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09 Jan 2024Frankreich sucht eine neue Regierung00:14:39
Die französische Premierministerin Élisabeth Borne ist am Montagabend zurückgetreten. Frankreich-Korrespondentin Annika Joeres spricht im Podcast darüber, wie es dazu kam und was das für Frankreich bedeutet. In Deutschland haben am Montag bundesweit Protestaktionen und Blockaden von Landwirtinnen und Landwirten gegen die geplanten Kürzungen in der Agrarpolitik begonnen. Rechtsextreme Gruppen versuchen, die emotionalen Proteste zu vereinnahmen. Christian Fuchs aus dem Investigativressort erklärt im Podcast, wer genau hinter den Mobilisierungen steckt und was die Rechten bezwecken. Außerdem teilt August Modersohn aus dem Leipziger ZEIT-Büro seine Eindrücke vom Bauernprotest in Dresden. Zurzeit erkranken viele Menschen an einer Grippe. Olga Herschel aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE erklärt, warum die diesjährige Grippewelle vor allem für Kinder gefährlich werden könnte. Und sonst so? Eine fleißige Maus mit Aufräumfimmel begeistert das Internet. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Bauernproteste Proteste der Landwirte: Die Angst vor der Bauerndämmerung Extremisten bei Bauernprotesten: BKA beobachtet laut Medien rechte Unterwanderung der Bauernproteste Robert Koch-Institut: RKI rät nach Start der Grippewelle zur Impfung [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
29 Jan 2023Neue Hoffnung für Long-Covid-Patienten?00:11:21
Weltweit leiden 65 Millionen Menschen unter Long Covid, also den lang anhaltenden Folgen einer Corona-Erkrankung. Hoffnung macht ihnen das Medikament BC007 – Betroffene fordern nun Studien und eine Marktzulassung des Medikaments. Doch kann diese bald kommen? Darüber spricht Azadê Peşmen mit Ingo Arzt aus dem Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE. Bundeskanzler Olaf Scholz und Entwicklungsministerin Svenja Schulze (beide SPD) reisen kommende Woche nach Brasilien. Dabei geht es auch um den Schutz des Regenwaldes und indigene Volksgruppen wie die Yanomami. Sie waren in den vergangenen Jahren stark von Unterernährung und Krankheiten betroffen, viele Kinder sind gestorben. Die freie Journalistin Lisa Kuner berichtet, wie Brasiliens neue Regierung sie unterstützen will. Alles außer Putzen: der Film She said über die Recherchen zum Fall Harvey Weinstein. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Ein kostenloses Probeabo der ZEIT oder von ZEIT ONLINE können Sie bestellen unter: https://abo.zeit.de/wasjetzt Weitere Links zur Folge: - Long Covid: "Wir hören Sie, wir sehen Ihr Anliegen" - Long Covid: "Es gibt Wochen, da komme ich vor Schmerzen nicht aus dem Bett" - Long Covid: Kolja will nicht sterben, er will sein Leben zurück - Indigene in Brasilien: Genozid-Ermittlungen nach Tod von hundert Kindern der Yanomami - Podcast Das Politikteil: Gespalten, korrupt, systemrelevant: Warum Brasilien uns alle angeht - Amazonas: Können wir lernen, die Welt neu zu sehen? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
24 Jun 2023Sondersendung zum Machtkampf in Russland00:16:59
Der monatelange Machtkampf zwischen dem Chef der Söldnertruppe Wagner und dem russischen Regime ist eskaliert. Am Freitagabend hat sich Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin in einem bewaffneten Aufstand gegen die russische Militärführung gestellt. Seit Anfang des Krieges in der Ukraine hat die paramilitärische Gruppe an der Seite Russlands gekämpft und war maßgeblich an der Eroberung der Stadt Bachmut im Donbass beteiligt. Sein Ziel ist, so sagt Prigoschin es selbst, die in seinen Augen korrupte und unfähige russische Militärführung auszutauschen. Eigenen Angaben zufolge hat die Gruppe Wagner alle militärischen Einrichtungen der Stadt Rostow am Don übernommen und will weiter nach Moskau vorrücken. Diese Angaben lassen sich jedoch noch nicht unabhängig prüfen. In einer Fernsehansprache hat der russische Präsident Wladimir Putin den Aufstand am Samstag als Verrat verurteilt, schwere Strafen angekündigt und die Söldner aufgefordert, sich nicht zu beteiligen. Maxim Kireev ist Russland-Experte aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE und erklärt, was man über Jewgeni Prigoschin wissen sollte und welche Szenarien in Russland jetzt denkbar sind. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Olga Ellinghaus _Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. _ Weitere Links zur Folge: -Jewgeni Prigoschin: Es kann nur einen geben -Russland: Was wir über den Aufstand der Wagner-Gruppe wissen -Liveblog: Ukraine-Krieg Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
16 Feb 2024Wolodymyr Selenskyj hofft auf ein positives Signal in München00:10:34
In München startet heute die 60. Münchner Sicherheitskonferenz. Auf dem internationalen Treffen von Sicherheitspolitikern und Staatschefs wird dieses Jahr unter anderem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet, der am Freitag zusätzlich von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin empfangen wird. Ein Streitpunkt ist, wie Europa im Hinblick auf Russland verteidigungspolitisch auf eine mögliche Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten reagieren sollte. Welche Rolle der Konflikt mit Russland im Vergleich zum Krieg im Gazastreifen gerade spielt und welches Signal die Sicherheitskonferenz an die Ukraine senden könnte, beantwortet Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT. Die AfD könnte ihren Einfluss auf kommunale Stadtsparkassen und Betriebe in diesem Jahr vergrößern, denn mit bundesweiten Umfragen von rund 20 Prozent stehen ihre Chancen nicht schlecht, ihre Ergebnisse in den anstehenden Kommunalwahlen zu verbessern. Wenn im Mai und Juni in neun von 16 Bundesländern neue Stadtparlamente und Gemeinderäte gewählt werden, stehen der rechtsextremen Partei auch Positionen in Aufsichts- und Verwaltungsräten von kommunalen Unternehmen, wie etwa Verkehrsverbünden, Stadtwerken und Sparkassen, zu. Die AfD-Politikerinnen und -Politiker erhalten dort Zugriff auf interne Informationen, zum Beispiel zur kritischen Infrastruktur bei der Energieversorgung. Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur von ZEIT ONLINE, erklärt, welche Macht AfD-Politiker in den Gremien ausüben können und womit die Partei dort bisher vor allem aufgefallen ist. Und sonst so? Internationale Missverständnisse bei Emojis. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Benjamin Probst und Matthias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Alternative für Deutschland: Mein rechter, rechter Platz ist leer Junge Menschen und Rechtsextremismus: Faschismus, aber trendy Münchner Sicherheitskonferenz: Darum geht es bei der Münchner Sicherheitskonferenz Münchner Sicherheitskonferenz: Internationale Sicherheitspolitik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
28 Jul 2023"Europa wird solche Feuer häufiger erleben"00:10:21
Weltweit steigt die Anzahl der Waldbrände und vielerorts bricht die anhaltende Hitze Temperaturrekorde. Fachleute sind sich einig, dass der Klimawandel Grund für die Hitzewellen in Südeuropa, China und den USA ist. Im Podcast erklärt Elena Erdmann, worauf man sich hierzulande und in Europa in den kommenden Jahren einstellen muss. China droht wiederholt dem Inselstaat Taiwan mit einer Invasion. Dennoch rechnet ein Großteil der Bevölkerung Taiwans nicht mit einem Angriff. Diese Sicherheit schöpfen die Menschen aus der heimischen Mikrochip-Produktion. Andreas Lorenz ordnet ein, wie sicher Taiwan wirklich vor China ist. Und sonst so? Gibt es Otternachwuchs im Saarland? Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Hitze und Dürre: Waldbrände führen zu Chaos auf Rhodos Waldbrände: Waldbrände, die sich der Mensch selbst gelegt hat TSMC: Taiwan ist der wichtigste Chiphersteller der Welt. Bisher war das auch ein Schutz im Konflikt mit China China und Taiwan: Darum geht es im Taiwan-Konflikt Taiwan: Sorglos vor der Invasion Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
29 Jan 2025Stimmt die AfD mit Merz?00:13:10
Diesen Mittwoch will Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz ernst machen. Im Bundestag will er seine angekündigten Anträge für eine schärfere Migrations- und Sicherheitspolitik einbringen. Geplant sind zwei Entschließungsanträge: Der erste enthält einen Fünf-Punkte-Plan "für sichere Grenzen und das Ende der illegalen Migration", der zweite insgesamt 27 Punkte mit Sofortmaßnahmen "für eine wirksame Stärkung der Inneren Sicherheit und zur Beendigung der illegalen Einwanderung".  Fabian Reinbold ist politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was konkret in den Anträgen steht, die die Union in den Bundestag einbringen will – und ob die AfD wohl für die Anträge stimmen wird. Das chinesische Start-up DeepSeek ist gerade dabei, KI-Marktführern wie OpenAI ernsthafte Konkurrenz zu machen. DeepSeek ist seit einigen Tagen auf Platz eins der Apple-App-Store-Charts. Das Sprachmodell R1, das hinter der KI steht, soll ähnlich leistungsstark sein wie das Premium-Modell von ChatGPT – ist aber kostenlos und offenbar auch deutlich effizienter. Im Gegensatz zu den KI-Modellen war R1 in der Entwicklung wohl wesentlich kostengünstiger. Jakob von Lindern ist der stellvertretende Leiter des Digitalressorts bei ZEIT ONLINE. Im Podcast analysiert er, wie die US-Unternehmen nun auf die neue chinesische Konkurrenz reagieren.  Und sonst so? Der traditionelle Löwentanz zum chinesischen Neujahr   Moderation und Produktion: Henrik Oerding Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Unionsanträge zur Migration: Scholz bezeichnet Verhalten der Union in Asylpolitik als "empörend" Migrationspolitik der Union: Merz stellt der AfD eine Falle DeepSeek: Warum ein KI-Tool aus China die Kurse von Techaktien einbrechen lässt Künstliche Intelligenz: KI-Start-up DeepSeek lässt Techaktien weltweit sinken Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
23 Jun 2022Update: Habeck schlägt Alarm00:08:53
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat die zweite Stufe des Notfallplans Gas ausgerufen. "Gas ist in Deutschland ab sofort ein knappes Gut", sagt Habeck. Zwar sei die Versorgung im Moment noch gewährleistet, es dürfe sich aber niemand in falscher Sicherheit wähnen. Was die Entscheidung der Bundesregierung für Unternehmen und Verbraucher bedeutet, erläutert ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteurin Marlies Uken im Gespräch mit Jannis Carmesin. Mit welcher Strategie soll Deutschland in den dritten Corona-Herbst gehen? Die Frage stellt sich akut, weil das bisherige Infektionsschutzgesetz am 23. September ausläuft und eine Lösung für die Zeit danach noch nicht in Sicht ist. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen sagt: Die Zeit dränge – und wegen der parlamentarischen Sommerpause könnte die neue Gesetzgebung erneut erst im letzten Moment durch den Bundestag gehen. Außerdem im Update: Der Mangel an Erziehern und Lehrerinnen wird immer gravierender, heißt es im neuesten Bildungsbericht des Bundes. Was noch? China will, dass Influencer in Zukunft Ahnung haben. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Moses Fendel Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: - Gasversorgung: "Gas ist von nun an ein knappes Gut in Deutschland" https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-06/robert-habeck-will-offenbar-alarmstufe-des-notfallplans-gas-verkuenden - Notfallplan Gas: Wird es jetzt so richtig teuer? - Bildung: Der große Ansturm an Schülern kommt gerade erst - Was noch? Bullshit-Verbot in China Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
06 Jul 2022Update: Schon wieder Regierungskrise00:09:51
Der britische Premierminister Boris Johnson erlebt seine wohl schwerste Regierungskrise. Aus Protest gegen seine Amtsführung sind bereits einige Ministerinnen und Minister zurückgetreten. Andere Kabinettsmitglieder stehen aber weiter hinter ihm, Johnson selbst lehnt einen Rücktritt ab. Ist Boris Johnsons Regierung nun am Ende? Und was könnte passieren, wenn der Premierminister nicht freiwillig abtritt? Das erklärt Bettina Schulz, die für ZEIT ONLINE aus London berichtet. Außerdem in der Nachmittagsausgabe des Was Jetzt?-Podcasts: Die Bundesregierung hat sich auf einen Gesetzesentwurf für ein Chancen-Aufenthaltsrecht geeinigt. Tausende Ausländerinnen und Ausländer sollen so eine langfristige Bleibeperspektive erhalten. In der EU werden Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke vermutlich als nachhaltig eingestuft. Im Europaparlament gelang es Gegnern am Mittwoch nicht, die Pläne mit einer Abstimmung zu stoppen. Österreich und Luxemburg haben unterdessen angekündigt, gegen die Einstufung von Gas und Atomkraft als nachhaltige Investition rechtlich vorzugehen. Was noch? Ein ukrainischer Spitzenkoch eröffnet eine “Kulturbotschaft” in London. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Regierungskrise in London: "Es ist klar, dass diese Regierung jetzt zusammenbricht" Regierungskrise in Großbritannien: Dem Sturz entgangen – vorerst Großbritannien: Tory-Abgeordneter fordert neues Misstrauensvotum gegen Boris Johnson Integration: Organisationen kritisieren Chancen-Aufenthaltsrecht als unzureichend Themenseite: Bleiberecht EU-Taxonomie: Gas und Atom erhalten Ökolabel – Gegner scheitern im EU-Parlament EU-Taxonomie: Ein Supergau für das Klima Ein ukrainischer Spitzenkoch eröffnet eine “Kulturbotschaft” in London. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
10 Jul 2022Spezial: Wie entsteht eine "Was jetzt?"-Folge?00:25:39
Seit fast fünf Jahren gibt es den Was jetzt?-Podcast. Mit Beginn der Corona-Pandemie haben wir im März 2020 angefangen, neben einer Folge am Morgen auch ein Update am Nachmittag zu veröffentlichen. Und seit Kurzem veröffentlichen wir auch am Wochenende regelmäßig Folgen. Zeit also, mal hinter die Kulissen zu schauen. Wie sieht so ein Tag in der Redaktion aus? Wie kommen die Hosts zu ihren Themen und Gesprächspartnern? Was kann – von den Interviews über den Schnitt bis hin zum Upload – so alles schiefgehen? Und was macht eigentlich der Podcaster vom Dienst? In dieser Langfolge begleiten wir die Podcastproduktion einen Tag lang in der Redaktion. Und wir beantworten Fragen, die unsere Hörerinnen und Hörer uns beim Podcastfestival gestellt haben. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit und Redaktion: Pia Rauschenberger, Fabian Scheler _ Feedback können Sie uns wie immer schicken an wasjetzt@zeit.de. _ Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
19 Aug 2024Politshow und Proteste auf dem Parteitag der Demokraten00:11:11
Am heutigen Montag beginnt in Chicago der Parteitag der US-Demokraten. Die Veranstaltung, bei der sich Kamala Harris und Tim Walz als Kandidaten einer geschlossenen Partei präsentieren wollen, könnte von Demonstrationen gegen den Gazakrieg und die US-Unterstützung für Israel überschattet werden. Wie gefährlich diese Proteste für die Kampagne von Harris und Walz werden könnten und wie die Partei sich darüber hinaus inhaltlich ausrichten will, ordnet US-Korrespondentin Johanna Roth ein, die den Parteitag vor Ort begleitet. Am Wochenende ist bekannt geworden, dass der jüngst verabschiedete Haushaltsentwurf der Ampelregierung keine neuen Militärhilfen für die Ukraine vorsieht. Bereits genehmigtes Material soll wie geplant an die Ukraine geliefert, neue Anträge jedoch nicht mehr berücksichtigt werden. Stattdessen setzt die Bundesregierung laut der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS) darauf, dass die Ukraine weitere Ausrüstung aus den Zinserlösen auf in Europa eingefrorene russische Bankeinlagen finanziert. Wie das funktionieren soll und welche Fragen offen bleiben, analysiert ZEIT-ONLINE-Redakteur Sören Götz. Und sonst so? Sommerloch beim Blutspenden Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Parteitag in Chicago: Gelingt den US-Demokraten die Inszenierung als geschlossene Partei? US-Wahlkampf: Das Versprechen eines Neuanfangs Kamala Harris und Tim Walz: Die neuen Demokraten Bundeshaushalt: Regierung will Ukraine offenbar kein zusätzliches Geld bereitstellen Ukrainehilfe: Russisches Erspartes für die Ukraine – geht das? Einigung im Haushaltsstreit: So nicht, Herr Lindner! Etat 2025: Koalitionsparteien einigen sich auf Haushalt mit Milliardenloch Bundeshaushalt: Einigung im Haushaltsstreit Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
10 May 2023Eskaliert der Streit beim Flüchtlingsgipfel?00:12:00
Seit Wochen streiten Bund und Länder um die Finanzierung der Unterkünfte für Geflüchtete. Ob bei dem heutigen Gipfeltreffen eine Lösung gefunden wird, ist fraglich. Tilman Steffen, Politikredakteur von ZEIT ONLINE, ordnet ein, wie wahrscheinlich eine Einigung ist. 160 zufällig ausgewählte Menschen aus Deutschland sollen bald die Politik beraten: Die Bundesregierung hat sich auf die Einführung eines Bürgerrats im Bundestag geeinigt. Lenz Jacobsen ist ZEIT ONLINE Redakteur mit Schwerpunkt Demokratie und berichtet im "Was Jetzt?"-Podcast, was sich die Ampel-Koalition von dem Gremium erhofft. Und sonst so? Warum es mehr Frauen im Weltall geben sollte. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Lisa Pausch und Melina Crispin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Flüchtlingsgipfel: Länder fordern Pro-Kopf-Pauschale für Flüchtlingsversorgung Flüchtlingsgipfel: Länder werfen Kanzleramt falsche Berechnung zu Flüchtlingen vor Bürgerrat: Die Losbürger Demokratie: Politik kann doch jeder Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
31 Jan 2024Israel: Eine Mehrheit für den Krieg?00:10:36
Seit fast vier Monaten sind die aus Israel verschleppten Geiseln in der Gewalt der Hamas. Immer wieder demonstrieren Israelis für die Freilassung aller Geiseln. 60 Prozent der jüdischen Bevölkerung Israels würde einem erneuten Deal mit der Hamas jedoch nicht zustimmen, wenn im Gegenzug alle in Israel palästinensischen Gefangenen freigelassen und eine völlige Einstellung des Krieges in Gaza erfolgen würde. Das geht aus einer neuen Umfrage des Israel Democracy Institutes hervor. Steffi Hentschke berichtet für ZEIT ONLINE aus Tel Aviv. Im Podcast erklärt sie, welche Szenarien für die Zukunft Gazas momentan in Israel diskutiert werden. Politiker unterschiedlicher Parteien zeigen sich besorgt über die angekündigte Gründung der Dava-Partei. Dava steht für Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch. Kritiker vermuten eine Nähe zu dem türkischen Präsident Recep Tayyip Erdoğan und seiner Partei AKP. Am 09. Juni wird Dava zur Europawahl antreten. Allerdings noch nicht als Partei, sondern vorerst als politische Vereinigung. Die Partei streitet eine Nähe zu Erdoğan ab und spricht von einer Hetzkampagne. Wofür sie tatsächlich steht, weiß Christian Parth. Er ist Politikredakteur bei ZEIT ONLINE und spricht im Podcast darüber, wie die Partei politisch einzuordnen ist. Und sonst so: Der kleine Hund Efruz liebt das Meer und besurft die Strände Perus. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Anne Schwedt und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Israel und Gaza Israel: Angehörige von Hamas-Geiseln protestieren vor Netanjahus Haus Dava: CDU warnt vor Erdoğans neuer Partei in Deutschland Der surfende Jack Russel Terrier Efru [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
07 Oct 2024Update: "Das Mitgefühl scheint ein Jahr später aufgebraucht"00:10:39
Heute jährt sich der Überfall der Hamas auf Israel zum ersten Mal. Am 7. Oktober 2023 feuerte die Terrororganisation Tausende Raketen auf Israel ab, tötete mehr als 1.200 Menschen und entführte knapp 250 Geiseln in den Gazastreifen. Auch am heutigen Jahrestag haben die Hamas aus dem Gazastreifen und die Hisbollah aus dem Libanon Raketen auf Israel abgefeuert. Währenddessen wurde bei zahlreichen Gedenkveranstaltungen den Opfern des 7. Oktobers gedacht.  Ein neues Lagebild des Zentralrats der Juden zeigt, dass es unsicherer geworden ist, in Deutschland als Jüdin oder Jude zu leben. Das haben laut des Berichts 82 Prozent der befragten jüdischen Gemeinden angegeben. Sascha Chaimowicz, Chefredakteur des ZEITmagazins, ordnet ein, wie sich die Stimmung in Deutschland seit dem 7. Oktober und Israels Gegenschlägen verändert hat. Die US-amerikanischen Forscher Victor Ambros und Gary Ruvkun erhalten den diesjährigen Medizinnobelpreis für ihre Entdeckung der microRNA. Jakob Simmank, Leiter des Gesundheitsressorts bei ZEIT ONLINE, erklärt, was die Entdeckung so besonders macht. SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert hat seinen Rücktritt bekannt gegeben und dafür gesundheitliche Gründe genannt. Bei der Bundestagswahl will er auch nicht mehr als Kandidat antreten. Über die Nachfolge von Kühnert will die SPD zeitnah entscheiden. Was noch? Der 7. Oktober war auch der Gründungstag der DDR – im Jahr 1949. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Juden in Deutschland: Wieder allein Libanon: Im Sieben-Fronten-Krieg Krieg in Nahost: Scholz fordert Waffenstillstand und politischen Prozess in Nahost Zentralrat der Juden: 42 Prozent der jüdischen Gemeinden melden Antisemitismus Nobelpreise 2024: Medizinnobelpreis für Entdecker der microRNA SPD: Kevin Kühnert tritt als SPD-Generalsekretär zurück Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
25 Nov 2023Doch keine Chips aus Magdeburg?00:11:23
