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IoT Use Case Podcast (Ing. Madeleine Mickeleit)

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11 May 2022#064 | CO2 & Energiemanagement: IIoT-Software von Emerson ermöglicht globale Nachhaltigkeitsziele | AIM, emerson & BSH Hausgeräte00:35:00

NACHHALTIGKEIT | ENERGIE | LECKAGEN | PRODUZENTEN | In Podcastfolge Nummer 64 geht es um die Erkennung und Verortung von Luftleckagen in pneumatischen Systemen und wie mit IoT Energie- und Leistungsverluste verhindert werden. AIM, Emerson Automation Solutions und BSH Hausgeräte zeigen, wie Predictive Maintenance in der Praxis wirklich funktioniert und welche Top 3 Geschäftspotenziale sich hier verbergen.

Wie hängen die drei Firmen zusammen? Emerson ist ein weltweit tätiges Technologieunternehmen mit über 140.000 Mitarbeitern aus den Branchen Maschinenbau und Betriebstechnik. Für diese Folge bringen sie ein Projekt aus ihrem Geschäftsbereich Automation Solution über IoT-fähige Pneumatik-Komponenten mit. IoT-Umsetzungspartner der Wahl ist AIM, ein Experte für industrielle KI-Lösungen mit Fokus auf Predictive Maintenance. Gemeinsam realisieren sie ein Projekt mit BSH Hausgeräte. Das Tochterunternehmen der Bosch-Gruppe liefert in diesem Projekt die realen Livedaten aus dem Shopfloor ihrer Motorenfertigung in Bad Neustadt. Dort arbeiten 500 Mitarbeiter und produzieren drei Millionen Motoren im Jahr. Sie setzen die Komponenten und Lösungen von Emerson zur Energiedatenerfassung bereits ein.
Am Ende der Folge taucht Madeleine Mickeleit mit ihren Gästen in eine spannende Diskussion in Richtung IoT-App-Store ab.
Die drei Podcastgäste sind:

- Arvin Arora (Geschäftsführer, AIM)
- Nils Beckmann (Produktmanager, Emerson Automation Solutions)
- Werner Schlembach (Fertigungsleiter, BSH Hausgeräte)

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25 Mar 2022#060 | 3D-Datenstreaming der gesamten Prozesskette: Any size, any data, any device | Innomotics, 4Soft und Threedy00:35:58

In dieser Podcastfolge geht es darum, wie 3D-Informationen in die Prozesskette gebracht werden. Mit Innomotics bewegen wir uns in einem Bereich, in dem viel Power und Antriebskraft benötigt wird: große Pumpenanlagen, Kompressoren, Lüftungsanlagen, Walzwerke oder Schiffe. Mithilfe von 3D-Streaming soll der Wirkungsgrad dieser Anlagen verbessert und Emissionen eingespart werden.

Die 4Soft GmbH entwickelt im Zuge der digitalen Transformation passgenaue Software-Systeme. Die Threedy GmbH ist ein Spin-Off des Fraunhofer Instituts für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt. Threedy entwickelt und vermarktet die Visual Computing-as-a-Service Plattform instant3Dhub. Gemeinsam mit Innomotics denken sie industrielle 3D-Anwendungen mit Fokus auf den Service neu.

In dieser Folge werden drei Use Cases besprochen:

  1. Die Zusammenarbeit am 3D-Modell: über die Prozesskette hinweg unterschiedlichen Nutzern die Möglichkeit geben, gemeinsam und direkt zu arbeiten
  2. Die Live-Visualisierung, insbesondere auch von IoT-Daten: keine reine Produktsicht, sondern auch die Daten, die damit verknüpft sind
  3. Aftersales mit 3D-Daten: „geführte“ Reparatur durch Maintenance-Fachleute

Die Interviewgäste der 60. Folge sind: Thomas Barthel (Director Business Development, Threedy), Klaus Bergner (Geschäftsführer, 4Soft) und Alexander Santiago (Product Owner @ Immsersive Experiences, Siemens AG).

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13 Apr 2022#061 | Riesige Datenmengen handhabbar machen für eine lückenlose Überwachung in der CNC-Fertigung | Siemens AG (Motion Control)00:37:55

In Folge 61 des IoT Use Case Podcast geht es um die Digitalisierung der spanenden Bearbeitung metallischer Werkstücke mit CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen. Zwei Praxisbeispiele werden in dieser Folge besprochen: ein Use Case aus dem Monitoring der Einzelteilfertigung und einer aus der Serienteilfertigung. 

Das Anwendungsbeispiel aus der Serienfertigung kommt aus dem Automobilbereich. Es wird aufgezeigt, wie Prozesse überwacht werden und das Qualitätsmanagement mit IIoT in der siemenseigenen Motorenfabrik in Bad Neustadt optimiert wird. Wurden die Bauteile richtig in die Spannvorrichtung eingelegt? Stimmt die Qualität des Zahnrades? Passt der Drehmoment der Werkzeugspindel oder kommt es zu Anomalien? - alles Prozesse, die lückenlos abgebildet werden können. 

Der zweite Use Case kommt aus der Einzelteilfertigung aus dem Aerospace. Hier geht es um die Titanzerspanung von Flugzeug-Landebeinen. Dieser aufwendige Fräsprozess wird komplett digital abgebildet, um Fehler im Teileprogramm und Abweichungen von der Soll-Geometrie zu erkennen und diese zu vermeiden, bevor es zu kostspieligen Iterationsschleifen kommt. Die Abbildung des riesigen Bauteils in der virtuellen Welt hilft bei der Suche (nach Ursachen) von Qualitätsmängeln und reduziert immense Kosten.

Dreh- und Angelpunkt der Lösung ist das sogenannte Industrial Edge for Machine Tools - ein IPC, der direkt im Schaltschrank der Maschine hängt und die Daten vorverarbeitet. Er ermöglicht einen hochfrequenten Datenzugriff und Analysen zur Optimierung der Werkstückqualität und Produktivität. Alte Maschinen können beispielsweise mit Konnektivität nachgerüstet werden, indem das Tool als eine Art Konverter auftritt, und alte Schnittstellen in neue, wie OPC UA, verwandelt. 

Madeleine Mickeleits Gäste in dieser Folge:

·      Oliver Eckstein (Product Manager Industry Software for Machine Tool Digitalization, Siemens) 

·      Bjoern Rosenbaum (Produktmanager Industry Software, Siemens)

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20 Apr 2022#062 | IIoT in der Schwerindustrie: Bergbau, Öl, Gas, Eisen- und Stahlindustrie – L&H Industrial setzt mit 5G-Monitoring, Tracking und IoT-Core neue Maßstäbe | AWS & Roundsolutions00:32:09

Alle Infos unter: www.iotusecase.com

In Folge 62 des IoT Use Case Podcast geht es um ein IIoT-Projekt aus der rauen Branche der „Heavy Machinery“ – vorgestellt von Roundsolutions und ihrem Partner Amazon Web Services (AWS). L&H Industrial hilft Kunden in der Entwicklung, Bau, Bereitstellung und dem Betrieb der Großmaschinen. Mit ihrem weltweiten 24/7-Außendienst und über 50 Jahren Erfahrung in der Praxis setzen sie nun mithilfe der IoT-Technologie neue Maßstäbe im Service. Ihr Ziel: Ihre Kunden stetig bei Fehlersuchen, Reparaturen, Umbauten, Installationen und der Verlagerung der schweren Maschinen unterstützen. Auf Basis wertvoller Daten können Ingenieure und Techniker mit den Erkenntnissen Kosten für Kunden im Betrieb einsparen. Mithilfe von Sensor- und Kameradaten werden Verschleißerscheinungen und mögliche Downtimes frühzeitig erkannt und verhindert. 

– der führende Anbieter von LTE, NB1, CatM1, 5G, NB-IoT, GSM/GPRS, UMTS/HSPA(+), GNSS und BLE/WiFi-Modulen in Europa. Sie bringen die notwendige „Plug and Play“-Hardware mit robustem Gehäuse mit, welche den Sicherheitsstandard IP67 erfüllt. Für die Cloud- und Software-Lompetenz wählte Roundsolutions ihren Partner Amazon Web Services (AWS) als weltweit umfassendste Cloud-Plattform, mit mehr als 200 voll funktionsfähigen Diensten auf der ganzen Welt aus. 

In dieser Folge werden die Top 3 Use Cases besprochen:

  1. L&H Industrial: Die größten Maschinen der Welt mit 5G-Monitoring verbessert
  2. Volkswagen-Konzern: Effizienz und Verfügbarkeit der Anlage steigern, um die Produktionsflexibilität zu verbessern und die Fahrzeugqualität mit AWS-IoT zu erhöhen
  3. Amazon Versandhandel: Monitorisierung für erneuerbarer Energien
    Die Interviewgäste der 62. Folge sind: Ben Hoelke (Founder & CEO, RoundSolutions) und Juan Carlos Martinez (Business Development Manager IoT & Robotics, Amazon Web Services (AWS)).


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27 Apr 2022#063 | IoT-Produktentwicklung leicht gemacht - WÜRTH Industrie Service IoT-Waage als Logistikrevolution & DENIOS Gefahrstofflagertechnik | HK.SYSTEMS00:39:26

IOT-HARDWARE - WIEGEN - GEFAHRSTOFFE - BRANDSCHUTZ //
Viele Hersteller von Geräten, industrieller Automatisierung oder Komponenten gehen heutzutage den Weg, die Daten aus der Hardware für Kunden nutzbar zu machen und neue Services zu entwickeln! Warum? Bislang hat der klassische Hardwarevertrieb diese in großer Stückzahl verkauft – so das Kerngeschäft – doch heute wollen Endkunden die Daten aus den Geräten und Komponenten mehr und mehr einsetzen und in ihre Prozesse integrieren – das fordert neue Kompetenzen und digitale Lösungen. 

Genau diese neuen Geschäftsmodelle und Services werden in dieser Folge am Beispiel von zwei realisierten Use Cases vorgestellt: einem Use Case mit der Firma WÜRTH – dem Spezialisten für Montage- und Befestigungsmaterial – mit der Gesellschaft Würth Industrie Service GmbH & Co. KG und einem zweiten Use Case aus dem Bereich der „Gefahrstoffe“ (DENIOS).

Es wird gezeigt, worauf es für Kunden hier ankommt, welche Geschäftsmodelle sich ergeben, und wie man es schafft, in sechs Wochen zum ersten IoT-Produkt zukommen.

Die Themen und Kompetenzen auf einen Blick: 

·       Schnelligkeit der Umsetzung: von der Idee bis zum Funktionsmuster in 6 Wochen

·       Entwicklungskompetenz von der Hardware bis zum Betrieb der Lösung

·       Autarke und flexible Lösung durch Mobilfunkübertragung OHNE Involvierung der lokalen IT (z.B. WLAN) 

·       Lange Laufzeit durch Nutzung von NB-IoT Funkstandard und intelligenter Algorithmik der Übertragung

 

Madeleine Mickeleits Podcastgäste in Folge 63: Sven Ehrmann (CEO & Head of Digital Business, HK. SYSTEMS), Thomas Krekeler (Geschäftsführer ROBIOTIC GmbH) und Viktor Giesbrecht (Firmenleitung, HELICOM)

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17 May 2022#065 | KUKA-Plattform iiQoT: Cloudbasierte IIoT-Software ermöglicht Visualisierung und Fehlerbehebung | Device Insight & KUKA00:35:53

#Plattform #Roboter #SmartFactory

Wir stellen eine Neuheit im Bereich IIoT in der Robotik vor.  Jeder kennt sie vermutlich: die orangefarbenen KUKA-Roboter in jeder Anwendung, Form und Größe. Nun geht KUKA den Weg, die Daten in Echtzeit über ihre neue IIoT-Plattform KUKA iiQoT nutzbar zu machen. Diese Plattform ist für alle Roboter-Flotten – egal, ob ich fünf davon habe, hundert oder tausende. In dieser Podcastfolge geht es darum, welche Mehrwerte die neue Lösung für einzelne Use Cases genau mit sich bringt. Wir sprechen darüber, wie man die Betriebszeiten der Roboter-Flotten auf ein neues Level bringt.  Mit dabei ist der IoT-Experte Device Insight.

Was bedeutet iiQoT?  ii = industrial intelligence, iQ = intelligentes Leistungsvermögen und IIoT altbekannt für das Industrial Internet of Things

Folge 65 auf einen Blick (und Klick): 

  • [07:33] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus 
  • [14:10] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien 
  • [27:26] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen 
  • [32:18] Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen 

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24 May 2022#066 | Weniger suchen – Mehr finden | Open Source Technologie meistert Kostendruck in der Logistik – TB International und INTRANAV, an Inpixon company00:35:01

#SmartWarehousing #OpenSource #Intralogistik

Die 66. Folge des IoT Use Case Podcasts zeigt, wie mit einer RFID-Implementierung in der Intralogistik – genauer in der Ganzkartonabwicklung – die Effizienz in den Prozessen um 40 % gesteigert werden konnte. Vom Wareneingang bis zum Warenausgang wurden die Produktivitäten angehoben, die Prozesszeiten gesenkt und die Durchlaufzeit der Aufträge beschleunigt. 

Folge 66 auf einen Blick (und Klick):

  • [06:44] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [12:25] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [29:57] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen
  • [31:41] Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Diese Podcastfolge dreht sich um einen E-Commerce-Logistik-Use-Case im Bereich Smart Warehousing. Herausforderung sind die klassischen Prozesse wie Inbound, Storage und Outbound, die sehr personalintensiv sind. Es gibt sehr viele manuelle Vorgänge, wie die Themen Sortieren, Suchen, Scannen und Kartons in die verschiedenen Logistikzonen verschieben. Fehlbuchungen, Packfehler und Leerfahrten gilt es zu vermeiden, um dem hohen Kostendruck standzuhalten. 

Textilgroßhändler TB International wird in diesen Prozessen von INTRANAV unterstützt. INTRANAV (an Inpixon company) und Experte auf dem Gebiet industrieller IoT-Echtzeit-Lokalisierungssysteme (RTLS), der Ortsbestimmung unterschiedlichster Objekte über Funktechnologien. TB International ist einer der erfolgreichsten Großhändler im Bereich Textil für riesige Modebrands, wie beispielsweise Urban Classics, und führt insgesamt 15 Textil- und Accessoire-Marken mit circa 15. 000 Händlern weltweit.

In dieser Podcastfolge geht es um Effizienzsteigerungen in der Intralogistik, Open Sources, Live-Daten, Heatmaps, RFID, Mensch-Technik-Schnittstellen, Hybrid-Cloud, MQTT, SAP, WIREPAS, MESH, Tags, BLE, UBB und vieles mehr. 

 
Madeleine Mickeleits Gäste in dieser Podcastfolge: 

-       Ersan Guenes (Senior Vice President IIoT for Logistics & Manufacturing (DSC), INTRANAV)
-       Johannes Rudenko (Managing Director Logistics & IT, TB International GmbH)

www.iotusecase.com/podcast

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01 Jun 2022#067 | Steuerung in der Cloud – Zukunft oder Realität? | #HM22 Special mit Fraunhofer IPT, Saint-Gobain und Siemens00:36:55

Shopfloor | Steuerung | Cloud |

Virtuelle PLC – Was ist das? Was sind die Use Cases, die Endkunden sehen? Was sind die Potentiale im Vergleich zu herkömmlichen Steuerungen? 

In Podcastfolge 67 wird diskutiert, was virtuelle PLCs sind und warum dieser Technologiebaustein wertvoll für produzierende Betriebe sein kann. Die Sichtweisen und mögliche Use Cases kommen von Saint-Gobain Glass. Saint-Gobain Glass ist einer der wichtigsten europäischen Glashersteller und weltweiter Marktführer für beschichtete Gläser. 

Siemens zeigt in diesem Podcast-Trio, wie sich der Markt mit welchen Geschäftsmodellen und Produkten darauf vorbereitet. Dazu spricht die Runde über die Leistungsbewertung einer virtuellen PLC. Hier werden neben technologischen Herausforderungen wie Latenzen und Security auch die Abhängigkeiten herausgestellt. 

Wissenschaft und Wirtschaft sprechen häufig eine unterschiedliche Sprache - auch bei diesem Thema? In der Folge wird klar, wie die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft erfolgt und welche Forschungsfragen dazu das Fraunhofer IPT, stellvertretend für die Wissenschaft, bewegen. 

Madeleine Mickeleits Gäste in dieser Specialfolge der Hannover Messe 2022:

·      Dr.-Ing. Markus Obdenbusch (Head of Production Float Herzogenrath / Head of Industrie 4.0 GLASS Industry Germany, Saint-Gobain Glass)

·      Axel Lorenz (Vice President Control, Siemens)

·      Pierre Emanuel Kehl (Gruppenleiter Digitale Infrastrukturen, Fraunhofer IPT)
 
 

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08 Jun 2022#068 | Predictive Maintenance auf Grundlage von Maschinendaten – Prozesseffizienz am Beispiel der Metall-Industrie optimieren | azeti & Aurubis AG00:23:33

#Steel #CO2

In dieser Podcastfolge tauchen wir ein, in den täglichen Job eines Verantwortlichen in der Produktion. Dieser muss die Produktionsziele erfüllen, sowie die Planung von Wartungsstillstandszeiten in Abstimmung mit der Produktionsplanung durchführen. Stellvertretend erklärt einer der größten Kupferrecycler weltweit – die Aurubis AG – die heutigen Herausforderungen und strategische Zielsetzung der Digitalisierung. 

Der führende Anbieter von Nichteisenmetallen wird von seinem Partner azeti unterstützt, welcher schnelle und skalierbare Lösungen für die Umsetzung von Internet-of-Things-Projekten ermöglicht. Gemeinsam stellen Sie Ihr Vorzeigeprojekt in Sachen IoT vor, welches sich um den Kupferschmelzofen, den elektrischen Induktor, dreht. Dieser Induktor und die zugehörigen Produktionsanlagen müssen 24/7 über einen langen Zeitraum laufen. 

Produktionsstillstände zu planen ist nicht immer einfach - vor allem, wenn es zu unvorhergesehenen Produktionsausfällen kommt. Diese Podcastfolge zeigt, wie azeti Ihrem Kunden Aurubis in diesem Punkt hilft und das Condition Monitoring des Induktors realisiert. Dazu gehört beispielsweise die Überwachung elektrischer Parameter, Prozesstemperaturen und Drücke. Das Ziel von azeti: Für Ihre Kunden ein höheres Maß an Transparenz, Kosteneffizienz, Widerstandsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der Produktion erreichen.

Madeleine Mickeleits Gäste in dieser Podcastfolge: 

-       Florian Hönigschmid (Vice President Strategy & Sales, azeti)

-       Yanni Apers (Product Manager Aurubis Olen)

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15 Jun 2022#069 | Ein IoT-App-Store für die Industrie mit einfacher Shopfloor-Integration | SCHUNK, ADAMOS und Cybus00:35:19

Apps vereinfachen uns im Alltag verschiedenste Dinge. Sie sind simpel, schnell auf dem Handy und für manche unersetzlicher Bestandteil des Lebens geworden. Nun stelle man sich einen App Store für die Industrie vor, für alles rund um den Shopfloor.

Genau solch einen offenen Industriemarktplatz für Software-as-a-Service-Produkte und Applikationen bietet die ADAMOS GmbH. Stellvertretend für diese, haben wir in der heutigen Folge Marco Link, Geschäftsführer von ADAMOS, zu Gast.

Peter Sorowka, App-Bereitsteller von ADAMOS, CEO und Gründer von Cybus, ist darum bemüht, mithilfe von Live-Überblicken, Digitalisierungsprozessen und verschiedensten Verfahren, Störungen zu beheben und Ausfälle zu vermeiden. Wie er es im Detail erreicht, Pilotprojekte skalierbar auszurollen, erfahren wir heute ebenfalls.

SCHUNK, ein weltweiter Kompetenzführer für Spanntechnik und Greifsysteme, wird als Anwender in der heutigen Folge auch eine übergeordnete Rolle spielen. Mit dem Hauptverantwortlichen für die Produktion Steffen Gotzmann an der Seite, tauchen wir in die Kundenabwicklung tiefer hinein. Abrufen von Stationen laufender Aufträge, Herausforderungen von Konnektivität und der Einsatz industrieller Lösungen werden uns hierbei insbesondere begleiten.

Über den IoT-Marktplatz führt SCHUNK die Daten verschiedener Maschinen und Anlagen der eigenen Fabrik zentral zusammen und sorgt so für einen reibungslosen Datenaustausch zwischen den verschiedenen Apps.

(Gastgeberin | https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
(Dr. Marco Link | https://www.linkedin.com/in/marco-link-managing-director-adamos/)
(Peter Sorowka | https://www.linkedin.com/in/psorowka/)

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27 Jun 2022#070 | Maschinen- und Anlagenbau - Das ist der Grundstein für Predictive Maintenance | consileo & Elastic00:35:40

Sich weiterzuentwickeln und neue Standbeine zu finden und diese auszubauen, rückt für immer mehr Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau in den Fokus.

Der IT-Dienstleister consileo hat es sich zur Aufgabe gemacht, Software zu erstellen, zu gestalten, bereitzustellen und zu unterstützen. Sowohl im IoT- als auch im Cloud-Umfeld. Als weiteres Segment beschäftigt sich consileo mit den Themen Security und Compliance. Neue Technologien, mitentwickelt vom Maschineningenieur und Geschäftsführer Sebastian Fischer, sollen bei Kunden für spürbare und messbare Ergebnisse sorgen.

Auf der anderen Seite gibt es Elastic, eine Art »Booster« für Suchanfragen oder auch Analytics-Plattform. Elastic unterstützt Unternehmen und Einzelpersonen und bietet ihnen Softwarelösungen an, um Datenmengen in größter Ausführung nahezu in Echtzeit zu verarbeiten. Mit welchen Tools Daten verarbeitet werden, wird uns David Schreckenberg, Enterprise Account Executive, im Detail erklären.

Wie diese beiden Unternehmen zusammengefunden haben, was Spezialmaschinenhersteller Tracto-Technik zusammen mit Elastic für eine IoT-Plattform entwickelt hat und wie in diesem Zusammenhang Datenaufnahme, Verarbeitung, Auswertung und Analyse funktioniert, erfahren wir in der heutigen Folge des IoT Use Case Podcasts.

(Gastgeberin | https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
(Sebastian Fischer | https://www.linkedin.com/in/sebastian-fischer-ba34a3136/
David Schreckenberg | https://www.linkedin.com/in/david-schreckenberg/ )

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06 Jul 2022#071 | Datenschutz & Vertragsgestaltung - Zugriff auf Maschinen- und personenbezogene Daten | MindSphere World & Siemens DI00:37:19

SHARED DATA POOL | DSGVO | RECHT | www.iotusecase.com

Unternehmen zögern bei dem Austausch von Daten innerhalb einer Lieferkette oder mit gewerblichen Kunden, da Rechte und Pflichten  aufwendig zu klären sind. Wie kann der Datenaustausch zwischen den Unternehmen am besten funktionieren? Was sind die Anforderungen und worauf ist zu achten? 

Boris Scharinger, Senior Innovation Manager bei der Siemens Digital Industries, beschäftigt sich genau mit diesen Fragen und wie das herstellerübergreifendes Zusammenarbeiten möglich und standardisiert werden kann. Dabei beleuchtet er sowohl rechtliche als auch organisatorische Sichtweisen und präsentiert Lösungsansätze, da viele Unternehmen – vor allem bei übergreifenden Datenpools in KI-Projekten – Verlust von Geschäftsgeheimnissen befürchten. Darüber hinaus zeigt er auf, wie der Anbahnungsprozess von IoT-Projekten beschleunigt und vereinfacht werden sollte.

CEO der MindSphere World e.V., Ulf Könekamp, hat zum Ziel, die Zukunft des IIoT mitzugestalten. Dies realisiert er mit Experten aus unterschiedlichsten Branchen. Mithilfe verschiedenster Arbeitsgruppen können komplementär weiterführende Leistungsverbesserungen erreicht werden. Wo die Grenzen eines einzelnen Unternehmens erreicht sind, kann durch Kollaboration mit anderen Firmen ein weiteres Vorankommen möglich werden. 

Wie ein multilaterale Verhältnis der Unternehmen rechtlich geregelt werden und wie der Ecosystem Manager Abhilfe für mögliche Konsequenzen schaffen kann, erfahren wir in der 70. Folge des IoT Use Case Podcasts.

(Gastgeberin | https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
(Boris Scharinger | https://www.linkedin.com/in/borisscharinger/ &
Ulf Könekamp | https://www.linkedin.com/in/ulf-koenekamp/ )

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13 Jul 2022#072 | Das Amazon für Zerspanungswerkzeuge liefert Werkzeuge aus der IoT-Cloud 24/7 | Materna Information & Communications SE | CERATIZIT00:37:20

AFTERSALES & SERVICE | AUTOMOTIVE | ZERSPANUNG | BESCHAFFUNG |  www.iotusecase.com | Um zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz beitragen zu können, gibt es heutzutage verschiedenste Möglichkeiten. Das fängt bei dem Sprung vom Kohlestrom zum Windstrom an und hört bei der täglichen Mülltrennung nicht auf. Dafür wollen wir in der heutigen Folge besprechen, wie man durch ein durchdachtes Lieferanten-Netzwerk ressourcenschonendes Handeln und nachhaltiges Produzieren bewerkstelligen kann.

Folge 72 auf einen Blick (und Klick):

  • [05:31] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [15:04] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [30:45] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen
  • [33:48] Übertragbarkeit, Skalierung und Nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Der Präzisionswerkzeug-Spezialist CERATIZIT erklärt, wie man mit der schnellen Bereitstellung von Werkzeugen an Kunden zum nachhaltigerem Arbeiten beitragen kann. Wie genau ihre Ideologie gestaltet ist und welche Use Cases Tobias Baur, tätig als Director Business Administration bei CERATIZIT, mitgebracht hat, zeigt diese Folge.

Materna, Partner von CERATIZIT und IT-Dienstleister, realisiert schon jahrelang IT- und Digitalisierungsprojekte. Marcus Götting, Vice President IoT Consulting and Development, zeigt, welche digitale Lösungen dem Kunden geboten werden, um kontrolliert Abläufe zu regulieren und inwiefern Firmen beraten werden können. Er wird  ebenfalls einen Einblick in die sozialen, kommunikativen Hürden geben, welche sich aus den internationalen Arbeitsbereichen ergeben.

Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Marcus Götting (https://www.linkedin.com/in/marcus-g%C3%B6tting-7a646a6/)

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27 Jul 2022#073 | Digitale Transformation in der Supply Chain - Mit SAP und omlox zu Open Source und technologieunabhängigen Lösungen | Der Logistik-Experte SICK AG00:32:45

SUPPLY CHAIN | OPEN SOURCE TECHNOLOGIE | BUSINESS CASE |
www.iotusecase.com

Die SICK AG ist bestens als Sensorhersteller bekannt. Mit wachsender Nachfrage ihrer Kunden gehen sie nun in das Lösungs- und Consultinggeschäft mit Logistik-Expertise im Bereich Produktion, Materialfluss bis zur Prozessebene. Wie die Use Cases der digitalen Transformation in der Supply Chain aussehen, welcher ROI dahintersteckt und wie SICK mit seinen  Kunden Open Source Technologien richtig einsetzt, erfahrt ihr in dieser Folge. 

Technologie ist das eine – der Business Case etwas anderes. Logistik Manager, Warehouse Experten und Maintanance Manager wollen ihre Suchaufwände verringern (Visibility), die Prozesstransparenz schaffen (OEE) und nicht-produktive Zeiten reduzieren (Notify) - und das wowohl in der Greenfield Logistik Planung als auch in der Umsetzung im Brownfield bestehender Infrastrukturen.

Beim Einsatz der Technologien wie RTLS, omlox, UBB, RFID oder SAP-Integration kann der Logistik-Experte Roland Avar, Head of Product Management bei SICK, helfen. Er ist Spezialist auf dem Gebiet von RTLS (Real-Time-Locating-Systemen) und zeigt anhand von Anwendungsfällen aus der Praxis, wie durch die Digitalisierung der Intralogistik wesentliche Kosteneinsparungen eines Unternehmens realisiert werden können. In Folge Nummer 73 erklärt er IIoT Business Cases an Beispielen aus der Praxis:

-die Verfolgung   von   Ladungsträgern   und   Paletten
-die Unterstützung der FIFO-Lagerplatznutzung
-die nahtlose   Verfolgung   von   Gabelstaplern   im Innen- und Außenbereich

Übrigens: SICK ist offen für IoT-Partnerschaften (Beispiel: Systemintegratoren), um gemeinsam Kunden in den Projekten zu helfen. 

Wie wichtig ist Echtzeit-Lokalisierung in Hinblick auf Geschäftsprozessen und wie können auch Lieferketten dadurch optimiert werden? Jetzt die Podcastfolge anhören und genau das erfahren!

Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Roland Avar (https://www.linkedin.com/in/roland-avar-a3519526/)

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03 Aug 2022#074 | Warum Apache Kafka® und für welche IIoT Use Cases? - Confluent Cloud, Kafka und Eventstreaming einfach erklärt00:41:02

OPEN SOURCE | CLOUD-NATIVE | REAL-TIME | SHOPFLOOR | MANAGED SERVICES |  www.iotusecase.com

Daten zu verarbeiten kann richtig Geld kosten, wenn man das Thema ohne die passenden Technologien angeht - vor allem bei der Verarbeitung von Echtzeitdaten. Daher sprechen wir heute am Beispiel von BMW über Apache Kafka®, einen aufkommenden Standard im Schnittstellen-Handling und Streaming großer Datenpakete.  Themenschwerpunkte sind: Cloud-Native, Open Source und der Praxiseinsatz von OSS bei IoT/IIoT Anwendungsfällen.

Folge 74 auf einen Blick (und Klick): 

  • [09:18] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus 
  • [19:36] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien 
  • [33:55] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen 


Confluent ist der IoT-Techpartner der heutigen Folge und hat den Standard Apache Kafka® mitentwickelt. Der Standard wird bereits von 100.000 Organisationen weltweit eingesetzt, um in Echtzeit große Datenmengen zu betreiben. „Fluent“ heißt „flüssig“ und so liegt das Ziel auf der Hand: Effizienter Datenfluss – die Daten sollen fließen und nicht in Datalakes geschoben werden! Wir sprechen über diese Datendrehscheibe, einen Werkzeugbaukasten, mit dem ich offen in alle Systeme Datenströme flexibel konsumieren und verarbeiten kann.

Data engineering kann auch einfach sein: In diesem Podcast erklärt Field CTO bei Confluent, Kai Waehner, im Detail aus der Praxis, wie Datenmengen gefiltert aufgenommen, verarbeitet und weiterverwendet werden. Außerdem angesprochen werden unter anderem folgende Themen: 

- Echtzeit-Daten-Handling 
- Der Business Impact hinter Data in Motion
- Data Streaming beim Kunden BMW
- Brownfields bei Kunden
- Funktionen der „Datendrehscheibe“
- Kopplung von Systemdaten mit IT-Daten (SAP)
- Datenanbindung an die Datendrehscheibe

Wusstet ihr schon? Ursprünglich wurde Apache Kafka von LinkedIn entwickelt. Seit 2012 ist es Teil der Apache Software Foundation. Im Jahr 2014 gründeten die Entwickler das Unternehmen Confluent aus LinkedIn heraus, welches die Weiterentwicklung von Apache Kafka fokussiert.

Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Kai Waehner (https://www.kai-waehner.de/)

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07 Sep 2022#075 | Mehr Akzeptanz für Windenergie: Minimale Lichtverschmutzung bei maximaler Sicherheit im Luftverkehr | Lanthan Safe Sky und Telefónica00:36:25

ERNEUERBARE ENERGIEN | LUFTVERKEHR | ENERGIEWENDE | www.iotusecase.com

Bis 2030 soll die EU ihre Emissionen um die Hälfte senken – und bis 2050 komplett klimaneutral sein. Ein großes und ambitioniertes Ziel, das massive Investitionen in den Ausbau und die Erforschung erneuerbarer Energien erfordert. Die Energiewende wird daher verstärkt eines der Fokusthemen im IoT Use Case Podcast werden und wir zeigen, welche IoT Use Cases und Technologie-Partner hier unterstützen können.

Folge 75 auf einen Blick (und Klick):

[10:07] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[19:23] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
[28:22] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

**Link zum IoT Use Case Update: https://iotusecase.com/update/
Alle Telefónica Use Cases: https://iotusecase.com/use-cases/?search=Telefonica

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Folge geht es um ein System, das die Akzeptanz von Windenergie steigern kann. Windräder sind heutzutage leider vielen ein Dorn im Auge. Sie leuchten fast die ganze Nacht, was nicht nur auf Kosten von Umwelt und Energie geht, sondern auch Anwohnern den Schlaf kostet. Folge 75 dreht sich um das einzig bisher zugelassene System, das mithilfe eines Transpondersytems automatisch erkennt, wenn sich ein Flugzeug nähert, und nur dann die Lichter anschaltet, um Kollisionen im Luftraum zu vermeiden.

Die Podcastgäste dieser Folge sind Telefónica Germany und Lanthan Safe Sky - vertreten durch Marcus Neudecker (Senior Business Development Manager IoT, Telefónica) und Christian Hammer (Chief Operations Officer, Lanthan).

