erklärt im Podcast, wer genau hinter den Mobilisierungen steckt und was
die Rechten bezwecken. Außerdem teilt August Modersohn aus dem Leipziger
ZEIT-Büro seine Eindrücke vom Bauernprotest in Dresden.
Zurzeit erkranken viele Menschen an einer Grippe. Olga Herschel aus dem
Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE erklärt, warum die diesjährige
Grippewelle vor allem für Kinder gefährlich werden könnte.
Und sonst so? Eine fleißige Maus mit Aufräumfimmel begeistert das
Internet.
Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Bauernproteste
Proteste der Landwirte: Die Angst vor der Bauerndämmerung
Extremisten bei Bauernprotesten: BKA beobachtet laut Medien rechte
Unterwanderung der Bauernproteste
Robert Koch-Institut: RKI rät nach Start der Grippewelle zur Impfung
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29 Jan 2023 | Neue Hoffnung für Long-Covid-Patienten? | 00:11:21 | |
Weltweit leiden 65 Millionen Menschen unter Long Covid, also den lang
anhaltenden Folgen einer Corona-Erkrankung. Hoffnung macht ihnen das
Medikament BC007 – Betroffene fordern nun Studien und eine
Marktzulassung des Medikaments. Doch kann diese bald kommen? Darüber
spricht Azadê Peşmen mit Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort von ZEIT
ONLINE.
Bundeskanzler Olaf Scholz und Entwicklungsministerin Svenja Schulze
(beide SPD) reisen kommende Woche nach Brasilien. Dabei geht es auch um
den Schutz des Regenwaldes und indigene Volksgruppen wie die Yanomami.
Sie waren in den vergangenen Jahren stark von Unterernährung und
Krankheiten betroffen, viele Kinder sind gestorben. Die freie
Journalistin Lisa Kuner berichtet, wie Brasiliens neue Regierung sie
unterstützen will.
Alles außer Putzen: der Film She said über die Recherchen zum Fall
Harvey Weinstein.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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Weitere Links zur Folge:
- Long Covid: "Wir hören Sie, wir sehen Ihr Anliegen"
- Long Covid: "Es gibt Wochen, da komme ich vor Schmerzen nicht aus
dem Bett"
- Long Covid: Kolja will nicht sterben, er will sein Leben zurück
- Indigene in Brasilien: Genozid-Ermittlungen nach Tod von hundert
Kindern der Yanomami
- Podcast Das Politikteil: Gespalten, korrupt, systemrelevant: Warum
Brasilien uns alle angeht
- Amazonas: Können wir lernen, die Welt neu zu sehen?
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24 Jun 2023 | Sondersendung zum Machtkampf in Russland | 00:16:59 | |
Der monatelange Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnertruppe Wagner
und dem russischen Regime ist eskaliert. Am Freitagabend hat sich
Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem bewaffneten Aufstand gegen die
russische Militärführung gestellt. Seit Anfang des Krieges in der
Ukraine hat die paramilitärische Gruppe an der Seite Russlands gekämpft
und war maßgeblich an der Eroberung der Stadt Bachmut im Donbass
beteiligt.
Sein Ziel ist, so sagt Prigoschin es selbst, die in seinen Augen
korrupte und unfähige russische Militärführung auszutauschen. Eigenen
Angaben zufolge hat die Gruppe Wagner alle militärischen Einrichtungen
der Stadt Rostow am Don übernommen und will weiter nach Moskau
vorrücken. Diese Angaben lassen sich jedoch noch nicht unabhängig
prüfen.
In einer Fernsehansprache hat der russische Präsident Wladimir Putin den
Aufstand am Samstag als Verrat verurteilt, schwere Strafen angekündigt
und die Söldner aufgefordert, sich nicht zu beteiligen. Maxim Kireev ist
Russland-Experte aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE und erklärt, was
man über Jewgeni Prigoschin wissen sollte und welche Szenarien in
Russland jetzt denkbar sind.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
_Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. _
Weitere Links zur Folge:
-Jewgeni Prigoschin: Es kann nur einen geben
-Russland: Was wir über den Aufstand der Wagner-Gruppe wissen
-Liveblog: Ukraine-Krieg
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16 Feb 2024 | Wolodymyr Selenskyj hofft auf ein positives Signal in München | 00:10:34 | |
In München startet heute die 60. Münchner Sicherheitskonferenz. Auf dem
internationalen Treffen von Sicherheitspolitikern und Staatschefs wird
dieses Jahr unter anderem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj
erwartet, der am Freitag zusätzlich von Bundeskanzler Olaf Scholz in
Berlin empfangen wird. Ein Streitpunkt ist, wie Europa im Hinblick auf
Russland verteidigungspolitisch auf eine mögliche Wiederwahl von Donald
Trump zum US-Präsidenten reagieren sollte. Welche Rolle der Konflikt mit
Russland im Vergleich zum Krieg im Gazastreifen gerade spielt und
welches Signal die Sicherheitskonferenz an die Ukraine senden könnte,
beantwortet Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT.
Die AfD könnte ihren Einfluss auf kommunale Stadtsparkassen und Betriebe
in diesem Jahr vergrößern, denn mit bundesweiten Umfragen von rund 20
Prozent stehen ihre Chancen nicht schlecht, ihre Ergebnisse in den
anstehenden Kommunalwahlen zu verbessern. Wenn im Mai und Juni in neun
von 16 Bundesländern neue Stadtparlamente und Gemeinderäte gewählt
werden, stehen der rechtsextremen Partei auch Positionen in Aufsichts-
und Verwaltungsräten von kommunalen Unternehmen, wie etwa
Verkehrsverbünden, Stadtwerken und Sparkassen, zu. Die
AfD-Politikerinnen und -Politiker erhalten dort Zugriff auf interne
Informationen, zum Beispiel zur kritischen Infrastruktur bei der
Energieversorgung. Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur von ZEIT
ONLINE, erklärt, welche Macht AfD-Politiker in den Gremien ausüben
können und womit die Partei dort bisher vor allem aufgefallen ist.
Und sonst so? Internationale Missverständnisse bei Emojis.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Benjamin Probst und Matthias Peer
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Alternative für Deutschland: Mein rechter, rechter Platz ist leer
Junge Menschen und Rechtsextremismus: Faschismus, aber trendy
Münchner Sicherheitskonferenz: Darum geht es bei der Münchner
Sicherheitskonferenz
Münchner Sicherheitskonferenz: Internationale Sicherheitspolitik
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28 Jul 2023 | "Europa wird solche Feuer häufiger erleben" | 00:10:21 | |
Weltweit steigt die Anzahl der Waldbrände und vielerorts bricht die
anhaltende Hitze Temperaturrekorde. Fachleute sind sich einig, dass der
Klimawandel Grund für die Hitzewellen in Südeuropa, China und den USA
ist. Im Podcast erklärt Elena Erdmann, worauf man sich hierzulande und
in Europa in den kommenden Jahren einstellen muss.
China droht wiederholt dem Inselstaat Taiwan mit einer Invasion. Dennoch
rechnet ein Großteil der Bevölkerung Taiwans nicht mit einem Angriff.
Diese Sicherheit schöpfen die Menschen aus der heimischen
Mikrochip-Produktion. Andreas Lorenz ordnet ein, wie sicher Taiwan
wirklich vor China ist.
Und sonst so? Gibt es Otternachwuchs im Saarland?
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Anne Schwedt
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Weitere Links zur Folge:
Hitze und Dürre: Waldbrände führen zu Chaos auf Rhodos
Waldbrände: Waldbrände, die sich der Mensch selbst gelegt hat
TSMC: Taiwan ist der wichtigste Chiphersteller der Welt. Bisher war das
auch ein Schutz im Konflikt mit China
China und Taiwan: Darum geht es im Taiwan-Konflikt
Taiwan: Sorglos vor der Invasion
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29 Jan 2025 | Stimmt die AfD mit Merz? | 00:13:10 | |
Diesen Mittwoch will Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz ernst machen.
Im Bundestag will er seine angekündigten Anträge für eine schärfere
Migrations- und Sicherheitspolitik einbringen. Geplant sind zwei
Entschließungsanträge: Der erste enthält einen Fünf-Punkte-Plan "für
sichere Grenzen und das Ende der illegalen Migration", der zweite
insgesamt 27 Punkte mit Sofortmaßnahmen "für eine wirksame Stärkung der
Inneren Sicherheit und zur Beendigung der illegalen Einwanderung".
Fabian Reinbold ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im
Podcast ordnet er ein, was konkret in den Anträgen steht, die die Union
in den Bundestag einbringen will – und ob die AfD wohl für die Anträge
stimmen wird.
Das chinesische Start-up DeepSeek ist gerade dabei, KI-Marktführern wie
OpenAI ernsthafte Konkurrenz zu machen. DeepSeek ist seit einigen Tagen
auf Platz eins der Apple-App-Store-Charts. Das Sprachmodell R1, das
hinter der KI steht, soll ähnlich leistungsstark sein wie das
Premium-Modell von ChatGPT – ist aber kostenlos und offenbar auch
deutlich effizienter. Im Gegensatz zu den KI-Modellen war R1 in der
Entwicklung wohl wesentlich kostengünstiger. Jakob von Lindern ist der
stellvertretende Leiter des Digitalressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast
analysiert er, wie die US-Unternehmen nun auf die neue chinesische
Konkurrenz reagieren.
Und sonst so? Der traditionelle Löwentanz zum chinesischen Neujahr
Moderation und Produktion: Henrik Oerding
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Unionsanträge zur Migration: Scholz bezeichnet Verhalten der Union in
Asylpolitik als "empörend"
Migrationspolitik der Union: Merz stellt der AfD eine Falle
DeepSeek: Warum ein KI-Tool aus China die Kurse von Techaktien
einbrechen lässt
Künstliche Intelligenz: KI-Start-up DeepSeek lässt Techaktien weltweit
sinken
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23 Jun 2022 | Update: Habeck schlägt Alarm | 00:08:53 | |
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die zweite Stufe des
Notfallplans Gas ausgerufen. "Gas ist in Deutschland ab sofort ein
knappes Gut", sagt Habeck. Zwar sei die Versorgung im Moment noch
gewährleistet, es dürfe sich aber niemand in falscher Sicherheit wähnen.
Was die Entscheidung der Bundesregierung für Unternehmen und Verbraucher
bedeutet, erläutert ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteurin Marlies Uken im
Gespräch mit Jannis Carmesin.
Mit welcher Strategie soll Deutschland in den dritten Corona-Herbst
gehen? Die Frage stellt sich akut, weil das bisherige
Infektionsschutzgesetz am 23. September ausläuft und eine Lösung für die
Zeit danach noch nicht in Sicht ist. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman
Steffen sagt: Die Zeit dränge – und wegen der parlamentarischen
Sommerpause könnte die neue Gesetzgebung erneut erst im letzten Moment
durch den Bundestag gehen.
Außerdem im Update: Der Mangel an Erziehern und Lehrerinnen wird immer
gravierender, heißt es im neuesten Bildungsbericht des Bundes.
Was noch? China will, dass Influencer in Zukunft Ahnung haben.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Moses Fendel
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Links zur Folge:
- Gasversorgung: "Gas ist von nun an ein knappes Gut in Deutschland"
https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/robert-habeck-will-offenbar-alarmstufe-des-notfallplans-gas-verkuenden
- Notfallplan Gas: Wird es jetzt so richtig teuer?
- Bildung: Der große Ansturm an Schülern kommt gerade erst
- Was noch? Bullshit-Verbot in China
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06 Jul 2022 | Update: Schon wieder Regierungskrise | 00:09:51 | |
Der britische Premierminister Boris Johnson erlebt seine wohl schwerste
Regierungskrise. Aus Protest gegen seine Amtsführung sind bereits einige
Ministerinnen und Minister zurückgetreten. Andere Kabinettsmitglieder
stehen aber weiter hinter ihm, Johnson selbst lehnt einen Rücktritt ab.
Ist Boris Johnsons Regierung nun am Ende? Und was könnte passieren, wenn
der Premierminister nicht freiwillig abtritt? Das erklärt Bettina
Schulz, die für ZEIT ONLINE aus London berichtet.
Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was Jetzt?-Podcasts: Die
Bundesregierung hat sich auf einen Gesetzesentwurf für ein
Chancen-Aufenthaltsrecht geeinigt. Tausende Ausländerinnen und Ausländer
sollen so eine langfristige Bleibeperspektive erhalten.
In der EU werden Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke vermutlich als
nachhaltig eingestuft. Im Europaparlament gelang es Gegnern am Mittwoch
nicht, die Pläne mit einer Abstimmung zu stoppen. Österreich und
Luxemburg haben unterdessen angekündigt, gegen die Einstufung von Gas
und Atomkraft als nachhaltige Investition rechtlich vorzugehen.
Was noch? Ein ukrainischer Spitzenkoch eröffnet eine “Kulturbotschaft”
in London.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Marc Fehrmann
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Weitere Links zur Folge:
Regierungskrise in London: "Es ist klar, dass diese Regierung jetzt
zusammenbricht"
Regierungskrise in Großbritannien: Dem Sturz entgangen – vorerst
Großbritannien: Tory-Abgeordneter fordert neues Misstrauensvotum gegen
Boris Johnson
Integration: Organisationen kritisieren Chancen-Aufenthaltsrecht als
unzureichend
Themenseite: Bleiberecht
EU-Taxonomie: Gas und Atom erhalten Ökolabel – Gegner scheitern im
EU-Parlament
EU-Taxonomie: Ein Supergau für das Klima
Ein ukrainischer Spitzenkoch eröffnet eine “Kulturbotschaft” in London.
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10 Jul 2022 | Spezial: Wie entsteht eine "Was jetzt?"-Folge? | 00:25:39 | |
Seit fast fünf Jahren gibt es den Was jetzt?-Podcast. Mit Beginn der
Corona-Pandemie haben wir im März 2020 angefangen, neben einer Folge am
Morgen auch ein Update am Nachmittag zu veröffentlichen. Und seit Kurzem
veröffentlichen wir auch am Wochenende regelmäßig Folgen. Zeit also, mal
hinter die Kulissen zu schauen. Wie sieht so ein Tag in der Redaktion
aus? Wie kommen die Hosts zu ihren Themen und Gesprächspartnern? Was
kann – von den Interviews über den Schnitt bis hin zum Upload – so alles
schiefgehen? Und was macht eigentlich der Podcaster vom Dienst?
In dieser Langfolge begleiten wir die Podcastproduktion einen Tag lang
in der Redaktion. Und wir beantworten Fragen, die unsere Hörerinnen und
Hörer uns beim Podcastfestival gestellt haben.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit und Redaktion: Pia
Rauschenberger, Fabian Scheler _ Feedback können Sie uns wie immer
schicken an wasjetzt@zeit.de. _
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19 Aug 2024 | Politshow und Proteste auf dem Parteitag der Demokraten | 00:11:11 | |
Am heutigen Montag beginnt in Chicago der Parteitag der US-Demokraten.
Die Veranstaltung, bei der sich Kamala Harris und Tim Walz als
Kandidaten einer geschlossenen Partei präsentieren wollen, könnte von
Demonstrationen gegen den Gazakrieg und die US-Unterstützung für Israel
überschattet werden. Wie gefährlich diese Proteste für die Kampagne von
Harris und Walz werden könnten und wie die Partei sich darüber hinaus
inhaltlich ausrichten will, ordnet US-Korrespondentin Johanna Roth ein,
die den Parteitag vor Ort begleitet.
Am Wochenende ist bekannt geworden, dass der jüngst verabschiedete
Haushaltsentwurf der Ampelregierung keine neuen Militärhilfen für die
Ukraine vorsieht. Bereits genehmigtes Material soll wie geplant an die
Ukraine geliefert, neue Anträge jedoch nicht mehr berücksichtigt werden.
Stattdessen setzt die Bundesregierung laut der Frankfurter Allgemeinen
Sonntagszeitung (FAS) darauf, dass die Ukraine weitere Ausrüstung aus
den Zinserlösen auf in Europa eingefrorene russische Bankeinlagen
finanziert. Wie das funktionieren soll und welche Fragen offen bleiben,
analysiert ZEIT-ONLINE-Redakteur Sören Götz.
Und sonst so? Sommerloch beim Blutspenden
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Parteitag in Chicago: Gelingt den US-Demokraten die Inszenierung als
geschlossene Partei?
US-Wahlkampf: Das Versprechen eines Neuanfangs
Kamala Harris und Tim Walz: Die neuen Demokraten
Bundeshaushalt: Regierung will Ukraine offenbar kein zusätzliches Geld
bereitstellen
Ukrainehilfe: Russisches Erspartes für die Ukraine – geht das?
Einigung im Haushaltsstreit: So nicht, Herr Lindner!
Etat 2025: Koalitionsparteien einigen sich auf Haushalt mit
Milliardenloch
Bundeshaushalt: Einigung im Haushaltsstreit
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10 May 2023 | Eskaliert der Streit beim Flüchtlingsgipfel? | 00:12:00 | |
Seit Wochen streiten Bund und Länder um die Finanzierung der Unterkünfte
für Geflüchtete. Ob bei dem heutigen Gipfeltreffen eine Lösung gefunden
wird, ist fraglich. Tilman Steffen, Politikredakteur von ZEIT ONLINE,
ordnet ein, wie wahrscheinlich eine Einigung ist.
160 zufällig ausgewählte Menschen aus Deutschland sollen bald die
Politik beraten: Die Bundesregierung hat sich auf die Einführung eines
Bürgerrats im Bundestag geeinigt. Lenz Jacobsen ist ZEIT ONLINE
Redakteur mit Schwerpunkt Demokratie und berichtet im "Was
Jetzt?"-Podcast, was sich die Ampel-Koalition von dem Gremium erhofft.
Und sonst so? Warum es mehr Frauen im Weltall geben sollte.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Lisa Pausch und Melina Crispin
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Weitere Links zur Folge:
Flüchtlingsgipfel: Länder fordern Pro-Kopf-Pauschale für
Flüchtlingsversorgung
Flüchtlingsgipfel: Länder werfen Kanzleramt falsche Berechnung zu
Flüchtlingen vor
Bürgerrat: Die Losbürger
Demokratie: Politik kann doch jeder
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31 Jan 2024 | Israel: Eine Mehrheit für den Krieg? | 00:10:36 | |
Seit fast vier Monaten sind die aus Israel verschleppten Geiseln in der
Gewalt der Hamas. Immer wieder demonstrieren Israelis für die
Freilassung aller Geiseln. 60 Prozent der jüdischen Bevölkerung Israels
würde einem erneuten Deal mit der Hamas jedoch nicht zustimmen, wenn im
Gegenzug alle in Israel palästinensischen Gefangenen freigelassen und
eine völlige Einstellung des Krieges in Gaza erfolgen würde. Das geht
aus einer neuen Umfrage des Israel Democracy Institutes hervor. Steffi
Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast erklärt
sie, welche Szenarien für die Zukunft Gazas momentan in Israel
diskutiert werden.
Politiker unterschiedlicher Parteien zeigen sich besorgt über die
angekündigte Gründung der Dava-Partei. Dava steht für Demokratische
Allianz für Vielfalt und Aufbruch. Kritiker vermuten eine Nähe zu dem
türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seiner Partei AKP. Am 09.
Juni wird Dava zur Europawahl antreten. Allerdings noch nicht als
Partei, sondern vorerst als politische Vereinigung. Die Partei streitet
eine Nähe zu Erdoğan ab und spricht von einer Hetzkampagne. Wofür sie
tatsächlich steht, weiß Christian Parth. Er ist Politikredakteur bei
ZEIT ONLINE und spricht im Podcast darüber, wie die Partei politisch
einzuordnen ist.
Und sonst so: Der kleine Hund Efruz liebt das Meer und besurft die
Strände Perus.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
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Liveblog: Krieg in Israel und Gaza
Israel: Angehörige von Hamas-Geiseln protestieren vor Netanjahus Haus
Dava: CDU warnt vor Erdoğans neuer Partei in Deutschland
Der surfende Jack Russel Terrier Efru
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07 Oct 2024 | Update: "Das Mitgefühl scheint ein Jahr später aufgebraucht" | 00:10:39 | |
Heute jährt sich der Überfall der Hamas auf Israel zum ersten Mal. Am 7.
Oktober 2023 feuerte die Terrororganisation Tausende Raketen auf Israel
ab, tötete mehr als 1.200 Menschen und entführte knapp 250 Geiseln in
den Gazastreifen. Auch am heutigen Jahrestag haben die Hamas aus dem
Gazastreifen und die Hisbollah aus dem Libanon Raketen auf Israel
abgefeuert. Währenddessen wurde bei zahlreichen Gedenkveranstaltungen
den Opfern des 7. Oktobers gedacht.
Ein neues Lagebild des Zentralrats der Juden zeigt, dass es unsicherer
geworden ist, in Deutschland als Jüdin oder Jude zu leben. Das haben
laut des Berichts 82 Prozent der befragten jüdischen Gemeinden
angegeben. Sascha Chaimowicz, Chefredakteur des ZEITmagazins, ordnet
ein, wie sich die Stimmung in Deutschland seit dem 7. Oktober und
Israels Gegenschlägen verändert hat.
Die US-amerikanischen Forscher Victor Ambros und Gary Ruvkun erhalten
den diesjährigen Medizinnobelpreis für ihre Entdeckung der microRNA.
Jakob Simmank, Leiter des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE, erklärt,
was die Entdeckung so besonders macht.
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat seinen Rücktritt bekannt gegeben
und dafür gesundheitliche Gründe genannt. Bei der Bundestagswahl will er
auch nicht mehr als Kandidat antreten. Über die Nachfolge von Kühnert
will die SPD zeitnah entscheiden.
Was noch? Der 7. Oktober war auch der Gründungstag der DDR – im Jahr
1949.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Juden in Deutschland: Wieder allein
Libanon: Im Sieben-Fronten-Krieg
Krieg in Nahost: Scholz fordert Waffenstillstand und politischen Prozess
in Nahost
Zentralrat der Juden: 42 Prozent der jüdischen Gemeinden melden
Antisemitismus
Nobelpreise 2024: Medizinnobelpreis für Entdecker der microRNA
SPD: Kevin Kühnert tritt als SPD-Generalsekretär zurück
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25 Nov 2023 | Doch keine Chips aus Magdeburg? | 00:11:23 | |
Ein 60-Milliarden-Loch hat das Bundesverfassungsgericht in die
Finanzplanungen der Bundesregierung gerissen. Zahlreiche Förderprogramme
wurden mit dem Klima- und Transformationsfonds geplant – jetzt stehen
sie auf der Kippe. Eins davon: eine neue Halbleiter-Fabrik in Magdeburg.
Jurik Caspar Iser ist Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft,
Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was hier für die
Region auf dem Spiel steht.
Zum dritten Mal verabschiedet sich Thomas Gottschalk heute Abend
endgültig von "Wetten, dass..?". Im September 1987 übernahm Gottschalk
die Samstagabendshow von dem Erfinder des Formats, Frank Elstner. Dieses
Mal dabei sein wird neben Prominenten wie Cher, Shirin David und Bastian
Schweinsteiger auch ZEIT-ONLINE-Kulturredakteur Daniel Gerhardt –
allerdings im Publikum und nicht auf der Bühne. Im Podcast spricht er
darüber, was mit "Wetten, dass..?" verloren geht.
