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04 Aug 2020#10: René Neubach & Dominik Flener [>] Gesundheitskommunikation muss neue Wege gehen01:02:42

Im aktuellen Podcast lassen René und Dominik die bisherigen Episoden Revue passieren und genießen gleichzeitig die Vorfreude auf die nächsten spannenden GesprächspartnerInnen. Die Frage „Was trennt die bisherigen Gäste und was sind ihre gemeinsamen Nenner?“ führt die beiden schnell zur Gegenüberstellung von Start-Ups und Konzernen. Was Start-Ups durch Trial and Error als Teil ihrer Unternehmenskultur den meisten größeren Konzernen voraus haben und wie Corona die alten, teils verstaubten Strukturen der Pharmabranche – zumindest kurzfristig – aufgewirbelt hat, bringt René und Dominik zum Thema „externe Trigger“.

Warum funktionieren solche Trigger meist nur extern und selten intern? Und woran liegt es, dass die Wochen des Corona-Lockdowns nicht ausgereicht haben, um die Kommunikation im niedergelassenen Bereich nachhaltig zu verändern? Stichwort „digitale Kompetenzen“: Die sind in großen Konzernen mit starren Strukturen oft nur unzureichend vorhanden, was sich auch in der kaum bis nicht vorhandenen Zielgruppen-Kommunikation zeigt. Hier kommt das Newsroom-Konzept ins Spiel. Warum das Thema „Awareness“ hierbei in der Gesundheitsbranche eine dermaßen große Rolle spielt und weshalb der Produktbereich alleine nicht ausreicht, um Verbindungen aufzubauen – diese und weitere spannende Ansätze, um die Kommunikation der Gesundheitsbranche nach außen zu verbessern, gibt’s in Episode 10.


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07 Feb 2024#48: Peter Richter, Pharmig [>] So arbeitet die „Stimme der pharmazeutischen Industrie“01:09:27

In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Peter Richter, Head of Communications & PR bei  der PHARMIG. Seit 8 Jahren ist der PR-Profi und ehemalige Schauspieler für die PHARMIG aktiv. 


Die PHARMIG, ein freiwilliger Interessenverband der pharmazeutischen Industrie in Österreich, gibt dieser eine Stimme, um die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen am Standort Österreich mitzugestalten. Dabei vertritt PHARMIG die gesamte Industrie von Generika über Originale, von KMUs bis zu Konzernen sowie alle Portfolios, Produktklassen und Indikationen.


Im Gespräch erzählt Peter Richter über die Organisation und Struktur der Kommunikationsarbeit der PHARMIG. In diesem Zusammenhang geht er darauf ein, wie und über welche Kanäle, von klassischen bis zu neuen Medien, das Image der Pharmaindustrie in die Öffentlichkeit getragen wird und wer genau die Rezipienten und Zielgruppen sind. Die Experten diskutieren auch die Rolle der Corporate Kanäle in den sozialen Medien gegenüber den Personal-Accounts der Vorstände in der Kommunikation.  


Weitere spannende Themen dieser Episode sind die Besonderheiten der Gesundheits- und Pharmawirtschaft allgemein, was das Image der Pharmaindustrie in Österreich prägt, sowie der Lehrgang für Gesundheitsjournalismus.


Außerdem verrät Peter Richter seinen Wunsch nach kreativen Ansätzen von Unternehmen, um mehr Transparenz in die Produktion und in die komplexen Themen der Pharmaindustrie zu bringen und diese öffentlich zu kommunizieren. 


Abschließend gibt Peter Richter noch einen Ausblick auf kommende Themen und Aktivitäten, schildert, was er sich von der Politik wünschen würde und warum er gerne auf ein Getränk mit Herbert Kickl gehen möchte. 

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17 Mar 2021#15: Michael Schuster & Felix Faltin, Speedinvest [>] Wie Digital Health und Startups die Pharmabranche bereichern01:00:49

Speedinvest ist ein führendes Unternehmen im Bereich Risikoinvestment in der Seed Stage und führt eines der größten und regional diversifiziertesten Digital Health-Portfolios in Europa. Wenn es also darum geht, qualifizierte Insights zum Thema Innovation, Investment und Mut zur Veränderung im Healthcare-Bereich zu bekommen, gibt es kaum geeignetere Gesprächspartner als führende Vertreter von Speedinvest wie etwa Michael Schuster und Felix Faltin. Im Gespräch mit unseren Hosts klären die beiden über Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Pharma- und Finanzindustrie, das Thema „beyond the pill“ und die Notwendigkeit einer branchenbedingten „Attacke von unten“ in der Pharmaindustrie auf. Darüber hinaus geben sie wertvolle konkrete Tipps, wie Startups und Gesundheitswesen voneinander profitieren und Veränderung in der Pharmabranche letztendlich gelingen kann.

Die Pharmabranche bietet viel Raum für Veränderung und Innovation – und verträgt diese auch. Darüber sind sich Michael Schuster und Felix Faltin von Speedinvest und unsere beiden Hosts René Neubach und Dominik Flener einig. Doch im Gegensatz zu anderen Branchen wie etwa der Finanzindustrie oder FinTech hat man es in der Pharma mit behäbigeren Strukturen, langsamer agierenden Playern und einer geringen Bereitschaft zur Veränderung zu tun. 


Felix Faltin und Michael Schuster widmen ihre Arbeit dem Risikoinvestment in Digital Health-Startups in der Seed Stage und haben dabei einen Soft Spot für Projekte, die gleichermaßen visionär und gewagt wie inhaltlich fundiert und durchdacht sein sollen. Dadurch sind sie kontinuierlich an der Weiterentwicklung von digitaler Innovation in der Pharmabranche beteiligt und haben tiefe Einblicke in deren Systeme. Fazit: Es gibt viel Luft nach oben, aber es tut sich etwas. Der Ausblick in die nähere Zukunft ist vielversprechend: Behandlungspfade sollen neu gedacht, klinische Studien inklusiver gestaltet und mehr überzeugende Blue Print-Modelle und Best Practice-Beispiele – die aktuell noch nicht ausreichend vorhanden sind – zu Tage gefördert werden. 


Darüber hinaus soll Veränderung nicht nur die Beziehungen zu KundInnen, sondern auch interne Organisationsprozesse betreffen. Damit ist auch im „Backend“ des Gesundheitswesens – Stichwort Opinion Leader Management, CRM-Systeme und Drug Discovery – mit einem Innovationsschub zu rechnen. Weiteres enormes Innovationspotential in der Pharma steckt in der zunehmend an Bedeutung gewinnenden betrieblichen Gesundheitsförderung im B2B-Bereich und im Konsum gesundheitsbezogener Medien.

Welche konkreten und logischen Schritte man tätigen kann, um Innovationsprozesse in der Pharma in Gang zu setzen, wo die österreichische Pharmaindustrie im Vergleich zur internationalen Topspitze steht und wie eine fruchtbare Kooperation zwischen Pharma und Startups gelingen kann, erfahren Sie in unserer neuen Folge.


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18 Jun 2021#18: Annemarie Harant, Erdbeerwoche [>] Period Positive: Nachhaltigkeit und Innovation in der Monatshygiene00:52:53

Are you ready for red? Diese Frage steht am Anfang der Erdbeerwoche – ein Unternehmen, das sich seit einem Jahrzehnt zur Aufgabe macht, das Thema Menstruation zu enttabuisieren, aktive Aufklärung zu betreiben und den weiblichen Zyklus als das in unserer Gesellschaft zu verankern, was er ist: etwas völlig Natürliches. Schluss also mit blauer Flüssigkeit in blütenweißer Unterwäsche und der damit suggerierten Reinheit, die Frauen verkörpern sollen. Schluss mit Menstruationsprodukten, deren Inhaltsstoffe (wie beispielsweise Plastik) nicht angeführt sind, obwohl sie mit den sensibelsten Bereichen des menschlichen Körpers in Berührung kommen. Schluss mit gender pricing und der damit verbundenen erhöhten Armutsgefährdung von Frauen.

Die Erdbeerwoche setzt sich daher für mehr Nachhaltigkeit und Transparenz bei Menstruationsprodukten und einen wertschätzenden Umgang mit diesem Thema ein und trifft damit den Nerv der Zeit. Welche weiteren Vorteile ein social business am Markt hat, wie viel Innovation in Menstruationsprodukten steckt und welche Rolle auch Ärzt*innen, insbesondere auch männliche Botschafter, in der Aufklärungsarbeit spielen – das und vieles mehr erfahren Sie in der neuen Folge.

Unternehmerisch handeln aber eine gesellschaftliche Vision verfolgen – das ist das Credo eines social business, wie es etwa die Erdbeerwoche ist. Unternehmen wie dieses haben es im letzten Jahrzehnt endlich geschafft, das Thema Menstruation, weiblicher Zyklus und all dessen gesellschaftliche Auswirkungen mehr in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken. Menstruation als Tabuthema aufzubrechen, Nachhaltigkeit und Transparenz bei Menstruationsprodukten zu erzielen und Frauen* einen selbstbestimmten und wertschätzenden Umgang mit ihrem Zyklus zu ermöglichen – das sind die Ziele, welche die Erdbeerwoche verfolgt. 


