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Karrierebooster Netzwerke(n) (Ute Blindert)

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21 Jul 2017Karrierebooster Netzwerkwerke(n) - darum geht´s! [Episode 001]00:08:00

001: Manchmal dauert´s ganz schön lang - und dann geht´s auf einmal ganz schnell!

So ging es mir mit meinem Podcast. Ich hatte schon mal einen Start hingelegt, konnte mich aber nicht entscheiden, ihn auf meinem Blog erscheinen zu lassen. Auch die Technik stand noch als Hindernis vor mir, obwohl ich nicht gerade technikscheu bin. 

Jetzt aber steht er. Der Podcast "Karrierebooster Netzwerke(n)". In der ersten Episode erkläre ich, wie es zu dem Thema gekommen ist und welche Episoden ich mir vorstelle. 

An euch auch noch ein Aufruf: Kennt ihr Netzwerk-Geschichten? Habt ihr Tipps, Bücher, Links? Wollt ihr ein Netzwerk, einen Verein empfehlen? 

Dann immer her damit!

Hier geht es zum Transkript der Episode:

Hallo, hier ist Ute Blindert vom „Karrierebooster Netzwerken“. Dies ist die 1. Episode des Podcast „Karrierebooster Netzwerken“ und deshalb möchte ich euch heute vorstellen, wobei es in diesem Podcast gehen wird.

Netzwerken ist ein Thema, auf das bin ich eigentlich schon während meines Studiums gestoßen. Ich habe im Nebenfach Soziologie studiert und da war eins der Themen Netzwerktheorie. Ich fand das super spannend, dass eine der Annahmen aussagte, dass jeder Mensch auf der Welt über sechs Verknüpfungspunkte miteinander vernetzt ist. 

Ich habe mir dann immer so vorgestellt, wenn ich jetzt irgendwie Arnold Schwarzenegger was sagen will, dann brauche ich sechs Verknüpfungspunkte auf der ganzen Welt und kann Arni irgendwas sagen. Zum Beispiel, dass ich sein letztes Video ziemlich cool fand, als es um den Umweltschutz in Kalifornien ging. 

Und dann hat mich das Thema die ganze Zeit so ein bisschen begleitet, ich habe ja dann im Bereich Hochschulmarketing gearbeitet und mich um das Thema Karriere- und Berufseinstieg gekümmert. Ich habe viel mit Kunden gesprochen und da ging’s halt auch immer im weitesten Sinne auch um Sichtbarkeit zum Beispiel von Unternehmen oder auch von Berufseinsteigern und in irgendeiner Weise war das Thema Netzwerken immer schon mit dabei, nur nicht so ausführlich.

28 Jul 2017Den Netzwerkmuskel trainieren [Episode 002]00:13:51

002: Argumente gegen das Netzwerken fallen meinen Zuhörerinnen und Teilnehmern zahlreiche ein. 

Daher bin ich immer auf der Suche nach guten Vorgehensweisen, um endlich den Startpunkt zu erwischen. Warum vergleicht man nicht einmal den Aufbau eines Netzwerks mit einem Trainingsprogramm für den Muskelaufbau, zum Beispiel für einen Marathonlauf. 

Wichtige Punkte der Episode: Der Aufbau eines Netzwerks braucht Zeit - auf einen Marathon trainiert man auch nicht in drei Monaten, Für den effektiven Aufbau sollte man auch mal die Komfortzone verlassen - für den Marathon trainiert man auch unterschiedliche Einheiten, Mit Unterstützung netzwerkt es sich leichter - ist beim Training nicht anders! Hier finden Sie die Transkription der Episode: 

Hallo ihr Lieben, hier ist Ute Blindert mit Karrierebooster Netzwerken und heute geht es in unserer Episode um das Thema „Der Aufbau des Netzwerkmuskels“. Und zwar bin ich auf das Thema gekommen, weil ich in meinen Vorträgen immer die Fragen habe: 

"Ja, das hört sich alles ganz schön an, Frau Blindert, was Sie da erzählen, aber ich habe da keine Zeit für, ich kann da nichts für erübrigen und ich weiß überhaupt gar nicht, wie ich das irgendwie schaffen soll mit diesem allmählichen Aufbau des Netzwerkens."

Ich habe mir dann mal überlegt: Wie ist das eigentlich, wenn wir trainieren? Wenn wir uns zum Beispiel vornehmen, ich will jetzt 5.000 Meter am Stück schwimmen oder ich möchte einen Marathon laufen, also im Herbst diesen Jahres, im Oktober glaube ich, ist auch wieder der Köln-Marathon, das heißt, wie gehen wir eigentlich da ran, wenn wir so einen Marathon mitmachen wollen? 

11 Aug 2017Wie netzwerken Autisten? [Episode 004]00:11:54

Eine Frage, die mich schon länger umtrieb: "Wie netzwerken Autisten?", ausgelöst durch den Kommentar einer Leserin. Es ist wichtig zu wissen, dass sich diese Frage so pauschal nicht beantworten lässt. Denn allein, wer sich nur einen erste Überblick über Autismus im Wikipedia-Artikel verschafft, stellt schnell fest, dass es den Autismus nicht gibt, also auch nicht die Autistin oder den Autisten. Stattdessen spricht man heute von einer Autismus-Spektrum-Störung, unter die verschiedene Formen fallen. Dazu gehören u.a. verschiedene Syndrome wie das Kanner-Syndrom oder das Asperger-Syndrom. Wichtig zu wissen ist auch, dass es Übergänge zwischen milden und starken Autismusformen gibt. 