Alles außer Putzen: Der perfekte Moment, um die Gefriertruhe abzutauen
Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
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Weitere Links zur Folge:
Bundeshaushalt: Jetzt wird abgerechnet
CO₂-Budget: Was, wenn die Menschheit ihr Konto überzieht?
Intel in Magdeburg: Eine Stadt bangt um ihre Zukunft
Thomas Gottschalk: "Ich bin ein Gesichtsvermieter"
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06 Apr 2024 | Javier Milei: Ein Staatsfeind als Staatsoberhaupt | 00:11:12 | |
Vor knapp einem halben Jahr wurde Javier Milei zum argentinischen
Präsidenten gewählt. Mit einem radikalen Sparprogramm will der Ökonom
die Wirtschaftskrise in Argentinien lösen. Um die Staatsausgaben zu
senken, hat seine Regierung unter anderem rund 15.000 Staatsbedienstete
entlassen und viele Ausgaben zurückgefahren. Doch Mileis Reformen sorgen
für Widerstand in der Bevölkerung. Immer wieder gibt es Proteste und
Streiks, während Arbeitslosigkeit und Armut zunehmen. Im Podcast zieht
ZEIT-Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher eine Zwischenbilanz zu Mileis
bisheriger Amtszeit.
Dieses Wochenende wird es warm in Deutschland. Bis zu 30 Grad soll es
mancherorts geben. Die hohen Temperaturen lassen sich darauf
zurückführen, dass warme Luft aus Nordafrika nach Europa strömt. Das
bringt nicht nur Wärme, sondern auch Staub aus der Sahara nach
Deutschland. Wie sich der Wüstenstaub auf das Wetter auswirkt und wieso
wir gerade ein Extremwetterereignis erleben, erklärt Özden Terli,
ZEIT-ONLINE-Kolumnist und Meteorologe beim ZDF.
Alles außer Putzen: Per Klage zur Sonnenfinsternis.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Javier Milei: Der Feind seines Staates
Javier Milei: "El Loco": Javier Milei und das verzweifelte Argentinien
Javier Milei: "Milei glaubt nicht an die Demokratie. Er hasst den Staat"
Javier Milei: Argentinische Regierung entlässt 15.000 Staatsbedienstete
Özden Terli: "Diese Wüstenluft gehört hier nicht her"
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14 Jun 2023 | Ampelkoalition besteht Zerreißprobe | 00:11:15 | |
Nach wochenlangem Streit haben sich die Koalitionspartner auf einen
Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes geeinigt. Nachdem sich gestern unter
anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in die festgefahrenen
Verhandlungen eingeschaltet hatte, beendete die FDP ihre Blockade und
stimmte einer ersten Lesung des Gesetzes im Bundestag zu. Ferdinand
Otto, innenpolitischer Redakteur bei ZEIT ONLINE, analysiert im Podcast,
wie es zwischen den Ampel-Partnern doch noch zu einer Einigung kam.
Die Europäische Union möchte mit einer Verordnung die Anwendung von
künstlicher Intelligenz regulieren. Nach langen Verhandlungen haben sich
die entsprechenden Ausschüsse des Europäischen Parlaments nun auf eine
Position geeinigt. Heute stimmt das EU-Parlament über die Verordnung ab.
Jakob von Lindern, der das Digitalressort von ZEIT ONLINE leitet,
erklärt im Podcast, welche Regeln und Pflichten die EU einführen möchte.
Und sonst so? Fette Beute für Trierer Diebe.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Christina Felschen und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Bundesregierung: Koalition erzielt Einigung im Heizungsstreit
- AI Act: Hey ChatGPT, hier gelten Regeln
- KI-Verordnung: So kriegen wir nie ein europäisches ChatGPT
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18 Jun 2024 | Update: Russisch-nordkoreanische Tauschgeschäfte | 00:09:45 | |
Erstmals seit 24 Jahren besucht der russische Präsident Wladimir Putin
Nordkorea. Der Kreml spricht von einem "freundschaftlichen Staatsbesuch"
auf persönliche Einladung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un.
Beobachter vermuten, dass es bei dem Treffen vor allem um strategische
Interessen geht. In einem Schreiben, das nordkoreanische Staatsmedien am
Dienstag veröffentlicht haben, kündigt Putin die Entwicklung
"alternativer Handelsmechanismen" an, die "nicht vom Westen kontrolliert
werden". Kim Jong Un wiederum sprach schon zuvor von einem "neuen Kalten
Krieg" – und darin sieht er Russland als seinen treuesten Verbündeten.
Was ist das für eine Allianz, die sich da formt? Maxim Kireev ist
ZEIT-ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im Podcast ordnet er
ein, was Nordkorea von Russland will und was es mit den sogenannten
alternativen Handelsmechanismen auf sich hat.
Die Klimaschutzgruppe Ende Gelände – erkennbar an weißen Maleranzügen
und bekannt für Großaktionen in deutschen Braunkohlerevieren – wird vom
Bundesverfassungsschutz nun als extremistischer Verdachtsfall
eingestuft. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023
hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzchef
Thomas Haldenwang an diesem Dienstag vorgestellt haben. Damit darf der
Verfassungsschutz die Gruppe künftig strenger überwachen, zum Beispiel
mithilfe von V-Leuten. Der Verfassungsschutz sieht bei Ende Gelände eine
"Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur Sabotage". Christian Parth
aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft berichtet
im Podcast, was Mitglieder der Gruppe dazu sagen.
Außerdem im Update: Vor dem Oberlandesgericht in München beginnt der
dritte große Prozess gegen das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk um
Heinrich XIII. Prinz Reuß.
Was noch? Die Menschen in Deutschland schlafen überraschend lange.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Russland: Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam
Korea-Konflikt: Südkorea gibt Warnschüsse an Grenze zu Nordkorea ab
Diplomatie: Putin besucht Nordkorea und Vietnam
Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände als extremistischer Verdachtsfall
eingestuft
Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände kritisiert Einstufung als
extremistischer Verdachtsfall
Bundesministerium des Innern und Heimat: Verfassungsschutzbericht 2023
Thema: Verfassungsschutz
Extremismus: Dritter Terrorprozess gegen Reichsbürger-Gruppe Reuß
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25 Oct 2023 | Update: Wieso Guterres' Rede Israel empört | 00:10:03 | |
António Guterres hat mit seinen Aussagen über den Krieg im Nahen Osten
einen Eklat ausgelöst. Israels UN-Botschafter forderte als Reaktion auf
die Rede prompt den Rücktritt des UN-Generalsekretärs. Wie problematisch
waren Guterres' Aussagen? Nils Markwardt, politischer Feuilletonist bei
ZEIT ONLINE, ordnet die Rede von Guterres ein. Außerdem plädiert er
dafür, die Komplexität des Konflikts anzuerkennen.
Die Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf für schnellere
Abschiebungen gebilligt. In Zukunft sollen Asylbewerber, die kein
Aufenthaltsrecht haben, schneller ausgewiesen werden können. Lisa
Caspari ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt, warum das
geplante Gesetz wohl wenig verändern wird.
Außerdem im Update: Nach dem verheerenden Schiffsunglück in der Nordsee
ist die Suche nach den vier Vermissten eingestellt worden.
Was noch? Ein Reiseführer mit den einsamsten Straßen der USA.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Laurena Erdmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Debatte über Israel: Es ist eben kompliziert
Nahostkonflikt: Der Krieg begann um 6.30 Uhr
Vereinte Nationen: Israels UN-Botschafter fordert Rücktritt von
Generalsekretär Guterres
Migration: Bundesregierung beschließt Gesetz für schnellere
Abschiebungen
Nordsee: [Suche nach vier vermissten Seeleuten eingestellt]
(https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-10/nordsee-frachter-helgoland-suche-havariekommando)
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20 Aug 2024 | Wie viel Sahra Wagenknecht steckt im BSW? | 00:10:38 | |
Am 1. September wird in Thüringen eine neue Landesregierung gewählt.
Nach aktuellen Umfragen könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) dort
auf 19 Prozent der Stimmen kommen – und damit eine entscheidende Rolle
bei der Regierungsbildung spielen. Am Montag stand die Gründerin
Wagenknecht in Eisenach zum ersten Mal mit der Spitzenkandidatin Katja
Wolf auf der Bühne. Wie nah stehen sich Wolf und Wagenknecht politisch?
Und ganz allgemein: Wie ist die Beziehung zwischen den Landesverbänden
und der Namensgeberin? Antwort darauf gibt Lisa Caspari aus dem
Politikressort von ZEIT ONLINE.
Innenministerin Yvette Cooper hat eine Überprüfung der britischen
Antiextremismusstrategie angeordnet. Sie will stärker gegen Extremismus
vorgehen und dabei nicht nur Islamismus oder Rechtsextremismus in den
Blick nehmen. Auch extreme Frauenfeindlichkeit soll künftig als Form des
Terrorismus gewertet werden. Im Juli hatte der National Police Chiefs’
Council (NPCC) einen Bericht veröffentlicht, demnach entsprechende
Gewalttaten in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben. Wie Yvette
Cooper dagegen vorgehen will und wo bei Frauenhass die Grenze verlaufen
soll, erklärt London-Korrespondentin Bettina Schulz.
Und sonst so? Der Duden wird um 3.000 neue Wörter erweitert.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Clara Löffler, Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
BSW: Sahra Wagenknecht fordert "anderen Umgang" mit AfD
BSW im Osten: Wagenknechts vage Friedensformel
Landtagswahl in Thüringen: Könnte Björn Höcke Ministerpräsident werden?
Großbritannien: "Extremer Frauenhass" soll als Terrorismus eingestuft
werden
Großbritannien: Frauenhass – der neue Extremismus
Gewalt gegen Frauen: Jede Zwölfte
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03 Dec 2024 | Update: Zu rechts für die AfD? | 00:10:53 | |
Die AfD-Spitze plant, sich von der Jungen Alternative (JA), der
Partei-Nachwuchsorganisation, zu trennen und eine neue Organisation zu
gründen. Der Verfassungsschutz stuft die JA als gesichert rechtsextrem
ein. Christian Parth, Redakteur im Politikressort, ordnet ein, welche
Ziele die AfD mit der Trennung von der Jungen Alternative verfolgt und
wie realistisch eine Mehrheit zur Umsetzung dieses Plans ist.
Mit Blick auf die Kämpfe im Norden Syriens beschäftigt sich am Dienstag
der UN-Sicherheitsrat mit den jüngsten Eskalationen im Land. Erst vor
wenigen Tagen hatten dschihadistische Kämpfer der Gruppe Hajat Tahrir
al-Scham (HTS) große Teile der Millionenstadt Aleppo in Syrien
eingenommen. Jetzt haben die Dschihadisten in der syrischen Region Hama
mehrere Städte und Dörfer besetzt und syrische Soldaten getötet.
Israel und die proiranische Hisbollah-Miliz werfen sich eine Woche nach
der Einigung auf eine Waffenruhe gegenseitig Verstöße vor. Am Montag
griff die israelische Luftwaffe mehrere Ziele im Libanon an, wobei
mindestens elf Menschen getötet wurden. Die Hisbollah schoss Raketen auf
die von Israel besetzten Golanhöhen ab.
Was noch? Ein Ohrwurm wird 40. Wir haben ein Gegenmittel.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Thema: AfD: Alternative für Deutschland
Thema: Junge Alternative: Der rechtsextreme Nachwuchs
AfD: AfD-Spitze strebt Trennung von Jugendorganisation Junge Alternative
an
Eilantrag abgewiesen: AfD Sachsen darf als gesichert rechtsextrem
eingestuft werden
Thema: Jusos: Die Nachwuchsorganisation der SPD
Die Junge Alternative: Freidrehende Radikale
Syrien: Dschihadisten melden weitere Gebietsgewinne in Syrien
Hajat Tahrir al-Scham: Syrische Regierung verliert laut Beobachtern die
Kontrolle über Aleppo
Aleppo: Syrische Regierungstruppen starten Gegenangriffe
Kämpfe in Syrien: Luftangriffe auf vorrückende Dschihadisten in Syrien
Lage im Überblick: Kämpfe im Libanon trotz Waffenruhe
Liveblog: Krieg in Nahost: Elf Tote nach israelischem Luftangriff im
Südlibanon trotz Waffenruhe
Israel und Hisbollah: Warum die Waffenruhe vor allem Israel stärkt
Thema: Südkorea
Thema: Nordkorea: Militärbündnis mit Russland
Was jetzt? – Spezial / Flucht aus Nordkorea: "Ich träume immer noch von
Folter"
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07 Nov 2023 | Was aus der Zweistaatenlösung geworden ist | 00:11:13 | |
Mit dem Hamas-Angriff auf Israel platzte bei vielen die Hoffnung auf
eine Zweistaatenlösung des Nahostkonflikts. Obwohl die Idee des Osloer
Friedensabkommens von 1993 schnell ins Stocken geriet, ist sie als
mögliche Lösung für den Nahostkonflikt seither im Gespräch geblieben.
Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast
ordnet er ein, ob eine Zweistaatenlösung heute überhaupt noch
realistisch wäre.
Heute soll das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über die
Verfügbarkeit des Schlaf- und Sterbemittels Natrium-Pentobarbital für
schwer kranke Menschen entscheiden. Aktuell lehnt das Bundesinstitut für
Arzneimittel und Medizinprodukte jeden Antrag schwer kranker Menschen
ab, Pentobarbital zu kaufen. Wega Wetzel, Sprecherin der Deutschen
Gesellschaft für Humanes Sterben, fordert von der Politik bessere
Regulierung.
Und sonst so? Tierschützerinnen warnen: Schweine sind keine
Kuscheltiere!
Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Mathias Peer, Olga Ellinghaus und Henrike Hartmann Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Krieg in Nahost
Israel und Palästina: Stimmt das eigentlich?
Sterbehilfe: Wer sterben will, wird alleingelassen
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25 Jul 2023 | Kann China Russland beim Getreidedeal umstimmen? | 00:12:21 | |
Letzte Woche hat Russland das Getreideabkommen mit der Ukraine auslaufen
lassen. Seitdem gibt es keine sicheren Exportrouten für ukrainische
Getreidefrachter über das Schwarze Meer. Mehrere Entwicklungs- und
Schwellenländer warnen angesichts der steigenden Lebensmittelpreise vor
einer Hungersnot. Und auch China drängt Russland, ein neues Abkommen
auszuhandeln. Im Podcast spricht Elise Landschek mit Finn Mayer-Kuckuk
von China.Table über Chinas Beweggründe und den Einfluss des gekündigten
Abkommens auf die chinesisch-russischen Beziehungen. Außerdem geht es um
die Frage: Könnte China Russland tatsächlich davon überzeugen, das
Getreideabkommen wieder aufzunehmen?
Egal ob im Netz oder auf der Straße: Am Barbie-Film kommt im Moment
niemand vorbei. Dabei zeigt sich die feministische Regisseurin Greta
Gerwig durchaus kritisch gegenüber dem Prinzip Barbie. Inwiefern der
Hersteller Mattel marketingtechnisch trotzdem davon profitiert und
welche Bedeutung der Film für die angeschlagene Kinobranche hat, weiß
Julia Lorenz aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Die App RunPee weiß, wann im Film der richtige Zeitpunkt
für eine Toilettenpause gekommen ist.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler und Lisa Pausch
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Ab dieser Woche gibt es Was jetzt? auch als Videoformat: Jeden
Donnerstag moderiert Dilan Gropengiesser den halbstündigen Livestream
"Was jetzt? — Die Woche" zu einem aktuellen Thema auf Facebook, Twitter
und zeit.de. Sie können dabei mitdiskutieren.
Weitere Links zur Folge:
UN-Sicherheitsrat: China drängt Russland zu neuem Getreidedeal
Barbie: Wir sehen rosarot – nein, pink!
Barbie: Lieber rosa als tot
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10 Jan 2025 | Update: Donald Trump – schuldig, aber straffrei | 00:12:05 | |
Ein Gericht in New York hat das Strafmaß im Schweigegeldprozess gegen
den künftigen US-Präsident Donald Trump verkündet: Der Schuldspruch
wurde bestätigt, aber Trump erhält keine Strafe. Die Verurteilung
erfolge als “unconditional discharge”, teilte das Gericht mit. Trump
tritt am 20. Januar sein Amt an. Für den Beginn seiner zweiten Amtszeit
bereitet er nach eigenen Angaben ein Treffen mit dem russischen
Präsidenten Wladimir Putin vor. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE
aus Washington, D.C. Im Podcast ordnet sie das Urteil des New Yorker
Gerichts ein.
Elon Musk, Tesla-Chef, Eigentümer der Plattform X und designierter
Leiter des US-Departments of Government Efficiency, hat sich erneut in
den deutschen Wahlkampf eingeschaltet. Auf X hostete er am
Donnerstagabend ein 75-minütiges Gespräch mit AfD-Kanzlerkandidatin
Alice Weidel. Schon zuvor hatte Musk öffentlich für die AfD geworben.
Musks Werbung für die AfD stößt in der deutschen Öffentlichkeit auf viel
Kritik. Inzwischen prüft sogar die Bundestagsverwaltung, ob es sich bei
dem Talk auf X um eine Einflussnahme auf den Wahlkampf und um eine
illegale Parteispende gehandelt hat. Götz Hamann ist Reporter für
Technologie und digitale Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und hat sich den
Talk von Elon Musk und Alice Weidel angehört. Im Podcast analysiert er,
über welche Themen die beiden gesprochen haben und wie sich Weidel im
Verlauf des Gesprächs präsentiert hat.
Laut US-Präsident Joe Biden ist es “der größte und verheerendste Brand
in der Geschichte Kaliforniens”: Die Feuer in Los Angeles haben
inzwischen rund 10.000 Gebäude zerstört, Hunderttausende mussten fliehen
und die Zahl der Toten ist mittlerweile auf 10 gestiegen. Noch immer
sind die Brände nicht unter Kontrolle. Die Behörden warnen, dass der
Wind in der Nacht wieder zunehmen könnte. Susanne Hehr,
Nachrichtenredakteurin von Was Jetzt?, ist aktuell in Los Angeles. Im
Podcast berichtet sie, wie es den Menschen in L.A. gerade geht und wie
die Löscharbeiten vorangehen.
Im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland ist die Maul- und
Klauenseuche (MKS) ausgebrochen. Dabei handelt es sich um eine
hochansteckende Viruserkrankung, die Klauentiere wie Rinder, Schafe,
Ziegen und Schweine befallen kann. Zuletzt wurde sie 1988 in Deutschland
nachgewiesen.
Was noch? Ehrenamt in Deutschland
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Elon Musk und Alice Weidel: Er schrumpft sie (ungewollt)
Elon Musk: Der Geist, den sie riefen
Musk-Weidel-Gespräch auf X: Bundestag prüft Wahlkampfeinmischung Musks
wegen Gesprächs mit Weidel
Los Angeles: Biden spricht von verheerendsten Bränden der kalifornischen
Geschichte
Feuerkatastrophe in Kalifornien: 10.000 Gebäude in Los Angeles zerstört,
zehn Tote
Ukrainekrieg: Trump bereitet nach eigenen Angaben Treffen mit Putin vor
Brandenburg: Landkreis Märkisch-Oderland meldet Ausbruch der Maul- und
Klauenseuche
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11 Jun 2023 | Bye bye, Boris – jetzt aber wirklich? | 00:11:05 | |
Der frühere britische Premierminister Boris Johnson hat bekannt gegeben,
sein Amt als Abgeordneter niederzulegen. Damit kommt er einer möglichen
Abwahl infolge der sogenannten "Partygate"-Affäre zuvor. In einem
Abschiedsbrief spricht Johnson von einer "Hexenjagd". Außerdem wirft er
dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der die Geschehnisse
aufarbeitet, vor, nicht offen ermittelt zu haben. Bettina Schulz,
Großbritannien-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, ordnet ein, ob Johnsons
politische Karriere jetzt vorbei ist.
Die verschärften EU-Asylregeln, die die Mitgliedstaaten am Donnerstag
beschlossen haben, sorgen bei den Grünen für hitzige Diskussionen. Der
Konflikt über den Kompromiss reicht bis in die Parteispitze hinein. Omid
Nouripour hat die beschlossene Reform verteidigt, während Ricarda Lang
kritisiert, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dem Kompromiss
nicht hätte zustimmen dürfen. Robert Pausch, Politikredakteur der ZEIT,
erklärt, ob sich die Grünen in einer Krise befinden.
Alles außer Putzen: Telephobia – Der Podcast über Anrufe, die man am
liebsten nicht tätigen würde.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
- Boris Johnson: Zum Abschied noch eine Portion
Verschwörungserzählungen
- "Partygate"-Affäre: Britischer Ex-Premier Boris Johnson tritt als
Abgeordneter zurück
- Asylrecht: Grünenparteiführung gespalten über EU-Asylkompromiss
- EU-Asylreform: Reform des gemeinsamen Asylsystems
- EU-Asylkompromiss: Wie die Europäische Union Einwanderung eindämmen
will
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28 Apr 2022 | Update: Friedrich Merz vermisst den Kanzler | 00:07:17 | |
Während Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf Staatsbesuch in Japan ist,
debattierte der Bundestag heute über die Lieferung schwerer Waffen an
die Ukraine. Obwohl die Union und die Regierungsparteien sich am Ende
auf denselben Antrag einigen konnten, kritisierte CDU-Fraktionschef
Friedrich Merz den Kanzler noch einmal: Er habe die Debatte verschleppt.
Weitere Themen:
- eine neue Studie zu Straftaten in Deutschland im Zusammenhang mit
dem Krieg in der Ukraine
- Israel begeht heute Jom haSho'a, den Gedenktag für die mehr als 6
Millionen im Holocaust ermordeten europäischen Jüdinnen und Juden.
Was noch? Eine Vorlesung in ukrainischer Geschichte.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Ole Pflüger
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Untersuchung vom Mediendienst Integration
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20 Feb 2023 | Europas Schwäche für russische Diamanten | 00:10:51 | |
Exportstopps, Reiseverbote, beschlagnahmte Jachten und Vermögen – die EU
hat mit zahlreichen Sanktionspaketen gegen die russische Wirtschaft und
Politik auf den Einmarsch in die Ukraine vergangenes Jahr reagiert. Zum
Jahrestag des russischen Angriffs sollen die Maßnahmen erneut verschärft
werden. Was das bedeutet und ob Russland damit geschadet werden kann,
beantwortet Maxim Kireev, der für ZEIT ONLINE über Russland berichtet.
Offiziell gab es im vergangenen Jahr 19 Todesfälle im Zusammenhang mit
Polizeieinsätzen. Allerdings dürfte die tatsächliche Zahl deutlich höher
liegen. Weshalb sie aber unbekannt ist und welche Konsequenzen die
ausbleibende Dokumentation hat, erklärt Frida Thurm, verantwortliche
Redakteurin im Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE, im
Nachrichtenpodcast.