Gastgeberin: Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Marcus Neudecker (https://www.linkedin.com/in/marcus-neudecker/)

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14 Sep 2022#076 | Routenoptimierung & Flottenmanagement: Telekom und DeDeNet bewegen die Zukunft | #DIGITAL X Special00:42:15

LOGISTIK | FLOTTENMANAGEMENT | TOURENPLANUNG | 
www.iotusecase.com

„Digitalisierungsprojekte entstehen nur durch Dialog. Man muss mit den Mitarbeitenden reden. Es geht um Spaß und Freude an der Umsetzung. Wir können nur gut sein, wenn wir den Kunden verstehen!“ (Martin Craul, Vertriebsleiter DeDeNet) Folge 76 auf einen Blick (und Klick):

  • [06:45] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [10:50] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [25:48] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Dreckige Wäsche und Textilien abholen, saubere wieder hinbringen – Reinigung ist das Kerngeschäft der Traditionsfirma Bardusch. Bereits seit über hundertfünfzig Jahren hantiert das Unternehmen mit Schutz-, Berufs- und Spezialkleidung oder mit Textilien für Krankenhäuser oder Labore. Mit dem Reinigen allein ist es jedoch nicht getan: Die Wäsche muss anschließend am richtigen Ort wieder ankommen, und zwar genau dann, wenn sie gebraucht wird. Das ist eine ständige Herausforderung für das Textilunternehmen, die den Mitarbeitenden viel abverlangt. Um dieser zu begegnen, hat sich Bardusch mit der Firma DeDeNet Unterstützung auf den Weg geholt. DeDeNet ist langjähriger Partner der Deutschen Telekom und unterstützt Unternehmen bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Speziell geht es um papierloses, digitales Arbeiten zur Optimierung betrieblicher Workflows, wobei DeDeNet branchenunabhängige, mobile Softwarelösungen für Kunden mit mobilen Mitarbeitenden anbietet. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom IoT haben sie für Bardusch eine Lösung entwickelt, mit der die Touren smart geplant und umgesetzt werden können. Die Prozesse, die es zu optimieren gilt, sind äußerst kleinteilig, es muss viel beachtet werden. Martin Craul und Andreas Tanzer (Expert Sales IoT, Deutsche Telekom IoT) sprechen in dieser Folge über die Herausforderungen dieser „Mikromobilität“ und mit welchen Technologien sie diese gelöst haben. Einige Ergebnisse, die im Podcast genannt werden: Die Zahl der Leerfahrten ist drastisch gesunken, Fahrzeuge sind besser verfügbar, Spritverbräuche wurden reduziert, Aufträge werden schneller und fehlerfreier abgearbeitet, und das Wichtigste: der Bardusch-Mitarbeitende kann kompetent vor seinem Kunden auftreten und ihn mit digitalen Services bestmöglich beraten.

Fabian Mattheis (https://www.linkedin.com/in/fabian-mattheis/)
Martin Craul (https://www.linkedin.com/in/martincraul/)
Andreas Tanzer (https://iotusecase.com/unternehmen/deutsche-telekom-iot-gmbh/andreas_tanzer/)

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19 Sep 2022#077 | Was ist Real-Time Stream Processing und wie kann es Ihrem Geschäft helfen? PaaS (Platform-as-a-Service) auf Python-Basis mit Quix00:41:26

SOFTWARE | STREAMING | PLATFORM AS A SERVICE |
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Die Nutzung von Event-Streaming boomt, aber die Arbeit mit Live-Daten ist oft schwierig. Das Ziel unseres heutigen Podcastgastes Quix ist es, Data-Scientists und Maschinenbauingenieuren zu helfen, Live-Daten schneller in ihren Anwendungen zu nutzen. Auf der PaaS (Platform-as-a-Service) kann der gesamte Workflow gemanaged werden - und das auf Basis von Python!

Folge 77 auf einen Blick (und Klick):

  • [10:55] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [23:48] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [35:18] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Was ist Event-Streaming und wie können Unternehmen davon profitieren? Wie hilft es Entwicklern wie Data Engineers der IT Operations oder Mechanical Engineers? Welche Rolle spielt Kafka*? Und was hat Kubernetes, das von Google entwickelte Open-Source-System zur Verwaltung von Container–Anwendungen, damit zu tun? 

Zu Gast in dieser Folge des IoT Use Case Podcast ist Clara Hennecke (Streaming Advocate, Quix), die genau diese Fragen beantwortet. Quix hilft Kunden aus unterschiedlichsten Industriebranchen mit einem Tool, das Entwicklern die Möglichkeit gibt, auch ohne IoT-Vorkenntnisse Echtzeit-Daten aus unterschiedlichster Infrastruktur zu laden, Daten zu transformieren und dabei, Daten in unterschiedlichsten Systemen bereitzustellen. Die Quix-Lösung setzt auf Python und bietet nicht nur die Technologie selbst an, sondern lässt gesamte Workflows von selbst managen. 

In drei Use Cases tauchen wir in dieser Folge genauer ein:

1. Intelligentes Stethoskop von eMan aus dem Bereich der Medizin
2. Mobility IoT im Rennsport
3. Komponentengeschäft eines britischen Unternehmens für CNC-Fräsmaschinen

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Clara Hennecke (https://www.linkedin.com/in/clara-hennecke-644311180/)
Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
IoT Use Case auf LinkedIn (https://de.linkedin.com/company/iotusecase)
*Mehr zu Kafka? (https://iotusecase.com/podcast/warum-apache-kafka-und-fuer-welche-iiot-use-cases-confluent-cloud-kafka-und-eventstreaming-einfach-erklaert/)

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26 Oct 2022#078 | Die Chance der Elektroindustrie – IoT-Geräte erfassen, verarbeiten und analysieren Daten mit Use Cases aus dem Schaltschrank | in.hub & Turck00:46:30

KRITIS | SCHALTSCHRANK | CONDITION MONITORING
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Im Zuge von dezentraler Automatisierung und Modularisierung wandern Schaltschränke weg von einem zentralen Ort (z. B. Keller) immer näher hin zu den Maschinen. Im zentralen Schutzraum versehentlich eine Schaltschranktür offen zu lassen, ist nicht tragisch. Aber wenn das in der Produktion passiert, kann das verheerende Folgen haben. Mit diesem „Stress“ auf Komponenten müssen Turck und andere Automatisierer jetzt dealen. In dieser Podcastfolge mit in.hub und Turck geht es um Use Cases rund um den Schaltschrank und welche Herausforderungen aber auch große Chancen diese Entwicklung mit sich bringt.

Folge 78 auf einen Blick (und Klick):

[09:14] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[24:18] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
[39:34] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Es ist Dienstagmittag, 12:30 Uhr – wegen des Ausfalls einer Anlage steht die gesamte Produktion seit 1,5 Stunden still … Der Auslöser: Die Temperatur im Schaltschrank ist massiv angestiegen. Woher kommt der Fehler? Geht es meinen Komponenten gut? Die Ursachen für Maschinenstillstände liegen mitunter im „Stress“, der auf Komponenten im Schaltschrank ausgeübt wird. Eine Ursache ist hier der Wandel von der zentralen zur dezentralen Automatisierung - für die Automatisierungswelt bedeutet das eine große Herausforderung und gleichzeitig eine große Chance.

In Folge 78 des IoT Use Case Podcasts geht es um den Schaltschrankwächter der Firma Turck. Turck, früher im reinen Hardwaregeschäft zuhause, spricht hier über eines ihres Add-Ons zum bisherigen Kerngeschäft. Mit intelligenten Schnittstellen zu den Interfaces, zu den SPSen, die in einem Schaltschrank verbaut sind, überwachen sie nun für ihre Kunden Daten wie Temperaturschwankungen, Türzustände, Strom oder Wasserkondensat-Ablagerungen, die zu Kurzschlüssen führen können. Durch das Erfassen, Verarbeiten und Analysieren von Daten mit IoT-Geräten werden nicht nur ungeplante Maschinenstillstände in der Produktion verhindert und Energieeffizienzen gehoben – für Anbieter und Automatisierer wie Turck ergeben sich daraus neue Geschäftsmodelle.

Der Schlüssel liegt darin, die bisherige Expertise – beispielsweise Sensorwissen – mit starken Partnern und der IoT-Technologie zu füttern. Einer dieser Partner ist der Experte für Zustandsüberwachung: in.hub. in.hub überwacht Komponenten im Schaltschrank durch ihre Condition Monitoring Plattform, im IoT-Betriebssystem auf Linux-Basis, und sind damit Enabler der Automatisierungswelt. Immer mehr zu beobachten: OT wandert in Richtung IT.  Schaltschränke müssen eine höhere Schutzfunktion erfüllen, das geht bis hin zur Cyber Security, um nicht-manipulierbare Autorisierungen zu schaffen. Wichtiges Stichwort an dieser Stelle: KRITIS.

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Relevante Folgenlinks:
Link Anmeldung zum Anwenderkreis (https://airtable.com/shrDb1b3BywGA2iOW)
Link zu Use Cases von in.hub und Turck  (https://iotusecase.com/de/unternehmen/in-hub-gmbh/; https://iotusecase.com/de/unternehmen/hans-turck-gmbh-co-kg/)

Podcastteilnehmer:
Klaus Ebinger (https://www.linkedin.com/in/klaus-ebinger-76584413/)
Christian Groß (https://www.linkedin.com/in/christian-gross-inhub/)

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01 Nov 2022#079 | Nachhaltigkeit als Markttreiber: IoT für »ESG« (Environmental, Social, Governance) | Software AG00:39:37

NACHHALTIGKEIT | ESG | SOFTWAREAG
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Einen zusätzlichen Schub erfährt die Nachfrage nach IoT-Lösungen derzeit durch das Thema Nachhaltigkeit, da IoT-Technologien und -Dienste einzigartige Möglichkeiten bieten, um Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Zu diesem Thema sprechen wir in Podcastfolge 79 mit der Software AG, einem der Weltmarktführer für Softwarelösungen für Unternehmen und verbundene Dienstleistungen. Es geht in dieser Folge um IoT Use Cases, die verschiedene Mehrwerte bringen: zunächst den effizienteren Umgang mit Energie und Rohstoffen, eine umweltfreundlichere Produktion sowie geringere Emissionen.

Folge 79 auf einen Blick (und Klick):

[12:47] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[26:17 Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
[32:30] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Software AG verbindet Menschen und Technologien für eine intelligentere Zukunft. Das Ziel der Software AG ist es, bei der Suche nach technischen Lösungen und bei drängenden sozialen und ökologischen Herausforderungen eine führende Rolle zu übernehmen und ihre Kunden und Partner bei ihren Bemühungen in Hinblick auf Nachhaltigkeit und ESG-Ziele (Environment, Social, Governance) zu unterstützen. 

Dafür bekennt sich die Software AG u.a. seit März 2022 zur Corporate-Responsibility-Initiative UN Global Compact und deren Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeit, Umwelt und Korruptionsbekämpfung. Weltweit hat die Software AG ein Netzwerk mit renommierten Universitäten und Forschungsinstituten, Unternehmen, staatlichen Institutionen und Kunden aufgebaut, mit denen neue Technologien erforscht werden – und von denen unser Planet profitieren kann. 

Wie der Beitrag der Software AG zu nachhaltigen IT-Lösungen genau aussieht und welche ökologischen und sozialen Werte zum wirtschaftlichen Erfolg der Software AG beitragen, stellt uns der CTO der Software AG und gleichzeitig auch CEO von Cumulocity Bernd Gross mit persönlicher Überzeugung im Podcast vor.  

Wir lernen von Praxiserfahrungen aus der Welt der wirklich vernetzten Unternehmen, wie:

1. Nordex – Use Case zum Windturbinen-Management
2. SMC
3. Electric Racing Academy ERA

Weil der Business Case dieser Kunden stimmt und ihnen kulturelle Vielfalt und die Menschen dahinter am Herzen liegen, wächst auch unser heutiger börsennotierter IoT-Partner, die Software AG, immer weiter. Wie IoT und die Digitalisierung Nachhaltigkeitsziele voranbringen können – das beantworten wir in der 79. Folge des IoT Use Case Podcasts direkt aus der Praxis.

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Relevante Folgenlinks:
Bernd Gross (https://www.linkedin.com/in/berndgross/)
Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Software AG Use Cases auf iotusecase.com (https://iotusecase.com/de/unternehmen/software-ag/)

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16 Nov 2022#080 | (LIVE) Digitaler Zwilling Volkswagen: Einheitliche Datenmodelle schaffen Transparenz & Energiemonitoring | SPS-Special - IDTA & Volkswagen Sachsen00:27:22

DIGITALER ZWILLING | VERWALTUNGSSCHALE | FERTIGUNG
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Volkswagen treibt wichtige Meilensteine in Sachen Elektromobilität und Digitalisierung voran. Ein großer Meilenstein ist der Aufbau eines digitalen Produktzwillings im Werk Zwickau, um die größten (Energie-)Verluste in Prozessen der Fertigung zu identifizieren. Mit dieser Challenge sind sie nicht allein: Als eines der über 80 Mitglieder der Industrial Digital Twin Association e. V. (IDTA) standardisieren sie den digitalen Zwilling der Produktion.
 
Folge 80 auf einen Blick (und Klick):

[07:38] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[13:40] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
[21:47] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Diese Special-Folge LIVE von der SPS in Nürnberg dreht sich um den Digitalen Zwilling als Schlüsseltechnologie der Industrie 4.0. Der Digitale Zwilling verbindet physische Industrieprodukte mit der digitalen Welt. Für die erfolgreiche praktische Umsetzung und die internationale Verbreitung dieser Kerntechnologie ist ein gemeinsames Verständnis aller Beteiligten in Industrie, Verbänden und Forschung notwendig. Dieser Aufgabe hat sich die IDTA angenommen.

Fertigungslandschaften – so auch das Volkswagen Sachsen Werk in Zwickau – sind geprägt von Neu- und Bestandsanlagen mit unterschiedlichstem Vernetzungsgrad. Um eine energiebedarfsgerechte Optimierung für das gesamte Werk durchzuführen, sind Daten aus vielen Anlagen und bisher die Umsetzung mehrerer Use Cases notwendig. Um Engineering-Aufwände zu sparen, braucht es ein Datenfundament mit gleichen Informationsmodellen für alle Geräte - Energieeffizienz durch Standards! Mit dem so genannten Asset Administration Shell (dt. Verwaltungsschale) eröffnet die IDTA als Nutzerorganisation diese Technologie nun für jedes Unternehmen. 

Die Verwaltungsschale ermöglicht die Digitalisierung der energiebedarfsgerechten Produktion im Green- und Brownfield. Sie ist Informationsgrundlage für Digitale Zwillinge und kann im Rahmen der Energiebedarfsmessung Kosten im Shopfloor hinsichtlich Planung, Inbetriebnahme und Betrieb senken.   

Doch was genau ist diese sogenannte Verwaltungsschale, wie funktioniert sie und welche Mehrwerte stiftet sie noch? Das erklären Dr. Christian Mosch (Geschäftsführer, IDTA) und Dr. Dirk Thieme (Head of New Mobility and Innovations, Volkswagen Sachsen GmbH) in Folge 80 des IoT Use Case Podcasts.

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Relevante Folgenlinks:
Dr. Dirk Thieme (https://www.linkedin.com/in/dr-dirk-thieme-298859158/)
Dr. Christian Mosch (https://www.linkedin.com/in/dr-christian-mosch-280693b6/)
Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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16 Nov 2022#081 | BIG DATA – Pankl steigert Operational Excellence mit Echtzeit-Dashboard | Peakboard & Pankl Racing Systems00:39:36

SHOPFLOOR | DATEN-INTEGRATION | SAP
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Rennsport, Luxusautomobil- und Luftfahrtindustrie – das sind die Branchen, in denen einer der heutigen Gäste des Podcasts Zuhause ist. Genauer gesagt, spricht Madeleine Mickeleit in dieser Folge mit einem Hersteller mechanischer Systeme im Hochtechnologie-Bereich – ein Anwenderbericht direkt vom Shopfloor.

Folge 81 auf einen Blick (und Klick):

[11:55] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus

[18:44] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

[30:43] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Herausforderung: Die Fertigung mit Maschinen zur Zerspanung oder Wärmebehandlung ist über die Jahre von circa 15.000 Motorradgetrieben auf 160.000 pro Jahr gewachsen. Das entspricht zwei Millionen Einzelteilen bei gleichbleibender Anzahl an Fertigungsleitern und Fertigungsleiterinnen. 

Man kann sich bereits denken, wohin die Reise geht. Alles was heute manuell läuft, wird umgeschichtet. Keine ausgedruckten Listen und Flipcharts mehr für die Schichtleitung, in die Mitarbeitende im Zwei-Stunden-Takt per Hand den Produktionsfortschritt eintragen müssen und auch keine reaktiven Soll-Ist-Planungen mehr machen; alles wird in digitale Prozesse gegossen, denn auf dem Shopfloor zählt jede Minute.

Wie die Branche selbst, ist auch der zugehörige IoT-Lösungsgeber schnell unterwegs. Die Firma »Peakboard« aus Baden-Württemberg ist Experte für solche All-in-One-Lösungen und berichtet gemeinsam mit seinem Kunden »Pankl Racing Systems« über das Projekt. 

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Relevante Folgenlinks:
Matthias Lunz (https://www.linkedin.com/in/matthias-lunz-204618176/)
Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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14 Dec 2022#083 | Zoom ins WAGO-Werk – Partner-Ökosystem ermöglicht prädiktive Wartung einer Materialverteilungsanlage00:43:13

WARTUNG | SHOPFLOOR | FEHLERANALYSE
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Mit prädiktiver Reinigung und Wartung tauchen wir in dieser Podcastfolge ins Reich der Smart Factory ein – genauer gesagt in ein WAGO-Werk. WAGO – vor Jahrzehnten zum Industriestandard mit seinen Federkraftklemmen etabliert – bewegt nun mehr und mehr den Bereich IoT – einerseits mit der Connectivity, andererseits mit einem Ökosystem aus starken Partnern, wodurch es zum End-to-End-Lösungsanbieter geworden ist.

Folge 83 auf einen Blick (und Klick):

[14:29] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[25:48] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
[34:08] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Kunststoffe begegnen uns überall im Leben. Wie ihre Herstellung genau erfolgt, wissen die wenigsten. Diese läuft im sogenannten Kunststoff-Spritzguss-Verfahren ab. Hierbei wird aufgeschmolzener Kunststoff in einen formgebenden Hohlraum eines Werkzeugs eingebracht, unter Druck verdichtet und anschließend als Formteil ausgeworfen. In dieser Podcastfolge geht es um eine Materialverteilungsanlage bei WAGO, bei der dieser Prozess mittels IoT optimiert wurde und die Filter zum idealen Zeitpunkt gewartet werden - Fehlerfälle werden erkannt, Ausschuss reduziert und ungeplante Stillstände vermieden.

Denn: Im Herstellungsverfahren selbst und in vor- und nachgelagerten Prozessen kommt es dabei oft zu Fehlern in der Anlage, die zu Stillständen führen und gleichzeitig zu einem enorm großen Potential in Wartungs- und Reinigungsprozessen. Um das einmal genauer zu verstehen, begeben wir uns in Folge 83 in ein Werk der Firma WAGO – die im Werk Komponenten für die elektrische Verbindungstechnik sowie elektronische Bauteile für die Automatisierungstechnik fertigen - und schauen uns an, welche Use Cases es hier gibt, und welchen Mehrwert die Daten liefern. 

Dafür sind zwei Experten mit dabei, die die Use Cases genaustens kennen und auch das zugehörige Ökosystem aufgebaut haben, um Lösungen auf die Straße zu bringen – Jan Jenke (Produktmanager / Projektmanager Analytics) und Jürgen Pfeifer (IoT & Cloud Partnermanager).

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Relevante Folgenlinks:
Jan Jenke (https://www.linkedin.com/in/jan-jenke/)
Jürgen Pfeifer (https://www.linkedin.com/in/juergen-pfeifer/)
WAGO (https://www.linkedin.com/company/wago/)
Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

Weiterführend:
Rhebo (https://www.linkedin.com/company/rhebo/) - Erkennung von Netzwerkanomalien #Security  

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06 Dec 2022#082 | So ist die Fertigung bei Würth Elektronik vernetzt – MES als IIoT-Vorstufe | Kontron AIS00:41:28

#FERTIGUNG #MES #LEITERPLATTEN
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Die Steigerung der Produktivität durch Transparenz in der Fertigung ist eines der zentralen Themen, um Mehrwerte aus Daten zu heben. Dazu muss das Grundgerüst der Fertigung stehen - ein zentraler Knotenpunkt ist dabei das MES (Manufacturing Execution System).

Folge 82 auf einen Blick (und Klick):

[06:48] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[18:56] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
[32:30] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Das MES liefert die Daten und verteilt sie, sodass die Produktion optimal geplant und fortlaufend optimiert werden kann. Da das Thema »MES« viele Produzierende Betriebe betrifft, ist die Folge 82 des IoT Use Case Podcasts eine Spezialfolge nur zu diesem Thema. 

Die Firma »Würth Elektronik« spricht über ihre Use Cases, Herausforderungen und die Vision in Richtung IoT, gemeinsam mit ihrem Partner »Kontron AIS«. Stellvertretend sind dafür Klaus Faller (Würth Elektronik) sowie Robin Schubert und Frank Tannhäuser (Kontron AIS) bei Madeleine Mickeleit zu Gast. 

Als Europas führender Leiterplattenhersteller bedient Würth Elektronik die Anforderungen seiner Kunden von der ersten Designidee über die Produktion von Prototypen im Online-Shop bis hin zur Fertigung mittlerer und größerer Serien. Kontron AIS ist Würths Partner auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik. Als System- und Softwareunternehmen bietet Kontron Lösungen in der Fabrik- und Fertigungsautomatisierung sowie Anlagenintegration und -steuerung.  

Der Leiterplattenhersteller erstellt seinen Produktzwilling der Leiterplatte durch das MES von Kontron AIS - mit Konnektivität der Bestands- und Neuanlagen plus Standardisierung der Anlagenintegration.  

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Relevante Folgenlinks:
Frank Tannhäuser (https://www.linkedin.com/in/frank-tannhaeuser/)
Robin Schubert (https://www.linkedin.com/in/robin-schubert-automation/)
Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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25 Jan 2023#084 | Automotive: Instandhaltung und Zustandsüberwachung | ifm und Magna International00:31:13

#PRODUKTION # DIAGNOSEEINHEIT #INSTANDHALTUNG 

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Der große Automobilteile-Hersteller und –Zulieferer Magna International setzt bei der Digitalisierung seiner Produktionsprozesse auf die Kompetenzen von ifm electronic und speziell auf die IIoT-Plattform moneo. Ihr großer Vorteil laut Anwender: ihre Offenheit. In dieser Podcastfolge wird die Anwendung genauer erklärt und bspw. im Zusammenhang mit der Schwingungsanalyse einer Lackieranlage näher beschrieben. Herausforderungen, Lösungen und welche produktiven Ergebnisse der IIoT-Einsatz für Magna mit sich gebracht hat – alles in Podcastfolge 84.

Folge 84 auf einen Blick (und Klick):

[08:25] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[13:36] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
[24:30] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Sebastian Schlicht, Leiter der Automatisierung bei Magna International, berichtet in dieser Podcastfolge aus dem Standort Meerane, nähe Zwickau in Westsachsen. Dort werden in erster Linie Außenverkleidungen, Stoßfänger, Schwellerverkleidungen, aber auch Unterstützungsteile, die im Stoßfänger verbaut werden, gefertigt - vom Spritzguss, über die Lackierung, bis hin zur Endmontage »Just in Sequence« direkt ans Band. 

Ziel im Rahmen der Digitalisierung bei Magna International ist es, die Produktionsprozesse so transparent wie möglich zu gestalten, dadurch den Mittelverbrauch genaustens zu kennen, Abläufe effizienter gestalten können und so Ressourcen zu sparen. In dieser Folge geht es beispielweise um Chemosensorik, um Antriebe zu überwachen. 

Lösungsgeber ist ifm electronic – hier vertreten durch Tilo Haug, Senior Manager Automotive. ifm ist Entwickler, Produzent und Vertreiber von Sensoren, Steuerungen, Software und Systeme für die industrielle Automatisierung und Digitalisierung. Mit der Lösung ifm moneo, einem digitalen Werkzeugkasten in Form einer IIoT-Plattform aus Basissoftware und Applikationen, liefert ifm ein offenes, herstellerunabhängiges System. Es liest die in den Produktionsanlagen generierten Sensordaten auf einfache Weise aus und verarbeitet diese.  

Wie ifm moneo genau funktioniert, warum Magna International auf die ifm-Lösung setzt, wie diese aufgebaut ist und welche produktiven Ergebnisse der Einsatz mit sich gebracht hat, gibt’s in Podcastfolge 84 des IoT Use Case Podcast zu hören.

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Relevante Folgenlinks: 

Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Tilo Haug (https://www.linkedin.com/in/tilo-haug/)
Sebastian Schlicht (https://www.linkedin.com/in/sebastian-schlicht-115167180/)
Use Cases von ifm: https://iotusecase.com/de/unternehmen/ifm-unternehmensgruppe/

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01 Feb 2023#085 | Materialflusssimulation: Im Produktionsumfeld faktenbasiert entscheiden | ITK Engineering00:28:37

#DIGITALTWIN #BOTTLENECK #SIMULATION
 
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Kann dieser Fertigungsauftrag von der einen auf die anderen Maschinen geroutet werden? Warum bringt das angeschaffte fahrerlose Transportsystem noch keine relevante Produktivitätssteigerung? Reichen drei oder vier Maschinen für das vorliegende Auftragsportfolio zur Herstellung aus? Datenbasierte Fabriksimulationen können Fragen wie diese optimal beantworten. Wie? Das verrät Folge 85 des IoT Use Case Podcast mit ITK Engineering.

Folge 85 auf einen Blick (und Klick): 

[04:58] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus

 [15:57] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

 [23:41] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Jens Hetzler (Expert Engineer Factory Simulation) erzählt stellvertretend für den Entwicklungsdienstleister ITK Engineering, welche Use Cases sie aus dem Bereich Produktion und Logistik mitbringen und wie Fragestellungen, wie die oben genannten, zu wiederkehrenden Simulationsprodukten entwickelt werden. 

Use Case 1: Harmonisierung der IT-Landschaft 
Use Case 2: Prüfstände 
Use Case 3: Fabrik- und Materialfluss-Simulation 

Es geht zum Beispiel um Entscheidungen im Produktionsumfeld, die bewusst und basierend auf nachvollziehbaren Daten und Fakten getroffen werden. Indem die gesamte Wertschöpfungskette als digitaler Zwillinge abgebildet wird, werden auch die sogenannten Bottlenecks identifiziert. Als Bottlenecks (dt. Engpässe) werden Prozesse oder Ressourcen bezeichnet, die Kapazitätsgrenzen für das Gesamtsystem darstellen.   

ITK Engineering ist 100%-ige Boschtochter und betreut Kunden aus unterschiedlichsten Segmenten. Viele Kunden sind produzierende Betriebe, wie beispielsweise @TRUMPF als Werkzeugmaschinenhersteller. ITK fungiert als eine Art ja All-in-One-Entwicklungsdienstleister und verfolgt den »White-Box-Gedanken«. Das heißt, wenn bspw. Quellcodes entwickelt werden, gehört die Lösung ganzheitlich dem Kunden.  

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Relevante Folgenlinks: 

Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Jens Hetzler (https://www.linkedin.com/in/jens-hetzler-2021a4202/)
Fabriksimulation (https://www.itk-engineering.de/wp-content/uploads/2022/01/Industrial_Solutions_1.mp4)

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08 Feb 2023#086 | Datenbasierte Dienstleistungen helfen Industrie-Versicherungen und Maschinenbau | Aerzen Digital Systems & VGH Versicherungen00:41:31

#NEUEGESCHÄFTSMODELLE #DIGITALSERVICES #MASCHINENBAU
 
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Diese Podcastfolge zeigt, wie Aerzen Digital Systems mit datengetriebenen Dienstleistungen rund um Maschinen und Anlagen nicht nur Maschinenbauunternehmen, sondern auch Schlüsselpartner wie Versicherungen abholt. Durch digitale Services entsteht unter anderem das Potential, Kundenanwendungen noch besser zu verstehen und zusätzliche Erlöse zu generieren. Die VGH Versicherungen nutzt die Daten, die Aerzen Digital Systems sammelt und aufbereitet, für die schnelle Schadensregulierung und für neue Ansätze im Versicherungsgeschäft. Auf den zweiten Blick offenbaren sich hier überraschend viele Gemeinsamkeiten der scheinbar so verschiedenen Beteiligten. Der Fall Versicherungen wird in dieser Folge als eine Perspektive datenbasierter Geschäftsmodelle vorgestellt.

Folge 86 auf einen Blick (und Klick):

[14:38] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[23:57] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen
[31:47] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Alle zehn Minuten tritt in Deutschland ein versicherter Maschinenschaden ein. Egal ob unvorhergesehene Betriebsschäden durch Bedienungs- oder Materialfehler, Kurzschlüsse und Überspannung oder Schäden durch Frost und Eis: Fakt ist, bei einem Ausfall drohen hohe Verluste, die im schlimmsten Fall auch das Aus des Unternehmens bedeuten können. Wer in seinem täglichen Geschäftsbetrieb auf das einwandfreie Funktionieren seiner Maschinen und Anlagen angewiesen ist, sollte sich daher immer mit einer Versicherung absichern. So können Schäden durch Reparatur, die Ersatzbeschaffung oder im Totalschaden der Zeitwert abgedeckt werden.  

Des Weiteren werden zunehmend Live-Daten der Maschinen- und Anlagen genutzt, um Gefahrensituationen im Vorfeld zu erkennen, lückenlos zu überwachen und somit zum Beispiel rechtzeitig nötige Wartungsarbeiten zu veranlassen – und das bevor es zum Schaden kommt! Diese Daten jetzt nun auch mit dem Versicherer zu teilen, bringt einige Vorteile mit sich. Wie sieht das Konzept in der Industrie hier aus? Gibt es so etwas wie Rabatte, Bonusmeilen oder bessere Prämien durch Risikoreduzierung? Wir klären diese und weitere Fragen in der heutigen Folge des IoT Use Case Podcast mit Madeleine Mickeleit. 

Aerzen Digital Systems ist die digitale Einheit des AERZEN Konzerns und Tochter der Aerzener Maschinenfabrik GmbH. Als Impulsgeber des Unternehmens ist Florian Breker (Business Consultant IoT & Data Science, AERZEN Digital Systems) zu Gast. Er hat Carl Brand, Schadenregulierer bei VGH Versicherungen, mitgebracht. Die beiden erklären unter anderem, welche neuen Technologietrends sich zeigen und welche Mehrwerte die datengetriebenen Services und Dienstleistungen für die verschiedensten Interessengruppen mit sich bringen. 


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Relevante Folgenlinks:

Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Florian Breker (https://www.linkedin.com/in/fbreker/)

https://www.futur-x.com/blog/b6plja4b55werqxxbf5i3marrw1tyn-sjtkk-lnztt-w9nxs-7yz5h-nek3p-778rc-tlatr     

Beratungskonzept von Aerzen Digital Systems: https://www.aerzendigital.com/de/aerzen-iot-consulting.html  

FUTUR X HeadBoX

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15 Feb 2023#087 | Smart Factory bei ZEISS - Integrationsplattform schlägt Brücke zwischen IT und OT | soffico & ZEISS Group00:43:58

#DATENDREHSCHEIBE #CONNECTIVITY #PRODUKTION
 
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Diese Folge ist vor allem für Shopfloor-Verantwortliche interessant, die wissen wollen, wie Daten strukturiert und vor allem standardisiert aus den unterschiedlichsten OT- und IT-Systemen erhoben und in andere Systeme integriert werden können. Die ZEISS Group zeigt, welchen Weg sie hier mit Orchestra von soffico gegangen sind.  

Folge 87 auf einen Blick (und Klick): 

[07:36] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus 

[25:13] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien 

[34:21] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen
 
Zusammenfassung der Podcastfolge 

Orchestra wird bei ZEISS im Wesentlichen zur umfassenden Datentransformation und -integration eingesetzt, um die Brücke zwischen IT und OT zu schlagen. Orchestra agiert dabei in der Architektur über alle Ebenen hinweg als Integrationsplattform, über die alle Methoden für die Datenkommunikation bereitgestellt und durchgeführt werden. ZEISS ist damit in der Lage, ständig neue Applikationen sowie Maschinen und Anlagen anbinden oder ablösen zu können. 

In Folge 87 des IoT Use Case Podcast erklärt der Head of Connected Smart Factory bei der ZEISS Group, Jochen Scheuerer, welchen Ansatz er für die Werke der Geschäftseinheiten gewählt hat und wie sie gemeinsam mit ihrem Partner soffico eine sogenannte „Datendrehscheibe“ mit verschiedensten Vorlagen und Templates aufgebaut haben. Diese Datendrehscheibe ist für unterschiedlichste Use Cases zur Datenanbindung und zur Integration nutzbar - ohne jedes Mal “das Rad neu erfinden” zu müssen. Stellvertretend für soffico ist Rica Holzmann (Teamleiterin International Partner Management & Sales) mit von der Partie. 

Es wird außerdem in eine Diskussion eingetaucht, wie auch andere produzierende Betriebe das Thema angehen können - mit echten Best Practices und Erfahrungswerten direkt aus der Praxis. 

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Relevante Folgenlinks:

Rica Holzmann (https://www.linkedin.com/in/rica-holzmann-536b3b140/)
Jochen Scheuerer (https://www.linkedin.com/in/jochen-scheuerer-14b69653/)
Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)  

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22 Feb 2023#088 | Vorausschauende Wartung und Zustandsüberwachung für Waschanlagen | igus & CFL00:43:05

#KRITIS #SMARTCOMPONENTS #ZUG

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In dieser Podcastfolge geht es um intelligente Sensorik für Zustandsüberwachung und vorausschauende Wartung in Zugwaschanlagen. Die luxemburgische Zuggesellschaft CFL hat erkannt, dass es für einen reibungslosen Betrieb ein Energiekettensystem braucht, das nicht nur zuverlässig im Hier und Jetzt funktioniert, sondern auch vorausschauend plant. Die Antwort wurde in den Polymer-Energieketten von igus gefunden.