Ein 60-Milliarden-Loch hat das Bundesverfassungsgericht in die Finanzplanungen der Bundesregierung gerissen. Zahlreiche Förderprogramme wurden mit dem Klima- und Transformationsfonds geplant – jetzt stehen sie auf der Kippe. Eins davon: eine neue Halbleiter-Fabrik in Magdeburg. Jurik Caspar Iser ist Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er ein, was hier für die Region auf dem Spiel steht. Zum dritten Mal verabschiedet sich Thomas Gottschalk heute Abend endgültig von "Wetten, dass..?". Im September 1987 übernahm Gottschalk die Samstagabendshow von dem Erfinder des Formats, Frank Elstner. Dieses Mal dabei sein wird neben Prominenten wie Cher, Shirin David und Bastian Schweinsteiger auch ZEIT-ONLINE-Kulturredakteur Daniel Gerhardt – allerdings im Publikum und nicht auf der Bühne. Im Podcast spricht er darüber, was mit "Wetten, dass..?" verloren geht. Alles außer Putzen: Der perfekte Moment, um die Gefriertruhe abzutauen Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bundeshaushalt: Jetzt wird abgerechnet CO₂-Budget: Was, wenn die Menschheit ihr Konto überzieht? Intel in Magdeburg: Eine Stadt bangt um ihre Zukunft Thomas Gottschalk: "Ich bin ein Gesichtsvermieter" Abo-Aktion für "Was Jetzt"-Hörer: (www.abo.Zeit.de/wasjetzt) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
06 Apr 2024Javier Milei: Ein Staatsfeind als Staatsoberhaupt00:11:12
Vor knapp einem halben Jahr wurde Javier Milei zum argentinischen Präsidenten gewählt. Mit einem radikalen Sparprogramm will der Ökonom die Wirtschaftskrise in Argentinien lösen. Um die Staatsausgaben zu senken, hat seine Regierung unter anderem rund 15.000 Staatsbedienstete entlassen und viele Ausgaben zurückgefahren. Doch Mileis Reformen sorgen für Widerstand in der Bevölkerung. Immer wieder gibt es Proteste und Streiks, während Arbeitslosigkeit und Armut zunehmen. Im Podcast zieht ZEIT-Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher eine Zwischenbilanz zu Mileis bisheriger Amtszeit. Dieses Wochenende wird es warm in Deutschland. Bis zu 30 Grad soll es mancherorts geben. Die hohen Temperaturen lassen sich darauf zurückführen, dass warme Luft aus Nordafrika nach Europa strömt. Das bringt nicht nur Wärme, sondern auch Staub aus der Sahara nach Deutschland. Wie sich der Wüstenstaub auf das Wetter auswirkt und wieso wir gerade ein Extremwetterereignis erleben, erklärt Özden Terli, ZEIT-ONLINE-Kolumnist und Meteorologe beim ZDF. Alles außer Putzen: Per Klage zur Sonnenfinsternis. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Javier Milei: Der Feind seines Staates Javier Milei: "El Loco": Javier Milei und das verzweifelte Argentinien Javier Milei: "Milei glaubt nicht an die Demokratie. Er hasst den Staat" Javier Milei: Argentinische Regierung entlässt 15.000 Staatsbedienstete Özden Terli: "Diese Wüstenluft gehört hier nicht her" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
14 Jun 2023Ampelkoalition besteht Zerreißprobe00:11:15
Nach wochenlangem Streit haben sich die Koalitionspartner auf einen Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes geeinigt. Nachdem sich gestern unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in die festgefahrenen Verhandlungen eingeschaltet hatte, beendete die FDP ihre Blockade und stimmte einer ersten Lesung des Gesetzes im Bundestag zu. Ferdinand Otto, innenpolitischer Redakteur bei ZEIT ONLINE, analysiert im Podcast, wie es zwischen den Ampel-Partnern doch noch zu einer Einigung kam. Die Europäische Union möchte mit einer Verordnung die Anwendung von künstlicher Intelligenz regulieren. Nach langen Verhandlungen haben sich die entsprechenden Ausschüsse des Europäischen Parlaments nun auf eine Position geeinigt. Heute stimmt das EU-Parlament über die Verordnung ab. Jakob von Lindern, der das Digitalressort von ZEIT ONLINE leitet, erklärt im Podcast, welche Regeln und Pflichten die EU einführen möchte. Und sonst so? Fette Beute für Trierer Diebe. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Christina Felschen und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Bundesregierung: Koalition erzielt Einigung im Heizungsstreit - AI Act: Hey ChatGPT, hier gelten Regeln - KI-Verordnung: So kriegen wir nie ein europäisches ChatGPT Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
18 Jun 2024Update: Russisch-nordkoreanische Tauschgeschäfte00:09:45
Erstmals seit 24 Jahren besucht der russische Präsident Wladimir Putin Nordkorea. Der Kreml spricht von einem "freundschaftlichen Staatsbesuch" auf persönliche Einladung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un. Beobachter vermuten, dass es bei dem Treffen vor allem um strategische Interessen geht. In einem Schreiben, das nordkoreanische Staatsmedien am Dienstag veröffentlicht haben, kündigt Putin die Entwicklung "alternativer Handelsmechanismen" an, die "nicht vom Westen kontrolliert werden". Kim Jong Un wiederum sprach schon zuvor von einem "neuen Kalten Krieg" – und darin sieht er Russland als seinen treuesten Verbündeten. Was ist das für eine Allianz, die sich da formt? Maxim Kireev ist ZEIT-ONLINE-Redakteur für internationale Politik. Im Podcast ordnet er ein, was Nordkorea von Russland will und was es mit den sogenannten alternativen Handelsmechanismen auf sich hat. Die Klimaschutzgruppe Ende Gelände – erkennbar an weißen Maleranzügen und bekannt für Großaktionen in deutschen Braunkohlerevieren – wird vom Bundesverfassungsschutz nun als extremistischer Verdachtsfall eingestuft. Das geht aus dem Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2023 hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verfassungsschutzchef Thomas Haldenwang an diesem Dienstag vorgestellt haben. Damit darf der Verfassungsschutz die Gruppe künftig strenger überwachen, zum Beispiel mithilfe von V-Leuten. Der Verfassungsschutz sieht bei Ende Gelände eine "Verschärfung von Aktionsformen bis hin zur Sabotage". Christian Parth aus dem ZEIT-ONLINE-Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft berichtet im Podcast, was Mitglieder der Gruppe dazu sagen. Außerdem im Update: Vor dem Oberlandesgericht in München beginnt der dritte große Prozess gegen das mutmaßliche Reichsbürgernetzwerk um Heinrich XIII. Prinz Reuß.  Was noch? Die Menschen in Deutschland schlafen überraschend lange. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Russland: Wladimir Putin reist nach Nordkorea und Vietnam Korea-Konflikt: Südkorea gibt Warnschüsse an Grenze zu Nordkorea ab Diplomatie: Putin besucht Nordkorea und Vietnam Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände als extremistischer Verdachtsfall eingestuft Verfassungsschutzbericht: Ende Gelände kritisiert Einstufung als extremistischer Verdachtsfall Bundesministerium des Innern und Heimat: Verfassungsschutzbericht 2023 Thema: Verfassungsschutz Extremismus: Dritter Terrorprozess gegen Reichsbürger-Gruppe Reuß Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
25 Oct 2023Update: Wieso Guterres' Rede Israel empört00:10:03
António Guterres hat mit seinen Aussagen über den Krieg im Nahen Osten einen Eklat ausgelöst. Israels UN-Botschafter forderte als Reaktion auf die Rede prompt den Rücktritt des UN-Generalsekretärs. Wie problematisch waren Guterres' Aussagen? Nils Markwardt, politischer Feuilletonist bei ZEIT ONLINE, ordnet die Rede von Guterres ein. Außerdem plädiert er dafür, die Komplexität des Konflikts anzuerkennen. Die Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf für schnellere Abschiebungen gebilligt. In Zukunft sollen Asylbewerber, die kein Aufenthaltsrecht haben, schneller ausgewiesen werden können. Lisa Caspari ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE und erklärt, warum das geplante Gesetz wohl wenig verändern wird. Außerdem im Update: Nach dem verheerenden Schiffsunglück in der Nordsee ist die Suche nach den vier Vermissten eingestellt worden. Was noch? Ein Reiseführer mit den einsamsten Straßen der USA. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Debatte über Israel: Es ist eben kompliziert Nahostkonflikt: Der Krieg begann um 6.30 Uhr Vereinte Nationen: Israels UN-Botschafter fordert Rücktritt von Generalsekretär Guterres Migration: Bundesregierung beschließt Gesetz für schnellere Abschiebungen Nordsee: [Suche nach vier vermissten Seeleuten eingestellt] (https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2023-10/nordsee-frachter-helgoland-suche-havariekommando) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
20 Aug 2024Wie viel Sahra Wagenknecht steckt im BSW?00:10:38
Am 1. September wird in Thüringen eine neue Landesregierung gewählt. Nach aktuellen Umfragen könnte das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) dort auf 19 Prozent der Stimmen kommen – und damit eine entscheidende Rolle bei der Regierungsbildung spielen. Am Montag stand die Gründerin Wagenknecht in Eisenach zum ersten Mal mit der Spitzenkandidatin Katja Wolf auf der Bühne. Wie nah stehen sich Wolf und Wagenknecht politisch? Und ganz allgemein: Wie ist die Beziehung zwischen den Landesverbänden und der Namensgeberin? Antwort darauf gibt Lisa Caspari aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE.  Innenministerin Yvette Cooper hat eine Überprüfung der britischen Antiextremismusstrategie angeordnet. Sie will stärker gegen Extremismus vorgehen und dabei nicht nur Islamismus oder Rechtsextremismus in den Blick nehmen. Auch extreme Frauenfeindlichkeit soll künftig als Form des Terrorismus gewertet werden. Im Juli hatte der National Police Chiefs’ Council (NPCC) einen Bericht veröffentlicht, demnach entsprechende Gewalttaten in den vergangenen Jahren stark zugenommen haben. Wie Yvette Cooper dagegen vorgehen will und wo bei Frauenhass die Grenze verlaufen soll, erklärt London-Korrespondentin Bettina Schulz.  Und sonst so? Der Duden wird um 3.000 neue Wörter erweitert.  Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Clara Löffler, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: BSW: Sahra Wagenknecht fordert "anderen Umgang" mit AfD BSW im Osten: Wagenknechts vage Friedensformel Landtagswahl in Thüringen: Könnte Björn Höcke Ministerpräsident werden? Großbritannien: "Extremer Frauenhass" soll als Terrorismus eingestuft werden Großbritannien: Frauenhass – der neue Extremismus Gewalt gegen Frauen: Jede Zwölfte Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
03 Dec 2024Update: Zu rechts für die AfD?00:10:53
Die AfD-Spitze plant, sich von der Jungen Alternative (JA), der Partei-Nachwuchsorganisation, zu trennen und eine neue Organisation zu gründen. Der Verfassungsschutz stuft die JA als gesichert rechtsextrem ein. Christian Parth, Redakteur im Politikressort, ordnet ein, welche Ziele die AfD mit der Trennung von der Jungen Alternative verfolgt und wie realistisch eine Mehrheit zur Umsetzung dieses Plans ist.  Mit Blick auf die Kämpfe im Norden Syriens beschäftigt sich am Dienstag der UN-Sicherheitsrat mit den jüngsten Eskalationen im Land. Erst vor wenigen Tagen hatten dschihadistische Kämpfer der Gruppe Hajat Tahrir al-Scham (HTS) große Teile der Millionenstadt Aleppo in Syrien eingenommen. Jetzt haben die Dschihadisten in der syrischen Region Hama mehrere Städte und Dörfer besetzt und syrische Soldaten getötet.  Israel und die proiranische Hisbollah-Miliz werfen sich eine Woche nach der Einigung auf eine Waffenruhe gegenseitig Verstöße vor. Am Montag griff die israelische Luftwaffe mehrere Ziele im Libanon an, wobei mindestens elf Menschen getötet wurden. Die Hisbollah schoss Raketen auf die von Israel besetzten Golanhöhen ab.  Was noch? Ein Ohrwurm wird 40. Wir haben ein Gegenmittel.   Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.   Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.   Weitere Links zur Folge:  Thema: AfD: Alternative für Deutschland Thema: Junge Alternative: Der rechtsextreme Nachwuchs AfD: AfD-Spitze strebt Trennung von Jugendorganisation Junge Alternative an Eilantrag abgewiesen: AfD Sachsen darf als gesichert rechtsextrem eingestuft werden Thema: Jusos: Die Nachwuchsorganisation der SPD Die Junge Alternative: Freidrehende Radikale Syrien: Dschihadisten melden weitere Gebietsgewinne in Syrien Hajat Tahrir al-Scham: Syrische Regierung verliert laut Beobachtern die Kontrolle über Aleppo Aleppo: Syrische Regierungstruppen starten Gegenangriffe Kämpfe in Syrien: Luftangriffe auf vorrückende Dschihadisten in Syrien Lage im Überblick: Kämpfe im Libanon trotz Waffenruhe Liveblog: Krieg in Nahost: Elf Tote nach israelischem Luftangriff im Südlibanon trotz Waffenruhe Israel und Hisbollah: Warum die Waffenruhe vor allem Israel stärkt Thema: Südkorea Thema: Nordkorea: Militärbündnis mit Russland Was jetzt? – Spezial / Flucht aus Nordkorea: "Ich träume immer noch von Folter" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
07 Nov 2023Was aus der Zweistaatenlösung geworden ist00:11:13
Mit dem Hamas-Angriff auf Israel platzte bei vielen die Hoffnung auf eine Zweistaatenlösung des Nahostkonflikts. Obwohl die Idee des Osloer Friedensabkommens von 1993 schnell ins Stocken geriet, ist sie als mögliche Lösung für den Nahostkonflikt seither im Gespräch geblieben. Michael Thumann ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Im Podcast ordnet er ein, ob eine Zweistaatenlösung heute überhaupt noch realistisch wäre. Heute soll das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig über die Verfügbarkeit des Schlaf- und Sterbemittels Natrium-Pentobarbital für schwer kranke Menschen entscheiden. Aktuell lehnt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte jeden Antrag schwer kranker Menschen ab, Pentobarbital zu kaufen. Wega Wetzel, Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben, fordert von der Politik bessere Regulierung. Und sonst so? Tierschützerinnen warnen: Schweine sind keine Kuscheltiere! Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Mathias Peer, Olga Ellinghaus und Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Krieg in Nahost Israel und Palästina: Stimmt das eigentlich? Sterbehilfe: Wer sterben will, wird alleingelassen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
25 Jul 2023Kann China Russland beim Getreidedeal umstimmen?00:12:21
Letzte Woche hat Russland das Getreideabkommen mit der Ukraine auslaufen lassen. Seitdem gibt es keine sicheren Exportrouten für ukrainische Getreidefrachter über das Schwarze Meer. Mehrere Entwicklungs- und Schwellenländer warnen angesichts der steigenden Lebensmittelpreise vor einer Hungersnot. Und auch China drängt Russland, ein neues Abkommen auszuhandeln. Im Podcast spricht Elise Landschek mit Finn Mayer-Kuckuk von China.Table über Chinas Beweggründe und den Einfluss des gekündigten Abkommens auf die chinesisch-russischen Beziehungen. Außerdem geht es um die Frage: Könnte China Russland tatsächlich davon überzeugen, das Getreideabkommen wieder aufzunehmen? Egal ob im Netz oder auf der Straße: Am Barbie-Film kommt im Moment niemand vorbei. Dabei zeigt sich die feministische Regisseurin Greta Gerwig durchaus kritisch gegenüber dem Prinzip Barbie. Inwiefern der Hersteller Mattel marketingtechnisch trotzdem davon profitiert und welche Bedeutung der Film für die angeschlagene Kinobranche hat, weiß Julia Lorenz aus dem Kulturressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Die App RunPee weiß, wann im Film der richtige Zeitpunkt für eine Toilettenpause gekommen ist. Moderation und Produktion: Elise Landschek Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Clara Löffler und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Ab dieser Woche gibt es Was jetzt? auch als Videoformat: Jeden Donnerstag moderiert Dilan Gropengiesser den halbstündigen Livestream "Was jetzt? — Die Woche" zu einem aktuellen Thema auf Facebook, Twitter und zeit.de. Sie können dabei mitdiskutieren. Weitere Links zur Folge: UN-Sicherheitsrat: China drängt Russland zu neuem Getreidedeal Barbie: Wir sehen rosarot – nein, pink! Barbie: Lieber rosa als tot Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
10 Jan 2025Update: Donald Trump – schuldig, aber straffrei00:12:05
Ein Gericht in New York hat das Strafmaß im Schweigegeldprozess gegen den künftigen US-Präsident Donald Trump verkündet: Der Schuldspruch wurde bestätigt, aber Trump erhält keine Strafe. Die Verurteilung erfolge als “unconditional discharge”, teilte das Gericht mit. Trump tritt am 20. Januar sein Amt an. Für den Beginn seiner zweiten Amtszeit bereitet er nach eigenen Angaben ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor. Johanna Roth berichtet für ZEIT ONLINE aus Washington, D.C. Im Podcast ordnet sie das Urteil des New Yorker Gerichts ein.  Elon Musk, Tesla-Chef, Eigentümer der Plattform X und designierter Leiter des US-Departments of Government Efficiency, hat sich erneut in den deutschen Wahlkampf eingeschaltet. Auf X hostete er am Donnerstagabend ein 75-minütiges Gespräch mit AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel. Schon zuvor hatte Musk öffentlich für die AfD geworben. Musks Werbung für die AfD stößt in der deutschen Öffentlichkeit auf viel Kritik. Inzwischen prüft sogar die Bundestagsverwaltung, ob es sich bei dem Talk auf X um eine Einflussnahme auf den Wahlkampf und um eine illegale Parteispende gehandelt hat. Götz Hamann ist Reporter für Technologie und digitale Gesellschaft bei ZEIT ONLINE und hat sich den Talk von Elon Musk und Alice Weidel angehört. Im Podcast analysiert er, über welche Themen die beiden gesprochen haben und wie sich Weidel im Verlauf des Gesprächs präsentiert hat. Laut US-Präsident Joe Biden ist es “der größte und verheerendste Brand in der Geschichte Kaliforniens”: Die Feuer in Los Angeles haben inzwischen rund 10.000 Gebäude zerstört, Hunderttausende mussten fliehen und die Zahl der Toten ist mittlerweile auf 10 gestiegen. Noch immer sind die Brände nicht unter Kontrolle. Die Behörden warnen, dass der Wind in der Nacht wieder zunehmen könnte.  Susanne Hehr, Nachrichtenredakteurin von Was Jetzt?, ist aktuell in Los Angeles. Im Podcast berichtet sie, wie es den Menschen in L.A. gerade geht und wie die Löscharbeiten vorangehen. Im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland ist die Maul- und Klauenseuche (MKS) ausgebrochen. Dabei handelt es sich um eine hochansteckende Viruserkrankung, die Klauentiere wie Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine befallen kann. Zuletzt wurde sie 1988 in Deutschland nachgewiesen. Was noch? Ehrenamt in Deutschland   Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Elon Musk und Alice Weidel: Er schrumpft sie (ungewollt) Elon Musk: Der Geist, den sie riefen Musk-Weidel-Gespräch auf X: Bundestag prüft Wahlkampfeinmischung Musks wegen Gesprächs mit Weidel Los Angeles: Biden spricht von verheerendsten Bränden der kalifornischen Geschichte Feuerkatastrophe in Kalifornien: 10.000 Gebäude in Los Angeles zerstört, zehn Tote Ukrainekrieg: Trump bereitet nach eigenen Angaben Treffen mit Putin vor Brandenburg: Landkreis Märkisch-Oderland meldet Ausbruch der Maul- und Klauenseuche Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
11 Jun 2023Bye bye, Boris – jetzt aber wirklich?00:11:05
Der frühere britische Premierminister Boris Johnson hat bekannt gegeben, sein Amt als Abgeordneter niederzulegen. Damit kommt er einer möglichen Abwahl infolge der sogenannten "Partygate"-Affäre zuvor. In einem Abschiedsbrief spricht Johnson von einer "Hexenjagd". Außerdem wirft er dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der die Geschehnisse aufarbeitet, vor, nicht offen ermittelt zu haben. Bettina Schulz, Großbritannien-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, ordnet ein, ob Johnsons politische Karriere jetzt vorbei ist. Die verschärften EU-Asylregeln, die die Mitgliedstaaten am Donnerstag beschlossen haben, sorgen bei den Grünen für hitzige Diskussionen. Der Konflikt über den Kompromiss reicht bis in die Parteispitze hinein. Omid Nouripour hat die beschlossene Reform verteidigt, während Ricarda Lang kritisiert, dass Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) dem Kompromiss nicht hätte zustimmen dürfen. Robert Pausch, Politikredakteur der ZEIT, erklärt, ob sich die Grünen in einer Krise befinden. Alles außer Putzen: Telephobia – Der Podcast über Anrufe, die man am liebsten nicht tätigen würde. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Boris Johnson: Zum Abschied noch eine Portion Verschwörungserzählungen - "Partygate"-Affäre: Britischer Ex-Premier Boris Johnson tritt als Abgeordneter zurück - Asylrecht: Grünenparteiführung gespalten über EU-Asylkompromiss - EU-Asylreform: Reform des gemeinsamen Asylsystems - EU-Asylkompromiss: Wie die Europäische Union Einwanderung eindämmen will Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
28 Apr 2022Update: Friedrich Merz vermisst den Kanzler00:07:17
Während Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf Staatsbesuch in Japan ist, debattierte der Bundestag heute über die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine. Obwohl die Union und die Regierungsparteien sich am Ende auf denselben Antrag einigen konnten, kritisierte CDU-Fraktionschef Friedrich Merz den Kanzler noch einmal: Er habe die Debatte verschleppt. Weitere Themen: - eine neue Studie zu Straftaten in Deutschland im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine - Israel begeht heute Jom haSho'a, den Gedenktag für die mehr als 6 Millionen im Holocaust ermordeten europäischen Jüdinnen und Juden. Was noch? Eine Vorlesung in ukrainischer Geschichte. Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Untersuchung vom Mediendienst Integration Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