Und sonst so? Helau und Alaaf zum rasenden Montag
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Katharina Heflik und Christina Felschen
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Melden Sie sich hier für das ZEIT-ONLINE-Podcastfestival am 30. April in
Berlin an.
Weitere Links zur Folge
Sanktionen gegen Russland: Die Rüstungsmaschine ist gut versorgt
Russland-Sanktionen: Italien beschlagnahmt angebliche Jacht von Wladimir
Putin Russlands Wirtschaft: Noch reicht es für den Krieg Polizeigewalt:
Die Polizei weiß nicht, wie viele Menschen sie tötet Polizeigewalt: Ruf
nie die Polizei Polizeigewalt: Unsere Gewalt, unsere Opfer
Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen: UN-Experte sieht
Systemversagen bei Polizeigewalt in Deutschland
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30 Mar 2023 | Update: Jetzt müssen die Schlichter ran | 00:10:48 | |
Im Streit um höhere Löhne haben sich die Gewerkschaften und die
Arbeitgeber aus dem öffentlichen Dienst nicht geeinigt. Carla Neuhaus,
Wirtschaftsredakteurin der ZEIT, analysiert die Beweggründe der
Gewerkschaften und erklärt, wie es jetzt weitergeht.
Zu den Beziehungen der EU zu China hat die EU-Kommissionspräsidentin
Ursula von der Leyen eine Rede gehalten. Darin warnte sie, China habe
sich gewandelt und trete im Ausland selbstbewusster auf. Die EU müsse
deshalb ihre wirtschaftliche Abhängigkeit von China überprüfen.
Die Zahl der Straftaten in Deutschland ist im vergangenen Jahr
gestiegen. Nachdem die Zahl der Straftaten in den fünf Jahren zuvor
jeweils niedriger gewesen war als im Vorjahr, stieg sie im Jahr 2022 um
11,5 Prozent auf bundesweit rund 5,63 Millionen Fälle an. Das geht aus
der neuen Kriminalitätsstatistik hervor.
Was noch: Küchenschaben passen Paarungsakt an Menschen an.
_Moderation und Produktion: Constanze Kainz
(https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index)_
_Redaktion: Jannis Carmesin
(https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin)_
_Mitarbeit: Kirsten Jöhlinger
(https://www.zeit.de/autoren/J/Kirsten_Joehlinger/index) _ Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Grundsatzrede zu China: Ursula von der Leyen fordert von China Druck
auf Russland
- Gewerkschaften im Tarifstreit: Veni, Ver.di, Vici
- Kriminalitätsstatistik: Mehr Straftaten im Zusammenhang mit
sexualisierter Gewalt an Kindern
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13 May 2022 | Update: Verbeamtet und rechtsextrem | 00:10:22 | |
Bei 327 Mitarbeitenden von Polizei, Verfassungsschutz und Bundeswehr
sind zwischen 2018 und 2021 rechtsextreme Bezüge nachgewiesen worden.
Das geht aus dem Lagebericht "Rechtsextremismus in Sicherheitsbehörden"
hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) heute in Berlin
vorstellte. Im Update ordnet Christina Schmidt aus dem ZEIT
Investigativ-Ressort die Erkenntnisse des Lageberichts ein.
Am Sonntag wählt Nordrhein-Westfalen einen neuen Landtag. In den
Umfragen liegt die CDU knapp vor der SPD. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur
Ferdinand Otto hat den Wahlkampf beobachtet.
Außerdem im Update:
- Der Tesla-Chef Elon Musk hat angekündigt seine Übernahme von Twitter
vorläufig auszusetzen – um Fake-Accounts zu überprüfen.
- Bundeskanzler Olaf Scholz wurde vom Verteidigungsausschuss zum
Ukraine-Krieg befragt. FDP-Abgeordnete kritisieren die ausweichenden
Antworten und verließen die Sitzung frühzeitig.
Was noch? Erstmals Pflanzen auf Monderde gezüchtet.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Alma Dewerny
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Weitere Links zur Folge:
- Verfassungsschutz: Deutlich mehr Rechtsextreme in Polizei und
Bundeswehr erfasst
- Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen: CDU liegt in Umfrage knapp vor
der SPD
- Twitter: Elon Musk stoppt Twitter-Übernahme vorübergehend
- Verteidigungsauschuss: Scholz-Befragung sorgt für Verärgerung
- Was noch? Erstmals Pflanzen auf Monderde gezüchtet
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25 Jan 2024 | Die AfD gibt sich unbeeindruckt von der Empörung | 00:10:59 | |
Seit der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche, die ein Treffen von
Rechtsextremen im vergangenen November offengelegt hat, demonstrieren
Hunderttausende gegen rechts. Auch für das kommende Wochenende sind über
100 Demonstrationen in ganz Deutschland geplant. Welche Auswirkungen die
Empörung über das Potsdamer Treffen auf die AfD hat, weiß Johanna
Jürgens. Sie berichtet im Wirtschaftsressort für DIE ZEIT. Im Podcast
erklärt sie, wie die AfD auf die Proteste reagiert.
In knapp einem Monat jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine
zum zweiten Mal. Nach fast zwei Jahren Krieg melden sich nur noch wenige
freiwillig zum Kriegsdienst. Im vergangenen Dezember hat der
Premierminister Denys Schmyhal deswegen einen neuen Gesetzesentwurf für
das sogenannte Mobilisierungsgesetz vorgestellt. Doch das geplante
Gesetz sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Olivia Kortas berichtet für
DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast erklärt sie, welche
Änderungen sich die Ukrainer wünschen.
Und sonst so: Beim Buddymoon nimmt man die Freunde einfach mit in die
Flitterwochen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Susanne Hehr und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge:
Demonstrationen gegen die AfD: Unschärfe als Chance
Alternative für Deutschland: Das gefiel den Neuen Rechten gar nicht
Liveblog: Ukraine-Krieg
Rüstungsindustrie: Nato bestellt Artilleriemunition in Milliardenwert
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06 Nov 2024 | Die Demokraten werden nervös | 00:11:00 | |
Wer wird künftig die USA regieren? Donald Trump oder Kamala Harris? Die
Bürgerinnen und Bürger der USA konnte bis Dienstagabend ihre Stimmen
abgeben. Nun werden sie ausgezählt. Mit ZEIT-ONLINE-Korrespondentin
Rieke Havertz sprechen wir darüber, wer aktuell vorne liegt, bis wann
mit einem Ergebnis zu rechnen ist.
Bis Mittwoch um 14 Uhr begleiten wir die US-Wahl auch im Videostream auf
ZEIT ONLINE. Zu Gast sind prominente Gesprächspartner aus Politik,
Kultur und Wissenschaft, wie zum Beispiel Sigmar Gabriel, Luisa
Neubauer, Michel Friedmann und Wim Wenders.
Und sonst so? Ein Ort, an dem alle ihre Meinung sagen dürfen: ein
Tesla-Besitzer lädt Demokraten und Republikaner ein, sein Auto zu
beschriften
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
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15 Sep 2022 | Hoffnung und Angst nach der russischen Besatzung | 00:10:05 | |
Seit Anfang September erobert die Ukraine Stück für Stück Gebiete im
Osten und Süden des Landes zurück. Jetzt, wo die russischen Soldaten
geflüchtet sind, kehren mehr Menschen in die ehemals besetzten Städte
und Dörfern zurück. Die freie Korrespondentin Andrea Backhaus hat mit
einigen von ihnen gesprochen.
Die Linkspartei kommt nicht zur Ruhe. Als Sahra Wagenknecht bei einer
Rede im Bundestag sagte, es sei eine "grandiose Idee, einen
beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten
Energielieferanten vom Zaun zu brechen", erntete sie in der Folge Kritik
aus den eigenen Reihen. Mehrere prominente Mitglieder traten aus der
Partei aus. Politikredakteur der ZEIT, Robert Pausch, beleuchtet in
dieser Folge, was in der Partei schiefläuft.
Und sonst so? Warum wir nicht whatboxen: 25 Jahre Google
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Ukraine-Krieg: Das Momentum liegt jetzt bei der Ukraine
Ukraine-Überblick: Rückzug russischer Truppen aus Kreminna, Kuleba
kritisiert Deutschland
(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-ueberblick-kreminna-russland-panzerlieferungen)
Sahra Wagenknecht: Immer Ärger mit Sahra
Die Linke: Ex-Abgeordneter Fabio de Masi tritt aus der Linken aus
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16 Nov 2024 | Aus Gaza geflüchtet, in Ägypten alleingelassen | 00:12:26 | |
Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind laut der palästinensischen
Botschaft in Kairo rund 100.000 Menschen aus Gaza nach Ägypten
geflüchtet. In Kairo angekommen stranden sie ohne Papiere, zu wenig Geld
und ohne Anspruch auf eine Krankenversicherung. Aufgrund ihres fehlenden
Aufenthaltsstatus bewegen sich die Flüchtlinge in einer rechtlichen
Grauzone. Das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bietet zwar
die Möglichkeit, finanzielle Hilfen zu beantragen, es hat jedoch keine
allgemeine Zustimmung der ägyptischen Behörden, sich den
Gaza-Geflüchteten anzunehmen. Auch das Palästinenserhilfswerk UNRWA kann
den Geflüchteten vor Ort nicht helfen, da ihnen das notwendige Mandat
fehlt. Ägypten kämpft hingegen selbst mit einer angespannten
Wirtschaftslage und hat bereits Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien
und dem Sudan aufgenommen. Anna-Theresa Bachmann ist freie Reporterin
für die ZEIT und hat mit Menschen in Ägypten gesprochen.
Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat erstmals ein Medikament zur
Zulassung für die Behandlung von Alzheimer empfohlen. Der Wirkstoff
Lecanemab wurde von dem schwedischen Biomedizin-Unternehmen BioArctic
sowie dem japanischen Arzneimittelkonzern Eisai entwickelt. Obwohl es
die Krankheit nicht heilt, verzögert es das Fortschreiten um einige
Monate. Das Medikament wirkt nur im frühen Stadium der Krankheit und ist
nicht für alle Alzheimer-Patienten geeignet. Neben Lecanemab befinden
sich bereits weitere Medikamente in der Entwicklung, und auch Bluttests
zur frühen Alzheimer-Erkennung stehen kurz vor der Zulassung.
Wissenschaftler hoffen, dass die Krankheit in Zukunft so weit verzögert
werden kann, dass Betroffene bis ins hohe Alter ohne Symptome leben
können. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT
ONLINE, analysiert die Bedeutung dieses Fortschritts für die
Alzheimer-Forschung.
Und sonst so? Höhenkochkunst in den Bergen.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel
Thema: Ägypten
Geflüchtete Palästinenser in Ägypten: Sicher, aber ohne Perspektive
UNHCR-Bericht: Heimatlos
UN-Palästinenserhilfswerk: Überprüfung von UNRWA wegen Terrorvorwürfen
beginnt
Flucht vor dem Krieg: Palästinenser aus Gaza stranden in Kairo
Geflüchtete aus Syrien: Der Gesang der Gruppe im Gummiboot
Krieg im Sudan: Von Grenzen schließen redet niemand
Neues Alzheimer-Medikament: Das könnte der Anfang vom Ende der Demenz
sein
Gesundheit: Antikörper Lecanemab: Wie er wirkt und wem er helfen kann
Thema: Medikament
Thema: Alzheimer
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24 May 2023 | Die Sozialverbände sind unzufrieden mit der Pflegereform | 00:10:55 | |
Die Pflegereform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD)
will die Situatuion von Pflegebedürftigen verbessern und die
Finanzierung stabilisieren. Über den Entwurf wurde in der Koalition
heftig gestritten. Nun haben sich die Regierungsparteien aber auf einen
Kompromiss geeinigt, der noch diese Woche in den Bundestag kommen soll.
Was sich durch die Pflegereform ändern würde und warum sie kritisiert
wird, erklärt David Gutensohn, Redakteur im Arbeitsressort von ZEIT
ONLINE.
Zum ersten Mal wurden Vogelgrippeviren 1996 in Südchina nachgewiesen.
Bereits 2006 hatte sich das Virus bis nach Afrika und Europa
ausgebreitet. Immer noch grassiert die Vogelgrippe und tötet weltweit
unzählige Tiere. Andrew Müller hat dazu recherchiert und ordnet ein,
welche Gefahren der sogenannte H5-Virus mit sich bringt.
Und sonst so? Eine Zeitung für Bachmut.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Pflegereform: Keine Gewerkschaft hätte das akzeptiert
- Pflege: Ampel einigt sich im Streit um Pflegereform offenbar auf
Kompromiss
- H5N1-Virus: Der Tod kommt aus der Luft
- Gesundheit: WHO: Vogelgrippe-Risiko für Menschen wächst
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11 Mar 2022 | "Putin lässt gezielt zivile Ziele angreifen" | 00:13:28 | |
Über zwei Millionen Menschen sind bereits aus der Ukraine geflohen. Für
die vielen Millionen Menschen, die geblieben sind, wird die Situation im
Land zunehmend schlimmer. Wir sprechen in der Folge darüber, wie sich
die Angriffe offensichtlich immer mehr gegen die Zivilbevölkerung
richten. Hauke Friederichs arbeitet als freier Autor für DIE ZEIT und
analysiert die Kämpfe in der Ukraine für uns.
Auch wenn der Krieg in der Ukraine aktuell die Nachrichtenlage
dominiert, das Coronavirus ist noch immer da. Mehrere Bundesländer
melden so viele Neuinfektionen wie noch nie seit Beginn der Pandemie.
Ein möglicher Grund dafür könnte die ansteckendere Omikron-Variante BA.2
sein. Die Wissensredakteurin Elena Erdmann erklärt uns, warum die
aktuelle Situation aber wesentlich komplexer ist.
Und sonst so? Eine überraschende Anomalie in Saudi-Arabien.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Larissa Kögl
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Russland-Ukraine-Krieg: Liveblog auf ZEIT ONLINE
- Lage in der Ukraine: Verhandeln, während Krankenhäuser bombardiert
werden
- Flucht aus der Ukraine: Lage für Geflüchtete spitzt sich weiter zu
- Corona aktuell: Liveblog auf ZEIT ONLINE
- Corona-Pandemie: [Zahl der Neuinfektionen erreicht neuen
Höchststand](https://www.zeit.de/video/2022-03/6300218747001/corona-pandemie-zahl-der-
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10 Dec 2024 | Update: Stunde Null in Syrien | 00:11:18 | |
Drei Tage ist es her, dass in Syrien aufständische Milizen den
langjährigen Machthaber Baschar al-Assad gestürzt haben. Doch noch ist
Syrien gezeichnet von 14 Jahren Bürgerkrieg und 53 Jahren
Assad-Herrschaft. Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus der
Region und ist aktuell in Syrien unterwegs. Im Podcast schildert sie
ihre ersten Eindrücke vom Neuanfang in Damaskus.
Lesen, Mathe, Strategien zur Problemlösung: In den vergangenen zehn
Jahren konnten die 16- bis 65-Jährigen in Deutschland ihr Niveau in
diesen Bereichen halten. Das zeigt die aktuelle PIAAC-Studie (Programme
for the International Assessment of Adult Competencies), das Pendant zur
bekannteren Pisa-Studie für Erwachsene. Doch es wird sichtbar: Die
Bildungsschere in Deutschland geht weiter auseinander. Das berichtet
Jeannette Otto aus dem Ressort Wissen der ZEIT.
Was noch? Der Jahresrückblick der Suchanfragen
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Syrien
Sturz des Assad-Regimes: Der Mauerfall-Moment des Nahen Ostens
Islamismusforscher Orwa Ajjoub: "Syrien steht nicht vor dem Wechsel in
die freiheitliche Demokratie"
Grundkompetenzen von Erwachsenen: So klug sind die Alten
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02 Jun 2022 | Update: Die PKK als rotes Tuch | 00:10:06 | |
Weil Schweden und Finnland seiner Ansicht nach die umstrittene kurdische
Arbeiterpartei PKK unterstützen, blockiert der türkische Präsident Recep
Tayyip Erdoğan den Nato-Beitritt der beiden skandinavischen Länder.
Marion Sendker berichtet für ZEIT ONLINE aus und über die Türkei und
erklärt, was an dem Vorwurf dran ist.
Außerdem im Update: In Stockholm treffen sich die UN-Staaten zur
Umweltkonferenz und beraten über Maßnahmen gegen den Klimawandel,
Artensterben und Vermüllung.
Was noch? Vermutlich wurde die größte Pflanze der Welt entdeckt.
Moderation und Produktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Alma Dewerny, Jannis Carmesin
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Weitere Links zur Folge:
- Finnland und Schweden: Erdogan hält an Veto gegen
Nato-Norderweiterung fest
- Stockholm+50: Luxus, der ins Unglück führt
- Umweltpolitik: "Kurs jetzt ändern": Erste UN-Umweltkonferenz in
Schweden
- Forschung: Vermutlich größte Pflanze der Welt entdeckt
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20 Jan 2025 | Trumps Tag | 00:11:22 | |
Donald Trump wird am heutigen Montag um 18 Uhr deutscher Zeit offiziell
als US-Präsident vereidigt. Aufgrund der eisigen Temperaturen in
Washington, D. C., findet die Amtseinführung nicht vor der Fassade des
Kapitols, sondern in einer Kuppelhalle des Gebäudes statt. Welche Gäste
an der Zeremonie teilnehmen werden und ob Trump in den ersten Stunden
seiner Amtszeit direkt politische Maßnahmen ergreifen will, erklärt
Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE.
Die deutsche Wirtschaft steckt in der längsten Rezession seit 20 Jahren.
Die wirtschaftliche Unsicherheit führt dazu, dass weniger
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingestellt werden: Wie das
Ifo-Institut berechnet hat, lag die Zahl der Neueinstellungen in den
vergangenen Monaten so niedrig wie zuletzt während der Coronapandemie im
Juli 2020. Arbeitgeber machen sich die Unsicherheit ihrer Beschäftigten
zunutze und verhängen häufiger strenge Vorgaben, analysiert Hannah
Scherkamp aus dem Arbeitsressort.
Und sonst so? Pizza Hawaii – Angebot regelt Nachfrage?
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump: Der nächste US-Präsident
Inauguration: Donald Trumps Vereidigung wird ins Kapitol verlegt
Inauguration in den USA: Eine Amtseinführung mit vielen Überraschungen
Familie von Donald Trump: Wer hat welche Macht in der Trump-Familie?
Wirtschaftskrise: Wie geht es der deutschen Wirtschaft?
Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft
Ifo-Beschäftigungsbarometer: Neueinstellungen sinken auf niedrigsten
Wert seit 2020
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14 Nov 2022 | Wenn die Gletscher kippen | 00:11:04 | |
Laut Klimaforscherinnen und -forschern gibt es mehrere sogenannte
Kipppunkte im Klimasystem der Erde. Dies sind Ökosysteme, die, wenn sie
erst einmal aus dem Gleichgewicht gebracht werden, in jedem Fall
kaputtgehen – selbst wenn wir es schaffen sollten, die globale Erwärmung
zu stoppen. Nun ist eine neue große Studie zu den Kipppunkten des Klimas
erschienen, mit der sich ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Elena Erdmann
beschäftigt hat. Im Gespräch mit Ole Pflüger informiert sie, welche
Kippelemente vielleicht schon überschritten sind.
Auch im Lokalen gibt es ökologische Krisen, etwa die Geier-Krise. Geier
sind Greifvögel, die vorwiegend Aas, also tote und verwesende Tiere
fressen. In vielen Regionen Europas und weltweit sind sie jedoch in den
letzten Jahrhunderten ausgestorben. Doch Dagny Lüdemann, Chefreporterin
Wissen von ZEIT ONLINE, hat eine Geier-Auswilderung in Bulgarien besucht
und weiß, wie und wo der Vogel langsam in Europa zurückkehrt.
Und sonst so? Wer auf Autofähren unterwegs ist, sollte seine
Autoalarmanlagen besser abschalten. Denn bei starkem Seegang springen
diese häufig an und das nervt vor allem das Fährpersonal.
Moderation und Produktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr
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Weitere Links zur Folge:
Klimawandel: Was verloren geht
Klimaziele: Wie heiß wird die Welt?
Klimakrise und Kapitalismus: Warum reagieren wir zu langsam auf den
Klimawandel?
Auswilderung in Europa: Mit den Geiern kommt nur Gutes
Naturschutz: Herbst heißt nicht mehr Abschied
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19 Dec 2022 | Update: Der Chief Twit fragt, die Nutzer antworten | 00:09:52 | |
"Sollte ich als Chef von Twitter zurücktreten?", hatte Elon Musk am
Sonntagabend auf Twitter gefragt. Von den 17,5 Millionen beteiligten
Twitteraccounts stimmten 57,7 Prozent für Ja. Wie wahrscheinlich es ist,
dass Musk nun tatsächlich den Posten räumt, analysiert Jakob von
Lindern, Redakteur im Digitalressort von ZEIT ONLINE.
Die 5.000 Teilnehmenden des zweiwöchigen Weltnaturgipfels im kanadischen
Montreal haben sich auf ein Abkommen geeinigt. Kann es die Zerstörung
der Erde tatsächlich aufhalten? Eine Einschätzung liefert Dagny
Lüdemann, die als Chefreporterin Wissen für ZEIT ONLINE den UN-Gipfel am
Ort des Geschehens beobachtet hat.
Nach Großbritannien illegal eingereiste Menschen zurück nach Ruanda zu
schicken und dort einen Asylantrag stellen zu lassen, stehe im Einklang
mit der Genfer Flüchtlingskonvention. Das hat am Montag der High Court
in London entschieden. Was die Entscheidung des Gerichts für die
Migrationspolitik des Landes bedeutet, weiß Bettina Schulz, die als
freie Journalistin aus London berichtet.
Was noch? Der ESC-Vorentscheid der Ukraine fand in einem Bunker statt .
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
COP15: UN-Weltnaturgipfel einigt sich auf Abkommen zum Naturschutz
UN-Weltnaturgipfel: Der Tag, als die Menschheit beschloss, sich selbst
zu retten
Twitter-Umfrage: Twitter-Nutzer stimmen für Rücktritt von Elon Musk
Großbritannien: Britisches Gericht billigt Abschiebeflüge nach Ruanda
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28 Nov 2024 | Update: Die Nato hilft sich im Bündnisfall. Oder? | 00:11:04 | |
Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, warnte,
dass Russland in den kommenden Jahren einen Angriff auf Nato-Territorium
in Erwägung ziehen könnte. Laut BND gibt es Anzeichen, dass russische
Regierungsvertreter an der Wirksamkeit von Artikel 5 des Nato-Vertrags
zweifeln und versuchen könnten, die Allianz zu schwächen. Bruno Kahl
nannte mögliche Szenarien wie einen begrenzten Angriff auf die
norwegische Insel Spitzbergen oder eine Intervention in den baltischen
Staaten. Russlands Ziel sei es, das Scheitern der Nato als
Verteidigungsbündnis herbeizuführen und die Allianz zu spalten. Jörg
Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt, wann Artikel 5 in
Kraft treten würde, und ordnet ein, wie realistisch eine Spaltung der
Nato durch Russland wäre.
Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat den ehemaligen General
Keith Kellogg als seinen Sondergesandten für die Ukraine nominiert. Der
hat laut Reuters nun einen Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs
vorgelegt, der vorsieht, beide Länder zu Friedensverhandlungen zu
zwingen. Die Ukraine soll nur noch Waffen aus den USA erhalten, wenn sie
in Gespräche eintritt, während Russland gewarnt wird, dass jede
Weigerung, zu verhandeln, eine verstärkte Unterstützung der Ukraine nach
sich ziehen würde. Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf angekündigt,
den Krieg innerhalb eines Tages beenden zu wollen. Kritiker befürchten
jedoch, dass der Plan die Ukraine dazu zwingen könnte, auf von Russland
besetztes Territorium zu verzichten.
Außerdem im Update: Wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf die
Ausweisung von zwei deutschen Journalisten aus Russland reagiert.
Was noch? Social-Media-Verbot für Teenager
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle
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Weitere Links zur Folge:
Der Nato-Bündnisfall im Originalwortlaut
Bundesnachrichtendienst: BND hält russischen Angriff auf Nato in
kommenden Jahren für möglich
Raketeneinschläge in Polen: Das besagen Artikel 4 und 5 im Nato-Vertrag
Norwegen und Russland: Spitzbergen ist der nördlichste Ort der Welt, an
dem Menschen wohnen
USA: Trump ernennt Keith Kellogg zum Ukraine-Sondergesandten
US-Waffenlieferungen: Was ein Ende der US-Hilfen für die Ukraine
bedeuten würde
Lage in der Ukraine: Zum Siegen zu wenig, zum Verlieren zu viel
ARD in Russland: "Es ist ein drastischer Einschnitt"
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27 Oct 2022 | Und plötzlich ist das Gas wieder billig | 00:11:37 | |
Für eine Megawattstunde Erdgas zahlten die Händler an der deutschen
Energiebörse EEX zum Wochenbeginn weniger als 30 Euro. Einen Monat zuvor
waren es mehr als 200 Euro. Was ist passiert? Und was bedeutet das für
die Verbraucherinnen und Verbraucher? Fragen, die Wirtschaftsredakteurin
Anja Stehle beantwortet.
Noch laufen die Untersuchungen zum Brand in der
DRK-Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf, die Polizei geht aber
von Brandstiftung aus. Kippt gerade die Stimmung gegenüber Geflüchteten
in Deutschland? Dieser Fragen ist August Modersohn, der stellvertretende
Leiter des ZEIT-Büros in Leipzig, nachgegangen und spricht darüber mit
Simone Gaul.
Und sonst so? Wer wird Vogel des Jahres 2023?
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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Weitere Links zur Folge:
Gaspreis: Wird es doch nicht so schlimm?
Energiekrise: Deutsche haben in Pandemie trotz Homeoffice weniger
geheizt
Groß Strömkendorf: Nicht sicher
Brand in Geflüchtetenunterkunft: Und wieder brennt es
Mecklenburg-Vorpommern: Integrationsbeauftrage schockiert über Brand von
Flüchtlingsheim
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15 Aug 2023 | Update: Wie aus defekten Landeklappen ein "politisches Desaster" wurde | 00:09:57 | |
Eigentlich wollte Außenministerin Annalena Baerbock nach Ozeanien
reisen, doch nun musste sie die Reise endgültig absagen. Der Grund: Ihr
Regierungsflieger Konrad Adenauer hatte eine Panne – und das nicht zum
ersten Mal. Alice Bota ist Politikredakteurin der ZEIT und war mit
Baerbock im Flugzeug. Sie berichtet, wie die Außenministerin auf die
Panne reagierte.
Der ehemalige Präsident der USA, Donald Trump, muss sich binnen weniger
Monate zum vierten Mal vor Gericht verantwortlichen. US-Korrespondentin
von ZEIT ONLINE Rieke Havertz erklärt, worum es in der Anklage in
Georgia geht.
Außerdem im Update: In den vergangenen Monaten wurden in Schweden
wiederholt Korane öffentlich verbrannt. Die Terrorgruppe Al-Kaida ruft
nun zu Anschlägen in Schweden und Dänemark auf.
Was noch? Vor dem Urlaub landen oft viele Lebensmittel in der Tonne – so
möchte die Schweiz dagegen vorgehen.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Laurena Erdmann
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Weitere Links zur Folge:
Abu Dhabi: Annalena Baerbock muss Reise wegen Flugzeugpanne unterbrechen
Flugbereitschaft: Luftwaffe mustert Regierungsflieger nach Pannen aus
Verfahren in Georgia: Für ihn fast schon Routine
Terrornetzwerk: Al-Kaida ruft nach Koranverbrennung in Skandinavien zu
Anschlägen auf
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06 Jan 2025 | Update: Rechtspopulisten bekommen Regierungsauftrag in Österreich | 00:10:24 | |
Donald Trump wird am heutigen Montag vom US-Kongress als Sieger der
Präsidentschaftswahl bestätigt – auf den Tag genau vier Jahre nach dem
Sturm auf das Kapitol. Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat daran
erinnert, die Ereignisse von vor vier Jahren nicht in Vergessenheit
geraten zu lassen. Warum das unter der neuen Präsidentschaft von Trump
jedoch schwieriger werden könnte, erklärt Rieke Havertz, internationale
Korrespondentin von ZEIT ONLINE.
CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat sich dafür ausgesprochen, die
vereinfachte Einbürgerungspolitik der Ampelkoalition rückgängig zu
machen. Er fordert, dass die doppelte Staatsbürgerschaft nur in
Ausnahmefällen möglich sein sollte und Menschen die deutsche
Staatsbürgerschaft aberkannt werden kann, sollten sie straffällig
werden. ZEIT-ONLINE-Redakteur Hannes Leitlein ordnet den Vorschlag ein.
Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat
erstmals die rechte FPÖ mit der Regierungsbildung beauftragt. FPÖ-Chef
Herbert Kickl soll nun mit der konservativen ÖVP eine Bundesregierung
bilden. Zuvor waren die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ
gescheitert.
Die Zahl der rechtsextremen Straftaten hat 2024 einen neuen Höchststand
erreicht. Das hat das Bundesinnenministerium bekannt gegeben. Bis zum
30. November des vergangenen Jahres wurden 33.963 Straftaten im Bereich
rechter politisch motivierter Kriminalität registriert – ein Anstieg von
mindestens 17 Prozent.
Was noch? Indonesien startet Programm gegen Unterernährung
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
Donald Trump und der 6. Januar: Der Sturm aufs Kapitol war erst der
Anfang
6. Januar: Biden warnt am Jahrestag des Sturms auf das US-Kapitol vor
Vergessen
Kapitolsturm: Trauma und Triumph
Staatsbürgerschaft: Für immer Deutsche auf Bewährung
Staatsangehörigkeitsrecht: Merz-Idee zu straffälligen Doppelstaatlern
stößt auf Kritik
Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte
FPÖ mit Regierungsbildung
Regierungskrise in Österreich: Der Verrat
Politisch motivierte Kriminalität: Polizei dokumentiert Höchststand an
rechtsextremen Straftaten
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26 May 2023 | Update: Gedenken an Solingen - "Wunden, die für immer bleiben" | 00:10:09 | |
Der nordrhein-westfälische Landtag hat heute der Opfer des rassistischen
Brandanschlags in Solingen gedacht. Am 29. Mai 1993 hatten vier
Rechtsradikale das Haus der türkischstämmigen Familie Genç angezündet.
Landtagspräsident André Kuper (CDU) forderte in seiner Rede, "Rassismus,
Extremismus, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit immer zu
bekämpfen".
Im US-Schuldenstreit ist eine Lösung in Sicht: Die Schuldenobergrenze
wird für zwei Jahre angehoben. Die Republikaner bestehen allerdings
darauf, dass im sozialen Bereich gespart wird. Rieke Havertz,
internationale Korrespondentin für die ZEIT, erklärt bei Was Jetzt?,
warum der Schuldenstreit in den USA regelmäßig droht, zu eskalieren.
Außerdem im Update: Der Bundestag hat heute die Pflegereform
beschlossen. Zukünftig sollen Pflegebedürftige und ihre Angehörige
besser unterstützt werden. Den Sozialverbänden gehen die Pläne
allerdings nicht weit genug.
Was noch? Eine "überraschend innige Umarmung" für den Bundeskanzler.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Laurena Erdmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Voting für Was jetzt? beim Deutschen Podcastpreis
Weitere Links zur Folge:
- Rechtsextremismus: NRW-Landtag gedenkt der Opfer des Brandanschlags
Solingen
- Rechtsextremismus: Rechte Gewalt
- USA: Einigung im Schuldenstreit zeichnet sich ab
- Kevin McCarthy: Er soll Biden in die Knie zwingen
- Pflege: Bundestag beschließt umstrittene Pflegereform
- Pflegereform: Keine Gewerkschaft hätte das akzeptiert
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17 Mar 2023 | Update: Ein hoher Preis für die Rente mit 64 | 00:09:56 | |
In der Nacht zu Freitag sind in Frankreich die Proteste gegen die
geplante Rentenreform eskaliert. Auslöser war die Ankündigung von
Premierministerin Élisabeth Borne, Artikel 49.3 der französischen
Verfassung zu aktivieren. Dieser erlaubt es der Regierung, die
Rentenreform auch ohne Zustimmung des Parlaments durchzusetzen. Dafür
muss sie sich allerdings einem Misstrauensvotum stellen. Wie ihre Chance
stehen, beantwortet Matthias Krupa, Korrespondent der ZEIT in
Frankreich.
Wie erwartet hat die Ampel-Koalition im Bundestag der Wahlrechtsreform
zugestimmt. Kritik kam vor allem vonseiten der CSU und Linken, denn sie
fühlen sich durch die Reform benachteiligt.
Nach monatelanger Blockade hat der türkische Präsident Recep Tayyip
Erdoğan am Freitagnachmittag angekündigt, dem Nato-Beitritt Finnlands
zuzustimmen.
Was noch? Japans Kirschblüten blühen in diesem Jahr so früh wie nie
zuvor.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
- Umstrittene Rentenreform: Die blockierte Republik
- Wahlrechtsreform: Das war unnötig rücksichtslos
- Bundestagsdebatte zum Wahlrecht: "Falsch, fehlerhaft,
verfassungswidrig"
- Wahlrechtsreform: Die Linke wäre raus, die CSU hätte zittern müssen
- Verteidigungsbündnis: Recep Tayyip Erdoğan stimmt Nato-Beitritt
Finnlands zu
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02 Mar 2022 | Update: Ein Wilkommenssignal aus Brüssel | 00:10:39 | |
Flüchtende aus der Ukraine sollen vorerst zwei Jahre in der EU bleiben
können. Das sieht ein Notfallplan der EU-Kommission vor, über den am
Donnerstag beraten wird.
Am Montag hat sich die Schweiz den EU-Sanktionen gegen Russland
angeschlossen. Was das für den traditionell neutralen Staat bedeutet,
schätzt im Update Matthias Daum ein. Er leitet das Schweizer Büro der
Zeit.
Außerdem im Update: Der Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki
hat Papst Franziskus seinen Rücktritt angeboten.
Was noch? Soli-Konzert für die Ukraine
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Alma Dewerny
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Weitere Links zur Folge:
Lage in der Ukraine: Fassungslos auf der Flucht
Liveblog zum Krieg in der Ukraine: EU setzt Sanktionen zum
Swift-Ausschluss russischer Banken in Kraft
Schweiz und der Krieg: Können wir auch anders?
Katholische Kirche: Kardinal Woelki bietet Papst Amtsverzicht als Kölner
Erzbischof an
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30 Oct 2024 | Update: Gewinne im Keller, Arbeiter auf den Barrikaden | 00:10:18 | |
Die Gewinne des Autokonzerns Volkswagen (VW) sind im dritten Quartal
dieses Jahres um fast 64 Prozent eingebrochen. Dem größten deutschen
Autohersteller drohen umfangreiche Sparpläne. Im Rahmen des Starts der
zweiten Runde der Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaft und VW haben
die Arbeitnehmer Widerstand gegen die Sparpläne angekündigt. Wie
dramatisch ist der Gewinneinbruch? Und spart VW zu Recht am Personal?
Diese und weitere Fragen beantwortet Max Hägler, Wirtschaftsredakteur
der ZEIT.
Nach heftigen Überschwemmungen in Spanien sollen mehr als 60 Menschen
gestorben sein. Das meldet der spanische Katastrophenschutz. Besonders
betroffen sind die Regionen Andalusien, Murcia und Valencia, die an das
Mittelmeer grenzen. Mit Sturmböen, starkem Hagel und Regenmassen wurden
Straßen und Häuser überflutet. Erst am Donnerstag soll sich die Lage in
ganz Spanien entspannen. Ob die Menschen rechtzeitig gewarnt wurden,
weiß Julia Macher. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Spanien.
Außerdem im Update: Die Staatsanwaltschaft Georgiens hat nach Kritik der
Opposition am Ablauf der jüngsten Parlamentswahlen Ermittlungen wegen
des Verdachts der Wahlfälschung aufgenommen. Die prowestliche Opposition
sowie Wahlbeobachter hatten Zweifel am offiziellen Ergebnis geäußert.
Was noch? Während der OP am eigenen Gehirn Schach spielen.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Benjamin Probst und Athithya Balamuraley
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Volkswagen: So steht es wirklich um VW
Autogipfel: So kommen die Autokonzerne aus der Krise
Unwetter in Spanien: Städte unter Wasser
Wahl in Georgien: Hat die Opposition noch eine Chance?
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08 Feb 2025 | Spezial: Friedrich Merz, sein langer Weg zur Macht | 00:46:10 | |
Das ist die erste Folge von "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht".
Die zweite Folge ist schon erschienen. Hier können Sie direkt
weiterhören: Auf ZEIT ONLINE, auf Spotify oder Apple Podcasts.
Er will Deutschlands nächster Kanzler werden. Aber wer ist dieser
Friedrich Merz? Und was treibt ihn zur Macht? In dem sechsteiligen
Dokupodcast, "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht", zeichnen wir
mit Wegbegleitern und Expertinnen das politische Leben von Friedrich
Merz nach, sprechen über seine Jahre in der Wirtschaft – und sein
spektakuläres Comeback in drei Anläufen. Das ist die erste Folge:
"Friedrich, der Rebell und Gammler. Wer hätte das gedacht?" Bis zur
Bundestagswahl erscheinen hier jeden Donnerstag zwei neue Folgen. Den
Podcast finden Sie auch auf Spotify oder Apple Podcasts.
Lob, Kritik und Anregungen gerne per Mail an podcast@zeit.de
Recherche und Skript, Folge 1: Jannis Carmesin
Redaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg
Moderation: Constanze Kainz
Redaktionelle Unterstützung: Benjamin Probst
Produktion und Sounddesign: Paula Georgi und Militsa Tekelieva, Pool
Artists
Zusätzliches Sounddesign: Joscha Grunewald
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31 Jan 2024 | Update: Was bringt die Bezahlkarte für Asylbewerber? | 00:12:26 | |
14 von 16 Bundesländern sind sich einig: Die Bezahlkarte für
Asylbewerber soll im Sommer bundesweit eingeführt werden. Konkret soll
ein Teil der staatlichen Leistungen für Asylbewerber in Deutschland
künftig als Guthaben auf einer Karte bereitgestellt und nicht mehr als
Bargeld ausgezahlt werden. Wie genau die Karte funktioniert, weiß
Katharina Schuler. Sie ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im
Podcast erklärt sie, was die Länder damit genau bezwecken und welche
Kritik es daran gibt.
"Die Shoah begann nicht mit Auschwitz, sie begann mit dem Schweigen und
dem Wegschauen der Gesellschaft", mahnte die Holocaust-Überlebende Eva
Szepesi am Mittwoch während der Holocaust-Gedenkstunde im Bundestag. Die
Bundestagspräsidentin Bärbel Bas verwies in ihrer Rede darauf, dass
Antisemitismus kein Problem der Vergangenheit sei und rief auf,
Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus entschieden entgegenzutreten.
Der Sportjournalist Marcel Reif sprach als Sohn eines Shoah-Überlebenden
und teilte die Mahnung seines Vaters: "Sei ein Mensch!"
Außerdem im Update:
In der Generaldebatte in der Haushaltswoche lieferten sich Regierung und
Opposition heute einen Schlagabtausch. Oppositionsführer Friedrich Merz
hat einer Zusammenarbeit mit der Ampel-Regierung eine Absage erteilt.
Kanzler Olaf Scholz warf Merz vor, keine zukunftsgerichtete Politik zu
betreiben. Michael Schlieben hat die Generaldebatte genau beobachtet. Er
ist Politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE und erklärt im Podcast,
wie die Absage von Merz an die Ampel-Regierung einzuordnen ist.
Was noch? In den USA wurde "the fish bandit" festgenommen. Und ging
vorher auf Instagram viral.
Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger und
Constanze Kainz Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie
erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge:
Asylpolitik: Bezahlkarte für Asylbewerber wird bundesweit eingeführt
Holocaust-Gedenktag: Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus
Gedenkstunde im Bundestag: Holocaustüberlebende warnt vor
Wiedererstarken des Antisemitismus
Generaldebatte: Scholz wirft Merz Feigheit vor
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21 Nov 2022 | Vom Erfolg und Scheitern der Weltklimakonferenz | 00:11:06 | |
Die Klimakonferenz COP27 konnte sich nach langen Verhandlungen auf eine
Abschlusserklärung einigen. Im Was-jetzt?-Podcast zieht Alexandra Endres
eine gemischte Bilanz. Für ZEIT ONLINE hat sie die COP27 verfolgt.
Welche Ziele wurden erreicht, wo sind die Abgeordneten gescheitert?
Auch wenn sich auf der Klimakonferenz nicht auf einen Ausstieg aus Gas
und Öl geeinigt werden konnte, nimmt weltweit der Ausbau der
erneuerbaren Energien trotzdem Fahrt auf. Wer sind die Vorreiter? Dazu
hat ZEIT-ONLINE-Datenjournalist Christian Endt recherchiert. Im Podcast
spricht er über die Ergebnisse: Was ist die wichtigste erneuerbare
Energiequelle?
Und sonst so? Warum Sie heute mindestens zehn Menschen grüßen sollten.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Matthias Peer und Alma Dewerny
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Klimakonferenz: So kommen wir in die Klimahölle
UN-Klimakonferenz: Staatengemeinschaft will ärmere Länder für
Klimafolgen entschädigen
COP27: Annalena Baerbock geht Ergebnis der Klimakonferenz nicht weit
genug
Energiewende: Die Erneuerbaren starten durch
Klimaziele: Wie heiß wird die Welt?
Und sonst so: World Hello Day
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18 Apr 2024 | Update: Offenbar Anschlagspläne im Auftrag russischer Geheimdienste | 00:07:40 | |
In Bayreuth hat die Polizei am Mittwoch zwei Männer festgenommen, die im
Verdacht stehen, für russische Geheimdienste spioniert zu haben. Bei den
Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Bundesanwaltschaft um zwei
deutsch-russische Staatsangehörige. Einer der beiden soll sich den
Ermittlungen zufolge bereit erklärt haben, in Deutschland Sprengstoff-
und Brandanschläge durchzuführen. Offenbar hatten die Männer bereits
potenzielle Anschlagsziele im Visier, darunter auch Einrichtungen der
US-Streitkräfte in Deutschland. Die Aktionen sollten insbesondere dazu
dienen, die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen
Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren,
teilte der Generalbundesanwalt in einer Pressemitteilung mit.
Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren muss sich
Thüringens AfD-Chef Björn Höcke seit Donnerstag vor dem Landgericht
Halle verantworten. Der Vorwurf: Er soll in seiner Rede wissentlich eine
verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA
verwendet haben. August Modersohn beobachtet den Prozess für ZEIT
ONLINE. Im Podcast erzählt er, wie der erste Verhandlungstag verlaufen
ist.
Außerdem im Update: Fast drei Jahre nach der verheerenden
Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz mit 135 Toten hat die
Staatsanwaltschaft Koblenz ihre Ermittlungen eingestellt.
Was noch? Immer mehr Menschen lernen schwimmen.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Generalbundesanwalt: Mutmaßliche Agenten mit Verbindung zu Russland in
Bayern verhaftet
Russland-Krieg: Deutschland fordert von Verbündeten mehr Hilfe für
Ukraine-Luftabwehr
Bundesinnenministerin: Faeser: Lassen uns von Putins Agenten nicht
einschüchtern
AfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginnt
AfD: Gericht ändert Umfang der Anklage gegen Björn Höcke
Flutkatastrophe im Ahrtal: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zur
Flut im Ahrtal ein
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22 Nov 2023 | Update: Wie geht es nach einer Feuerpause weiter? | 00:08:51 | |
Es ist der erste wesentliche diplomatische Fortschritt im Krieg zwischen
Israel und der Terrororganisation Hamas: Nach tagelangen Verhandlungen
hat das israelische Kabinett eine viertägige Waffenruhe mit der Hamas
gebilligt. In dieser Zeit sollen 50 Geiseln, die von der Hamas
verschleppt wurden, im Austausch gegen 150 palästinensische Gefangene
freigelassen werden. Evelyn Finger leitet das Ressort Glauben und
Zweifeln und erklärt im Podcast, welche Folgen das Abkommen für den
weiteren Kriegsverlauf haben könnte.
Eigentlich sollte die aktuelle Legislaturperiode in den Niederlanden
noch bis 2025 andauern. Doch nach einem Streit der Regierungskoalition
zur Asylpolitik zerbrach die Regierung im Sommer. Deswegen gibt es jetzt
vorgezogene Parlamentswahlen. Die Ergebnisse könnten knapp werden: Laut
Meinungsumfragen vor der Wahl lagen die rechtsliberale Regierungspartei
VVD, die rechtspopulistische PVV und das rot-grüne Wahlbündnis fast
gleichauf.
Außerdem im Update:
Tagelang ging es in der Führungsebene bei OpenAI hin und her. Vergangene Woche wurde der CEO und ChatGPT-Entwickler Sam Altman dann nach einem Streit um die Unternehmensausrichtung kurzerhand entlassen. Jetzt die Überraschung: Altman kehrt als CEO zurück. Das geht auch auf die Unterstützung von OpenAI-Mitarbeitenden zurück.
Abiturienten aus Bayern haben gegen Legasthenie-Vermerke in ihren Zeugnissen bis vor das Bundesverfassungsgericht geklagt. Durch den Hinweis, dass bestimmte Leistungen aufgrund ihrer Legasthenie nicht bewertet wurden, würden sie benachteiligt, so die Kläger. Das Bundesverfassungsgericht gab ihnen heute teilweise recht.
Was noch? Sotheby's hat letzte Woche in London einen Scotch-Whisky für
schlappe 2,7 Millionen US-Dollar versteigert. Cheers!