Folge 88 auf einen Blick (und Klick):

[15:57] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[26:57] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen
[33:36] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Zugwaschanlage der staatlichen Eisenbahngesellschaft Luxemburgs (Abkürzung franz. CFL) reinigt täglich Züge des Nah- und Fernverkehrs in ihrer 200 Meter langen Waschhalle. Dabei kommen sogenannte Energieketten zum Einsatz, damit die Waschwagen auf beiden Seiten eines Zuges verfahren können. Diese Energieketten führen alle Schläuche und Leitungen für Energie, Druckluft, Wasser und Reinigungsmittel sicher hin und her. 
 
Störungen und Ausfälle dieser Ketten sind extrem kostspielig und führen zu Unterbrechungen im Betriebsablauf oder sogar zu Ausfällen der Anlage. Zugfahrten müssen verschoben werden oder fallen aus. 

In dieser Podcastfolge wird darüber gesprochen, wie bei CFL nun eine Lösung Anwendung findet, die diese Herausforderung meistert. Heute kommen Energieketten von igus zusammen mit intelligenter Sensorik zum Einsatz, die den Zustand der Anlage überwachen und diese vorausschauend warten.

Wie werden diese Ausfälle genau verhindert? Welche Bauteile waren schuld für den Ausfall? Wie und mit welchen Tools wurde das ganze Projekt angegangen? Und wie läuft es aktuell?

In Folge 88 des IoT Use Case Podcasts gibt es diese Antworten direkt vom CFL-Wartungsleiter Mike Feinen. Er erzählt, wie  das Team ein Modernisierungsprogramm eingeleitet und zusammen mit ihrem gewählten Partner igus - hier vertreten durch Richard Habering, Head of Business Unit igus® smart plastics - umgesetzt haben. 

Smarte Lösungen zur Zustandsüberwachung und vorausschauenden Wartung - Produktlaufzeiten verlängern & Instandhaltungskosten – eine leistungsfähigere und umweltfreundlichere Waschanlage für Züge
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Relevante Folgenlinks:

Richard Habering (https://www.linkedin.com/in/richard-habering-653904189/)
Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/

igus Use Cases: https://iotusecase.com/de/unternehmen/igus/

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01 Mar 2023#089 | Familienunternehmen managt Produktionsprozesse via Microsoft Azure IoT | ACP Digital - daenet & FRÄNKISCHE Rohrwerke00:52:49

#SMARTFACTORY #CLOUD #PLATTFORM

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Ob Hersteller oder Zulieferer – immer mehr Unternehmen aus der Automobilbranche und der herstellenden Industrie fordern einen direkten Zugriff auf Telemetriedaten von den Maschinen, die an der Produktion beteiligt sind. Selbst einzelne Prozesse sollen dabei mit eigenen Tools analysiert werden können. Was damit einhergeht: Anforderungen an digitale Lösungen bzw. entsprechende Fähigkeiten der Geschäftspartner und Maschinenbauer. Welche Anforderungen das sind und welche Use Cases hier heute schon umgesetzt werden, zeigen in Podcastfolge 89 des IoT Use Case Podcasts Fränkische Rohrwerke und daenet.

Folge 89 auf einen Blick (und Klick):

[11:56] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
[24:00] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
[41:15] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die daenet GmbH gehört wie ACP Digital zur ACP Gruppe und besteht aus ca. 160 Mitarbeitenden, die sich ausschließlich den Themen Digitalisierung und digitalen Technologien widmen. Sie entwickeln Lösungen in Richtung Emerging Technologies. In enger Zusammenarbeit mit Microsoft arbeitet daenet an neuesten Technologien, die auf dem Weg sind, sich am Markt zu etablieren. Anschließend helfen sie ihren (und auch Microsofts) Kunden, diese Technologien erfolgreich in die Produkte umzusetzen. 

So auch bei dem Projekt mit Fränkische Rohrwerke um das es in dieser Podcastfolge geht. Das Geschäft von FRÄNKISCHE dreht sich um die Entwicklung und Produktion unterschiedlichster Rohre, Zubehörteile und Systemkomponenten aus Kunststoff und Metall. Die Kunden kommen aus den Bereichen Hoch- und Tiefbau, Automotive und Industrie. Der Wunsch nach direktem Zugriff auf Telemetriedaten spielt bei ihnen eine immer größer werdende Rolle. Jede einzelne produzierte Komponente soll exakt nachverfolgt werden. 

In dieser Folge erfahrt ihr, wie bei FRÄNKISCHE eine moderne IoT-Plattform für die Planung, Überwachung und die Erfassung von Produktionsprozessen aufgebaut wurde. Es berichten: Stefan Endorff (Teamleiter Digital Transformation Office bei Fränkische Industrial Pipes) und Damir Dobric (CEO and Lead Software Architect bei ACP Digital - daenet GmbH). 

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Relevante Folgenlinks:

Damir Dobric (https://www.linkedin.com/in/damirdobric/)
Stefan Endorff (https://www.linkedin.com/in/stefan-endorff-27583317b/)
Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
https://iotusecase.com/de/unternehmen/acp-digital/
https://winfuture.de/news,134276.html

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08 Mar 2023#090 | Energieeffizientere Gebäude durch IoT-Datenanalyse | Microsoft & Techem00:44:37

#NACHHALTIGKEIT #MESSTECHNIK #ENERGIEEFFIZIENZ
 
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Energiesparen mit der Cloud – In dieser Podcastfolge sprechen der Technologieriese Microsoft und der bekannte Energiedienstleister Techem über ihre Zusammenarbeit im IoT-Bereich und wie durch die Nutzung der Microsoft-Technologie Azure IoT in der Messdatenverarbeitung nachhaltige Energiemanagement-Lösungen und -Services bei Techem entstanden sind. 

Folge 90 auf einen Blick (und Klick):

  • [08:33] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [20:15] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [36:31] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Techem ist einer der führenden Energiedienstleister rund um Immobilien. In fast jeder dritten deutschen Mietwohnung findet man die intelligente Messtechnik. Doch nicht nur hierzulande: Insgesamt ist Techem mit über 50 Millionen Endgeräten in 19 Ländern “draußen im Feld” unterwegs. Seit vielen Jahren ist die Massenverarbeitung beim Energiedienstleister Tagesgeschäft. Doch wie erfasst er diese Massen an Daten? 

Energie wird erzeugt, verteilt und dann  verbraucht. Der Weg der Energie führt uns zu einigen Fragen dieses Podcast: 

  • Erzeugung: Wie kann sie zum Verbrauch gematcht werden?   
  • Netzverteilung: Wie kann ich Power Grids optimieren? Wie kann ich ein System mit verschiedensten Konnektoren und Schnittstellen der Assets so monitoren, dass ich Anomalien frühzeitig erkenne, sodass unter der Predictive Maintenance Eingriffe vorgenommen werden können? Wie können die Downtimes in den Netzen reduziert werden? 
  • Verbrauch: Wie funktionieren Energiemanagement-Lösungen für Endkunden (z.B. via Dashboards)? 

Im Podcast wird der konkrete Use Case angeschaut, den Microsoft gemeinsam mit Techem umgesetzt hat: Die IoT-Daten werden aus den Messgeräten herausgelesen und mithilfe des Azure IoT Hub als Stream an den Azure Data Explorer übermittelt. Dieser ist eine vollständig verwaltete Big-Data-Analyse-Plattform.  Er ermöglicht das Analysieren großer Datenmengen nahezu in Echtzeit. Immer, wenn das Gerät die Daten herausschickt, können sie sofort verarbeitet werden. Das heißt, man hat keine zeitlichen Verzögerungen oder Latenzen.

Mehr dazu und viele spannende Insights zum Projekt von Techem und dem ausgewählten Partner Microsoft gibt’s in Folge 90 des IoT Use Case Podcast. Am Mikrofon zu Gast: Malte Schulenburg (Senior Client Executive, Microsoft) und Dr. Roland Werner (Head of IT, Techem).

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Relevante Folgenlinks:
Dr. Roland Werner (https://www.linkedin.com/in/drrolandwerner/)
Malte Schulenburg (https://www.linkedin.com/in/malteschulenburg/)
Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

Microsoft Use Cases:

Podcastfolge #50 mit Microsoft: https://iotusecase.com/de/podcast/herstellerunabhaengig-sensoren-vernetzen-mit-der-cloudrail-box-und-azure-iot-hub/  

Smart Charging Solutions für E-Autos mit Allego: https://customers.microsoft.com/de-de/story/1518694211546313965-allego-scales-ev-growth-azure-database-postgresql-flex

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15 Mar 2023#091 | All About Automation (LIVE) | IoT-News auf der Messe und aktuelle Leuchtturmprojekte aus der Praxis | autosen & A1 Digital00:33:47

#AUTOMATION #LIVE #AAA

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Madeleine Mickeleit spricht live vor Ort von der All About Automation Friedrichshafen mit Sensorexperte autosen und dem Technololgie-Service-Provider A1 Digital über spannende Leuchtturmprojekte aus der IoT-Praxis. Auf der Bühne stellvertretend für ihre Unternehmen zu Gast: Christoph Müller (IoT Account Executive, autosen) und Jörg Wolf (Digital Business Unit, A1 Digital).

Zusammenfassung der Podcastfolge 
 
Montagmorgen 11:00 Uhr in einer Brotfabrik: Plötzlich fällt die Verpackungsanlage aus.  
Der Grund: ein kleiner Bauteildefekt, der eine lange Stillstandzeit und hohe Reparaturkosten nach sich zieht. Das Ärgerliche: Eine geringe Investition in Digitalisierung und Vernetzung hätte gereicht, damit die Anlage den Betreiber über das Internet der Dinge vor dem Defekt hätte warnen können. Ein Beispiel-Use-Case, der von GHD Georg Hartmann Maschinenbau gemeinsam mit igus früh erkannt und durch ein Smart Condition Monitoring Projekt umgesetzt wurde. 

Es sind Praxisbeispiele wie dieses, die uns die Relevanz und das Potential des Themas IIoT vor Augen führen. Und genau das machen Madeleine Mickeleit, Christoph Müller und Jörg Wolf in dieser Live-Podcastfolge.  

Zum Beispiel durch diesen Use Case von A1 Digital: Die Firma Hiller fertigt Zentrifugen für die Lebensmittelindustrie. Überall, wo Stoffe voneinander getrennt werden müssen, kommen ihre Zentrifugen ins Spiel. Eine derartige Zentrifuge hat ein Gewicht von 2 bis 6 Tonnen und dreht sich mit tausenden von Umdrehungen pro Minute. Als A1 Digital ins Spiel kam, hatte Hiller bereits eine IoT-Plattform implementiert, über die sie eigentlich in der Lage sein sollten, die für sich relevanten Daten wie Motordrehzahl, Stromverbräuche oder Vibrationen zu erfassen. Die Performance in der Realität sah jedoch anders aus und war für den Zentrifugenhersteller nicht zufriedenstellend. Deshalb machten sie den Schritt auf A1 Digital zu. Wie sie die Herausforderung bewältigten, an die Daten heranzukommen, und was Hiller mit den Daten geplant hatte – Stichwort: Kundenbindung, After-Sales, Predictive Maintenance – berichtet uns A1 Digital direkt aus der Praxis. 

autosen ist Experte rund um die Hardware und der Datenaufnahme mit seinen fast 21.000 verschiedenen Sensoren und dem IoT-Gateway io-key. “Es gibt für jeden Use Case den passenden Sensor”, so Müller von autosen.  

Er berichtet beispielsweise von einem Use Case aus der Landwirtschaft bzw. Viehzucht: Pferde sind anfällig für Koliken. Daher gibt es Laserdistanzsensoren über den Futterstellen. Über diese wird erkannt, wie oft das Pferd frisst. Jedes mal, wenn das Pferd seinen Kopf reinsteckt, verändert sich die Distanz des Lesersensors. Man weiß genau, wann das Pferd mal nicht oder zu viel gefressen hat und ob diesbezüglich Handlungsbedarf besteht. Ein großer Mehrwert u. a. für das Wohlergehen der Tiere. Für den Einbau der Gerätschaft braucht es keinen Automatisierungstechniker. autosen erklärt im Podcast, wie schnell und einfach man damit loslegen kann.  

Viele weitere spannende Praxisbeispiele und Leuchtturmprojekte gibt’s in Folge 91 des IoT Use Case Podcast.

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Relevante Folgenlinks:

Jörg Wolf (https://www.linkedin.com/in/jwo/)
Christoph Müller (https://www.linkedin.com/in/chrmueller/)
Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
https://iotusecase.com/de/unternehmen/a1-digital/
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22 Mar 2023#092 | Von der Produktentwicklung zum digitalen Service-Management | grandcentrix & ALMiG Kompressoren00:40:10

PARTNERSHIP | PRODUKTENTWICKLUNG | KOMPRESSOREN
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Diese Podcastfolge zeigt, wie ALMiGs Kompressoren smart wurden und grandcentrix auf diesem Weg ein neues Produkt auf den Markt brachte. In grandcentrix reifte zunehmend die Idee, ein generisches Produkt zu konzipieren, mit dem man viele der immer wieder gleich gelagerten Use Cases abbilden kann. Just dann kam via Vodafone der Kontakt zu ALMiG zustande. ALMiG wurde nicht nur Kunde, sondern Anker-Kunde, mit dem die gemeinsame Arbeit und Entwicklung am neuen Produkt Modus Cloud Connect startete ...

Folge 92 auf einen Blick (und Klick): 

  • [08:50] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus 
  • [14:18] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien 
  • [28:47] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen 

Zusammenfassung der Podcastfolge: 

Druckluft ist eine versteckte Energieform, die den wenigsten wirklich bewusst sein wird. Doch der moderne Alltag funktioniert nicht ohne sie: Brauer füllen mit Druckluft Getränke in Flaschen, Druckluft bringt Zahnarztinstrumente zum Laufen, setzt Schiffsmotoren in Bewegung und treibt die Maschinen an Förderbändern in Industriebetrieben an. Ein defekter Kompressor kann eine Fabrik lahmlegen, die Auswirkungen sind ähnlich wie die eines Stromausfalls. Daher ist es für Hersteller und Kunde wichtig, die Betriebszustände im Blick zu haben und frühzeitig handeln zu können. 

Die ALMiG Kompressoren GmbH ist einer der führenden Systemanbieter in der Drucklufttechnologie und bedient Kunden in der ganzen Welt. grandcentrix ist zum einen Entwicklungsdienstleister für eine breite Kompetenzspanne von Embedded-Hard-Softwareprojekten über Backends bis zu Apps und Frontends, und zum anderen auch Produktentwickler für die Konzernmutter. Das heißt: grandcentrix entwickelt IoT-Geräte und IT-Systeme, die man schließlich als fertige Produkte bei Vodafone kaufen kann. Eines von diesen Produkten – der Modbus Cloud Connect –  wurde gemeinsam mit der Firma ALMiG entwickelt und wird in dieser Podcastfolge vorgestellt. 

Der Hersteller ALMiG nutzt für die IoT-Anbindung seiner Luftkompressoren nun Modbus Cloud Connect. Durch die Vernetzung der Kompressoren sind umfangreiche Anwendungen wie Statusüberwachungen und Asset Management oder die Visualisierung von Maschinen-Einsätzen und –Auslastungen möglich. ALMiG kann seinen Kunden ein neues, digitales Service-Management anbieten und erhöht damit die Zufriedenheit.

Von dieser Zusammenarbeit berichten in Folge 92 des IoT Use Case Podcast Roland Hänel (CTO, grandcentrix) und Ralph Jeschabek (Head of Marketing, ALMiG) bei Ing. Madeleine Mickeleit.

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Relevante Folgenlinks:
Robert Hänel (https://www.linkedin.com/in/rh253762211/)
Ralph Jeschabek (https://www.linkedin.com/in/ralph-jeschabek-123769b/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

Use Case zum Lesen: https://iotusecase.com/de/use-cases/vernetzung-von-maschinen-ueber-modbus-rtu/

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29 Mar 2023#093 | Kundenzufriedenheit im Maschinenbau durch digitale Services und Geschäftsmodelle | Kontron AIS & HESS GROUP00:35:38

#DIGITALEGESCHÄFTSMODELLE #KUNDENPORTAL #MASCHINENBAU
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Mit den Betonsteinmaschinen der HESS GROUP werden die unterschiedlichsten Arten von Betonprodukten hergestellt, wie zum Beispiel Pflastersteine, Betonplatten oder Treppenstufen. Große Endabnehmer sind unter anderem Baumärkte. In dieser Podcastfolge geht es um die großflächige Digitalisierung dieser Betonsteinmaschinen, wie Kontron AIS hier u. a. mit einer IIoT-Service-Plattform “digital enabled” hat und welche Herausforderungen damit gelöst wurden.

Folge 93 auf einen Blick (und Klick): 

  • [10:17] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus 
  • [18:02] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen 
  • [29:37] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien 


Zusammenfassung der Podcastfolge

Sandra Oerter (Kaufmännische Leitung / Commercial Head of Service, HESS GROUP) und Martin Falsner (Digitalisierung Service und After Sales, Kontron AIS) berichten von ihrer Zusammenarbeit und ihren Erfahrungswerten direkt aus der Praxis. Gemeinsam mit Kontron AIS hat die HESS GROUP eine cloudbasierte Service-Plattform mit integrierter Wissensdatenbank aufgesetzt, die den Kunden eine umfangreiche Übersicht über alle relevanten Daten der Betonstein- und Mischanlagen verschafft: von den Produktionsdaten über den dynamischen Wartungskalender bis hin zum digitalen Ersatzteilkatalog. 

So wird einer wichtigen Herausforderung begegnet: das Wissen aus den Köpfen der erfahrenen Mitarbeitenden greifbar zu machen, um einen strukturierten Know-how-Transfer zu ermöglichen. Anlernphasen können dadurch vereinfacht und Fluktuation effizient begegnet werden.

Es wird über weitere interessante Mehrwerte gesprochen, die sich im Zuge dieser Digitalisierung ergeben haben - für den eigenen Service und Support sowie das Management (HESS GROUP) und für deren Endkunden. Unter anderem: OEE-Steigerung und Wissensdatenbank für Maschinennutzer sowie Digitalisierung im Service und After Sales für Maschinenhersteller. 

Für wen ist diese Podcastfolge besonders spannend?   

  • für Produktion / Maschinenbediener und Wartungspersonal 
  • für Management / Betriebsleitung und Geschäftsleitung 
  • für alle, die in der Fertigungskette / Wertschöpfungskette (Produktion von Endprodukten) beteiligt sind 

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Relevante Folgenlinks:

Martin Falsner (https://www.linkedin.com/in/martin-falsner-equipmentcloud/)
Sandra Oerter (https://www.linkedin.com/in/sandra-oerter-7145331a0/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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08 Nov 2023#114 | Von Kabelbrüchen zu Predictive Maintenance: Lösungswege mit SmartMod | IMS Connector Systems & MP-Sensor00:34:35

#SENSORIK #PREDICTIVEMAINTENANCE #SMARTMOD
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Digitalisierungsleiter und IoT-Produktmanager aus Maschinen-, Anlagen- und Komponentenbau aufgepasst! In dieser Folge sprechen wir über schwer zugängliche Verkabelungen, Kabelbrüche und die Notwendigkeit einer zuverlässigen Spannungsversorgung. Mit wem? Mit Thomas Ulrich, Head of R&D and Business Development bei MP-Sensor GmbH, einem führenden Unternehmen in der Produktionsautomatisierung und Hersteller von Sensorik, und Anastasia Falkenstern, im Vertriebsinnendienst bei IMS Connector Systems GmbH, spezialisiert auf die Herstellung von elektrischen und elektronischen Geräten.

Folge 114 auf einen Blick (und Klick):

  • [14:02] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [23:14] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Folge beleuchten wir die neuesten Fortschritte und Herausforderungen im Bereich der IoT-Steckverbinder und Sensorik. Wir diskutieren über die Bedeutung der SmartMod-Technologie und deren Einfluss in der modernen Industrie.

IMS Connector Systems GmbH und MP-Sensor vereinen ihre Fachkenntnisse und Produkte, um innovative Lösungen im Bereich der IoT-Steckverbinder und Sensorik zu schaffen. IMS Connector Systems stellt mit "SmartMod" eine bahnbrechende Lösung für IoT-Steckverbinder bereit, während MP-Sensor seine Expertise in der Sensorik einbringt, insbesondere in der Messung verschiedener Parameter und in der Vakuumtechnologie.

Die beiden Unternehmen erörtern im Podcast, wie sie gemeinsam die Herausforderungen wie Kabelbeschädigungen und die drahtlose Übertragung von Messsignalen angehen. Die SmartMod-Produkte bieten hierbei innovative Funktionen wie Touch-Bedienung und drahtlose Kommunikation.

Die Rolle von MP-Sensor: MP-Sensor, bekannt für seine hochwertigen Sensoren zur Messung diverser Parameter, ist ein Schlüsselspieler, wenn es um die Integration von Smart-Technologien in die Sensorik geht. Mit einer Vision, die neuesten Technologien in die Sensorfunktionalität zu integrieren, treibt MP-Sensor die Digitalisierung und das IoT im Bereich der Produktionsautomatisierung voran.

Die zwei Use Cases im Detail:

Erkennung von Kabelbeschädigung bei Maschinen und Anlagen: Frühzeitige Erkennung von Kabelschäden verhindert Stillstandzeiten

Drahtlosübertragung von Messsignalen bei Sensoren: Drahtlose Signalübertragung vereinfacht die Integration und Wartung von Sensoren.

Diskussionspunkte: Welche Herausforderungen begegnen Sensorherstellern wie MP-Sensor und ihren Kunden heute? Wie können Partnerschaften wie die zwischen MP-Sensor und IMS Connector Systems in diesen Use Cases Vorteile bieten?

Die Episode betont auch die Wichtigkeit von Predictive Maintenance und die Rolle von Single Pair Ethernet (SPE) bei der Datenverarbeitung und -übertragung in die Cloud. Die Gäste diskutieren, wie diese Technologien dabei helfen, Zeit und Kosten zu sparen und die Effizienz und Zuverlässigkeit in verschiedenen Industriezweigen zu verbessern.
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Relevante Folgenlinks:

Anastasia (https://www.linkedin.com/in/anastasia-falkenstern-5bb1a4171/)
Thomas (https://www.linkedin.com/in/thomas-ulrich-90813014b/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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04 Apr 2023#094 | OPC UA in der Praxis – Über die Anbindung von Alt- und Neuanlagen und den Kontext von Daten | OPC Foundation00:48:21

STANDARDS | OPC FOUNDATION | PRAXIS
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OPC UA ist viel mehr als nur ein Protokoll – vor allem im Kontext des industriellen IoT. Miele, Equinor, Rosendahl, die Renault Gruppe uvm. - in dieser Podastfolge wird anhand von sechs Unternehmensprojekten gezeigt, wie sie OPC UA anwenden und umsetzen. Dafür bei Ing. Madeleine Mickeleit zu Gast: Stefan Hoppe, Präsident und Geschäftsführer der OPC Foundation.

Zusammenfassung der Podcastfolge:  

Der Geschäftsführer der OPC Foundation - Stefan Hoppe – berichtet in dieser Folge wie OPC UA im Kontext IoT in der Praxis Anwendung findet. Ein rarer Einblick bei einem sonst so technischen Thema. Denn: OPC UA ist viel mehr als ein Protokoll!

»Die Zukunft der Automobilproduktion liegt in der Steuerung, Optimierung und Profitabilität der standortübergreifenden Fertigung auf der Basis von sicheren Echtzeitdaten« - das erkannte die Renault Group schon vor einigen Jahren und forcierte aktiv die Integration von OPC UA-fähigen Komponenten und Anlagen.

In dieser Podcastfolge erfahrt ihr anhand von 6 weiteren Projekten u.a. von MIELE, Equinor und Rosendahl wie diese Betriebe OPC UA mit welchen Use Cases anwenden und umsetzen. Nicht nur ein Thema für die produzierenden Betriebe!

 „Die Anbindung von Alt- und Neuanlagen kostet heute richtig Arbeit“
Die Aufgaben für viele Betriebe ist die Anbindung von Alt- und Neuanlagen sowie Maschinen und Komponenten. Das kostet heute richtig viel Zeit und Arbeit. Stichwort: Brownfield. Die einen Maschinen sind aus 1970 – die anderen Maschinen gerade letztes Jahr im Betrieb neu beschafft. Viele der älteren Maschinen sind noch mit alten Siemens S5 Steuerungen oder sonstigen Steuerungen von Beckhoff, FANUC, Heidenhain, Allen-Bradley (Rockwell Automation) oder WAGO-Steuerungen ausgestattet. Heute ist für viele produzierende Betriebe häufig noch kein einheitlicher Zugriff auf Daten aus unterschiedlichen Steuerungstypen vorhanden! Daher arbeiten Betriebe daran die Daten durchgängig zur Verfügung zu stellen. Denn: Die Steuerungen oder sonstigen Datenquellen sollen im besten Fall nur einmal angefasst werden und dann durchgängig zur Verfügung gestellt werden. Meint in der Praxis: Nicht jede Maschine soll 30 Anwendungen und Schnittstellen haben. „Jedes Auto hat ja auch nicht einen eigenen neuen Tankstutzen.“

Hier braucht es Standard-Tools und eine standardisierte Konnektivität, denn nur so skaliert die Digitalisierung. Schnittstellen und Informationen sind heute oft nicht herstellerübergreifend identisch verfügbar! Auch die Informationsmodelle dahinter sind heute oft nicht branchenübergreifend konzipiert, so dass ein Anbieter nahtlos dieselbe Schnittstelle und dasselbe Informationsmodell nutzen kann. Die Antwort darauf? Im Podcast!

„Daten ohne jeglichen Kontext sind ziemlich nutzlos“

OPC UA ist vereinfacht ausgedrückt die Modernisierung der Datenkommunikation nach dem neuesten Stand der Kenntnisse. Daten sind ohne Kontext nutzlos. Sensoren liefern Werte wie Vibration, Temperatur und zugehörige Zeitstempel. Menschen und Software können jedoch nicht wissen, ob die Daten auf eine Pumpe, einen Motor oder ein Ventil zuzuordnen sind. Vor allem, ob sich der Datenpunkt auf Kohlenwasserstoffe am Einlass oder im Auslassbereich bezieht. Ein Datenaustausch bei dem eine menschliche „Übersetzung“ dazwischengeschaltet werden muss.

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Relevante Folgenlinks:

Stefan Hoppe (https://www.linkedin.com/in/stefan-hoppe-44b0014/ )
Madeleine Mickeleit (Host) (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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12 Apr 2023#095 | Energiemonitoring als Service-Baustein in der Produktionsautomatisierung | SMC & HEITEC PTS00:42:20
#MASCHINENBAU #DRUCKLUFT #SERVICE
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Betriebsstunden, produzierte Teile pro Stunde, Standby-Zeiten, CO2-Verbrauch pro Produkt, Liter Druckluft pro Minute – all das sind Daten, die großen Mehrwert beinhalten. Aber: Welchen genau? Und wie hebt man diesen Mehrwert? Wenn die Rede von Digitalisierung ist, stellen viele die Frage: „Wo fangen wir eigentlich an?” oder „Wo liegen überhaupt die Potentiale für unseren Betrieb?“   

Folge 95 auf einen Blick (und Klick): 

  • [11:10] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus 
  • [24:22] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien 
  • [34:19] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen 
Zusammenfassung der Podcastfolge

Heute gibt’s konkrete Antworten aus der Praxis von einem international tätigen Maschinen- und Anlagenbauer zugehörig zur HEITEC Gruppe, der HEITEC PTS GmbH – heute stellvertretend durch Thomas Baumann (Leiter Service). Mit dabei ist IoT-Partner SMC Deutschland – führender Hersteller für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik und ein echter Experte in Sachen IoT. In verschiedenen Branchen wie der Automobil-, Elektro-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie dem Werkzeugmaschinenbau setzt SMC sein mehr als 12.000 Basismodelle umfassendes Produktspektrum mit über 700.000 Varianten für individuelle Kundenlösungen ein. SMC versteht genau, wie seine Kunden die Komponenten und Geräte heute nutzen und können mit diesem Wissen einen echten Mehrwert für seine Kunden generieren. Wie genau? Das erzählt uns Oliver Prang (Digital Business Development bei SMC) in dieser Podcastfolge mit Anwender HEITEC PTS. 

SMC Deutschland hat seine Monitoring-Lösung in eine Maschine der HEITEC PTS eingebaut. Konkret geht es in dieser Folge um die Überwachung von Druckluftverbräuchen von Bestandsmaschinen bei einem deutschen Hersteller für Alufelgen. 

Seit 2010 ist HEITEC PTS als regionales und inhabergeführtes Unternehmen der größte Maschinenbauer innerhalb der international agierenden HEITEC Gruppe. Die Kompetenzen des Unternehmens liegen im Bereich Standardautomatisierung, Softwareentwicklung und der industriellen Röntgentechnik sowie im Roboterhandling und Anlagenbau. 

Diese Podcastfolge zeigt eindrucksvoll, wie die Digitalisierung die Serviceabteilungen bei Maschinenbauern verändert. 

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26 Apr 2023#096 | Netzwerk-Anomalieerkennung: Eine Sicherheitslösung für die vernetzte Industrie | Rhebo (Landis+Gyr company) & Bosch Rexroth AG00:41:02

#FABRIKAUTOMATION #CYBERSECURITY #KRITIS
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Das Thema dieser Podcastfolge: Anomalie-Erkennungen in Netzwerken und eine integrierte Lösung für robuste Steuerungsnetze und zuverlässige Datensicherheit. Firmen verlieren heute aktiv Geld, wenn es zu Produktionsausfällen durch bspw. Störungen von Geräten kommt, die falsche Informationen oder gar keine Informationen mehr senden. Im schlimmsten Fall kommt es zu sog. „Ransomware-Attacken“. In dieser Folge erfahrt ihr u.a., was das ist, was das für einen Betrieb bedeuten kann und wie derartige Angriffe verhindert werden können.

Von der Entwicklung und Anwendung einer Lösung zur Anomaliedetektion in Netzwerken sprechen: Bosch Rexroth AG – stellvertretend mit dem Director Ecosystem ctrlX World Michael Krause – und IoT-Partner Rhebo (eine Landis+Gyr company) – stellvertretend mit Co-Founder & Business Developer Frank Stummer.

Folge 96 auf einen Blick (und Klick): 

  • [5:35] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus 
  • [16:59] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [34:29] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die zunehmende Vernetzung von Industrieanlagen führt zu einer steigenden Anzahl von Cyberangriffen und Sicherheitsrisiken. Um diesen Gefahren effektiv zu begegnen und die Produktionssicherheit zu gewährleisten, haben Rhebo und Bosch Rexroth AG eine integrierte Lösung entwickelt, die in dieser Podcastfolge ausführlich erklärt wird. Es geht um eine Cybersicherheitslösung für die vernetzte Industrie und wie Innovationen im Bereich der Industrieautomation zum Schutz von Unternehmen und wertvollen Ressourcen beitragen können.

Rhebo ist ein führender Anbieter von Lösungen zur Überwachung industrieller Steuerungssysteme und zur Erkennung von Anomalien in Echtzeit. Cyber Security und die Verfügbarkeit sowie die Stabilität von Produktionsprozessen sind Hauptthemen des hardewareunabhängigen Sicherheitsspezialisten.

Bosch Rexroth AG ist ein globaler Anbieter von Antriebs- und Steuerungstechnik und in der Fabrikautomation zuhause. Sie helfen Maschinenbau-Kunden schneller Maschinen zu engineeren und Maschinenbetreibern, Produktionsrisiken zu minimieren und höhere Verfügbarkeiten zu erreichen. Zudem sollen Energieverbräuche und die Umweltbelastung reduziert werden. 

Die Partnerschaft zwischen Rhebo und Bosch Rexroth AG bietet Unternehmen eine integrierte Lösung, die die Vorteile beider Technologien kombiniert. Die Cybersicherheit von Rhebo und die Stabilität der industriellen Steuerungssysteme der Bosch Rexroth AG gewährleisten einen optimalen Schutz und eine effiziente Überwachung der Produktionsprozesse.

Wie das im Detail genau aussieht, welche Technologien zum Einsatz kommen, was ein Ökosystem aus +70 Partnern damit zu tun hat und welche Mehrwerte das Ganze noch bietet, das erfahrt ihr in Podcastfolge 96 des IoT Use Case Podcasts mit Madeleine Mickeleit.

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Relevante Folgenlinks:

Dr. Frank Stummer (https://www.linkedin.com/in/frankstummer/)
Hans Michael Krause (https://www.linkedin.com/in/hansmichaelkrause/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

sonnen Use Case: https://iotusecase.com/de/unternehmen/rhebo-landis-gyr-company/

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03 May 2023#097 | Retrofit der steilsten Zahnradbahn Österreichs — Eine Dampflok wird digital | optiMEAS, Zugkraft-kN & Salzburg AG00:40:11

#RETROFIT #DAMPFLOK #NACHHALTIGKEIT
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Mit dieser Podcast-Folge bringen wir ein Stück österreichisches Urlaubsfeeling direkt nach Hause. Wir sitzen gemeinsam an einem malerischen See in Österreich, genießen ein kühles Getränk und begeben uns auf eine spannende Reise mit der Schafbergbahn in Richtung Digitalisierung einer Dampflok und der Herausforderung, ein “sensorloses” Fahrzeug mit sinnvollen Daten in die Cloud zu bringen.