Annemarie Harant, Co-Gründerin und Geschäftsführerin der Erdbeerwoche, hat sich seit jeher intensiv und professionell mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt und verbindet dieses Thema nun mit zwei anderen ihrer zentralen Interessensgebiete: Frauen* und Gesundheit. Der unrealistischen Bilder von menstruierenden Frauen in Werbung und Öffentlichkeit längst überdrüssig, setzte sie sich zur Aufgabe, das Thema Menstruation vor den Vorhang zu holen und immerhin nicht weniger als 50 Prozent der Bevölkerung da abzuholen, wo sie wirklich sind: eben nicht in blütenweißen Kleidern über die Wiese laufend, während sie ihre Periode haben, sondern oftmals vor Schmerzen gekrümmt zu Hause und noch dazu mit Scham behaftet, darüber zu sprechen.


Vulvalippenkleber? Batteriebetriebene Tampons? Glitzerkapseln für die Vagina? Was sich der Markt nicht alles einfallen ließ, um den vermeintlichen „Bedürfnissen“ des menstruierenden Bevölkerungsanteils nachzukommen. Erst kürzlich gesellte sich zur langen Liste an unbrauchbaren, gesundheitlich teils wirklich bedenklichen und nicht zielgruppengerechten Menstruationsprodukten Pinky Gloves dazu – Einweghandschuhe aus Plastik, die vermeiden sollten, mit dem eigenen Menstruationsblut in Berührung zu kommen. Innovation sieht anders aus. Annemarie Harant schlüsselt wunderbar auf, warum dies so ist.


Wie Innovation hingegen tatsächlich aussieht, zeigt die Erdbeerwoche auf und betreibt zu diesem Zwecke seit jeher intensive Marktforschung und aktives Stakeholdermanagement, um den Bedürfnissen der KundInnen gerecht zu werden. Um dies zu gewährleisten, spielt auch social listening, das aktive Zuhören auf Social Media-Kanälen wie etwa Youtube, bei der Erdbeerwoche stets eine wesentliche Rolle. Hier kommen auch regelmäßig Stimmen von Ärzt*innen zum Einsatz, die eine wichtige Rolle in der fundierten Aufklärung von Jugendlichen spielen. Weitere Kooperationen zur Aufklärung von jungen Menschen finden häufig mit Schulen statt, im Rahmen von „Ready For Red“, der von der Erdbeerwoche initiierten digitalen Lernplattform für Jugendliche.


Womit wir wieder am Beginn des Artikels wären: ARE you ready for red? Spätestens nach dem Hören unserer neuen Folge sind Sie es bestimmt! Viel Spaß beim Reinhören!

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20 Sep 2023 #42: Christoph Guger, g.tec Medical [>] Neurotechnologie bringt Mehrwert für den Gesundheitsbereich00:57:35

 

Dr. Christoph Guger, hat Elektrotechnik in Linz und Baltimore studiert und unmittelbar nach seiner Dissertation über Brain-Computer Interfaces und Neurotechnologie 1999 das international erfolgreiche Unternehmen g.tec Medical Engineering gegründet. Brain-Computer Interfaces (BCI) sind Gehirn-Computer-Schnittstellen, die Gehirnaktivität messen und analysieren, um damit andere Geräte anzusteuern.

René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Mastermind Christoph Guger über die aktuellen Entwicklungen, Nutzen und Chancen rund um das spannende Thema Brain-Computer Technologie und Neurotechnologie im Healthcare-Bereich.

In diesem Zusammenhang erzählt Christoph Guger über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten: Wie vollkommen gelähmte Personen kommunizieren können, bei Wachkomapatienten mittels Brain-Computer Technologie festgestellt werden kann, ob sie Gespräche verstehen und bei Schlaganfall-Rehabilitation dank Neurotechnologie, Hand- und Gangfunktion auch Jahre später wieder hergestellt werden kann. Die Forschung rund um BCI boomt, aktuell forschen viele 100 Unis weltweit daran und Biomedizinische Technik ist heutzutage eines der wichtigsten Studienfächer geworden. 


Außerdem spannende Themen dieser Folge: die Rolle von BCI in der Automobilindustrie, für Piloten sowie in der Spieleindustrie und rund um Artificial Intelligence. Zudem verrät Christoph Guger sein Erfolgsgeheimnis beim Recruiting und der Kommunikationsstrategie von g.tec.


Im abschließenden Ausblick spricht Christoph Guger über spannende Anwendungsmöglichkeiten, bei denen sich zukünftig viel tun wird, wie Spielentwicklung, Neuromarketing und Security.

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05 Dec 2024#57: Christian Harwanegg, MADx [>] Allergiediagnostik für die Welt: MADx macht den Unterschied00:57:18

Die neueste Episode des Healthcare Changers Podcast nimmt Sie mit auf eine globale Reise: Christian Harwanegg, Gründer und CEO von MADx, zeigt, wie sein Unternehmen die Allergiediagnostik revolutioniert. Mit dem ALEX Allergy Xplorer hat MADx einen neuen Standard geschaffen, der weit über die Grenzen Wiens hinaus Wirkung entfaltet. Gastgeber Dominik Flener taucht mit ihm in die Welt der Innovation, Herausforderungen und Visionen ein. 

Christian gibt exklusive Einblicke in die spannende Entwicklung von MADx: von den Anfängen in einer Garage im 11. Bezirk in Wien bis hin zu einem global agierenden Unternehmen mit dem Ziel, Weltmarktführer in der Allergiediagnostik zu werden. In diesem Gespräch tauchen wir tief in die Welt der Allergiediagnostik ein und beleuchten die spannenden Marktdynamiken und die Komplexität von Distributionspartnerschaften, die ein global agierendes Unternehmen wie MADx herausfordern. Christian bietet dabei wertvolle Einblicke in die internationale Expansion und erklärt, warum Märkte wie die USA unverzichtbar sind, während andere Regionen wie China eine kleinere Rolle spielen. 

Außerdem zeigt diese Episode die strukturellen und systemischen Barrieren in der Allergiebehandlung auf: Warum wird trotz der hohen gesellschaftlichen Bedeutung von Allergien oft zu wenig Unterstützung von Gesundheitssystemen geleistet? Wie wirken sich diese Lücken auf die Patientenversorgung aus, und wie kann MADx mit innovativer Diagnostik einen Unterschied machen? 

Highlights der Episode:

  • Wie MADx mit molekularer Diagnostik die Therapiewege für Allergiker präzisiert und verbessert. 
  • Die spannenden Marktdynamiken und Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit Distributionspartnern. 
  • Ein Blick auf die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen Relevanz von Allergien und der oft mangelnden Unterstützung durch Gesundheitssysteme. 
  • Wie MADx mit einer modernen Unternehmenskultur und innovativen Produkten die Zukunft der Allergiediagnostik gestaltet. 

Erleben Sie eine faszinierende Diskussion über Innovation, Marktherausforderungen und die Vision, wie MADx die Allergiediagnostik weltweit vorantreibt.


+++ Links zur Episode +++


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25 Apr 2022#25: Roman Szeliga, Happy&Ness [>] Geschmacksträger Humor – wie Leichtigkeit im beruflichen Alltag Türen öffnen kann00:59:00

Humor hilft, Wissen zu vermitteln, schafft Beziehungen und bringt Menschen auf Augenhöhe. Wir haben mit Roman Szeliga, Arzt, Kommunikationsexperte und Mitbegründer der Klinikclowns, über Leichtigkeit im beruflichen Alltag und die Wichtigkeit von Humor als Kommunikationstool gesprochen. 

Der österreichische Humor wird im Ausland oft mit dem Wiener Schmäh gleichgesetzt und wurde in der Vergangenheit selbst in Krisenzeiten dazu genutzt, den Umständen zum Trotz für gute Stimmung zu sorgen. Ein Mix aus Melancholie und Selbstironie ist hier das Erfolgsrezept und das kann auch im beruflichen Umfeld so einige Türen öffnen. 


Kompetenz vermitteln und gleichzeitig humorvoll sein, geht das überhaupt? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da in vielen Ländern, wie beispielsweise der Schweiz, zunächst die Kompetenz bewiesen werden muss, bevor man humorvoll sein kann. In Österreich hingegen, hilft Humor vorab schon dabei, dass sich Menschen öffnen und sich im Falle eines Arztes auch anschließend behandeln lassen.  


Humor beginnt immer bei einem selbst. Wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt, kann man diese Leichtigkeit auch in den beruflichen Alltag mitnehmen – auch dort, wo es sonst nicht so viel zu lachen gibt. Humor fungiert hier als Geschmacksträger, um schwierige Themen zugänglicher zu formulieren. 