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge:
Krieg in Israel und Gaza: Israel stimmt Feuerpause und Austausch von
Geiseln gegen Häftlinge zu
Geiselabkommen: Ein historischer Deal mit unklaren Folgen
Wahl in den Niederlanden: Wer folgt auf Mark Rutte?
Parlamentswahl: Niederlande-Wahl: Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet
ChatGPT-Entwickler: OpenAI verkündet Rückkehr von Sam Altman
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10 Sep 2024 | Update: Die Union sitzt mit am Tisch | 00:07:09 | |
Bund und Länder sind heute im Bundesinnenministerium zu einem
Migrationsgipfel zusammengekommen. Nach einigem Zögern nahm auch die
Union daran teil. Die CDU/CSU fordert die umfassende Zurückweisung von
Asylbewerbern an den deutschen Grenzen. Vor allem die Grünen stehen dem
kritisch gegenüber. Als erste Maßnahme einer verschärften Asylpolitik
hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Montag Kontrollen an allen
deutschen Landgrenzen angekündigt. Was das Ministerium im Detail plant,
war bei Redaktionsschluss des Podcasts noch nicht bekannt.
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Haushaltsentwurf der
Bundesregierung im Bundestag verteidigt: "Mir ist wichtig zu sagen, der
vorliegende Haushaltsentwurf ist rechtssicher. Wir haben aus einem
Fehler gelernt. Um etwaige Zweifel frühzeitig auszuräumen, haben wir
unabhängige Sachverständige beauftragt und sie gebeten, vorgeschlagene
Lösungen verfassungsrechtlich und wirtschaftlich zu prüfen." Zweifel
daran äußerten Vertreter der Unionsfraktion. Fraktionsvize Mathias
Middelberg sagte im Bundestag, der Entwurf sei "maximal unrealistisch".
Middelberg geht davon aus, dass der Bundesregierung im Laufe des Jahres
das Geld ausgeht. Aktuell plant die Ampelkoalition mit einer globalen
Minderausgabe von zwölf Milliarden Euro. Das bedeutet, dass das Geld
eingespart werden muss – es ist aber nicht festgelegt, wie genau. Die
Union kritisiert diese ungewöhnlich hohe Summe.
Bei einem Luftangriff Israels in einer humanitären Zone im Gazastreifen
sind nach palästinensischen Angaben mindestens 19 Menschen getötet
worden. Die israelische Armee teilte mit, der Angriff habe wichtigen
Hamas-Terroristen in einer in der Zone versteckten Kommandozentrale
gegolten. Die Hamas hatte dagegen erklärt, Israels Behauptung, ihre
Kämpfer hätten sich in der humanitären Zone aufgehalten, sei "eine
eklatante Lüge".
Was noch? Kamala Harris bereitet sich mit einem Trump-Double auf das
TV-Duell vor.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Clara Löffler
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Weitere Links zur Folge:
Migrationsdebatte: Polizeigewerkschaften unterstützen bundesweite
Grenzkontrollen
Haushaltswoche: Christian Lindner bezeichnet Haushaltsentwurf als
rechtssicher
Gazastreifen: Hamas-Ministerium korrigiert Zahl der Toten bei Angriff
nach unten
Bettina Stark-Watzinger: Die Ministerin will von nichts gewusst haben
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23 Dec 2024 | Magdeburg und die politischen Folgen | 00:04:58 | |
Zum ersten Mal versorgt das "Was jetzt?"-Team Sie auch zwischen den
Jahren mit Nachrichten. Täglich, außer an Weihnachten und Neujahr,
melden wir uns um 12 Uhr mit einem kurzen Update zu den wichtigsten
Themen des Tages. Ab dem 2. Januar sind wir wieder wie üblich mit zwei
Folgen am Tag für Sie da.
Mit Feedback erreichen Sie uns unter wasjetzt@zeit.de.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Weitere Artikel zur Folge:
AfD und Magdeburg: Auffälliges Ablenkungsmanöver
Nach dem Anschlag schauen alle auf Magdeburg, meine Heimat: Was wir
brauchen, ist Trost
Anschlag in Magdeburg: Was trieb Taleb al-Abdulmohsen an?
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30 Jan 2024 | Update: US-Stützpunkte unter Beschuss | 00:10:00 | |
Nach den Drohnenangriffen auf einen US-Stützpunkt in Jordanien, bei dem
drei Soldaten getötet und mehr als 40 verletzt wurden, muss US-Präsident
Joe Biden eine Reaktion zeigen. Denn der Anschlag am Sonntag war nicht
der erste Angriff auf einen US-Militärstützpunkt im Nahen Osten. Rieke
Havertz ist internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast
erörtert sie Bidens Optionen für einen Gegenschlag ein und analysiert,
wie sie sich auf den Wahlkampf auswirken könnten.
Die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben
angekündigt, sich bei zukünftigen Protestaktionen nicht mehr auf Straßen
kleben zu wollen. Was hinter dem Kurswechsel der Klimaaktivisten steckt,
erklärt Lea Schönborn, Autorin im Ressort Politik, Wirtschaft,
Gesellschaft bei ZEIT ONLINE.
Um das Bundesverfassungsgericht widerstandsfähiger zu machen, zeigen
sich Politiker der Ampel- und Unionsparteien einer Änderung des
Grundgesetzes gegenüber offen. Aktuell kann das
Bundesverfassungsgerichtsgesetz mit einer einfachen Mehrheit geändert
werden. Um die zentrale Kontrollinstanz Deutschlands vor "Feinden der
Demokratie" zu schützen, könnte für Änderungen künftig eine
Zweidrittelmehrheit erforderlich sein.
Für den 1. Februar hat die Gewerkschaft Ver.di zu einem bundesweiten
Warnstreik der Luftsicherheitskräfte aufgerufen. Flugpassagiere müssen
sich in weiten Teilen Deutschlands auf Flugausfälle und Verspätungen
gefasst machen.
Was noch? Comedyvideos von Tahsim.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Was noch? Comedyvideos von Tahsim.
Weitere Links zur Folge:
Joe Biden: Plötzlich ist der Krieg ganz nah
US-Vorwahlen 2024: Wer wird Präsidentschaftskandidat?
Klimaaktivismus: Letzte Generation will keine Straßen mehr blockieren
Bundesverfassungsgericht: Ampelpolitiker wollen Verfassungsgericht
besser schützen
Streiks im Verkehr: Ver.di plant bundesweiten Streik der
Sicherheitskräfte an Flughäfen
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03 Feb 2025 | CDU-Parteitag: Merz stellt Sofortprogramm vor | 00:11:03 | |
In Berlin beginnt der 37. Parteitag der CDU. Parteichef und
Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat bereits vorab seine politischen
Prioritäten nach der Bundestagswahl skizziert. Er verspricht eine
deutliche Wende in der Wirtschafts- und Asylpolitik. Dazu zählt eine
striktere Begrenzung des Zuzugs von Asylsuchenden. Ein zentrales Element
seiner Pläne ist der sogenannte Fünf-Punkte-Plan, den die CDU vergangene
Woche mit Unterstützung der FDP und AfD im Bundestag beschlossen hat.
Nun will die Union darauf aufbauend ein Sofortprogramm mit 15 Punkten in
das Wahlprogramm der Partei aufnehmen. Die Wahlversprechen sollen im
Falle eines Wahlsieges möglichst schnell umgesetzt werden. Doch was
genau steht in diesem Sofortprogramm? Hannes Leitlein ist Redakteur für
Sinn bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt er, welche Maßnahmen im
Sofortprogramm festgeschrieben sind und wie sich das Asylrecht in
Deutschland in den vergangenen Jahren verändert hat.
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo eskaliert der Konflikt
zwischen der Regierung und der Rebellengruppe M23. Bei Kämpfen rund um
die kongolesische Stadt Goma sind laut den Vereinten Nationen mindestens
700 Menschen getötet worden. Die Miliz M23 hatte die Stadt vor einer
Woche eingenommen. Goma ist ein Handelszentrum für Rohstoffe. Die
Rebellengruppe kontrolliert mittlerweile große Gebiete in der
kongolesischen Provinz Nord-Kivu, in denen wertvolle Metalle wie Gold
und Coltan abgebaut werden. Die Rebellen setzen ihren Vormarsch in der
Provinz fort. Jonas Gerding ist Autor für ZEIT ONLINE und berichtet aus
der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa. Im Podcast analysiert er, ob ein
Sturz der Regierung wahrscheinlich ist.
Und sonst so? Mann und Hund nach acht Jahren wieder vereint
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković
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Weitere Links zur Folge:
Sofortprogramm der CDU: Diese Dinge will die CDU sofort umsetzen
Liveblog: Bundestagswahl 2025: Merz' Fünf-Punkte-Plan im Programmentwurf
für Wahlparteitag
Demokratische Republik Kongo: M23-Miliz rückt weiter vor, seit Sonntag
mehr als 700 Tote in DR Kongo
Demokratische Republik Kongo: Alle sind hinter den Rohstoffen her
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22 Feb 2022 | Wie reagiert der Westen auf Putins Provokation? | 00:11:36 | |
Vor dem "möglicherweise größten Krieg Europas seit 1945" hat Boris
Johnson gewarnt. In britischen Medien wird er für seine Aussagen
gefeiert. Das ist insofern interessant, als sich seine letzten
Schlagzeilen um die Partygate-Affäre drehten und er bis vor Kurzem um
seinen Posten bangen musste. Ein zweiter Aspekt bei diesem Thema:
Großbritannien und der Finanzplatz London profitieren seit Jahrzehnten
von russischer Geldwäsche. Bisher hat sich die Regierung geweigert,
konsequent gegen russische Umtriebe vorzugehen. Was-jetzt?-Moderator
Moses Fendel und Journalistin Bettina Schulz sprechen über die Rolle des
britischen Premiers im Russland-Ukraine-Konflikt.
Viel Markt, wenig Staat: Das Wirtschaftsverständnis der vergangenen
Jahrzehnte beruht auf dem neoliberalen Prinzip. Doch in letzter Zeit
trendet in der Wirtschaft ein neues Muster: der Glaube an den Staat!
Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio erklärt den Begriff des Neodirigismus
und erläutert, was daran problematisch sein könnte.
Und sonst so? Heute ist ein besonderes Datum: der 22.02.2022.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Anne Schwedt
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Russland-Ukraine-Konflikt: Russland kommt ihm ganz gelegen
Wirtschaftspolitik: Der neue Superstar
Putins Rede: Putins erste Eskalationsstufe
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01 Mar 2025 | Spezial "Der Wahlkreis": Kann Verantwortung sexy sein? | 00:53:38 | |
Die Union ermahnt in diesen Tagen die SPD: Jetzt habt euch nicht so,
seid "verantwortungsvoll" und tretet in die Regierung ein, es sind
schließlich düstere Zeiten. Die SPD warnt ihrerseits die Union: Die
staatspolitische "Verantwortung" gebiete es, jetzt nicht mit der AfD zu
flirten. Und die künftigen Koalitionäre fordern gemeinsam von der
Linkspartei: Seid nicht so ideologisch, sondern übernehmt
"Verantwortung" und verabschiedet uns das Sondervermögen zur
Aufrüstung.
Aber was bedeutet das eigentlich, Verantwortung in der Politik? Ist
Ideologie immer etwas Schlechtes? Und wo war in der Vergangenheit die
Parteiräson wichtiger als die Staatsräson?
In der neuen Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" diskutieren Lisa
Caspari, Robert Pausch und Paul Middelhoff aus den Politikredaktionen
von ZEIT und ZEIT ONLINE über die Folgen der Bundestagswahl – und wer
jetzt wo Verantwortung trägt.
Die nächste Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" erscheint am 15.
März.
Moderation: Lisa Caspari
Produktion: Pool Artists
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31 May 2024 | Risse im Atommülllager | 00:10:31 | |
1967 erklärte die damalige Bundesregierung den ehemaligen Salzbergwerk
Asse in Niedersachsen zum “Versuchslager”, um knapp 126.000 Fässer mit
schwach- und mittelradioaktiven Abfällen unter der Erde einzulagern.
Doch der Berg, über dem Atommülllager bewegt, sich und bildet Risse im
Felsen und im Salz, durch die Wasser in das Bergwerk eindringt. Was in
dem unterirdischen Atommülllager gegen das einsickernde Wasser getan
wird und was passieren könnte, wenn es doch in die Kammern mit dem
Atommüll eindringt, berichtet Anja Stehle, Redakteurin im Ressort
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE.
Deutschlands größtes Rüstungsunternehmen, Rheinmetall, wird in den
kommenden drei Jahren "Champion Partner" der Borussia Dortmund. "Mit der
neuen Partnerschaft bekennt sich der Verein zur gesellschaftlichen
Bedeutung des Themas Sicherheit und Verteidigung", schreibt der BVB in
seinem Pressestatement am Mittwoch. Die Partnerschaft ist für den BVB
trotzdem untypisch, denn verglichen mit anderen Fußballklubs galt
Borussia Dortmund bisher als wählerisch bei der Sponsorensuche. Auch bei
den Fans ist die Zusammenarbeit mit Rheinmetall umstritten. Nico Horn
ordnet im Podcast ein, was genau die Fans ihrem Fußballklub vorwerfen
und wieso gerade der Fußball so ein interessantes Umfeld für streitbare
Unternehmen ist.
Und sonst so? Aktionen am Tag der Nachbarn.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Anne Schwedt, Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Atommülllager Asse: Zu Besuch beim Strahlenmüll
Asse: Sorgen um marodes Atommülllager in Niedersachsen
Gesetzentwurf: Suche nach Atommüll-Endlager soll "ergebnisoffen" sein
BVB und Rheinmetall: Zeitenwende in Schwarz-Gelb
Deutsche Rüstungsindustrie: Die fetten Geschäfte kommen erst noch
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31 May 2022 | Europäische Einigkeit in Brüssel | 00:11:05 | |
Seit Wochen können sich die EU-Länder nicht auf eine Linie beim
Ölembargo gegen Russland einigen. Länder wie Griechenland, Zypern, Malta
und insbesondere Ungarn drängen auf Ausnahmen. Wolodymyr Selenskyj rief
den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán im März bereits dazu auf, nicht
mehr zu zögern, sondern zu handeln. Beim EU-Sondergipfel zur Ukraine
präsentierten die Staats- und Regierungschefs am Montag in Brüssel nun
einen neuen Vorschlag zum europäischen Ölembargo. Im Gespräch mit Erica
Zingher berichtet ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis
aus Brüssel, wie der neue Kompromiss für das Embargo aussieht, und
erklärt, warum sich Orbán bislang querstellt.
Weizen ist mittlerweile nicht nur in Europa Mangelware, besonders der
afrikanische Kontinent benötigt dringend Lieferungen. Experten warnen
ansonsten bereits jetzt vor Hungersnöten. Ausgerechnet der türkische
Präsident Recep Tayyip Erdoğan soll nun mit Russland und der Ukraine
über einen Exportkorridor für Agrarprodukte verhandeln. Gleichzeitig
blockierte die Türkei als einziges Nato-Land die Aufnahme von Schweden
und Finnland in das Bündnis. Und kürzlich drohte der türkische Präsident
mit einer Militäroffensive in Nordsyrien. Warum sucht die Türkei die
Konfrontation? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT,
spricht im Podcast über das Verhalten der Türkei und erklärt, ob
Erdoğans Drohungen ernstzunehmen sind.
USS? Afghanische Journalisten solidarisieren sich mit ihren Kolleginnen.
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Mitarbeit: Chi Nguyen und Anne Schwedt
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 11. Juni: Melden Sie sich für den
Livestream des Festivals an.
Weitere Links zu Folge:
Ölembargo: Nichts wie raus
Ölembargo in Ungarn: Abhängig und untätig
Politische Bündnisse: Harmonie ist eine Strategie
Türkei: Nennen wir es Diplomatie
Recep Tayyip Erdoğan: Schaffe eine Krise, ergattere Zugeständnisse
Recep Tayyip Erdoğan: Das Spiel des türkischen Präsidenten
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12 Sep 2023 | Inselstaaten kämpfen in Hamburg für mehr Meeresschutz | 00:10:51 | |
Für viele kleinere Inselstaaten ist der Klimawandel existenzbedrohend.
Wenn der Meeresspiegel weiterhin steigt, werden die Inseln in einigen
Jahrzehnten untergehen. Aus diesem Grund fordern mehr als 30 Staaten vor
dem Seegerichtshof in Hamburg internationale Unterstützung. Der
Journalist Luca Schmitt-Walz erklärt, welche Wirkung ein Urteil haben
könnte.
Laut iranischen Abgeordneten sind bis zu 80 Prozent der Iraner und
Iranerinnen arm. Doch statt gegen die Armut anzugehen, soll das
iranische Regime die Armut für ihre politische Zwecke missbrauchen,
erzählt Natalie Amiri bei Was Jetzt?.
Und sonst so? Die Dürre in Deutschland hat sich vielerorts aufgelöst.
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Lisa Pausch und Laurena Erdmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Justizreform in Israel: Israels Demokratie vor dem Showdown
Klimawandel: Vanuatus Sieg gegen die Großen
Erderwärmung: Oberflächentemperatur der Ozeane erreicht neue Höchstwerte
Drogen und Armut im Iran: Heroin ist billiger als Milch
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21 Sep 2022 | Fast voll | 00:11:38 | |
Trotz der eingestellten Gaslieferungen aus Russland sind die Gasspeicher
mittlerweile zu mehr als 90 Prozent gefüllt. Wie kommt es, dass immer
mehr Gas eingelagert wird, obwohl die Lieferungen aus Russland
eingestellt wurden? Und kommen wir mit einem Füllstand von über 90
Prozent ohne Probleme durch den Winter? Fragen, die Datenjournalist
Christian Endt beantwortet.
Tausende Menschen haben im Iran in den vergangenen Tagen demonstriert,
um Aufklärung über den Tod von Mahsa Amini zu fordern. Die 22-jährige
Frau war am vorherigen Dienstag in der iranischen Hauptstadt Teheran von
der Sitten- und Religionspolizei wegen ihres äußeren Auftretens
verhaftet worden und anschließend verstorben. Wie reagiert das iranische
Regime jetzt auf die Proteste? Und in welchem Zusammenhang stehen sie
mit früheren Protesten im Iran? Diese Fragen klärt Moses Fendel im
Podcast mit dem Iran-Analysten Adnan Tabatabai. Er ist Geschäftsführer
des Center for Applied Research in Partnership with the Orient (CARPO),
einem in Deutschland ansässigen Thinktank mit Schwerpunkt auf dem
Orient.
Und sonst so? Ein autonomer Geschirrspüler sperrt eine Frau im
Badezimmer ein.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Gaskrise: Deutsche Gasspeicher sind zu 90 Prozent gefüllt
Energiekrise: Habeck sieht Chance, gut durch den Winter zu kommen
Iran: Große Empörung nach Tod einer Iranerin im Polizeigewahrsam Mahsa
Amini: Tausende demonstrieren für Aufklärung des Todes von junger
Iranerin
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23 Aug 2024 | Update: Was Harris will – außer Präsidentin "aller Amerikaner" zu werden | 00:08:59 | |
Auf dem Parteitag der US-Demokraten in Chicago hat Kamala Harris die
Nominierung als Präsidentschaftskandidatin offiziell angenommen. In
ihrer Rede zum Abschluss der Delegiertenversammlung am Donnerstag hat
sie außerdem ihr Wahlprogramm umrissen. US-Korrespondentin Johanna Roth
ordnet im Podcast ein, ob Harris sich mit ihrer Rede profilieren und die
Demokraten durch ihren Parteitag an Zustimmung gewinnen konnten.
Außerdem erklärt sie, wie sich der Wahlkampf verändert, wenn der
parteilose Kandidat Robert F. Kennedy aufgibt und stattdessen Donald
Trump unterstützt.
Die Konfliktparteien im Sudan haben zugesagt, ungehinderten Zugang von
Hilfslieferungen über zwei Schlüsselrouten zu ermöglichen. Und: Am
Nato-Luftwaffenstützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen ist
die Sicherheitsstufe wieder gesenkt worden. Wegen einer möglichen
Bedrohung, auf die ein ausländischer Geheimdienst hingewiesen hat, hatte
die Nato gestern am späten Abend die zweithöchste Warnstufe Charlie
ausgerufen.
Was noch? Noch unsicher, welchen Fußballverein Sie diese Saison anfeuern
wollen?
Moderation und Produktion: Roland Jodin
Redaktion: Constanze Kainz und Jannis Carmesin
Mitarbeit: Paulina Kraft
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
US-Wahl: Kamala Harris bekräftigt auf Parteitag der US-Demokraten
Zusammenhalt
Kamala Harris: Eine für alle will sie sein – aber was für eine
eigentlich?
Parteitag der Demokraten: Ihre Vibes
Parteitag der Demokraten: Harris' Hoffnungsparty
Robert F. Kennedy: Parteiloser Kandidat will womöglich Donald Trump
unterstützen
Sudan: Kämpfe zwischen Militär und RSF
Krieg im Sudan: Konfliktparteien bleiben Friedensgesprächen für den
Sudan fern
Warnung von ausländischem Geheimdienst: Weiter erhöhte Sicherheitsstufe
an Nato-Stützpunkt Geilenkirchen
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07 Mar 2022 | Kann Israel in diesem Krieg vermitteln? | 00:13:05 | |
Am Wochenende traf sich der israelische Premierminister Naftali Bennett
mit Wladimir Putin, Israel hat gute Beziehungen zu Russland – wie auch
zur Ukraine. Könnte das Land im Krieg vermitteln? Darüber spricht Simone
Gaul mit Jan Roß, Redakteur im Politikressort der ZEIT.
In den vergangenen Tagen sind Tausende Geflüchtete bei uns in
Deutschland angekommen. Claudia Wüstenhagen leitet das
Gesundheitsressort bei ZEIT ONLINE und erklärt, wie wir die Menschen
unterstützen können und wie die Psyche einen Krieg überstehen kann.
Links zur Folge:
- Israel und Russland: Heikle Russlandkontakte
- Israel und der Krieg in der Ukraine: Hier wehen keine ukrainischen
Flaggen
- Krieg und Psyche: Wie übersteht die Psyche einen Krieg?
- Flucht aus der Ukraine: In diese Länder fliehen die Menschen aus der
Ukraine
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Mitarbeit: Sarah Vojta, Anne Schwedt
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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17 Oct 2022 | Grüne: Weg vom Prinzip, hin zum Kompromiss | 00:10:52 | |
Drei Tage lang haben die Grünen auf ihrem Parteitag über essenzielle
Fragen wie den Ukraine-Krieg, die Energiekrise und den Klimaschutz
diskutiert. Große Redeschlachten gab es dabei nur wenig, dafür viel
Kompromissbereitschaft. Katharina Schuler, Innenpolitikexpertin bei ZEIT
ONLINE, war vor Ort und erzählt von den wichtigsten Entscheidungen, und
wie sie getroffen wurden.
Auch zu Gast im Podcast ist Wirtschaftsredakteur Marc Widmann. Er weiß
um die angespannte Lage des deutschen Stromnetzes Bescheid und erklärt,
wie es dazu kommen konnte. Außerdem berichtet er, wie wir möglichst ohne
Blackouts durch den Winter kommen können.