Folge 97 auf einen Blick (und Klick): 

  • [11:10] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus 
  • [20:19] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien 
  • [32:26] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen 

Zusammenfassung der Podcastfolge

Seit 1893 ist sie die steilste Dampf-Zahnradbahn Österreichs - die Schafbergbahn. Mit ihrer charakteristischen Zahnstange kann die Schafbergbahn Steigungen bezwingen, die für herkömmliche Bahnen unüberwindbar wären. Mit Steigungen von bis zu 255 ‰ meistert sie seither einen Höhenunterschied von 1190 Metern. Die Strecke, die von von Dampf- und Dieselloks befahren wird, ist nicht elektrifiziert. 

In dieser Folge decken wir die Verbindung zwischen der Schafbergbahn und den Themen IoT und Retrofitting auf. Alles dreht sich um die Digitalisierung dieser Dampflok des ÖBB. Wie neue Rückschlüsse auf einen effektiven und effizienten Betrieb gezogen werden, wo es Einsparungspotentiale gibt und wie Abläufe optimiert und Ausfälle reduziert werden können, das berichten uns diese Podcastgäste vom Projekt direkt aus der Praxis.

In Folge 97 des IoT Use Case Podcast:

 Jens-Achim Kessel (Mitbegründer und Gesellschafter der optiMEAS GmbH)

optiMEAS realisiert cloudbasierte Lösungen für die Überwachung jeglicher Industriegüter - Bau- und Landmaschinen, Schienen- und Nutzfahrzeuge, Produktionsanlagen und die Energieerzeugung. Sie liefern alles vom Sensoranschluss und robusten Edge-Geräten über die Cloud Lösung bis hin zur Erarbeitung eines Geschäftsmodells. Im Vordergrund dabei: der Mensch.

Bernhard Knapp (Geschäftsführer bei Zugkraft-kN.at)   

Zugkraft-kN wurde gegründet, um Betriebe wie Eisenbahnwerkstätten, Produktionsbetrieben, hin bis zu Unternehmen im Seilbahnwesen mit einer sauberen und funktionalen Softwarelösung zu Unterstützen.

Mario Mischelin (Geschäftsführer - SchafbergBahn / Salzburg AG Tourismus GmbH (Gast)

Die Salzburg AG ist der Energieversorger vom Land Salzburg und versorgt die Kunden gleichzeitig mit Gas, Telekommunikation, Internet und TV. Die „Salzburg Tourismus AG“ wurde gegründet, um die touristischen Einheiten der Salzburg AG in eine Firma zu integrieren.

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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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10 May 2023#098 | Use Cases für Systemintegratoren – Automatisierer setzen auf neue IoT-Services | Schildknecht AG00:33:52

#LIEFERKETTENÜBERWACHUNG #MOBILFUNK #MONITORING
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In dieser Podcastfolge sprechen wir über die Anwendung von cloud-basierter Lieferkettenüberwachung, um Anomalien wie Kraftstoffdiebstahl frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Wir diskutieren die Herausforderungen der globalen Lieferketten und des Lieferkettenmanagements insbesondere in Bereichen mit bisher wenig Digitalisierung.

Folge 98 auf einen Blick (und Klick):

  • [08:34] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [17:58] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [28:52] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Wir gehen in Folge 98 auf ein spezielles Fallbeispiel ein, in dem ein großer Getränkehersteller in Nigeria einen sensorbasierten Tank Level Monitor installierte, um Daten wie Füllstand und Durchfluss in Echtzeit zu erfassen. Diese Lösung, bereitgestellt von der Schildknecht AG, nutzte mobilfunkbasierte IoT-Technik zur Überwachung der Lieferkette. Die Schildknecht AG ist ein Familienunternehmen und entwickelt seit über 40 Jahren Datenübertragungslösungen. Viele ihrer Kunden sind Systemintegratoren.   

Wir tauchen in die technischen Details ein und erklären, wie der Mobilfunk-Gateway der Serie DATAEAGLE 7000 und die Device Cloud DATAEAGLE Portal zusammenarbeiten, um eine sichere Datenübertragung zu gewährleisten. Außerdem besprechen wir, wie die Daten analysiert werden können, um den täglichen Verbrauch zu berechnen oder Warnungen bei bestimmten Füllständen auszugeben.

Abschließend diskutieren wir, wie diese IoT-Lösung Kosten und Personalaufwand spart, Fehlerquellen ausschließt und hilft, automatisiert Anomalien zu identifizieren. Gemeinsam mit Elena Eberhardt (Member of Advisory Board, Business Development & Marketing Managerin, Schildknecht AG) und Didier Kärst (Produktmanager Wireless & IoT, Schildknecht AG) begeben wir uns auf die spannende Reise in die Welt der digitalisierten Lieferkettenüberwachung.

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Relevante Folgenlinks:

Didier Kärst (https://www.linkedin.com/in/didier-k%C3%A4rst-62203084/)
Elena Eberhardt (https://www.linkedin.com/in/elena-e-eberhardt/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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17 May 2023#099 | Energieeffizienz und New Work - Die Merck KGaA startet in die Arbeitswelt von morgen | CREM SOLUTIONS & Merck Real Estate GmbH00:37:17

#SMARTBUILDING #NEWWORK #ENERGIE
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In dieser Podcastfolge sprechen wir über die Transformation der Merck Group in Richtung 'New Work' und 'Smart Building'. Die Merck Group, ein führendes Unternehmen in der Chemie- und Pharmaindustrie, hat sich entschieden, ihre Büroflächen energieeffizienter zu gestalten und fit für neue Arbeitsmodelle zu machen. Mit Hilfe der IoT-Lösungen von CREM SOLUTIONS, spart Merck Raum und Energie, ohne die Produktivität ihrer Mitarbeiter zu beeinträchtigen.

Folge 99 auf einen Blick (und Klick):

  • [06:00] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [13:50] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [30:45] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Daniel Mihaljevic, IT-Manager der Merck Real Estate, spricht über die Herausforderungen, große Datenmengen sinnvoll zu verknüpfen, und wie es ihnen gelungen ist, mithilfe von Sensordaten eine Gebäudeautomation zu implementieren. Wir diskutieren auch, wie die Merck Real Estate eine IoT-basierte Smart-Building-Plattform von CREM SOLUTIONS nutzt, um Flächen effizient zu verwalten und Arbeitsplatzreservierungen zu organisieren.

Ein weiterer Gast dieser Folge ist Artur Wiederkehr, Senior Consultant bei CREM SOLUTIONS. Er erzählt über die enge Zusammenarbeit zwischen den Projektteams beider Unternehmen und wie sie die Datensicherheit und Datenhoheit gewährleistet haben. Außerdem spricht er über die verschiedenen Nutzerdaten und wie diese analysiert und in unterschiedliche Komplexitätslevel aufbereitet werden.

In dieser Episode werfen wir auch einen Blick auf die erzielten Ergebnisse, insbesondere wie das Team von Merck Real Estate nun in der Lage ist, besser fundierte Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu optimieren und gleichzeitig Energie- und Mietkosten einzusparen. 

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Relevante Folgenlinks:

Artur Wiederkehr (https://www.linkedin.com/in/artur-wiederkehr-a68b3019b/)
Daniel Mihaljevic (https://www.linkedin.com/in/daniel-mihaljevic-57a9b3171/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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24 May 2023#100 | (EN) Unlocking Pump Potential with Data-Driven Decision Support | Innomotics & Sulzer00:41:16

#DataDrivenDecisions #PredictiveMaintenance #PumpOptimization
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English Episode

This episode is about the collaboration between the global leader in fluid engineering Sulzer and Innomotics that are now opening up a new era for large pump operations. By combining their BLUE BOX™ and SIDRIVE IQ IoT platforms and services, the two companies will deliver a new integrated solution that improves equipment reliability and reduces operating costs.

Episode 100 at a glance (and click):

  • [11:19] Challenges, potentials and status quo – This is what the use case looks like in practice
  • [23:50] Solutions, offerings and services – A look at the technologies used
  • [34:00] Results, Business Models and Best Practices – How Success is Measured

Podcast episode summary

Pump operators traditionally focus on four main business drivers: 

1.      ensuring availability and uptime

2.      enabling risk-based maintenance for reliability

3.      optimizing throughput for performance

4.      minimizing LCC and CO2 footprints for efficiency

In order to effectively shift from preventive maintenance to predictive or condition-based maintenance, it is not enough to solely focus on the pumps, as mentioned in the podcast.

A more sophisticated approach is needed, one that leverages Digital Solutions, IoT, and AI. This approach, termed by Sulzer and Innomotics as data-driven decision support, uses a digital pump monitoring and analytics platform and expert support to translate analytics findings into tangible business value for the customer.

In our jubilee episode Dr. Marc Heggemann, Head Digital Solutions Sulzer Services, gives us insights about the benefits of the partnership with Innomotics. Sebastian Winkler von Mohrenfels, Vice President of Digitalization & Software at Innomotics, shows us insights about the integration and exchange of data between Sulzer and Innomotics IoT platforms. 

How this cooperation contributes to reducing the carbon footprint and how you can become part of this journey - you can find out in this episode!

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Relevant links from this episode:

Sebastian Winkler von Mohrenfels (https://www.linkedin.com/in/sebastian-winkler-von-mohrenfels/)
Marc Heggemann (https://www.linkedin.com/in/marc-heggemann-25457240/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
(DE)Podcast with Threedy and 4Soft (https://iotusecase.com/de/podcast/3d-datenstreaming-der-gesamten-prozesskette/)

Join our monthly network activities to clarify questions or to talk about common starting points with Marc in our user group. (https://iotusecase.com/community/)

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14 Jun 2023#101 | Asset Administration Shell – Standardisierte Produktbeschreibungen als Basis für den Digitalen Zwilling | Neoception & ECLASS e.V.00:36:55

#DIGITALTWIN # I4.0 #VERWALTUNGSSCHALE
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Neoception und ECLASS haben sich als Partner zusammengetan, um die Grundlage für den digitalen Zwilling für produzierende Betriebe, Maschinen- und Anlagenbauer sowie Betreiber zu legen. Die Partnerschaft zielt vor allem darauf ab, standardisierte Produktbeschreibungen und Klassifikationen zu etablieren unter Nutzung des Konzepts der Verwaltungsschale (Erklärung siehe unten). Denn uneinheitliche Daten transferieren und interpretieren ist teuer – Stichwort: IT-Schnittstellenkosten.

Folge 101 auf einen Blick (und Klick):

  • [09:35] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [19:46] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [31:48] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

In diesem Podcast geht es um die Zusammenarbeit zwischen Neoception und ECLASS, um standardisierte Produktbeschreibungen als Grundlage für den digitalen Zwilling zu ermöglichen. Die Partnerschaft zielt darauf ab, einheitliche Produktbeschreibungen und Klassifikationen zu etablieren, um die Kosten für den Transfer und die Interpretation uneinheitlicher Daten zu reduzieren.

Ein zentrales Problem besteht in der Uneinheitlichkeit von Datenpunkten in verschiedenen Systemen. Dies kann zu hohen Aufwänden und Zeiteinbußen führen, wenn Daten für unterschiedliche Use Cases nutzbar gemacht werden müssen. Zudem fehlt es oft an einer eindeutigen Klassifizierung von Produkten und Dienstleistungen, was zu Dopplungen und manueller Datentransformation führt.

ECLASS, als weltweiter ISO/IEC-normenkonformer Datenstandard, löst diese Herausforderungen gemeinsam mit Neoception. Die einheitlichen Produktbeschreibungen ermöglichen eine korrekte Interpretation und Nutzung der Daten für verschiedene Use Cases in IT- und IIoT-Systemen. Die Neoception® Digital Twin Infrastructure bietet passende Software-Bausteine und Professional Services dafür.

Die Partnerschaft zwischen Neoception und ECLASS adressiert diese Probleme und bietet Lösungen für verschiedene Anwendungsfälle, wie das digitale Typenschild und den CO2-Fußabdruck pro Produkt. Durch die Einführung von Normen werden diese Prozesse effizienter und sicherer gestaltet.

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Relevante Folgenlinks:

Alaettin Dogan (https://www.linkedin.com/in/alaettin-dogan-379625122/)
Thorsten Kroke (https://www.linkedin.com/in/thorsten-kroke-650500196/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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21 Jun 2023#102 | PIA Maintenance App – so geht proaktiver Service und bedarfsgerechte Wartung | Digital Enabler & PIA Automation00:34:20

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In dieser Podcastfolge sprechen Automationsspezialist PIA Automation – vertreten durch Tobias Weber – und das unabhängige Umsetzung- und Beratungsunternehmen Digital Enabler – vertreten durch Dr. Stephan Verclas – über Praxis Use Cases im Bereich Kundenservice, eine neue Maintenance App und die Notwendigkeit von Partnerschaften.

Folge 102 auf einen Blick (und Klick):

  • [10:07] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [20:21] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

»Jedes Unternehmen muss sich mehr und mehr auf seine Kernkompetenz fokussieren – deshalb wird die Zukunft von mehr Kooperationen und Partnerschaften leben. Wir leben dieses Credo schon heute – auf Kunden und Lieferantenseite«, sagt Tobias Weber von PIA Automation in Folge 102 des IoT Use Case Podcasts.

PIA Automation ist schon seit einigen Jahren mit dem Thema IoT unterwegs. Vielen wird die sogenannte „PIA Industrial App Suite“ ein Begriff sein. In dieser Podcastfolge wird darüber gesprochen, wie sich ihre Vision mit IoT seither weiterentwickelt hat und welche Use Cases sie im Bereich Service für ihre Kunden in der Praxis sehen. Digital Enabler hat PIA Automation dabei unterstützt, ein Softwarepaket zu entwickeln, das die Wartungs- und Instandhaltungstätigkeiten seiner Kunden unterstützt und vereinfacht.

 Außerdem: 

 ➡️ Wie sieht denn eigentlich so ein Produktionsalltag einer Montagelinie eines Kunden von PIA aus? ➡️ Welchen Herausforderungen müssen sich Kunden hier stellen?

➡️ Welche Use Cases bringen den Kundenservice wirklich auf eine qualitativ höhere Ebene? 

 Stichwort IoT und starke Partner - Digital Enabler! 🌐🤝🏼 

 👉🏻 Veranstaltungs-Hinweis: Wer sich das Ganze LIVE anschauen und erklären lassen möchte, kann das vom 27.-30. Juni 2023 auf der automatica Messe in München am Messestand A6.302 tun! 

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Relevante Folgenlinks:

Dr. Stephan Verclas (https://www.linkedin.com/in/dr-stephan-verclas/)
Tobias Weber (https://www.linkedin.com/in/tobias-weber-06795b1a5/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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28 Jun 2023#103 | Wie Epsilon NB-IoT-Tracker zur Verbesserung der Güterverfolgung nutzt | Epsilon00:39:14

#NBIoT #ASSETTRACKING #CONNECTIVITY
 

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“Der Tarif und unsere Lösung müssen zum Kunden passen, nicht umgekehrt.”, sagt Florian Sonntag (Leitung Projektmanagement, FUSION IoT) von Epsilon Telecommunications in der 103. Folge des IoT Use Case Podcasts. Aus der Anforderung und dem Wunsch heraus, individuelle IoT-Lösungen für die optimale Konnektivität von Mittelständlern anzubieten, entstand bei Epsilon die Marke Fusion IoT. In dieser Folge sprechen wir unter anderem über Narrowband-IoT-Tracking (NB-IoT) und wie Fusion IoT das Asset-Tracking für Container auf ein neues Level heben kann.

Folge 103 auf einen Blick (und Klick):

  • [08:20] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [15:06] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [30:43] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Wenn Epsilon von Kunden spricht, ist der klassische deutsche Mittelstand gemeint – in der Größenordnung von 5.000-6.000 Angestellten. In dieser Folge sind zwei IoT-Experten von Epsilon zu Gast, die uns Praxis-Einblicke in ihre Connectivity-Anwendungsfälle geben – Volker Mahler und Florian Sonntag. 

Im Detail wird ein konkretes Projekt beleuchtet, in dem es um die Güterverfolgung, das Asset-Tracking von Containern geht. Der Fokus von Epsilon liegt hierbei nicht auf 2G oder ähnlichem, sondern auf reinem Narrowband-IoT-Tracking.

Will man einen Container im Blick behalten – und zwar weltweit mit Abdeckung verschiedener Länder – so ist man mit vielen Herausforderungen konfrontiert:

-          Welche Hardware wählt man aus?

-          Was sind da die geeigneten Funksysteme?

-          Wie stellt man die Stromversorgung sicher?

Epsilon greift bei diesen Themen auf ein großes Netzwerk zurück, um seine Kunden umfassend zu beraten. Was der Konnektivitätsspezialist außerdem macht, wie seine Lösungen im Detail aussehen und aufgebaut sind, was aktuelle Projekte sind, und wie sie IoT in Zukunft weiterdenken – das gibt’s alles in dieser Podcastfolge.

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Relevante Folgenlinks:

Volker Mahler (https://www.linkedin.com/in/volkermahler/)
Florian Sonntag (https://www.linkedin.com/in/florian-sonntag-b94936162/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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05 Jul 2023#104 | Neues LoRaWAN-Sensorsystem – Energieverschwendung bei Bestandsanlagen aufdecken | Thomas-Krenn.AG & IFOX Systems00:36:47

#SMARTMETER #ISO50001 #RETROFIT

WERBUNG Anwender-Festival am 14.09.2023 - https://iotusecase.com/de/festival23/ - noch 170 Plätze verfügbar -

In Podcastfolge 104 erfahren wir, was (mittelständische) Industrieunternehmen aktiv gegen Energieverschwendung tun können. Im Fokus stehen dabei Bestandsanlagen im Sondermaschinenbau (z.B. Pulverbeschichtungsmaschinen, Thermoumformer oder Tiefziehmaschinen) und wie ihr Betrieb durch Bedarfsanalysen in Echtzeit energieeffizient optimiert werden kann. Dafür im Podcast bei Madeleine Mickeleit zu Gast: Uli Hurzlmeier (Business Development, Thomas-Krenn.AG) gemeinsam mit Technologiepartner IFOX Systems, vertreten durch Gründungsmitglied Johannes Fürst.

Folge 104 auf einen Blick (und Klick):

  • [07:47] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [18:04] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [29:41] Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Thomas-Krenn.AG ist europaweit führender Hersteller individueller Server- und Storage-Systeme und ein echter Hardwarespezialist. Zu ihren Kunden zählen mittelständische Unternehmen, Großkonzerne, kleine und große Systemhäuser, öffentliche Einrichtungen und Betreiber von Rechenzentren. 

Technologiepartner IFOX Systems hat es sich zur Aufgabe gemacht, Industriebetrieben aufzuzeigen, wie viel und an welchen Stellen sie Geld unnötig ausgeben. Und nicht nur das: Sie liefern konkrete Lösungen für Prozessoptimierungen.

Die beiden haben sich zusammengetan und eine Energie-Komplettlösung umgesetzt - Hardware und Softwareplattform liefern dabei den Energieverbrauch auf Einzelkomponenten-Ebene. Ziel dabei ist es, Energieverschwendung aufzudecken – vor allem bei Bestandsanalgen im Feld. 

Thomas-Krenn sagt außerdem: “Wir sind unser eigener Business Case! Uns hat es selber betroffen mit einer alten Gasheizung – 2.500 EUR wegen einer falschen Heizungseinstellung!”. Der digitale Hausanschlusszähler wurde mit einem LoRa-WAN-Sensor ausgestattet.

Wie genau hier die Datenanalyse funktioniert, welche unterschiedlichen technologischen Herausforderungen es gibt und wie die Lösung im Detail genau aussieht, das gibt es alles in dieser Podcastfolge zu hören!
 
Hier geht's zum Konfigurator: https://www.thomas-krenn.com/de/produkte/industrie-systeme/smart-metering/smart-meter.html
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Relevante Folgenlinks:

IoT Use Case Festival (iotusecase.com/festival23/)
Uli Hurzlmeier (https://www.linkedin.com/in/uli-hurzlmeier-606325172/)
Johannes Fuerst (https://www.linkedin.com/in/johannes-fuerst/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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08 Aug 2023#105 | Innovation durch Kollaboration: Das ist Maschinen- und Anlagenbau heute | Kontron AIS, ruhlamat & Rampf Production Systems00:46:07

#PARTNER #(SONDER)MASCHINENBAU #EUDATAACT

WERBUNG Anwender-Festival am 14.09.2023 - https://iotusecase.com/de/festival23/ - noch 170 Plätze verfügbar -

In der 105. Folge des IoT Use Case Podcasts, der ersten nach der Sommerpause, begrüßt Ing. Madeleine Mickeleit wieder drei spannende Gäste aus der Industrie: Richard Stegmann, Manager Digital Solutions bei ruhlamat, einem Unternehmen im Sondermaschinenbau; Stefan Huber, Geschäftsführer von Maschinenbauer RAMPF Production Systems, und Thomas Dreyer, Director Research & Development bei Kontron AIS, einem Softwareunternehmen.

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die einzigartige Zusammenarbeit dieser drei Unternehmen im Bereich IoT. Unsere Gäste teilen ihre gemeinsamen Visionen, wie sie IoT nutzen, um Mehrwerte für ihre Kunden zu schaffen, und diskutieren die Auswirkungen des EU Data Acts auf ihre Geschäftsbereiche.  

Einige Highlights der Folge: 

  • Eine tiefgehende Diskussion über Geschäftsmodelle, Organisation und wie IoT die Wertschöpfungskette beeinflusst  
  • Einblicke in spezifische Use Cases und wie diese Mehrwerte für Kunden schaffen 
  • Überlegungen zur Kundenzentrierung und IT-Lösungen, die zu den beschriebenen Use Cases passen 
  • Einblicke in die EquipmentCloud®, eine cloudbasierte Service-Plattform mit integrierter Wissensdatenbank 
  • Eine Diskussion über ihre Vision und Bedeutung ihrer Zusammenarbeit 
  • Eine Analyse des EU Data Acts und dessen Auswirkungen 
     

Zum Abschluss teilen die Gäste ihre Gedanken über die Zukunft von IoT, Monetarisierung und Geschäftsmodellen für OEMs und welche Entwicklungen sie in den nächsten Jahren erwarten. 

Diese Folge bietet wertvolle Einblicke für alle, die an der Schnittstelle von IoT, Maschinenbau und Softwareentwicklung arbeiten oder sich für diese Themen interessieren.

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Relevante Folgenlinks:

IoT Use Case Festival (iotusecase.com/festival23/)
Thomas Dreyer (https://www.linkedin.com/in/thomas-dreyer-09665528/)
Stefan Huber (https://www.linkedin.com/in/stefan-huber-4918b11a4/)
Richard Stegemann (https://www.linkedin.com/in/richard-stegmann-9bb864181/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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16 Aug 2023#106 | Effizienterer Shopfloor: OEE- und Produktivitätsmanagement in der Extrusion | ENLYZE & Storopack00:46:14

#SHOPFLOOR #OEE #PRODUKTIVITÄT

In dieser Folge des IoT Use Case Podcasts begrüßt die Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit zwei Gäste: Henning Wilms, den Mitbegründer und CEO von ENLYZE GmbH, einem Unternehmen aus der Software- und Produktionsautomatisierungsbranche, und Benjamin Schlüter, den Werkleiter von Storopack, einem weltweit agierenden Familienunternehmen, das sich auf Schutzverpackungen und technische Formteile spezialisiert hat.

Folge 106 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:11] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [30:24] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

ENLYZE GmbH bietet eine standardisierte Produktlösung namens "ENLYZE Shop Floor BI" an, die Unternehmen dabei hilft, datengetriebene Entscheidungen zu treffen und ihre Produktionsprozesse zu optimieren. 

Henning Wilms erläutert einige der Use Cases, die sie mit ihren Kunden umsetzen, darunter die Optimierung der Gesamtanlageneffektivität (OEE), das Erfassen von Maschinenstillständen und die Rückverfolgbarkeit von Produkten. Das Hauptziel ist es, das Prozessverständnis zu verbessern und Produktivitäts- und OEE-Management zu ermöglichen.

Benjamin Schlüter gibt einen Einblick in Storopack und dessen Produktionsstätte in Wildau, wo sie Luftpolsterfolie in verschiedenen Ausführungen herstellen. Er betont die Bedeutung von Tradition und Innovation für das Unternehmen und spricht über die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, insbesondere in Bezug auf die Digitalisierung ihrer Prozesse. Einige dieser Herausforderungen sind die Tatsache, dass ein Mitarbeiter mehrere Anlagen gleichzeitig bedienen muss, die unterschiedlichen Kenntnisse der Mitarbeiter und die gestiegene Komplexität des Produktionsprozesses durch die Verwendung von Recyclinggranulat.

Es wird über den Business Case diskutiert und wie ENLYZEs Lösung dazu beiträgt, diese Herausforderungen zu bewältigen. Sie sprechen über die Wichtigkeit von Echtzeitdaten, Mitarbeitertraining, Qualitätssteigerung und Problemanalyse. ENLYZE betont die Fähigkeit ihrer Software, Daten aus verschiedenen Maschinen und Systemen zu erfassen und aufzubereiten, während Storopack die Vorteile der Lösung aus der Perspektive eines Werksleiters hervorhebt.

Insgesamt bietet diese Podcast-Episode einen tiefen Einblick in die Bedeutung von Daten und Digitalisierung in der modernen Produktion und wie Unternehmen wie ENLYZE und Storopack zusammenarbeiten, um ihre Prozesse zu optimieren und den größtmöglichen Wert aus ihren Daten zu ziehen.

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Relevante Folgenlinks:

IoT Use Case Festival (iotusecase.com/festival23/)
Henning Wilms (https://www.linkedin.com/in/henning-wilms-056a2297/)
Benjamin Schlüter (https://www.linkedin.com/in/benjamin-schl%C3%BCter-1aa338190/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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23 Aug 2023#107 | EU Data Act, NIS2-Verordnung und Cyber Resilience Act – neue Herausforderungen für die Industrie 4.0 | colenio00:39:12

#EUDataAct #CyberSecurity #CyberResilianceAct
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In der heutigen Podcastfolge tauchen Sebastian Fischer, Head of Engineering and Manufacturing, und Sven-Christian Dethlefsen, Rechtsanwalt, tief in die neuesten Entwicklungen des EU Data Acts, der NIS2 Verordnung und des Cyber Resilience Acts ein. Wie werden diese neuen Bestimmungen die Industrie 4.0 revolutionieren und was bedeutet das für den Maschinenbau in Europa?

Zusammenfassung der Podcastfolge

In einer spannenden Diskussion beleuchten Sebastian Fischer und Sven-Christian Dethlefsen von colenio, die weitreichenden Auswirkungen des EU Data Acts auf den Maschinenbau, einschließlich der Folge der Datenbereitstellung an Dritte. Sven-Christian, mit seinem juristischen Hintergrund, bringt Licht ins Dunkel über die Ambitionen der EU, einen Binnenmarkt für Daten zu schaffen und wie dies Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse beeinflussen könnte. Sebastian erläutert, warum Daten heute als wertvolles Geschäftsvermögen betrachtet werden und welche Auswirkungen dies auf die Monetarisierung und den Schutz dieser Daten hat. Ein weiterer Schwerpunkt der Folge liegt auf den Herausforderungen im Bereich Cyber Security und Compliance, die durch die Einführung der „NIS2“ Verordnung und des Cyber Resilience Acts entstehen. Diese Episode bietet einen fundierten Überblick über die neuen Richtlinien und wie Unternehmen sich an diese neuen Realitäten anpassen können.
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Relevante Folgenlinks:

Sebastian Fischer (https://www.linkedin.com/in/sebastian-fischer-ba34a3136/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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30 Aug 2023#108 | Neue Kundenanforderungen für Hersteller: Mit dem SIINEOS Betriebssystem den Business Case entwickeln | in.hub & ipf electronic00:35:41

#Business Case #Services  #Elektronikhersteller
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In dieser Folge sind Sven Kunze, Key Account Manager der ipf electronic gmbh, und Christian Groß, Managing Director der in.hub GmbH, zu Gast. Die beiden geben tiefe Einblicke in ihr gemeinsames Projekt, das sich rund um SIINEOS dreht, ein innovatives Betriebssystem mit verschiedenen Bausteinen zur freien Programmierung, das auf ihrem IoT Gateway vorinstalliert ist. Zudem bringen sie ein Projekt aus der Praxis mit und zeigen, wie SIINEOS einem Kunden dabei geholfen hat, Druckluftverluste aufzudecken und dadurch erhebliche Einsparungen zu erzielen. 

Folge 108 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:15] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [20:05] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Madeleine empfängt in dieser Folge Christian Groß, Managing Director von in.hub und Sven Kunze, Key-Account-Manager bei ipf electronic. Die Diskussion konzentriert sich auf SIINEOS, ein innovatives Betriebssystem zur freien Programmierung, das bereits auf IoT-Gateways vorinstalliert ist. Die Gäste erklären, wie SIINEOS hilft, Daten aus Maschinen und Anlagen zu erfassen und zu analysieren, um beispielsweise die verbleibende Schnittreserve eines Sägeblatts zu bestimmen oder Erschütterungen während des Betriebs zu erkennen. Ein Fallbeispiel zeigt, wie ein Unternehmen mit der Technologie von in.hub und Sensoren von ipc electronic erhebliche Einsparungen bei den Druckluftkosten erzielen konnte, indem es unbemerkte Leckagen entdeckte und den Produktionsprozess anpasste. Der Podcast hebt hervor, wie wichtig es ist, Lösungen zu implementieren, die einfach zu bedienen und vielseitig einsetzbar sind, damit die Kunden ihre Projekte selbständig und sicher steuern können. Die Gäste betonten die Wichtigkeit, Transparenz zu schaffen und bestehende Systeme zu integrieren, um eine effektive und bewusste Steuerung der Projekte zu ermöglichen. Darüber hinaus wird die Rolle von SIINEOS als zentrales Analytik-Tool und Datensammelpunkt sowie die Möglichkeit, Alarme zu senden und bestehende Systeme anzubinden, diskutiert. Abschließend wird die Benutzerfreundlichkeit der Technologie betont, da die Daten im Auslieferungszustand zunächst auf dem Gerät gespeichert werden und die Analyse per Applikation mit dem Analytik-Tool Grafana einfach und intuitiv durchgeführt werden kann.
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Relevante Folgenlinks:

Christian Groß (https://www.linkedin.com/in/christian-gross-inhub/)
Sven Kunze (https://www.linkedin.com/in/sven-kunze-8744a9193/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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20 Sep 2023#109 | Wasserkrise 2030 und IoT: Digitale Antworten auf knappe Ressourcen und Infrastruktur | Aerzen Digital Systems & GF Piping Systems00:47:47

#Wassermanagement #IoT #Nachhaltigkeit
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In Ing. Madeleine Mickeleits jüngstem IoT Use Case Podcast tauchen die Experten Antoine von GF Piping Systems (übrigens auch Host des Podcast “Dont’ waste Water”) und Ricardo Wehrbein von Aerzen Digital Systems tief in die Wasser- und Abwasserproblematik ein. Sie diskutieren, wie technologische Innovationen und IoT den wachsenden Frischwasserbedarf adressieren und die Effizienz in Kläranlagen steigern können. Dabei werden Potenziale von jährlichen Einsparungen in Millionenhöhe und deutliche CO2-Reduzierungen beleuchtet.

Zusammenfassung der Podcastfolge

In der neuesten Folge des IoT Use Case Podcast wurde der wachsende Bedarf an Frischwasser thematisiert, der bis 2030 voraussichtlich das Angebot um etwa 40% übersteigen wird. Gast Antoine, Senior Business Developer bei GF Piping Systems und Host des “(don’t) Waste Water”-Podcasts, beleuchtete, wie die drängende Frischwasserfrage immer auch eine Frage der Abwasseraufbereitung ist. Besonders brisant: 70% aller Süßwasservorräte werden derzeit für agrartechnische Zwecke genutzt, wobei gereinigtes und gefiltertes Wasser eine Alternative bieten könnte, um mehr Frischwasser global verfügbar zu machen. Antoine wies darauf hin, dass heutzutage 75% der Energie im Wassernetzwerk verschwendet werden. Dies könnte durch dezentrale Wasseraufbereitung und den Einsatz von IoT und Machine Learning effizienter gestaltet werden. Doch der Mangel an Fachkräften stellt hierbei eine Hürde dar. Digitalisierung und IoT könnten Abhilfe schaffen, indem sie den Betreiber unterstützen. Zudem wurde aufgezeigt, dass die 10.000 Kläranlagen in Deutschland jährlich 4.400 Gigawattstunden verbrauchen. Die Maschinen von Aerzen sind Hauptverbraucher dieses Stroms. Durch Optimierung, z.B. bei der Belüftung und der dadurch beeinflussten Ansaugtemperatur, könnten bis zu 180 Millionen Euro pro Jahr eingespart werden, wobei der positive Einfluss auf die CO2-Emissionen nicht zu vernachlässigen ist. Der Podcast liefert tiefgreifende Einblicke in den Wassersektor und zeigt auf, wie Technologie und Innovation zur Lösung aktueller Herausforderungen beitragen können.

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Relevante Folgenlinks:

Ricardo Wehrbein (https://www.linkedin.com/in/rwehrbein/)
Antoine Walter (https://www.linkedin.com/in/antoinewalter1/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
(don't) Waste Water Podcast  (https://dww.show/)

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25 Oct 2023#112 | Industrial Wireless Communication - Echtzeitkommunikation über 5G mit Profinet | Siemens AG00:35:47

#5G #Industrial5G #factory2be
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Eine Welt, in der Maschinen, Geräte und Systeme wirklich nahtlos und blitzschnell miteinander kommunizieren - genau das verspricht uns die nächste Generation des industriellen 5G. Es ist mehr als nur ein Buzzword, denn es ist die technologische Grundlage, die die nächste Welle der industriellen Digitalisierung antreiben wird. In dieser Podcastfolge zeigt uns Daniel Mai, Director of Industrial Wireless Communication von der Siemens AG, welche konkreten Anwendungen dadurch revolutioniert werden können. Wir tauchen ein die facettenreiche Welt der industriellen drahtlosen Kommunikation!