20 Feb 2023Europas Schwäche für russische Diamanten00:10:51
Exportstopps, Reiseverbote, beschlagnahmte Jachten und Vermögen – die EU hat mit zahlreichen Sanktionspaketen gegen die russische Wirtschaft und Politik auf den Einmarsch in die Ukraine vergangenes Jahr reagiert. Zum Jahrestag des russischen Angriffs sollen die Maßnahmen erneut verschärft werden. Was das bedeutet und ob Russland damit geschadet werden kann, beantwortet Maxim Kireev, der für ZEIT ONLINE über Russland berichtet. Offiziell gab es im vergangenen Jahr 19 Todesfälle im Zusammenhang mit Polizeieinsätzen. Allerdings dürfte die tatsächliche Zahl deutlich höher liegen. Weshalb sie aber unbekannt ist und welche Konsequenzen die ausbleibende Dokumentation hat, erklärt Frida Thurm, verantwortliche Redakteurin im Gesellschaftsressort von ZEIT ONLINE, im Nachrichtenpodcast. Und sonst so? Helau und Alaaf zum rasenden Montag Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Katharina Heflik und Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Melden Sie sich hier für das ZEIT-ONLINE-Podcastfestival am 30. April in Berlin an. Weitere Links zur Folge Sanktionen gegen Russland: Die Rüstungsmaschine ist gut versorgt Russland-Sanktionen: Italien beschlagnahmt angebliche Jacht von Wladimir Putin Russlands Wirtschaft: Noch reicht es für den Krieg Polizeigewalt: Die Polizei weiß nicht, wie viele Menschen sie tötet Polizeigewalt: Ruf nie die Polizei Polizeigewalt: Unsere Gewalt, unsere Opfer Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen: UN-Experte sieht Systemversagen bei Polizeigewalt in Deutschland Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
30 Mar 2023Update: Jetzt müssen die Schlichter ran00:10:48
Im Streit um höhere Löhne haben sich die Gewerkschaften und die Arbeitgeber aus dem öffentlichen Dienst nicht geeinigt. Carla Neuhaus, Wirtschaftsredakteurin der ZEIT, analysiert die Beweggründe der Gewerkschaften und erklärt, wie es jetzt weitergeht. Zu den Beziehungen der EU zu China hat die EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Rede gehalten. Darin warnte sie, China habe sich gewandelt und trete im Ausland selbstbewusster auf. Die EU müsse deshalb ihre wirtschaftliche Abhängigkeit von China überprüfen. Die Zahl der Straftaten in Deutschland ist im vergangenen Jahr gestiegen. Nachdem die Zahl der Straftaten in den fünf Jahren zuvor jeweils niedriger gewesen war als im Vorjahr, stieg sie im Jahr 2022 um 11,5 Prozent auf bundesweit rund 5,63 Millionen Fälle an. Das geht aus der neuen Kriminalitätsstatistik hervor. Was noch: Küchenschaben passen Paarungsakt an Menschen an. _Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index)_ _Redaktion: Jannis Carmesin (https://www.zeit.de/autoren/C/Jannis_Carmesin)_ _Mitarbeit: Kirsten Jöhlinger (https://www.zeit.de/autoren/J/Kirsten_Joehlinger/index) _ Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Grundsatzrede zu China: Ursula von der Leyen fordert von China Druck auf Russland - Gewerkschaften im Tarifstreit: Veni, Ver.di, Vici - Kriminalitätsstatistik: Mehr Straftaten im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt an Kindern Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
13 May 2022Update: Verbeamtet und rechtsextrem00:10:22
Bei 327 Mitarbeitenden von Polizei, Verfassungsschutz und Bundeswehr sind zwischen 2018 und 2021 rechtsextreme Bezüge nachgewiesen worden. Das geht aus dem Lagebericht "Rechtsextremismus in Sicherheitsbehörden" hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) heute in Berlin vorstellte. Im Update ordnet Christina Schmidt aus dem ZEIT Investigativ-Ressort die Erkenntnisse des Lageberichts ein. Am Sonntag wählt Nordrhein-Westfalen einen neuen Landtag. In den Umfragen liegt die CDU knapp vor der SPD. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto hat den Wahlkampf beobachtet. Außerdem im Update: - Der Tesla-Chef Elon Musk hat angekündigt seine Übernahme von Twitter vorläufig auszusetzen – um Fake-Accounts zu überprüfen. - Bundeskanzler Olaf Scholz wurde vom Verteidigungsausschuss zum Ukraine-Krieg befragt. FDP-Abgeordnete kritisieren die ausweichenden Antworten und verließen die Sitzung frühzeitig. Was noch? Erstmals Pflanzen auf Monderde gezüchtet. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: - Verfassungsschutz: Deutlich mehr Rechtsextreme in Polizei und Bundeswehr erfasst - Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen: CDU liegt in Umfrage knapp vor der SPD - Twitter: Elon Musk stoppt Twitter-Übernahme vorübergehend - Verteidigungsauschuss: Scholz-Befragung sorgt für Verärgerung - Was noch? Erstmals Pflanzen auf Monderde gezüchtet Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
25 Jan 2024Die AfD gibt sich unbeeindruckt von der Empörung00:10:59
Seit der Veröffentlichung der Correctiv-Recherche, die ein Treffen von Rechtsextremen im vergangenen November offengelegt hat, demonstrieren Hunderttausende gegen rechts. Auch für das kommende Wochenende sind über 100 Demonstrationen in ganz Deutschland geplant. Welche Auswirkungen die Empörung über das Potsdamer Treffen auf die AfD hat, weiß Johanna Jürgens. Sie berichtet im Wirtschaftsressort für DIE ZEIT. Im Podcast erklärt sie, wie die AfD auf die Proteste reagiert. In knapp einem Monat jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum zweiten Mal. Nach fast zwei Jahren Krieg melden sich nur noch wenige freiwillig zum Kriegsdienst. Im vergangenen Dezember hat der Premierminister Denys Schmyhal deswegen einen neuen Gesetzesentwurf für das sogenannte Mobilisierungsgesetz vorgestellt. Doch das geplante Gesetz sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Olivia Kortas berichtet für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast erklärt sie, welche Änderungen sich die Ukrainer wünschen. Und sonst so: Beim Buddymoon nimmt man die Freunde einfach mit in die Flitterwochen. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Susanne Hehr und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Demonstrationen gegen die AfD: Unschärfe als Chance Alternative für Deutschland: Das gefiel den Neuen Rechten gar nicht Liveblog: Ukraine-Krieg Rüstungsindustrie: Nato bestellt Artilleriemunition in Milliardenwert [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
06 Nov 2024Die Demokraten werden nervös00:11:00
Wer wird künftig die USA regieren? Donald Trump oder Kamala Harris? Die Bürgerinnen und Bürger der USA konnte bis Dienstagabend ihre Stimmen abgeben. Nun werden sie ausgezählt. Mit ZEIT-ONLINE-Korrespondentin Rieke Havertz sprechen wir darüber, wer aktuell vorne liegt, bis wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist.   Bis Mittwoch um 14 Uhr begleiten wir die US-Wahl auch im Videostream auf ZEIT ONLINE. Zu Gast sind prominente Gesprächspartner aus Politik, Kultur und Wissenschaft, wie zum Beispiel Sigmar Gabriel, Luisa Neubauer, Michel Friedmann und Wim Wenders. Und sonst so? Ein Ort, an dem alle ihre Meinung sagen dürfen: ein Tesla-Besitzer lädt Demokraten und Republikaner ein, sein Auto zu beschriften Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
15 Sep 2022Hoffnung und Angst nach der russischen Besatzung00:10:05
Seit Anfang September erobert die Ukraine Stück für Stück Gebiete im Osten und Süden des Landes zurück. Jetzt, wo die russischen Soldaten geflüchtet sind, kehren mehr Menschen in die ehemals besetzten Städte und Dörfern zurück. Die freie Korrespondentin Andrea Backhaus hat mit einigen von ihnen gesprochen. Die Linkspartei kommt nicht zur Ruhe. Als Sahra Wagenknecht bei einer Rede im Bundestag sagte, es sei eine "grandiose Idee, einen beispiellosen Wirtschaftskrieg gegen unseren wichtigsten Energielieferanten vom Zaun zu brechen", erntete sie in der Folge Kritik aus den eigenen Reihen. Mehrere prominente Mitglieder traten aus der Partei aus. Politikredakteur der ZEIT, Robert Pausch, beleuchtet in dieser Folge, was in der Partei schiefläuft. Und sonst so? Warum wir nicht whatboxen: 25 Jahre Google Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Das Momentum liegt jetzt bei der Ukraine Ukraine-Überblick: Rückzug russischer Truppen aus Kreminna, Kuleba kritisiert Deutschland (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-09/ukraine-ueberblick-kreminna-russland-panzerlieferungen) Sahra Wagenknecht: Immer Ärger mit Sahra Die Linke: Ex-Abgeordneter Fabio de Masi tritt aus der Linken aus Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
16 Nov 2024Aus Gaza geflüchtet, in Ägypten alleingelassen00:12:26
Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen sind laut der palästinensischen Botschaft in Kairo rund 100.000 Menschen aus Gaza nach Ägypten geflüchtet. In Kairo angekommen stranden sie ohne Papiere, zu wenig Geld und ohne Anspruch auf eine Krankenversicherung. Aufgrund ihres fehlenden Aufenthaltsstatus bewegen sich die Flüchtlinge in einer rechtlichen Grauzone. Das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) bietet zwar die Möglichkeit, finanzielle Hilfen zu beantragen, es hat jedoch keine allgemeine Zustimmung der ägyptischen Behörden, sich den Gaza-Geflüchteten anzunehmen. Auch das Palästinenserhilfswerk UNRWA kann den Geflüchteten vor Ort nicht helfen, da ihnen das notwendige Mandat fehlt. Ägypten kämpft hingegen selbst mit einer angespannten Wirtschaftslage und hat bereits Hunderttausende Flüchtlinge aus Syrien und dem Sudan aufgenommen. Anna-Theresa Bachmann ist freie Reporterin für die ZEIT und hat mit Menschen in Ägypten gesprochen.  Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat erstmals ein Medikament zur Zulassung für die Behandlung von Alzheimer empfohlen. Der Wirkstoff Lecanemab wurde von dem schwedischen Biomedizin-Unternehmen BioArctic sowie dem japanischen Arzneimittelkonzern Eisai entwickelt. Obwohl es die Krankheit nicht heilt, verzögert es das Fortschreiten um einige Monate. Das Medikament wirkt nur im frühen Stadium der Krankheit und ist nicht für alle Alzheimer-Patienten geeignet. Neben Lecanemab befinden sich bereits weitere Medikamente in der Entwicklung, und auch Bluttests zur frühen Alzheimer-Erkennung stehen kurz vor der Zulassung. Wissenschaftler hoffen, dass die Krankheit in Zukunft so weit verzögert werden kann, dass Betroffene bis ins hohe Alter ohne Symptome leben können. Ingo Arzt, Redakteur im Gesundheitsressort von ZEIT ONLINE, analysiert die Bedeutung dieses Fortschritts für die Alzheimer-Forschung.    Und sonst so? Höhenkochkunst in den Bergen.   Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Anne Schwedt, Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.   Weitere Links zur Folge: Nahostkonflikt: Aktuelle Karten und Grafiken zum Krieg in Israel Thema: Ägypten Geflüchtete Palästinenser in Ägypten: Sicher, aber ohne Perspektive UNHCR-Bericht: Heimatlos UN-Palästinenserhilfswerk: Überprüfung von UNRWA wegen Terrorvorwürfen beginnt Flucht vor dem Krieg: Palästinenser aus Gaza stranden in Kairo Geflüchtete aus Syrien: Der Gesang der Gruppe im Gummiboot Krieg im Sudan: Von Grenzen schließen redet niemand Neues Alzheimer-Medikament: Das könnte der Anfang vom Ende der Demenz sein Gesundheit: Antikörper Lecanemab: Wie er wirkt und wem er helfen kann Thema: Medikament Thema: Alzheimer Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
24 May 2023Die Sozialverbände sind unzufrieden mit der Pflegereform00:10:55
Die Pflegereform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die Situatuion von Pflegebedürftigen verbessern und die Finanzierung stabilisieren. Über den Entwurf wurde in der Koalition heftig gestritten. Nun haben sich die Regierungsparteien aber auf einen Kompromiss geeinigt, der noch diese Woche in den Bundestag kommen soll. Was sich durch die Pflegereform ändern würde und warum sie kritisiert wird, erklärt David Gutensohn, Redakteur im Arbeitsressort von ZEIT ONLINE. Zum ersten Mal wurden Vogelgrippeviren 1996 in Südchina nachgewiesen. Bereits 2006 hatte sich das Virus bis nach Afrika und Europa ausgebreitet. Immer noch grassiert die Vogelgrippe und tötet weltweit unzählige Tiere. Andrew Müller hat dazu recherchiert und ordnet ein, welche Gefahren der sogenannte H5-Virus mit sich bringt. Und sonst so? Eine Zeitung für Bachmut. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Pflegereform: Keine Gewerkschaft hätte das akzeptiert - Pflege: Ampel einigt sich im Streit um Pflegereform offenbar auf Kompromiss - H5N1-Virus: Der Tod kommt aus der Luft - Gesundheit: WHO: Vogelgrippe-Risiko für Menschen wächst Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
11 Mar 2022"Putin lässt gezielt zivile Ziele angreifen"00:13:28
Über zwei Millionen Menschen sind bereits aus der Ukraine geflohen. Für die vielen Millionen Menschen, die geblieben sind, wird die Situation im Land zunehmend schlimmer. Wir sprechen in der Folge darüber, wie sich die Angriffe offensichtlich immer mehr gegen die Zivilbevölkerung richten. Hauke Friederichs arbeitet als freier Autor für DIE ZEIT und analysiert die Kämpfe in der Ukraine für uns. Auch wenn der Krieg in der Ukraine aktuell die Nachrichtenlage dominiert, das Coronavirus ist noch immer da. Mehrere Bundesländer melden so viele Neuinfektionen wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Ein möglicher Grund dafür könnte die ansteckendere Omikron-Variante BA.2 sein. Die Wissensredakteurin Elena Erdmann erklärt uns, warum die aktuelle Situation aber wesentlich komplexer ist. Und sonst so? Eine überraschende Anomalie in Saudi-Arabien. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Russland-Ukraine-Krieg: Liveblog auf ZEIT ONLINE - Lage in der Ukraine: Verhandeln, während Krankenhäuser bombardiert werden - Flucht aus der Ukraine: Lage für Geflüchtete spitzt sich weiter zu - Corona aktuell: Liveblog auf ZEIT ONLINE - Corona-Pandemie: [Zahl der Neuinfektionen erreicht neuen Höchststand](https://www.zeit.de/video/2022-03/6300218747001/corona-pandemie-zahl-der- Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
10 Dec 2024Update: Stunde Null in Syrien00:11:18
Drei Tage ist es her, dass in Syrien aufständische Milizen den langjährigen Machthaber Baschar al-Assad gestürzt haben. Doch noch ist Syrien gezeichnet von 14 Jahren Bürgerkrieg und 53 Jahren Assad-Herrschaft.  Stella Männer berichtet für ZEIT ONLINE aus der Region und ist aktuell in Syrien unterwegs. Im Podcast schildert sie ihre ersten Eindrücke vom Neuanfang in Damaskus. Lesen, Mathe, Strategien zur Problemlösung: In den vergangenen zehn Jahren konnten die 16- bis 65-Jährigen in Deutschland ihr Niveau in diesen Bereichen halten. Das zeigt die aktuelle PIAAC-Studie (Programme for the International Assessment of Adult Competencies), das Pendant zur bekannteren Pisa-Studie für Erwachsene. Doch es wird sichtbar: Die Bildungsschere in Deutschland geht weiter auseinander. Das berichtet Jeannette Otto aus dem Ressort Wissen der ZEIT. Was noch? Der Jahresrückblick der Suchanfragen Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.   Weitere Links zur Folge: Liveblog: Syrien Sturz des Assad-Regimes: Der Mauerfall-Moment des Nahen Ostens Islamismusforscher Orwa Ajjoub: "Syrien steht nicht vor dem Wechsel in die freiheitliche Demokratie" Grundkompetenzen von Erwachsenen: So klug sind die Alten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
02 Jun 2022Update: Die PKK als rotes Tuch00:10:06
Weil Schweden und Finnland seiner Ansicht nach die umstrittene kurdische Arbeiterpartei PKK unterstützen, blockiert der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan den Nato-Beitritt der beiden skandinavischen Länder. Marion Sendker berichtet für ZEIT ONLINE aus und über die Türkei und erklärt, was an dem Vorwurf dran ist. Außerdem im Update: In Stockholm treffen sich die UN-Staaten zur Umweltkonferenz und beraten über Maßnahmen gegen den Klimawandel, Artensterben und Vermüllung. Was noch? Vermutlich wurde die größte Pflanze der Welt entdeckt. Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Alma Dewerny, Jannis Carmesin Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: - Finnland und Schweden: Erdogan hält an Veto gegen Nato-Norderweiterung fest - Stockholm+50: Luxus, der ins Unglück führt - Umweltpolitik: "Kurs jetzt ändern": Erste UN-Umweltkonferenz in Schweden - Forschung: Vermutlich größte Pflanze der Welt entdeckt Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
20 Jan 2025Trumps Tag00:11:22
Donald Trump wird am heutigen Montag um 18 Uhr deutscher Zeit offiziell als US-Präsident vereidigt. Aufgrund der eisigen Temperaturen in Washington, D. C., findet die Amtseinführung nicht vor der Fassade des Kapitols, sondern in einer Kuppelhalle des Gebäudes statt. Welche Gäste an der Zeremonie teilnehmen werden und ob Trump in den ersten Stunden seiner Amtszeit direkt politische Maßnahmen ergreifen will, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Die deutsche Wirtschaft steckt in der längsten Rezession seit 20 Jahren. Die wirtschaftliche Unsicherheit führt dazu, dass weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingestellt werden: Wie das Ifo-Institut berechnet hat, lag die Zahl der Neueinstellungen in den vergangenen Monaten so niedrig wie zuletzt während der Coronapandemie im Juli 2020. Arbeitgeber machen sich die Unsicherheit ihrer Beschäftigten zunutze und verhängen häufiger strenge Vorgaben, analysiert Hannah Scherkamp aus dem Arbeitsressort.  Und sonst so? Pizza Hawaii – Angebot regelt Nachfrage? Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Kai Schnier und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump: Der nächste US-Präsident Inauguration: Donald Trumps Vereidigung wird ins Kapitol verlegt Inauguration in den USA: Eine Amtseinführung mit vielen Überraschungen Familie von Donald Trump: Wer hat welche Macht in der Trump-Familie? Wirtschaftskrise: Wie geht es der deutschen Wirtschaft? Bruttoinlandsprodukt: Deutsche Wirtschaft 2024 erneut geschrumpft Ifo-Beschäftigungsbarometer: Neueinstellungen sinken auf niedrigsten Wert seit 2020 Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
14 Nov 2022Wenn die Gletscher kippen00:11:04
Laut Klimaforscherinnen und -forschern gibt es mehrere sogenannte Kipppunkte im Klimasystem der Erde. Dies sind Ökosysteme, die, wenn sie erst einmal aus dem Gleichgewicht gebracht werden, in jedem Fall kaputtgehen – selbst wenn wir es schaffen sollten, die globale Erwärmung zu stoppen. Nun ist eine neue große Studie zu den Kipppunkten des Klimas erschienen, mit der sich ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Elena Erdmann beschäftigt hat. Im Gespräch mit Ole Pflüger informiert sie, welche Kippelemente vielleicht schon überschritten sind. Auch im Lokalen gibt es ökologische Krisen, etwa die Geier-Krise. Geier sind Greifvögel, die vorwiegend Aas, also tote und verwesende Tiere fressen. In vielen Regionen Europas und weltweit sind sie jedoch in den letzten Jahrhunderten ausgestorben. Doch Dagny Lüdemann, Chefreporterin Wissen von ZEIT ONLINE, hat eine Geier-Auswilderung in Bulgarien besucht und weiß, wie und wo der Vogel langsam in Europa zurückkehrt. Und sonst so? Wer auf Autofähren unterwegs ist, sollte seine Autoalarmanlagen besser abschalten. Denn bei starkem Seegang springen diese häufig an und das nervt vor allem das Fährpersonal. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Johann Stephanowitz und Susanne Hehr Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimawandel: Was verloren geht Klimaziele: Wie heiß wird die Welt? Klimakrise und Kapitalismus: Warum reagieren wir zu langsam auf den Klimawandel? Auswilderung in Europa: Mit den Geiern kommt nur Gutes Naturschutz: Herbst heißt nicht mehr Abschied Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
19 Dec 2022Update: Der Chief Twit fragt, die Nutzer antworten00:09:52
"Sollte ich als Chef von Twitter zurücktreten?", hatte Elon Musk am Sonntagabend auf Twitter gefragt. Von den 17,5 Millionen beteiligten Twitteraccounts stimmten 57,7 Prozent für Ja. Wie wahrscheinlich es ist, dass Musk nun tatsächlich den Posten räumt, analysiert Jakob von Lindern, Redakteur im Digitalressort von ZEIT ONLINE. Die 5.000 Teilnehmenden des zweiwöchigen Weltnaturgipfels im kanadischen Montreal haben sich auf ein Abkommen geeinigt. Kann es die Zerstörung der Erde tatsächlich aufhalten? Eine Einschätzung liefert Dagny Lüdemann, die als Chefreporterin Wissen für ZEIT ONLINE den UN-Gipfel am Ort des Geschehens beobachtet hat. Nach Großbritannien illegal eingereiste Menschen zurück nach Ruanda zu schicken und dort einen Asylantrag stellen zu lassen, stehe im Einklang mit der Genfer Flüchtlingskonvention. Das hat am Montag der High Court in London entschieden. Was die Entscheidung des Gerichts für die Migrationspolitik des Landes bedeutet, weiß Bettina Schulz, die als freie Journalistin aus London berichtet. Was noch? Der ESC-Vorentscheid der Ukraine fand in einem Bunker statt . Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: COP15: UN-Weltnaturgipfel einigt sich auf Abkommen zum Naturschutz UN-Weltnaturgipfel: Der Tag, als die Menschheit beschloss, sich selbst zu retten Twitter-Umfrage: Twitter-Nutzer stimmen für Rücktritt von Elon Musk Großbritannien: Britisches Gericht billigt Abschiebeflüge nach Ruanda Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