Barbara Lampl ist Autistin und Unternehmerin mit empathic business by Barbara Lampl aus Köln. Im Interview erklärt sie, wie sich Autisten oder besser: Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung das Netzwerken erschließen können - ihre Tipps können übrigens auch vielen anderen Menschen beim Netzwerken helfen, denen das Zugehen auf andere ebenfalls schwer fällt. 

Hier geht es zur Podcast-Episode:

Ursprünglich wurde das Interview als Video aufgenommen, was Sie sich hier anschauen können: 

Viel Spaß beim Interview! (Aufgenommen bei der women&work in Bonn, 17.6.2017)


Wer möchte, kann das Interview zum Thema "Netzwerken mit Autismus" auch hier nachlesen: 

Ute Blindert: Hallo, hier ist Ute Blindert von „Karrierebooster Netzwerke(n)“ von der Women & Work und wie das so schön ist beim Netzwerken und auf so Veranstaltungen, man trifft meistens Leute, die man sowieso kennt und mit denen man dann schnell ins Gespräch kommt. Heute ist jetzt hier bei mir die Barbara Lampl. Man kann mit ihr lampeln.

Barbara Lampl: Ja, man kann mit mir lampeln, das stimmt.

18 Aug 2017Was Zombies mit Netzwerken zu tun haben [Episode 005]00:16:05

Wie überall, gibt es natürlich auch beim Netzwerken Dinge, die man schrecklich falsch machen kann. 

Oder auch wieder nicht! 

Denn auch hier kommt es auf die Sichtweise an. Was dem einen zu forsch und zu direkt ist, empfindet der andere als vollkommen okay. Was der einen zu vorsichtig und langsam ist, findet die andere als angenehm zurückhaltend und hilft gern weiter. 

Ob also ein Verhalten als angemessen angesehen wird, kommt sehr auf den Kontext an. In dieser Folge des Podcasts gibt es meine "Dos & Don´ts beim Netzwerken" und was das Ganze mit Zombies zu tun, erfahren Sie beim Klicken (und Abonnieren):

Shownotes:Sheryl Sandberg: Lean In. Women, Work and the will to lead, Alfred A. Knopf, New York 20135 Tipps für ein gutes Bewerbungsfoto, Profilfoto bei Xing und mehr
Keine Zeit, kein Geld, keine Lust? Meine Ressourcen fürs Netzwerken

1. Richten Sie Ihre Vorgehensweise nach dem Kontext aus! 

Wenn Sie zu einer Visitentauschparty gehen, geht es ums schnelle Netzwerken und die Klärung der Frage: Was bietest du mir, was biete ich dir? Ist diese beantwortet, geht es auch schon zum Nächsten. Bei einem Kamingespräch läuft dieser Austausch dezenter und indirekt. 

Jede Gruppe besitzt ihre eigene Sprache und ihre eigenen Codes, die es erst einmal zu lesen gilt. So ist es zum Beispiel eine gute Herangehensweise, erst zu beobachten, erste Gespräche zu führen und dann aktiver zu werden. Wer ein sehr offener Mensch ist, kann das natürlich auch anders handhaben. Hier finde ich die Vorgehensweise, die Barbara Lampl, Unternehmerin und selbst Autistin, im Interview "Wie netzwerken Autisten?" beschreibt, auch für viele andere Menschen einen guten Tipp: 

25 Aug 2022Würdest du 90.000 € fürs Netzwerken ausgeben?00:15:07

Ein Business aufzubauen, kostet Geld – mindestens in Form von Zeit. Gerade diejenigen, die mit wenig Budget starten, müssen viel Zeit einsetzen. Andere können sich Unterstützung durch Freelancer oder Angestellte holen, eine andere Art von Investition. Wenn du startest, dein Netzwerk aufzubauen, kostet dich das eine Menge Geld – etwa 90.000 €. Denn du investierst jeden Tag, den du dich damit beschäftigst, dein Netzwerk zu erweitern. Dieser Investition solltest du dir bewusst sein.

Werfen wir einen ökonomischen Blick aufs Netzwerk: 90.000 € - diese Zahl habe ich mir nicht einfach nur aus den Fingern gesogen, sondern sie steht als Ergebnis da, wenn ich mir anschaue, wie so ein Netzwerk-Aufbau eigentlich funktioniert.

Wie viel investierst du in den Aufbau deines Netzwerks?

Wenn du mit deinem Business startest, dann hast du vermutlich noch nicht viele Kontakte in deinem Netzwerk. Ein paar aus dem Studium vielleicht oder aus der Schule, möglicherweise ein paar Bekannte, die dich auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet haben. Aber sonst: Erst einmal wenig Kontakte.