Und sonst so? "Bilder gegen den Krieg" - ein beeindruckendes Buch von
ukrainischen Illustratorinnen und Illustratoren.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Lea-Katharina Krause und Lisa Pausch
Weitere Links zur Folge:
- Robert Habeck: Alle überzeugt er nicht
- Katrin Henneberger: "Wir müssen um jede Tonne Kohle ringen"
- Bundesparteitag der Grünen: Grüne Delegierte fordern mehr Waffen für
die Ukraine
- Ausbau von Stromnetzen: Das haben wir jetzt davon
- Energieproduktion: Bitte nicht bei uns!
- Kälte: Der Geist der Kälte
- Schaltzeit Verlag: Bilder gegen den Krieg
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03 Aug 2024 | Kommt nach dem Gefangenenaustausch eine Phase der Entspannung? | 00:12:25 | |
Der größte Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen seit dem
Kalten Krieg ist vollendet: Am Donnerstagabend empfing Bundeskanzler
Olaf Scholz die 12 in Russland Inhaftierten am Flughafen Köln/Bonn,
darunter Journalistinnen, Aktivisten und Oppositionspolitiker. Außerdem
kehrte der Deutsche Nico Krieger zurück, der zuvor in Belarus wegen
angeblichem Terrorismus zum Tode verurteilt worden war. US-Präsident Joe
Biden begrüßte in Washington, D. C., drei weitere politische Gefangene.
Im Gegenzug ließen die USA, Deutschland und andere europäische Länder
acht russische Personen frei, darunter den sogenannten Tiergartenmörder
Wadim Krassikow und eine Reihe von Spionen. Trotz dieses
Ungleichgewichts hoffen manche, dass durch den Gefangenenaustausch auch
erste Gesprächskanäle für Verhandlungen über einen Frieden in der
Ukraine geschaffen wurden. Zurecht? Anna Sauerbrey, außenpolitische
Koordinatorin der ZEIT, sagt, man müsse den Deal getrennt von den
Friedensverhandlungen betrachten. Im Podcast erklärt sie warum.
Am Wochenende findet in Erfurt der erste Bundeskongress der “Omas gegen
Rechts” statt. Seit sechs Jahren gibt es die Initiative gegen
Rechtsextremismus. Am Samstagnachmittag wird es außerdem eine
Demonstration in der Innenstadt geben. Denn am 1. September finden in
Thüringen Landtagswahlen statt. Die AfD könnte dort nach aktuellen
Umfragen stärkste Kraft mit fast 30 Prozent der Stimmen werden. Autor
Henrik Rampe hat sich die “Omas gegen Rechts” genauer angeschaut. Im
Podcast berichtet er, wie sich der Verein organisiert und welche
Anfeindungen die Mitglieder für ihr Engagement erleben.
Und sonst so? Fünf Schwestern und ein Todesfall.
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Mitarbeit: Clara Löffler, Sophia Boddenberg
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Russland: Der größte Gefangenenaustausch seit dem Ende des Kalten Kriegs
"Omas gegen Rechts": Rechtsextremist Sellner provoziert bei Demo gegen
sein Buch
Thema: Omas gegen Rechts
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10 May 2024 | Update: Warum muss Selenskyjs Chefbodyguard gehen? | 00:09:05 | |
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat den Chef seiner
Leibgarde entlassen. Das geht aus einem Erlass hervor, den das
Präsidentenbüro am späten Donnerstagabend veröffentlicht hat.
Hintergrund dürfte die Verhaftung von zwei hochrangigen Offizieren des
von Serhij Rud geleiteten Sicherheitsdiensts sein. Wieso gibt es selbst
in den höchsten ukrainischen Ämtern noch russlandfreundliche Akteure?
Diese und weitere Fragen beantwortet Denis Trubetskoy, er berichtet für
ZEIT ONLINE aus der Ukraine.
Nach einer öffentlichen Lesung an der Universität Hamburg zu
Judenfeindlichkeit und Antisemitismus ist ein Streit gewaltsam
eskaliert. Schon während der Vorlesung soll es am Mittwoch zu
Zwischenrufen gekommen sein. Die Polizei hat gegen zwei Frauen
Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.
Aktivisten haben versucht, auf das Gelände der Teslafabrik in Grünheide
nahe Berlin vorzudringen. Die Polizei verhinderte das jedoch mit einem
Großeinsatz. Seit Mittwoch haben die Protestierenden zu Aktionstagen
gegen den Elektroautohersteller aus den USA aufgerufen. Sie protestieren
gegen die geplante Erweiterung der Fabrik. Nachdem mehrere kleine
Gruppen daran gescheitert waren, das Fabrikgelände zu betreten, kehrten
die Protestierenden am Nachmittag in ihr Camp zurück.
Was noch? Gute Ernährung hilft Gefängnisinsassen offenbar bei der
Rehabilitation
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Simone Gaul und Constanze Kainz
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Ukraine-Krieg: Ukrainischer Geheimdienst will Anschlag auf Selenskyj
verhindert haben
Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj entlässt den Chef seiner Leibgarde
Antisemitismus: Schlägerei nach Lesung zu Antisemitismus an der
Universität Hamburg
Gaza-Proteste: Was auszuhalten ist
Tesla-Proteste: Vereint im Hass aufs E-Auto
Demonstrationen: Großeinsatz: Proteste am Tesla-Werksgelände und
Verletzte
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15 Mar 2024 | Spezial: Ein geraubtes Leben in Argentinien | 00:42:10 | |
Mitte der Siebzigerjahre versinkt Argentinien im Chaos: Generalstreiks,
Hyperinflation, rechte und linke Gruppen, die sich bekämpfen. Am 24.
März 1976 putscht sich das Militär an die Macht. Der Putsch weckt bei
vielen Argentinierinnen und Argentiniern zunächst Hoffnung. Jetzt geht
es aufwärts, glauben viele. Doch die Junta beginnt eine Jagd auf
politische Aktivistinnen, Journalisten und Gewerkschafter.
Miguel Santucho Navajas ist damals noch nicht einmal ein Jahr alt. Viel
zu jung, um zu verstehen, was im Land vor sich geht – und dass das
Regime seine Eltern im Visier hat. Im Sommer 1976 dringen Soldaten in
die Wohnung ein und verhaften Miguels Mutter Cristina. Den neun Monate
alten Miguel lassen sie zurück.
Daniel wächst im Süden von Buenos Aires auf, unter ganz anderen
Umständen als Miguel. Seine Eltern sind Anhänger der Diktatur. Daniels
Vater ist Polizist in einer Spezialeinheit. Daniel vermutet, dass auch
sein Vater Menschen entführt, vielleicht sogar ermordet hat.
1983 endete die Militärherrschaft. 40 Jahre später begegnen sich Miguel
und Daniel zum ersten Mal. Ihre Vergangenheit ist grundverschieden –
aber es gibt etwas, das die beiden Männer verbindet. In diesem
"Was-Jetzt?"-Spezial erzählen wir die Geschichte von Miguel und Daniel,
deren Leben ohne das Regime wohl ganz anders verlaufen wäre.
Moderation: Pia Rauschenberger
Redaktion: Constanze Kainz
Recherche: Pia Rauschenberger, Stella Schalomon
Sounddesign: Joscha Grunewald
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20 Sep 2024 | Welche Ziele Israel mit den Explosionen im Libanon verfolgen könnte | 00:12:40 | |
Bei den Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies im Libanon sind 32
Menschen getötet worden, mehr als 3.000 wurden verletzt. Beide Male soll
es viele Mitglieder der proiranischen Hisbollah-Miliz getroffen haben.
Die Miliz macht Israel für die Explosionen verantwortlich, und auch
Recherchen von ZEIT ONLINE legen diese Vermutung nahe. Die Operation
zählt zu den aufwendigsten, die der israelische Auslandsgeheimdienst
seit Langem ausgeführt hat. Gezielte Tötungen haben bei Israels
Geheimdiensten Tradition, doch wie gezielt können solche Aktionen sein,
die im unmittelbaren Umfeld Unbeteiligter stattfinden? Über die
moralischen und politischen Implikationen spricht Jörg Lau,
außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, im Podcast.
Fridays for Future haben für den kommenden Freitag zu einem globalen
Klimastreik aufgerufen. Auch in Deutschland sollen an rund 110 Orten
Proteste und Kundgebungen stattfinden. Zuvor war es um die Bewegung eher
still geworden. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat
recherchiert: Wo stehen Fridays for Future heute? Außerdem werfen wir
bei Was jetzt? einen Blick auf die bislang größte Klimaklage gegen die
Bundesregierung.
Und sonst so? Neue Emojis für alle.
Livechat: Kann Woidke die AfD schlagen?
Das Finale der ZEIT-Podcast-Tour 2024: Tickets und Programm
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Clara Hoheisel, Helena Schmidt
Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler
Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an
wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich?
Klimawandel: Fridays for Future kündigt landesweite Demonstrationen an
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07 Jan 2023 | Spezial: Wie groß ist der Einfluss der Waffenlobby in Brasilien? | 00:33:39 | |
In Brasilien hat Lula da Silva von der Arbeiterpartei im Herbst die
Präsidentschaftswahlen gewonnen, diese Woche wurde er ins Amt
eingeführt. Aber die Politik seines rechten Vorgängers Jair Bolsonaro
hat Spuren hinterlassen – Spuren, die Lula das Regieren schwer machen
könnten.
Bolsonaro, der eine zur Pistole geformte Hand zu seinem Markenzeichen
gemacht hat, hat die Waffenlobby in Brasilien massiv gestärkt. Er hat in
zahlreichen Dekreten den Zugang zu Waffen erleichtert – in einem Land
mit einer der höchsten Mordraten der Welt. Nicht nur die Zahl
derjenigen, die Waffen besitzen ist gestiegen, es gibt auch immer mehr
Schießclubs und die Lobbygruppe "Pro Armas", der Bolsonaros Lockerungen
in der Waffengesetzgebung nicht weit genug gehen. Für viele von ihnen
ist Schießen kein bloßes Hobby, sondern ein politischer Auftrag.
Diese Politik rückgängig zu machen, wird für Lula nicht leicht: Im neu
gewählten Kongress hat nicht seine Partei, sondern die Partei Bolsonaros
(PL) die meisten Stimmen. Die Abgeordneten der PL bilden, zusammen mit
Abgeordneten anderer Parteien, den sogenannten Waffenflügel. Sie
verfolgen eine dezidiert waffenfreundliche Politik, viele von ihnen
gehören der Bundespolizei oder dem Militär an. Lula da Silva kann als
Präsident zwar Dekrete seines Vorgängers rückgängig machen, für Gesetze
braucht er jedoch eine Mehrheit im Kongress.
Was-Jetzt?-Host Azadê Peşmen war in Brasilien vor Ort und hat einen
Schießclub besucht, mit einem Wissenschaftler, einer Politikerin und dem
Gründer der Waffenlobby Pro Armas gesprochen. Wie konnte der Umgang mit
Waffen das Land so spalten? Und was kann der jetzige Präsident Lula da
Silva ohne Mehrheit im Kongress überhaupt ausrichten?
Produktion: Azadê Peşmen
Redaktion: Mounia Meiborg
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Links zur Folge:
Bolsonaro gegen Lula: Steht das Land vor einem Neuanfang?
Waffendgesetz in Brasilien: "Lula verschärft per Dekret Waffenkontrolle"
Wahl in Brasilien: Jair Bolsonaro in die USA ausgereist
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25 Feb 2024 | Zweckoptimismus und Europawahlkampf | 00:11:24 | |
Dass sich weite Teile der FDP von der Ampelregierung entfremdet fühlen,
tritt immer offener zutage: Gerade erst hat Marie-Agnes
Strack-Zimmermann im Bundestag einem Oppositionsantrag zu möglichen
Taurus-Lieferungen zugestimmt – obwohl sie einer Regierungsfraktion
angehört. Wenige Tage zuvor hatte sich FDP-Generalsekretär Bijan
Djir-Sarai noch deutlicher von der Ampel distanziert. Eine schwarz-gelbe
Regierungskoalition sei besser in der Lage, die Probleme des Landes
"richtig zu analysieren und auch gemeinsam Lösungen zu finden", sagte er
der Bild am Sonntag. Doch es gibt sie noch, die Verteidiger der in der
Bevölkerung eigentlich nicht mehr mehrheitsfähigen Ampelkoalition – auch
in der FDP. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto berichtet, wie
Parteivize Johannes Vogel weiter für die Ampel wirbt – und wo er auch
selbstkritisch ist.
Rostock hat, was bald alle Kommunen brauchen: einen Wärmeplan. Um die
Wärmewende in Deutschland voranzutreiben, müssen die Kommunen in den
nächsten Jahren Konzepte vorlegen, wie die Energieversorgung der
einzelnen Gebäude in ihrem Gebiet aussehen soll. Großstädte haben dafür
bis Ende Juni 2026 Zeit, kleinere Städte und Gemeinden bis Ende Juni
2028. Das Gesetz dazu ist Anfang des Jahres in Kraft getreten und
ergänzt das lange umstrittene Heizungsgesetz der Bundesregierung: Erst
wenn eine Kommune einen Wärmeplan hat, müssen Hausbesitzer beim Einbau
einer neuen Heizung darauf achten, dass diese zu mindestens 65 Prozent
mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Maike Rademaker hat für ZEIT
ONLINE recherchiert, von welchen Erfahrungen aus Rostock die Kommunen
lernen können.
Alles außer Putzen: Lauftraining mit High Heels
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann
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Weitere Links zur Folge:
Marie-Agnes Strack-Zimmermann: Die Risikokandidatin
FDP: Die Liberalen
Ampelkoalition: FDP-Generalsekretär wirbt für Koalition mit der Union
Ampelkoalition: "So kann es nicht weitergehen"
Wahlumfragen: Union verliert an Zustimmung, die Ampel stabilisiert sich
Kommunale Wärmeplanung: Eine Stadt baut vor
Energie: Bundesrat stimmt für Wärmeplanungs-Gesetz
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07 Oct 2023 | Spezial: Söders neue Demut | 00:36:38 | |
Bei der Landtagswahl in Bayern an diesem Sonntag könnten die Freien
Wähler und die AfD zusammen bis zu 30 Prozent der Stimmen holen. Was
macht das mit der stolzen Staatspartei CSU und mit Ministerpräsident
Markus Söder, der dringend einen Wahlerfolg braucht?
Mariam Lau aus der ZEIT-Politikredaktion beobachtet Söder und die
politische Lage in Bayern schon sehr lange. In einem Spezial von Was
Jetzt erzählt sie von ihren Erlebnissen im aktuellen Wahlkampf. Und sie
ordnet im Gespräch mit Lisa Caspari die vielen umstrittenen
Charakterzüge Söders ein: Warum wechselt er so häufig seine Meinung?
Welche Eigenschaft hat sie an dem CSU-Chef positiv überrascht? Und wird
Söder sich auch bei der Bundestagswahl 2025 wieder als Kanzlerkandidat
ins Gespräch bringen?
Natürlich ist auch die Affäre um den Chef der Freien Wähler, Hubert
Aiwanger, und das antisemitische Flugblatt aus seiner Jugendzeit Thema
in unserer Langfolge. Mariam Lau berichtet, was sie an Aiwangers
Reaktion auf die Vorwürfe besonders bemerkenswert fand. Und sie erklärt,
warum sich Söder durch sein Abgrenzen von den Grünen abhängig von den
Freien Wählern gemacht hat.
Das Lebensgefühl vieler Bayerinnen und Bayern sprechen die Freien Wähler
und ihr Chef jedenfalls schon lange gut an. Warum das so ist und was das
mit Hubert Aiwangers Akkubohrer zu tun hat, weiß Ursula Münch, die
Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing am Starnberger
See. Die Professorin für Politikwissenschaft erklärt, warum Aiwanger
nach der Affäre in den Umfragen kletterte – das hat durchaus Gründe, die
außerhalb Bayerns zu suchen sind.
Moderation: Lisa Caspari
Redaktion und Produktion: Constanze Kainz
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
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19 Apr 2024 | Update: War das der Gegenschlag? | 00:11:06 | |
In der Nähe der iranischen Großstadt Isfahan hat es in der Nacht auf
Freitag Explosionen gegeben. US-amerikanische Sender berichteten, Israel
habe mit Raketen Ziele innerhalb des Irans angegriffen. Iranische
Regierungsvertreter widersprachen jedoch: Einen Raketenangriff habe es
nicht gegeben. Die iranische Flugabwehr habe über der Großstadt
lediglich drei Drohnen abgeschossen, die aus dem Inneren des Iran
gestartet worden seien. Ob es sich bei dem Vorfall schon um die Reaktion
Israels auf den jüngsten Raketenangriff des Irans handelt, weiß Michael
Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT.
Der Nato-Ukraine-Rat berät heute darüber, wie die Ukraine besser vor
Luftangriffen Russlands geschützt werden kann. Der ukrainische Präsident
Selenskyj hatte nach einem weiteren heftigen Luftangriff am Mittwoch ein
stärkeres Engagement der Verbündeten gefordert. Deutschland plant
bereits, ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem an die Ukraine zu
liefern. Wichtig ist vor allem die Unterstützung aus den USA. Dort
scheint sich die Blockade der Republikaner bei den Ukrainehilfen gerade
zu lockern.
Außerdem im Update: Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seinen Vertrag
mit dem DFB verlängert – er bleibt bis 2026 Trainer der
Nationalmannschaft.
Was noch? Meghan Markle macht ihre eigene Marmelade.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Benjamin Probst
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Explosionen nahe Isfahan: Iran dementiert Berichte über israelischen
Raketenangriff
Nahostkonflikt: Trotz alledem
Ukraine: Annalena Baerbock will Flugabwehrsysteme für Ukraine
"zusammenkratzen"
Charkiw: Russlands zerstörerische Taktik
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11 Feb 2022 | Update: Weg frei für die Impfpflicht | 00:07:58 | |
Die Impfpflicht für Personal im Gesundheitsbereich tritt ab dem 15. März
vorerst in Kraft. Das Bundesverfassungsgericht lehnte es im Eilverfahren
ab, sie vorläufig außer Kraft zu setzen. Einige Bundesländer, vor allem
Bayern, hatten angekündigt die berufsbezogene Impfpflicht auszusetzen.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellt erste Lockerungen der
Coronamaßnahmen in Aussicht. Konkrete Details eines Lockerungsplans
werden vor dem Bund-Länder-Gipfel jedoch nicht bekannt gegeben werden.
Der US-Präsident Joe Biden verweigert einen Evakuierungseinsatz in der
Ukraine, falls es zu einer Invasion durch russische Streitkräfte kommen
sollte. Auch die NATO plant, ihre militärische Präsenz zu verstärken.
Was noch? Die 112 ist europaweit erreichbar. Daran erinnert der "Tag des
Notrufs".
Moderation und Produktion: Erica Zingher
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Salome Bühler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Impfpflicht: Kritik an Impfpflicht in Pflege und Kliniken reißt nicht ab
Corona-Lockerungen: Wir können einen ersten Öffnungsschritt in den Blick
nehmen
Ukraine-Konflikt: Joe Biden fordert US-Bürger in der Ukraine zur
sofortigen Ausreise auf
Europäischer Notruf: Die Nummer in der Not: Retter klären über die 112
auf
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12 Nov 2024 | Update: Noch 103 Tage bis zur Wahl | 00:10:40 | |
Nach dem Bruch der Ampelkoalition haben sich die Fraktionen von SPD,
Union und Grünen auf ein Datum für Neuwahlen geeinigt. Die vorgezogene
Bundestagswahl soll am 23. Februar 2025 stattfinden, muss jedoch noch
von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bestätigt werden. Laut der
Nachrichtenagentur Reuters plant Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die
Vertrauensfrage im Bundestag am 16. Dezember zu stellen. Sollte er diese
Abstimmung verlieren, wäre der Weg für Neuwahlen frei.
Bundeswahlleiterin Ruth Brand hatte betont, dass eine Wahl im Februar
"rechtssicher durchführbar" sei, während sie einen Januar-Termin
aufgrund logistischer Schwierigkeiten ablehnte. Ferdinand Otto,
Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, bewertet, wie
realistisch der Februar-Termin tatsächlich ist, und erklärt, welche
organisatorischen Schritte notwendig sind, um die Wahl erfolgreich
durchzuführen.
In Aserbaidschans Hauptstadt Baku hat am Montag die 29.
Weltklimakonferenz begonnen. Bei seiner Eröffnungsrede verteidigte
Präsident Ilham Alijew den Öl- und Gassektor als unverzichtbar für den
globalen Markt. Aserbaidschan, das stark von Öl und Gas abhängig ist,
will zwar in erneuerbare Energien investieren, fordert aber eine
realistische Einschätzung der Situation. Fast zeitgleich hat ein Gericht
in den Niederlanden dem Erdölkonzern Shell recht gegeben. Das Gericht
hob ein früheres Urteil aus dem Jahr 2021 auf, das Shell verpflichtet
hatte, seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent zu senken. Das Urteil
fällt in eine Zeit, in der die Öl- und Gasindustrie weltweit
Rekordgewinne erzielt. Welches Signal sendet der Beschluss aus den
Niederlanden an die COP29 nach Baku? Elena Erdmann, Redakteurin für
Forschungsdaten im Ressort Wissen, berichtet im Podcast vom Klimagipfel
in Baku.
Außerdem im Update:
Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit, ob der Solidaritätszuschlag
noch verfassungsgemäß ist. FDP-Politiker kritisieren die ungleiche
Behandlung von Steuerzahlern mit unterschiedlichen Einkommen. Sollte das
Gericht der Klage stattgeben, müsste der Staat im kommenden Jahr auf
12,75 Milliarden Euro Soli-Einnahmen verzichten und möglicherweise rund
65 Milliarden Euro an bereits gezahlten Zuschlägen zurückzahlen.
Was noch? Ein Pinguin geht auf Weltreise. Rita Lauter berichtet aus
Australien.
Moderation und Produktion: Hannah Grünewald
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle, Magdalena Inou
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Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.
Weitere Links zur Folge:
Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition
Ampel-Aus: SPD und Union schlagen Neuwahl am 23. Februar vor
Livestream: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußert sich zum Ende
der Ampelkoalition
Olaf Scholz: Gut gelaunt am Abgrund
Thema: Vertrauensfrage
Regierungskrise: Friedrich Merz strebt jetzt offenbar Neuwahl im Februar
an
Liveblog: Ampel-Aus: Mützenich bestätigt 16. Dezember als Datum für
Vertrauensfrage
Neuwahlen: Wird es eine Pannenwahl?