28 Nov 2024Update: Die Nato hilft sich im Bündnisfall. Oder?00:11:04
Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, warnte, dass Russland in den kommenden Jahren einen Angriff auf Nato-Territorium in Erwägung ziehen könnte. Laut BND gibt es Anzeichen, dass russische Regierungsvertreter an der Wirksamkeit von Artikel 5 des Nato-Vertrags zweifeln und versuchen könnten, die Allianz zu schwächen. Bruno Kahl nannte mögliche Szenarien wie einen begrenzten Angriff auf die norwegische Insel Spitzbergen oder eine Intervention in den baltischen Staaten. Russlands Ziel sei es, das Scheitern der Nato als Verteidigungsbündnis herbeizuführen und die Allianz zu spalten. Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, erklärt, wann Artikel 5 in Kraft treten würde, und ordnet ein, wie realistisch eine Spaltung der Nato durch Russland wäre.  Der zukünftige US-Präsident Donald Trump hat den ehemaligen General Keith Kellogg als seinen Sondergesandten für die Ukraine nominiert. Der hat laut Reuters nun einen Plan zur Beendigung des Ukraine-Kriegs vorgelegt, der vorsieht, beide Länder zu Friedensverhandlungen zu zwingen. Die Ukraine soll nur noch Waffen aus den USA erhalten, wenn sie in Gespräche eintritt, während Russland gewarnt wird, dass jede Weigerung, zu verhandeln, eine verstärkte Unterstützung der Ukraine nach sich ziehen würde. Donald Trump hatte bereits im Wahlkampf angekündigt, den Krieg innerhalb eines Tages beenden zu wollen. Kritiker befürchten jedoch, dass der Plan die Ukraine dazu zwingen könnte, auf von Russland besetztes Territorium zu verzichten. Außerdem im Update: Wie Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf die Ausweisung von zwei deutschen Journalisten aus Russland reagiert.  Was noch? Social-Media-Verbot für Teenager Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.   Weitere Links zur Folge:  Der Nato-Bündnisfall im Originalwortlaut Bundesnachrichtendienst: BND hält russischen Angriff auf Nato in kommenden Jahren für möglich Raketeneinschläge in Polen: Das besagen Artikel 4 und 5 im Nato-Vertrag Norwegen und Russland: Spitzbergen ist der nördlichste Ort der Welt, an dem Menschen wohnen USA: Trump ernennt Keith Kellogg zum Ukraine-Sondergesandten US-Waffenlieferungen: Was ein Ende der US-Hilfen für die Ukraine bedeuten würde Lage in der Ukraine: Zum Siegen zu wenig, zum Verlieren zu viel ARD in Russland: "Es ist ein drastischer Einschnitt" Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
27 Oct 2022Und plötzlich ist das Gas wieder billig00:11:37
Für eine Megawattstunde Erdgas zahlten die Händler an der deutschen Energiebörse EEX zum Wochenbeginn weniger als 30 Euro. Einen Monat zuvor waren es mehr als 200 Euro. Was ist passiert? Und was bedeutet das für die Verbraucherinnen und Verbraucher? Fragen, die Wirtschaftsredakteurin Anja Stehle beantwortet. Noch laufen die Untersuchungen zum Brand in der DRK-Flüchtlingsunterkunft in Groß Strömkendorf, die Polizei geht aber von Brandstiftung aus. Kippt gerade die Stimmung gegenüber Geflüchteten in Deutschland? Dieser Fragen ist August Modersohn, der stellvertretende Leiter des ZEIT-Büros in Leipzig, nachgegangen und spricht darüber mit Simone Gaul. Und sonst so? Wer wird Vogel des Jahres 2023? Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gaspreis: Wird es doch nicht so schlimm? Energiekrise: Deutsche haben in Pandemie trotz Homeoffice weniger geheizt Groß Strömkendorf: Nicht sicher Brand in Geflüchtetenunterkunft: Und wieder brennt es Mecklenburg-Vorpommern: Integrationsbeauftrage schockiert über Brand von Flüchtlingsheim Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
15 Aug 2023Update: Wie aus defekten Landeklappen ein "politisches Desaster" wurde00:09:57
Eigentlich wollte Außenministerin Annalena Baerbock nach Ozeanien reisen, doch nun musste sie die Reise endgültig absagen. Der Grund: Ihr Regierungsflieger Konrad Adenauer hatte eine Panne – und das nicht zum ersten Mal. Alice Bota ist Politikredakteurin der ZEIT und war mit Baerbock im Flugzeug. Sie berichtet, wie die Außenministerin auf die Panne reagierte. Der ehemalige Präsident der USA, Donald Trump, muss sich binnen weniger Monate zum vierten Mal vor Gericht verantwortlichen. US-Korrespondentin von ZEIT ONLINE Rieke Havertz erklärt, worum es in der Anklage in Georgia geht. Außerdem im Update: In den vergangenen Monaten wurden in Schweden wiederholt Korane öffentlich verbrannt. Die Terrorgruppe Al-Kaida ruft nun zu Anschlägen in Schweden und Dänemark auf. Was noch? Vor dem Urlaub landen oft viele Lebensmittel in der Tonne – so möchte die Schweiz dagegen vorgehen. Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Abu Dhabi: Annalena Baerbock muss Reise wegen Flugzeugpanne unterbrechen Flugbereitschaft: Luftwaffe mustert Regierungsflieger nach Pannen aus Verfahren in Georgia: Für ihn fast schon Routine Terrornetzwerk: Al-Kaida ruft nach Koranverbrennung in Skandinavien zu Anschlägen auf Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
06 Jan 2025Update: Rechtspopulisten bekommen Regierungsauftrag in Österreich00:10:24
Donald Trump wird am heutigen Montag vom US-Kongress als Sieger der Präsidentschaftswahl bestätigt – auf den Tag genau vier Jahre nach dem Sturm auf das Kapitol. Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat daran erinnert, die Ereignisse von vor vier Jahren nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Warum das unter der neuen Präsidentschaft von Trump jedoch schwieriger werden könnte, erklärt Rieke Havertz, internationale Korrespondentin von ZEIT ONLINE. CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat sich dafür ausgesprochen, die vereinfachte Einbürgerungspolitik der Ampelkoalition rückgängig zu machen. Er fordert, dass die doppelte Staatsbürgerschaft nur in Ausnahmefällen möglich sein sollte und Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden kann, sollten sie straffällig werden. ZEIT-ONLINE-Redakteur Hannes Leitlein ordnet den Vorschlag ein. Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat erstmals die rechte FPÖ mit der Regierungsbildung beauftragt. FPÖ-Chef Herbert Kickl soll nun mit der konservativen ÖVP eine Bundesregierung bilden. Zuvor waren die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und SPÖ gescheitert. Die Zahl der rechtsextremen Straftaten hat 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Das hat das Bundesinnenministerium bekannt gegeben. Bis zum 30. November des vergangenen Jahres wurden 33.963 Straftaten im Bereich rechter politisch motivierter Kriminalität registriert – ein Anstieg von mindestens 17 Prozent. Was noch? Indonesien startet Programm gegen Unterernährung Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Donald Trump und der 6. Januar: Der Sturm aufs Kapitol war erst der Anfang 6. Januar: Biden warnt am Jahrestag des Sturms auf das US-Kapitol vor Vergessen Kapitolsturm: Trauma und Triumph Staatsbürgerschaft: Für immer Deutsche auf Bewährung Staatsangehörigkeitsrecht: Merz-Idee zu straffälligen Doppelstaatlern stößt auf Kritik Regierungskrise in Österreich: Österreichs Präsident beauftragt rechte FPÖ mit Regierungsbildung Regierungskrise in Österreich: Der Verrat Politisch motivierte Kriminalität: Polizei dokumentiert Höchststand an rechtsextremen Straftaten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
26 May 2023Update: Gedenken an Solingen - "Wunden, die für immer bleiben"00:10:09
Der nordrhein-westfälische Landtag hat heute der Opfer des rassistischen Brandanschlags in Solingen gedacht. Am 29. Mai 1993 hatten vier Rechtsradikale das Haus der türkischstämmigen Familie Genç angezündet. Landtagspräsident André Kuper (CDU) forderte in seiner Rede, "Rassismus, Extremismus, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit immer zu bekämpfen". Im US-Schuldenstreit ist eine Lösung in Sicht: Die Schuldenobergrenze wird für zwei Jahre angehoben. Die Republikaner bestehen allerdings darauf, dass im sozialen Bereich gespart wird. Rieke Havertz, internationale Korrespondentin für die ZEIT, erklärt bei Was Jetzt?, warum der Schuldenstreit in den USA regelmäßig droht, zu eskalieren. Außerdem im Update: Der Bundestag hat heute die Pflegereform beschlossen. Zukünftig sollen Pflegebedürftige und ihre Angehörige besser unterstützt werden. Den Sozialverbänden gehen die Pläne allerdings nicht weit genug. Was noch? Eine "überraschend innige Umarmung" für den Bundeskanzler. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Voting für Was jetzt? beim Deutschen Podcastpreis Weitere Links zur Folge: - Rechtsextremismus: NRW-Landtag gedenkt der Opfer des Brandanschlags Solingen - Rechtsextremismus: Rechte Gewalt - USA: Einigung im Schuldenstreit zeichnet sich ab - Kevin McCarthy: Er soll Biden in die Knie zwingen - Pflege: Bundestag beschließt umstrittene Pflegereform - Pflegereform: Keine Gewerkschaft hätte das akzeptiert Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
17 Mar 2023Update: Ein hoher Preis für die Rente mit 6400:09:56
In der Nacht zu Freitag sind in Frankreich die Proteste gegen die geplante Rentenreform eskaliert. Auslöser war die Ankündigung von Premierministerin Élisabeth Borne, Artikel 49.3 der französischen Verfassung zu aktivieren. Dieser erlaubt es der Regierung, die Rentenreform auch ohne Zustimmung des Parlaments durchzusetzen. Dafür muss sie sich allerdings einem Misstrauensvotum stellen. Wie ihre Chance stehen, beantwortet Matthias Krupa, Korrespondent der ZEIT in Frankreich. Wie erwartet hat die Ampel-Koalition im Bundestag der Wahlrechtsreform zugestimmt. Kritik kam vor allem vonseiten der CSU und Linken, denn sie fühlen sich durch die Reform benachteiligt. Nach monatelanger Blockade hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan am Freitagnachmittag angekündigt, dem Nato-Beitritt Finnlands zuzustimmen. Was noch? Japans Kirschblüten blühen in diesem Jahr so früh wie nie zuvor. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Umstrittene Rentenreform: Die blockierte Republik - Wahlrechtsreform: Das war unnötig rücksichtslos - Bundestagsdebatte zum Wahlrecht: "Falsch, fehlerhaft, verfassungswidrig" - Wahlrechtsreform: Die Linke wäre raus, die CSU hätte zittern müssen - Verteidigungsbündnis: Recep Tayyip Erdoğan stimmt Nato-Beitritt Finnlands zu Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
02 Mar 2022Update: Ein Wilkommenssignal aus Brüssel00:10:39
Flüchtende aus der Ukraine sollen vorerst zwei Jahre in der EU bleiben können. Das sieht ein Notfallplan der EU-Kommission vor, über den am Donnerstag beraten wird. Am Montag hat sich die Schweiz den EU-Sanktionen gegen Russland angeschlossen. Was das für den traditionell neutralen Staat bedeutet, schätzt im Update Matthias Daum ein. Er leitet das Schweizer Büro der Zeit. Außerdem im Update: Der Kölner Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki hat Papst Franziskus seinen Rücktritt angeboten. Was noch? Soli-Konzert für die Ukraine Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Lage in der Ukraine: Fassungslos auf der Flucht Liveblog zum Krieg in der Ukraine: EU setzt Sanktionen zum Swift-Ausschluss russischer Banken in Kraft Schweiz und der Krieg: Können wir auch anders? Katholische Kirche: Kardinal Woelki bietet Papst Amtsverzicht als Kölner Erzbischof an Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
30 Oct 2024Update: Gewinne im Keller, Arbeiter auf den Barrikaden00:10:18
Die Gewinne des Autokonzerns Volkswagen (VW) sind im dritten Quartal dieses Jahres um fast 64 Prozent eingebrochen. Dem größten deutschen Autohersteller drohen umfangreiche Sparpläne. Im Rahmen des Starts der zweiten Runde der Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaft und VW haben die Arbeitnehmer Widerstand gegen die Sparpläne angekündigt. Wie dramatisch ist der Gewinneinbruch? Und spart VW zu Recht am Personal? Diese und weitere Fragen beantwortet Max Hägler, Wirtschaftsredakteur der ZEIT. Nach heftigen Überschwemmungen in Spanien sollen mehr als 60 Menschen gestorben sein. Das meldet der spanische Katastrophenschutz. Besonders betroffen sind die Regionen Andalusien, Murcia und Valencia, die an das Mittelmeer grenzen. Mit Sturmböen, starkem Hagel und Regenmassen wurden Straßen und Häuser überflutet. Erst am Donnerstag soll sich die Lage in ganz Spanien entspannen. Ob die Menschen rechtzeitig gewarnt wurden, weiß Julia Macher. Sie berichtet für ZEIT ONLINE aus Spanien. Außerdem im Update: Die Staatsanwaltschaft Georgiens hat nach Kritik der Opposition am Ablauf der jüngsten Parlamentswahlen Ermittlungen wegen des Verdachts der Wahlfälschung aufgenommen. Die prowestliche Opposition sowie Wahlbeobachter hatten Zweifel am offiziellen Ergebnis geäußert. Was noch? Während der OP am eigenen Gehirn Schach spielen. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Benjamin Probst und Athithya Balamuraley Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Volkswagen: So steht es wirklich um VW Autogipfel: So kommen die Autokonzerne aus der Krise Unwetter in Spanien: Städte unter Wasser Wahl in Georgien: Hat die Opposition noch eine Chance? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
08 Feb 2025Spezial: Friedrich Merz, sein langer Weg zur Macht00:46:10
Das ist die erste Folge von "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht". Die zweite Folge ist schon erschienen. Hier können Sie direkt weiterhören: Auf ZEIT ONLINE, auf Spotify oder Apple Podcasts. Er will Deutschlands nächster Kanzler werden. Aber wer ist dieser Friedrich Merz? Und was treibt ihn zur Macht? In dem sechsteiligen Dokupodcast, "Friedrich Merz: Sein langer Weg zur Macht", zeichnen wir mit Wegbegleitern und Expertinnen das politische Leben von Friedrich Merz nach, sprechen über seine Jahre in der Wirtschaft – und sein spektakuläres Comeback in drei Anläufen. Das ist die erste Folge: "Friedrich, der Rebell und Gammler. Wer hätte das gedacht?" Bis zur Bundestagswahl erscheinen hier jeden Donnerstag zwei neue Folgen. Den Podcast finden Sie auch auf Spotify oder Apple Podcasts. Lob, Kritik und Anregungen gerne per Mail an podcast@zeit.de Recherche und Skript, Folge 1: Jannis Carmesin Redaktion: Constanze Kainz, Pia Rauschenberger, Mounia Meiborg Moderation: Constanze Kainz Redaktionelle Unterstützung: Benjamin Probst Produktion und Sounddesign: Paula Georgi und Militsa Tekelieva, Pool Artists Zusätzliches Sounddesign: Joscha Grunewald Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
31 Jan 2024Update: Was bringt die Bezahlkarte für Asylbewerber?00:12:26
14 von 16 Bundesländern sind sich einig: Die Bezahlkarte für Asylbewerber soll im Sommer bundesweit eingeführt werden. Konkret soll ein Teil der staatlichen Leistungen für Asylbewerber in Deutschland künftig als Guthaben auf einer Karte bereitgestellt und nicht mehr als Bargeld ausgezahlt werden. Wie genau die Karte funktioniert, weiß Katharina Schuler. Sie ist Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erklärt sie, was die Länder damit genau bezwecken und welche Kritik es daran gibt. "Die Shoah begann nicht mit Auschwitz, sie begann mit dem Schweigen und dem Wegschauen der Gesellschaft", mahnte die Holocaust-Überlebende Eva Szepesi am Mittwoch während der Holocaust-Gedenkstunde im Bundestag. Die Bundestagspräsidentin Bärbel Bas verwies in ihrer Rede darauf, dass Antisemitismus kein Problem der Vergangenheit sei und rief auf, Menschenfeindlichkeit und Antisemitismus entschieden entgegenzutreten. Der Sportjournalist Marcel Reif sprach als Sohn eines Shoah-Überlebenden und teilte die Mahnung seines Vaters: "Sei ein Mensch!" Außerdem im Update: In der Generaldebatte in der Haushaltswoche lieferten sich Regierung und Opposition heute einen Schlagabtausch. Oppositionsführer Friedrich Merz hat einer Zusammenarbeit mit der Ampel-Regierung eine Absage erteilt. Kanzler Olaf Scholz warf Merz vor, keine zukunftsgerichtete Politik zu betreiben. Michael Schlieben hat die Generaldebatte genau beobachtet. Er ist Politischer Korrespondent bei ZEIT ONLINE und erklärt im Podcast, wie die Absage von Merz an die Ampel-Regierung einzuordnen ist. Was noch? In den USA wurde "the fish bandit" festgenommen. Und ging vorher auf Instagram viral. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger und Constanze Kainz Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Asylpolitik: Bezahlkarte für Asylbewerber wird bundesweit eingeführt Holocaust-Gedenktag: Bundestag gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus Gedenkstunde im Bundestag: Holocaustüberlebende warnt vor Wiedererstarken des Antisemitismus Generaldebatte: Scholz wirft Merz Feigheit vor [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
21 Nov 2022Vom Erfolg und Scheitern der Weltklimakonferenz00:11:06
Die Klimakonferenz COP27 konnte sich nach langen Verhandlungen auf eine Abschlusserklärung einigen. Im Was-jetzt?-Podcast zieht Alexandra Endres eine gemischte Bilanz. Für ZEIT ONLINE hat sie die COP27 verfolgt. Welche Ziele wurden erreicht, wo sind die Abgeordneten gescheitert? Auch wenn sich auf der Klimakonferenz nicht auf einen Ausstieg aus Gas und Öl geeinigt werden konnte, nimmt weltweit der Ausbau der erneuerbaren Energien trotzdem Fahrt auf. Wer sind die Vorreiter? Dazu hat ZEIT-ONLINE-Datenjournalist Christian Endt recherchiert. Im Podcast spricht er über die Ergebnisse: Was ist die wichtigste erneuerbare Energiequelle? Und sonst so? Warum Sie heute mindestens zehn Menschen grüßen sollten. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Matthias Peer und Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Klimakonferenz: So kommen wir in die Klimahölle UN-Klimakonferenz: Staatengemeinschaft will ärmere Länder für Klimafolgen entschädigen COP27: Annalena Baerbock geht Ergebnis der Klimakonferenz nicht weit genug Energiewende: Die Erneuerbaren starten durch Klimaziele: Wie heiß wird die Welt? Und sonst so: World Hello Day Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
18 Apr 2024Update: Offenbar Anschlagspläne im Auftrag russischer Geheimdienste00:07:40
In Bayreuth hat die Polizei am Mittwoch zwei Männer festgenommen, die im Verdacht stehen, für russische Geheimdienste spioniert zu haben. Bei den Verdächtigen handelt es sich nach Angaben der Bundesanwaltschaft um zwei deutsch-russische Staatsangehörige. Einer der beiden soll sich den Ermittlungen zufolge bereit erklärt haben, in Deutschland Sprengstoff- und Brandanschläge durchzuführen. Offenbar hatten die Männer bereits potenzielle Anschlagsziele im Visier, darunter auch Einrichtungen der US-Streitkräfte in Deutschland. Die Aktionen sollten insbesondere dazu dienen, die aus Deutschland der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg geleistete militärische Unterstützung zu unterminieren, teilte der Generalbundesanwalt in einer Pressemitteilung mit. Wegen einer Wahlkampfrede in Merseburg vor drei Jahren muss sich Thüringens AfD-Chef Björn Höcke seit Donnerstag vor dem Landgericht Halle verantworten. Der Vorwurf: Er soll in seiner Rede wissentlich eine verbotene Parole der paramilitärischen NSDAP-Kampforganisation SA verwendet haben.  August Modersohn beobachtet den Prozess für ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt er, wie der erste Verhandlungstag verlaufen ist. Außerdem im Update: Fast drei Jahre nach der verheerenden Flutkatastrophe im Ahrtal in Rheinland-Pfalz mit 135 Toten hat die Staatsanwaltschaft Koblenz ihre Ermittlungen eingestellt. Was noch? Immer mehr Menschen lernen schwimmen.   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de   Weitere Links zur Folge: Generalbundesanwalt: Mutmaßliche Agenten mit Verbindung zu Russland in Bayern verhaftet Russland-Krieg: Deutschland fordert von Verbündeten mehr Hilfe für Ukraine-Luftabwehr Bundesinnenministerin: Faeser: Lassen uns von Putins Agenten nicht einschüchtern AfD: Prozess gegen Björn Höcke wegen NS-Vokabulars beginnt AfD: Gericht ändert Umfang der Anklage gegen Björn Höcke Flutkatastrophe im Ahrtal: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zur Flut im Ahrtal ein Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
22 Nov 2023Update: Wie geht es nach einer Feuerpause weiter?00:08:51