Um nun ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen, brauchst du etwa zwei Jahre. Rechnen wir zusammen, wie viel Zeit du damit verbringst, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen, dann ergeben sich 3 bis 10 Stunden pro Woche – je nachdem, wen man fragt. Denn es zählt wirklich alles dazu

Netzwerkveranstaltungen Social Media Online Meetings Mittags mal Menschen zum Essen treffen (#neverlunchalone)

Jede dieser Aktivitäten kostet dich Zeit, für die du keine Rechnung schreiben kannst. Daher meine Rechnung:

10 Std./Woche bei 90 € Stundensatz und das 2 Jahre lang (104 Wochen). Sind 1.040 Stunden Investition und dementsprechend 93.600 €.
01 Sep 2017Geben ist wie Angeln [Episode 007]00:18:39

Nach meinem Urlaub in der letzten Woche wusste ich nicht so richtig, welches Thema ich für den Podcast wählen sollte. Meistens warte ich dann einfach ab - irgendwann wird mir schon etwas einfallen. Meistens klappt das auch, diesmal nicht. 

Also habe ich einfach bei Facebook gefragt: Welches Thema würde euch mal in meinem Podcast interessieren? Und da ich selbst ja so ein wunderbares Netzwerk habe, bekam ich auch gleich tolle Vorschläge. 

Einer davon, "Geben und Nehmen im Netzwerk", ist es dann geworden. Diesmal mit biblischen Anklängen und philosophischer, als ich das sonst immer mache. 

Shownotes:Würden Sie 90.000 Euro ins Netzwerken investieren? 
Digital Media Women e.V. (Frauennetzwerk)#neverlunchalone Facebook-Gruppe: Karrierebooster Netzwerke(n)Die Episode in schriftlicher Form:

Hallo, hier ist wieder Ute Blindert von "Karrierebooster Netzwerken". Schön herzlich willkommen, dass du dabei bist. Heute geht es um das Thema vom Geben und Nehmen im Netzwerk. 

Das Schöne ist, dass eigentlich der Titel schon einen guten Bezug dazu hat, dass ich in den letzten Tagen nach meinem Urlaub überlegt habe: 

Was kann eigentlich das Thema für den nächsten Podcast sein? Über was möchte ich in der nächsten Episode, die an jedem Freitag um 12 Uhr zum #neverlunchalone rauskommt, sprechen? 

Also habe ich einfach bei Facebook gepostet und gefragt: 

Hey Leute, habt ihr ein Anliegen, wollt ihr etwas wissen zum Thema Netzwerken? Über was sollte ich mal sprechen? 

Dann schrieb irgendwann jemand: Wie ist das eigentlich mit dem "Geben ist seliger denn Nehmen"? Also, wie viel gebe ich hinein in ein Netzwerk und wie viel bekomme ich raus? 

Diesen Punkt fand ich so wichtig, dass ich mir dann überlegt habe: Okay, da willst du mal was darüber machen: Als ich gestern unterwegs war nach einem Vortrag in Gelsenkirchen, in einem ganz schönen Kreativzentrum, Kreativquartier Ückendorf heißt das, hatte ich so gute Laune, weil das irgendwie so ein toller Ort ist und so tolle Menschen dabei waren. 

22 Sep 2017Facebook, die Jobmaschine [Episode 010]00:21:17

Von meiner Seite aus ist es ganz eindeutig: Facebook hat mir schon mehrere Jobs, also Projekte oder Aufträge, beschert. "Du bist ja Unternehmerin! Da ist das was ganz anderes", wenden dann meine Zuhörer*innen immer ein. Stimmt! Ich akquiriere darüber. 

Aber auch wer angestellt im Unternehmen arbeitet oder nach dem Studium auf Jobsuche ist, sollte sich mit Facebook auseinandersetzen. Denn unsere fachlichen Kompetenzen sind ja nur eine Seite unseres Profils. Ebenso wichtig ist vielen Menschen die Frage: Könnte ich mit ihm oder ihr? Was nehme ich von ihm/ihr wahr? Wie verhält er/sie sich in Diskussionen? 

Mehr dazu - und auch wie du strategisch vorgehen kannst, findest du in dieser Episode:

Shownotes: Facebook-Gruppe: Karrierebooster Netzwerke(n)
Artikel:Facebook, rein privat? Von wegen! 

Facebook kann das ganz viel sein - und damit auch vor allem ein nettes, privates Netzwerk. Man kann es aber auch benutzen, um Marketing für sich selbst zu betreiben oder um das eigene Unternehmen voranzubringen. Oder man vernetzt sich einfach nett mit Kollegen. 

Es gibt also viele verschiedene Möglichkeiten. 

Heute soll es aber mal um die Betrachtung von Facebook als Jobmaschine gehen - sowohl aus Bewerbersicht, aber auch aus der Sicht von Unternehmern von kleinen Unternehmen, wenn diese auf der Suche nach einem Projektmitarbeiter sind. Oder auch, wenn diese an interessante Projekte kommen möchten. 