Thema: Aserbaidschan
COP29: Guterres nennt 2024 ein "Lehrstück der Klimazerstörung"
Thema: Ilham Alijew
Thema: Erneuerbare Energien
Klimaschutz: Shell muss seinen CO₂-Ausstoß laut Urteil doch nicht
reduzieren
Niederlande: Gericht in Den Haag ordnet für Shell schärfere Klimaziele
an
Thema: Shell
Weltklimakonferenz: Klimagipfel in Baku – Worum es geht und was die
Hürden sind
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15 May 2023 | Update: Warum die Opposition Erdoğan Wahlmanipulation vorwirft | 00:10:24 | |
Nach aktuellem Stand liegt Recep Tayyip Erdoğan bei der
Präsidentschaftswahl in der Türkei rund vier Prozentpunkte vor dem
Oppositionskandidaten Kemal Kılıçdaroğlu. Da dieses Ergebnis erheblich
von den Umfragen vor der Wahl abweicht, vermutet die Opposition
Wahlmanipulationen. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der
ZEIT, hat die Wahl in Istanbul verfolgt und ordnet ein, wie zuverlässig
die Wahlergebnisse sind.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist heute zu einem
dreitägigen Besuch in die Golfregion gereist. In Saudi-Arabien und Katar
geht es in verschiedenen Gesprächen unter anderem um Friedenslösungen
für die Konflikte im Sudan und im Jemen. In Katar soll es zudem um die
Energiezusammenarbeit gehen.
Nachdem die Grünen bei der Bürgerschaftswahl in Bremen große
Stimmenverluste erlitten haben, hat die Spitzenkandidatin und bisherige
Senatorin für Mobilität und Klimaschutz, Maike Schaefer, ihren Rücktritt
angekündigt. Bereits vor der Wahl stand Schaefer für ihre
Verkehrspolitik in der Kritik.
Was noch? Mit Menschen vom anderen Ende der Welt sprechen – das geht bei
"The World Talks". Heute startet die Anmeldung.
Hier geht es zum Deutschen Podcastpreis.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Weitere Links zur Folge:
- Türkei-Wahl: Das war kein Hochamt der Demokratie
- Türkei-Wahl: Liveblog
- Türkei: News und Infos
- Reise in die Golfregion: Baerbock: Für Friedenslösungen in Jemen und
Sudan werben
- Bremen-Wahl: Grüne Spitzenkandidatin und Umweltsenatorin kündigt
Rücktritt an
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15 Oct 2022 | Spezial: Die absolute Macht des rätselhaften Xi Jinping | 00:35:49 | |
Zero Covid, totale Überwachung, die Unterdrückung der Uiguren oder die
Eskalation mit Taiwan – in China geschehen viele beängstigende Dinge.
Verantwortlich für alles, was im Land geschieht, ist Xi Jinping. Er ist
der Chef der Kommunistischen Partei (KP) und damit auch der Staatschef.
Xifan Yang, die China-Korrespondentin der ZEIT, sagt im Podcast sogar:
Xi sei der Staat. Denn es entscheidet niemand außer ihm. Am Sonntag
beginnt in Peking in der großen Halle des Volkes der 20. Parteitag der
KP, eine rund einwöchige Parteiveranstaltung, die alle fünf Jahre
stattfindet und bei der die Partei ihre wichtigsten Führungsposten neu
besetzt.
Als sicher gilt: Xi wird sich für eine dritte Amtszeit wählen lassen.
Das war allerdings gar nicht so vorgesehen. Denn nach der grausamen
Alleinherrschaft von Mao galt die Regel, dass der Präsident maximal zwei
Amtszeiten, also insgesamt zehn Jahre lang, im Amt sein darf. Gut drei
Jahrzehnte wurde diese Regel auch eingehalten, aber dann kam Xi Jinping.
2018 ließ er die Verfassung ändern, um sich eine dritte Amtszeit zu
sichern. Zwar gibt es inzwischen auch innerhalb der Partei Kritik an
seiner Alleinherrschaft, aber er ist viel zu mächtig, als dass diese
Kritikerinnen und Kritiker ihm etwas anhaben könnten.
Einen Tag vor dem Beginn des Parteitags widmen wir uns China mit einer
Sonderfolge von Was jetzt?. Wir sprechen ausführlich mit Xifan Yang, die
seit 2018 in Peking lebt und für uns aus China berichtet. Wie geht es
den Menschen im Land? Was passiert eigentlich in China, das mehr und
mehr zu einer Blackbox wird? Was bedeutet das alles für die Welt und für
uns in Deutschland? Und vor allem: Wer ist eigentlich Xi Jinping, dieser
rätselhafte, geradezu besessene Mann? Xifan Yang hat sich auf die Suche
gemacht, um mehr über ihn herauszufinden, und berichtet von ihrer
Recherche.
Moderation und Produktion: Simone Gaul
Redaktion: Moses Fendel, Ole Pflüger
Mitarbeit: Xifan Yang, Marc Fehrmann
Voiceover: Mounia Meiborg, Ole Pflüger
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Weitere Links zur Folge:
- Zurück nach vorne
- China hält an umstrittener Null-Covid-Strategie fest
- UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab
- "Meine Mutter sagte zu mir: 'Du bist eine Schande für diese
Familie'"
- Er, der nicht genannt werden darf
- Der neue Mensch
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31 Mar 2022 | Update: Putins krasse Fehleinschätzung | 00:10:11 | |
Der Vormarsch der russischen Truppen in der Ukraine stockt. Im Update
schätzt der außenpolitische Koordinator der ZEIT, Jörg Lau, ein, ob
daher aktuell ein Strategiewechsel der russischen Armee zu beobachten
ist.
Mit 45 Bussen sollen heute Bewohner und Bewohnerinnen der belagerten
Hafenstadt Mariupol in Sicherheit gebracht werden.
Außerdem im Update: Seit die Taliban in Afghanistan die Macht übernommen
haben, hat sich die Hungerkrise im Land drastisch verschärft. Die
Geberkonferenz der Vereinten Nationen bittet bei der Staatengemeinschaft
um vier Milliarden Euro, um den Afghanen und Afghaninnen zu helfen.
Was noch? Satelliten, die im Meer Plastik suchen
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Redaktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Alma Dewerny
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Weitere Links zur Folge:
Russlands Armee: Die schwache Supermacht
Ostukraine: Warum der Donbass für Putin so wichtig ist
Krieg gegen die Ukraine: Russland und Ukraine vereinbaren Fluchtkorridor
aus Mariupol
Liveblog: Ukraine-Krieg: Nato erwartet neue Angriffe auch auf Kiew
Hilfsorganisation: Welthungerhilfe warnt vor Verschärfung der
Hungerkrise in Afghanistan
Was noch: Satelliten, die Plastik im Meer
suchen(https://www.derstandard.at/story/2000134123657/esa-geht-mit-satelliten-auf-plastikjagd-im-meer)
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09 Sep 2023 | Die vielen neuen Gesichter der G20 | 00:11:23 | |
Am heutigen Samstag startet in Indien der G20-Gipfel. Die 19 weltweit
größten Industrie-Staaten und die EU haben viele Konflikte zu
besprechen. Fraglich ist zum Beispiel, ob sich die Teilnehmenden auf
eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen können. Was außerdem die
Abwesenheit der Staatschefs Wladimir Putin und Xi Jinping für den Gipfel
bedeutet, weiß ZEIT-Autor Peter Dausend; er begleitet den Bundeskanzler
Olaf Scholz auf den Gipfel in Neu-Delhi.
Die Grünen sind im bayerischen Landtagswahlkampf zum Feindbild von
gleich fünf Parteien geworden. Ministerpräsident Markus Söder (CSU)
schließt eine Koalition mit ihnen kategorisch aus. Wie die Grünen mit
ihrer Außenseiterrolle in Bayern umgehen, beantwortet Ferdinand Otto,
der die Partei für ZEIT ONLINE im bayerischen Landtagswahlkampf
begleitet hat.
Alles außer Putzen: Kino für alle für 5 Euro
Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
G20-Gipfel: Globales Meeting unter Stress
Xi Jinping: Chinas Staatspräsident
Das Politikteil: Söder hat sich ausgeliefert
Landtagswahl in Bayern: Und am Ende gewinnt wieder die CSU?
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27 Aug 2023 | Spiele, Kostüme und sehr viel Geld | 00:11:17 | |
Am Sonntag geht in Köln die weltgrößte Messe für Computer- und
Videospiele, die Gamescom, zu Ende. Hunderttausende Gamer trafen dort in
diesem Jahr auf 1.227 Aussteller aus 63 Ländern. Eröffnet wurde die
Messe von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der keine
guten Nachrichten für die Spielefans im Gepäck hatte: Angesichts der
Schuldenbremse könne er der deutschen Gamingbranche nicht mehr Geld zur
Verfügung stellen. Doch der Bedarf ist groß, meint Henrik Oerding aus
dem Digitalressort von ZEIT ONLINE. Warum, erklärt er im Podcast.
Außerdem spricht der Redakteur über die aktuellen Spieletrends, die er
auf der Gamescom beobachtet hat.
In Mali bedroht ein alter Konflikt die Sicherheitslage in der
westafrikanischen Sahelzone. Auslöser war der Abzug der UN-Truppen, die
bis dahin an der Stabilisierung des Landes beteiligt waren. Gleichzeitig
gewinnen Terrorgruppen wie der "Islamische Staat" und Al-Kaida an
Einfluss in der Region. Auch sie stellen eine Bedrohung für die 400
deutschen Ortskräfte dar. Doch die Bundeswehr bietet ihnen nicht genug
Schutz, sagt Sahel-Experte Issio Ehrich. Deutet sich in Mali ein
Afghanistan 2.0 an? Antwort auf diese Frage gibt der ZEIT-ONLINE-Autor
bei Was jetzt?.
Klima-Ausrede der Woche: "Aber die Reichen"
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer
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Weitere Links zur Folge:
Mali: Im Sahel droht ein neuer Bürgerkrieg
Gamescom: Für Smartphone-Games fährt man nicht nach Köln
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25 Apr 2022 | Update: Schröder soll gehen | 00:09:03 | |
Nachdem Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) sich in Interviews mit der
"New York Times" weiterhin geweigert hatte, seine engen Verbindungen zu
Wladimir Putin und seine Posten bei russischen Staatskonzernen ruhen zu
lassen, hat SPD-Parteichefin Saskia Esken ihn heute dazu aufgefordert,
aus der Partei auszutreten. Lisa Caspari, Innenpolitik-Redakteurin bei
ZEIT ONLINE, spricht im Podcast über den Umgang der SPD mit Schröder und
die möglichen Auswirkungen auf die nahenden Landtagswahlkämpfe.
Außerdem im Podcast:
US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin
haben bei einem Besuch in der Ukraine neue Militärhilfen für die Ukraine
angekündigt.
Die Unionsfraktion im Bundestag hat wie angekündigt einen Antrag zu
Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine eingereicht.
Was noch? Mann für 505 Tage mit Corona infiziert
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Salome Bühler
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Weitere Links zur Folge:
- SPD: Saskia Esken ruft Gerhard Schröder zum Parteiaustritt auf
- USA: Blinken und Austin sagen weitere Militärhilfe für Ukraine zu
- Krieg in der Ukraine: [Ukrainische Armee wehrt offenbar russische
Angriffe im Osten ab]
(https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/krieg-ukraine-russland-news-liveblog)
- Was noch? 505 Tage mit Corona infiziert
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18 May 2022 | Cyberkrieg: Digitale Nadelstiche statt großer Hackerattacken | 00:13:02 | |
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird längst nicht mehr nur
von Panzern oder Flugzeugen bestimmt. Auch Cyberattacken gehören zur
Bedrohung, der die Ukraine ausgesetzt ist. “Dies ist auch ein Krieg im
Internet und deswegen muss die Ukraine auch im Internet verteidigt
werden”, sagte Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) am Dienstag
bei einem Treffen der G7-Digitalminister. Warum es seit Kriegsbeginn
aber keine groß angelegten Cyberattacken auf die Ukraine gegeben hat,
kann Jakob von Lindern beantworten. Der Redakteur im Digital-Ressort bei
ZEIT ONLINE hat dazu ein Interview mit Matthias Schulze geführt,
Cybersicherheits-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Viele Studierende in Deutschland leben unterhalb der Armutsgrenze. Die
Bundesregierung hatte bereits vor einigen Wochen eine BAföG-Reform auf
den Weg gebracht, mit der die Studierenden ab dem kommenden
Wintersemester mehr Geld erhalten sollen. Vertreter aus der
Studierendenschaft und der Hochschulrektoren halten die Reformvorhaben
aber für unzureichend. Ob die Reformvorschläge die Situation der
Studierenden tatsächlich verbessern können, weiß ZEIT ONLINE-Autorin
Sofie Czilwik.
Und sonst so? Selbst über das Gehalt bestimmen: Warum das Projekt eines
Londoner Start-ups gescheitert ist.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt
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Themenseite: Krieg in der Ukraine
Cybersicherheit: Cyberkrieg in der Ukraine
Krieg im Internet: G7 wollen Ukraine mit Hardware helfen
Bafög: Fast ein Drittel der Studierenden lebt in Armut
Bafög-Erhöhung: Das Bundeskabinett will eine Bafög-Reform auf den Weg
bringen
Selbst über das Gehalt bestimmen: Warum das Projekt gescheitert ist
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08 Apr 2024 | Nicaragua verklagt Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord | 00:10:49 | |
Nicaragua wirft Deutschland vor, durch die politische, finanzielle und
militärische Unterstützung Israels Beihilfe zu einem Völkermord zu
leisten. Deshalb hat Nicaragua die Bundesrepublik vor dem
Internationalen Gerichtshof (IGH) angeklagt. Am heutigen Montag beginnt
in Den Haag die zweitägige Anhörung. ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst
erklärt im Podcast, warum Nicaraguas Klage scheitern könnte.
In den USA werden Fake-News immer häufiger über Pink-Slime-Seiten
verbreitet. So werden Websites genannt, die seriöse Nachrichtenseiten
imitieren, um gezielt Desinformation in die Öffentlichkeit zu tragen.
Betrieben werden Pink-Slime-Seiten häufig von Lobbygruppen, geheimen
Geldgebern oder radikalen politischen Akteurinnen und Akteuren. Lenz
Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu den
pseudojournalistischen Websites recherchiert. Er ordnet ein, ob sie auch
in Deutschland zu einem Problem werden könnten.
Und sonst so? "Lady of the Rings" spuckt Rauch in die Luft.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft
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Gazastreifen: Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zu Genozid vor
Israels Besatzungspolitik: Kein anderer Völkerrechtsverstoß ist so gut
belegt
Israel: Krieg im Nahen Osten
Pink-Slime-Journalismus: Der große Schleimangriff
Zeitungssterben: Der gefährliche Niedergang der Zeitungen in den USA
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01 Jul 2023 | Spezial: Warum Nachtzüge glücklich machen (Wiederholung vom 06.08.2022) | 00:30:46 | |
Weite Strecken über Nacht zurücklegen, schlafend das Klima schonen und
nebenbei vielleicht noch ein kleines Abenteuer erleben. Das versprechen
Nachtzüge – zumindest in der Theorie. Kein Wunder, dass sie in mehreren
europäischen Ländern seit ein paar Jahren eine Renaissance erleben.
Dabei war der Nachtzug in Deutschland vor ein paar Jahren schon so gut
wie tot. Ende 2016 stieg die Deutsche Bahn aus dem Geschäft aus und
begründete das unter anderem mit den schwierigen wirtschaftlichen
Rahmenbedingungen und angeblich fehlender Wirtschaftlichkeit. Einen Teil
des Nachtzugnetzes und auch der Schlaf- und Liegewagen übernahmen damals
die Österreichischen Bundesbahnen und brachten mit dem Nightjet ein
neues Konzept an den Start. Offensichtlich mit Erfolg: Inzwischen wächst
das europäische Netz wieder, fast jedes Jahr kommt eine neue Verbindung
hinzu.
Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten. Denn längst nicht alle,
die gern mit dem Nachtzug reisen würden, können das auch einfach tun.
Auf manchen Verbindungen sind die Plätze im Schlaf- und Liegewagen
nämlich auf Wochen hinaus ausgebucht. Andere Verbindungen, die
jahrzehntelang zuverlässig funktioniert haben, sind eingestellt und es
ist ungewiss, ob und wann sie zurückkehren.
Für diese Sonderfolge von "Was jetzt?" hat sich
ZEIT-ONLINE-Podcastredakteur Moses Fendel im Schlafwagen auf die Reise
von Hamburg nach Zürich gemacht, um das Phänomen besser zu verstehen.
Was sind die Gründe für den derzeitigen Nachtzugboom? Welche Rolle
können sie im Kampf gegen die Klimakrise und für eine Mobilitätswende
spielen? Und was müsste passieren, damit Nachtzüge in Zukunft von so
vielen Menschen genutzt werden, dass sie innereuropäische Flugreisen
überflüssig machen?
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Mounia Meiborg
Mitarbeit: Marc Fehrmann
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19 Mar 2024 | Update: Wie die CDU das Bürgergeld umbauen will | 00:09:37 | |
Der CDU-Parteivorstand hat sich auf Pläne zum Umbau des Bürgergeldes
geeinigt. Sollte die Partei in der nächsten Amtszeit wieder regieren,
will sie eine "neue Grundsicherung" einführen, die das erst 2023 in
Kraft getretene Bürgergeld ersetzt. Die Pläne der CDU sehen unter
anderem vor, Sanktionen schneller, einfacher und unbürokratischer
umzusetzen. In aktuellen Umfragen zur Bundestagswahl ist die CDU
stärkste Kraft, deshalb hat sich Mark Schieritz aus dem
ZEIT-Politikressort das Vorhaben genauer angeschaut. Im Podcast erklärt
er, warum die CDU damit vor allem Symbolpolitik betreibt.
Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz trifft sich
heute die Ukraine-Kontaktgruppe, um die militärische Unterstützung für
die Ukraine zu koordinieren. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius
(SPD) hat ein weiteres Hilfspaket in Höhe von rund einer halben
Milliarde Euro und Munitionslieferungen angekündigt.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin versprach, die Ukraine nicht im
Stich zu lassen.
Der Österreicher Martin Sellner, früherer Chef der rechtsextremen
Identitären Bewegung, darf nicht mehr nach Deutschland einreisen. Das
hat die Ausländerbehörde der Stadt Potsdam entschieden.
Was noch? Versteh einer die Katzen.
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Paulina Kraft
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Bürgergeld: CDU will Bürgergeld radikal umbauen
Bürgergeld: Ein bestrafender Sozialstaat schadet sich selbst
Militär: Ramstein-Konferenz sagt Ukraine Hilfe über Krieg hinaus zu
Liveblog: Ukraine-Krieg
Rechtsextremismus: Extremist Martin Sellner darf nicht mehr nach
Deutschland einreisen
Martin Sellner: Der rechtsextreme Stratege
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29 Oct 2023 | Hisbollah zündelt im Norden Israels | 00:11:45 | |
Die vom Iran finanzierten Hisbollah-Milizen haben in den vergangenen
Wochen immer wieder die Schwachstellen entlang der
libanesisch-israelischen Grenze ausgetestet. Bringt sich die Hisbollah
für einen Angriff auf Israel in Stellung? Und stehen die Menschen im
Libanon hinter der Terrororganisation? Diese und weitere Fragen
beantwortet Stella Männer, sie ist für ZEIT ONLINE in Beirut vor Ort.
Immer wieder finden in Deutschland propalästinensische Demonstrationen
statt. In manchen Städten sind die Kundgebungen teilweise oder sogar
pauschal verboten worden. Begründet werden die Verbote damit, dass es
auf den Kundgebungen zu Gewalt, Gewaltaufrufen oder Gewaltverherrlichung
kommen könnte. Solche Verbote dürfen nicht leichtfertig fallen, sagt
Heinrich Wefing, ZEIT-Politikressortleiter. Er erklärt, wann ein Verbot
angemessen ist.
Alles außer Putzen: Radio einschalten – es wird 100 Jahre alt!
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Matthias Peer und Benjamin Probst
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Israel: "Die Hisbollah bereitet eine Invasion vor"
Hisbollah: Umzingelt
Pro-Palästina-Demonstrationen: Soll man die Demos gegen Israel
verbieten?
Propalästinensische Demonstrationen: Auch die Meinungsfreiheit hat eine
Grenze
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09 May 2022 | Siegesparade trotz fehlenden Sieges | 00:12:04 | |
Tausende Soldaten werden heute über den Roten Platz in Moskau
marschieren, gefolgt von Panzern und Raketenwerfern. Russland feiert den
Tag des Sieges über Nazideutschland. Zum Gedenken an den 9. Mai 1945 und
die Kapitulation der Deutschen Wehrmacht findet heute in der russischen
Hauptstadt eine große Militärparade statt. Die Parade soll die
militärische Stärke Russlands demonstrieren. Welche Bedeutung dieser Tag
für die Ukraine hat, weiß Michael Thumann, außenpolitischer
Korrespondent bei DIE ZEIT und Leiter des Moskauer Büros.
3,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Schleswig-Holsteins älter 16
Jahre hatten gestern die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben und einen
neuen Landtag zu wählen. Die CDU von Ministerpräsident Daniel Günther
wurde dabei erneut stärkste Kraft. Laut aktuellen Prognosen erhält sie
mehr als 40 Prozent. Die SPD verliert mit 15,5 Prozent deutlich und wird
von den Grünen überholt. Die FDP landet auf Platz 4, die AfD kämpft mit
der Fünf-Prozent-Hürde. Peter Dausend, Redakteur im Politikressort von
DIE ZEIT, hat die Wahlen mitverfolgt und spricht mit uns über die
wahrscheinlichste Koalition.
Und sonst so? Die Klinik Floridsdorf in Wien nutzt künftig die Abwärme,
die in einem Rechenzentrum entsteht, für ihre Beheizung.
Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit/Redaktion: Larissa Kögl, Matthias Peer
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Jetzt abstimmen: Was jetzt? beim Deutschen Podcast Preis
Das große ZEIT ONLINE Podcast-Festival in Berlin
Weitere Links zur Folge:
Liveblog: Landtagswahl in Schleswig-Holstein
Liveblog: Ukraine-News
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26 Sep 2023 | Update: Mehr Grenzkontrollen gegen Schleuserkriminalität | 00:09:58 | |
Zur Bekämpfung irregulärer Migration plant Bundesinnenministerin Nancy
Faeser (SPD) die Einführung stationärer Grenzkontrollen an den Grenzen
zu Polen und Tschechien. Die Polizeigewerkschaft und die Grünen haben
sich gegen die Pläne aus dem Innenministerium ausgesprochen, denn laut
Bundespolizei sind die zusätzlichen Kontrollen eine "dauerhafte
Belastung" und "sehr personalintensiv". Jona Spreter, vom Newsdesk bei
ZEIT ONLINE, analysiert die Maßnahmen und erklärt, was die EU mit den
Grenzkontrollen zu tun hat.
Nach der Explosion eines Benzinlagers in Bergkarabach am Montagabend
sind laut dem Gesundheitsministerium der südkaukasischen Region
mindestens 20 Menschen gestorben und 290 Menschen verletzt worden. Die
Betroffenen standen wohl an, um Benzin für die Flucht nach Armenien zu
besorgen. Nach Angaben der armenischen Regierung sind bereits 13.000
Menschen aus Bergkarabach nach Armenien geflohen.