Es ist der erste wesentliche diplomatische Fortschritt im Krieg zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas: Nach tagelangen Verhandlungen hat das israelische Kabinett eine viertägige Waffenruhe mit der Hamas gebilligt. In dieser Zeit sollen 50 Geiseln, die von der Hamas verschleppt wurden, im Austausch gegen 150 palästinensische Gefangene freigelassen werden. Evelyn Finger leitet das Ressort Glauben und Zweifeln und erklärt im Podcast, welche Folgen das Abkommen für den weiteren Kriegsverlauf haben könnte. Eigentlich sollte die aktuelle Legislaturperiode in den Niederlanden noch bis 2025 andauern. Doch nach einem Streit der Regierungskoalition zur Asylpolitik zerbrach die Regierung im Sommer. Deswegen gibt es jetzt vorgezogene Parlamentswahlen. Die Ergebnisse könnten knapp werden: Laut Meinungsumfragen vor der Wahl lagen die rechtsliberale Regierungspartei VVD, die rechtspopulistische PVV und das rot-grüne Wahlbündnis fast gleichauf. Außerdem im Update: Tagelang ging es in der Führungsebene bei OpenAI hin und her. Vergangene Woche wurde der CEO und ChatGPT-Entwickler Sam Altman dann nach einem Streit um die Unternehmensausrichtung kurzerhand entlassen. Jetzt die Überraschung: Altman kehrt als CEO zurück. Das geht auch auf die Unterstützung von OpenAI-Mitarbeitenden zurück. Abiturienten aus Bayern haben gegen Legasthenie-Vermerke in ihren Zeugnissen bis vor das Bundesverfassungsgericht geklagt. Durch den Hinweis, dass bestimmte Leistungen aufgrund ihrer Legasthenie nicht bewertet wurden, würden sie benachteiligt, so die Kläger. Das Bundesverfassungsgericht gab ihnen heute teilweise recht. Was noch? Sotheby's hat letzte Woche in London einen Scotch-Whisky für schlappe 2,7 Millionen US-Dollar versteigert. Cheers! Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. *Weitere Links zur Folge: Krieg in Israel und Gaza: Israel stimmt Feuerpause und Austausch von Geiseln gegen Häftlinge zu Geiselabkommen: Ein historischer Deal mit unklaren Folgen Wahl in den Niederlanden: Wer folgt auf Mark Rutte? Parlamentswahl: Niederlande-Wahl: Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet ChatGPT-Entwickler: OpenAI verkündet Rückkehr von Sam Altman [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
10 Sep 2024Update: Die Union sitzt mit am Tisch00:07:09
Bund und Länder sind heute im Bundesinnenministerium zu einem Migrationsgipfel zusammengekommen. Nach einigem Zögern nahm auch die Union daran teil. Die CDU/CSU fordert die umfassende Zurückweisung von Asylbewerbern an den deutschen Grenzen. Vor allem die Grünen stehen dem kritisch gegenüber. Als erste Maßnahme einer verschärften Asylpolitik hatte Bundesinnenministerin Nancy Faeser am Montag Kontrollen an allen deutschen Landgrenzen angekündigt. Was das Ministerium im Detail plant, war bei Redaktionsschluss des Podcasts noch nicht bekannt.  Bundesfinanzminister Christian Lindner hat den Haushaltsentwurf der Bundesregierung im Bundestag verteidigt: "Mir ist wichtig zu sagen, der vorliegende Haushaltsentwurf ist rechtssicher. Wir haben aus einem Fehler gelernt. Um etwaige Zweifel frühzeitig auszuräumen, haben wir unabhängige Sachverständige beauftragt und sie gebeten, vorgeschlagene Lösungen verfassungsrechtlich und wirtschaftlich zu prüfen." Zweifel daran äußerten Vertreter der Unionsfraktion. Fraktionsvize Mathias Middelberg sagte im Bundestag, der Entwurf sei "maximal unrealistisch". Middelberg geht davon aus, dass der Bundesregierung im Laufe des Jahres das Geld ausgeht. Aktuell plant die Ampelkoalition mit einer globalen Minderausgabe von zwölf Milliarden Euro. Das bedeutet, dass das Geld eingespart werden muss – es ist aber nicht festgelegt, wie genau. Die Union kritisiert diese ungewöhnlich hohe Summe.  Bei einem Luftangriff Israels in einer humanitären Zone im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mindestens 19 Menschen getötet worden. Die israelische Armee teilte mit, der Angriff habe wichtigen Hamas-Terroristen in einer in der Zone versteckten Kommandozentrale gegolten. Die Hamas hatte dagegen erklärt, Israels Behauptung, ihre Kämpfer hätten sich in der humanitären Zone aufgehalten, sei "eine eklatante Lüge". Was noch? Kamala Harris bereitet sich mit einem Trump-Double auf das TV-Duell vor. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Migrationsdebatte: Polizeigewerkschaften unterstützen bundesweite Grenzkontrollen Haushaltswoche: Christian Lindner bezeichnet Haushaltsentwurf als rechtssicher Gazastreifen: Hamas-Ministerium korrigiert Zahl der Toten bei Angriff nach unten Bettina Stark-Watzinger: Die Ministerin will von nichts gewusst haben Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
23 Dec 2024Magdeburg und die politischen Folgen00:04:58
Zum ersten Mal versorgt das "Was jetzt?"-Team Sie auch zwischen den Jahren mit Nachrichten. Täglich, außer an Weihnachten und Neujahr, melden wir uns um 12 Uhr mit einem kurzen Update zu den wichtigsten Themen des Tages. Ab dem 2. Januar sind wir wieder wie üblich mit zwei Folgen am Tag für Sie da. Mit Feedback erreichen Sie uns unter wasjetzt@zeit.de. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Weitere Artikel zur Folge:  AfD und Magdeburg: Auffälliges Ablenkungsmanöver Nach dem Anschlag schauen alle auf Magdeburg, meine Heimat: Was wir brauchen, ist Trost Anschlag in Magdeburg: Was trieb Taleb al-Abdulmohsen an? Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
30 Jan 2024Update: US-Stützpunkte unter Beschuss00:10:00
Nach den Drohnenangriffen auf einen US-Stützpunkt in Jordanien, bei dem drei Soldaten getötet und mehr als 40 verletzt wurden, muss US-Präsident Joe Biden eine Reaktion zeigen. Denn der Anschlag am Sonntag war nicht der erste Angriff auf einen US-Militärstützpunkt im Nahen Osten. Rieke Havertz ist internationale Korrespondentin bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erörtert sie Bidens Optionen für einen Gegenschlag ein und analysiert, wie sie sich auf den Wahlkampf auswirken könnten. Die Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben angekündigt, sich bei zukünftigen Protestaktionen nicht mehr auf Straßen kleben zu wollen. Was hinter dem Kurswechsel der Klimaaktivisten steckt, erklärt Lea Schönborn, Autorin im Ressort Politik, Wirtschaft, Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Um das Bundesverfassungsgericht widerstandsfähiger zu machen, zeigen sich Politiker der Ampel- und Unionsparteien einer Änderung des Grundgesetzes gegenüber offen. Aktuell kann das Bundesverfassungsgerichtsgesetz mit einer einfachen Mehrheit geändert werden. Um die zentrale Kontrollinstanz Deutschlands vor "Feinden der Demokratie" zu schützen, könnte für Änderungen künftig eine Zweidrittelmehrheit erforderlich sein. Für den 1. Februar hat die Gewerkschaft Ver.di zu einem bundesweiten Warnstreik der Luftsicherheitskräfte aufgerufen. Flugpassagiere müssen sich in weiten Teilen Deutschlands auf Flugausfälle und Verspätungen gefasst machen. Was noch? Comedyvideos von Tahsim. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Simone Gaul Mitarbeit: Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Was noch? Comedyvideos von Tahsim. Weitere Links zur Folge: Joe Biden: Plötzlich ist der Krieg ganz nah US-Vorwahlen 2024: Wer wird Präsidentschaftskandidat? Klimaaktivismus: Letzte Generation will keine Straßen mehr blockieren Bundesverfassungsgericht: Ampelpolitiker wollen Verfassungsgericht besser schützen Streiks im Verkehr: Ver.di plant bundesweiten Streik der Sicherheitskräfte an Flughäfen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
03 Feb 2025CDU-Parteitag: Merz stellt Sofortprogramm vor00:11:03
In Berlin beginnt der 37. Parteitag der CDU. Parteichef und Kanzlerkandidat Friedrich Merz hat bereits vorab seine politischen Prioritäten nach der Bundestagswahl skizziert. Er verspricht eine deutliche Wende in der Wirtschafts- und Asylpolitik. Dazu zählt eine striktere Begrenzung des Zuzugs von Asylsuchenden. Ein zentrales Element seiner Pläne ist der sogenannte Fünf-Punkte-Plan, den die CDU vergangene Woche mit Unterstützung der FDP und AfD im Bundestag beschlossen hat. Nun will die Union darauf aufbauend ein Sofortprogramm mit 15 Punkten in das Wahlprogramm der Partei aufnehmen. Die Wahlversprechen sollen im Falle eines Wahlsieges möglichst schnell umgesetzt werden. Doch was genau steht in diesem Sofortprogramm? Hannes Leitlein ist Redakteur für Sinn bei ZEIT ONLINE. Im Podcast erzählt er, welche Maßnahmen im Sofortprogramm festgeschrieben sind und wie sich das Asylrecht in Deutschland in den vergangenen Jahren verändert hat. Im Osten der Demokratischen Republik Kongo eskaliert der Konflikt zwischen der Regierung und der Rebellengruppe M23. Bei Kämpfen rund um die kongolesische Stadt Goma sind laut den Vereinten Nationen mindestens 700 Menschen getötet worden. Die Miliz M23 hatte die Stadt vor einer Woche eingenommen. Goma ist ein Handelszentrum für Rohstoffe. Die Rebellengruppe kontrolliert mittlerweile große Gebiete in der kongolesischen Provinz Nord-Kivu, in denen wertvolle Metalle wie Gold und Coltan abgebaut werden. Die Rebellen setzen ihren Vormarsch in der Provinz fort. Jonas Gerding ist Autor für ZEIT ONLINE und berichtet aus der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa. Im Podcast analysiert er, ob ein Sturz der Regierung wahrscheinlich ist. Und sonst so? Mann und Hund nach acht Jahren wieder vereint   Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Lisa Pausch und Konstantin Hadži-Vuković Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  Weitere Links zur Folge: Sofortprogramm der CDU: Diese Dinge will die CDU sofort umsetzen Liveblog: Bundestagswahl 2025: Merz' Fünf-Punkte-Plan im Programmentwurf für Wahlparteitag Demokratische Republik Kongo: M23-Miliz rückt weiter vor, seit Sonntag mehr als 700 Tote in DR Kongo Demokratische Republik Kongo: Alle sind hinter den Rohstoffen her Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
22 Feb 2022Wie reagiert der Westen auf Putins Provokation?00:11:36
Vor dem "möglicherweise größten Krieg Europas seit 1945" hat Boris Johnson gewarnt. In britischen Medien wird er für seine Aussagen gefeiert. Das ist insofern interessant, als sich seine letzten Schlagzeilen um die Partygate-Affäre drehten und er bis vor Kurzem um seinen Posten bangen musste. Ein zweiter Aspekt bei diesem Thema: Großbritannien und der Finanzplatz London profitieren seit Jahrzehnten von russischer Geldwäsche. Bisher hat sich die Regierung geweigert, konsequent gegen russische Umtriebe vorzugehen. Was-jetzt?-Moderator Moses Fendel und Journalistin Bettina Schulz sprechen über die Rolle des britischen Premiers im Russland-Ukraine-Konflikt. Viel Markt, wenig Staat: Das Wirtschaftsverständnis der vergangenen Jahrzehnte beruht auf dem neoliberalen Prinzip. Doch in letzter Zeit trendet in der Wirtschaft ein neues Muster: der Glaube an den Staat! Wirtschaftsredakteur Kolja Rudzio erklärt den Begriff des Neodirigismus und erläutert, was daran problematisch sein könnte. Und sonst so? Heute ist ein besonderes Datum: der 22.02.2022. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Konstantin Zimmermann, Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russland-Ukraine-Konflikt: Russland kommt ihm ganz gelegen Wirtschaftspolitik: Der neue Superstar Putins Rede: Putins erste Eskalationsstufe Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
01 Mar 2025Spezial "Der Wahlkreis": Kann Verantwortung sexy sein?00:53:38
Die Union ermahnt in diesen Tagen die SPD: Jetzt habt euch nicht so, seid "verantwortungsvoll" und tretet in die Regierung ein, es sind schließlich düstere Zeiten. Die SPD warnt ihrerseits die Union: Die staatspolitische "Verantwortung" gebiete es, jetzt nicht mit der AfD zu flirten. Und die künftigen Koalitionäre fordern gemeinsam von der Linkspartei: Seid nicht so ideologisch, sondern übernehmt "Verantwortung" und verabschiedet uns das Sondervermögen zur Aufrüstung.  Aber was bedeutet das eigentlich, Verantwortung in der Politik? Ist Ideologie immer etwas Schlechtes? Und wo war in der Vergangenheit die Parteiräson wichtiger als die Staatsräson? In der neuen Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" diskutieren Lisa Caspari, Robert Pausch und Paul Middelhoff aus den Politikredaktionen von ZEIT und ZEIT ONLINE über die Folgen der Bundestagswahl – und wer jetzt wo Verantwortung trägt. Die nächste Folge von "Was jetzt? – Der Wahlkreis" erscheint am 15. März. Moderation: Lisa Caspari Produktion: Pool Artists       Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
31 May 2024Risse im Atommülllager00:10:31
1967 erklärte die damalige Bundesregierung den ehemaligen Salzbergwerk Asse in Niedersachsen zum “Versuchslager”, um knapp 126.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen unter der Erde einzulagern. Doch der Berg, über dem Atommülllager bewegt, sich und bildet Risse im Felsen und im Salz, durch die Wasser in das Bergwerk eindringt. Was in dem unterirdischen Atommülllager gegen das einsickernde Wasser getan wird und was passieren könnte, wenn es doch in die Kammern mit dem Atommüll eindringt, berichtet Anja Stehle, Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE. Deutschlands größtes Rüstungsunternehmen, Rheinmetall, wird in den kommenden drei Jahren "Champion Partner" der Borussia Dortmund. "Mit der neuen Partnerschaft bekennt sich der Verein zur gesellschaftlichen Bedeutung des Themas Sicherheit und Verteidigung", schreibt der BVB in seinem Pressestatement am Mittwoch. Die Partnerschaft ist für den BVB trotzdem untypisch, denn verglichen mit anderen Fußballklubs galt Borussia Dortmund bisher als wählerisch bei der Sponsorensuche. Auch bei den Fans ist die Zusammenarbeit mit Rheinmetall umstritten. Nico Horn ordnet im Podcast ein, was genau die Fans ihrem Fußballklub vorwerfen und wieso gerade der Fußball so ein interessantes Umfeld für streitbare Unternehmen ist. Und sonst so? Aktionen am Tag der Nachbarn.   Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit:  Anne Schwedt, Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:  Atommülllager Asse: Zu Besuch beim Strahlenmüll Asse: Sorgen um marodes Atommülllager in Niedersachsen Gesetzentwurf: Suche nach Atommüll-Endlager soll "ergebnisoffen" sein BVB und Rheinmetall: Zeitenwende in Schwarz-Gelb Deutsche Rüstungsindustrie: Die fetten Geschäfte kommen erst noch Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
31 May 2022Europäische Einigkeit in Brüssel00:11:05
Seit Wochen können sich die EU-Länder nicht auf eine Linie beim Ölembargo gegen Russland einigen. Länder wie Griechenland, Zypern, Malta und insbesondere Ungarn drängen auf Ausnahmen. Wolodymyr Selenskyj rief den ungarischen Präsidenten Viktor Orbán im März bereits dazu auf, nicht mehr zu zögern, sondern zu handeln. Beim EU-Sondergipfel zur Ukraine präsentierten die Staats- und Regierungschefs am Montag in Brüssel nun einen neuen Vorschlag zum europäischen Ölembargo. Im Gespräch mit Erica Zingher berichtet ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis aus Brüssel, wie der neue Kompromiss für das Embargo aussieht, und erklärt, warum sich Orbán bislang querstellt. Weizen ist mittlerweile nicht nur in Europa Mangelware, besonders der afrikanische Kontinent benötigt dringend Lieferungen. Experten warnen ansonsten bereits jetzt vor Hungersnöten. Ausgerechnet der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan soll nun mit Russland und der Ukraine über einen Exportkorridor für Agrarprodukte verhandeln. Gleichzeitig blockierte die Türkei als einziges Nato-Land die Aufnahme von Schweden und Finnland in das Bündnis. Und kürzlich drohte der türkische Präsident mit einer Militäroffensive in Nordsyrien. Warum sucht die Türkei die Konfrontation? Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, spricht im Podcast über das Verhalten der Türkei und erklärt, ob Erdoğans Drohungen ernstzunehmen sind. USS? Afghanische Journalisten solidarisieren sich mit ihren Kolleginnen. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Chi Nguyen und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Das ZEIT ONLINE Podcast-Festival am 11. Juni: Melden Sie sich für den Livestream des Festivals an. Weitere Links zu Folge: Ölembargo: Nichts wie raus Ölembargo in Ungarn: Abhängig und untätig Politische Bündnisse: Harmonie ist eine Strategie Türkei: Nennen wir es Diplomatie Recep Tayyip Erdoğan: Schaffe eine Krise, ergattere Zugeständnisse Recep Tayyip Erdoğan: Das Spiel des türkischen Präsidenten Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
12 Sep 2023Inselstaaten kämpfen in Hamburg für mehr Meeresschutz00:10:51
Für viele kleinere Inselstaaten ist der Klimawandel existenzbedrohend. Wenn der Meeresspiegel weiterhin steigt, werden die Inseln in einigen Jahrzehnten untergehen. Aus diesem Grund fordern mehr als 30 Staaten vor dem Seegerichtshof in Hamburg internationale Unterstützung. Der Journalist Luca Schmitt-Walz erklärt, welche Wirkung ein Urteil haben könnte. Laut iranischen Abgeordneten sind bis zu 80 Prozent der Iraner und Iranerinnen arm. Doch statt gegen die Armut anzugehen, soll das iranische Regime die Armut für ihre politische Zwecke missbrauchen, erzählt Natalie Amiri bei Was Jetzt?. Und sonst so? Die Dürre in Deutschland hat sich vielerorts aufgelöst. Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lisa Pausch und Laurena Erdmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Justizreform in Israel: Israels Demokratie vor dem Showdown Klimawandel: Vanuatus Sieg gegen die Großen Erderwärmung: Oberflächentemperatur der Ozeane erreicht neue Höchstwerte Drogen und Armut im Iran: Heroin ist billiger als Milch Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
21 Sep 2022Fast voll00:11:38
Trotz der eingestellten Gaslieferungen aus Russland sind die Gasspeicher mittlerweile zu mehr als 90 Prozent gefüllt. Wie kommt es, dass immer mehr Gas eingelagert wird, obwohl die Lieferungen aus Russland eingestellt wurden? Und kommen wir mit einem Füllstand von über 90 Prozent ohne Probleme durch den Winter? Fragen, die Datenjournalist Christian Endt beantwortet. Tausende Menschen haben im Iran in den vergangenen Tagen demonstriert, um Aufklärung über den Tod von Mahsa Amini zu fordern. Die 22-jährige Frau war am vorherigen Dienstag in der iranischen Hauptstadt Teheran von der Sitten- und Religionspolizei wegen ihres äußeren Auftretens verhaftet worden und anschließend verstorben. Wie reagiert das iranische Regime jetzt auf die Proteste? Und in welchem Zusammenhang stehen sie mit früheren Protesten im Iran? Diese Fragen klärt Moses Fendel im Podcast mit dem Iran-Analysten Adnan Tabatabai. Er ist Geschäftsführer des Center for Applied Research in Partnership with the Orient (CARPO), einem in Deutschland ansässigen Thinktank mit Schwerpunkt auf dem Orient. Und sonst so? Ein autonomer Geschirrspüler sperrt eine Frau im Badezimmer ein. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Gaskrise: Deutsche Gasspeicher sind zu 90 Prozent gefüllt Energiekrise: Habeck sieht Chance, gut durch den Winter zu kommen Iran: Große Empörung nach Tod einer Iranerin im Polizeigewahrsam Mahsa Amini: Tausende demonstrieren für Aufklärung des Todes von junger Iranerin Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
23 Aug 2024Update: Was Harris will – außer Präsidentin "aller Amerikaner" zu werden00:08:59
Auf dem Parteitag der US-Demokraten in Chicago hat Kamala Harris die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin offiziell angenommen. In ihrer Rede zum Abschluss der Delegiertenversammlung am Donnerstag hat sie außerdem ihr Wahlprogramm umrissen. US-Korrespondentin Johanna Roth ordnet im Podcast ein, ob Harris sich mit ihrer Rede profilieren und die Demokraten durch ihren Parteitag an Zustimmung gewinnen konnten. Außerdem erklärt sie, wie sich der Wahlkampf verändert, wenn der parteilose Kandidat Robert F. Kennedy aufgibt und stattdessen Donald Trump unterstützt. Die Konfliktparteien im Sudan haben zugesagt, ungehinderten Zugang von Hilfslieferungen über zwei Schlüsselrouten zu ermöglichen. Und: Am Nato-Luftwaffenstützpunkt im nordrhein-westfälischen Geilenkirchen ist die Sicherheitsstufe wieder gesenkt worden. Wegen einer möglichen Bedrohung, auf die ein ausländischer Geheimdienst hingewiesen hat, hatte die Nato gestern am späten Abend die zweithöchste Warnstufe Charlie ausgerufen.  Was noch? Noch unsicher, welchen Fußballverein Sie diese Saison anfeuern wollen? Moderation und Produktion: Roland Jodin Redaktion: Constanze Kainz und Jannis Carmesin Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: US-Wahl: Kamala Harris bekräftigt auf Parteitag der US-Demokraten Zusammenhalt Kamala Harris: Eine für alle will sie sein – aber was für eine eigentlich? Parteitag der Demokraten: Ihre Vibes Parteitag der Demokraten: Harris' Hoffnungsparty Robert F. Kennedy: Parteiloser Kandidat will womöglich Donald Trump unterstützen Sudan: Kämpfe zwischen Militär und RSF Krieg im Sudan: Konfliktparteien bleiben Friedensgesprächen für den Sudan fern Warnung von ausländischem Geheimdienst: Weiter erhöhte Sicherheitsstufe an Nato-Stützpunkt Geilenkirchen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
07 Mar 2022Kann Israel in diesem Krieg vermitteln?00:13:05
Am Wochenende traf sich der israelische Premierminister Naftali Bennett mit Wladimir Putin, Israel hat gute Beziehungen zu Russland – wie auch zur Ukraine. Könnte das Land im Krieg vermitteln? Darüber spricht Simone Gaul mit Jan Roß, Redakteur im Politikressort der ZEIT. In den vergangenen Tagen sind Tausende Geflüchtete bei uns in Deutschland angekommen. Claudia Wüstenhagen leitet das Gesundheitsressort bei ZEIT ONLINE und erklärt, wie wir die Menschen unterstützen können und wie die Psyche einen Krieg überstehen kann. Links zur Folge: - Israel und Russland: Heikle Russlandkontakte - Israel und der Krieg in der Ukraine: Hier wehen keine ukrainischen Flaggen - Krieg und Psyche: Wie übersteht die Psyche einen Krieg? - Flucht aus der Ukraine: In diese Länder fliehen die Menschen aus der Ukraine Moderation und Produktion: Simone Gaul Mitarbeit: Sarah Vojta, Anne Schwedt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
17 Oct 2022Grüne: Weg vom Prinzip, hin zum Kompromiss00:10:52