Auch die Kommunikation zwischen Außendienstmitarbeiter und Arzt kann mit Humor optimiert werden. Der Trend geht weg von dem bisher starren System. Keine „Oneway”-Kommunikation ist hier das Ziel, stattdessen sollte der Außendienstmitarbeiter auch ein offenes Ohr für die Bedürfnisse des Arztes haben, diese Informationen verarbeiten und auch mal ein ​​„Nein” akzeptieren können. 


Die Digitalisierung schafft neue Wege der Kommunikation – auch für Humor. Hören Sie rein und erfahren Sie, welche Möglichkeiten man an dieser Stelle hat und welche überhaupt sinnvoll sind.


+++ Highlights der Episode +++

4:11 Der österreichische Humor

5:48 Humor und Kompetenz 

16:16 Humor als Selbsttherapie 

20:32 Gute Dinge hervorheben 

26:08 Der neue Außendienstmitarbeiter 

30:00 Kann man Humor lernen?

38:33 Digitalisierung und Humor 

54:48 3 Tipps, um Leichtigkeit in den zu Alltag integrieren

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03 Mar 2021#14: Martina Hagspiel, Kurvenkratzer [>] Es braucht mehr Patientenperspektiven00:53:25

Mut zur Veränderung – das ist ein Kernthema im Leben von Martina Hagspiel. Als sie 2010 an Brustkrebs erkrankte, sah sie sich gezwungen, ihr Leben komplett neu aufzustellen – ein Schicksal, das sie mit anderen PatientInnen teilt. Der Erfahrungsschatz von PatientInnen im Umgang mit ihrer eigenen Krankheit ist äußerst wertvoll für die Gesundheitsindustrie und sollte gerade deshalb stärker in den Fokus gerückt werden. Als Gründerin von Kurvenkratzer-InfluCancer und dem Podcast “Let’s talk about Krebs, Baby!” möchte Martina Hagspiel diese PatientInnenperspektive sichtbar machen und damit die Bedeutung von Patient Centricity und qualifizierten Patientenstimmen im Gesundheitswesen hervorstreichen.

Martina Hagspiel, Gründerin von Kurvenkratzer-InfluCancer und Hostin des Podcasts “Let’s talk about Krebs, Baby!”, erläutert in dieser Episode, warum es so wichtig ist, PatientInnen in Patientenvertretung, -organisation, Industrie und Gesundheitskommunikation Gehör zu verschaffen. Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand: Menschen, die eine Krankheit selbst erlebt haben, können dem Gesundheitswesen viele essenzielle Informationen liefern, die ansonsten verborgen bleiben würden. 


Wie beeinflusst die Erkrankung die Lebensqualität und Beziehungen der PatientInnen? Welche Ängste löst sie aus? All diese “Soft-Faktoren” und andere patient reported outcomes würden laut Martina Hagspiel in der österreichischen Gesundheitsindustrie jedoch nicht immer ausreichend berücksichtigt. Sie seien jedoch valides und höchst relevantes Wissen für den Umgang mit einer Krankheit. Aus diesem Grund sollten sich in Patientenvertretungen und -organisationen qualifizierte Patientenstimmen und Personen wiederfinden, die eben nicht nur über PatientInnen, sondern mit ihnen sprechen.


Ein empathischer und patientenzentrierter Zugang spielt auch in der Arzt-Patienten-Kommunikation eine bedeutende Rolle – Stichwort mündige/r PatientIn. Er/sie hat großes Potenzial, das Fachwissen der Industrie und ÄrztInnenschaft zu fördern und stellt diese dabei vor neue Herausforderungen. Gerade deshalb sei es wichtig, dass PatientInnen ihre mündige Rolle auch wahrnehmen. Auf diese Weise könne das Beste aus dem Arzt-PatientInnengespräch herausgeholt werden.


In der Patientenorganisation stellen ÄrztInnen eine wichtige Dialoggruppe dar. Mehr Rückenwind seitens der Industrie und eine stärkere Betonung des shared decision makings wäre den Patientenorganisationen jedoch ein großes Anliegen. Auch hier gilt es, einen nachhaltigen patient centric approach durchzusetzen. So könne man PatientInnen Zugang zu wichtigen politischen und anderen Gremien verschaffen und deren Perspektive mehr einbinden.


Des Weiteren gibt uns Martina Hagspiel Einblicke in ihre äußerst erfolgreichen Projekte und digitalen Plattformen. Außerdem verrät Sie uns, warum ein guter Patient Relations Manager wohl der perfekte Markenbotschafter für ein Pharmaunternehmen ist. Mehr dazu erfahren Sie in unserer neuen Episode. Tune in!


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11 Jan 2023#31: Martina Löwe, Krebshilfe Österreich [>] Weil jedes Menschenleben zählt01:15:57

In dieser Folge zu Gast: Martina Löwe. Die Kommunikationsexpertin ist Geschäftsführerin des Dachverbands der Österreichischen Krebshilfe. Zu Beginn gibt sie einen kurzen Einblick in ihren Werdegang und ihre bisherigen Projekte.


Die Österreichische Krebshilfe ist eine der ältesten Krebshilfen der Welt. Die Organisation betreibt u. a. ein Beratungszentrum zum Zweck der kostenlosen Beratung von Krebspatient:innen und Angehörigen in den Bereichen Psychoonkologie, Medizin und Komplementärmedizin, Sozial- und Arbeitsrecht sowie Ernährungsberatung. Besonders aktiv ist die Krebshilfe im Bereich Vorsorge und Früherkennung verschiedener Krebsarten. Auch im Bereich Fundraising ist die Organisation tätig, um Betroffenen, die sich ihre Krankheit nicht mehr leisten können, finanziell unter die Arme greifen zu können. Martina Löwe erklärt in der Folge diese Einsatzgebiete genauer und welche Rolle Kommunikation dabei spielt.


Außerdem sprechen René Neubach und Dominik Flener mit der Kommunikationsexpertin über die Themen Patient Awareness und Disease Awareness. Dabei geht Martina Löwe genauer auf die Herausforderungen in diesen Bereichen ein und wie Erfolge in diesem Zusammenhang gemessen werden können. 


In der Folge erfahren Sie auch, warum es einen großen Unterschied zwischen Frauen und Männern gibt und warum letztere schwieriger mit Kommunikationsmethoden zu erreichen sind. Martina Löwe erzählt, mit welchen Methoden man Männer dennoch erreichen und so kleinere, aber auch größere Erfolge verzeichnen kann. 


Zudem spricht sie über die Themen Krebsvorsorge, Nachsorge und Therapie und erklärt, welche Rolle die Psychoonkologie dabei spielt. Martina geht genauer auf die damit verbundenen Aufgaben ein und welche Rolle die Österreichische Krebshilfe dabei einnimmt. 


Ebenso wird thematisiert, welche Kosten die Österreichische Krebshilfe im Falle einer Erkrankung übernimmt, die nicht vonseiten der Österreichischen Gesundheitskasse gedeckt wird. 


Abschließend wird noch folgender Frage auf den Grund gegangen: Welche PartnerInnen würde sich Martina Löwe für die Österreichische Krebshilfe künftig wünschen? Hören Sie rein! 


 
+++ Highlights der Episode +++

10:18 Psychoonkologie 

14:17 Stellschrauben des Gesundheitssystems 

21:00 Digitalisierung in der Nachsorge 

27:18 Disease Awareness 

40:08 Testimonials in Awareness Kampagnen 

44:04 Welche Kanäle bedient die Österreichische Krebshilfe? 

48:12 Arzt-resistente Männer 

1:03:08 Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie 

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  • (00:00) - EP 31 - Martina Löwe - Changers Podcast
  • (00:01) - Start Intro
  • (02:36) - Start Podcast
03 Jun 2020#5: Claudia Handel, Pfizer [>] Pharma im Newsroom: PR und Kommunikation beim Global Player Pfizer00:54:18

Als Director Communication & Patient Relation wacht Claudia Handl über Kommunikation und Inhalte bei Pfizer Austria. In ihren 12 Jahren bei dem weltweit operierenden Konzern hat sie die Entwicklung der Kommunikation in der Pharmabranche hautnah miterlebt und -gestaltet. Mit René und Dominik spricht sie über ihre Arbeit, die Herausforderungen der Corona-Krise und die Zukunft des Pharma-Marketing.

Mehr als 25 Jahre hat Claudia Handl nun schon in der Pharmabranche verbracht. Aktuell betreut sie als Director Communication & Patient Relation die Kommunikation und sämtliche Inhalte von Pfizer Austria. Somit kennt sie sowohl die fachliche, als auch die kommunikative Seite der Branche wie die eigene Westentasche. Doch die Corona-Krise und ihre Folgen überraschten selbst die langjährige Kennerin: „Hättest du mich vor drei Monaten gefragt, ob ich ein Rezept telefonisch bestellen und dann einfach in der Apotheke abholen kann, hätte ich einen Lachkrampf bekommen.” 