Folge 112 auf einen Blick (und Klick):

  • [11:28] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [24:30] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [31:43] Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Diese Podcastfolge ist ein anregender Dialog, der das Licht auf die aktuellen Trends und Entwicklungen in der industriellen drahtlosen Kommunikation wirft.

Der 5G-Experte Daniel Mai erläutert im Gespräch den Unterschied zwischen öffentlichen und privaten Netzwerken und wie die 5G-Technologie diesen Bereich revolutioniert. 

Es wird unter anderem über die Vorteile von privaten Netzen gesprochen, bei denen Unternehmen die volle Kontrolle und Verantwortung über ihre Infrastruktur haben. Dies bietet nicht nur Flexibilität in Bezug auf die Netzabdeckung, sondern auch Sicherheitsvorteile, da die Daten das Unternehmensgelände nicht verlassen. Ein weiterer Vorteil, der genannt wird, ist die Unabhängigkeit von Drittanbietern, was zu einer höheren Verfügbarkeit und schnelleren Problembehebung führt. 

Siemens stellt in dieser Podcast-Episode spannende Use Cases vor, z. B. fahrerlose Transportsysteme, mobile Roboter mit spezifischen Aufgaben, smarte Tools und Augmented Reality sowie EDGE-Anwendungen wie Kamerastreaming.
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Relevante Folgenlinks:

Daniel (https://www.linkedin.com/in/daniel--mai/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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18 Oct 2023#111 | OEE-Bestimmung im Bosch Rexroth Werk – das ITK Transparency-Toolkit im Einsatz | ITK Engineering00:29:52

#OEE #Fertigung #DataChallenges
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Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass ihre Maschinendaten oft nicht digital oder nicht im richtigen Format vorliegen. Häufig gibt es eine schlechte Datenbasis und/oder eine große IT/OT Heterogenität bzw. Datensilos. Symptome dieser Herausforderungen sind langsamer Fortschritt bei Digitalisierungsprojekten und Nachbesserungen, die nur mit großem Aufwand möglich sind. 

Diese Symptome gar nicht erst entstehen zu lassen, darum geht es in der 111. Folge des IoT Use Case Podcasts mit Philipp Merklinger, Technical Consultant Digital Transformation bei ITK Engineering und natürlich Ing. Madeleine Mickeleit.
 
Folge 111 auf einen Blick (und Klick):

  • [06:28] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [12:26] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [26:24] Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen

Zusammenfassung der Podcastfolge
 
Philipp Merklinger und Madeleine Mickeleit sprechen darüber, wie Unternehmen es schaffen können, in der Flut von Daten die wirklich relevanten Informationen herauszufiltern. Diese Episode dreht sich dabei unter anderem um das "ITK Transparency-Toolkit" und bietet spannende Einblicke in die Herausforderungen und Lösungen der Industrie.
 
Philipp Merklinger beleuchtet die Bedeutung der Overall Equipment Effectiveness (OEE) als zentralen Indikator für die Produktionseffizienz und geht auf die täglichen Herausforderungen und potenziellen Lösungen ein, denen seine Kunden in ihrem Betrieb gegenüberstehen.

Zudem werfen die beiden einen Blick auf die verwendeten Technologien, die Datenerfassung und -analyse und diskutieren über die Herausforderungen, die auftreten, wenn ihre Maschinendaten nicht digital vorliegen oder nicht im richtigen Format sind. 

Zum Abschluss dieser Episode gibt es einen Ausblick auf die Zukunft, einschließlich Themen wie 5G-Konnektivität, die Entwicklung von IoT-Plattformen und die Anforderungen von KI an Trainingsdatensätze.
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Relevante Folgenlinks:

Philipp Merklinger (https://www.linkedin.com/in/philipp-merklinger-168808159/)
Transparency-Toolkit (https://iotusecase.com/de/use-cases/itk-transparency-toolkit-im-einsatz-oee-bestimmung-im-bosch-rexroth-werk/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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11 Oct 2023#110 | ContiTechs Lösungsstrategie für 80 Werke mit Zentral-Abteilung als Herzstück | ICONICS & ContiTech00:38:42

#LangzeitHistorisierung #Echtzeitanalyse #ITArchitektur
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In der 110. Folge des IoT Use Case Podcasts tauchen wir tief in die Welt der MDA/PDA-Lösungen ein und erfahren, wie zwei Branchenführer ihre Kräfte bündeln, um Innovationen voranzutreiben.

Folge 110 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:45] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [24:55] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Sebastian Creischer von ICONICS und Maren Beckmann von ContiTech teilen in dieser Podcastfolge spannende Einblicke in ihre Zusammenarbeit. Als ContiTech eine fortschrittliche MDA/PDA-Lösung suchte, stießen sie auf ICONICS, ein Unternehmen, das für seine weltweite Präsenz und seine universelle Softwarelösung bekannt ist - von kommerziellen bis hin zu kritischen Infrastrukturen.

Ein Schwerpunkt dieser Episode liegt auf der Datenaufnahme und -analyse. Durch lokale Pufferung und Komprimierung der Daten wird die Netzwerkauslastung minimiert. Die Datenanalyse, unterstützt durch Statistik und spezielle Formeln, ermöglicht es, wichtige Kennzahlen wie OEE oder CO2 pro gefertigtes Teil in Echtzeit zu berechnen. Maren betont die entscheidende Rolle von Key Usern, die nicht nur Daten analysieren, sondern auch komplexe Zusammenhänge erkennen und Probleme identifizieren. 

Sebastian hebt die Fähigkeiten von ICONICS in der Echtzeitanalyse und universellen Konnektivität hervor, während Maren die praktische Anwendung und Implementierung aus der Perspektive von ContiTech beleuchtet.
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Relevante Folgenlinks:

Sebastian Creischer (https://www.linkedin.com/in/sebastian-creischer/)
Maren Beckmann (https://www.linkedin.com/in/maren-beckmann-013977209/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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01 Nov 2023#113 | Digitaler Service für Gefahrstofflagerung – ein Leckage-Warnsystem | ROBIOTIC & DENIOS00:35:27

#Gefahrstofflagerung #Arbeitssicherheit #Innovation  
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In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt von "IoT in sicherheitsrelevanten Umfeldern" ein. Wir diskutieren, wie Gefahrstofflagerung und IoT aufeinandertreffen. Unsere Gäste sind Dr. Jan Regtmeier, Director of Innovation bei DENIOS SE, einem Unternehmen, das sich auf Umweltdienstleistungen spezialisiert hat, und Thomas Krekeler, Geschäftsführer von ROBIOTIC und CSO bei HK SYSTEMS, einem Unternehmen aus dem Bereich IT-Services und Telekommunikation.

Folge 113 auf einen Blick (und Klick):

  • [11:45] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [21:51] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • [30:28] Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen

Zusammenfassung der Podcastfolge:

Die Folge beginnt mit einer Einführung in ROBIOTIC's Partnerschaft mit Hoffmann + Krippner und TK-World und DENIOS SE's Engagement für sichere Gefahrstofflagerung und Arbeitssicherheit.

Thomas und Jan diskutieren die spezifischen technologischen Herausforderungen, wie Batterielebensdauer und Mobilfunkdurchdringung, und wie ihre gemeinsame Lösung diese adressiert. Ihre Lösung umfasst Hardware, eine Customer-Cloud und ein Portal, in dem Kunden Daten und Regeln festlegen können.

Datenaufnahme und -analyse: Es wird erörtert, wie Sensoren verschiedene Parameter wie Temperatur und Leckagen messen und wie diese Daten in einer Customer-Cloud und einem Portal verarbeitet werden. Diese Datenanalyse ermöglicht es Kunden, Berichte auf Knopfdruck zu erstellen.

Business Case und Herausforderungen: Jan spricht über die Vorteile der Digitalisierung für DENIOS-Kunden, wie z.B. die Ersetzung manueller Routinen, und die Herausforderungen im Zusammenhang mit Vorschriften und Audits.

HK.SYSTEMS und DENIOS geben tiefe Einblicke in ihr Projekt sowie einen Ausblick auf zukünftige IoT-Innovationen im Bereich der Gefahrstofflagerung.
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Relevante Folgenlinks:

Thomas (https://www.linkedin.com/in/thomaskrekeler/)
Jan (https://www.linkedin.com/in/dr-jan-regtmeier-4a734762/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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15 Nov 2023#115 | Connector für Maschinen – Digitaler Service am Beispiel Wasserbehandlung | Data Coffee & INNOWATECH00:37:56

#MITTELSTAND #HYGIENE #WASSER
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In der 115. Folge des IoT Use Case Podcasts dreht sich alles um innovative Wassertechnologien und die Herausforderungen kleiner Unternehmen bei der Digitalisierung. Die Episode bietet einen tiefen Einblick in die Welt der IoT-gestützten Wasserbehandlung und Hygienekonzepte.

Die Gäste der Folge sind Dr. Aline Defranceski, Geschäftsführerin von Data Coffee GmbH, und Matthias Guth, Geschäftsführer von INNOWATECH.

Folge 115 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:04] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [22:41] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Episode beleuchtet, wie Data Coffee GmbH und INNOWATECH zusammenarbeiten, um Digitale Services im Maschinenbau zu realisieren und wie Maschinendaten dem Maschinenbauer selbst zur Verfügung gestellt werden können.
 
Data Coffee GmbH zeichnet sich durch den Data Coffee Connector aus, eine Software, die die Erfassung von Daten aus Produktionsanlagen und Sensorsystemen vereinfacht und standardisiert. INNOWATECH hingegen ist bekannt für seine Anolyte-Technologie und setzt neue Maßstäbe in der Herstellung von Desinfektionsmitteln ohne Gefahrstoffe.

Im Podcast werden zwei spezifische Use Cases diskutiert:

Digitaler Service im Maschinenbau: Dieser Use Case konzentriert sich auf Wartungsverträge und direkten Kundenservice.

Produktentwicklung: Hier wird die Produktentwicklung thematisiert, insbesondere wie Maschinendaten dem Maschinenbauer zur Verfügung gestellt werden können.

Matthias Guth führt aus, dass INNOWATECH seit über 20 Jahren im Bereich der Wasserbehandlung tätig ist und alles aus einer Hand anbietet – von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Vertrieb und der Wartung ihrer Anlagensysteme. Ihre Kunden reichen von Wasserversorgern und Wasserwerken bis hin zur Lebensmittelindustrie und Brauereien.

Ein zentrales Thema der Folge ist die Digitalisierung. INNOWATECH nutzt digitale Zwillinge im ERP-System für das Aftersales- und Servicegeschäft und bietet Kunden Echtzeitdaten über mobile Endgeräte an, was ihnen Sicherheit in ihren Prozessen gibt und eine optimierte Koordination von Service- und Wartungsaufgaben ermöglicht.

Aline Defranceski betont den Trend zu einfacheren Lösungen und einer höheren Auswertungsdichte im Datenstrom. Sie spricht über die Bedeutung von Automatismen und die Bereitstellung von Servicedaten in Echtzeit, um den Kunden mehr Kontrolle und Verständnis über ihre Anlagen zu geben.
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Relevante Folgenlinks:

Aline (https://www.linkedin.com/in/dr-aline-defranceski-a8a484187/)
Matthias (https://www.linkedin.com/in/matthias-guth-360a55153/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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22 Nov 2023#116 | Microservice-Oriented Architecture - Bridging Software and Customer Benefits00:31:32

#LIVE #WAGO #PARTNERSHIP
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Special Podcast Folge @ SPS 2023! Die 116. Folge des IoT Use Case Podcasts wurde live auf der SPS-Messe in Nürnberg aufgenommen. Ing. Madeleine Mickeleit begrüßt dabei drei WAGO-Partner on Stage:

  •  Tobias Mühlnikel, CTO und CPO der Edge Business Unit bei Portainer.io
  • Christopher Anhalt, Vice President Product Marketing bei Softing Industrial Automation GmbH
  • Jürgen Kasperek, Leiter der Business Unit Nürnberg bei Actemium (ein Teil des VINCI Energies-Konzerns)

Zusammenfassung der Podcastfolge
 
Die Episode handelt von der Bedeutung der Integration und Skalierbarkeit von IoT-Lösungen in verschiedenen Industriezweigen, insbesondere in der Fertigungs- und Automobilindustrie. Ein Schwerpunkt liegt auf der Notwendigkeit, sich nicht in einem Ökosystem zu verfangen, sondern Unabhängigkeit und Flexibilität bei der Auswahl von Technologieanbietern und Lösungen zu bewahren. Die WAGO-Partner Portainer, Actemium und Softing beleuchteten dabei, wie Kooperationen dazu beitragen, umfassende und spezialisierte Lösungen für spezifische Branchenanforderungen zu entwickeln, um flexible und skalierbare Lösungen zu implementieren, die eine effiziente Produktionssteuerung und Kostenreduktion ermöglichen:

Tobias Mühlnikel spricht über seine Arbeit bei Portainer, einer Plattform für das Management von Softwarecontainern, die in der Automatisierungstechnik immer wichtiger wird. Er hebt die Bedeutung von ganzheitlichen, dynamischen Lösungen hervor und unterstreicht, wie Portainer dabei hilft, Daten von verschiedenen Quellen zu erschließen und verfügbar zu machen.

Christopher Anhalt redet über die industrielle Kommunikation und erläutert, wie Softing mit der Entwicklung und Vermarktung von Standardprodukten für IT/OT-Integration dazu beiträgt, Daten aus Steuerungen, Geräten, Sensoren und Aktoren für die IT-Welt bereitzustellen.

Jürgen von Actemium, einem Teil des VINCI-Konzerns, stellt vor, wie sein Unternehmen innovative Lösungen in der Industrie für Elektrotechnik, Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie Automatisierungstechnik anbietet. Actemium sieht sich als strategischer Partner für Kunden in Themen wie Energietechnik, Automatisierung und Digitalisierung in der Produktion.

Die drei Gäste sprechen über Use Cases in den Bereichen Smart Manufacturing, Gerätemanagement- und verwaltung, Datenintegration im Automotive-Bereich, Containerbasierte Softwareentwicklung. Beispielsweise geht es um die Akquise von Daten von Maschinen mithilfe von Produkten wie denen von Softing, die als Container geliefert werden. Diese können auf Hardware wie der von WAGO laufen und dann weiter in die Cloud oder zu MES/SCADA-Systemen transferiert werden. Die Verwaltung dieser Software-Komponenten, um sie auf dem aktuellen Stand zu halten und das initiale Ausrollen, ist ein zentraler Aspekt dieses Use Cases.

Die 116. IoT Use Case Podcastfolge stellt die Bedeutung starker Partnerschaften und Netzwerke in der IoT-Branche am Beispiel von WAGO heraus.

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Relevante Folgenlinks:

Tobias (https://www.linkedin.com/in/tobiasmue/)
Christopher (https://www.linkedin.com/in/christopher-anhalt-ab50b1176/)
Jürgen (https://www.linkedin.com/in/j%C3%BCrgen-kasperek-1728661b2/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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29 Nov 2023#117 | IoT & Data Science: Praktische Einblicke in Branchenprojekte | ACP CUBIDO00:34:33

#DataAnalytics #BusinessIntelligence #SmartManufacturing
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In der 117. Folge des IoT Use Case Podcasts dreht sich alles um die Verbindung von Data Science und IoT. Dieses Mal begrüßt die Moderatorin und Geschäftsführerin der IIoT Use Case GmbH, Ing. Madeleine Mickeleit, zwei Experten von ACP CUBIDO: Dr. Mario Schnalzenberger, Chief Data Scientist, und Cornelia Volaucnik, Data Scientist. Die Episode gewährt praktische Einblicke in verschiedene Branchenprojekte, bei denen IoT und Data Science eine zentrale Rolle spielen. 

Folge 117 auf einen Blick (und Klick):

  • [20:34] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Episode startet mit einer Diskussion über die Schnittstelle zwischen Data Science und IoT und wie diese in verschiedenen Geschäftsfällen zum Einsatz kommt. Dr. Mario Schnalzenberger und Cornelia Volaucnik erläutern anhand von drei konkreten Projekten aus den Branchen Bergbau und Metallerzeugnisse, wie Data Science dazu beitragen kann, die Produktqualität zu verbessern und die Datenaufbereitung sowie Integration in bestehende Systeme wie Data Warehouses zu optimieren.

ACP CUBIDO Digital Solutions bietet branchenübergreifende Digitalisierungslösungen an, die von Analytics und Softwareentwicklung bis hin zur Lizenzierung und Implementierung von Hardware-Infrastrukturen reichen. Besonders interessant sind die vorgestellten Kundenprojekte, darunter ÖBB mit einem Use Case für präzise Stromverbrauchsprognosen und AMAG (Austria Metall GmbH), ein führender internationaler Anbieter von Primäraluminium und Aluminiumhalbzeugprodukten, die durch innovative IoT-Anwendungen ihre Prozesseffizienz steigern.

·       AMAG (Austria Metall GmbH): Fokussiert auf die Optimierung des Produktionsdatenmanagements, was zu einer erheblichen Zeitersparnis bei der DWH-Beladung und verbesserten Datenqualität führte.

·       SAG Innovation GmbH: Ziele waren die Integration von Data Science in die Produktionslinien, um Produktivität und Produktqualität zu steigern, was zu einer Produktivitätssteigerung von bis zu 30% führte.

·       Energie Steiermark: Hier stand die Verbesserung der Prognosegenauigkeit für den Energiebedarf im Fokus, was zu genaueren Prognosen und Kostensenkungen führte.

Die Folge schließt mit einer Diskussion über die Zukunft von IoT und Data Analytics im Kundenkontext und gibt Einblicke in die Herausforderungen und Potentiale, die ACP CUBIDO in ihren Projekten identifiziert hat. Dies macht die Folge zu einer wertvollen Ressource für jeden, der an der Schnittstelle von IoT, Data Science und branchenübergreifender Digitalisierung interessiert ist.
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Relevante Folgenlinks:

Cornelia Volaucnik (https://www.linkedin.com/in/cornelia-volaucnik-b29598292/)
Dr. Mario Schnalzenberger (https://www.linkedin.com/in/mario-schnalzenberger/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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06 Dec 2023#118 | Smart Manufacturing Kaizen Level (SMKL) – Datenerfassung, Visualisierung, Analyse und Optimierung für Kunden | ICONICS & Mitsubishi Electric Europe00:37:55
#SMARTFACTORY #JAPAN #KAIZEN
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In der 118. Folge des IoT Use Case Podcasts dreht sich alles um die Integration und Synergien zwischen Software und Hardware im Kontext der Smart Factory. Der Fokus liegt auf der Zusammenarbeit von ICONICS und Mitsubishi Electric Europe. Sebastian Creischer, im Business Development bei ICONICS tätig, und Stefan Knauf, Division Manager (Industrieautomatisierung) bei Mitsubishi Electric Europe, diskutieren, wie ihre Unternehmen zusammenarbeiten, um innovative IoT-Lösungen zu entwickeln und umzusetzen.

Folge 118 auf einen Blick (und Klick):

  • [11:24] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [23:08] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
Zusammenfassung der Podcastfolge

Sebastian Creischer schildert, wie ICONICS, als Teil der Mitsubishi Electric Gruppe, in der DACH-Region als Bindeglied zwischen ICONICS und Mitsubishi Electric fungiert. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Realisierung von Smart Factory Projekten und der Anbindung verschiedenster Geräte in Produktionsumgebungen. Die von ICONICS bereitgestellten Daten werden für Visualisierung, Historisierung und Analysen genutzt, um auf allen Endgeräten verschiedene Anwendungen abzubilden. 

Stefan Knauf betont die strategische Bedeutung der Akquisition von ICONICS durch Mitsubishi Electric. Diese Übernahme markierte den Beginn einer neuen Strategie, die darauf abzielt, Mitsubishi Electric zu einem digital-orientierten Unternehmen zu transformieren. Durch die Kombination von Hardware-Expertise und Softwarelösungen werden neue Lösungen für Kunden geschaffen, insbesondere im Bereich der Smart Factory und Digitalisierung. 

Beide Gäste heben hervor, dass die Zusammenarbeit zwischen ICONICS und Mitsubishi Electric eine Vielzahl von Industrien umfasst, wobei die Projekte von der Visualisierung und Steuerung von Maschinenprozessen bis hin zur Etablierung papierloser Fabriken reichen. Besonders erwähnenswert sind auch die Anstrengungen im Bereich der Energieeffizienz und Qualitätsverbesserung. 

Die Diskussion beleuchtet auch die Herausforderungen und Lösungen, die mit der Integration verschiedener Hardware- und Softwarekomponenten einhergehen, sowie die Bedeutung von Partnerschaften und Kundenbeteiligung bei der Realisierung von Projekten.
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Sebastian (https://www.linkedin.com/in/sebastian-creischer/)
Stefan (https://www.linkedin.com/in/stefan-knauf-52243a32/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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13 Dec 2023#119 | Der Weg ins Data Mesh – Diese Möglichkeiten gibt es | Steadforce & Starburst Data00:39:24

#DataManagement #Korrelationen #DataOwnership
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In der 119. Folge des IoT Use Case Podcasts geht es um die innovative Integration und Nutzung von Daten in Unternehmen, illustriert anhand konkreter Use Cases wie dem "Product Carbon Footprint", Kundendatenabgleich und AI-basiertem Modelltraining.

Die Episode beleuchtet, wie die Firmen Steadforce und Starburst Data gemeinsam innovative Datenlösungen entwickeln und umsetzen. Madeleine Mickeleit begrüßt zwei Experten: Stephan Schiffner, CTO von Steadforce, und Roland Mackert, Head Alliances & Ecosystem; Partnermanager bei Starburst Data.

Folge 119 auf einen Blick (und Klick):

  • [11:12] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [26:56] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Ein zentrales Thema der Podcastfolge ist das Konzept des Data Mesh, entwickelt von Zhamak Dehghani. Data Mesh bricht traditionelle, monolithische und zentralisierte Datenstrukturen auf und betrachtet Daten aus einer neuen Perspektive. Das Konzept basiert auf vier Prinzipien: Domain Ownership, Betrachtung von Daten als Produkt, Förderung von Self-Service und geförderter Governance.

Beide Experten diskutieren verschiedene Use Cases, die durch diese Art von Datenintegration ermöglicht werden. Ein Beispiel ist die Korrelation von Vertriebs- und Produktionsdaten, um Kundeninformationen abzugleichen und Analysen durchzuführen. Ein weiteres Beispiel ist der "Product Carbon Footprint", bei dem Daten aus verschiedenen Quellen wie ERP-Systemen und Produktionsdaten zusammengeführt werden müssen.

Abschließend betonen Stephan Schiffner und Roland Mackert die Vorteile der dezentralisierten Datenansätze. Diese ermöglichen es Unternehmen, flexibel und effizient auf ihre Daten zuzugreifen und diese für geschäftliche Entscheidungen und Analysen zu nutzen. Die Technologie von Starburst Data, die auf der Trino SQL-Query-Engine basiert, spielt dabei eine entscheidende Rolle.
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Stephan (https://www.linkedin.com/in/stephan-schiffner/)
Roland (https://www.linkedin.com/in/roland-mackert/)
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31 Jan 2024#120 | Sensor2Cloud-Integration – So spart ihr Kosten im Engineering und in der Produktentwicklung | Perinet00:33:36

#Netzwerkanbindung #Sensorik #IT
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In der 120. Folge des IoT Use Case Podcasts diskutiert Ing. Madeleine Mickeleit mit Dr. Karsten Walther von Perinet zentrale Herausforderungen der Sensor2Cloud-Integration.

Folge 120 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:55] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [23:32] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Ein Hauptproblem, das in der Episode hervorgehoben wird, ist der hohe Aufwand bei der Vergabe von IP-Adressen, der Sensorintegration und -anbindung sowie der Handhabung von Daten in verschiedenen IT-Systemen. Dr. Walther erklärt, wie durch die Vereinfachung des Zugriffs auf Daten Engineeringkosten gespart werden können, indem die Komplexität und die Kosten, die mit der Integration verschiedener Sensoren und der Anbindung an diverse IT-Systeme verbunden sind, reduziert werden. 
 
Er teilt Einblicke in die nahtlose Anbindung von Sensoren und Aktoren an IT-Systeme, diskutiert die Bedeutung von IoT-Produkten wie dem periCORE SPE communication module und erörtert die operativen, technologischen sowie geschäftlichen Use Cases, die Perinet seinen Kunden bietet. 

Perinet arbeitet eng mit IoT-Partnern und Systemintegratoren zusammen, um die Anwendung ihrer Technologie in verschiedenen Branchen zu erweitern. 

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07 Feb 2024#121 | Digital Foam: Servicepakete für Schneidemaschinen plus effizienteres Produzieren | IXON & Bäumer00:37:23

#DIGITALERSERVICE #DIGITALERSCHAUMSTOFF #CLOUD
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In der 121. Folge des IoT Use Case Podcasts bewegen wir uns in der Schaumstoffindustrie. Die Gäste dieser Episode sind Lukas Schattenberg, Sales Manager DACH bei IXON Cloud, und Lukas Neuenhausen, Project Manager Digital Engineering bei Albrecht Bäumer GmbH & Co. KG. Bäumer, ein führender Hersteller von Schaumstoffschneidemaschinen, nutzt die IXON Cloud-Plattform, um etwa 600 Maschinen für Fernwartung und Datenintegration anzubinden. Gemeinsam diskutieren sie, wie Bäumer die Daten ihrer Maschinen nutzt, um Mehrwerte für Kunden zu schaffen und was "Digitaler Service" in praktischen Schritten bedeutet.

Folge 121 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:15] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [21:25] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Podcastfolge geht es um die zentrale Rolle des IoT bei der Optimierung von Maschinenleistung und Kundendienstleistungen. Lukas Neuenhausen und Lukas Schattenberg sprechen über den Einsatz der IXON Cloud-Plattform für Fernwartung und Datenintegration, die gezielt auf spezifische Kundenbedürfnisse abgestimmt wird. 

Der Business Case für die Zusammenarbeit zwischen Albrecht Bäumer und IXON Cloud beinhaltet die Digitalisierung von Prozessen und die Erweiterung von Serviceangeboten. Durch die Anbindung ihrer Maschinen an die IXON Cloud-Plattform können Produktionsprozesse optimiert und die Maschinenverfügbarkeit gesteigert werden, was zu erheblichen Kosteneinsparungen führt. Zusätzlich ermöglicht es Bäumer, seinen Kunden verbesserte digitale Dienstleistungen, wie Fernwartung und präventive Wartung, anzubieten, was neue Einnahmequellen durch Subscriptions und Servicepakete erschließt.

Sie diskutieren die technologischen Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Implementierung von IoT und geben einen Überblick über die geschäftlichen Vorteile, die IoT mit sich bringt. Die Zukunftsaussichten, einschließlich neuer Hardware und der Erweiterung des IoT-Marktplatzes, sowie die Vision und strategische Richtung von Albrecht Bäumer in Bezug auf Digitalisierung und IoT werden ebenfalls erörtert.
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Relevante Folgenlinks:

Lukas S. (https://www.linkedin.com/in/lukasschattenberg/)
Lukas N. (https://www.linkedin.com/in/lukas-neuenhausen-60b41b213/?originalSubdomain=de)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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14 Feb 2024#122 | Investor Frank Thelen über Unified Namespace – Neuer Datenstandard für die Industrie mit UMH | Freigeist & United Manufacturing Hub00:38:11

#OpenSource #Architektur #Datahub #Community
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Frank Thelen, der Unternehmer, Bestsellerautor, Investor, bekannt aus “Die Höhle der Löwen”, ist mit seinem neuesten IIoT-Investment United Manufacturing Hub (UMH) in der 122. Folge des IoT Use Case Podcast bei Madeleine Mickeleit zu Gast! Gemeinsam mit Alexander Krüger (CEO und Co-Founder bei UMH) diskutieren sie Themen wie den Einsatz von Open Source Software, die Wichtigkeit von Datenstandardisierung oder die Rolle von Community-driven Entwicklungen.

Zusammenfassung der Podcastfolge

Das Kölner Startup United Manufacturing Hub hat sich zum Ziel gesetzt, einen neuen Datenstandard in der Industrie zu etablieren. Unterstützt wird es dabei von Frank Thelens Venture-Capital-Fonds Freigeist und dem Bestandsinvestor DnA Ventures. Die von ihnen entwickelte Open-Source-Plattform ermöglicht es Ingenieuren, alle Datenquellen in der Fabrik nahtlos zu integrieren, um eine datengetriebene, effizientere und nachhaltigere Produktion zu fördern. 
 
Der Unified Namespace spielt eine zentrale Rolle im Konzept von United Manufacturing Hub. Er wird beschrieben als eine Art zentraler Datenkrake oder Message Broker, durch den alle Arbeitsaufträge, Datenpunkte und Temperaturen innerhalb einer Fabrik geleitet werden. Diese Architektur ermöglicht den einheitlichen Zugriff auf Daten aus verschiedenen Quellen, was die Basis für die standardisierte Datenkommunikation bildet. Der Unified Namespace ermöglicht die Trennung und das gezielte Routing von Daten, was ihn zu einem wichtigen Werkzeug für die Integration und Analyse von Produktionsdaten macht. United Manufacturing Hub nutzt diesen Ansatz, um eine effiziente und übergreifende Datennutzung in Produktionsumgebungen zu ermöglichen, wodurch die Basis für datengetriebene Entscheidungen und Prozessoptimierungen geschaffen wird

United Manufacturing Hub wurde 2021 von Jeremy Theocharis, Alexander Krüger und Christian Proch gegründet. Das Team hat sich zum Ziel gesetzt, die besten IT- und OT-Tools für Ingenieure zugänglich zu machen und eine Grundlage für den Austausch von Wissen und Erfahrungen zu bieten. Bis heute hat das Unternehmen an über 50 Kundenstandorten gearbeitet und ist auf sechs Kontinenten aktiv.

Mit der Seed-Finanzierung durch Freigeist und der Unterstützung von DnA Ventures plant das Unternehmen, sein Produkt- und Engineering-Team weiter auszubauen, um den wachsenden Anforderungen großer Unternehmen gerecht zu werden. Darüber hinaus wird in die schnell wachsende Community rund um das United Manufacturing Hub investiert, die bereits mehr als 2.000 Entwickler und Ingenieure umfasst.

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Relevante Folgenlinks:

Alex (https://www.linkedin.com/in/alexander-krueger/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
https://learn.umh.app/
Community-Einladung: https://discord.com/invite/2B6tF6mF4Z

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03 Apr 2024#126 | WIKA: Vom traditionellen Messgerätehersteller zum ganzheitlichen IIoT-Lösungsanbieter | WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG00:31:53

#SOLUTIONS #WARTUNG #LORA #SERVICE
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Vom traditionellen Messgerätehersteller zum Anbieter ganzheitlicher IIoT-Lösungen: WIKA zeigt uns in Folge 126 wie’s geht! Vertreten durch Philipp Lausberger (IIoT Application Specialist, WIKA) begrüßen wir WIKA - weltweit führend in der Druck-, Temperatur-, Füllstands-, Kraft- und Durchflussmesstechnik sowie Kalibrierung - im IoT Use Case Podcast bei Ing. Madeleine Mickeleit.

Folge 126 auf einen Blick (und Klick):

  • [07:06] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [14:19] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien


Zusammenfassung der Podcastfolge

WIKA, mit über 75 Jahren Erfahrung und 11.000 Beschäftigten, produziert jährlich über 50 Millionen Messpunkte, was ihre Expertise und das Kundenvertrauen in ihre Messtechnik unterstreicht. Philipp Lausberger betont, dass WIKAs Lösungen branchenübergreifend eingesetzt werden, von der Energietechnik bis hin zur Prozessindustrie. Ihre breite Kundenbasis umfasst kleine Betriebe bis hin zu globalen Konzernen. WIKA entwickelt individuelle Lösungen, die von Sensorinstallationen bis zur Datenübermittlung reichen, und bietet damit mehr als nur Hardware, sondern wertvolle, datengestützte Lösungen für diverse Anwendungsbereiche.

Megatrends wie Dekarbonisierung, demografischer Wandel, und Digitalisierung sind Treiber WIKAs strategischer Ausrichtung. In dieser Folge werden Use Cases und Anwendungsbereiche, wie spezifische IoT-Lösungen, z. B. Tanktelemetrie und Energieoptimierung, vorgestellt.

Ein Schwerpunkt dieser Folge ist die Überwachung gasisolierter Schaltanlagen. Philipp Lausberger spricht über einen Use Case, der Predictive Maintenance und Anlagensicherheit durch Überwachung von SF6-gefüllten Schaltanlagen betont.
 
 Darüber sprechen wir noch:

- Technologische Grundlagen und Herausforderungen: Technische Aspekte von IoT-Lösungen, einschließlich Sensorik, Konnektivität und Datenanalyse

- Integration und Kundenanforderungen: Anpassung der IIoT-Lösungen an spezifische Kundenbedürfnisse und Herausforderungen bei der Integration in bestehende Systeme

- Datenerfassung und -verarbeitung: Verschiedene Technologien und Methoden zur Datenerfassung und -übertragung sowie deren Integration in Analyse- und Vorhersagemodelle

Am Ende der Folge gibt es einen Ausblick auf neue Lösungen und Technologien, die WIKA in der Zukunft plant. WIKA betont noch einmal den Mehrwert, den IIoT-Lösungen für Unternehmen bringen können, insbesondere in Bezug auf Effizienzsteigerung, Kostenreduktion und Sicherheit.