Drei Tage lang haben die Grünen auf ihrem Parteitag über essenzielle Fragen wie den Ukraine-Krieg, die Energiekrise und den Klimaschutz diskutiert. Große Redeschlachten gab es dabei nur wenig, dafür viel Kompromissbereitschaft. Katharina Schuler, Innenpolitikexpertin bei ZEIT ONLINE, war vor Ort und erzählt von den wichtigsten Entscheidungen, und wie sie getroffen wurden. Auch zu Gast im Podcast ist Wirtschaftsredakteur Marc Widmann. Er weiß um die angespannte Lage des deutschen Stromnetzes Bescheid und erklärt, wie es dazu kommen konnte. Außerdem berichtet er, wie wir möglichst ohne Blackouts durch den Winter kommen können. Und sonst so? "Bilder gegen den Krieg" - ein beeindruckendes Buch von ukrainischen Illustratorinnen und Illustratoren. Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Lea-Katharina Krause und Lisa Pausch Weitere Links zur Folge: - Robert Habeck: Alle überzeugt er nicht - Katrin Henneberger: "Wir müssen um jede Tonne Kohle ringen" - Bundesparteitag der Grünen: Grüne Delegierte fordern mehr Waffen für die Ukraine - Ausbau von Stromnetzen: Das haben wir jetzt davon - Energieproduktion: Bitte nicht bei uns! - Kälte: Der Geist der Kälte - Schaltzeit Verlag: Bilder gegen den Krieg Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
03 Aug 2024Kommt nach dem Gefangenenaustausch eine Phase der Entspannung?00:12:25
Der größte Gefangenenaustausch zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg ist vollendet: Am Donnerstagabend empfing Bundeskanzler Olaf Scholz die 12 in Russland Inhaftierten am Flughafen Köln/Bonn, darunter Journalistinnen, Aktivisten und Oppositionspolitiker. Außerdem kehrte der Deutsche Nico Krieger zurück, der zuvor in Belarus wegen angeblichem Terrorismus zum Tode verurteilt worden war. US-Präsident Joe Biden begrüßte in Washington, D. C., drei weitere politische Gefangene. Im Gegenzug ließen die USA, Deutschland und andere europäische Länder acht russische Personen frei, darunter den sogenannten Tiergartenmörder Wadim Krassikow und eine Reihe von Spionen. Trotz dieses Ungleichgewichts hoffen manche, dass durch den Gefangenenaustausch auch erste Gesprächskanäle für Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine geschaffen wurden. Zurecht? Anna Sauerbrey, außenpolitische Koordinatorin der ZEIT, sagt, man müsse den Deal getrennt von den Friedensverhandlungen betrachten. Im Podcast erklärt sie warum.  Am Wochenende findet in Erfurt der erste Bundeskongress der “Omas gegen Rechts” statt. Seit sechs Jahren gibt es die Initiative gegen Rechtsextremismus. Am Samstagnachmittag wird es außerdem eine Demonstration in der Innenstadt geben. Denn am 1. September finden in Thüringen Landtagswahlen statt. Die AfD könnte dort nach aktuellen Umfragen stärkste Kraft mit fast 30 Prozent der Stimmen werden. Autor Henrik Rampe hat sich die “Omas gegen Rechts” genauer angeschaut. Im Podcast berichtet er, wie sich der Verein organisiert und welche Anfeindungen die Mitglieder für ihr Engagement erleben.  Und sonst so? Fünf Schwestern und ein Todesfall.  Moderation und Produktion: Lisa Caspari Mitarbeit: Clara Löffler, Sophia Boddenberg Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russland: Der größte Gefangenenaustausch seit dem Ende des Kalten Kriegs "Omas gegen Rechts": Rechtsextremist Sellner provoziert bei Demo gegen sein Buch Thema: Omas gegen Rechts Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
10 May 2024Update: Warum muss Selenskyjs Chefbodyguard gehen?00:09:05
Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat den Chef seiner Leibgarde entlassen. Das geht aus einem Erlass hervor, den das Präsidentenbüro am späten Donnerstagabend veröffentlicht hat. Hintergrund dürfte die Verhaftung von zwei hochrangigen Offizieren des von Serhij Rud geleiteten Sicherheitsdiensts sein. Wieso gibt es selbst in den höchsten ukrainischen Ämtern noch russlandfreundliche Akteure? Diese und weitere Fragen beantwortet Denis Trubetskoy, er berichtet für ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Nach einer öffentlichen Lesung an der Universität Hamburg zu Judenfeindlichkeit und Antisemitismus ist ein Streit gewaltsam eskaliert. Schon während der Vorlesung soll es am Mittwoch zu Zwischenrufen gekommen sein. Die Polizei hat gegen zwei Frauen Ermittlungen wegen Körperverletzung eingeleitet.  Aktivisten haben versucht, auf das Gelände der Teslafabrik in Grünheide nahe Berlin vorzudringen. Die Polizei verhinderte das jedoch mit einem Großeinsatz. Seit Mittwoch haben die Protestierenden zu Aktionstagen gegen den Elektroautohersteller aus den USA aufgerufen. Sie protestieren gegen die geplante Erweiterung der Fabrik. Nachdem mehrere kleine Gruppen daran gescheitert waren, das Fabrikgelände zu betreten, kehrten die Protestierenden am Nachmittag in ihr Camp zurück.  Was noch? Gute Ernährung hilft Gefängnisinsassen offenbar bei der Rehabilitation Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Simone Gaul und Constanze Kainz Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Ukrainischer Geheimdienst will Anschlag auf Selenskyj verhindert haben Ukraine-Krieg: Wolodymyr Selenskyj entlässt den Chef seiner Leibgarde Antisemitismus: Schlägerei nach Lesung zu Antisemitismus an der Universität Hamburg Gaza-Proteste: Was auszuhalten ist Tesla-Proteste: Vereint im Hass aufs E-Auto Demonstrationen: Großeinsatz: Proteste am Tesla-Werksgelände und Verletzte Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
15 Mar 2024Spezial: Ein geraubtes Leben in Argentinien00:42:10
Mitte der Siebzigerjahre versinkt Argentinien im Chaos: Generalstreiks, Hyperinflation, rechte und linke Gruppen, die sich bekämpfen. Am 24. März 1976 putscht sich das Militär an die Macht. Der Putsch weckt bei vielen Argentinierinnen und Argentiniern zunächst Hoffnung. Jetzt geht es aufwärts, glauben viele. Doch die Junta beginnt eine Jagd auf politische Aktivistinnen, Journalisten und Gewerkschafter. Miguel Santucho Navajas ist damals noch nicht einmal ein Jahr alt. Viel zu jung, um zu verstehen, was im Land vor sich geht – und dass das Regime seine Eltern im Visier hat. Im Sommer 1976 dringen Soldaten in die Wohnung ein und verhaften Miguels Mutter Cristina. Den neun Monate alten Miguel lassen sie zurück. Daniel wächst im Süden von Buenos Aires auf, unter ganz anderen Umständen als Miguel. Seine Eltern sind Anhänger der Diktatur. Daniels Vater ist Polizist in einer Spezialeinheit. Daniel vermutet, dass auch sein Vater Menschen entführt, vielleicht sogar ermordet hat.  1983 endete die Militärherrschaft. 40 Jahre später begegnen sich Miguel und Daniel zum ersten Mal. Ihre Vergangenheit ist grundverschieden – aber es gibt etwas, das die beiden Männer verbindet. In diesem "Was-Jetzt?"-Spezial erzählen wir die Geschichte von Miguel und Daniel, deren Leben ohne das Regime wohl ganz anders verlaufen wäre. Moderation: Pia Rauschenberger Redaktion: Constanze Kainz Recherche: Pia Rauschenberger, Stella Schalomon Sounddesign: Joscha Grunewald Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
20 Sep 2024Welche Ziele Israel mit den Explosionen im Libanon verfolgen könnte00:12:40
Bei den Explosionen von Pagern und Walkie-Talkies im Libanon sind 32 Menschen getötet worden, mehr als 3.000 wurden verletzt. Beide Male soll es viele Mitglieder der proiranischen Hisbollah-Miliz getroffen haben. Die Miliz macht Israel für die Explosionen verantwortlich, und auch Recherchen von ZEIT ONLINE legen diese Vermutung nahe. Die Operation zählt zu den aufwendigsten, die der israelische Auslandsgeheimdienst seit Langem ausgeführt hat. Gezielte Tötungen haben bei Israels Geheimdiensten Tradition, doch wie gezielt können solche Aktionen sein, die im unmittelbaren Umfeld Unbeteiligter stattfinden? Über die moralischen und politischen Implikationen spricht Jörg Lau, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, im Podcast.  Fridays for Future haben für den kommenden Freitag zu einem globalen Klimastreik aufgerufen. Auch in Deutschland sollen an rund 110 Orten Proteste und Kundgebungen stattfinden. Zuvor war es um die Bewegung eher still geworden. Elena Erdmann aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE hat recherchiert: Wo stehen Fridays for Future heute? Außerdem werfen wir bei Was jetzt? einen Blick auf die bislang größte Klimaklage gegen die Bundesregierung. Und sonst so? Neue Emojis für alle. Livechat: Kann Woidke die AfD schlagen? Das Finale der ZEIT-Podcast-Tour 2024: Tickets und Programm Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Clara Hoheisel, Helena Schmidt Mitarbeit: Mathias Peer, Clara Löffler Schicken Sie uns Ihre Fragen zur Präsidentschaftswahl in den USA an wasjetzt@zeit.de oder per WhatsApp.   Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge: Libanon: Wie waren die Pager-Explosionen möglich? Klimawandel: Fridays for Future kündigt landesweite Demonstrationen an Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
07 Jan 2023Spezial: Wie groß ist der Einfluss der Waffenlobby in Brasilien?00:33:39
In Brasilien hat Lula da Silva von der Arbeiterpartei im Herbst die Präsidentschaftswahlen gewonnen, diese Woche wurde er ins Amt eingeführt. Aber die Politik seines rechten Vorgängers Jair Bolsonaro hat Spuren hinterlassen – Spuren, die Lula das Regieren schwer machen könnten. Bolsonaro, der eine zur Pistole geformte Hand zu seinem Markenzeichen gemacht hat, hat die Waffenlobby in Brasilien massiv gestärkt. Er hat in zahlreichen Dekreten den Zugang zu Waffen erleichtert – in einem Land mit einer der höchsten Mordraten der Welt. Nicht nur die Zahl derjenigen, die Waffen besitzen ist gestiegen, es gibt auch immer mehr Schießclubs und die Lobbygruppe "Pro Armas", der Bolsonaros Lockerungen in der Waffengesetzgebung nicht weit genug gehen. Für viele von ihnen ist Schießen kein bloßes Hobby, sondern ein politischer Auftrag. Diese Politik rückgängig zu machen, wird für Lula nicht leicht: Im neu gewählten Kongress hat nicht seine Partei, sondern die Partei Bolsonaros (PL) die meisten Stimmen. Die Abgeordneten der PL bilden, zusammen mit Abgeordneten anderer Parteien, den sogenannten Waffenflügel. Sie verfolgen eine dezidiert waffenfreundliche Politik, viele von ihnen gehören der Bundespolizei oder dem Militär an. Lula da Silva kann als Präsident zwar Dekrete seines Vorgängers rückgängig machen, für Gesetze braucht er jedoch eine Mehrheit im Kongress. Was-Jetzt?-Host Azadê Peşmen war in Brasilien vor Ort und hat einen Schießclub besucht, mit einem Wissenschaftler, einer Politikerin und dem Gründer der Waffenlobby Pro Armas gesprochen. Wie konnte der Umgang mit Waffen das Land so spalten? Und was kann der jetzige Präsident Lula da Silva ohne Mehrheit im Kongress überhaupt ausrichten? Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Mounia Meiborg Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Links zur Folge: Bolsonaro gegen Lula: Steht das Land vor einem Neuanfang? Waffendgesetz in Brasilien: "Lula verschärft per Dekret Waffenkontrolle" Wahl in Brasilien: Jair Bolsonaro in die USA ausgereist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
25 Feb 2024Zweckoptimismus und Europawahlkampf00:11:24
Dass sich weite Teile der FDP von der Ampelregierung entfremdet fühlen, tritt immer offener zutage: Gerade erst hat Marie-Agnes Strack-Zimmermann im Bundestag einem Oppositionsantrag zu möglichen Taurus-Lieferungen zugestimmt – obwohl sie einer Regierungsfraktion angehört. Wenige Tage zuvor hatte sich FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai noch deutlicher von der Ampel distanziert. Eine schwarz-gelbe Regierungskoalition sei besser in der Lage, die Probleme des Landes "richtig zu analysieren und auch gemeinsam Lösungen zu finden", sagte er der Bild am Sonntag. Doch es gibt sie noch, die Verteidiger der in der Bevölkerung eigentlich nicht mehr mehrheitsfähigen Ampelkoalition – auch in der FDP. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Ferdinand Otto berichtet, wie Parteivize Johannes Vogel weiter für die Ampel wirbt – und wo er auch selbstkritisch ist.    Rostock hat, was bald alle Kommunen brauchen: einen Wärmeplan. Um die Wärmewende in Deutschland voranzutreiben, müssen die Kommunen in den nächsten Jahren Konzepte vorlegen, wie die Energieversorgung der einzelnen Gebäude in ihrem Gebiet aussehen soll. Großstädte haben dafür bis Ende Juni 2026 Zeit, kleinere Städte und Gemeinden bis Ende Juni 2028. Das Gesetz dazu ist Anfang des Jahres in Kraft getreten und ergänzt das lange umstrittene Heizungsgesetz der Bundesregierung: Erst wenn eine Kommune einen Wärmeplan hat, müssen Hausbesitzer beim Einbau einer neuen Heizung darauf achten, dass diese zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Maike Rademaker hat für ZEIT ONLINE recherchiert, von welchen Erfahrungen aus Rostock die Kommunen lernen können. Alles außer Putzen: Lauftraining mit High Heels Moderation und Produktion: Rita Lauter Mitarbeit: Lisa Pausch, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.       Weitere Links zur Folge: Marie-Agnes Strack-Zimmermann: Die Risikokandidatin FDP: Die Liberalen Ampelkoalition: FDP-Generalsekretär wirbt für Koalition mit der Union Ampelkoalition: "So kann es nicht weitergehen" Wahlumfragen: Union verliert an Zustimmung, die Ampel stabilisiert sich Kommunale Wärmeplanung: Eine Stadt baut vor Energie: Bundesrat stimmt für Wärmeplanungs-Gesetz Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
07 Oct 2023Spezial: Söders neue Demut00:36:38
Bei der Landtagswahl in Bayern an diesem Sonntag könnten die Freien Wähler und die AfD zusammen bis zu 30 Prozent der Stimmen holen. Was macht das mit der stolzen Staatspartei CSU und mit Ministerpräsident Markus Söder, der dringend einen Wahlerfolg braucht? Mariam Lau aus der ZEIT-Politikredaktion beobachtet Söder und die politische Lage in Bayern schon sehr lange. In einem Spezial von Was Jetzt erzählt sie von ihren Erlebnissen im aktuellen Wahlkampf. Und sie ordnet im Gespräch mit Lisa Caspari die vielen umstrittenen Charakterzüge Söders ein: Warum wechselt er so häufig seine Meinung? Welche Eigenschaft hat sie an dem CSU-Chef positiv überrascht? Und wird Söder sich auch bei der Bundestagswahl 2025 wieder als Kanzlerkandidat ins Gespräch bringen? Natürlich ist auch die Affäre um den Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, und das antisemitische Flugblatt aus seiner Jugendzeit Thema in unserer Langfolge. Mariam Lau berichtet, was sie an Aiwangers Reaktion auf die Vorwürfe besonders bemerkenswert fand. Und sie erklärt, warum sich Söder durch sein Abgrenzen von den Grünen abhängig von den Freien Wählern gemacht hat. Das Lebensgefühl vieler Bayerinnen und Bayern sprechen die Freien Wähler und ihr Chef jedenfalls schon lange gut an. Warum das so ist und was das mit Hubert Aiwangers Akkubohrer zu tun hat, weiß Ursula Münch, die Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing am Starnberger See. Die Professorin für Politikwissenschaft erklärt, warum Aiwanger nach der Affäre in den Umfragen kletterte – das hat durchaus Gründe, die außerhalb Bayerns zu suchen sind. Moderation: Lisa Caspari Redaktion und Produktion: Constanze Kainz Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
19 Apr 2024Update: War das der Gegenschlag?00:11:06
In der Nähe der iranischen Großstadt Isfahan hat es in der Nacht auf Freitag Explosionen gegeben. US-amerikanische Sender berichteten, Israel habe mit Raketen Ziele innerhalb des Irans angegriffen. Iranische Regierungsvertreter widersprachen jedoch: Einen Raketenangriff habe es nicht gegeben. Die iranische Flugabwehr habe über der Großstadt lediglich drei Drohnen abgeschossen, die aus dem Inneren des Iran gestartet worden seien. Ob es sich bei dem Vorfall schon um die Reaktion Israels auf den jüngsten Raketenangriff des Irans handelt, weiß Michael Thumann. Er ist außenpolitischer Korrespondent der ZEIT. Der Nato-Ukraine-Rat berät heute darüber, wie die Ukraine besser vor Luftangriffen Russlands geschützt werden kann. Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte nach einem weiteren heftigen Luftangriff am Mittwoch ein stärkeres Engagement der Verbündeten gefordert. Deutschland plant bereits, ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem an die Ukraine zu liefern. Wichtig ist vor allem die Unterstützung aus den USA. Dort scheint sich die Blockade der Republikaner bei den Ukrainehilfen gerade zu lockern.  Außerdem im Update: Bundestrainer Julian Nagelsmann hat seinen Vertrag mit dem DFB verlängert – er bleibt bis 2026 Trainer der Nationalmannschaft. Was noch? Meghan Markle macht ihre eigene Marmelade. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Constanze Kainz und Pia Rauschenberger Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: Explosionen nahe Isfahan: Iran dementiert Berichte über israelischen Raketenangriff Nahostkonflikt: Trotz alledem Ukraine: Annalena Baerbock will Flugabwehrsysteme für Ukraine "zusammenkratzen" Charkiw: Russlands zerstörerische Taktik Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
11 Feb 2022Update: Weg frei für die Impfpflicht00:07:58
Die Impfpflicht für Personal im Gesundheitsbereich tritt ab dem 15. März vorerst in Kraft. Das Bundesverfassungsgericht lehnte es im Eilverfahren ab, sie vorläufig außer Kraft zu setzen. Einige Bundesländer, vor allem Bayern, hatten angekündigt die berufsbezogene Impfpflicht auszusetzen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) stellt erste Lockerungen der Coronamaßnahmen in Aussicht. Konkrete Details eines Lockerungsplans werden vor dem Bund-Länder-Gipfel jedoch nicht bekannt gegeben werden. Der US-Präsident Joe Biden verweigert einen Evakuierungseinsatz in der Ukraine, falls es zu einer Invasion durch russische Streitkräfte kommen sollte. Auch die NATO plant, ihre militärische Präsenz zu verstärken. Was noch? Die 112 ist europaweit erreichbar. Daran erinnert der "Tag des Notrufs". Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Salome Bühler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Impfpflicht: Kritik an Impfpflicht in Pflege und Kliniken reißt nicht ab Corona-Lockerungen: Wir können einen ersten Öffnungsschritt in den Blick nehmen Ukraine-Konflikt: Joe Biden fordert US-Bürger in der Ukraine zur sofortigen Ausreise auf Europäischer Notruf: Die Nummer in der Not: Retter klären über die 112 auf Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
12 Nov 2024Update: Noch 103 Tage bis zur Wahl00:10:40
Nach dem Bruch der Ampelkoalition haben sich die Fraktionen von SPD, Union und Grünen auf ein Datum für Neuwahlen geeinigt. Die vorgezogene Bundestagswahl soll am 23. Februar 2025 stattfinden, muss jedoch noch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bestätigt werden. Laut der Nachrichtenagentur Reuters plant Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die Vertrauensfrage im Bundestag am 16. Dezember zu stellen. Sollte er diese Abstimmung verlieren, wäre der Weg für Neuwahlen frei. Bundeswahlleiterin Ruth Brand hatte betont, dass eine Wahl im Februar "rechtssicher durchführbar" sei, während sie einen Januar-Termin aufgrund logistischer Schwierigkeiten ablehnte. Ferdinand Otto, Redakteur im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, bewertet, wie realistisch der Februar-Termin tatsächlich ist, und erklärt, welche organisatorischen Schritte notwendig sind, um die Wahl erfolgreich durchzuführen.  In Aserbaidschans Hauptstadt Baku hat am Montag die 29. Weltklimakonferenz begonnen. Bei seiner Eröffnungsrede verteidigte Präsident Ilham Alijew den Öl- und Gassektor als unverzichtbar für den globalen Markt. Aserbaidschan, das stark von Öl und Gas abhängig ist, will zwar in erneuerbare Energien investieren, fordert aber eine realistische Einschätzung der Situation. Fast zeitgleich hat ein Gericht in den Niederlanden dem Erdölkonzern Shell recht gegeben. Das Gericht hob ein früheres Urteil aus dem Jahr 2021 auf, das Shell verpflichtet hatte, seine CO₂-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent zu senken. Das Urteil fällt in eine Zeit, in der die Öl- und Gasindustrie weltweit Rekordgewinne erzielt. Welches Signal sendet der Beschluss aus den Niederlanden an die COP29 nach Baku? Elena Erdmann, Redakteurin für Forschungsdaten im Ressort Wissen, berichtet im Podcast vom Klimagipfel in Baku.  Außerdem im Update:     Das Bundesverfassungsgericht prüft derzeit, ob der Solidaritätszuschlag noch verfassungsgemäß ist. FDP-Politiker kritisieren die ungleiche Behandlung von Steuerzahlern mit unterschiedlichen Einkommen. Sollte das Gericht der Klage stattgeben, müsste der Staat im kommenden Jahr auf 12,75 Milliarden Euro Soli-Einnahmen verzichten und möglicherweise rund 65 Milliarden Euro an bereits gezahlten Zuschlägen zurückzahlen. Was noch? Ein Pinguin geht auf Weltreise. Rita Lauter berichtet aus Australien.    Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Celine Yasemin Rolle, Magdalena Inou   Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Weitere Links zur Folge:  Thema: Ampelkoalition: Bruch der Regierungskoalition Ampel-Aus: SPD und Union schlagen Neuwahl am 23. Februar vor Livestream: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier äußert sich zum Ende der Ampelkoalition Olaf Scholz: Gut gelaunt am Abgrund Thema: Vertrauensfrage Regierungskrise: Friedrich Merz strebt jetzt offenbar Neuwahl im Februar an Liveblog: Ampel-Aus: Mützenich bestätigt 16. Dezember als Datum für Vertrauensfrage Neuwahlen: Wird es eine Pannenwahl? Thema: Aserbaidschan COP29: Guterres nennt 2024 ein "Lehrstück der Klimazerstörung" Thema: Ilham Alijew Thema: Erneuerbare Energien Klimaschutz: Shell muss seinen CO₂-Ausstoß laut Urteil doch nicht reduzieren Niederlande: Gericht in Den Haag ordnet für Shell schärfere Klimaziele an Thema: Shell Weltklimakonferenz: Klimagipfel in Baku – Worum es geht und was die Hürden sind Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