Außerdem im Update:
Vor genau einem Jahr kam es zu Explosionen an zwei deutsch-russischen
Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Der neue Podcast Tatort Ostsee von
ZEIT, ARD und der Süddeutschen Zeitung erzählt von dem Attentat und der
Suche nach den Menschen, die dahinterstecken. Holger Stark,
stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und Leiter des
Investigativressorts, berichtet im Podcast über die Recherche.
Das Team unseres Videoformats Was jetzt? – Die Woche spricht am
Donnerstag über die Wohnungsnot in Deutschland. Und sie wollen von Ihnen
hören: Wie schwierig war es für Sie, Ihre Wohnung zu finden? Schicken
Sie dazu gern eine Sprachnachricht an die +49 40 74305513 oder
wasjetzt@zeit.de.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Migration: Gewerkschaft der Polizei lehnt stationäre Grenzkontrollen ab
Bergkarabach: 20 Tote nach Explosion, 13.000 Menschen fliehen aus
Bergkarabach
Eine historische Niederlage – und wohl unumkehrbar: Eine Kolumne von
Michael Thumann.
Nord-Stream-Anschlag: Was Sie über die Recherche zum Anschlag auf Nord
Stream wissen sollten
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19 Oct 2024 | Wie Pegida uns verändert hat | 00:12:31 | |
Zehn Jahre nach ihrer ersten Demonstration geht die Pegida-Bewegung am
Sonntag ein letztes Mal auf die Straße. Pegida, das steht für
"Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Im
Oktober 2014 hatte sich die migrationsfeindliche Bewegung in Dresden
gegründet. Nun hat Lutz Bachmann, der Pegida-Gründer, über die sozialen
Medien das Ende von Pegida angekündigt und zu einer letzten
Demonstration eingeladen. Warum hört Pegida ausgerechnet jetzt auf? Lenz
Jacobsen ist Redakteur im Politischen Feuilleton von ZEIT ONLINE und
beobachtet die Proteste seit vielen Jahren. Im Podcast analysiert er,
wie Pegida Deutschland in den vergangenen Jahren verändert hat und was
man daraus für die Zukunft lernen kann.
An der australischen Ostküste sind aktuell zahlreiche Strände für
Besucherinnen und Besucher gesperrt, darunter auch der berühmte Bondi
Beach. Der Grund: In und um Sydney wurden in den letzten Tagen Tausende
kleiner schwarzer Kugeln an die Strände gespült. Experten gehen davon
aus, dass es sich hierbei um Teerklumpen handelt. Doch keiner weiß,
woher sie kommen. Rita Lauter aus dem Podcast-Team von ZEIT ONLINE ist
aktuell in Sydney und weiß mehr über die möglichen Ursachen der
angeschwemmten Kugeln. Im Podcast berichtet sie, wie groß die Aufregung
wegen dieser Kugeln ist und wie die Behörden darauf reagieren.
Und sonst so? Die gesündesten Sportarten
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der
Verlosung können Sie hier teilnehmen.
Weitere Links zur Folge:
Thema: Pegida
Pegida: Die besorgten Bürger haben gewonnen
Pegida: Pegida hört auf
Schwarze Kugeln in Sydney: Das Geheimnis der rätselhaften Teerkugeln am
Strand von Sydney
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11 Jan 2024 | Update: Die AfD und die Superreichen | 00:09:21 | |
Rechtsextreme, AfD-Politiker und Unternehmer treffen sich im vergangenen
November zu einer geheimen Tagung nahe Potsdam. Das Thema des Treffens,
von dem das Recherchekollektiv Correctiv am Mittwoch berichtet hat:
Planen, wie man Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland
vertreiben kann. Wie wichtig sind Unternehmer und Geldgeber für die AfD
und die Neue Rechte? Christian Fuchs, Investigativredakteur bei ZEIT und
ZEIT ONLINE, ordnet ein.
Die 207 SPD-Abgeordneten im Bundestag starten heute in ihre zweitägige
Jahresauftaktklausur und wollen über die zweite Hälfte der
Legislaturperiode und das kommende Jahr beraten. Neben den anstehenden
drei Landtagswahlen und der Europawahl wird auch über die
Haushaltspolitik und eine mögliche Reform der Schuldenbremse diskutiert.
Am späten Nachmittag will auch Bundeskanzler Olaf Scholz an der Klausur
teilnehmen, um mit den Abgeordneten über die schlechten Umfragewerte zu
sprechen.
Außerdem im Update: Gesundheitsminister Lauterbach will den gesetzlichen
Krankenkassen nicht mehr erlauben, homöopathische Behandlungen zu
bezahlen.
Was noch? Die Rohrpost saust weiter durch das Bundeskanzleramt
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Redaktion: Hannah Grünewald
Mitarbeit: Benjamin Probst
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Weitere Links zur Folge:
Rechtsextremismus: Was wir über das rechtsextreme Treffen in Brandenburg
wissen
Rechtsextremismus: Das ist die Gastgeberin des Geheimtreffens der
Rechtsextremen
SPD: Die Sozialdemokraten
Ampelkoalition: Wer lähmt hier wen?
Gesetzliche Krankenversicherung: Lauterbach will Homöopathie als
Kassenleistung streichen
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25 Oct 2022 | Update: Das Geraune von der "schmutzigen Bombe" | 00:10:11 | |
Seit einigen Tagen beschuldigt Russland die Ukraine, eine sogenannte
schmutzige Bombe einsetzen zu wollen. Also eine konventionelle Bombe,
die aber radioaktiv verseucht ist. Die Ukraine weist das entschieden
zurück. ZEIT-Militärexperte Hauke Friederichs erklärt im Gespräch: Es
gibt keine Hinweise, dass die Ukraine den Einsatz einer solchen Bombe
vorbereitet. Was also ist der Zweck der russischen Anschuldigungen?
Weitere Themen in der Nachmittagsausgabe des Was-jetzt?-Podcasts:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Kiew. Der neue britische
Premierminister Rishi Sunak hat heute seine Antrittsrede gehalten, die
neue italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hat eine
Regierungserklärung abgegeben.
Was noch? Ein Schiff taucht wieder auf.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Ole Pflüger
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zu unseren Themen:
- Ukraine: Frank-Walter Steinmeier zu Besuch in Kiew eingetroffen
- Giorgia Meloni: "Italien ist voll und ganz Teil Europas und der
westlichen Welt"
- Großbritannien: Rishi Sunak richtet sich in erster Rede an das
britische Volk
- Ukraine-Überblick: Empörung über russische Bombenwarnung, Forderung
nach Marshallplan
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09 Mar 2025 | Schnell, schneller, Sondierungspapier | 00:12:25 | |
Nach rund einer Woche intensiver Sondierungsgespräche haben die Spitzen
von CDU, CSU und SPD ein Sondierungspapier vorgestellt und werden ihren
Parteien nun empfehlen, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Einigungen
wurden in den wichtigen Streitfragen Migration, Finanzen und
Arbeitsmarkt festgehalten. Besonders betont wurde wie schon im Wahlkampf
das Thema Migration. So soll etwa – in Absprache mit europäischen
Partnern – die Zurückweisung von Asylsuchenden an den Grenzen kommen und
der Familiennachzug ausgesetzt werden. Tilman Steffen ist
Politikredakteur. Im Podcast erklärt er die wichtigsten Inhalte des
Sondierungspapiers, was die SPD im Gegenzug für ihre Zugeständnisse bei
der Migrationspolitik bekommen hat und warum die Grünen irgendwie doch
dabei waren. Die Koalitionsgespräche könnten bereits nächste Woche
beginnen, mit dem Ziel, bis Ostern eine Einigung zu erzielen.
Drei Monate nach dem Sturz von Baschar al-Assad wird Syrien erneut von
schweren Kämpfen erschüttert. Die meisten Auseinandersetzungen
konzentrieren sich auf die Küstenregion, die als Hochburg der Alawiten
gilt. Auch der gestürzte Präsident Baschar al-Assad gehörte der
Minderheit der Alawiten an. In Städten wie Dschabla und Latakia kam es
zu schweren Gefechten, auch Ausgangssperren wurden verhängt. Aktivisten
beschuldigen bewaffnete Anhänger der neuen Übergangsregierung der
Massaker, während die syrische Regierung behauptet, Unbekannte hätten
sich mit Uniformen als Regierungstruppen verkleidet, um einen
Bürgerkrieg zu provozieren. Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa
reagierte mit einer Lobeshymne auf die Sicherheitskräfte und rief zu
einem sofortigen Waffenstillstand auf. Yassin Musharbash, Redakteur für
investigative Recherche, ordnet ein, was gerade in Syrien passiert.
Und sonst so? Was doppelte Sprachnachrichten-Geschwindigkeit mit dem
Gehirn macht.
Moderation und Produktion: Fabian Scheler
Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge
Koalitionsbildung: Spitzen von Union und SPD einigen sich auf
Koalitionsverhandlungen
Koalitionsergebnis: Das reicht noch nicht
Koalitionsverhandlungen: Punkt für Merz
Regierungsbildung: Wie geht es jetzt weiter?
Lars Klingbeil: Held seines eigenen Drehbuchs
Sturz von Baschar al-Assad: Das Volk im Zentrum der Macht
Syrien: Was wir über die mutmaßlichen Massaker in Syrien wissen
Syrien: Berichte über Massaker und heftige Kämpfe in Syrien
Ahmed al-Scharaa: Syriens Übergangspräsident kündigt Konferenz des
nationalen Dialogs an
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22 Dec 2022 | Wieso die Taliban Frauen aus der Öffentlichkeit drängen | 00:11:38 | |
Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 wurden
die Frauenrechte massiv eingeschränkt. In einer Regierungserklärung
haben die radikalislamischen Taliban Frauen nun auch die
Universitätsbildung verboten. Wie weit können Frauen noch von der
Öffentlichkeit ausgeschlossen werden? Und könnte sich in dem Land eine
ähnliche Protestbewegung entwickeln wie im Iran? Fragen, die Wolfgang
Bauer beantwortet. Der ZEIT-Reporter der Chefredaktion war in den
vergangenen Jahren immer wieder in Afghanistan unterwegs.
In einer von Elon Musk erstellten Umfrage auf Twitter stimmte die
Mehrheit der teilnehmenden Nutzer dafür, dass er nicht weiter
Vorstandschef der Plattform bleiben sollte. Götz Hamann erklärt, wie
sich Elon Musks Jahr entwickelt hat, seit er Twitter übernommen hat. Der
ZEIT-Redakteur und Digitalexperte klärt auch, warum Musk zwei sehr
unterschiedliche Seiten hat.
Und sonst so? Der gemütlichste Podcast des Jahres: der New Yorker
Fiction-Podcast.
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer
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Weitere Links zur Folge:
Taliban: Machtübernahme in Afghanistan
Afghanistan: Taliban verbieten Universitätsbildung für Frauen
Mädchenschulen in Afghanistan: Algebra im Hinterzimmer
Elon Musk: Chef von Twitter, Tesla und SpaceX Twitter-Abstimmung: Armer
Elon!
Elon Musk: Den Vogel abgeschossen
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14 Jun 2024 | Drei entscheidende Wochen für die Ampel | 00:11:31 | |
Die Bundesregierung plant den Haushalt für das kommende Jahr. Nachdem
alle Parteien der regierenden Ampelkoalition bei der Europawahl schlecht
abgeschnitten haben, stehen sie unter Druck, sich bis zur Sommerpause am
3. Juli auf den Haushalt zu einigen. Bundesfinanzminister Christian
Lindner (FDP) bereitet für das laufende Jahr außerdem einen
Nachtragshaushalt von bis zu elf Milliarden Euro vor. Mark Schieritz ist
stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT und ordnet
im Podcast den Druck auf die Ampelregierung und die Pläne von
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ein.
Mit dem Auftakt der Fußballeuropameisterschaft 2024 am Freitag, wächst
in Deutschland die Hoffnung auf ein Fußballwunder. Beim Eröffnungsspiel
in der Münchner Allianz-Arena spielt die DFB-Elf gegen Schottland. Bis
zum Finale im Berliner Olympiastadion am 14. Juli werden die 24
teilnehmenden Mannschaften auf zehn Städte verteilt gegeneinander
antreten. Über die Stimmung vor der Fußball-EM und die Parallelen zum
Zustand der Ampelregierung berichtet Fabian Scheler aus dem Sportressort
von ZEIT ONLINE.
Und sonst so? Tier-Orakel zur EM: In Leipzig sagt eine Seelöwin die
Ergebnisse voraus.
Moderation und Produktion: Helena Schmidt
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus
Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Ampelregierung: So wenig Zeit. So viel Druck
Politbarometer: Unzufriedenheit mit Ampelregierung auf Rekordniveau
Fußball-EM 2024: Die Welt zu Gast bei Feinden
Was jetzt? – Spezial / Fußball-EM 2024: Sommermärchen 2.0 – wird es
wieder so, wie es nie war?
Fußballeuropameisterschaft 2024: Spielorte, Modus, Favoriten – alles
Wissenswerte zur Heim-EM
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19 Aug 2022 | Update: "Ich habe keinen Einfluss genommen" | 00:08:09 | |
Erneut musste Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor dem
Untersuchungsausschuss zum Cum-Ex-Skandal aussagen. Es geht um die
Frage, ob er und seine Nachfolger ein Strafverfahren im Sinne der
Warburg Bank beeinflusst haben.
Die deutsche Luftwaffe nimmt ab heute an zwei Militärmanövern in
Australien teil. China droht mit Konsequenzen.
In Frankreich, Italien und Österreich gab es schwere Gewitter mit
Stürmen bis hin zur Orkanstärke. Dabei sind mindestens 13 Menschen
gestorben.
Was noch? Corona-Tests für Fische
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Alma Dewerny
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de
Weitere Links zur Folge:
Cum-Ex: Was über die Cum-Ex-Affäre bekannt ist
Cum-Ex-Skandal: Olaf Scholz sagt erneut vor Untersuchungsausschuss aus
Unwetter: Mehrere Tote bei schweren Stürmen in Europa
Was noch: Coronatests für Fische
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19 Nov 2024 | Update: So verwundbar ist das Nervensystem der Welt | 00:09:47 | |
Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der
Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines ist die Sicherheit der öffentlichen
Infrastruktur in der Ostsee verstärkt ins Blickfeld gerückt. Zuletzt
wurden Schäden an gleich zwei Unterseekabeln in der Ostsee gemeldet, am
BCS East-West-Interlink, das Litauen mit der schwedischen Insel Gotland
verbindet – und nun auch am C-Lion1-Kabel, das direkt zwischen Finnland
und Deutschland verläuft. Sowohl das finnische Außenministerium als auch
das Auswärtige Amt der Bundesregierung schließen eine absichtliche
Beschädigung nicht aus. Verteidigungsminister Pistorius sieht sogar
"klare Zeichen" für Sabotage.
Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist vorbei und überraschenderweise gab
es eine gemeinsame Abschlusserklärung. Die Staatengruppe, zu der die
großen Industrie- und Schwellenländer gehören, konnte sich auf einige
Punkte einigen: So fordert die Gruppe unter anderem einen “umfassenden”
Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon. Zudem ruft
sie zur Freilassung aller von der Hamas verschleppten Geiseln auf. Peter
Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, war dort und
ordnet die Entwicklungen ein.
Berlin steht vor umfangreichen Sparmaßnahmen – drei Milliarden Euro
sollen im Landeshaushalt 2025 gekürzt werden. Alle Bereiche sind davon
betroffen. Schmerzhafte Einschnitte sind laut Berliner Bürgermeister Kai
Wegner auch im Kulturbereich zu erwarten: Insgesamt sollen bei der
Berliner Kultur rund 130 Millionen Euro wegfallen, etwa zwölf Prozent
ihres Budgets. Betroffen davon sind unter anderem die Schaubühne, das
Deutsche Theater und der Friedrichstadt-Palast, aber auch die Berlinale
wird im kommenden Jahr mit weniger Geld auskommen müssen. Tobi Müller
ist freier Kulturjournalist und Autor in Berlin. Im Podcast erklärt er,
welche Risiken die Kürzungen für das kulturelle Erbe der Stadt mit sich
bringen und warum strukturelle Veränderungen notwendig sind.
Was noch? Internationaler Männertag.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-Vuković und Magdalena Inou
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Weitere Links zur Folge:
Ostsee: Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland beschädigt
Bundesverteidigungsminister: Boris Pistorius vermutet Sabotage hinter
defekten Ostseekabeln
Unterseekabel: Die Nervenbahnen der Welt sind in Gefahr
Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland
G20-Staaten: G20 fordert Waffenstillstand im Gazastreifen und im
Libanon
Sparpläne in Berlin: Bei der Berliner Kultur fallen rund 130 Millionen
Euro weg
Rundfunk: ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Gericht
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02 Feb 2024 | Update: Der AfD-Umfrageknick | 00:10:59 | |
Die AfD verliert laut mehreren Umfragen an Beliebtheit. Sowohl das
ZDF-Politbarometer als auch der ARD-Deutschlandtrend melden drei
Prozentpunkte weniger Zustimmung für die Partei als noch vor einer
Woche. Trotzdem bleibt die AfD mit rund 19 Prozent in beiden Umfragen
weiterhin zweitstärkste Kraft hinter der Union. Ob es sich bei den
Umfragen lediglich um eine Delle oder doch schon um eine Trendumkehr
handelt, analysiert Michael Schlieben, politischer Korrespondent für
ZEIT ONLINE.
Die Konferenz der Kultusminister von Bund und Ländern hat sich auf ein
milliardenschweres Programm für mehr Bildungsgerechtigkeit geeinigt. Mit
dem sogenannten Startchancen-Programm, das sich die Bundesregierung in
ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen hatte, sollen Kinder und Jugendliche
unabhängig von der sozialen Lage ihres Elternhauses die gleichen Chancen
auf Bildung erhalten. Warum sich die Kultusminister bei dem Programm vom
System Gießkanne verabschieden und ob das Programm tatsächlich
Bildungsgerechtigkeit schafft, weiß Eser Aktay, Redakteur im Ressort
Gesellschaft bei ZEIT ONLINE.
Außerdem im Update: Der Bundestag hat den Bundeshaushalt für das Jahr
2024 beschlossen.
Was noch? Ein Tesla versinkt im Fjord und eine Sauna kommt zur Rettung
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Ole Pflüger
Mitarbeit: Isabelle Daniel und Benjamin Probst
Weitere Links zur Folge:
Wahlumfragen: Blauer Knick nach unten
Protest gegen rechts: Mehr als 300 Demonstrationen in einer Woche
Schulen in sozialen Brennpunkten: Förderprogramm soll Chancen für eine
Million Schüler verbessern
Hans-Peter Blossfeld : "Gleiche Bildungschancen für alle sind eine
Illusion"
Bundeshaushalt: Bundestag beschließt Haushalt 2024
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13 Jan 2024 | Spezial: "Keine Berufsgruppe wird so beansprucht wie die Landwirte" | 00:39:31 | |
Keine Berufsgruppe hat im noch jungen Jahr bisher so lautstark
protestiert wie die Landwirte. Mit Sternfahrten und Kundgebungen
blockierten sie in der verganenen Woche Straßen und Zufahrten. Akut ging
es bei den Protesten darum, die Streichung der Subventionen für
Agrardiesel und die Kfz-Steuer auf Landwirtschaftsfahrzeuge zu
verhindern. Aber die Probleme, denen sich viele Landwirte gegenüber
sehen, reichen tiefer: wachsende Anforderungen, fehlende
Planungssicherheit, eine fragile wirtschaftliche Lage.
In dieser "Was Jetzt?"-Spezialfolge mit Podcast-Host Jannis Carmesin
beantworten ZEIT-Autorin Christiane Grefe Hörerfragen zu den
Versäumnissen in der Agrarpolitik und der Zukunft der Landwirtschaft. In
der Folge kommen auch Landwirte zu Wort: Peter Seeger, konventioneller
Schweine- und Getreidebauer aus Hessen und die Nachwuchslandwirtin Inka
Baumgart.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
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07 Nov 2022 | Schon wieder eine Schicksalswahl für die USA | 00:11:04 | |
Am morgigen Dienstag finden in den USA die Wahlen zwischen den
Präsidentschaftswahlen statt, die sogenannten Midterms. Alle 435
Abgeordneten des Repräsentantenhauses werden neu gewählt, sowie rund ein
Drittel der 100 Senatorinnen und Senatoren. Umfragen zufolge werden die
Demokraten ihre Mehrheit in beiden Kammern verlieren. US-Korrespondentin
Heike Buchter erklärt, woran das liegt.
Das nordrhein-westfälische Dorf Lützerath soll dem Kohletagebau
Garzweiler weichen. Klimaschutz-Aktivisten kämpfen aber noch immer
darum, das Dorf zu erhalten. Raphael Thelen, freier Autor und Reporter,
war zuletzt mehrfach vor Ort und berichtet von seinen Begegnungen mit
zunehmend frustrierten Umweltaktivistinnen und -aktivisten, die sich von
den Grünen immer mehr entfremden.
Und sonst so? Forschende aus der Schweiz haben eine teilweise essbare
Drohne erfunden.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Lennard Simmons und Anne Schwedt
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Weitere Links zur Folge: US-Kongresswahlen: Warum sind die Midterms so
wichtig?
Joe Biden: Gegen diese Gegner kommt er nicht an
Lützerath: Die Grünen sind die neuen Gegner
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12 Oct 2022 | Wie sich die Protestbewegung im Iran verändert | 00:11:32 | |
Nachdem bislang vor allem Studierende und Schülerinnen und Schüler im
Iran die Proteste angetrieben haben, gibt es jetzt Anzeichen, dass sich
die Proteste ausweiten. Wie vor der Revolution von 1979 schließen sich
offenbar Teile der Arbeiterklasse den Protesten an. Haben die Proteste
eine neue Dimension erreicht? Und was unterscheidet sie von den letzten
Protestbewegungen in dem Land? Diese Fragen klärt Jannis Carmesin mit
dem Filmemacher Ali Samadi, der bereits in der Vergangenheit Proteste im
Iran begleitet hat.
Die stark steigenden Preise und die schlechte Konjunktur lassen die Zahl
der Firmenpleiten in die Höhe schnellen. Besonders groß ist Angst im
Osten Deutschlands. August Modersohn ist Redakteur im Leipziger Büro der
ZEIT und erklärt im Podcast, warum ostdeutsche Unternehmen besonders
anfällig für die hohen Energiekosten sind.
Und sonst so? Das vegetarische Krokodil Babiya ist tot.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt
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Weitere Links zur Folge:
- Iran: Proteste gegen das Regime
- Jîna Mahsa Amini: Iran geht verstärkt gegen Demonstranten in
Kurdengebieten vor
- Proteste gegen das Regime: Berichte über Streiks in iranischer
Ölindustrie
- Energiekrise: Zahl der Firmeninsolvenzen im September um ein Drittel
gestiegen
- Insolvenz durch Energiekrise: Für Zombie-Firmen wird es eng
- Energiekrise in Ostdeutschland: Wohlstand in Scherben
- Und sonst so? Das vegetarische Krokodil Babiya ist tot.
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