Wenn ich über Facebook spreche, ganz egal wo, sei es vor Journalistinnen oder an Hochschulen oder vor Wissenschaftlerin, immer gibt es Vorbehalte: 

Facebook ist eine Datenkrake, es greift meine Daten ab!Ich stelle meine Sachen zur Verfügung und dann kann Facebook damit machen, was es möchte. Ich mache darin alles öffentlich und so weiter und so fort. Gerade in Deutschland gibt es sehr viele Menschen, die Facebook gegenüber sehr kritisch eingestellt sind. Natürlich lässt sich sehr vieles aus öffentlichen Daten herauslesen - und letzten Endes vertraut ihr durchaus private oder persönliche Daten einem amerikanischen Unternehmen an. 
29 Sep 2017"Im Bademantel kannst du richtig authentisch sein!" Maren Martschenko im Interview [Episode 011]00:15:21

Einen Vortrag im Bademantel halten? Das geht, findet Maren Martschenko und lieferte auf dem BRIGITTE Job-Symposium auch gleich den Beweis. Wow, dachte ich, darüber muss sie mal ein bisschen mehr erzählen. Was dabei herauskam und was das Ganze mit Netzwerken zu tun hat, erfahrt ihr in dieser Episode: 

Shownotes: Der Wunschkunde mit den schwarzen FüßenAmanda Palmer: The Art of Asking: Wie ich aufhörte, mir Sorgen zu machen, und lernte, mir helfen zu lassen. Eichborn 2015Digital Media Women e.V.

Bild: inkje/photocase.de

15 Sep 2017Eine Liebeserklärung. Mein Engagement für die #DMW [Episode 009]00:19:40

Diese Woche war für mein Ehrenamt eine ganz besondere - und das habe ich zum Anlass genommen, eine Liebeserklärung zu verfassen. An meine #DMW, die Digital Media Women, für die ich mich als Finanzvorstand und davor bereits als Quartiersleiterin des Kölner Quartiers engagiere. 

Anhand meines Entscheidungswegs und meiner Erfahrungen aus mittlerweile über fünf Jahren ehrenamtlicher Arbeit zeige ich auf, was du bei der Auswahl eines Vereins oder einer Organisation beachten solltest, was bei der ehrenamtlichen Zusammenarbeit wichtig ist und welche schönen Ergebnisse sich zusammen bewirken lassen. 

Shownotes:Digital Media Women e.V.
Liste mit Studentenorganisationen, in denen man sich während des Studium engagieren kannListe von FrauennetzwerkenInhalt: 

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Bild: birdys/photocase.de

08 Sep 2017Netzwerken im Studium - Mit Abkürzung zum Traumjob [Episode 008]00:13:49

Netzwerken schon im Studium - geht das? Viele Studentinnen sind unsicher, ob ein Netzwerk ihnen nützen kann und ob sie sich ein solches schon aufbauen können. Ein klares Ja! Denn natürlich gibt es schon Grundlagen, auf denen sie aufbauen können. Und wer frühzeitig anfängt, findet dann zum Ende des Studiums viel leichter einen oder sogar den Traumjob. 

Hier geht´s zur Episode:

Shownotes:  Tipps zum Anlegen eines Xing-Profils Tipps zum Anlegen eines LinkedIn-Profils Netzwerk für Wissenschaftler: Researchgate Buch "Per Netzwerk zum Job. Insider zeigen, wie du deine Träume verwirklichen kannst" (Campus 2015) Beitrag:

Hallo, hier ist Ute Blindert von "Karrierebooster Netzwerken". Schön, dass ihr wieder dabei seid! In dieser Episode geht es um das Thema "Netzwerken im Studium". 

Das ist ein Thema, das mir besonders am Herzen liegt, weil ich ursprünglich sehr viel an Hochschulen gearbeitet habe und Studenten gut kenne. Auf der anderen Seite geht es mir auch um Unternehmen - ich betüddele also beide Seiten.   

Vor einiger Zeit habe ich mich sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt, nämlich für mein Buch "Per Netzwerk zum Job - Insider zeigen wie du deine Träume verwirklichen kannst". Denn das Schöne ist, wenn du es schaffst bereits in deinem Studium zu netzwerken, hast du die Möglichkeit, dass es hinterher für dich nicht so schwierig ist, deinen Traumjob zu finden. 

Je nach Fachrichtung ist es leichter...

Wenn wir uns aber mal die Studierenden-Landschaft angucken, dann hängt das natürlich immer ein bisschen davon ab, aus welcher Fachrichtung du kommst. Es ist ein Unterschied, ob du zum Beispiel Ingenieurwissenschaften studierst oder ob du zum Beispiel BWL oder etwas Geisteswissenschaftliches studierst. Denn je nachdem, was du studierst, kann es natürlich ganz besonders wichtig sein zu netzwerken. Wer jetzt zum Beispiel eines der MINT-Fächer studiert, also Mathe, Informatik, Naturwissenschaften, Technik, hat nicht das zentrale Problem, dass es irgendwie hinterher nach dem Studium keine Jobs gibt oder dass die schwierig zu finden sind. 

13 Oct 2017Gordon Schönwälder von Podcast-Helden: "Die Leute wissen, was sie bei mir erwartet!" [Episode 013]00:16:44

Die Stimme klingt nicht so, wie er es gewohnt ist. Eine Erkältung und auch sicher der erste Tage des InspiCamps sitzen ihm in den Knochen. Umso dankbarer war ich, dass er mir trotzdem für eine Episode meines Podcasts zur Verfügung stand: Gordon Schönwälder von den Podcast-Helden. Natürlich geht ums Netzwerken, aber auch ums Podcasten und viele Gedanken dazu - hach, es macht einfach Spaß, mit Gordon zu sprechen! 