15 May 2023Update: Warum die Opposition Erdoğan Wahlmanipulation vorwirft00:10:24
Nach aktuellem Stand liegt Recep Tayyip Erdoğan bei der Präsidentschaftswahl in der Türkei rund vier Prozentpunkte vor dem Oppositionskandidaten Kemal Kılıçdaroğlu. Da dieses Ergebnis erheblich von den Umfragen vor der Wahl abweicht, vermutet die Opposition Wahlmanipulationen. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, hat die Wahl in Istanbul verfolgt und ordnet ein, wie zuverlässig die Wahlergebnisse sind. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) ist heute zu einem dreitägigen Besuch in die Golfregion gereist. In Saudi-Arabien und Katar geht es in verschiedenen Gesprächen unter anderem um Friedenslösungen für die Konflikte im Sudan und im Jemen. In Katar soll es zudem um die Energiezusammenarbeit gehen. Nachdem die Grünen bei der Bürgerschaftswahl in Bremen große Stimmenverluste erlitten haben, hat die Spitzenkandidatin und bisherige Senatorin für Mobilität und Klimaschutz, Maike Schaefer, ihren Rücktritt angekündigt. Bereits vor der Wahl stand Schaefer für ihre Verkehrspolitik in der Kritik. Was noch? Mit Menschen vom anderen Ende der Welt sprechen – das geht bei "The World Talks". Heute startet die Anmeldung. Hier geht es zum Deutschen Podcastpreis. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Türkei-Wahl: Das war kein Hochamt der Demokratie - Türkei-Wahl: Liveblog - Türkei: News und Infos - Reise in die Golfregion: Baerbock: Für Friedenslösungen in Jemen und Sudan werben - Bremen-Wahl: Grüne Spitzenkandidatin und Umweltsenatorin kündigt Rücktritt an Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
15 Oct 2022Spezial: Die absolute Macht des rätselhaften Xi Jinping00:35:49
Zero Covid, totale Überwachung, die Unterdrückung der Uiguren oder die Eskalation mit Taiwan – in China geschehen viele beängstigende Dinge. Verantwortlich für alles, was im Land geschieht, ist Xi Jinping. Er ist der Chef der Kommunistischen Partei (KP) und damit auch der Staatschef. Xifan Yang, die China-Korrespondentin der ZEIT, sagt im Podcast sogar: Xi sei der Staat. Denn es entscheidet niemand außer ihm. Am Sonntag beginnt in Peking in der großen Halle des Volkes der 20. Parteitag der KP, eine rund einwöchige Parteiveranstaltung, die alle fünf Jahre stattfindet und bei der die Partei ihre wichtigsten Führungsposten neu besetzt. Als sicher gilt: Xi wird sich für eine dritte Amtszeit wählen lassen. Das war allerdings gar nicht so vorgesehen. Denn nach der grausamen Alleinherrschaft von Mao galt die Regel, dass der Präsident maximal zwei Amtszeiten, also insgesamt zehn Jahre lang, im Amt sein darf. Gut drei Jahrzehnte wurde diese Regel auch eingehalten, aber dann kam Xi Jinping. 2018 ließ er die Verfassung ändern, um sich eine dritte Amtszeit zu sichern. Zwar gibt es inzwischen auch innerhalb der Partei Kritik an seiner Alleinherrschaft, aber er ist viel zu mächtig, als dass diese Kritikerinnen und Kritiker ihm etwas anhaben könnten. Einen Tag vor dem Beginn des Parteitags widmen wir uns China mit einer Sonderfolge von Was jetzt?. Wir sprechen ausführlich mit Xifan Yang, die seit 2018 in Peking lebt und für uns aus China berichtet. Wie geht es den Menschen im Land? Was passiert eigentlich in China, das mehr und mehr zu einer Blackbox wird? Was bedeutet das alles für die Welt und für uns in Deutschland? Und vor allem: Wer ist eigentlich Xi Jinping, dieser rätselhafte, geradezu besessene Mann? Xifan Yang hat sich auf die Suche gemacht, um mehr über ihn herauszufinden, und berichtet von ihrer Recherche. Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Moses Fendel, Ole Pflüger Mitarbeit: Xifan Yang, Marc Fehrmann Voiceover: Mounia Meiborg, Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Zurück nach vorne - China hält an umstrittener Null-Covid-Strategie fest - UN-Kommissarin rechnet mit Peking ab - "Meine Mutter sagte zu mir: 'Du bist eine Schande für diese Familie'" - Er, der nicht genannt werden darf - Der neue Mensch Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
31 Mar 2022Update: Putins krasse Fehleinschätzung00:10:11
Der Vormarsch der russischen Truppen in der Ukraine stockt. Im Update schätzt der außenpolitische Koordinator der ZEIT, Jörg Lau, ein, ob daher aktuell ein Strategiewechsel der russischen Armee zu beobachten ist. Mit 45 Bussen sollen heute Bewohner und Bewohnerinnen der belagerten Hafenstadt Mariupol in Sicherheit gebracht werden. Außerdem im Update: Seit die Taliban in Afghanistan die Macht übernommen haben, hat sich die Hungerkrise im Land drastisch verschärft. Die Geberkonferenz der Vereinten Nationen bittet bei der Staatengemeinschaft um vier Milliarden Euro, um den Afghanen und Afghaninnen zu helfen. Was noch? Satelliten, die im Meer Plastik suchen Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Russlands Armee: Die schwache Supermacht Ostukraine: Warum der Donbass für Putin so wichtig ist Krieg gegen die Ukraine: Russland und Ukraine vereinbaren Fluchtkorridor aus Mariupol Liveblog: Ukraine-Krieg: Nato erwartet neue Angriffe auch auf Kiew Hilfsorganisation: Welthungerhilfe warnt vor Verschärfung der Hungerkrise in Afghanistan Was noch: Satelliten, die Plastik im Meer suchen(https://www.derstandard.at/story/2000134123657/esa-geht-mit-satelliten-auf-plastikjagd-im-meer) Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
09 Sep 2023Die vielen neuen Gesichter der G2000:11:23
Am heutigen Samstag startet in Indien der G20-Gipfel. Die 19 weltweit größten Industrie-Staaten und die EU haben viele Konflikte zu besprechen. Fraglich ist zum Beispiel, ob sich die Teilnehmenden auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen können. Was außerdem die Abwesenheit der Staatschefs Wladimir Putin und Xi Jinping für den Gipfel bedeutet, weiß ZEIT-Autor Peter Dausend; er begleitet den Bundeskanzler Olaf Scholz auf den Gipfel in Neu-Delhi. Die Grünen sind im bayerischen Landtagswahlkampf zum Feindbild von gleich fünf Parteien geworden. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) schließt eine Koalition mit ihnen kategorisch aus. Wie die Grünen mit ihrer Außenseiterrolle in Bayern umgehen, beantwortet Ferdinand Otto, der die Partei für ZEIT ONLINE im bayerischen Landtagswahlkampf begleitet hat. Alles außer Putzen: Kino für alle für 5 Euro Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: G20-Gipfel: Globales Meeting unter Stress Xi Jinping: Chinas Staatspräsident Das Politikteil: Söder hat sich ausgeliefert Landtagswahl in Bayern: Und am Ende gewinnt wieder die CSU? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
27 Aug 2023Spiele, Kostüme und sehr viel Geld00:11:17
Am Sonntag geht in Köln die weltgrößte Messe für Computer- und Videospiele, die Gamescom, zu Ende. Hunderttausende Gamer trafen dort in diesem Jahr auf 1.227 Aussteller aus 63 Ländern. Eröffnet wurde die Messe von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der keine guten Nachrichten für die Spielefans im Gepäck hatte: Angesichts der Schuldenbremse könne er der deutschen Gamingbranche nicht mehr Geld zur Verfügung stellen. Doch der Bedarf ist groß, meint Henrik Oerding aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE. Warum, erklärt er im Podcast. Außerdem spricht der Redakteur über die aktuellen Spieletrends, die er auf der Gamescom beobachtet hat. In Mali bedroht ein alter Konflikt die Sicherheitslage in der westafrikanischen Sahelzone. Auslöser war der Abzug der UN-Truppen, die bis dahin an der Stabilisierung des Landes beteiligt waren. Gleichzeitig gewinnen Terrorgruppen wie der "Islamische Staat" und Al-Kaida an Einfluss in der Region. Auch sie stellen eine Bedrohung für die 400 deutschen Ortskräfte dar. Doch die Bundeswehr bietet ihnen nicht genug Schutz, sagt Sahel-Experte Issio Ehrich. Deutet sich in Mali ein Afghanistan 2.0 an? Antwort auf diese Frage gibt der ZEIT-ONLINE-Autor bei Was jetzt?. Klima-Ausrede der Woche: "Aber die Reichen" Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Mali: Im Sahel droht ein neuer Bürgerkrieg Gamescom: Für Smartphone-Games fährt man nicht nach Köln Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
25 Apr 2022Update: Schröder soll gehen00:09:03
Nachdem Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) sich in Interviews mit der "New York Times" weiterhin geweigert hatte, seine engen Verbindungen zu Wladimir Putin und seine Posten bei russischen Staatskonzernen ruhen zu lassen, hat SPD-Parteichefin Saskia Esken ihn heute dazu aufgefordert, aus der Partei auszutreten. Lisa Caspari, Innenpolitik-Redakteurin bei ZEIT ONLINE, spricht im Podcast über den Umgang der SPD mit Schröder und die möglichen Auswirkungen auf die nahenden Landtagswahlkämpfe. Außerdem im Podcast: US-Außenminister Antony Blinken und Verteidigungsminister Lloyd Austin haben bei einem Besuch in der Ukraine neue Militärhilfen für die Ukraine angekündigt. Die Unionsfraktion im Bundestag hat wie angekündigt einen Antrag zu Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine eingereicht. Was noch? Mann für 505 Tage mit Corona infiziert Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Salome Bühler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - SPD: Saskia Esken ruft Gerhard Schröder zum Parteiaustritt auf - USA: Blinken und Austin sagen weitere Militärhilfe für Ukraine zu - Krieg in der Ukraine: [Ukrainische Armee wehrt offenbar russische Angriffe im Osten ab] (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-04/krieg-ukraine-russland-news-liveblog) - Was noch? 505 Tage mit Corona infiziert Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
18 May 2022Cyberkrieg: Digitale Nadelstiche statt großer Hackerattacken00:13:02
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine wird längst nicht mehr nur von Panzern oder Flugzeugen bestimmt. Auch Cyberattacken gehören zur Bedrohung, der die Ukraine ausgesetzt ist. “Dies ist auch ein Krieg im Internet und deswegen muss die Ukraine auch im Internet verteidigt werden”, sagte Bundesdigitalminister Volker Wissing (FDP) am Dienstag bei einem Treffen der G7-Digitalminister. Warum es seit Kriegsbeginn aber keine groß angelegten Cyberattacken auf die Ukraine gegeben hat, kann Jakob von Lindern beantworten. Der Redakteur im Digital-Ressort bei ZEIT ONLINE hat dazu ein Interview mit Matthias Schulze geführt, Cybersicherheits-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik. Viele Studierende in Deutschland leben unterhalb der Armutsgrenze. Die Bundesregierung hatte bereits vor einigen Wochen eine BAföG-Reform auf den Weg gebracht, mit der die Studierenden ab dem kommenden Wintersemester mehr Geld erhalten sollen. Vertreter aus der Studierendenschaft und der Hochschulrektoren halten die Reformvorhaben aber für unzureichend. Ob die Reformvorschläge die Situation der Studierenden tatsächlich verbessern können, weiß ZEIT ONLINE-Autorin Sofie Czilwik. Und sonst so? Selbst über das Gehalt bestimmen: Warum das Projekt eines Londoner Start-ups gescheitert ist. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Themenseite: Krieg in der Ukraine Cybersicherheit: Cyberkrieg in der Ukraine Krieg im Internet: G7 wollen Ukraine mit Hardware helfen Bafög: Fast ein Drittel der Studierenden lebt in Armut Bafög-Erhöhung: Das Bundeskabinett will eine Bafög-Reform auf den Weg bringen Selbst über das Gehalt bestimmen: Warum das Projekt gescheitert ist Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
08 Apr 2024Nicaragua verklagt Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord00:10:49
Nicaragua wirft Deutschland vor, durch die politische, finanzielle und militärische Unterstützung Israels Beihilfe zu einem Völkermord zu leisten. Deshalb hat Nicaragua die Bundesrepublik vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) angeklagt. Am heutigen Montag beginnt in Den Haag die zweitägige Anhörung. ZEIT-ONLINE-Autor Martin Klingst erklärt im Podcast, warum Nicaraguas Klage scheitern könnte. In den USA werden Fake-News immer häufiger über Pink-Slime-Seiten verbreitet. So werden Websites genannt, die seriöse Nachrichtenseiten imitieren, um gezielt Desinformation in die Öffentlichkeit zu tragen. Betrieben werden Pink-Slime-Seiten häufig von Lobbygruppen, geheimen Geldgebern oder radikalen politischen Akteurinnen und Akteuren. Lenz Jacobsen, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, hat zu den pseudojournalistischen Websites recherchiert. Er ordnet ein, ob sie auch in Deutschland zu einem Problem werden könnten. Und sonst so? "Lady of the Rings" spuckt Rauch in die Luft. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Gazastreifen: Nicaragua wirft Deutschland Beihilfe zu Genozid vor Israels Besatzungspolitik: Kein anderer Völkerrechtsverstoß ist so gut belegt Israel: Krieg im Nahen Osten Pink-Slime-Journalismus: Der große Schleimangriff Zeitungssterben: Der gefährliche Niedergang der Zeitungen in den USA Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
01 Jul 2023Spezial: Warum Nachtzüge glücklich machen (Wiederholung vom 06.08.2022)00:30:46
Weite Strecken über Nacht zurücklegen, schlafend das Klima schonen und nebenbei vielleicht noch ein kleines Abenteuer erleben. Das versprechen Nachtzüge – zumindest in der Theorie. Kein Wunder, dass sie in mehreren europäischen Ländern seit ein paar Jahren eine Renaissance erleben. Dabei war der Nachtzug in Deutschland vor ein paar Jahren schon so gut wie tot. Ende 2016 stieg die Deutsche Bahn aus dem Geschäft aus und begründete das unter anderem mit den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und angeblich fehlender Wirtschaftlichkeit. Einen Teil des Nachtzugnetzes und auch der Schlaf- und Liegewagen übernahmen damals die Österreichischen Bundesbahnen und brachten mit dem Nightjet ein neues Konzept an den Start. Offensichtlich mit Erfolg: Inzwischen wächst das europäische Netz wieder, fast jedes Jahr kommt eine neue Verbindung hinzu. Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten. Denn längst nicht alle, die gern mit dem Nachtzug reisen würden, können das auch einfach tun. Auf manchen Verbindungen sind die Plätze im Schlaf- und Liegewagen nämlich auf Wochen hinaus ausgebucht. Andere Verbindungen, die jahrzehntelang zuverlässig funktioniert haben, sind eingestellt und es ist ungewiss, ob und wann sie zurückkehren. Für diese Sonderfolge von "Was jetzt?" hat sich ZEIT-ONLINE-Podcastredakteur Moses Fendel im Schlafwagen auf die Reise von Hamburg nach Zürich gemacht, um das Phänomen besser zu verstehen. Was sind die Gründe für den derzeitigen Nachtzugboom? Welche Rolle können sie im Kampf gegen die Klimakrise und für eine Mobilitätswende spielen? Und was müsste passieren, damit Nachtzüge in Zukunft von so vielen Menschen genutzt werden, dass sie innereuropäische Flugreisen überflüssig machen? Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc Fehrmann Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
19 Mar 2024Update: Wie die CDU das Bürgergeld umbauen will00:09:37
Der CDU-Parteivorstand hat sich auf Pläne zum Umbau des Bürgergeldes geeinigt. Sollte die Partei in der nächsten Amtszeit wieder regieren, will sie eine "neue Grundsicherung" einführen, die das erst 2023 in Kraft getretene Bürgergeld ersetzt. Die Pläne der CDU sehen unter anderem vor, Sanktionen schneller, einfacher und unbürokratischer umzusetzen. In aktuellen Umfragen zur Bundestagswahl ist die CDU stärkste Kraft, deshalb hat sich Mark Schieritz aus dem ZEIT-Politikressort das Vorhaben genauer angeschaut. Im Podcast erklärt er, warum die CDU damit vor allem Symbolpolitik betreibt. Auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz trifft sich heute die Ukraine-Kontaktgruppe, um die militärische Unterstützung für die Ukraine zu koordinieren. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat ein weiteres Hilfspaket in Höhe von rund einer halben Milliarde Euro und Munitionslieferungen angekündigt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin versprach, die Ukraine nicht im Stich zu lassen. Der Österreicher Martin Sellner, früherer Chef der rechtsextremen Identitären Bewegung, darf nicht mehr nach Deutschland einreisen. Das hat die Ausländerbehörde der Stadt Potsdam entschieden. Was noch? Versteh einer die Katzen. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Bürgergeld: CDU will Bürgergeld radikal umbauen Bürgergeld: Ein bestrafender Sozialstaat schadet sich selbst Militär: Ramstein-Konferenz sagt Ukraine Hilfe über Krieg hinaus zu Liveblog: Ukraine-Krieg Rechtsextremismus: Extremist Martin Sellner darf nicht mehr nach Deutschland einreisen Martin Sellner: Der rechtsextreme Stratege Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
29 Oct 2023Hisbollah zündelt im Norden Israels00:11:45
Die vom Iran finanzierten Hisbollah-Milizen haben in den vergangenen Wochen immer wieder die Schwachstellen entlang der libanesisch-israelischen Grenze ausgetestet. Bringt sich die Hisbollah für einen Angriff auf Israel in Stellung? Und stehen die Menschen im Libanon hinter der Terrororganisation? Diese und weitere Fragen beantwortet Stella Männer, sie ist für ZEIT ONLINE in Beirut vor Ort. Immer wieder finden in Deutschland propalästinensische Demonstrationen statt. In manchen Städten sind die Kundgebungen teilweise oder sogar pauschal verboten worden. Begründet werden die Verbote damit, dass es auf den Kundgebungen zu Gewalt, Gewaltaufrufen oder Gewaltverherrlichung kommen könnte. Solche Verbote dürfen nicht leichtfertig fallen, sagt Heinrich Wefing, ZEIT-Politikressortleiter. Er erklärt, wann ein Verbot angemessen ist. Alles außer Putzen: Radio einschalten – es wird 100 Jahre alt! Moderation und Produktion: Elise Landschek Mitarbeit: Matthias Peer und Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Israel: "Die Hisbollah bereitet eine Invasion vor" Hisbollah: Umzingelt Pro-Palästina-Demonstrationen: Soll man die Demos gegen Israel verbieten? Propalästinensische Demonstrationen: Auch die Meinungsfreiheit hat eine Grenze [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
09 May 2022Siegesparade trotz fehlenden Sieges00:12:04
Tausende Soldaten werden heute über den Roten Platz in Moskau marschieren, gefolgt von Panzern und Raketenwerfern. Russland feiert den Tag des Sieges über Nazideutschland. Zum Gedenken an den 9. Mai 1945 und die Kapitulation der Deutschen Wehrmacht findet heute in der russischen Hauptstadt eine große Militärparade statt. Die Parade soll die militärische Stärke Russlands demonstrieren. Welche Bedeutung dieser Tag für die Ukraine hat, weiß Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent bei DIE ZEIT und Leiter des Moskauer Büros. 3,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner Schleswig-Holsteins älter 16 Jahre hatten gestern die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben und einen neuen Landtag zu wählen. Die CDU von Ministerpräsident Daniel Günther wurde dabei erneut stärkste Kraft. Laut aktuellen Prognosen erhält sie mehr als 40 Prozent. Die SPD verliert mit 15,5 Prozent deutlich und wird von den Grünen überholt. Die FDP landet auf Platz 4, die AfD kämpft mit der Fünf-Prozent-Hürde. Peter Dausend, Redakteur im Politikressort von DIE ZEIT, hat die Wahlen mitverfolgt und spricht mit uns über die wahrscheinlichste Koalition. Und sonst so? Die Klinik Floridsdorf in Wien nutzt künftig die Abwärme, die in einem Rechenzentrum entsteht, für ihre Beheizung. Moderation und Produktion: Azadê Peşmen Mitarbeit/Redaktion: Larissa Kögl, Matthias Peer Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Jetzt abstimmen: Was jetzt? beim Deutschen Podcast Preis Das große ZEIT ONLINE Podcast-Festival in Berlin Weitere Links zur Folge: Liveblog: Landtagswahl in Schleswig-Holstein Liveblog: Ukraine-News Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
26 Sep 2023Update: Mehr Grenzkontrollen gegen Schleuserkriminalität00:09:58
Zur Bekämpfung irregulärer Migration plant Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) die Einführung stationärer Grenzkontrollen an den Grenzen zu Polen und Tschechien. Die Polizeigewerkschaft und die Grünen haben sich gegen die Pläne aus dem Innenministerium ausgesprochen, denn laut Bundespolizei sind die zusätzlichen Kontrollen eine "dauerhafte Belastung" und "sehr personalintensiv". Jona Spreter, vom Newsdesk bei ZEIT ONLINE, analysiert die Maßnahmen und erklärt, was die EU mit den Grenzkontrollen zu tun hat. Nach der Explosion eines Benzinlagers in Bergkarabach am Montagabend sind laut dem Gesundheitsministerium der südkaukasischen Region mindestens 20 Menschen gestorben und 290 Menschen verletzt worden. Die Betroffenen standen wohl an, um Benzin für die Flucht nach Armenien zu besorgen. Nach Angaben der armenischen Regierung sind bereits 13.000 Menschen aus Bergkarabach nach Armenien geflohen. Außerdem im Update: Vor genau einem Jahr kam es zu Explosionen an zwei deutsch-russischen Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee. Der neue Podcast Tatort Ostsee von ZEIT, ARD und der Süddeutschen Zeitung erzählt von dem Attentat und der Suche nach den Menschen, die dahinterstecken. Holger Stark, stellvertretender Chefredakteur der ZEIT und Leiter des Investigativressorts, berichtet im Podcast über die Recherche. Das Team unseres Videoformats Was jetzt? – Die Woche spricht am Donnerstag über die Wohnungsnot in Deutschland. Und sie wollen von Ihnen hören: Wie schwierig war es für Sie, Ihre Wohnung zu finden? Schicken Sie dazu gern eine Sprachnachricht an die +49 40 74305513 oder wasjetzt@zeit.de. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Olga Ellinghaus Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Migration: Gewerkschaft der Polizei lehnt stationäre Grenzkontrollen ab Bergkarabach: 20 Tote nach Explosion, 13.000 Menschen fliehen aus Bergkarabach Eine historische Niederlage – und wohl unumkehrbar: Eine Kolumne von Michael Thumann. Nord-Stream-Anschlag: Was Sie über die Recherche zum Anschlag auf Nord Stream wissen sollten [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