Die Erleichterungen, während Social Distancing an verschreibungspflichtige Medikamente zu kommen, sind nur ein Beispiel für den teils rapiden Wandel, den der Healthcare-Sektor während der Krisenmonate erfahren hat. Umso überraschender bei einer Branche, die sich eher selten als Treiberin von Innovationen präsentierte und etwa beim Thema Digitalisierung oft hinterherhinkt.  Ob in den Homeoffices der Pfizer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder bei neuen Lösungen beim Außendienst: Pharma musste neue Lösungen finden. Und hat sie gefunden. 


Was bleibt nach der Krise? 

Wenn es nach Claudia Handl geht: Möglichst viel. Denn auch wenn der Innovationsdruck dieses Mal abrupt und ohne Vorwarnung auf die Arbeitsweisen einer ganzen Branche einwirkte, konnte diese doch ihre Adaptionsfähigkeit unter Beweis stellen. Kanäle wie Twitter und Facebook, aber auch Jobplattformen wie LinkedIn konnten ihre Bedeutung für die Unternehmenskommunikation in der Zukunft und Gegenwart noch einmal eindrücklich nachweisen. Hier wurden die Firmen belohnt, die langfristig an einer inhaltlichen Strategie jenseits der klassischen Kommunikationswege gearbeitet haben. Und ganz nebenbei könnte Claudia Handl sich an Konferenzen auf Zoom anstelle der anstrengenden Flugreisen inzwischen gut gewöhnen. 


Innovative Wege der inhaltlichen Ansprache im Healthcare Marketing werden – nicht nur durch die Krise – immer wichtiger. Lassen Sie sich Ihre Möglichkeiten in einem Beratungsgespräch mit unserem Spezialisten René Neubach zeigen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht. 

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28 Jun 2023#38: Nina Kasbauer, Exakt Health [>] Dein Physiotherapeut ist jetzt eine App01:07:59

Lange durch eine Verletzung aus dem Gefecht gesetzt, hatte die Wienerin Nina Kasbauer selbst viele nicht sehr angenehme Erfahrungen mit Physiotherapie. Nun, als Chief Marketing Officer bei Exakt Health, spricht sie mit René Neubach und Dominik Flener über ihre Erfahrungen und wie sie dadurch zur Physiotherapie App Exakt Health kam.

Sie erklärt, wie die als Medizinprodukt zertifizierte App Physiotherapie digitalisiert und die humane Komponente entfernt, um den potenziellen Endlos-Zyklus an Verletzung und Folgeverletzung aufgrund unzureichender Therapie zu vermeiden. Dabei diskutiert Nina Kasbauer über den Einsatz der App als Ersatz oder Ergänzung zu einer Präsenz-Therapie, sowie über die Fragen nach dem richtigen Physiotherapeuten, dem Bedarf an einer Digitalisierung und der benötigten Patient-Compliance.


Außerdem ein Thema – die Zielgruppendefinition von Exakt Health und ihre Customer Journey in der Welt der App Stores. Hier erklärt Nina Kasbauer auch den Aspekt von Social Media und wie sie im Zuge dessen Aufwand vs. Outcome misst und beurteilt. Weiters spricht sie über verschiedene digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen, die sich Exakt Health zu Nutzen macht und die Demografie ihrer Kunden. Nina Kasbauer geht hierbei auch auf die Herausforderung des Customer Service ein und warum beispielsweise WhatsApp Marketing keine Option für sie ist. 


Des Weiteren beschreibt Nina Kasbauer  die Unterschiede zwischen Prävention und Rehabilitation in der Physiotherapie, wie sich Exakt Health darin positioniert und wie eine digitale Gesundheitsanwendung wie diese mit Krankenkassen zusammenarbeitet.

Zum Schluss wirft Nina Kasbauer noch einen Blick nach vorne, auf das weitere Wachstum von Exakt Health und gibt außerdem einen kleinen persönlichen Einblick auf was die Zukunft für sie bereithält.

+++ HIghlights der Episode +++

06:57 Was ist Exakt Health? 

14:15 Bedarf und die Frage nach dem richtigen Physiotherapeuten

17:40 Patient Compliance

19:26 Zielgruppendefinition von Exakt Health

22:25 Customer Journey

26:33 Social Media: Conversion und Referral

30:10 Aufwand vs. Outcome durch Social Media

33:48 Digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen

45:17 The Download Journey

51:00 Die Herausforderung Customer Service

54:20 WhatsApp Marketing

56:10 Der Einsatz von User Cases

59:01 Krankenkassen und digitale Gesundheitsanwendungen

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10 Aug 2022#28: Lukas Zinnagl [>] Start-ups im Gesundheitsbereich: Fokus Telehealth01:09:37

Dieser Podcast-Gast ist kein Unbekannter: Bereits vor zwei Jahren sprach der Unternehmer Lukas Zinnagl mit René und Dominik im Healthcare Changers Podcast über das digitale Gesundheitsprodukt Diagnosia. Nun ist er zurück und erzählt in dieser Episode, was sich bei ihm seitdem getan hat und welche Start-ups er im Moment besonders beobachtet. 


Die Digitalisierung macht auch vor dem Gesundheitsbereich nicht Halt. Vor allem in den letzten Jahren war der Begriff Telehealth in aller Munde. Dabei handelt es sich um die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien, um aus der Ferne auf Gesundheitsdienste zuzugreifen und/oder die eigene Gesundheitsversorgung zu verwalten. 

Lukas Zinnagl spricht über die neuesten Entwicklungen im digitalen Gesundheitsbereich und erklärt, warum die „last mile” der Gesundheitsversorgung hierbei eine wichtige Rolle spielt und wie der Bereich der Logistik damit zusammenhängt. 


Die zunehmende Spezialisierung in der Humanmedizin könnte künftig auch zu einer Fragmentierung des Arztberufs führen. Lukas Zinnagl erklärt in dieser Episode deshalb, wie das aussehen könnte und welche Erkenntnisse man aus anderen Branche dazu ziehen kann.


Außerdem werden folgende Fragen besprochen: Was bedeutet es, ein digitales Gesundheitsprodukt auf den Markt zu bringen und wie erreicht man eine Kommerzialisierung? Und: Wie lässt sich ein „share of pocket” bei Ärzten umsetzen? 

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18 Aug 2021#22: Miriam Moser [>] Digitale Lösungen sind im Pflegebereich schon angekommen00:38:46

Robotik in der Pflege und Künstliche Intelligenz in der Diagnostik? Ja, das ist beides bereits Realität. Zwar übernimmt die Technik nicht die Aufgabe der ÄrztInnen bzw. des Pflegepersonals, aber sie kann diese dabei unterstützen. Künstliche Intelligenz schafft die Möglichkeit, einen relativ neutralen Blick auf die Gesundheitsdaten von PatientInnen zu werfen und Vorschläge für mögliche Diagnosen zu bieten. Roboter unterstützen Pflegekräfte, die ohnehin häufig zu wenig Kapazitäten für die Einzelbetreuung haben, indem sie Zeit mit PatientInnen verbringen.

Miriam Moser, Digital- und Pflegepionierin, erzählt in dieser Folge des Healthcare Changers Podcast von Projekten im Pflegebereich, die an Landesgrenzen scheitern und beleuchtet den bisher oft ungenutzten Erfahrungsschatz des Pflegepersonals. Für sie ist der Schlüssel zu mehr Digitalisierung das Einbeziehen von so vielen StakeholderInnen wie möglich: PatientInnen, Angehörige, SozialarbeiterInnen, Kliniken, ÄrztInnen – und auch PflegerInnen.

Beim Thema Digitalisierung in der Medizin liegt häufig der Fokus auf ÄrztInnen, jedoch wird dabei eine essentielle Gruppe vergessen: Pflegekräfte. Sie sind es, die regelmäßig die Daten der PatientInnen sammeln, daher sollten sie auf der Suche nach Digitalisierungslösungen mehr einbezogen werden. Miriam Moser spricht sich im Podcast aber abgesehen davon auch generell für mehr Zusammenarbeit aus. Man solle sich an einen Tisch setzen und gemeinsam an der optimalen Lösung für alle StakeholderInnen arbeiten. Dabei darf vor allem die Stimme der PatientInnen nicht zu kurz kommen.


Mit Hilfe von Apps können viele (chronisch) kranke Menschen bereits wertvolle Daten regelmäßig selbst erheben, die eine höhere Zuverlässigkeit mit sich bringen. Beispielsweise kann man besser Schlüsse aus dem täglich gemessenen Blutdruck ziehen als aus einem einmalig erhobenen Wert bei der Untersuchung. Obwohl häufig die Datensicherheit ein Hindernis für viele PatientInnen ist, ihre eigenen Gesundheitsdaten zu tracken, ist Miriam Moser überzeugt davon, dass diese Hürde mit mehr Aufklärung über den tatsächlichen Mehrwert geschmälert werden könnte. Die Verantwortung dafür sieht sie bei Städten und Gemeinden. Diese sollen niederschwellig zugängliche Veranstaltungen organisieren, bei denen sich die Bevölkerung informieren kann. 