Shownotes:  Podcast-Helden von Gordon Schönwälder
Solopreneur´s Moshpit unter www.gordonschoenwaelder.com InspiCamp (6./. Oktober 2017 in Bonn)
27 Oct 2017Von Einhörnern, Flamingos und Faultieren [Episode 14]00:22:11

Hast du dir eigentlich schon mal deine Netzwerk-Kontakte genau angesehen? Welche davon sind eigentlich deine Einhörner, welche gehören zu den Flamingos oder gar zu den Faultieren? Was es damit auf sich hat und warum es fürs strategische Netzwerken wichtig ist, sich zumindest mit den Einhörnern (oder auch Superschnuckis oder Best Buddies) zu beschäftigen, erfährst du in dieser Episode! 

Shownotes: Keine Zeit, kein Geld, keine Lust? Meine Ressourcen fürs Netzwerken Shout-out für Gordon Schönwälder von den Podcast-Helden und Sven Sommer vom SAE Institute/WE ARE PRODUCERS Audio-Produzenten Artikel: 

In dieser Woche geht es um das Thema "Einhörner"! Also darum, wie ich meine Einhörner erkenne. Daher auch gleich die Frage: Was meine ich denn eigentlich mit Einhörnern?  Damit meine ich natürlich nicht die meistens rosa gefärbten Glitzertiere mit einem Horn auf der Stirn, die uns momentan an allen Ecken und Enden begegnen. Für mich sind Einhörner stattdessen eine wunderbare Umschreibung für die Menschen in deinem Netzwerk, die am wichtigsten für dich sind oder auch sein könnten. 



Systematik für deine Kontakte

Denn beim Netzwerken mit Strategie geht es auch darum, etwas Systematik in deine Kontakte zu bringen. Zu Beginn ist das noch nicht so schwer: Wenn man mit Karriere oder Berufsweg startet, dann finden sich 20 oder 50 Kontakte in deinem Netzwerken. Die hast du wahrscheinlich noch im Blick und kannst dich meistens auch erinnern, woher du jemanden kennst.

Wenn dann aber mehr Kontakte dazu kommen, weil du durch deine tägliche Arbeit, aber auch durch Konferenzen und Veranstaltungen viele neue Menschen kennen lernst, wird es schnell unübersichtlich. 

06 Oct 2017Katja Thiede von juggleHUB: "Wir sind Netzwerk-Ermöglicher!" [Episode 012]00:14:13

Als Vater oder Mutter ein Unternehmen gründen? Ist manchmal sogar viel einfacher, als zu festen Zeiten bei einem Arbeitgeber zu sein. Schwierig wird es dann, wenn ein Projekt doch länger dauert als geplant oder der Kindergarten mal zwischendrin geschlossen hat. Das muss sich doch ändern lassen, dachten sich Katja Thiede und Silvia Steude. Damit sich Arbeit und Kind(er) besser miteinander vereinbaren lassen, gründeten sie vor zwei Jahren juggleHUB in Berlin, einen Coworking-Space mit flexibler Kinderbetreuung für die Randzeiten und besondere Anforderungen. Im Gespräch erzählt Katja, wie sie das Netzwerken für sich entdeckte und wie ihr Unternehmen Entrepreneuren bei der Vernetzung hilft. 

Shownotes:juggleHUB - Coworking & Event Space mit flexibler Kinderbetreuung
BRIGITTE Symposium Transkript: 

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Bild: Markus Kolletzky (Porträt), Meiko Herrmann

10 Nov 2017Per Netzwerk zum Mitarbeiter [015]00:27:04

Dass natürlich auch Unternehmen netzwerken sollten, ist logisch. Doch halt! Unternehmen können gar nicht netzwerken - Menschen netzwerken mit Menschen. Ist doch klar! Wenn Unternehmen verstehen, dass ihre Mitarbeiter als Influencer, Markenbotschafter oder Ambassadoren dafür sorgen können, nicht nur eine Marke bekannt(er) zu machen, sondern vor allem die Arbeitgebermarke, haben sie schon viel erreicht: Nämlich den ersten Schritt zum Bewerbermagneten!

Was sie dabei beachten sollten, erfahrt ihr in dieser Episode "Per Netzwerk zum Job Mitarbeiter": 

Shownotes: Artikel zum Fachkräftemangel bei karriereletter.de: Aufgedeckt: Die wahre Ursache des Fachkräftemangels
Dr. Kerstin Hoffmann: Lotsen in der Informationsflut. Erfolgreiche Kommunikationsstrategien mit starken Markenbotschaftern aus den Unternehmen. Haufe 2017Shout-out: TEDxGutleutviertelWomen in Frankfurt/M. am 10.11.2017 u.a. mit Theresa Bihn, Maren Martschenko, Dr. Monika Hein

Bild: kallejipp/photocase.de

17 Nov 2017Die 2-Minuten-Regel. Mein Mindhack Nr. 1 [Episode 016]00:14:37

"Schnell und schmutzig" lautet mein momentanes Business-Motto, "Quick & dirty" also, wie die Amerikaner*innen sagen. Meiner Meinung nach sollten wir viel öfter unsere lineare Herangehensweise an Herausforderungen verlassen und einen Ansatz versuchen, der das Erreichte sieht und nicht das, was wir noch nicht geschafft haben. Daher bin ich auch ein großer Fan der "2-Minuten-Regel" der Autorin Gretchen Rubin. 