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Relevante Folgenlinks:


Philipp (https://www.linkedin.com/in/philipp-lausberger-5a16291a5/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

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06 Mar 2024#123 | Diagnostizierbarkeit schützenswerter Güter leicht gemacht | ITK Engineering & SEW-EURODRIVE00:33:42

#CYBERSECURITY #FRAMEWORK #ELEKTROHÄNGEBAHN
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SEW-EURODRIVE ist Marktführer der Antriebs- und Automatisierungstechnik. Wir stellen im Podcast die Frage: Wie schützen sie ihre Produkte bspw. „Elektrohängebahnen“ vor Manipulation von außen? Was sind mögliche Gefahren und Schäden für derartige Geräte und Anlagen? Und wie kann man auf Basis von Daten gute Risikoanalysen für Produkte durchführen - und für welche Use Cases? Das erfahrt ihr in Podcastfolge Nummer 123 mit ITK Engineering und SEW-EURODRIVE.

Folge 123 auf einen Blick (und Klick):

  • [07:57] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [17:02] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien


Zusammenfassung der Podcastfolge

Die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung in der Industrie stellt neue Herausforderungen für die Cyber Security dar, insbesondere durch Ransomware und Wirtschaftsspionage. ITK Engineering und SEW-EURODRIVE sprechen in dieser Podcastfolge über ihr gemeinsames Projekt im Bereich Cyber Security und ihre Rollen darin. Das Projekt umfasst die gesamte Bandbreite des Security-Engineering-Prozesses - von der Risikoanalyse bis zum Penetration Testing. 

Zu Gast sind beiden Experten Alexander Goerbing (Cyber Security Engineer, Tech Lead, ITK Engineering) und Stefan Schmitt (Chief Product Owner, SEW-EURODRIVE). 

Gemeinsam diskutieren sie, wie sie im Rahmen des MAXOLUTION® Software-Frameworks zusammenarbeiten, um Herausforderungen der Digitalisierung zu bewältigen und industrielle Prozesse gegen Wirtschaftsspionage und Manipulation zu schützen. Sie betonen die Wichtigkeit der Risikoanalyse, Compliance mit aktuellen Normen und die Vorteile einer verbesserten Diagnostizierbarkeit, um Kunden einen echten Mehrwert zu bieten. 
 
In dieser Folge geht es um: 

  • die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen gegen Wirtschaftsspionage und Sabotage 
  • die Diagnostizierbarkeit von Anlagen und die Vorteile einer übergreifenden Datenanalyse für die Kunden werden hervorgehoben. 
  • die Analyse und Schutzmaßnahmen verschiedener Datentypen und die Klassifizierung schützenswerter Güter 
  • die Anwendung von Angriffsbäumen und spezialisierten Tools wie CycurRISK für eine strukturierte Risikoanalyse 
  • die Wichtigkeit von Normen und Verordnungen, einschließlich des Cyber Resilience Act der EU, für die Produkt- und Prozesssicherheit  
  • die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Cyber Security-Strategie angesichts neuer Anforderungen und Entwicklungen  

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Relevante Folgenlinks:

Alexander (https://www.linkedin.com/in/alexander-g%C3%B6rbing-a14942162/)
Stefan (https://www.linkedin.com/in/stefan-schmitt-a01515211/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)

Folge 111: https://iotusecase.com/de/podcast/oee-bestimmung-im-bosch-rexroth-werk-das-itk-transparency-toolkit-im-einsatz/

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13 Mar 2024#124 | (LIVE) Vernetzung "passiver Elemente" am Praxisbeispiel Industrietor – warum es sich lohnt | grandcentrix & Jansen Tore | all about automation00:20:52

 #SERVICE | #BREMEN | #MODBUS
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Brandschutz Rolltor - Jetzt mit IoT Fähigkeiten! In der 124. Folge des IoT Use Case Podcasts sind wir live vor Ort auf der all about automation in Friedrichshafen 2024. Raphael Heinrich von grandcentrix und Ing. Madeleine Mickeleit diskutieren ein konkretes Beispiel – die Brandschutztore von Jansen Tore. Hier geht es nicht nur um die technische Einbindung dieser scheinbar passiven Elemente in das IoT, sondern auch um die Entwicklung neuer digitaler Dienstleistungen, die sich aus der Analyse der gesammelten Daten ergeben.

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Folge werden die Fortschritte der IoT-Integration in der Fertigungsindustrie am Beispiel der Brandschutz- und Sicherheitstore von Jansen Tore erörtert. Raphael Heinrich erläutert die strategische Vision und die praktischen Schritte, die Jansen Tore unternommen hat, um ihre Produkte intelligenter zu machen und digitale Services anzubieten, die über das traditionelle Tor hinausgehen. Die Vernetzung der "passiven" Industrietore, die nun als aktive Elemente im IoT-Ökosystem agieren, führt zu verbessertem Service, optimierten Wartungsprozessen und schafft neue Möglichkeiten zur Datenanalyse und -nutzung. 

Jansen Tore steht beispielhaft für viele Kunden von grandcentrix, die mit Hilfe von IoT-Technologien ihre Serviceprozesse optimieren und gleichzeitig sicherstellen wollen, dass ihre Produkte den neuesten Sicherheitsstandards entsprechen. Die von grandcentrix entwickelte Lösung, der Modbus Cloud Connect, ermöglicht es Jansen Tore, auch alte und abgelegene Tore effektiv zu vernetzen und so ihren Kunden einen Mehrwert zu bieten, der weit über das physische Produkt hinausgeht. 

Am Ende der Diskussion betont Raphael die Wichtigkeit von iterativen Entwicklungsprozessen und dem frühzeitigen Erzielen sichtbarer Ergebnisse, um Kunden für innovative IoT-Projekte zu gewinnen. 

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Relevante Folgenlinks: 

Gezeigtes Produkt “Modbus Cloud Connect”: https://grandcentrix.net/de/products/modbus/ 
Link zu Jansen: https://www.jansentore.com/de/produkte/rolltor-aquiso-blue-45 
Raphael (https://www.linkedin.com/in/rapher/?originalSubdomain=de
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/

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20 Mar 2024#125 | Pioniere des Baugewerbes: IoT-gesteuertes Flottenmanagement | Einblick bei DeDeNet & SCHIELICKE BAU00:36:01

#Bauwesen #IT #Familienbetrieb
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In dieser Episode unseres IoT Use Case Podcast tauchen wir in die innovative Welt des IoT-gesteuerten Flottenmanagements ein und bieten einen exklusiven Blick hinter die Kulissen einer revolutionären Partnerschaft im Bauwesen. Mit Folge 125 „Pioniere des Baugewerbes: IoT-gesteuertes Flottenmanagement | Einblick bei DeDeNet & SCHIELICKE BAU“ öffnen wir die Türen zu einer spannenden Diskussion zwischen Sascha Wolf, IT-Leiter bei SCHIELICKE BAU Hoch-, Tief- und Ingenieurbau GmbH, und Martin Craul, Vertriebsleiter von ihrem gewählten IoT-Partner DeDeNet GmbH.

Hier erfahrt ihr, wie SCHIELICKE BAU mit DeDeNet eine Symbiose aus Tradition und Innovation geschaffen hat, die nicht nur heute, sondern auch in Zukunft Maßstäbe setzen wird. 

Folge 125 auf einen Blick (und Klick):

  • [10:25] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [19:20] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Podcast-Episode entdecken wir, wie SCHIELICKE BAU, ein Familienunternehmen in fünfter Generation aus Beelitz, mit Unterstützung von DeDeNet die digitale Transformation im Bauwesen anführt. Sascha Wolf zeigt mit Martin Craul wie durch die Integration von über 100 digital vernetzten Fahrzeugen und Baumaschinen auf ein innovatives Flottenmanagementsystem gesetzt wird  und Echtzeitüberwachung von Standorten, Auslastung und Verfügbarkeit realisiert wird. Dies fördert nicht nur eine effiziente Ressourcennutzung und Kosteneinsparung, sondern adressiert auch größere Branchenherausforderungen wie Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit. Die Episode hebt die offene Systemarchitektur von DeDeNet und die strategische Telekom-Partnerschaft hervor, die für die nahtlose Datenübertragung sorgt. Zudem beleuchtet sie die Wichtigkeit der Datenanalyse und proaktiven Informationsbereitstellung für ein zukunftsorientiertes Management.

Als dynamischer Akteur im Bauwesen, spezialisiert auf Erschließung, Straßenbau und Ingenieurbauwerke, setzt SCHIELICKE BAU auf modernste Technologien. Mit einem voll ausgestatteten Fuhrpark und einem engagierten Team setzt das Unternehmen Projekte von der Konzeption bis zur Ausführung um und betreibt Forschung in der Windenergie.

Diese Episode ist nicht nur ein Einblick in die fortschrittliche Anwendung von IoT-Technologien, sondern auch eine Inspiration für alle im Baugewerbe. Sie zeigt, wie sich der Sektor wandelt und welche Rolle innovative IT-Lösungen dabei spielen. Es ist ein Muss für jeden, der sich für die Zukunft der Baubranche, IT-Innovationen und die Transformation traditioneller Familienbetriebe durch digitale Technologie interessiert.

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Martin (https://www.linkedin.com/in/martincraul/)
Sascha (https://www.linkedin.com/in/sascha-wolf-1a83a929a/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/

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24 Apr 2024#129 | IoT-Data Science – so geht skalierbare Umsetzung und Integration | avantum consult & blue-zone00:39:01

#PredictiveMaintenance #MachineLearning #IoTDataIntegration
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Verschmelzung von IoT und KI: In der 129. Folge des IoT Use Case Podcast sprechen wir darüber, wie die Kombination von IoT-Daten und maschinellem Lernen neue Möglichkeiten zur Prozessoptimierung und Interaktion in der Industrie eröffnet. Zu Gast sind Jakob Procher, zur Zeit der Podcastaufnahme Consultant KI & Data Science bei der avantum consult GmbH, und Andreas Lehner, Leiter Innovation bei der blue-zone AG, stellvertretend für unseren IoT-Partner All for One.

Folge 129 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:15] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [23:48] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Episode handelt von der revolutionären Verschmelzung von IoT und KI, die neue Möglichkeiten zur Optimierung von Prozessen und zur Verbesserung der Interaktion in der Industrie eröffnet. Experten wie Jakob Procher und Andreas Lehner teilen ihre wertvollen Einblicke in die Implementierung und das Potenzial dieser Technologien, untermauert durch praktische Beispiele aus ihren eigenen Erfahrungen. Projekte wie shopfloor.GPT illustrieren, wie Large Language Models in der Industrie angewendet werden können, um Effizienz zu steigern und Störungen schneller zu erkennen und zu beheben.

Ein zentraler Diskussionspunkt ist die unverzichtbare Rolle von Datenqualität und -anbindung für den Erfolg von KI-Anwendungen. Konkrete Anwendungsfälle, wie die Optimierung von Schmiedemaschinen und Schwerlasttransportern, veranschaulichen, wie spezifische Probleme durch den Einsatz von KI und IoT gelöst werden können.

Die Folge beleuchtet außerdem die Bedeutung von Cloud-Technologien, die als Katalysator für effektive Datenkonnektivität und die Realisierung von KI-Projekten dienen. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Prinzipien von MLOps und DevOps, die die Automatisierung und Effizienz von KI-Projekten unterstützen.

Den Blick in die Zukunft werfend, thematisiert die Podcastfolge Trends wie Explainable AI und Responsible AI als zukünftige Schwerpunkte in der KI-Entwicklung. Diese Entwicklungen haben das Potenzial, die Transparenz und Verantwortlichkeit von KI-Modellen zu erhöhen und ihre Integration in die Industrie zu erleichtern.

Die wirtschaftlichen Vorteile solcher Technologien, einschließlich der Reduzierung von Ausschussraten und der Optimierung von Produktionsprozessen, werden als entscheidender Mehrwert für Unternehmen hervorgehoben. Abschließend betont die Episode die Notwendigkeit einer strategischen Implementierung von KI-Technologien, um echte Geschäftsprobleme effektiv zu adressieren und langfristigen Erfolg zu sichern.

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Andreas (https://www.linkedin.com/in/andreas-lehner-7b3696227/)
Daniel Jorde (https://www.linkedin.com/in/dr-daniel-j-451857223/)
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10 Apr 2024#127 | Traceability in der Praxis – am Beispiel Förderband-Komponenten | Optalio & GURTEC00:44:52

#IoT #KünstlicheIntelligenz #Produktionsoptimierung
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Folge 127 auf einen Blick (und Klick):

  • [14:59] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [25:57] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Traceability als Use Case ist erstmal ein Schlagwort – doch was bedeutet es in der Praxis? In Podcastfolge 127 für dieses Thema zu Gast: Benedikt Sturm, Co-Founder von Optalio, dem deutschen Experten für SaaS-/PLM-Lösungen, und Thomas Dreyer, Managing Director von Gurtec, dem Hersteller von Förderkomponenten "Made in Germany". Zusammen haben sie ein System entwickelt, das die Komplexität reduziert und alles im Blick behält – und das mit einer KI, die selbst die erfahrensten Vorarbeiter staunen lässt.

Zusammenfassung der Podcastfolge
 
In dieser Folge des IoT Use Case Podcasts diskutieren Benedikt von Optalio und Thomas von GURTEC über ihre Zusammenarbeit bei der Optimierung der Produktionsprozesse durch fortschrittliche Datenanalyse und künstliche Intelligenz. Optalio, ein deutscher SaaS-Anbieter, spezialisiert sich auf PLM und KI-basierte Produktionsoptimierung und unterstützt Unternehmen in der verarbeitenden Industrie. GURTEC, eine 55-jährige deutsche Firma, ist Teil der NEPEAN Gruppe und stellt Förderbandrollen her. 

Die Episode beleuchtet, wie GURTEC die Herausforderungen der digitalen Transformation meistert. Hierbei wird eine Transformation durchlaufen, bei der analoge Prozesse durch digitale Lösungen ersetzt werden. Dies umfasst verschiedene Unternehmensbereiche von der Produktion bis zum Personalmanagement. Dabei wird die Production.Suite von Optalio eingesetzt, die durch Datenanalytik und maschinelles Lernen den Produktionsablauf verbessert und die Fertigungsprozesse effizienter gestaltet.

Komplexe Produktionsherausforderungen: Die Produktion bei GURTEC ist durch eine hohe Komplexität gekennzeichnet, die durch verschiedene Produkttypen, Farbwechsel und Kundenanforderungen entsteht. Die Production.Suite hilft, diese Komplexität zu managen und effizientere Produktionspläne zu erstellen.

In dieser Podcastfolge erfahren wir, wie dasFamilienunternehmen mit 50 Jahren Tradition ein starkes Wachstum erlebt hat und wie es seine Digitalisierungsstrategie und die weltweiten Lieferungen von über 50 Millionen Rollen meistert.

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Benedikt (https://www.linkedin.com/in/benedikt-sturm-4568131a4/)
Thomas (https://www.linkedin.com/in/thomas-dreyer-5aa1abab/)
Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/

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17 Apr 2024#128 | Neue Strategien für die Kreislaufwirtschaft – Nachhaltigkeit und der Digitale Produktpass (DPP) im EU Green Deal | ECLASS & Institut der deutschen Wirtschaft (IW)00:36:37

#DPP #SUSTAINABILITY #GREENDEAL
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In dieser Podcast-Episode geht es um den "Digitalen Produktpass" (DPP), ein Thema, das im Rahmen des EU-Green Deals eingeführt wurde. Der Podcast zielt darauf ab, zu erklären, wie bereit Unternehmen für die Implementierung des DPP sind und wie das Internet der Dinge (IoT) dabei unterstützen kann. Zu Gast sind Dr. Adriana Neligan, Senior Economist im Themencluster Digitalisierung und Klimawandel, Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und Thorsten Kroke, Geschäftsführer bei ECLASS. Sie diskutieren, wie der DPP zur Nachhaltigkeit in der Wirtschaft beitragen kann und welche technischen und wirtschaftlichen Herausforderungen es gibt.

Folge 128 auf einen Blick (und Klick):

  • [06:20] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [26:07] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge 

In dieser Folge wird besprochen, dass viele Unternehmen noch nicht die technischen und organisatorischen Voraussetzungen erfüllen, um ein System wie den DPP zu implementieren. Die Gäste erörtern die Schwierigkeiten, relevante Informationen aus tausenden Datenbanken zusammenzuführen, und wie die Fragmentierung der Datenhaltung eine einheitliche Datennutzung erschwert. 

Als Lösungsansatz wird im Podcast die Nutzung von ECLASS als etablierter digitaler Standard für Produktbeschreibungen vorgestellt, der eindeutige und klassifizierte Informationen über Produkteigenschaften liefert. Dieser Standard kann als Basis für die Implementierung des DPP dienen, da er klare Strukturen und einheitliche Datenformate bietet. Die Gäste betonen, dass ECLASS zur Senkung der Einstiegshürden eine Grundlizenz kostenlos anbietet, was Unternehmen den Zugang zu diesem Standard erleichtert, ohne dass sofort hohe Kosten anfallen. Der Austausch und die Kooperation zwischen verschiedenen Stakeholdern, wie z.B. Industrieverbänden und Technologieanbietern, werden als wichtige Elemente zur Unterstützung der Verbreitung und Akzeptanz von Standards wie ECLASS hervorgehoben. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit von Investitionen in digitale Bildung und technologische Infrastruktur betont, um die Data Readiness der Unternehmen zu verbessern. Die Podcastgäste halten fest, dass Unternehmen in die Fähigkeiten ihrer Mitarbeiter investieren müssen, um die technischen Anforderungen des DPP erfüllen zu können.

Diese und weitere Fragen werden in Folge 128 beantwortet: 

  • Was ist ein digitaler Produktpass und welche Rolle spielt er im Rahmen des Green Deals der Europäischen Union? 
  • Wie bereit sind Unternehmen für die Implementierung eines solchen Systems und welche Unterstützung benötigen sie dabei? 
  • Was sind die technischen und inhaltlichen Anforderungen eines DPP und wie kann er zur Kreislaufwirtschaft beitragen? 
  • Welche politische und wirtschaftliche Bedeutung hat der DPP und wie wird er in verschiedenen Use Cases angewendet? 

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Relevante Folgenlinks:

Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Thorsten (https://www.linkedin.com/in/thorsten-kroke-650500196/)
Adriana (https://www.linkedin.com/in/adriana-neligan-3b91b429/)

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08 May 2024#130 | IoT in der Anwendung der intelligenten Abfallwirtschaft | Thermische Abfallbehandlung & Emissionen | MARTIN GmbH für Umwelt- und Energietechnik & b.telligent00:34:20

#ENERGIE #SERVICE #UMWELTTECHNIK
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Podcastfolge 130 dreht sich rund um den Einsatz von IoT in der intelligenten Abfallwirtschaft im Kontext der thermischen Abfallbehandlung und Emissionskontrolle. Die Gäste sind Max Schoensteiner, Head of R&D, Leiter Forschung und Entwicklung bei der MARTIN GmbH für Umwelt- und Energietechnik, und Florian Stein, Principal Consultant und Teamleiter für IoT & Industrie 4.0 bei b.telligent.

Folge 130 auf einen Blick (und Klick):

  • [12:30] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [18:31] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

In der Folge geht es um das gemeinsame Projekt von b.telligent und MARTIN, genauer um spezifische Anwendungsfälle im Bereich Service und Aftersales mit dem Ziel, die Verfügbarkeit der Anlagen zu erhöhen. Dabei werden Herausforderungen und Lösungsansätze, wie die Integration von IoT-Technologien zur Optimierung der Anlagenverwaltung und Datenanalyse, erörtert. Der Fokus liegt auf dem Nutzen dieser Technologien für die Verwaltung und Wartung von Müllverbrennungsanlagen, einschließlich der Datenverarbeitung und -visualisierung mittels moderner Tools wie MQTT und Power BI.

Es werden zwei spezifische Use Cases aus dem Bereich der IoT-Anwendungen besprochen:

  1. Müllverbrennungsanlagen - Dieser Use Case, umgesetzt in Zusammenarbeit mit der Martin GmbH, konzentriert sich auf die Anwendung von IoT-Technologien zur Überwachung und Optimierung von Müllverbrennungsprozessen. Es werden Ansätze zur Datenerfassung und -analyse behandelt, die darauf abzielen, die Effizienz und Umweltverträglichkeit der Anlagen zu verbessern.
  2. Traceability Portal - Ein weiterer Use Case, der im Podcast erörtert wird, ist das Traceability Portal. Dieses System dient der Rückverfolgbarkeit von Komponenten und Prozessen, was besonders in industriellen und produktionsorientierten Umgebungen von Bedeutung ist, um Qualitätssicherung und Compliance zu gewährleisten.


Beide Use Cases verdeutlichen die praktische Anwendung von IoT-Technologien in der industriellen und umwelttechnischen Landschaft und zeigen, wie Unternehmen durch digitale Innovationen ihre Prozesse optimieren und nachhaltiger gestalten können.
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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Florian (https://www.linkedin.com/in/florian-stein-33692617b/)
Max (https://www.linkedin.com/in/max-sch%C3%B6nsteiner-aa55a977/)
World of Data (https://www.btelligent.com/unternehmen/events/detail/article/world-of-data-2024/)
Folge zu Apache Kafka (https://iotusecase.com/de/podcast/warum-apache-kafka-und-fuer-welche-iiot-use-cases-confluent-cloud-kafka-und-eventstreaming-einfach-erklaert/)

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29 May 2024#131 | Erfolgsfaktoren für IoT-Projekte im KRITIS-Sektor Energie – Digitale Infrastrukturen schützen | secunet & doubleSlash00:29:40

#AZURE #ENERGIE #BHKW #KONNEKTIVITÄT
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Diese Podcastfolge behandelt einen speziellen Anwendungsfall zur zentralen Überwachung und Verwaltung von Blockheizkraftwerken (BHKWs) basierend auf IoT-Daten mithilfe der Microsoft Azure Cloud. Die Gäste Markus Haist, Business Development Manager, von secunet und Joan Steidle, Sales Consultant, von doubleSlash, diskutieren die Herausforderungen und Lösungen im Bereich der nachhaltigen Energiegewinnung, insbesondere im KRITIS-Bereich (kritische Infrastrukturen).

Folge 131 auf einen Blick (und Klick):

  • [8:55] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [22:29] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge
 
Folge 131 des IoT Use Case Podcast bietet einen umfassenden Einblick in die erfolgreiche Umsetzung eines IoT-Projekts im Bereich der kritischen Infrastruktur. secunet und doubeSlash sprechen über ein Projekt zur nachhaltigen Energiegewinnung bei dem die Blockheizkraftwerke eines anonymen Kunden für die Nahwärmeversorgung und in der Landwirtschaft eingesetzt werden.

Es geht um BHKWs, die oft an schwer zugänglichen oder weit entfernten Orten stehen. Im Podcast wird die Herausforderung dieser dezentralen Energieversorgung und die Notwendigkeit der Anbindung dieser BHKWs an die Azure Cloud besprochen, um zentrale Verwaltung und Fernwartung zu ermöglichen. Dies soll die Effizienz steigern und Ausfallzeiten reduzieren.

Die Lösung beinhaltet die Integration sicherer Edge-Technologien von secunet und die IoT- und IT-Expertise von doubleSlash, um eine sichere und zuverlässige Verbindung der Maschinen zur Cloud zu gewährleisten.

Wichtige Themen der Folge umfassen die Vorteile einer zentralen Datenverwaltung, Predictive Maintenance, technologische Herausforderungen, und die Bedeutung von Partnerschaften in IoT-Projekten.

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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Joan (https://www.linkedin.com/in/joan-steidle-734848224/)
Markus (https://www.linkedin.com/in/markus-haist/)

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05 Jun 2024#132 | Digitale Laufkarte und Chargenrückverfolgung: ein Erfolgsprojekt aus der Medizintechnik | Innomat-Automation AG & Weidmann Medical Technology AG00:27:59

#MEDTECH #PRODUKTION #IIOT
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In dieser Podcastfolge spricht Madeleine Mickeleit, Geschäftsführerin und Host von IoT Use Case, mit Roman Kuster, Head of Engineering Support bei Weidmann Medical Technology AG, und Marco Müller, CTO von Innomat-Automation AG. Thema ist ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Bereich der IoT-Implementierung zur Optimierung der Produktionsprozesse in der Medizintechnik. Im Speziellen geht es um die Kalisto IoT-Solution von Innomat, um die Produktionsprozesse bei Weidmann zu digitalisieren und zu automatisieren.

Folge 132 auf einen Blick (und Klick):

  • [12:23] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [17:38] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Weidmann Medical Technology AG ist ein führender Schweizer Spritzguss-Systemlieferant für die Medizintechnik- und Pharmaindustrie, während Innomat-Automation AG auf die Entwicklung von IoT-Softwarelösungen spezialisiert ist.

Das Projekt umfasst die Einführung einer digitalen Laufkarte und eines fahrerlosen Transportsystems. Diese Technologien verbessern die Effizienz und Transparenz der Produktionsprozesse, indem sie Transportaufträge automatisch verwalten und sicherstellen, dass alle Produktionsdaten lückenlos dokumentiert werden.

Innomat hat verschiedene Schnittstellen entwickelt, um die Kommunikation zwischen Maschinen, dem ERP-System und dem Transportsystem zu ermöglichen. Diese Schnittstellen umfassen OPC UA, eine REST API und iDoc für SAP. Die Lösungen gewährleisten eine hohe Datenintegrität und minimieren manuelle Prozesse.
 
Durch die Automatisierung und Digitalisierung der Produktionsprozesse können Weidmann und Innomat signifikante Zeit- und Kosteneinsparungen erzielen. Die erhöhte Transparenz und Qualitätssicherung stärken die Wettbewerbsfähigkeit und erfüllen die hohen Anforderungen der Medizintechnikbranche.
 
Marco Müller und Roman Kuster teilen ihre Erfahrungen und Best Practices aus dem Projekt. Sie betonen die Bedeutung einer klaren Zielsetzung, Flexibilität und einer schrittweisen Vorgehensweise bei der Umsetzung von IoT-Projekten. Beide Unternehmen sehen in der digitalen Transformation eine Chance für zukünftige Innovationen und nachhaltige Entwicklung. 

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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Roman (https://www.linkedin.com/in/roman-kuster-4046861a1/)
Marco (https://www.linkedin.com/in/marco-m%C3%BCller-4569658/)
Projekt mit Kalisto: https://iotusecase.com/de/use-cases/m2mkommunikation-mit-reibungslosem-datenaustausch/

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12 Jun 2024#133 | Metallurgie und Wärmebehandlung digital mit ALD Expert | ALD Vacuum Technologies00:33:02

#SOFTWARE #PRODUKTION #QUALITÄTSSICHERUNG
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Madeleine Mickeleit begrüßt in Folge 133 Frederic Schum, Produktbereichsleiter für digitale Lösungen bei ALD Vacuum Technologies, einem führenden Hersteller von vakuumtechnischen Anlagen im Bereich Metallurgie und Wärmebehandlung. ALD ist weltweit tätig und bekannt für seine innovativen Lösungen im Schmelzen, Gießen und der Wärmebehandlung von Metallen.

Folge 133 auf einen Blick (und Klick):

  • [14:13] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [22:09] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

ALD Vacuum Technologies ist ein Unternehmen mit 900 Mitarbeitern in 10 Ländern, das in zwei strategischen Geschäftsfeldern tätig ist: Vakuum-Metallurgie und Vakuum-Wärmebehandlung. Frederic Schum stellt ihren neuen Produktbereich "Digital Solutions" vor, der unter der Marke ALD EXPERT geführt wird und Digitalisierungslösungen für alle ALD-Anlagensegmente bietet. Diese Lösungen sind hochspezialisiert und darauf ausgelegt, die spezifischen Anforderungen der Industrie zu erfüllen.

Ein besonderer Fokus liegt auf drei konkreten Use Cases, die ALD bereits erfolgreich implementiert hat:

  • Kamerabasierte Prozessüberwachung und Bilderkennung (Modul: AOS): Ermöglicht die visuelle Überwachung und Anomalieerkennung, um die Beschichtungsqualität von Turbinenschaufeln sicherzustellen.

  • Prozessdatenvisualisierung und Überwachung von KPIs (Modul: Kombination): Visualisiert und überwacht Schlüsselkennzahlen zur Optimierung der Anlagenkontrolle.

  • Melt Review Sheets und Anbindung an IT-Systeme: Verbessert die Dokumentation und Rückverfolgbarkeit durch Schmelzüberprüfungssheets und IT-Integration.

Frederic erläutert die Herausforderungen, denen ihre Kunden im Alltag gegenüberstehen, wie die Nachweispflicht der Qualität, Fehleranfälligkeit und die Notwendigkeit der Rückverfolgbarkeit und Qualitätssicherung. Er betont, dass ALD EXPERT eine modulare Plattform bietet, die webbasierten Zugang und eine offene Systemarchitektur ermöglicht, die auch mit bestehenden Kundensystemen integriert werden kann.

Ein zentraler Aspekt der Diskussion ist die technologische Umsetzung der Lösungen. Frederic erklärt, wie ALD EXPERT auf Docker basiert, um Anwendungen in Containern bereitzustellen, und wie spezielle Python-Skripte zur Datenanalyse eingesetzt werden. Die Daten werden in INFLUX DB gespeichert und mit Grafana visualisiert. 

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Frederic (https://www.linkedin.com/in/frederic-schum-b76314149/)

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19 Jun 2024#134 | So geht IoT-Embedded-Softwareentwicklung mit der Programmiersprache Rust | ITK Engineering00:33:37

#EMBEDDEDSYSTEMS #IoTDEVELOPMENT
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In dieser Podcast-Folge dreht sich alles um die Programmiersprache Rust und ihre Anwendung im Bereich IoT. Madeleine Mickeleit spricht mit Matthias Goetz, Lead Engineer, und Felix Herrmann, FPGA-Engineer bei ITK Engineering GmbH, einer Tochtergesellschaft von Bosch. Gemeinsam diskutieren sie die Besonderheiten und Vorteile von Rust im Vergleich zu anderen Programmiersprachen und gehen auf spezifische Anwendungsfälle und Best Practices ein, die Entwicklungsprozesse für IoT-Projekte optimieren können.

Folge 134 auf einen Blick (und Klick):

  • [12:00] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [24:48] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

In Folge 134 sind wir technisch unterwegs. Diese Podcastfolge ist vor allem etwas für alle Anwendungsentwickler und -entwicklerinnen da draußen – oder Personen, die mit Entwicklungsteams zusammenarbeiten.

Rust ist eine moderne Programmiersprache, die sich durch innovative Ansätze wie das Ownership-Modell auszeichnet. Diese Merkmale sorgen für memory-safety und eine effiziente Ressourcenkontrolle, was sie besonders geeignet für die Entwicklung sicherer und zuverlässiger Embedded Software macht.

Im Vergleich zu traditionellen Sprachen wie C und C++ bietet Rust durch seine strikte Speicherverwaltung und das Fehlen von Nullpointern eine höhere Sicherheit. Der Rust-Compiler hilft, viele typische Fehler bereits während der Entwicklung zu vermeiden.

Anwendungsfälle im IoT: Rust wird sowohl für Embedded als auch für Anwendungssoftware verwendet. Ein konkretes Beispiel ist die Überwachung von Vibrationen in industriellen Motoren zur Früherkennung von Anomalien. ITK-Engineering erläutert, wie Rust in IoT-Projekten implementiert werden kann, um Entwicklungsprozesse zu beschleunigen und die Fehleranfälligkeit zu reduzieren. Sie betonen die Bedeutung der Integration von Rust in bestehende Systeme und die Nutzung von Rusts umfangreicher Toolchain.

Business Case und Herausforderungen: Rust bietet Lösungen für häufige Probleme in der Softwareentwicklung, wie Speicherfehler und komplexe Testing-Prozesse. Die Sprache trägt zu kürzeren Entwicklungszyklen bei und erhöht die Effizienz durch schnellere Feedback-Loops und weniger notwendige zusätzliche Tools.

Einhaltung von Industriestandards: Rust unterstützt die Einhaltung von Sicherheitsstandards wie ISO 26262 und MISRA. Institutionen wie die CISA und NSA empfehlen zunehmend die Nutzung speichersicherer Sprachen wie Rust.

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Relevante Folgenlinks:

Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Felix (https://www.linkedin.com/in/felix-herrmann-626493283/)
Matthias (https://www.linkedin.com/in/matthias-g%C3%B6tz-bba994294/)
Rust Wiki (https://rustwiki.org/en/)
Studie mit 1.000 Google-Entwicklern (https://opensource.googleblog.com/2023/06/rust-fact-vs-fiction-5-insights-from-googles-rust-journey-2022.html)

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26 Jun 2024#135 | Schwachstellenerkennung und Risikomanagement: IT-Sicherheit am Beispiel Krankenhaus | A1 Digital & Asimily00:32:55

#SECURITY #IT-NETZWERK #THREAT-DETECTION
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In dieser Episode des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Arne Trittelvitz, Director Europe bei Asimily, und Holger Hartwig, Key Account Manager Security bei A1 Digital, über die Absicherung von IoT-Geräten. Dabei geht es vor allem um die Herausforderungen und Lösungen im Bereich IoT-Sicherheit in verschiedenen Sektoren wie Medizintechnik, Gebäudetechnik und Fertigung.

Folge 135 auf einen Blick (und Klick):

  • (10:10) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • (19:17) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Die Partnerschaft zwischen Asimily und A1 Digital entlastet IT-Abteilungen in Unternehmen, Krankenhäusern und der Verwaltung, indem sie ein System bereitstellt, das Sicherheit bietet, ohne zusätzliche Arbeitskräfte zu erfordern. Diese Zusammenarbeit entstand aus der Anfrage eines großen Klinikums zur besseren Absicherung von Medizingeräten im Netzwerk.