Miriam Moser arbeitet selbst derzeit bei Snore Free, einem Start-up, das PatientInnen bei der Schnarchtherapie unterstützt. Sie befürwortet es, dass Unternehmen in der Privatwirtschaft daran arbeiten, Lösungen für medizinische Problemstellungen zu finden. Jedoch sollten diese miteinander verknüpft operieren und das auch über Ländergrenzen hinweg. Wenn es bereits sinnvolle Lösungen in Großbritannien, Spanien oder Skandinavien gibt, sollten diese auch für Österreich in Betracht gezogen werden. 


Übrigens steht Österreich nicht allen Ländern in etwas nach. Im Vergleich zu Deutschland, wo teilweise Pflegedaten noch händisch erfasst werden, hat Österreich sogar die Nase vorn. 


In dieser Folge haben wir außerdem noch über Künstliche Intelligenz in der Diagnostik und Robotik als Unterstützung in der Pflege gesprochen. Hören Sie unbedingt rein, um zu erfahren, wie weit fortgeschritten die Pflege im Bereich Digitalisierung tatsächlich schon ist.


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03 Apr 2024#51: Mario Fink & Gerald Tallafuss, Sweetspot Training [>] Awareness auf Youtube: „Cancer Can't Stop Me”01:05:15

Dominik Flener und René Neubach sprechen in dieser Podcast-Episode mit Mario Fink und Gerald Tallafuss von Sweetspot Training über ihre Awareness-Kampagne mit AstraZeneca: „Cancer Can't Stop Me“. Im Gespräch erläutern sie die Idee hinter der Kampagne, die Kraft des Sports in der Prävention und Therapie einer Krebserkrankung und das Ziel, durch eine positive, authentische Botschaft mehr Menschen dazu zu bewegen, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.

Die Triathlon-Profis geben spannende Einblicke in die Entstehung der Kampagne, die Zusammenarbeit mit AstraZeneca und der Videoproduktionsfirma. Dabei diskutieren die Experten über die Auswahl geeigneter Protagonisten, die Parallelen von Training und Therapie sowie über das Thema Kommunikation als gemeinsame Basis. Außerdem geht es um die ökonomischen Aspekte, die wirtschaftlichen Ziele der Kampagne sowie ihre messbaren Erfolge. 


Zum Schluss erzählen Mario und Gerry noch von ihren Plänen und Themenideen für weitere Kampagnen. Die beiden Sportler würden gerne mit Sportminister Werner Kogler auf ein Getränk gehen, um sich mit ihm über Infrastruktur und Sportstätten zu unterhalten. Denn sie sind davon überzeugt, dass Bewegung als Prävention, noch vor den Vorsorgeuntersuchungen, viel bewegen kann. 

+++ Links zur Episode +++

Cancer Can't Stop Me auf Youtube:
https://bit.ly/47uxApm


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  • (00:00) - Intro & Vorstellung
  • (08:59) - Vorstellung der Kampagne "Cancer Can't Stop Me"
  • (12:29) - Zusammenarbeit von Sweetspot Training mit Pharma
  • (15:15) - Ökonomischer Nutzen der Kampagne für Astra Zeneca
  • (20:30) - Vorgaben und Vorstellungen von Astra Zeneca
  • (24:56) - Die Protagonisten der Kampagne & Aufwand im Projekt
  • (30:15) - Zielgruppendefinition der Kampagne
  • (33:00) - Tabuthemen
  • (36:57) - Die Zielgruppe Ärzteschaft
  • (43:14) - Erfolgsmessung
  • (52:23) - Auswahl des richtigen Launch-Zeitpunkts
  • (54:57) - Ideen & Ausblick
  • (01:00:34) - Auf ein Getränk mit...
  • (01:03:22) - Zusammenfassung und Verabschiedung
15 Jul 2021#20: Dierk Bartel, AstraZeneca [>] Innovation, Digitalisierung und der Umgang mit Daten im Pharmaunternehmen 00:59:33

KardiologInnen sind eine ausgezeichnete Zielgruppe – zumindest wenn es nach Dierk Bartel, dem Innovation and Business Excellence Lead bei AstraZeneca geht. Diese sind nämlich mit dem Einsatz von Technologie im Alltag extrem vertraut und Digitalisierung ist hier längst angekommen. Im Gegensatz dazu war der plötzliche Umstieg von persönlichen Treffen zu Online-Meetings gerade für VertriebsmitarbeiterInnen im vergangenen Jahr eine ziemliche Herausforderung. Die „Lonely Wolves” auf den Straßen Österreichs wurden hinter den Schreibtisch verbannt und mussten von jetzt auf gleich teils ohne Echtzeit-Feedback in Form von Körpersprache mit KundInnen ins Gespräch kommen. Ob dieser Trend auch in Zukunft halten wird, wo man bei AstraZeneca die Inspiration für neue Geschäftsprozesse und Digitalisierungslösungen hernimmt und warum der „Service beyond the pill” von immer größerer Bedeutung wird, erfahren Sie unter anderem in dieser neuen Folge des Healthcare Changers Podcast.

„Service beyond the pill” ist momentan in aller Munde. Was damit gemeint ist, ist die Realisierung in der Pharmabranche, dass die Betreuung der PatientInnen nicht mit dem Verschreiben der „Pille” getan ist. PatientInnen brauchen heutzutage mehr Informationen und sind mittlerweile auch offener für Präventivmaßnahmen, als dies noch vor ein paar Jahren der Fall war. Damals lag der komplette Fokus auf der Therapie der Krankheit. Jetzt versucht man, der Krankheit vorzubeugen.


Dabei kann auch Digitalisierung behilflich sein. Beispielsweise ist der Arbeitsalltag von KardiologInnen zu einem großen Teil bereits digital: Operationen werden live übertragen und Scans am Bildschirm betrachtet. Aber auch PatientInnen mit chronischen Krankheiten können besser mit diesen umgehen mit Hilfe von Technologie; die ersten Apps werden als Medizinprodukte verschrieben, Geräte können die Intensität von Anfällen vorhersagen und das Medikament aus dem 3D-Drucker ist auch kein reines Hirngespinst mehr. Somit bietet der Wandel von Cross-Channel-Marketing zu Omnichannel Marketing die Möglichkeit, zusätzliche Touchpoints für die KonsumentInnen zu kreieren. Dass dabei zusätzlich noch Daten gesammelt werden ist ein weiterer Vorteil, welcher MitarbeiterInnen wiederum vor eine neue Problematik stellt: Digital Literacy.


Welche KPIs und Messwerte sind für mich als Sales-MitarbeiterIn relevant? Das muss gelernt sein. Zusätzlich müssen neue Organisationsstrukturen und Prozesse geschaffen werden, welche der zunehmenden Digitalisierung gerecht werden. Und dabei sitzen alle im gleichen Boot: Man weiß, es muss sich etwas verändern, aber bis jetzt gibt es kaum Best Practice Cases, von denen man sich abschauen könnte, wie genau dies vonstatten gehen soll. 


Genau diese Best Practice Cases zu erschaffen und Innovation im Unternehmen voran zu treiben, ist Dierk Bartels Aufgabe. Immer wieder neue Wege zu gehen und zu gestalten, ist die Leidenschaft des selbst ernannten „Innovation Junkie” und dafür sucht auch er sich Inspiration. Wo er diese findet und warum das „quantified self” uns auch in Zukunft noch begleiten wird, hören Sie in der zwanzigsten Folge des Healthcare Changers Podcast.


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05 Jun 2024#54: Dietrich Göller & Eva Denk [>] PMCA: Best of Pharma Advertising: Mythos vs. Fakten rund um das Goldene Skalpell01:04:02

In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Dietrich Göller, Präsident des Pharma Marketing Club Austria (PMCA) und Geschäftsführer von Viatris Österreich, sowie Eva Christina Denk, Mitglied der Best of Jury 2024, Communications & Digital Manager bei Chiesi Österreich. Kurz vor der Best of Gala geben die Gäste spannende Einblicke in die renommierte Veranstaltung, bei der jährlich die goldenen Skalpelle verliehen werden.


Göller erklärt die Ziele und den Mehrwert des PMCA sowie des Best of Pharma Advertising. Dabei beleuchtet er die Bedeutung der Best of Pharma Advertising Gala als wichtiges Branchen-Event zur Prämierung kreativer Arbeiten im Gesundheitssektor und stellt die verschiedenen Kategorien wie Digitalmarketing, Print und Patienteninitiativen vor.


Im Gespräch teilt Denk ihre Erfahrungen als Jurymitglied und gibt wertvolle Tipps für zukünftige Einreichungen. Ein zentrales Thema sind die Einreichungskriterien und Kategorien, deren Veränderung im Laufe der Zeit sowie die Herausforderungen bei der Bewertung der zahlreichen Einreichungen. Die Gäste diskutieren in diesem Zusammenhang aktuelle Trends in der Pharmawerbung.