Das und ein feines Shout-out am Ende erwartet euch in dieser Episode. 

Shownotes:  Gretchen Rubin: The Happiness Project. Oder: Wie ich ein Jahr damit verbrachte, mich um meine Freunde zu kümmern, den Kleiderschrank auszumisten, Philosophen zu lesen und überhaupt mehr Freude am Leben zu haben. Fischer Taschenbuch 2011* So much for plans: Rollwende - Mein Weg, um die Rollwende zu lernen und was mir dabei geholfen hat.  TWIN - Mentoring-Programm für Unternehmerinnen der Käte Ahlmann-Stiftung Monika Thoma, die Webkönigin, bietet zum Beispiel auf ihrer Website "99 Zeitspartipps für Unternehmerinnen" zum Gratis-Download (gegen Registrierung) Mein Mindhack Nr. 1: Die 2-Minuten-Regel

Ich denke viel darüber nach, wie ich Menschen dazu bringen und ermutigen kann, ihr Netzwerken strategisch anzugehen - und sie wirklich ins Tun zu bringen. In meinen Vorträgen oder Seminaren höre ich immer wieder: "Stimmt, ich müsste das mal angehen." - "Leider habe ich echt zu wenig Zeit dafür." Nur leider vergeht der Schwung nach einem Vortrag auch schnell und dann verschwinden die guten Vorsätze in der Schublade. 

Selbstmanagement mit einer einfachen Regel

Mit ist aber wichtig, dass meine Kunden und Zuhörer ins Tun kommen und ihren Plan auch umsetzen. Also geht es darum, diese Verhaltensmuster zu unterbrechen und Methoden zu entwickeln und einzusetzen, um an die Aufgaben heranzugehen und umzusetzen. 

01 Dec 2017"Otto und die Influencer" oder: Warum Unternehmen Netzwerker brauchen und Influencer beschäftigen sollten [017]00:25:02

Vor einiger Zeit ging das Unternehmen Otto an die Öffentlichkeit und stellte sein Konzept der "Corporate Influencer" vor. Es gab einen Aufschrei: "Influencer?!" Das sind doch die mit den vielen Selfies auf Instagram. Dabei legte das Unternehmen ein gut durchdachtes Programm zur Personalgewinnung vor, bei dem Mitarbeiter*innen aus verschiedenen Abteilungen fit gemacht werden, um potenziell interessierte Bewerber*innen nicht nur anzusprechen, sondern auch im Gespräch zu bleiben. In dieser Folge geht es darum, warum es für Unternehmen wichtig ist, sich systematisch und strategisch mit ihren Netzwerken auseinander zu setzen und gezielt Fürsprecher, Kuratoren, Markenbotschafter, Ambassadoren oder eben auch Influencer einzusetzen. 

Shownotes: "Über 100 Mitarbeiter als Corporate Influencer präsentieren Otto als attraktiven Arbeitgeber" (Pressemitteilung vom 29.9.2017)
Facebook-Profil des Hauptgeschäftsführers der IHK Köln Ulf Reichardt: Gutes Beispiel für digitale Sichtbarkeit und klare Kante!  Seit 1999 unerreicht und immer noch topaktuell: Das Cluetrain-Manifest Shout-outs: Meike Leopold, Kundenkommunikation im digitalen Zeitalter, start-talking.de
Dr. Kerstin Hoffmann, Unternehmenskommunikation in digitalen Zeiten, pr-doktor.de Wunderschöne Weihnachtskarten aus Holz: www.formes-berlin.com  Artikel:"Otto und die Influencer oder warum Unternehmen Netzwerker brauchen und Influencer beschäftigen sollten“

Wie kommt es zu dieser Annahme? Netzwerken bedeutet für Unternehmen keine neue Erfindung - und auch Netzwerker sind natürlich in Unternehmen überhaupt nichts Neues. Allein wenn man sich mal überlegt, dass Sales-Mitarbeiter oder solche aus dem Bereich Marketing oder Public Relations natürlich in ihrem Job von Natur aus Netzwerkerinnen sein müssen. 

In letzter Zeit hat sich der Fokus aber dahin verlagert zu sagen: Wie können wir diese Idee systematisch und geplant angehen. Denn durch den digitalen Wandel ändern sich auch unsere Unternehmensstrukturen weg von Hierarchie-Silos hin zu vernetztem Denken. 

08 Dec 2017Ich trau´ mich nicht! Wenn Netzwerken nicht so einfach ist [018]00:15:21

Eine Frage meiner Zuschauerinnen oder Teilnehmer bei Vorträgen, in Seminaren oder auch in meiner Beratung begegnet mir immer wieder: "Ich trau´ mich nicht! Was habe ich denn schon anzubieten?" 

Stimmt, manchmal ist es ganz schön schwierig, einen Schritt weiter zu gehen und eine Person anzusprechen, die du richtig gut findest - und die vielleicht ein toller Gewinn für dein Netzwerk sein könnte. 

In dieser Episode spreche ich darüber, was du machen kannst, um deine inneren Hürden zu überwinden. Und natürlich, dass es sich lohnt!