Arne Trittelvitz von Asimily bringt seine Expertise in Netzwerksicherheit und Risikomanagement für IoT-Geräte ein, während Holger Hartwig von A1 Digital die Förderung der Digitalisierung und Sicherheit von IoT-Geräten vorantreibt. Eine der größten Herausforderungen in der IoT-Sicherheit ist das Schwachstellenmanagement, da viele IoT-Geräte nicht ausreichend geschützt sind und eine große Angriffsfläche bieten. Im Gegensatz zur Standard-IT sind IoT-Geräte oft lange in Betrieb und schwer zu aktualisieren, was sie besonders anfällig macht. Ein Beispiel aus dem Gesundheitswesen zeigt, dass Medizingeräte im IT-Netzwerk spezielle Sicherheitsmaßnahmen benötigen.

Asimilys Ansatz umfasst die Sichtbarkeit und Inventarisierung von IoT-Geräten, Schwachstellenminderung, Bedrohungserkennung und Risikomodellierung. Durch Netzwerksegmentierung wird die Gerätekommunikation überwacht und analysiert, um Risiken zu minimieren. Praktische Beispiele sind Überwachungskameras, Medizingeräte und Gebäudetechnik.

A1 Digital spielt eine wesentliche Rolle bei der Implementierung und Integration der Asimily-Lösung und übernimmt dabei die Betreuung der IoT-Umgebung, Cloud-Dienstleistungen und Cybersecurity-Dienstleistungen.

Auch gesetzliche Anforderungen und zukünftige Entwicklungen spielen eine wichtige Rolle. NIS2 und Sicherheitsanforderungen für kritische Infrastrukturen erfordern eine enge Kooperation zwischen IT und anderen Unternehmensbereichen für eine umfassende Sicherheitsstrategie.

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Relevante Folgenlinks:

Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Holger (https://www.linkedin.com/in/holgerhartwig/)
Arne (https://www.linkedin.com/in/arne-trittelvitz-4a633a10/)

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04 Sep 2024#139 | (EN) Data Acquisition Made Efficient: Single Pair Ethernet (SPE) as a Gamechanger for System Integrators | Perinet & Zentinel00:29:42

#RealTime # Standardization #EdgeComputing
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In this podcast episode, Madeleine Mickeleit welcomes Jordi Cruz, CEO of Zentinel, and Björn Engelbert, Business Developer at Perinet, to talk about technology-related use cases at source level and integration level. This episode is perfect for anyone looking to implement use cases at the shop floor level or in the building segment. It covers what to pay attention to when implementing standardized data collection, how to integrate different machines on an existing shop floor, and which components can be used to save money.

Episode 139 at a glance (and click):

  • (07:30) Challenges, potentials and status quo – This is what the use case looks like in practice
  • (13:14) Solutions, offerings and services – A look at the technologies used

Podcast episode summary

In this episode Björn and Jordi detail their partnership where Perinet supplies the hardware, while Zentinel adds value through software and integration.

They explain that Perinet’s technology involves Single Pair Ethernet (SPE), which allows for data communication and power over a single cable, facilitating easier and more flexible data acquisition. Their periNODEs, small adapters attached to field devices, locally process signals and transmit data in real-time using MQTT, either to local or cloud-based systems. This approach bypasses traditional PLC and SCADA systems, making digitalization simpler and less invasive.

Zentinel leverages Perinet’s technology to offer tailored solutions, particularly focusing on calculating metrics like Overall Equipment Efficiency (OEE) in real-time directly at the machine level. This eliminates the need for extensive data processing infrastructure and provides immediate, actionable insights.

The discussion concludes with information on upcoming trade fairs and an invitation for new partners to collaborate with Perinet and Zentinel.

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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Björn (https://www.linkedin.com/in/bjoernengelbert/)
Jordi (https://www.linkedin.com/in/jordicruz/)

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14 Aug 2024#136 | Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur – aber intelligent! | RIZM00:44:54

#Energie #Produktion #Controlling
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In Folge 136 des IoT Use Case Podcasts spricht Ing. Madeleine Mickeleit mit Joshua Kuepper, CBO & Founder von RIZM, über die Herausforderungen und Lösungen zur Optimierung von Investitionen in erneuerbare Energien und Infrastruktur, den Umgang mit Preisvolatilität und die Erreichung von Klimazielen durch datenbasierte Energieentscheidungen. 

Zusammenfassung der Podcastfolge

Diese Podcastfolge mit RIZM thematisiert die Herausforderung, dass Unternehmen zunehmend mit der Preisvolatilität auf den Energiemärkten konfrontiert sind. Gleichzeitig stehen viele unter dem Druck, klimaneutral zu produzieren, um ihre selbst gesetzten Klimaziele zu erreichen. #Commitment Bestenfalls erfordert das eine Strategie, bei der der Energiebezug maximiert wird, wenn Energie günstig und grün verfügbar ist, und minimiert wird, wenn dies nicht der Fall ist. Allerdings stellt dies eine Schwierigkeit dar, da die Produktion nicht allein nach der Verfügbarkeit von Energie ausgerichtet werden kann. 

Die Software von RIZM hilft, Business Cases zu entwickeln, die diese Herausforderungen adressieren. RIZM kombiniert Daten aus verschiedenen Bereichen wie Produktion und Energieversorgung, um mithilfe von Algorithmen effizientere Entscheidungen zu treffen. Ziel ist es, Energiekosten zu senken und den CO2-Ausstoß zu minimieren, indem energetische Synergien erkannt und genutzt werden. Dadurch hilft RIZM Unternehmen, ihre Energieeffizienz zu maximieren und nachhaltiger zu wirtschaften.

Im Podcast werden zwei Praxisprojekte vorgestellt:

Schaeffler: Produktion bei optimalen Energiepreisen

Herausforderung: Schaeffler wollte die Produktionskosten senken, indem sie den Energieverbrauch auf Zeiten mit günstiger und verfügbarer Energie verlagern.

Lösung: Mithilfe der RIZM-Software wurde ein digitaler Zwilling des Energiesystems erstellt. Verbesserte Produktionsplanung und aktives Lastmanagement ermöglichten die Produktion, wenn Energie günstig ist.

Ergebnis: Ohne zusätzliche Investitionen erzielte Schaeffler monatliche Einsparungen von etwa 50.000 Euro an einem Standort.

BMW: Optimierung von Investitionen in Energiesysteme

Herausforderung: BMW hatte hohe Kapitalkosten, um ihre Klimaziele zu erreichen, und suchte nach kosteneffizienten Lösungen.

Lösung: Die RIZM-Software half BMW, innerhalb ihrer Roadmaps kostengünstigere Energiesysteme zu identifizieren und unnötige Investitionen zu vermeiden.

Ergebnis: BMW konnte einen hohen dreistelligen Millionenbetrag einsparen, was die Erreichung der Klimaziele erleichterte.

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Joshua (https://www.linkedin.com/in/joshua-kuepper/)
RIZM (https://rizm.de/)
Jetzt hier Infomaterial runterladen: https://share.hsforms.com/1tShBZSN-Q22r2PVJDkTAWg5kmza
Energy-Charts (https://www.energy-charts.info/)
autinityE3 (https://www.schaeffler-digital-solutions.de/de/produkte-und-loesungen/autinitye3/)

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21 Aug 2024#137 | Factory-X und die Realisierung von Use Cases im Datenökosystem | soffico & Uhlmann Group00:43:46

#INDUSTRIESTANDARDS #FACTORYX #DATENÖKOSYSTEM
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In der 137. Folge des IoT Use Case Podcasts geht es um das Projekt Factory-X, ein Leuchtturmprojekt innerhalb der Manufacturing-X-Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Diese Initiative zielt darauf ab, ein digitales Ökosystem für die gesamte Fertigungsindustrie zu schaffen.

Zusammenfassung der Podcastfolge

Diese Episode fokussiert sich auf die Umsetzung von Use Cases durch die Integration bestehender Standards und die Bedeutung starker Partnerschaften. Factory-X, ein im Februar 2024 gestartetes Konsortialprojekt mit 47 Partnern, hat das Ziel, Datenräume und -ökosysteme für Fabrikausrüster, Maschinenbauer und deren Lieferketten zu gestalten.

Zu Gast sind Bastian Brinkmann, Head of Corporate Future Lab und Sustainability Management bei der Uhlmann Group, und Dr. Sebastian Heger von soffico.

Sie diskutieren die technische Weiterentwicklung von Factory-X, wie Unternehmen wie Verpackungsmaschinenbauer Uhlmann Group ihre Geschäftsmodelle an das digitale Zeitalter anpassen und wie Standards und Kooperationen den Mittelstand stärken können. Es wird erklärt, wie die Uhlmann Group und soffico zusammenarbeiten, um die Konnektivität in Produktionsumfeldern zu verbessern und neue digitale Geschäftsmodelle zu entwickeln.

Ein zentrales Thema des Podcasts ist die Herausforderung, skalierbare und interoperable Konnektivität sicherzustellen, insbesondere im pharmazeutischen Bereich, wo strenge Anforderungen an Rückverfolgbarkeit und Dokumentation gelten. Factory-X setzt auf Technologien wie die Asset Administration Shell, OPC UA und ECLASS, um eine offene, interoperable Infrastruktur zu schaffen, die flexible und nachhaltige Produktion ermöglicht.

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Sebastian (https://www.linkedin.com/in/dr-sebastian-heger/)
Bastian (https://www.linkedin.com/in/bastianbrinkmann/)
Manufacturing-X (https://www.plattform-i40.de/IP/Navigation/DE/Manufacturing-X/Initiative/initiative-manufacturing-x.html)
Factory-X: 

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28 Aug 2024#138 | UWB: Echtzeit-Lokalisierung und Tracking von Warenträgern – in und außerhalb der Galvanik | SICK AG & C. Jentner00:34:07

#ULTRAWIDEBAND #METALLVEREDELUNG #REALTIME
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In der 138. Folge des IoT Use Case Podcasts spricht Ing. Madeleine Mickeleit mit Marcel Scheidig, Head of Technology, beim Metalloberflächenveredler C. Jentner GmbH und Timm Asprion, Account-Manager Digitalization, von der SICK AG. Thema ist die Implementierung von Echtzeit-Lokalisierungslösungen zur Optimierung von Produktions- und Logistikprozessen. Im Fokus stehen die spezifischen Herausforderungen und Use Cases im Bereich der Metallveredelung bei C. Jentner sowie die Technologien und Systeme, die SICK bereitstellt, um Abläufe transparenter und effizienter zu gestalten.

 Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Folge dreht sich alles um die Anwendung von Echtzeit-Lokalisierungstechnologien in der Produktion und Logistik und wie diese Prozesse revolutioniert werden können. Marcel Scheidig von C. Jentner erklärt, wie sie mithilfe von Ultra-Wideband (UWB)-Technologie ihre Warenträger und Flurförderzeuge in der Galvanik genau verfolgen können. Dies verbessert die Transparenz und Effizienz der Produktionsabläufe erheblich, insbesondere in einer Umgebung, in der traditionelle Technologien wie RFID an ihre Grenzen stoßen. 

Das von SICK implementierte Tag-LOC System in Kombination mit der Asset Analytics Software ermöglicht präzise Echtzeitdaten und bietet die Möglichkeit, diese direkt in ERP-Systeme zu integrieren und über JSON-Schnittstellen weiterzuverarbeiten. Spaghetti-Diagramme und die Kapazitätsplanung sind zentrale Funktionen, die den Produktionsleitern helfen, die Effizienz weiter zu steigern. Timm Asprion von SICK erläutert die technische Umsetzung und die Flexibilität ihrer Lösung, die mit wenigen Antennen auskommt und robuste, präzise Ergebnisse liefert. Es wird auch betont, dass SICKs breites Portfolio, das von RFID bis hin zu LIDAR-Sensorik reicht, entscheidend für die erfolgreiche Implementierung war.

Die Diskussion zeigt, wie wichtig es ist, digitale Lösungen zu integrieren, um Prozesse zu optimieren und den Überblick über Produktionsressourcen zu behalten. Es wird hervorgehoben, wie das Projekt bei C. Jentner zur besseren Kapazitätsplanung und Optimierung der Produktionswege beiträgt. Die Folge endet mit einem Ausblick auf zukünftige Erweiterungen und die Bedeutung eines schrittweisen Ansatzes bei der Digitalisierung.

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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Timm Asprion (https://www.linkedin.com/in/timm-asprion/)
Marcel Scheidig (https://www.linkedin.com/in/marcel-scheidig-847417191/)
Anmeldung zur Lösungs-Besichtigung (https://www.ihk.de/nordschwarzwald/innovationn/innovation/innovation-veranstaltungen-und-termine/anmeldung-va-digitalisierung-manueller-beschichtungsprozesse-5812140)

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11 Sep 2024#140 | (EN) Future-Ready Connectivity Solutions – How to Revolutionize Industrial Printing | CLPA, Mitsubishi Electric Europe & KELLER Industrial Printing Solutions00:30:51

#DataAcquisition #Machines #RealTime #Standardization #TSN
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In the 140th episode of the IoT Use Case Podcast, Ing. Madeleine Mickeleit, CEO of IoT Use Case GmbH, discusses the deployment of Time-Sensitive Networking (TSN) to revolutionize industrial Ethernet communication with John Browett, General Manager of the CC-Link Partner Association, Michał Cydzik, Product Manager for Control Systems at Mitsubishi Electric, and Piotr Rogacki, Head of the Management Board of Keller. The focus is on Keller's innovative solutions in the printing industry, the specific challenges of implementing these technologies, and the automation solutions Mitsubishi Electric provides to make machines more flexible, productive, and safer.

Podcast episode summary

This episode centers on the innovative capabilities that Time-Sensitive Networking (TSN) offers for industrial manufacturing. It highlights the cooperation between Keller, a leading manufacturer of printing machines; Mitsubishi Electric, a global provider of automation technologies; and the CC-Link Partner Association (CLPA), which supports the CC-Link IE TSN technology. 

Keller, known for its highly modular printing machines, utilizes cutting-edge TSN technology to maximize flexibility, productivity, and safety. This networking solution allows the company to precisely control machines with up to 70 synchronized motion axes, ensuring consistent high product quality. It also enhances efficiency by running multiple processes simultaneously without compromising speed or accuracy. 

Mitsubishi Electric supports Keller with powerful automation solutions tailored to the demands of complex machinery. By integrating CC-Link IE TSN with Mitsubishi's advanced automation components, machines can be flexibly adapted to new requirements and production processes can be accelerated. 

The CC-Link IE TSN technology from CLPA serves as the backbone of these developments. It enables seamless and time-critical communication between individual machine modules, ensuring highly precise control. Combining gigabit bandwidth with Time-Sensitive Networking ensures reliable, deterministic performance that is well-prepared for both current needs and future innovations. 

This episode highlights how companies can optimize their production and future-proof their operations by integrating TSN and modern automation technologies. Keller, Mitsubishi Electric, and the CLPA demonstrate how close partnerships and the use of advanced network technologies pave the way to Industry 4.0. 

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Michał (https://www.linkedin.com/in/micha%C5%82-cydzik-04798aaa/)
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Reference stories (https://iotusecase.com/en/company/cc-link-partner-association-europe-en/)

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18 Sep 2024#141 | Per App: Wasserschäden erkennen durch IoT-Daten | grandcentrix & REHAU00:32:57

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#WASSERSICHERHEIT #LECKAGEN #VERSICHERUNG

In der 141. Folge des IoT Use Case Podcasts spricht Ing. Madeleine Mickeleit mit Toni Felsner, Produktmanager bei REHAU, Michael Rehm, Produktingenieur bei REHAU, und Tias-A. Krügel, Product Owner bei grandcentrix. Im Fokus stehen die Herausforderungen, die Gebäudebetreiber im Zusammenhang mit Wasserschäden und Wasserhygiene meistern müssen, sowie die IoT-Lösungen, die REHAU und grandcentrix entwickelt haben, um diese Probleme zu adressieren.

Folge 141 auf einen Blick (und Klick):

  • (05:27) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • (20:01) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • (27:50) Übertragbarkeit, Skalierung und nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen


Zusammenfassung der Podcastfolge

Wasserschäden in Gebäuden, sei es durch plötzliche Rohrbrüche oder schwer erkennbare Mikro-Leckagen, verursachen weltweit jedes Jahr Milliarden an Reparaturkosten. Für Facility Manager und Gebäudebetreiber bedeutet das nicht nur hohe Kosten und aufwändige Schadensbehebungen, sondern auch langfristige Probleme wie Schimmelbildung, die zu ernsthaften Gesundheitsrisiken führen können. 

REHAU hat in Zusammenarbeit mit grandcentrix ein Wassermanagementsystem entwickelt, das speziell darauf ausgelegt ist, diese Probleme zu lösen. Dabei stehen präventive Maßnahmen wie die Früherkennung von Leckagen und die Überwachung der Wasserqualität im Vordergrund. Durch den Einsatz smarter Sensoren und einer benutzerfreundlichen App können Gebäudebetreiber in Echtzeit auf potenzielle Gefahren hingewiesen werden und sofortige Maßnahmen ergreifen, um größere Schäden zu vermeiden.

Zusätzlich ermöglicht das System eine detaillierte Analyse des Wasserverbrauchs, was angesichts steigender Wasserkosten und der wachsenden Notwendigkeit eines nachhaltigen Ressourcenmanagements immer wichtiger wird. Die Integration von IoT-Technologie in die Gebäudetechnik bietet nicht nur unmittelbare Sicherheitsvorteile, sondern unterstützt auch langfristig eine effiziente, kostensparende Verwaltung von Immobilien.

REHAU und grandcentrix zeigen in dieser Episode, wie sie den Übergang von reaktiven Maßnahmen hin zu einem proaktiven, datengestützten Wassermanagement ermöglichen.

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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Tias (https://www.linkedin.com/in/tiaskruegel/)
Michael (https://www.linkedin.com/in/michael-rehm-5b63a0242/)
Toni (https://www.linkedin.com/in/toni-felsner-40921871/)

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25 Sep 2024#142 | IoT als Schlüssel zu sicherem Gefahrstoffhandling und Umweltschutz | EXOR & DENIOS00:34:04

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#SMARTFACTORY #UMWELTSCHUTZ #ARBEITSSICHERHEIT

Wie lassen sich Gefahrstoffe in industriellen Umgebungen sicher und effizient temperieren? In dieser Episode des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Dr. Jan Regtmeier, Director Innovation und R&D bei DENIOS, und Dipl.-Ing. Thomas Hollasch, Area Sales Manager North bei EXOR u.a. über diese Herausforderung.
 
Folge 141 auf einen Blick (und Klick):

  • (06:34) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • (18:23) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • (26:22) Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Industrieunternehmen stehen häufig vor dem Problem, Gefahrstoffe unter extremen Bedingungen zu lagern und zu temperieren, während sie gleichzeitig die Sicherheit der Mitarbeiter und den reibungslosen Ablauf der Prozesse sicherstellen müssen. Genau hier setzt die Lösung von EXOR und DENIOS an. Die smarte Heizkammer von DENIOS, in Verbindung mit den IoT-Lösungen von EXOR, ermöglicht eine präzise Überwachung und Steuerung der Prozesse – sogar in rauen Industrieumgebungen.

Herausforderungen, die in Folge 142 angesprochen werden:

  • Sicheres Temperieren von Gefahrstoffen: Wie lassen sich gefährliche Stoffe unter strengen Vorschriften effizient und sicher behandeln?
  • Minimierung von Ausfallzeiten: Wie kann sichergestellt werden, dass die Anlagen stabil und ohne Unterbrechungen laufen?
  • Energieeffizienz steigern: Wie lassen sich Energiekosten senken und gleichzeitig hohe Sicherheitsstandards einhalten?
  • Komplexität reduzieren: Wie können Unternehmen IoT-Technologie einsetzen, ohne dass die Systeme zu kompliziert oder anfällig werden?

Lösungsansätze, die EXOR und DENIOS liefern:

  • 24/7-Überwachung: Mit integrierten Edge-Devices und Cloud-Lösungen können Gefahrstofftemperaturen jederzeit überwacht werden, was für mehr Sicherheit und Effizienz sorgt.
  • Zeit- und Kosteneinsparungen: Durch die Automatisierung von Prozessen und die Reduzierung der Systemkomplexität sparen Unternehmen Zeit bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Lösungen.
  • Langfristige Partnerschaft: Die Zusammenarbeit zwischen EXOR und DENIOS ermöglicht eine zukunftssichere Lösung, die sich kontinuierlich weiterentwickeln lässt und zukünftige Herausforderungen adressiert.

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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Thomas (https://www.linkedin.com/in/thomashollasch/)
Jan (https://www.linkedin.com/in/dr-jan-regtmeier-4a734762/)
DENIOS Heating Box (https://www.denios.de/lager-und-prozesstechnik/thermotechnik/waermekammern/heating-box?srsltid=AfmBOoopU66enhlDgbHRqdeIgfyUXy9hdo527ToxHJo_tmzjb81O0CRw)
Honigbiene (https://www.denios.de/lager-und-prozesstechnik/thermotechnik/waermekammern/heating-box?srsltid=AfmBOoopU66enhlDgbHRqdeIgfyUXy9hdo527ToxHJo_tmzjb81O0CRw#honigbiene)

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02 Oct 2024#143 | (EN) LoRaWAN® in Practice: Vibration Monitoring and Valve Monitoring in the Oil & Gas Industry | WIKA & LORIOT00:31:35

#MEASUREMENT #CONDITIONMONITORING #ANOMALIES
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In the 143rd episode of the IoT Use Case Podcast, Madeleine Mickeleit speaks with Julian Studer, CEO and founder of LORIOT, and Philipp Lausberger, IIoT application specialist at WIKA. The focus is on the use of innovative LoRaWAN technologies in the oil and gas industry, which contribute to remote monitoring and process optimization. Together, they discuss specific use cases and highlight the synergies between the hardware and software solutions of both companies, providing an almost complete IoT solution for their customers.

Podcast episode summary

This podcast episode explores the diverse applications of LPWAN technologies, particularly in the oil and gas industry. The guests explain how these technologies contribute to increased efficiency in process monitoring, such as monitoring valve positions and vibrations. Through the digitization and remote monitoring of equipment in challenging environments like desert regions, companies can not only achieve significant cost savings but also enhance safety. LORIOT provides the communication infrastructure, while WIKA supplies the appropriate sensors to enable a comprehensive IoT solution.

A key topic of discussion is the challenge of integrating various sensors, APIs, and communication protocols like LoRaWAN and mioty. Additionally, they discuss how these technologies are scalable to efficiently manage large industrial networks. A particular use case is the monitoring of pressure values at oil wells to ensure equipment integrity and avoid costly failures.

Furthermore, they explain how these technologies can be applied to other industries, such as geothermal energy, food, and pharmaceuticals. Finally, the guests provide a preview of upcoming trade shows, such as the SPS in Nuremberg and ADIPEC in the Middle East, where interested parties can gain further insights into their work.

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Philipp (https://www.linkedin.com/in/philipp-lausberger-5a16291a5/)
Julian (https://www.linkedin.com/in/julian-studer-1183998a/)
IoT-Meet-Up (https://iotusecase.com/en/events/sps-2024/)

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09 Oct 2024#144 | Condition Monitoring in der Kranindustrie: Effiziente Kabelführung und weniger Downtime mit Energieketten | igus00:29:40

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#MONITORING #HAFEN #TERMINAL #KRAN

In der 144. Episode des IoT Use Case Podcasts spricht Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit mit Richard Habering, Head of Business Unit smart plastics bei igus. Im Fokus steht die vorausschauende Wartung von Energieführungsketten in Containerhäfen und wie datengetriebene Vorhersagen durch Sensorik und Algorithmen helfen, ungeplante Stillstände zu vermeiden.

Folge 144 auf einen Blick (und Klick):

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Folge tauchen wir ein in die Welt der vorausschauenden Wartung von Energieführungsketten – einem essenziellen Baustein moderner Industrieanlagen. Es wird erklärt, wie smarte Sensoren und intelligente Algorithmen den Zustand dieser Ketten kontinuierlich überwachen, um Ausfälle zu verhindern, bevor sie überhaupt entstehen.

Ein besonderes Praxisbeispiel kommt aus den Containerhäfen, wo Kranstillstände extrem kostspielig sind. Richard zeigt, wie Energieketten von igus mithilfe von Sensoren in Echtzeit auf Anomalien überprüft werden, und wie Unternehmen so ungeplante Ausfallzeiten vermeiden. Auch die Herausforderungen bei der Implementierung von IoT-Lösungen und die oft zögerliche Akzeptanz auf Produktionsebene werden offen angesprochen.

Neben spannenden Einblicken in konkrete Anwendungen teilt Richard seine Learnings aus drei Jahren IoT-Praxis bei igus und erklärt, welche Rolle Künstliche Intelligenz spielt. Dabei wird auch erläutert, wie KI-unterstützte Auswertungen dabei helfen kann, Wartungsstrategien weiter zu verbessern. #superwise Das Superwise-System ist eine Smart-Maintenance-Lösung von igus, die intelligente Sensorik mit dem internen CRM verbindet, um proaktive Wartungsmaßnahmen zu ermöglichen.

Diese Episode macht klar: Vorausschauende Wartung ist kein ferner Zukunftstraum, sondern bereits Realität – und sie bietet Unternehmen entscheidende Vorteile in puncto Effizienz und Kosteneinsparung.

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Richard (https://www.linkedin.com/in/richard-habering-653904189/)
Anwendungsbeispiel Kran (https://www.igus.de/branchen/krane/anwendungsbeispiele#section_3)
KI trifft auf Kunststoff (https://presse.igus.de/ki-trifft-auf-kunststoff-igus-beschleunigt-transformation-zur-nachhaltigen-industrie-4-0/)

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16 Oct 2024#145 | Große Deployments, große Risiken: Warum Anomalieerkennung und Cyber-Regulierungen unerlässlich sind | Rhebo & Landis+Gyr00:35:28

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#GRID #KRITIS #STANDARDS

In dieser praxisnahen Episode des IoT Use Case Podcasts geht es um die Herausforderungen und Lösungen im Bereich kritischer Infrastrukturen, insbesondere für das Energiemanagement und die Netzsicherheit. Die Gäste, Dr. André Egners von Landis+Gyr und Oliver Kleindienst von Rhebo, beleuchten die Bedeutung von Standards und Cybersicherheitsmaßnahmen für das Energienetz der Zukunft.

Folge 145 auf einen Blick (und Klick):

  • (07:55) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • (23:17) Ergebnisse, Geschäftsmodelle und Best Practices – So wird der Erfolg gemessen
  • (29:48) Übertragbarkeit, Skalierung und Nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen

Zusammenfassung der Podcastfolge

Ein zentrales Thema ist die Notwendigkeit einer umfassenden Sicherheitsstrategie, die über "Secure by Design"-Ansätze hinausgeht und auch Angriffserkennung sowie Anomalieüberwachung einschließt. Dabei wird erläutert, wie Rhebo durch Deep Packet Inspection die OT-Kommunikation überwacht, um ungewöhnliche Aktivitäten frühzeitig zu identifizieren und zu verhindern.

Ein weiterer Fokus liegt auf den regulatorischen Anforderungen wie dem Cyber Resilience Act, der Unternehmen vor die Herausforderung stellt, Cybersicherheit effektiv umzusetzen, ohne dabei in bürokratischen Aufwand zu versinken. Die Bedeutung einer standardisierten Kommunikation, beispielsweise über DLMS für Smart Metering, wird hervorgehoben, um eine einheitliche und sichere Netzkommunikation zu gewährleisten.

Die Gäste diskutieren konkrete Anwendungsfälle, darunter den Einsatz von Smart Metern in Israel, und betonen die Wichtigkeit von End-to-End-Sicherheitslösungen, die von der Leitwarte bis zu den Edge Devices reichen. Die kontinuierliche Überwachung und Analyse industrieller Netzwerke ist entscheidend, um sowohl gesetzliche Vorgaben zu erfüllen als auch den ROI zu sichern.

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23 Oct 2024#146 | CLAAS – Digitale Landwirtschaft mit sicheren Identitäten für vernetzte Maschinen | CLAAS & secunet00:35:16

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#IoTSecurity #DigitaleIdentitäten #PKISolutions

Wie kann CLAAS seine Landmaschinen vor unbefugtem Zugriff und Manipulationen schützen? In der 146. Episode des IoT Use Case Podcasts sprechen wir darüber, wie digitale Identitäten und automatisierte Sicherheitsprozesse Maschinenkommunikation sicher und effizient gestalten.

Folge 146 auf einen Blick (und Klick):

  • [08:38] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [22:33] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Episode geht es darum, wie CLAAS, einer der führenden Hersteller von Landmaschinen, die Sicherheit und Effizienz seiner Maschinen durch den Einsatz von digitalen Identitäten und PKI (Public Key Infrastructure) verbessert. Lars Wältermann, IoT Security Manager bei CLAAS, spricht über die Herausforderungen, die sichere Kommunikation von Maschinen zu gewährleisten und Risiken wie unbefugten Zugriff, Manipulationen und teure manuelle Prozesse zu vermeiden. Gemeinsam mit Friedemann Wulff-Woesten von secunet erläutert er, wie durch den Einsatz der PKI-Lösung „eID PKI Suite“ von secunet automatisierte und sichere Identitätsverwaltungsprozesse für CLAAS-Maschinen geschaffen werden. Dies stellt sicher, dass die Kommunikation zwischen Maschinen und Backend-Systemen sicher und effizient abläuft.

Im Podcast wird anhand von Beispielen erklärt, wie Maschinen bereits während der Produktion mit digitalen Zertifikaten ausgestattet werden, die deren Identität bestätigen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Lebenszyklusmanagement dieser Zertifikate, welches durch die secunet-Plattform ermöglicht wird, um eine kontinuierlich sichere Nutzung der Maschinen zu gewährleisten.

Zusätzlich wird die Vision von CLAAS diskutiert, die darauf abzielt, ihren Kunden durch Plattformen wie CLAAS Connect eine sichere und datenbasierte Landwirtschaft zu ermöglichen. Diese Plattform hilft Landwirten, ihre Flotten zu verwalten und Felddaten zu analysieren. Zum Abschluss gibt es einen Blick in die Zukunft der sicheren Maschinenkommunikation und die Notwendigkeit einer Standardisierung in der gesamten Branche.

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Lars (https://www.linkedin.com/in/lars-w%C3%A4ltermann-427993327/)
CLAAS connect (https://www.claas.com/de-de/smart-farming/claas-connect)
weitere Details zum Projekt (https://www.secunet.com/projekte/claas)

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30 Oct 2024#147 | IoT-Geräte absichern und effizient verwalten – teure Fehler und Sicherheitsrisiken vermeiden | ECOS Technology & conplement AG00:38:06

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#DEVICEMANAGEMENT #ZERTIFIKATE #SECURITY

In dieser Episode erfährst du, wie Unternehmen ihre IIoT-Geräte durch effizientes Device Management und Sicherheitszertifikate vor Cyberangriffen schützen und teure manuelle Prozesse vermeiden können. Gerald Richter (ECOS Technology) und Sebastian Fischer (conplement AG) teilen praxisnahe Lösungen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren und die Effizienz vernetzter Geräte in der Industrie zu steigern.

Folge 147 auf einen Blick (und Klick):

  • (12:12) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • (30:29) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Folge wird über die Herausforderungen und Lösungen im Bereich Device Management und Sicherheit für IIoT-Geräte gesprochen. Gerald Richter, Geschäftsführer von ECOS Technology, und Sebastian Fischer, Produktmanager für Device Management bei der conplement AG, erläutern, wie Unternehmen ihre IoT-Geräte effizient verwalten und absichern können. Die Experten teilen ihre Erfahrungen aus Projekten und zeigen auf, wie Sicherheitszertifikate, automatisierte Updates und ein sicheres Geräte-Management helfen, Risiken wie Cyberangriffe und Manipulationen zu minimieren.

Es werden Use Cases vorgestellt, die zeigen, wie Unternehmen durch die Vermeidung manueller Prozesse Zeit und Kosten sparen und gleichzeitig die Sicherheit ihrer vernetzten Geräte gewährleisten können. Ein zentrales Thema ist dabei die Herausforderung, Geräte über ihren gesamten Lifecycle hinweg zu aktualisieren und die Compliance-Anforderungen zu erfüllen. Insbesondere für regulierte Branchen wie die Medizintechnik ist dies ein kritischer Punkt.

Abschließend gehen die Gäste auf konkrete Technologien ein, die zum Einsatz kamen, und geben Einblicke in erfolgreiche Projekte sowie zukünftige Entwicklungen im Bereich IIoT und Sicherheitslösungen.
 
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Madeleine (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Gerald (https://www.linkedin.com/in/gerald-richter-8259bb235/)
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Open Industry 4.0 Alliance (https://openindustry4.com/)
Cyber Resilience Act (https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Unternehmen-und-Organisationen/Informationen-und-Empfehlungen/Cyber_Resilience_Act/cyber_resilience_act_node.html)
NIS2 (https://www.bsi.bund.de/DE/Das-BSI/Auftrag/Gesetze-und-Verordnungen/NIS-Richtlinien/nis-richtlinie_node.html)

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06 Nov 2024#148 | OPC UA-Integration von 70 Regenwasser-Pumpstationen und IT/OT-Sicherheit | Red Lion00:23:54

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#CONDITION-MONITORING #5G #WASSERMANAGEMENT 

In der 148. Folge des IoT Use Case Podcasts gibt Jürgen Grauer, Sales Direktor EMEA bei Red Lion Controls, spannende Einblicke in die Modernisierung von 70 Regenwasser-Pumpstationen der Entwässerungsbetriebe Würzburg. Er erklärt, wie Red Lion durch den Einsatz moderner Kommunikationsstandards und 5G-Kompatibilität die Zukunftssicherheit dieser kritischen Infrastruktur gewährleistet.
 