Außerdem ermöglicht diese Episoden einen exklusiven Einblick in die Arbeit der Jury, deren Zusammensetzung sowie den Bewertungsprozess der Einreichungen und räumt so mit eventuellen Mythen auf. Auch die umfangreiche Organisation der Gala beschreibt der PMCA Vorstand. 


Abschließend bieten die beiden Gäste einen Ausblick auf die Zukunft der Gala, verraten ihre Wünsche für die Einreichungen 2025 und geben künftigen Einreichen praktische Tipps mit.


Wen Denk und Goller sich als Gäste für die Gala am kommenden Donnerstag wünschen würden? Die deutsche Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim oder die Science Busters zur unterhaltsamen Wissensvermittlung, beziehungsweise den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, um ihm zu zeigen, was die Industrie bei der Erklärung der Produktvorteile leistet.


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  • (00:00) - Intro & Vorstellung
  • (03:37) - PMCA & Goldenes Skalpell
  • (06:47) - Best of Pharma Advertising Kategorien und Kriterien
  • (10:02) - Veränderung der Kategorien, Digital vs. Mailings
  • (21:32) - Einreichungen von Projekten - Motivation und Gründe
  • (25:10) - Die Jury - Zusammensetzung, Bewertungsprozess & Aufwand
  • (42:47) - Ablauf und Background der Best-of-Gala
  • (50:54) - Bedeutung des Goldenen Skalpells für Agenturen
  • (53:23) - Ausblick 2025 & Tipps für einreichende Agenturen und Unternehmen
  • (59:32) - Wunschgäste für die Gala
  • (01:02:55) - Zusammenfassung, Hinweise und Verabschiedung
15 May 2024#53: Johannes Gebauer, Medikit [>] So klappt Digitalisierung in Gesundheitseinrichtungen01:11:12

In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Johannes Gebauer, Geschäftsführer von Medikit, über die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Der Betriebswirt und Leiter einer bayrischen Zahnklinik hat den Bedarf für eine solche Plattform erkannt und Medikit zusammen mit einem ehemaligen Studienkollegen entwickelt und gegründet.


Gebauer erläutert, wie Medikit dazu beiträgt, die stetig wachsende Informationsmenge und die interne Kommunikation in medizinischen Einrichtungen zu bewältigen. Dabei spielt insbesondere das Thema Qualitätsmanagement eine wichtige Rolle, das durch digitale Werkzeuge wie Medikit effizienter gestaltet werden kann.

In diesem Zusammenhang diskutieren die Experten auch über die Bewältigung von Herausforderungen wie Mitarbeiterfluktuation sowie bürokratischen Hürden in Arztpraxen und wie die Pandemie das Bewusstsein für die Notwendigkeit digitaler Tools in der Praxisorganisation geschärft hat.


Weitere spannende Themen dieser Episode: die Vertriebs- und Kommunikationsstrategie von Medikit sowie die Bedeutung von Empfehlungsmarketing und Netzwerken in der Branche. 


Abschließend geht es in dieser Podcast-Episode um die Zukunft der Organisation in Gesundheitseinrichtungen und welche Rolle Plattformen und Tools wie Medikit dabei spielen können. Johannes Gebauer geht dabei auch auf Datenschutzaspekte und die Begleitung von Arztpraxen während der Einführung von Medikit ein.


Bei einem Aquavit würde der Wahlnorweger gerne mit der dortigen Gesundheitsministerin Ingvild Kjerkol über das Gesundheitssystem und die Themen Datenschutz und Budget diskutieren.


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  • (00:00) - Intro & Vorstellung
  • (03:24) - Start Interview
  • (06:07) - Nutzen der Software Medikit
  • (08:36) - Qualitätsmanagement
  • (10:41) - Faktor Spaß vs. Social Fatique
  • (15:25) - Mitarbeiterfluktuation
  • (21:44) - Organisation & Struktur, Prozesshürden
  • (33:17) - Digitalisierung in der Praxisorganisation, Fachkräftemangel
  • (39:00) - Vertriebsstrategie Medikit
  • (46:27) - Kommunikationsstrategie
  • (57:26) - Datenschutz
  • (01:06:37) - Auf ein Getränk mit...
  • (01:08:35) - Hinweise und Verabschiedung
19 Jul 2023#39: Luise Liehr, HCC Group [>] Der Arbeitsmarkt der Pharma-Branche01:07:28

Luise Liehr, ursprünglich Psychologin mit Fokus ‘Arbeit’, ist seit 2007 in der Personalberatung tätig und seit 8 Jahren bei der HealthCareConsulting Group verantwortlich für den Recruiting-Bereich. Für Kunden besetzt sie dort Positionen in den Bereichen Sales, Marketing und Medical. 

René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Luise Liehr über aktuelle Entwicklungen am Arbeitsmarkt der Pharma-Branche rund um die Stellenbesetzung, aber auch in der Kommunikation mit Ärzten. 


In diesem Zusammenhang ein Thema: die veränderten Jobprofile und Anforderungen der Pharmaindustrie. Zudem geht es um New Work, Selbstbestimmtheit, Entscheidungsprozesse und Werte. Abschließend gibt Luise Liehr Tipps, wie sich die Pharmaindustrie für die Herausforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft, wie beispielsweise den Fachkräftemangel, rüsten kann.


+++ Highlights im Gespräch +++

04:40 Zusammenarbeit & Kommunikation mit den Ärzten/HCPs

07:23 Kundengespräche digital vs. Face-to-Face

09:05 Personality – wie gebe ich dem Produkt ein Gesicht?

10:14 Medical-fokussierte Funktionen

14:40 Veränderte personelle Anforderungen an die Pharmaindustrie

25:58 Veränderte Themen und Aufgabengebiete für Mitarbeiter in der Pharmaindustrie 

28:30 Was sind die neu gefragten Kompetenzen in Jobprofilen? 

30:38 Vermischung der Kompetenzen – ein Compliance-Thema? 

34:38 Braucht es noch den klassischen Commercial Sales Representative? 

41:46 Fachkräftemangel, Neueinsteiger, Quereinsteiger

43:52 Entlohnung, Zusatzleistungen vs. weiche Faktoren (Unternehmenskultur, 

Entscheidungsprozesse, Werte)

46:56 Purpose-Beispiele, die Bewerber ansprechen: gelebte Unternehmenskultur

59:45 Wie viel Selbstbestimmtheit habe und möchte ich?

01:03:00 Ausblick in die Zukunft & Empfehlungen für die Industrie und HCC

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02 Nov 2023#44: Mona Dür, Duervation [>] Innovation & Effizienz durch Gesundheitstechnologien01:14:32

Mona Dür, Gründerin und Geschäftsführerin von Duervation, einem Unternehmen, das andere bei der Entwicklung und Implementierung von Gesundheitstechnologien unterstützt. Duervation begleitet den gesamten Innovationsprozess von der Ideenfindung bis zur Anwendung. 


Die ausgebildete Ergotherapeutin und höchst engagierte, erfahrene Wissenschaftlerin kennt das Gesundheitswesen von unterschiedlichen Seiten. Sie war an der Med Uni Wien tätig, sowie am Ludwig Boltzmann Institut und an der IMC Krems, wo sie den ersten regulären Masterstudiengang für angewandte Gesundheitswissenschaften entwickelte. Außerdem studierte sie an der Amsterdam University of Applied Sciences und am Karolinska Institut in Schweden. 

Seit 2021 ist Mona Dür Gründerin und Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Handlungswissenschaft und hat schließlich 2022 Duervation gegründet. 


Gesundheitstechnologien definiert die Expertin als die Gesamtheit von Verfahren, die zur Optimierung, Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit bzw. auch zur Vorbeugung von Krankheit verwendet werden, bei der Technologien oder digitale Instrumente zur Anwendung kommen - Ausschließlich oder als Bestandteil im therapeutischen Prozess. Das reicht von Apps über Sensorsticker für DiabetikerInnen bis hin zu Exoskeletten oder Beinprothesen, aber auch Patienteninformationssystemen oder medizinischen Informationssystemen, wo Daten eingegeben und für Behandlungszwecke wieder verwendet werden. 

Mona Dür betont als verbindendes Element den Zweck, dass alles für die Behandlung des Patienten oder vom Patienten selbst verwendet wird. Patientennähe und etwas entwickeln zu wollen, das den Alltag von Patienten und Gesundheitspersonal entlastet und erleichtert, stehen im Fokus. 


Außerdem Thema dieser Podcast-Episode: Gesundheit als Kontinuum und die Notwendigkeit von Kulturwandel und Systeminnovation im Gesundheitsbereich. Ökonomischer Druck, Versorgungsknappheit und Personalmangel als Treiber der Entwicklung. 


Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden, sind die Alltagstauglichkeit bzw. tatsächliche Integration von Gesundheitstechnologien in den Alltag inklusive Verhaltensanpassung. Denn gerade bei erfolgreicher Digitalisierung ist die soziale Komponente und die Brücke zu den Menschen entscheidend. Als Erfolgskriterien dafür sieht Mona Dür die Aufklärung von Personal und Bürgern, den öffentlichen Diskurs, um Sorgen zu nehmen, und den Nutzen klarzulegen und so einen Kulturwandel zu ermöglichen. Im Gespräch geht die Wissenschaftlerin weiters auf den Quick Win ein, also die direkte Entlastung und den unmittelbar spürbaren Nutzen von Gesundheitstechnologien sowie die Bedeutung der unterschiedlichen Motive: Schmerzbeseitigung vs. Lustgewinn oder First Pain vs. Gamification. 


Mona verrät überdies ihre Sichtweise zum viel diskutierten Thema Gesundheitsdaten und deren Notwendigkeit zur Steuerung von Gesundheitsmaßnahmen und spricht über das Thema Frauen-Vernetzung und Technologisierung im Gesundheitswesen. 


Abschließend schildert Mona Dür ihre Wünsche für die Zukunft und gibt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen des Gesundheitswesens in Österreich.


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20 Jan 2021#13: Kia Hampel, OMR Podstars [>] Der Podcast als neuer Player im Content-Marketing00:59:51

Seit Jahren ist der Podcast bereits der rising star unter den Content-Formaten und liegt kontinuierlich im Trend. Ob Unterhaltungsindustrie, B2B oder PR in privater Sache – wer Inhalte vermitteln und dabei möglichst viel Aufmerksamkeit generieren möchte, investiert in Podcast-Produktion. Hier kommt Podstars ins Spiel: Die führende deutsche Podcast-Company ist auf Produktion, Vermarktung und Beratung von angehenden PodcasterInnen spezialisiert. René Neubach und Dominik Flener haben mit der Podstars-Expertin Kia Hampel über den Podcast als effizientes Content-Marketing-Tool gesprochen, sowie darüber, wie man ihn gezielt für sein Unternehmen einsetzt und welche wegweisenden Zukunftstrends auf ihn warten.

Der Podcastmarkt zeigt einen ständigen Aufwärtstrend, der keineswegs nur den Entwicklungen im Corona-Jahr 2020 geschuldet ist: Medienkonsum on demand erfreut sich bereits seit langem großer Beliebtheit und der stetige Fortschritt im technischen Bereich tut sein Übriges, um den Podcast zum “Star” unter den Content-Formaten zu machen. Immer mehr Unternehmen setzen auf Podcasts, wenn es um die Vermarktung ihrer Produkte geht – sei es im B2B-Bereich oder an den/die Endkonsument/-in gerichtet. 


Für Kia Hampel, Business Development Managerin bei Podstars, gibt es allerdings ein paar essenzielle Fragen, die unbedingt geklärt werden sollten, bevor es an die Podcast-Produktion geht: Eine konkrete Zielsetzung und klare Definition der Zielgruppe sind dabei nur zwei der wesentlichen Faktoren, die zu einem gelungenen Podcast beitragen. Eine wichtige Frage ist darüber hinaus: Hab’ ich denn überhaupt genug zu erzählen? Kann ich meinem Zielpublikum genügend relevante Inhalte liefern, die auch über ein paar Folgen hinausgehen? Die Frage nach dem Warum sollte jedenfalls nicht mit „weil es cool ist und gerade alle machen” beantwortet werden.


Im Gespräch mit René und Dominik klärt uns Kia außerdem über die verschiedenen gängigen Podcast-Formate auf und verrät, welche gerade im Kommen sind – Stichwort Storytelling. Wie im Speziellen die Pharmabranche auf diesen Zug aufspringen kann, welche Beispiele es bereits gibt und welche konkreten Schritte zu einer erfolgreichen Verbreitung des Podcasts führen, erfahren Sie ebenfalls in dieser Folge.


Außerdem stellen sich die Fragen: Prominenter oder doch eher unbekannter Host? CEO-Podcast oder nicht? Und: Hat 2021 das Potenzial, zum Podcast-Jahr schlechthin zu werden? Antworten hören Sie in dieser Folge.


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29 Feb 2024#49: Eva Landrichtinger, BM Arbeit & Wirtschaft [>] Wirtschaftsfaktor Gesundheitswesen01:03:13

In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Eva Landrichtinger, Generalsekretärin des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.


Im Gespräch gibt Eva Landrichtinger einen spannenden Einblick in ihren Arbeitsalltag als Generalsekretärin, die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und warum eine erfolgreiche Gesundheitspolitik nur mit einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik funktionieren kann. Dabei diskutieren die Experten es vor allem um die spannenden Entwicklungen im Life Science Bereich, die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens und die Innovationskraft in unserem Land. Es geht um die entscheidenden Faktoren, für Investitionen ausländischer Unternehmen in den Standort Österreich und welche Maßnahmen das Ministerium setzt, um entsprechende Rahmenbedingungen und eine innovationsfreudige Unternehmenslandschaft zu fördern. 


Weitere spannende Themen dieser Episode sind Pharma und Life Science als Hoch-Risiko-Branchen, Risikokapital, die Bedeutung der wirtschaftlichen Bildung für Unternehmertum und Innovationen, bestehende Fördermittel sowie der Bereich Mental Health und gesunder Arbeitsmarkt. Außerdem geht Eva Landrichtinger auf die Schlüsselrolle ein, die die Kommunikation bei allen Themen spielt. Sei es im direkten persönlichen Austausch mit Interessentengruppen, in Diskussionsrunden oder auch als Informationen via soziale Medien. 


Abschließend verrät die Generalsekretärin noch, mit welcher Person aus dem Gesundheitswesen sie sich gerne auf ein Getränk treffen würde: mit der Biochemikerin Katalin Karikó, bekannt im Zusammenhang mit der Erforschung der MRNA-Impfstoffe.


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  • (00:00) - Intro
  • (03:17) - Vorstellung & Funktion
  • (05:57) - Life Science und wirtschaftliche Bedeutung
  • (11:07) - Ist Österreich ein innovatives Land im Bereich Life Sciences?
  • (12:53) - Round Table Life Science Start-Ups
  • (18:33) - Spannungsfeld Gesundheitsministerium/Wirtschaftsministerium
  • (20:39) - Wirtschaftliche Bedeutung Life Sciences Sektor in Österreich
  • (30:35) - Zahl der Episode: 50 Mio. Euro
  • (34:47) - Gesundheit am Arbeitsmarkt - Mental Health
  • (41:30) - Arbeitskräftemangel und Arbeitnehmermarkt
  • (49:47) - Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen
  • (58:58) - Auf ein Getränk mit...
  • (01:00:47) - Zusammenfassung und Verabschiedung
01 Feb 2023#32: Arthur Silber, Sprylab [>] Plattform-Economy im Gesundheitswesen01:23:33

In dieser Podcast-Folge sprechen René Neubach und Dominik Flener mit Arthur Silber. Er lebt und arbeitet in Berlin und ist einer der drei Geschäftsführer von SPRYLAB. Dabei handelt es sich um einen IT-Dienstleister, der große und mittelständische Unternehmen bei der Konzeption und Entwicklung von large-scale Plattformen und Apps begleitet. Arthur Silber ist vor allem für den Bereich Individualentwicklung zuständig. 


Er erzählt in dieser Folge über das Setup und den Betrieb von Plattformen im Gesundheitsbereich, aber auch anderen Branchen und erklärt, wo der Unterschied zwischen einer Plattform und einem Portal liegt. Außerdem berichtet er über die Grundsätze, die man beim Setup beachten muss und nennt in diesem Zuge fünf Punkte, die man berücksichtigen sollte, um mit einer Plattform Erfolg zu haben. 


Zudem das Thema: Welche Fehler können bei solchen Großprojekten entstehen? Dabei geht Arthur Silber darauf ein, welche am häufigsten vorkommen und wie man sie vermeiden kann, indem man gewisse Dinge bereits vorab beachtet und sich zurechtlegt. 


Zum Schluss spricht Arthur Silber mit René Neubach und Dominik Flener noch über das Thema Content. Er erklärt, warum es bei einer Plattform nicht nur um den technischen Aspekt geht, sondern auch den Content drumherum. Dabei werden folgende Fragen beantwortet: Wie bekomme ich UserInnen auf die Website? Welche Rolle hat Content bei der Entwicklung, dem Betrieb und der Weiterentwicklung? Hören Sie rein!


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09 Jul 2020#8: Karin Duderstadt, big5health [>] Wie die Pharmabranche nach Corona kommunizieren sollte01:03:06

25 Jahre Erfahrung in der Pharmabranche – Karin Duderstadt hat schon viel gesehen. Und konnte hautnah beobachten, wie sich die Industrie über die Jahre gewandelt hat. Doch so einen immensen Einschnitt wie Anfang des Jahres 2020 hat auch sie noch nie erlebt. Warum sie sich dennoch nicht die Zeit vor Corona zurückwünscht – zumindest was deren Auswirkungen auf die Gesundheitskommunikation angeht – und mehr erzählt sie René und Dominik im Podcast. 