Shownotes:Warum es notwendig ist, den Netzwerkmuskel trainieren 
Shout-outs:Sheryl Sandberg: Lean in. Frauen und der Wille zum Erfolg. 2015Jocelyn K. Glei (Hrsg.): Make your mark: The creative´s Guide to building a business with impact.*"Erfolgreich Netzwerken für Introvertierte." Karrierecoach Natalie Schnack im InterviewArtikel:

Bild: checky80/photocase.de

* Amazon-Link. Kauft bitte im Buchladen um die Ecke. Dieses Buch werdet ihr dort allerdings eher nicht bekommen. 

26 Jan 2018(Online-)Netzwerke für Wissenschaftler*innen [019]00:22:13

Wer sich als Wissenschaftler*in nach beruflichen (Online-)Netzwerken umschaut, findet zahlreiche Angebote. ResearchGate, Academia.edu sowie Mendeley gehören in Deutschland zu den bekanntesten und am meisten genutzten. Welche Features diese gerade für den wissenschaftlichen Nachwuchs bieten und wie sich eine sinnvolle Auswahl treffen lässt, zeige ich in dieser Episode. Und auch wenn sich abzeichnet, dass es mit der Wissenschaftskarriere nichts wird, gibt es Möglichkeiten, den Wechsel in die Wirtschaft strategisch vorzubereiten.  

Shownotes:  Auf dem Portal wissenschafts-thurm.de können sich Studierende über wissenschaftliches Arbeiten sowie Arbeiten in der Wissenschaft informieren, inklusive der "Grundlagen der Statistik" sowie einer Übersicht über Förderprogramme. Der Ton ist locker und die Seite lässt sich daher gut nutzen.
Wer mehr über den Einstieg und eine Karriere in den Naturwissenschaften wissen möchte, ist bei naturalscience.careers gut aufgehoben.  Von den gleichen Autor*innen Karin Bodewits, Philipp Gramlich, Andrea Hauk ist das Buch "Karriereführer für Naturwissenschaftlerinnen. Erfolgreich im Berufsleben" bei Wiley-VCH/2015 erschienen.  Artikel:

Ich bin ziemlich viel an Universitäten und Hochschulen unterwegs und spreche in dem Zusammenhang bei Vorträgen oder in Workshops über das Thema "Netzwerken". Dabei habe ich mit Absolventinnen und Absolventen, aber eben auch mit Promovend*innen oder Postdocs, also Wissenschaftler*innen, zu tun. Dabei geht es oft um die Frage, wie ich Netzwerken in der Wissenschaft so nutzen kann, dass ich mich auf meinem Berufsweg so weiterentwickle, dass ich am Ende einen Ruf auf eine Professur bekomme. Oder, was ja auch durchaus sein kann, dass ich mir einen Jobeinstieg nach der Wissenschaftskarriere suche. 

Wer wissenschaftlich arbeitet, findet natürlich die gängigen Netzwerke, die wir sonst auch kennen. Es gibt natürlich durchaus die Möglichkeit, sich auch in den beruflichen Netzwerken zu tummeln, also bei LinkedIn, bei Xing oder auch bei Facebook. Für Wissenschaftler*innen gibt es ein paar andere Gegebenheiten. Dafür sind entsprechende Netzwerke entstanden, die dem Rechnung tragen. 

02 Feb 2018Du, Sie, er oder was? Duzen oder Siezen im Netzwerk [020]00:11:57

Du bei Facebook und Twitter, Sie bei Xing und LinkedIn - und was mache ich auf meiner Website? Und was, wenn ich meinen Kunden auch im richtigen Leben treffe? Auf der einen Seite ist unsere Kommunikation lockerer geworden und vielleicht auch leichter, auf der anderen Seite ergeben sich ganz neue Fragen. 

Ich habe mich mal des Themas angenommen und gebe offen zu, dass ich auch nicht für alles eine Lösung habe. Was hilft: Sich in den anderen zu versetzen. Was kommt deinem Kunden oder deiner Kundin entgegen? Dann fällt die Entscheidung manchmal ganz leicht. 

Was meinst du? Wie gehen Sie damit um? 

Shoutout:Blog "Büronymus - Die menschliche Seite der Arbeit" von Lydia Krüger. Manche, ach eigentlich alle, Artikel von Lydia sind so lustig, wenn es um das Leben im Großraumbüro, endlose E-Mail-Schleifen oder andere Verhaltensweisen von Menschen auf der Karriereleiter geht. Klare Leseempfehlung!
Duzen oder siezen im Netzwerk  

Wie ist das eigentlich mit dem Duzen und dem Siezen in den ganzen Situationen, in denen wir uns beim Netzwerken bewegen? In den 90er-Jahren oder auch sogar Ende der 90er-Jahre war es noch leicht  - zumindest in Deutschland. 

Früher war alles ganz einfach...

Wir benutzten die höfliche Form, das "Sie", und für den eher leichteren, lockeren Umgang das "Du". Aber auch heute tun wir Deutschen tun uns ein bisschen schwer mit dem lockeren Du und sind im Geschäfts- und Business-Bereich per "Sie" unterwegs. 

Durch die Globalisierung und auch durch das ständige Anwenden von Englisch und das Arbeiten in Ländern wie Skandinavien oder den Niederlanden, ändert sich der Umgang mit dem Siezen. Hier wird generell geduzt. 