19 Oct 2024Wie Pegida uns verändert hat00:12:31
Zehn Jahre nach ihrer ersten Demonstration geht die Pegida-Bewegung am Sonntag ein letztes Mal auf die Straße. Pegida, das steht für "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes". Im Oktober 2014 hatte sich die migrationsfeindliche Bewegung in Dresden gegründet. Nun hat Lutz Bachmann, der Pegida-Gründer, über die sozialen Medien das Ende von Pegida angekündigt und zu einer letzten Demonstration eingeladen. Warum hört Pegida ausgerechnet jetzt auf? Lenz Jacobsen ist Redakteur im Politischen Feuilleton von ZEIT ONLINE und beobachtet die Proteste seit vielen Jahren. Im Podcast analysiert er, wie Pegida Deutschland in den vergangenen Jahren verändert hat und was man daraus für die Zukunft lernen kann. An der australischen Ostküste sind aktuell zahlreiche Strände für Besucherinnen und Besucher gesperrt, darunter auch der berühmte Bondi Beach. Der Grund: In und um Sydney wurden in den letzten Tagen Tausende kleiner schwarzer Kugeln an die Strände gespült. Experten gehen davon aus, dass es sich hierbei um Teerklumpen handelt. Doch keiner weiß, woher sie kommen.  Rita Lauter aus dem Podcast-Team von ZEIT ONLINE ist aktuell in Sydney und weiß mehr über die möglichen Ursachen der angeschwemmten Kugeln. Im Podcast berichtet sie, wie groß die Aufregung wegen dieser Kugeln ist und wie die Behörden darauf reagieren. Und sonst so? Die gesündesten Sportarten   Moderation und Produktion: Lisa Caspari Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Mathias Peer, Henrike Hartmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier. Und an der Verlosung können Sie hier teilnehmen.   Weitere Links zur Folge: Thema: Pegida Pegida: Die besorgten Bürger haben gewonnen Pegida: Pegida hört auf Schwarze Kugeln in Sydney: Das Geheimnis der rätselhaften Teerkugeln am Strand von Sydney Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
11 Jan 2024Update: Die AfD und die Superreichen00:09:21
Rechtsextreme, AfD-Politiker und Unternehmer treffen sich im vergangenen November zu einer geheimen Tagung nahe Potsdam. Das Thema des Treffens, von dem das Recherchekollektiv Correctiv am Mittwoch berichtet hat: Planen, wie man Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland vertreiben kann. Wie wichtig sind Unternehmer und Geldgeber für die AfD und die Neue Rechte? Christian Fuchs, Investigativredakteur bei ZEIT und ZEIT ONLINE, ordnet ein. Die 207 SPD-Abgeordneten im Bundestag starten heute in ihre zweitägige Jahresauftaktklausur und wollen über die zweite Hälfte der Legislaturperiode und das kommende Jahr beraten. Neben den anstehenden drei Landtagswahlen und der Europawahl wird auch über die Haushaltspolitik und eine mögliche Reform der Schuldenbremse diskutiert. Am späten Nachmittag will auch Bundeskanzler Olaf Scholz an der Klausur teilnehmen, um mit den Abgeordneten über die schlechten Umfragewerte zu sprechen. Außerdem im Update: Gesundheitsminister Lauterbach will den gesetzlichen Krankenkassen nicht mehr erlauben, homöopathische Behandlungen zu bezahlen. Was noch? Die Rohrpost saust weiter durch das Bundeskanzleramt Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Benjamin Probst Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rechtsextremismus: Was wir über das rechtsextreme Treffen in Brandenburg wissen Rechtsextremismus: Das ist die Gastgeberin des Geheimtreffens der Rechtsextremen SPD: Die Sozialdemokraten Ampelkoalition: Wer lähmt hier wen? Gesetzliche Krankenversicherung: Lauterbach will Homöopathie als Kassenleistung streichen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
25 Oct 2022Update: Das Geraune von der "schmutzigen Bombe"00:10:11
Seit einigen Tagen beschuldigt Russland die Ukraine, eine sogenannte schmutzige Bombe einsetzen zu wollen. Also eine konventionelle Bombe, die aber radioaktiv verseucht ist. Die Ukraine weist das entschieden zurück. ZEIT-Militärexperte Hauke Friederichs erklärt im Gespräch: Es gibt keine Hinweise, dass die Ukraine den Einsatz einer solchen Bombe vorbereitet. Was also ist der Zweck der russischen Anschuldigungen? Weitere Themen in der Nachmittagsausgabe des Was-jetzt?-Podcasts: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besucht Kiew. Der neue britische Premierminister Rishi Sunak hat heute seine Antrittsrede gehalten, die neue italienische Regierungschefin Giorgia Meloni hat eine Regierungserklärung abgegeben. Was noch? Ein Schiff taucht wieder auf. Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zu unseren Themen: - Ukraine: Frank-Walter Steinmeier zu Besuch in Kiew eingetroffen - Giorgia Meloni: "Italien ist voll und ganz Teil Europas und der westlichen Welt" - Großbritannien: Rishi Sunak richtet sich in erster Rede an das britische Volk - Ukraine-Überblick: Empörung über russische Bombenwarnung, Forderung nach Marshallplan Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
09 Mar 2025Schnell, schneller, Sondierungspapier00:12:25
Nach rund einer Woche intensiver Sondierungsgespräche haben die Spitzen von CDU, CSU und SPD ein Sondierungspapier vorgestellt und werden ihren Parteien nun empfehlen, Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Einigungen wurden in den wichtigen Streitfragen Migration, Finanzen und Arbeitsmarkt festgehalten. Besonders betont wurde wie schon im Wahlkampf das Thema Migration. So soll etwa – in Absprache mit europäischen Partnern – die Zurückweisung von Asylsuchenden an den Grenzen kommen und der Familiennachzug ausgesetzt werden. Tilman Steffen ist Politikredakteur. Im Podcast erklärt er die wichtigsten Inhalte des Sondierungspapiers, was die SPD im Gegenzug für ihre Zugeständnisse bei der Migrationspolitik bekommen hat und warum die Grünen irgendwie doch dabei waren. Die Koalitionsgespräche könnten bereits nächste Woche beginnen, mit dem Ziel, bis Ostern eine Einigung zu erzielen. Drei Monate nach dem Sturz von Baschar al-Assad wird Syrien erneut von schweren Kämpfen erschüttert. Die meisten Auseinandersetzungen konzentrieren sich auf die Küstenregion, die als Hochburg der Alawiten gilt. Auch der gestürzte Präsident Baschar al-Assad gehörte der Minderheit der Alawiten an. In Städten wie Dschabla und Latakia kam es zu schweren Gefechten, auch Ausgangssperren wurden verhängt. Aktivisten beschuldigen bewaffnete Anhänger der neuen Übergangsregierung der Massaker, während die syrische Regierung behauptet, Unbekannte hätten sich mit Uniformen als Regierungstruppen verkleidet, um einen Bürgerkrieg zu provozieren. Übergangspräsident Ahmed al-Scharaa reagierte mit einer Lobeshymne auf die Sicherheitskräfte und rief zu einem sofortigen Waffenstillstand auf. Yassin Musharbash, Redakteur für investigative Recherche, ordnet ein, was gerade in Syrien passiert.  Und sonst so? Was doppelte Sprachnachrichten-Geschwindigkeit mit dem Gehirn macht. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Lisa Pausch, Celine Yasemin Rolle Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge Koalitionsbildung: Spitzen von Union und SPD einigen sich auf Koalitionsverhandlungen Koalitionsergebnis: Das reicht noch nicht Koalitionsverhandlungen: Punkt für Merz Regierungsbildung: Wie geht es jetzt weiter? Lars Klingbeil: Held seines eigenen Drehbuchs Sturz von Baschar al-Assad: Das Volk im Zentrum der Macht Syrien: Was wir über die mutmaßlichen Massaker in Syrien wissen Syrien: Berichte über Massaker und heftige Kämpfe in Syrien Ahmed al-Scharaa: Syriens Übergangspräsident kündigt Konferenz des nationalen Dialogs an Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
22 Dec 2022Wieso die Taliban Frauen aus der Öffentlichkeit drängen00:11:38
Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan im August 2021 wurden die Frauenrechte massiv eingeschränkt. In einer Regierungserklärung haben die radikalislamischen Taliban Frauen nun auch die Universitätsbildung verboten. Wie weit können Frauen noch von der Öffentlichkeit ausgeschlossen werden? Und könnte sich in dem Land eine ähnliche Protestbewegung entwickeln wie im Iran? Fragen, die Wolfgang Bauer beantwortet. Der ZEIT-Reporter der Chefredaktion war in den vergangenen Jahren immer wieder in Afghanistan unterwegs. In einer von Elon Musk erstellten Umfrage auf Twitter stimmte die Mehrheit der teilnehmenden Nutzer dafür, dass er nicht weiter Vorstandschef der Plattform bleiben sollte. Götz Hamann erklärt, wie sich Elon Musks Jahr entwickelt hat, seit er Twitter übernommen hat. Der ZEIT-Redakteur und Digitalexperte klärt auch, warum Musk zwei sehr unterschiedliche Seiten hat. Und sonst so? Der gemütlichste Podcast des Jahres: der New Yorker Fiction-Podcast. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Taliban: Machtübernahme in Afghanistan Afghanistan: Taliban verbieten Universitätsbildung für Frauen Mädchenschulen in Afghanistan: Algebra im Hinterzimmer Elon Musk: Chef von Twitter, Tesla und SpaceX Twitter-Abstimmung: Armer Elon! Elon Musk: Den Vogel abgeschossen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
14 Jun 2024Drei entscheidende Wochen für die Ampel00:11:31
Die Bundesregierung plant den Haushalt für das kommende Jahr. Nachdem alle Parteien der regierenden Ampelkoalition bei der Europawahl schlecht abgeschnitten haben, stehen sie unter Druck, sich bis zur Sommerpause am 3. Juli auf den Haushalt zu einigen. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) bereitet für das laufende Jahr außerdem einen Nachtragshaushalt von bis zu elf Milliarden Euro vor. Mark Schieritz ist stellvertretender Ressortleiter im Ressort Politik der ZEIT und ordnet im Podcast den Druck auf die Ampelregierung und die Pläne von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) ein. Mit dem Auftakt der Fußballeuropameisterschaft 2024 am Freitag, wächst in Deutschland die Hoffnung auf ein Fußballwunder. Beim Eröffnungsspiel in der Münchner Allianz-Arena spielt die DFB-Elf gegen Schottland. Bis zum Finale im Berliner Olympiastadion am 14. Juli werden die 24 teilnehmenden Mannschaften auf zehn Städte verteilt gegeneinander antreten. Über die Stimmung vor der Fußball-EM und die Parallelen zum Zustand der Ampelregierung berichtet Fabian Scheler aus dem Sportressort von ZEIT ONLINE. Und sonst so? Tier-Orakel zur EM: In Leipzig sagt eine Seelöwin die Ergebnisse voraus.    Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Anne Schwedt und Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge:   Ampelregierung: So wenig Zeit. So viel Druck Politbarometer: Unzufriedenheit mit Ampelregierung auf Rekordniveau Fußball-EM 2024: Die Welt zu Gast bei Feinden  Was jetzt? – Spezial / Fußball-EM 2024: Sommermärchen 2.0 – wird es wieder so, wie es nie war? Fußballeuropameisterschaft 2024: Spielorte, Modus, Favoriten – alles Wissenswerte zur Heim-EM   Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
19 Aug 2022Update: "Ich habe keinen Einfluss genommen"00:08:09
Erneut musste Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor dem Untersuchungsausschuss zum Cum-Ex-Skandal aussagen. Es geht um die Frage, ob er und seine Nachfolger ein Strafverfahren im Sinne der Warburg Bank beeinflusst haben. Die deutsche Luftwaffe nimmt ab heute an zwei Militärmanövern in Australien teil. China droht mit Konsequenzen. In Frankreich, Italien und Österreich gab es schwere Gewitter mit Stürmen bis hin zur Orkanstärke. Dabei sind mindestens 13 Menschen gestorben. Was noch? Corona-Tests für Fische Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Cum-Ex: Was über die Cum-Ex-Affäre bekannt ist Cum-Ex-Skandal: Olaf Scholz sagt erneut vor Untersuchungsausschuss aus Unwetter: Mehrere Tote bei schweren Stürmen in Europa Was noch: Coronatests für Fische Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
19 Nov 2024Update: So verwundbar ist das Nervensystem der Welt00:09:47
Spätestens seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine und der Zerstörung der Nord-Stream-Pipelines ist die Sicherheit der öffentlichen Infrastruktur in der Ostsee verstärkt ins Blickfeld gerückt. Zuletzt wurden Schäden an gleich zwei Unterseekabeln in der Ostsee gemeldet, am BCS East-West-Interlink, das Litauen mit der schwedischen Insel Gotland verbindet – und nun auch am C-Lion1-Kabel, das direkt zwischen Finnland und Deutschland verläuft. Sowohl das finnische Außenministerium als auch das Auswärtige Amt der Bundesregierung schließen eine absichtliche Beschädigung nicht aus. Verteidigungsminister Pistorius sieht sogar "klare Zeichen" für Sabotage.  Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro ist vorbei und überraschenderweise gab es eine gemeinsame Abschlusserklärung. Die Staatengruppe, zu der die großen Industrie- und Schwellenländer gehören, konnte sich auf einige Punkte einigen: So fordert die Gruppe unter anderem einen “umfassenden” Waffenstillstand sowohl im Gazastreifen als auch im Libanon. Zudem ruft sie zur Freilassung aller von der Hamas verschleppten Geiseln auf. Peter Dausend, Redakteur in der Hauptstadtredaktion der ZEIT, war dort und ordnet die Entwicklungen ein.  Berlin steht vor umfangreichen Sparmaßnahmen – drei Milliarden Euro sollen im Landeshaushalt 2025 gekürzt werden. Alle Bereiche sind davon betroffen. Schmerzhafte Einschnitte sind laut Berliner Bürgermeister Kai Wegner auch im Kulturbereich zu erwarten: Insgesamt sollen bei der Berliner Kultur rund 130 Millionen Euro wegfallen, etwa zwölf Prozent ihres Budgets. Betroffen davon sind unter anderem die Schaubühne, das Deutsche Theater und der Friedrichstadt-Palast, aber auch die Berlinale wird im kommenden Jahr mit weniger Geld auskommen müssen. Tobi Müller ist freier Kulturjournalist und Autor in Berlin. Im Podcast erklärt er, welche Risiken die Kürzungen für das kulturelle Erbe der Stadt mit sich bringen und warum strukturelle Veränderungen notwendig sind.  Was noch? Internationaler Männertag.   Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Helena Schmidt Mitarbeit: Henrike Hartmann, Konstantin Hadži-Vuković und Magdalena Inou Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Tickets für das Finale der Podcast-Tour gibt es hier.   Weitere Links zur Folge: Ostsee: Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland beschädigt Bundesverteidigungsminister: Boris Pistorius vermutet Sabotage hinter defekten Ostseekabeln Unterseekabel: Die Nervenbahnen der Welt sind in Gefahr Ukrainekrieg: Wolodymyr Selenskyj fordert mehr Druck auf Russland G20-Staaten: G20 fordert Waffenstillstand im Gazastreifen und im Libanon  Sparpläne in Berlin: Bei der Berliner Kultur fallen rund 130 Millionen Euro weg Rundfunk: ARD und ZDF ziehen für höheren Rundfunkbeitrag vor Gericht Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
02 Feb 2024Update: Der AfD-Umfrageknick00:10:59
Die AfD verliert laut mehreren Umfragen an Beliebtheit. Sowohl das ZDF-Politbarometer als auch der ARD-Deutschlandtrend melden drei Prozentpunkte weniger Zustimmung für die Partei als noch vor einer Woche. Trotzdem bleibt die AfD mit rund 19 Prozent in beiden Umfragen weiterhin zweitstärkste Kraft hinter der Union. Ob es sich bei den Umfragen lediglich um eine Delle oder doch schon um eine Trendumkehr handelt, analysiert Michael Schlieben, politischer Korrespondent für ZEIT ONLINE. Die Konferenz der Kultusminister von Bund und Ländern hat sich auf ein milliardenschweres Programm für mehr Bildungsgerechtigkeit geeinigt. Mit dem sogenannten Startchancen-Programm, das sich die Bundesregierung in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen hatte, sollen Kinder und Jugendliche unabhängig von der sozialen Lage ihres Elternhauses die gleichen Chancen auf Bildung erhalten. Warum sich die Kultusminister bei dem Programm vom System Gießkanne verabschieden und ob das Programm tatsächlich Bildungsgerechtigkeit schafft, weiß Eser Aktay, Redakteur im Ressort Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Außerdem im Update: Der Bundestag hat den Bundeshaushalt für das Jahr 2024 beschlossen. Was noch? Ein Tesla versinkt im Fjord und eine Sauna kommt zur Rettung Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Isabelle Daniel und Benjamin Probst Weitere Links zur Folge: Wahlumfragen: Blauer Knick nach unten Protest gegen rechts: Mehr als 300 Demonstrationen in einer Woche Schulen in sozialen Brennpunkten: Förderprogramm soll Chancen für eine Million Schüler verbessern Hans-Peter Blossfeld : "Gleiche Bildungschancen für alle sind eine Illusion" Bundeshaushalt: Bundestag beschließt Haushalt 2024 Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
13 Jan 2024Spezial: "Keine Berufsgruppe wird so beansprucht wie die Landwirte"00:39:31
Keine Berufsgruppe hat im noch jungen Jahr bisher so lautstark protestiert wie die Landwirte. Mit Sternfahrten und Kundgebungen blockierten sie in der verganenen Woche Straßen und Zufahrten. Akut ging es bei den Protesten darum, die Streichung der Subventionen für Agrardiesel und die Kfz-Steuer auf Landwirtschaftsfahrzeuge zu verhindern. Aber die Probleme, denen sich viele Landwirte gegenüber sehen, reichen tiefer: wachsende Anforderungen, fehlende Planungssicherheit, eine fragile wirtschaftliche Lage. In dieser "Was Jetzt?"-Spezialfolge mit Podcast-Host Jannis Carmesin beantworten ZEIT-Autorin Christiane Grefe Hörerfragen zu den Versäumnissen in der Agrarpolitik und der Zukunft der Landwirtschaft. In der Folge kommen auch Landwirte zu Wort: Peter Seeger, konventioneller Schweine- und Getreidebauer aus Hessen und die Nachwuchslandwirtin Inka Baumgart. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
07 Nov 2022Schon wieder eine Schicksalswahl für die USA00:11:04
Am morgigen Dienstag finden in den USA die Wahlen zwischen den Präsidentschaftswahlen statt, die sogenannten Midterms. Alle 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses werden neu gewählt, sowie rund ein Drittel der 100 Senatorinnen und Senatoren. Umfragen zufolge werden die Demokraten ihre Mehrheit in beiden Kammern verlieren. US-Korrespondentin Heike Buchter erklärt, woran das liegt. Das nordrhein-westfälische Dorf Lützerath soll dem Kohletagebau Garzweiler weichen. Klimaschutz-Aktivisten kämpfen aber noch immer darum, das Dorf zu erhalten. Raphael Thelen, freier Autor und Reporter, war zuletzt mehrfach vor Ort und berichtet von seinen Begegnungen mit zunehmend frustrierten Umweltaktivistinnen und -aktivisten, die sich von den Grünen immer mehr entfremden. Und sonst so? Forschende aus der Schweiz haben eine teilweise essbare Drohne erfunden. Moderation und Produktion: Moses Fendel Mitarbeit: Lennard Simmons und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: US-Kongresswahlen: Warum sind die Midterms so wichtig? Joe Biden: Gegen diese Gegner kommt er nicht an Lützerath: Die Grünen sind die neuen Gegner Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
12 Oct 2022Wie sich die Protestbewegung im Iran verändert00:11:32
Nachdem bislang vor allem Studierende und Schülerinnen und Schüler im Iran die Proteste angetrieben haben, gibt es jetzt Anzeichen, dass sich die Proteste ausweiten. Wie vor der Revolution von 1979 schließen sich offenbar Teile der Arbeiterklasse den Protesten an. Haben die Proteste eine neue Dimension erreicht? Und was unterscheidet sie von den letzten Protestbewegungen in dem Land? Diese Fragen klärt Jannis Carmesin mit dem Filmemacher Ali Samadi, der bereits in der Vergangenheit Proteste im Iran begleitet hat. Die stark steigenden Preise und die schlechte Konjunktur lassen die Zahl der Firmenpleiten in die Höhe schnellen. Besonders groß ist Angst im Osten Deutschlands. August Modersohn ist Redakteur im Leipziger Büro der ZEIT und erklärt im Podcast, warum ostdeutsche Unternehmen besonders anfällig für die hohen Energiekosten sind. Und sonst so? Das vegetarische Krokodil Babiya ist tot. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Iran: Proteste gegen das Regime - Jîna Mahsa Amini: Iran geht verstärkt gegen Demonstranten in Kurdengebieten vor - Proteste gegen das Regime: Berichte über Streiks in iranischer Ölindustrie - Energiekrise: Zahl der Firmeninsolvenzen im September um ein Drittel gestiegen - Insolvenz durch Energiekrise: Für Zombie-Firmen wird es eng - Energiekrise in Ostdeutschland: Wohlstand in Scherben - Und sonst so? Das vegetarische Krokodil Babiya ist tot. Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat könne Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

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