Folge 148 auf einen Blick (und Klick):

Zusammenfassung der Podcastfolge

In dieser Episode geht es um die Modernisierung von 70 Regenwasser-Pumpstationen der Entwässerungsbetriebe Würzburg in Zusammenarbeit mit Red Lion Controls. Die Pumpstationen, ursprünglich auf 3G-Basis betrieben, wurden mit modernen Kommunikationsstandards und 5G-Kompatibilität ausgestattet, um eine zukunftssichere, störungsfreie Überwachung und Kontrolle der Infrastruktur zu gewährleisten. 

Hauptthemen und Herausforderungen: 

Technologie-Upgrade für kritische Infrastruktur: Red Lion unterstützt den Übergang von veralteten Steuerungen und 3G-Modems hin zu einem modernen System, das 4G/5G und OPC UA integriert. 

OPC UA und DNP3-Integration: Diese Protokolle ermöglichen eine nahtlose Kommunikation zwischen OT (Operational Technology) und IT (Information Technology), ein Schlüssel für die Datenerfassung und Echtzeitüberwachung. 

Nutzung von Crimson®: Red Lions Low-Code-Software Crimson® bietet eine einfache, grafische Bedienoberfläche zur Konfiguration und Konvertierung von Protokollen. Die Software kann kostenfrei heruntergeladen werden und unterstützt den OPC UA-Server und -Client ohne zusätzliche Lizenzgebühren. 

Datensicherheit und Echtzeit-Datenerfassung: Die Datenpufferung über die FlexEdge®-Plattform gewährleistet, dass im Falle von Verbindungsabbrüchen keine Daten verloren gehen. OpenVPN und weitere Sicherheitsfunktionen schützen die Daten. 

Flexible Cloud-Anbindung: Die Lösung erlaubt eine einfache Integration mit führenden Cloud-Plattformen wie AWS, Azure und Aveva über MQTT und REST-API, was die Datenanalyse und -optimierung vereinfacht. 

Die Modernisierung der Pumpstationen zeigt, wie durch gezielte Upgrades hohe Kosten für vollständige Systemaustausche vermieden werden können. Mit Red Lions Einstieg in die HMS-Gruppe werden zukünftig noch umfassendere Security- und Netzwerklösungen erwartet, die vor allem für kritische Infrastrukturen von Bedeutung sind.

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13 Nov 2024#149 (LIVE) | Sicherer Datenservice und NIS2 als Bausteine des digitalen Serviceportfolios – wie Maschinen- und Anlagenbauer digitalisieren | Kontron00:28:17

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#DEVICEMANAGEMENT #SECURITY #SERVICES

In der 149. Folge des IoT Use Case Podcasts, live von der SPS Messe 2024 in Nürnberg, geht es darum, wie Maschinen- und Anlagenbauer ihre Digitalisierung voranbringen können. Vanessa Kluge, Product Manager IoT Solutions bei Kontron AIS, und Holger Wußmann, Geschäftsführer bei Kontron Electronics, erklären, warum es für Maschinenbauer heute entscheidend ist, ihre Maschinen nicht nur zu vernetzen, sondern dabei auch höchste Sicherheitsstandards zu erfüllen. Im Fokus steht die NIS2-Richtlinie, die strengere Sicherheitsanforderungen für die gesamte Lieferkette fordert.

Zusammenfassung der Podcastfolge

Als Lösungsbeispiel aus der Praxis dient die Digitalisierungslösung für Vollmer, einen Spezialisten für Schleifmaschinen. Um ihre Maschinen fit für die Zukunft zu machen, setzt Vollmer auf das IoT-Starterpaket von Kontron, das die Datenverarbeitung und -analyse über OPC UA und MQTT ermöglicht. Die Lösung hilft, Maschinendaten endlich sinnvoll auszuwerten und greifbare Mehrwerte zu generieren – ein Muss für jedes Unternehmen, das auf smarte Maschinen setzt.

Die beiden Kontron-Produkte KontronOS und KontronGrid spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie stellen nicht nur die notwendige Infrastruktur für Condition Monitoring, Flottenmanagement und Update-Verwaltung bereit, sondern sichern die Maschinen auch gegen unerwünschte Zugriffe ab. Dies ist vor allem angesichts der EU-weiten NIS2-Richtlinie entscheidend, die neue Sicherheitsanforderungen an die Lieferketten im IoT stellt. Für Maschinenbauer bedeutet das: Mit den Lösungen von Kontron lassen sich Wartung und Updates kosteneffizient und sicher aus der Ferne steuern. Statt regelmäßiger Vor-Ort-Wartungen und ungenutzter Datenpotenziale erhalten Unternehmen ein Rundum-Paket, das ihnen eine durchgehende Betriebszeit und langfristige Kosteneinsparungen ermöglicht.

Die Folge gibt außerdem spannende Einblicke, wie es Kontron gelingt, komplexe Herausforderungen für die Maschinenbau-Branche durch ein flexibles, skalierbares Setup zu lösen und so für eine sichere Datenverarbeitung und Vernetzung zu sorgen. 

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20 Nov 2024#150 | Die Zukunft der Intralogistik: IoT-Button & Co. in der Anwendung | IOX & ORGATEX00:33:33

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#LEANTHINKING #PRODUKTIONSLOGISTIK #LPWAN 

In dieser Podcast-Folge geht es um die digitale Transformation in der Intralogistik mit praxisnahen IoT-Lösungen, die Effizienz, Nachhaltigkeit und Prozesssicherheit auf ein neues Level heben. Philipp Smolke, Head of Sales bei ORGATEX, und Daniel Radermacher, Geschäftsführer der IOX, teilen dabei konkrete Einblicke in ihre Zusammenarbeit und zeigen, wie ihre Lösungen bestehende Herausforderungen in der Branche angehen.

Folge 150 auf einen Blick (und Klick):

  • [13:24] Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • [24:06] Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien

Zusammenfassung der Podcastfolge

Ein Schwerpunkt liegt auf dem IoT-Button, einer innovativen Lösung, die Materialanforderungen in Produktionsprozessen deutlich vereinfacht. Mitarbeitende können mit einem einzigen Knopfdruck Material nachbestellen, ohne selbst Wege zurücklegen zu müssen. Dies reduziert Stillstände, steigert die Produktivität und sorgt für eine reibungslose Koordination zwischen Produktion und Logistik. Ergänzend dazu erläutern die Gäste, wie digitale Behälterkennzeichnungen durch E-Ink-Displays und Narrowband-IoT-Technologie papierbasierte Prozesse ersetzen. Diese Umstellung minimiert Fehlerquellen, spart Ressourcen und ermöglicht die direkte Anzeige aktueller Informationen an den entsprechenden Kleinladungsträgern.

Ein weiterer Fokus liegt auf der Technologie. Die Partner setzen auf Low-Power-Wide-Area-Network-Technologien wie NB-IoT und LTE Cat-M1, um ihre Lösungen ohne komplexe Infrastruktur direkt einsatzbereit zu machen. Diese Technologien sind besonders in großen Industriehallen mit herausfordernden Umgebungen wie viel Metall oder separaten Werkshallen ein klarer Vorteil.

Die Gäste beleuchten auch die geschäftlichen Herausforderungen ihrer Kunden, etwa die Reduzierung von Papierprozessen, kürzere Suchzeiten und die Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen wie CO₂-Neutralität. Ein Beispiel zeigt, wie bei einem Kunden bis zu 90 Seiten Papier pro Auftrag durch digitale Lösungen ersetzt wurden, was nicht nur Zeit spart, sondern auch die Fehleranfälligkeit reduziert. Für die Integration in bestehende Systeme wie ERP wird auf einfache Rest-API-Schnittstellen und moderne No-Code-Ansätze gesetzt, um den Implementierungsaufwand so gering wie möglich zu halten.

ORGATEX und IOX kombinieren ihre Stärken in einem hybriden Entwicklungsmodell: Während ORGATEX die Expertise in der Intralogistik einbringt, liefert IOX das technologische Know-how und setzt auf agile Entwicklungsmethoden wie Scrum. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, passgenaue Lösungen zu entwickeln, die schnell auf die individuellen Anforderungen der Kunden zugeschnitten sind.

Die Folge schließt mit wertvollen Best Practices: Der Erfolg solcher Projekte hängt maßgeblich davon ab, alle Mitarbeitenden frühzeitig einzubeziehen und den Mehrwert neuer Technologien klar zu kommunizieren. Nur so können Unternehmen die Digitalisierung als Chance begreifen und erfolgreich umsetzen.

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IoT-Button (https://ioxlab.de/de/iot-button-de/)

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08 Jan 2025#151 | Dark Data beleuchten, Retrofit meistern: Anlageneffizienz und Sicherheit steigern | WAGO & AVEVA00:41:04

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#ENERGIEDATEN #TANKBELADUNG #ANOMALIEERKENNUNG

In dieser Episode geht es um Digitalisierung und IoT im Kontext von Tankbeladung und Anlagenüberwachung. Die Diskussion dreht sich um Retrofit-Lösungen, das Management von Energiedaten und die Nutzung bisher unzugänglicher “Dark Data”. Gemeinsam mit WAGO und AVEVA werden hier Herausforderungen und Lösungsansätze zur Optimierung von industriellen Prozessen beleuchtet. 

Zusammenfassung der Podcastfolge 

Wolfgang Laufmann, Business Developer Smart Factory bei WAGO, und Hans Otto Weinhold, Principal Solution Architect bei AVEVA, sprechen über die Herausforderungen und Lösungen zur Digitalisierung von Bestandsanlagen. Im Fokus steht dabei, wie Unternehmen mit Retrofit-Lösungen und modernen IoT-Technologien bisher ungenutzte Datenquellen – sogenannte „Dark Data“ – erschließen können.

Ein zentraler Use Case ist die Optimierung von Tankbeladung und -überwachung. Hier werden mit Technologien wie dem WAGO I/O-System und dem AVEVA PI System Daten aus bestehenden Anlagen erfasst, sicher übertragen und in ERP- oder Cloud-Systemen integriert. Sicherheitsmechanismen wie Kameras zur Anomalieerkennung gewährleisten dabei ein hohes Maß an Betriebssicherheit.

Durch die Kombination von modularer Hardware und flexiblen Schnittstellen wird die Brücke zwischen OT- und IT-Welten geschlagen, was nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch Kosten spart und die manuelle Arbeit deutlich reduziert. Kunden profitieren zudem von schnell verfügbaren KPIs und einer verbesserten Datennutzung, die eine fundierte Entscheidungsfindung ermöglicht.

Die Gäste betonen, dass solche Nachrüstlösungen es Unternehmen erlauben, Pilotprojekte mit geringem Budget zu starten und bei Erfolg schrittweise zu erweitern. Der Ausblick zeigt, dass WAGO und AVEVA künftig vorgefertigte Lösungspakete anbieten möchten, um IoT-Implementierungen noch einfacher und schneller zu realisieren. Mit diesem Ansatz wird nicht nur die Anlagenverfügbarkeit optimiert, sondern auch die Grundlage für langfristige digitale Innovationen geschaffen.

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Wolfgang (https://www.linkedin.com/in/wolfgang-laufmann-047897144/)
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15 Jan 2025#152 | Mehr als nur Notfallmedizin – ein Blick in die IoT-Connectivity-Lösung | A1 Digital & medDV00:28:23

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#CONNECTIVITY#ECHTZEIT #GESUNDHEITSWESEN

In der Podcast-Folge #152 dreht sich bei Ing. Madeleine Mickeleit alles um innovative IoT-Lösungen für das Rettungswesen, vorgestellt von Alexander Djemaa, Head of Business Development bei A1 Digital, und Gunter Ernst, Geschäftsführer von medDV. Im Zentrum steht eine Lösung, die Echtzeit-Kommunikation zwischen Rettungswagen, Leitstellen und Kliniken ermöglicht.

Folge 152 auf einen Blick (und Klick):

  • (07:28) Herausforderungen, Potenziale und Status quo – So sieht der Use Case in der Praxis aus
  • (16:24) Lösungen, Angebote und Services – Ein Blick auf die eingesetzten Technologien
  • (24:15) Übertragbarkeit, Skalierung und Nächste Schritte – So könnt ihr diesen Use Case nutzen

Zusammenfassung der Podcastfolge

A1 Digital und medDV erläutern, wie durch gezielte Vernetzung und Datenintegration die Effizienz und Qualität von Rettungseinsätzen verbessert werden können. Eine zentrale Rolle spielt das digitale Rettungsdienstprotokoll NIDAmobile von medDV, das die Einsatzdokumentation standardisiert und Prozesse nachhaltig optimiert. Unterstützt wird dies durch die IoT-Connectivity-Lösungen von A1 Digital, die dank Multi-Netz-SIM-Technologie selbst in entlegenen Gebieten stabile Datenverbindungen gewährleisten. 

Diese Technologie ermöglicht eine lückenlose Echtzeit-Kommunikation zwischen Rettungswagen, Leitstellen und Kliniken, was etwa die frühzeitige Voranmeldung von Patienten und die Übergabeprozesse maßgeblich verbessert. Einsatzdaten wie Vitalparameter, Standortinformationen und Versicherungsdaten werden nahtlos in bestehende IT-Systeme integriert und unterstützen den gesamten Prozess von der ersten Hilfe bis zur Abrechnung. Dabei stehen höchste Sicherheitsstandards im Vordergrund: Mit verschlüsselter Datenübertragung über VPN und APN wird der Schutz sensibler Patientendaten sichergestellt. 

Die vorgestellte Lösung bringt entscheidende Vorteile für Qualitätssicherung und Abrechnungsprozesse, da digitale Workflows sowohl die Transparenz als auch die Geschwindigkeit steigern. Durch die Nachverfolgbarkeit von Einsatz- und Behandlungsdaten wird zudem die Patientensicherheit erhöht und Fehler können minimiert werden. Die Umsetzung berücksichtigt branchenspezifische Herausforderungen wie die verschiedenen Anforderungen von Stakeholdern, darunter Kommunen, Krankenhäuser und Rettungsdienste. 

Ein spannender Blick in die Zukunft zeigt, dass Telemedizin und die Remote-Überwachung von Vitaldaten weitere Anwendungsmöglichkeiten für diese Technologien bieten. Die vorgestellten Ansätze haben das Potenzial, nicht nur das Rettungswesen, sondern auch andere Bereiche des Gesundheitssektors nachhaltig zu verändern. So präsentieren A1 Digital und medDV eine ganzheitliche Lösung, die die Digitalisierung des Rettungswesens auf ein neues Level hebt und wegweisend für zukünftige Entwicklungen ist. 


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Alexander (https://www.linkedin.com/in/alexander-djemaa/)
Gunter (https://www.linkedin.com/in/gunter-ernst-a99969136/)
NIDApad (https://www.meddv.de/nidapad/)
A1 Digital (https://www.a1.digital/de/iot/)

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22 Jan 2025#153 | (EN) Smart Manufacturing: How ALPS Inspection Uses IoT for Leak Detection | EXOR & ALPS Inspection00:28:13

#EdgeComputing #HMI #DataDriven
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In episode 153 of the IoT Use Case Podcast, we dive into the world of IoT-driven quality inspection for plastic containers. Ken Kamlowsky, Managing Director of EXOR America, and Adam Thibert, Senior Controls Engineer at ALPS Inspections, talk about their successful partnership and how they leverage IoT data to overcome challenges in industrial quality assurance.

Podcast episode summary

Digitalization in mechanical engineering is opening up new opportunities to increase efficiency and better meet customer needs. ALPS Inspections, a medium-sized company specializing in non-destructive leak testing of plastic containers, was looking for a modern solution to make machines more efficient, utilize data more effectively, and provide flexible remote support for customers. With the support of EXOR, a system was developed that combines hardware, software, and IoT integration. At the core of this solution are JSmart HMIs, which capture data directly at the machine, the versatile JMobile software for analysis and reporting, and the IoT platform CORVINA Cloud for remote access.

The implementation of this IoT solution has successfully enabled several key use cases:

  • Data-driven optimization of test processes: With new tools, customers receive a graphical representation of machine processes in real time, allowing them to optimize test and production settings precisely. Read more
  • Generation of automated reports: Diagnostic data is compiled directly on the HMI into a 12-page PDF report, which can be sent via email or accessed remotely via the CORVINA Cloud. Read more
  • Improved response times and service efficiency: Instead of waiting for an on-site service technician, maintenance personnel can now gain immediate remote access to machines via a hotspot. Read more
  • Integration of real-time data for predictive maintenance: A predictive maintenance model is currently in development to help customers identify and prevent potential issues early on.
  • Data analysis for efficiency improvement: ALPS now has the capability to store data directly on the HMI, visualize it graphically, and use it for improved troubleshooting.

The implementation has led to significant improvements: service costs have been greatly reduced through remote diagnostics, production processes run more efficiently, and customers benefit from real-time insights and automated reports. A key highlight is the close collaboration between ALPS and customers to tailor the system to their specific needs.

Looking ahead, both companies aim to leverage AI and machine learning based on IoT data to further optimize machines. EXOR is focusing on its “Micro Edge” solutions, which aim to bring data processing even closer to the machines. This project demonstrates the importance of a clear strategy, open platforms, and collaborative partnerships for the successful implementation of IoT projects.

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Relevant links from this episode:

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Ken (https://www.linkedin.com/in/ken-kamlowsky-3a297869/)
Adam (https://www.linkedin.com/in/adam-thibert-990629b2/)

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15 Apr 2020#002 | Was ist Lowcode und wie kann ich KI in der Praxis einfach anwenden? | Kerim Galal | CEO InnoSEP00:52:28

In dieser IIoT Use Case Podcast-Folge definiert Kerim Galal, CEO der InnoSEP, künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) und wie diese Methodik in der Schnittstelle zum IIoT anwenden lässt.

Hier findet ihr alle Infos zu Kerim, dem Use Case und den Ausführungen dazu. 

Kerim stellt uns die InnoSEP GmbH vor und wie KI und ML durch die Lowcode Analytics Plattform einfach angewendet werden kann. Vor allem für „Nicht-KI-Profis“ kann die Lösung von InnoSEP auf einer vorhandenen Basis genutzt werden. Er erklärt wie die Datenanalysten der InnoSEP den ML LifeCycle in definierten Prozessschritten durchführen und wie sie von den Rohdaten über Merkmal-Findung mit Zieldefinition bis hin zum eigentlichen Training des Datenmodells zu der Lösung des Problems kommen. 

Er erklärt anhand drei Usecases, wie die InnoSEP relevante Einflussparameter, Merkmale und Key Performance Indicators (KPIs) findet, welche Rolle die Datenqualität und -Menge spielt. In den Usecases spricht Kerim ebenfalls über embedded ML (zu deutsch eingebettetes Maschinelles Lernen) und wie diese Methodik zur Qualitätssicherung in der Produktion, beispielsweise der Ausschussteil-Reduktion über Sensoren zum Einsatz kommt. Vor allem bei dem von Kerim genannten Usecase im Rahmen des EU-Projekts „Tiergesundheit im Schweinestall“, findet das embedded ML als Methodik anklang, da ein komplexes Datenmodelltraining mit mehreren Input-Größen vorliegt. Sensorgeräte für die Usecases können dabei akustische oder optische Auffälligkeiten und Abweichungen detektieren, und so die Qualitätssicherung in der Produktion oder die Zustandsüberwachung von Anlagen unterstützen. In dem genannten Usecase geht es hierbei um die Reduzierung von Ausschussteilen im Prozess einer Extrudermaschine. Neben Kameras für die Überwachung visueller Parameter (Gut-Teil und Schlecht-Teil Überwachung) und Mikrofonen zur Erfassung von Schallwellen kommen beispielsweise auch Vibrations-, Berührungs-, Spannungs-, Strom-, Drehzahl-, Druck- und Temperatursensoren zum Einsatz. Die Wahl der Sensorik hängt vom entsprechenden Usecase ab. 

Die Episode schließt mit einer Diskussion über die zukünftigen Entwicklungen, wie man die Mitarbeiter in die Change-Prozesse einbindet und wie man trotz etablierter Prozesse die Lernkurve auch im agilen Vorgehen steigern kann. Auch welches Angebot InnoSEP bietet, um einfach mit KI-Projekten zu starten.

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22 Apr 2020#003 | Welche Anwendungsmöglichkeiten gibt es für mein IoT-Projekt mit LTE-M, NB-IoT und 5G? | Eric Scheithauer | Senior IoT Manager | Sierra Wireless00:57:28

In dieser IIoT Use Case Podcast Folge spricht Eric Scheithauer, Senior Manager IoT bei Sierra Wireless darüber, wie IoT Assets (also Geräte, Sensoren, Steuerungen, Gateways) sicher und einfach mit der Cloud verbunden werden. Dabei erklärt Eric uns verschiedene Kommunikationsprotokolle, die für den Austausch von Daten zwischen Prozessen zuständig sind. Beispielsweise spricht er dabei über das LPWAN: Das low-power wide-area network. Ein Beispiel dafür die Datenübertragung von batteriebetriebenen Sensoren. Wir gehen dazu auf unterschiedliche Use Cases ein, um zu verstehen wie diese Übertragung genau funktioniert. Low Power Wide Area Network (LPWAN oder LPN, deutsch: Niedrig Energie Weitverkehrnetzwerk) beschreibt eine Klasse von Netzwerkprotokollen zur Verbindung von Niedrigenergiegeräten wie batteriebetriebene Sensoren mit einem Netzwerkserver. Das Protokoll ist so ausgelegt, dass eine große Reichweite und ein niedriger Energieverbrauch der Endgeräte bei niedrigen Betriebskosten erreicht werden können 

Um das Thema einzuordnen: Das LPWAN wurde für M2M- (Machine-to-Machine) und IoT-Netzwerke (Internet of Things) erschaffen. Verglichen mit herkömmlichen, mobilen Netzwerken sind die Betriebskosten geringer und die Energieeffizienz ist höher. Es lässt sich auch eine größere Anzahl an verbundenen Geräten in umfangreicheren Gebieten betreiben. Dazu erzählt uns Eric aus der Praxis mehr- auch wie LTE-M und NB-IoT im 5G Rahmen einzuordnen sind.  

Eric stellt uns zunächst Sierra Wireless vor und wie einfach und sicher die Datenübertragung von Kommunikationsgeräten in die Cloud funktioniert. Dabei geht es um das Thema der Konnektivität, der Datenübertragung über Mobilfunk und auch die Anbindung an die Cloud über sog. Rest API-Schnittstellen. Er erklärt anhand unterschiedlicher Use Cases auch wie beispielsweise globale SIM Karten zur Verfügung gestellt werden und welche Regulatorien es in diesem Zusammenhang einzuhalten gilt. 

Wichtig ist vor allem auch das Thema Standards im Mobilfunk (NBIOT, LoRa, LPWAN etc.) auch im Zusammenhang mit 5G. Eric erklärt welche Institutionen an welchen Standards arbeiten und welche auch in Zukunft immer wichtiger im IoT Umfeld werden. 

Die Use Cases sind aus unterschiedlichen Bereichen aus der Praxis ausgewählt: Ventilatorenbau, privater Netzwerkausbau der BASF im Rahmen von 5G, Kompressoren-Hersteller der Verbrauchsbasiert abrechnet, Energiespeicher und Luftreinhaltung im Chemie-Umfeld. 

Die Folge schließt mit einer Diskussion über die zukünftigen Entwicklungen, wie sich das Ökosystem von Unternehmen gestalten sollte, die Skalierbarkeit und Netzwerk Standards in der Industrie. 

Infos zu den Use Cases | iotusecase.com
Kontakt zu Sierra Wireless  https://www.sierrawireless.com/
Kontakt zu Eric | https://www.linkedin.com/in/eric-scheithauer-mba-iot-edge-to-cloud-solutions-for-industrial-assets/

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29 Apr 2020#004 | Von Capex zu Opex - Wie kann ich meinen digitalen Kundenservice über Umsatzbeteiligungs Modelle umsetzen? | Josef Brunner | CEO relayr.00:59:14

In dieser Folge des Industrial IoT Use Case Podcast spreche ich mit Josef, dem CEO von relayr, nach einer kurzen Vorstellung über "x as a Service Modelle" und damit zusammenhängend den CapEx und OpEx Entwicklungen. Demzufolge den Entwicklungen von Investitionsaufwendungen hin zu den Betriebsausgaben und was diese Projekte genau in der Praxis bedeuten. Wir sprechen ebenfalls darüber, wie das Risiko von IoT-Projekten minimiert werden kann im Sinne so genannter Revenue Share Modelle. Im Anschluss auch zu dem Prozess wie ich vor allem im Mittelstand meine Transformation von IoT-Projekten gestalten kann - weg vom klassischen Produkt - hin zu meinem Geschäft in der Zukunft und wie sich neue und bestehende Märke für mich entwickeln können.

Wir sprechen zu spannenden Use Cases, beispielsweise über Kaffeequalität as a Service , oder Josef nennt es "cup as a service" Modell, als neues Geschäftsmodell. Dieser Use Case ist natürlich auch auf andere Branchen übertragbar in denen es beispielsweise über Kompressoren Druckluft oder Boiler im Gebäudeumfeld geht. Dann sprechen wir über den Use Case des Equipment breakdowns und dem Versicherungmodell dazu und wie Stillstandsreduktionen im Feld im Maschinen und Anlagenbau herbeigeführt werden können. Zuletzt sprechen wir über den Mittelständler Flenders, der als Motorenhersteller Marktführer im Bereich Mining Operations ist. Hierbei geht es ebenfalls um Stillstandsreduktion und Prozessoptimierung. Im Zusammenhang der Use Case sprechen wir ebenfalls über das Zusammenspiel mit der Muttergesellschaft der MunicRe, die der Rückversicherer für Versicherungen und Industriekunden sind.

Relayr sind - wie Sie selber schreiben - "die Innovationsschmiede für das Industrial Internet of Things (IIoT)" und stellt eine Lösung zur risikofreien digitalen Transformation bereit. Relayr ist dabei so genannter Full-Stack Anbieter und bieten den vollen Umfang von der Beratung, der Lösungsfindung, den technologischen IoT Konzepten bis hin zum fertigen Dashboard an.

Zu Josef und seiner Person: Er startete 2014 bei relayr als Founding Investor und Executive Chairman. 2015 übernahm er die Position des CEO. In dieser Tätigkeit koordiniert er die Bedürfnisse verschiedener Gruppen – vom relayr Management und dem Strategie-Team, bis zu den Investoren, dem Board of Directors, den Angestellten und natürlich den Kunden. Vor seiner Tätigkeit bei relayr gründete Josef Brunner bereits mehrere IT- und Cyber-Sicherheits-Unternehmen, darunter den Softwareanbieter JouleX sowie Bastille Networks, das später von Cisco übernommen wurde. Bereits bei Joulex verschob Brunner in der Entwicklung nachhaltiger und innovativer Energiesparlösungen die Grenzen der Technologie. Schon in jungen Jahren war er geprägt von Unternehmensgeist, weshalb er bereits mit 16 Jahren sein erstes Unternehmen startete. Seitdem gründete er verschiedene Unternehmen, fungierte als Unternehmensengel und betreute als Mentor andere Gründer.

Infos zu den Use Cases | iotusecase.com
Kontakt zu Relayr | https://relayr.io/
Kontakt zu Josef | https://www.linkedin.com/in/josef-brunner-85203915/

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06 May 2020#005 | Über Kooperationsnetzwerke, Ökosysteme und das Interesse an den Daten in der Praxis | Peter Stumpf | Geschäftsführer TransMIT01:03:05

In dieser Folge des Industrial IoT Use Case Podcast spreche ich mit Peter Stumpf, dem Geschäftsführer der TransMIT. Die TransMIT startete mit der ursprünglichen Idee Wissen aus mehreren Hochschulen zusammenzubringen. Aus der Industrieauftragsforschung heraus bietet die TransMIT eine Art „Hub“ für mittelständische, aber auch größere Unternehmen im Rahmen von Innovationsstrukturen. Darunter fallen Labore, Experten (Professoren 200+), "Manpower" aber auch Inkubatoren mit Teams zur Vorbereiten zur Gründung. Alles von der Grundlagenforschung bis zur Zulieferung durch Gründung eines Startups.

Vorstellung | Die TransMIT beschäftigt sich vor allem mit Technologien die kurz vor dem Durchbruch stehen, um dazu gezielt Kooperationsnetzwerke aufzubauen. Sie befragen Unternehmen wie weit diese Technologien in der Praxis sind und wie sich diese im produktiven Einsatz gestalten. Vor allem auch was Unternehmen brauchen, um diese umzusetzen. Die TransMIT fördert dabei Kooperationen zwischen den Unternehmen. Beispiele sind neue Funkstandards, neue Softwaremodule, Libaries in Funkmodulen und weitere. Für das industrielle IoT stehen Unternehmen vor neuen Herausforderungen - Sie benötigen nicht nur die eigene Kernexpertise aus der Elektrotechnik mit Blick auf den Markt, sondern auch Kenntnisse für die Schnittstelle ins Internet und die Softwareentwicklung dazu. Eine neue Initative der TransMIT ist das Kooperationsnetzwerk der drahtlosen Sensornetzwerke – IoT beim Aufbau und Austausch der Kenntnisse, welche zur Energieversorgung sowie Einbindung von Sensoren über innovative Funk- als auch weitere Übertragungslösungen ins Internet notwendig sind. Als Beispiel hierfür nennt er einen Asset-Tracker Hersteller, der relativ günstig über LoRa WAN ein privates Netzwerk aufgebaut hat. 

Prozess | TransMIT verfolgt zwei Formate. Zunächst sog. Anwendungsfeld-Workshops, indenen Kunden Ihre Problemen und Herausforderungen vorstellen. Das andere Workshopformat gestaltet sich in Vertiefungsworkshops, in denen sich zu technologischen Themen in Gruppen getroffen wird.

Markteinordnung | TransMIT ist klassisch in der Forschung tätig - aus der Historie heraus aus Sicht der Grundlagenforschung mit über 200 Professoren, die vielfältige Beratungsmöglichkeiten bieten. Die Geschäftsbereiche sind dabei Patent- (Verwertungs-) und, Technologiebewertung. TransMIT arbeitet aus einer Vermarktungssicht stark auch mit verschiedenen Forschungseinrichtungen zusammen. Sie sind auch weltweit tätig (Beispiel: Indien) 

Rechtsberatung | Die Rechtsberatung ist ein schwieriger Punkt - führt Peter im Gespräch aus - das Auftragsvolumen muss im Schwerpunkt bei Innovationsberatungs-dienstleistungen liegen. Die TransMIT hat ein großes Netzwerk an Rechtsanwälte, die zu unterschiedlichen Themen beraten. Beispiele sind Rechtsschutz, Patentanwälte und auch Rechtsberatung für Lizenzverträge im IIoT Sektor.

und viele weitere Themen...

Infos zu den Use Cases
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Kontakt zu Peter
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Kontakt zu TransMIT

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13 May 2020#006 | Innovative Geschäftsmodelle der Versicherungsbranche zur Schadensprävention und deren Auswirkungen am Markt | Dr. Verena Brenner | Geschäftsführerin PROTH!NX00:52:56

In dieser Industrial IoT Podcast Folge spreche ich mit mit Dr. Verena Brenner, der Geschäftsführeren der PROTH!NX  (Tochter HDI Global SE) über Versicherungs Use Cases der Industrie 🏭, was überhaupt als Use Case verstanden wird und welche Risiken in diesem Zusammenhang betrachtet werden.

Jetzt den ersten Industrial IoT Use Case Podcast in Deutschland anhören! 🎧https://lnkd.in/gFvnmsJ 

#006 | Innovative Geschäftsmodelle der Versicherungsbranche zur Schadensprävention und deren Auswirkungen am Markt  | Dr. Verena Brenner | Geschäftsführerin PROTH!NX  

💡Use Case 1 | Wasserschäden und Leckagen (Rohbruch und Frisch- oder Abwasser)

💡Use Case 2 | Wettbewerbsvorteile durch Performance Garantien (Maschinenbau)

💡Use Case 3 | Kühlkettenüberwachung (Pharma, Lebensmittel)

💡Use Case 4 | Pay per Use und die Auswirkungen auf das Underwriting (Deckungsumfänge)

💡Use Case 5 | Brandschutz und Normen


Freuen Sie sich 🗓 "Immer wieder Mittwochs" auf eine neue Folge kostenfrei unter 

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20 May 2020#007 | Über Strategische Use Case Findung, User Storys und der vertrieblichen Vermarktung von Mehrwerten | Andreas Jamm | CEO Boldly Go Industries01:03:54

Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)
Use Case Website (https://www.iotusecase.com/)
Anbieter (https://www.boldlygo.de/)

Es ist wieder 🎧Podcast-Mittwoch - Industrial IoT einfach erklärt! Eine spannende Folge mit Andreas Jamm, dem CEO bei BOLDLY GO INDUSTRIES über strategische Use Case Findung, User Storys und der vertrieblichen Vermarktung von Mehrwerten. Von der Idee bis zum Umsetzung - unter berücksichtigung der unterschiedlichen Bedarfe der Nutzer 🏭

Jetzt den ersten Industrial IoT Use Case Podcast in Deutschland anhören! 🎧

💡Use Case 1 | Anlagenverfügbarkeit steigern im Zusammenspiel mit Daten von Messaperaturen (Prozessindustrie | Chemie)

💡Use Case 2 | Trocknungsprozess von Kameraobjektiven (Automobilzulieferer)

💡Use Case 3 | IIoT und eCommerce (Maschinenbau)

🗓 "Immer wieder Mittwochs" um 18 Uhr auf eine neue Folge kostenfrei unter 

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sowie auf Spotify 

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Buchempfehlungen aus dem Podcast

1) Silicon Valley als unternehmerische Inspiration [https://amzn.to/2Zljfuj]

2) Alles könnte anders sein: Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen [https://amzn.to/2WLGWKz] 

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