09 Feb 2018Mach´ mal Pause! "Manchmal brauche ich eine Auszeit vom Netzwerken..." Lars Hahn im Gespräch [021]00:08:43

Always on, immer bereit, mit dem nächsten Menschen in Austausch zu treten - den wenigsten Menschen gefällt das wirklich. In Wirklichkeit brauchen selbst die extrovertierten Typen auch ihre Auszeiten. Lars Hahn, Geschäftsführer der LVQ Weiterbildungs gGmbH und Erfinder von "Systematisch Kaffeetrinken", zählt sich selbst zu den aktiven Netzwerkern. Aber auch er nimmt sich sehr bewusst Auszeiten - wie er hier im Gespräch auf der CARconnects in Bochum erzählt. 

Shownotes:Systematisch Kaffeetrinken - der sehr lesenswerte Blog von Lars HahnCAR-connects, die automotive KarrieremesseInterview: 

Ute Blindert: Heute ist es ein bisschen unruhig. Ich bin heute auf der CAR-connects in Bochum, eine ganz tolle Karrieremesse für diejenigen, die in der Automobilindustrie einsteigen möchten. Dabei geht es heute ja nicht mehr nur um Verbrennungsmotoren, sondern auch um E-Mobiliät. Super spannend! 

Jetzt sitze ich hier zusammen mit Lars Hahn von der LVQ. Lars, wir haben uns ja auf der CAR-connect kennengelernt oder zumindest das erste Mal persönlich getroffen. Ich freue mich riesig, dass du jetzt mit hier im Gespräch bist, Lars.

Lars Hahn: Hallo.

Ute Blindert: Wenn ich Lars beschreiben müsste, würde ich sagen, Lars ist sozusagen ein Hansdampf in allen Gassen, ein Netzwerker par excellence. Als wir vorhin aber gesprochen haben, hast du auch gesagt: Netzwerken und #neverlunchalone ist ganz toll, aber manchmal braucht man auch das #lunchalone. Was meinst du damit?

"Netzwerken ist ja schön, aber es ist auch wichtig, Ruhepausen zu finden!"

Lars Hahn: Auf so einer Messe führt man ja ständig Gespräche. Gerade, wenn du da auch Aussteller bist, redest du und hörst hin und bist aufmerksam und verbunden mit den Menschen. Also dachte ich mir, ich nutze die Mittagspause jetzt einfach mal, um zu schweigen und die Ohren auch ein bisschen zu entlasten. Das ist symptomatisch dafür, wie es bei mir auch so im Alltag läuft. Also Netzwerken ja, schön, ist auch wichtig, und Kontakte pflegen, in Verbindung sein, das alles macht viel Freude, aber für mich ist es auch ganz wichtig, dann Ruhepausen zu finden. 

23 Feb 2018"Ohne Netzwerk bist du als "Jobseeker" in Deutschland aufgeschmissen!" Chris Pyak im Interview [022]00:35:55

Stell´ dir vor, du hast einen Abschluss einer "Ivy League"-Uni in der Tasche und kein Arbeitgeber in Deutschland möchte dich einstellen? Kann man sich eigentlich nicht ausdenken, oder? Chris Pyak, Berater und Gründer von ImmigrantSpirit begegnet so etwas immer wieder. Er hilft erfahrenen Fach- und Führungskräften, die in Deutschland auf Jobsuche sind, den passenden Arbeitgeber zu finden. 

Wie wichtig ein persönliches Netzwerk vor Ort ist und was Arbeitgeber tun können, um richtig gute Mitarbeiterinnen zu finden, erklärt Chris im Interview. 

Shoutout: immigrantspirit.com - Recruit & retain international talent: Auf der Website von Chris Pyak finden sich zahlreiche Informationen zum Arbeiten in Deutschland sowie Jobs und Unternehmen
Chris Pyak: How to win jobs & influence Germans. 2017** Interview:  Ute Blindert: Heute habe ich Chris Pyak von Immigrant Spirit zu Gast in meinem Podcast. Herzlich willkommen, Chris!

Chris Pyak: Hallo Ute!

Ute Blindert: Schön, dass du heute dabei bist. Chris ist Coach, Berater und sorgt mit seinem Unternehmen Immigrant Spirit dafür, dass Menschen, die in Deutschland arbeiten möchten, hier auch einen Job finden. 

Chris Pyak: Genau. Ich stelle internationale Fachkräfte deutschen Managern vor und helfe beiden, dass sie sich gegenseitig helfen können. 

Ute Blindert: Wenn wir uns zunächst auf das Thema Netzwerken konzentrieren, lautet  eine der wichtigen Fragen: Was gibst du den Jobsuchenden, den "Jobseekers", die nach Deutschland kommen wollen, für Tipps für ihr Netzwerken?

Chris Pyak: Ich gebe gern ein Beispiel, wie wichtig Netzwerken für die Karriere ist. Die Menschen, mit denen ich arbeite, sind alle hervorragend ausgebildet, zum Teil mit Abschlüssen von Ivy League Universitäten*. Wenn sie nach Deutschland kommen, haben Sie natürlich kein Netzwerk hier. Das führt dazu, dass Leute, die in Cambridge studiert haben, in Berkeley oder der London School of Economics, 50, 100, 150 Bewerbungen schreiben, ohne auch nur ein Interview zu bekommen.

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