„Wen wir wirklich kennen, worüber wir reden, mit wem wir träumen und welche Spuren wir schlussendlich hinterlassen, liegt nur an uns.“ Dieses Zitat von Karin Duderstadt, das sie als ihre Vision zusammenfasst, beschreibt ihr Wirken haargenau. Über die letzten 25 Jahre hat sich bei ihr über unterschiedlichste Kooperationen, Projekte, berufliche Verflechtungen und ein starkes persönliches Interesse ein Fokus auf die Themen Diabetes Typ 1 und Typ 2 herauskristallisiert. Ihre jahrelange Erfahrung, ihr großes Netzwerk und ein nie nachlassendes Engagement für die Anliegen und Probleme rund um die Erkrankung hat sie zu einer beliebten Ansprechpartnerin für die Diabetes Community in Österreich werden lassen.

Mit der Gründung eines eigenen Vereins „big5health“, sowie der Geschäftsführung des neuen Dachverbands der Diabetes Selbsthilfe Österreich „wir sind diabetes“ eröffnen sich nun völlig neue Wege in der Kommunikation und Fortbildung. Ihre Vision erwachte mit dem Einstieg in die Selbstständigkeit zum Leben: Im Rahmen ihrer Gründungen kann sie nun selbstverantwortlich entscheiden, für welche Organisationen sie tätig wird – und mit wem. 


Wir durften aus diesem Erfahrungsschatz schöpfen und besprechen, inwiefern sich die Gesundheitsindustrie in den letzten Jahren gewandelt hat: Die zwei Säulen der Kommunikation, Print und Event, wurden nicht zuletzt durch die Corona Pandemie neu positioniert. 

Wie und über welche Kanäle Akteure in der Gesundheitsbranche aus ihrer Sicht jetzt und in Zukunft kommunizieren müssen, was eine Kampagne erfolgreich macht und warum Transparenz und Authentizität dafür unabdingbar sind, verrät Karin Duderstadt im einstündigen Gespräch. 

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22 Jun 2022#27: Elisabeth Mondl, Schwabe [>] Corporate Influencer und die Bedeutung einer gesunden Fehlerkultur00:50:03

René Neubach und Dominik Flener haben mit Elisabeth Mondl von Schwabe Austria über die Bedeutung von Corporate Influencern gesprochen, wie man diese gezielt als MarkenbotschafterInnen für das eigene Unternehmen einsetzen kann und wo der Unterschied zu anderen Influencern auf Social Media besteht. 

Bereits 2020 hat Schwabe Austria mit einem ganz besonderen Projekt gestartet: Corporate Influencer auf LinkedIn. Corporate Influencer sind MarkenbotschafterInnen für das eigene Unternehmen. Sie vertreten und verbreiten ihre eigene Meinung über ihren Arbeitsplatz auf Social Media und empfehlen so indirekt ihren Arbeitgeber weiter – ganz nach dem Motto „Persönliche Einblicke statt Firmenwerbung”. 


Im Gespräch mit René und Dominik klärt uns Elisabeth Mondl von Schwabe Austria über das versteckte Potenzial von Corporate Influencern auf und verrät, wie man selbst in einem Unternehmen damit starten kann. Welche Rolle eine gelebte Fehlerkultur dabei spielt und wie man Kritik positiv verarbeiten kann, erfahren Sie im Podcast. 


Außerdem werden folgende Fragen besprochen: Welche Themen sollten Corporate Influencer teilen? Und: Wie geht man mit negativen Kommentaren um? Die Antworten hören Sie in dieser Folge.

Das Thema lässt Sie nicht mehr los? Noch mehr Infos zum Thema Corporate Influencer findet Sie in der Case Study von Dr. Kerstin Hoffmann und Schwabe Austria: https://www.kerstin-hoffmann.de/pr-doktor/case-study-schwabe-austria-corporate-influencer/


+++ Links zur Episode +++

Case Study von Dr. Kerstin Hoffmann und Schwabe Austria:
https://bit.ly/3MIT0Fq


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11 Dec 2020#12: Michael Putz, LEAD Horizon [>] Wie gelingt Innovation und sind Krisen ein Innovationsbeschleuniger?01:06:19

Zu Beginn des ersten Lockdowns stand für Michael Putz fest: Diese Situation erfordert Innovation. Ein Handlungsappell an ihn selbst, denn wer könnte Innovation besser herbeiführen als die führenden InnovationsmanagerInnen dieses Landes? Eine Krise verlangt nach Veränderung, und diese braucht Innovation – Michael Putz‘ Spezialgebiet. Gemeinsam mit ExpertInnen aus seinem umfassenden Erfindernetzwerk entwickelte er also ein neues Produkt, das dieser Tage buchstäblich in aller Munde ist.

Als Gründer und Managing Partner von LEAD Innovation und Geschäftsführer von LEAD Horizon war Michael Putz gemeinsam mit seinem Team einer der ersten, der die sogenannten „Gurgeltests“ konzipiert und in Österreich auf den Markt gebracht hat. Es galt, schnelle, sichere und schmerzfreie Corona-Testungen zu entwickeln und diese flächendeckend und niederschwellig verfügbar zu machen, um die Verbreitung des Virus bestmöglich einzudämmen.

Massentestungen, easy-to-use und selbstständig anzuwenden – was heute als gängige Praxis angesehen und landläufig durchgeführt wird, war damals, als das Patent zu LEAD Horizon angemeldet wurde, noch keine Selbstverständlichkeit. Doch genau darin liegt der Kern der Innovation: Heute schon die Bedürfnisse der Zukunft zu kennen. Trends aufgreifen und mutig vorangehen. Laut Michael Putz ist die Healthcare-Industrie ein ideales Umfeld für genau diese Innovationsprozesse, da Forschung und Entwicklung gerade im Umfeld von Wissenschaft stets einen hohen Stellenwert haben.

Im Gespräch mit René und Dominik verrät Michael Putz außerdem, welche Rolle Geschwindigkeit bei innovativen Ideen spielt und welche Methoden es gibt, um Innovation im eigenen Unternehmen voranzutreiben – Kunden- oder Konsumentenpartizipation? Start-ups? Oder konzentriert man sich doch hauptsächlich auf Lead User? Ganz nebenbei wird dabei auch mit Mythen aufgeräumt, welche denn so die besten Entstehungsorte für Ideen sind. So viel sei verraten: Die eigene Toilette ist es schon mal nicht.


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17 Nov 2022#30: Moritz und Philipp Schöllauf, MyReha [>] Digitale Schlaganfalltherapie01:02:00

Bei MyReha handelt es sich um eine digitale und intelligente App, die bei der Therapie von Schlaganfallpatienten eingesetzt werden kann. Dabei wird für jede/n PatientIn ein eigener personalisierter Therapieplan erstellt, wonach diese dann trainieren. In der Folge erfahren Sie, wie genau das funktioniert, welche Möglichkeiten diese Art von Therapie noch bietet und warum überhaupt die Notwendigkeit dafür besteht. 


Außerdem wird der Frage auf den Grund gegangen, warum dieser Zugang zu einer neurologischen Therapie ein so neuer und innovativer ist und nicht schon früher umgesetzt wurde. 


Zudem sprechen sie über das Thema Patientenbetreuung nach der Entlassung und ziehen hier Parallelen zwischen pharmazeutischen Vertrieb und digitalen Anwendungen, wie MyReha.


Auch die Bedeutung von der Erstattung von Behandlungskosten vonseiten der Krankenkassen wird thematisiert und ein Blick auf den deutschen Markt geworfen zum Thema digitale Gesundheitsanwendungen. 


In der Folge erfahren Sie auch mehr über den Zugang von Moritz und Philipp Schöllauf zu digitalen Gesundheitsanwendungen, welche Rolle Gamification dabei spielt und wie zielgerichtet aufbereitete Inhalte für die jeweiligen Patientengruppen einen großen Einfluss auf den Erfolg eines Start-ups haben. 


Außerdem berichten Moritz und Philipp Schöllauf über welche Kanäle sie ihre Zielgruppe erreichen und zeigen, dass auch moderne und digitale Unternehmen auf traditionelle Formate wie Messen und Fachkonferenzen setzen. Hören Sie rein! 

+++ Highlights der Episode +++

4:20 Was ist MyReha?

09:34 Handling von älteren PatientInnen

16:13 Gamification

22:13 Deutsche vs. österreichische Kliniken

24:30 Krankenkassenerstattung

42:00 Digital Therapeutics

47:20 Content Marketing 

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30 Aug 2023#41: Matthias Schwarz, Barmer/Healthcare Founders [>] Krankenkassen & Start-ups: wo müssen Innovationen ansetzen?01:04:07

In dieser Episode spricht Matthias Schwarz mit René Neubach und Dominik Flener über seine Doppelfunktion als Key-Account-Manager bei Barmer, eine der größten Krankenversicherungen Deutschlands, und als Geschäftsführer bei “Healthcare Founders”, seinem Beratungsunternehmen für Start-ups am Gesundheitsmarkt.

Dabei gibt Matthias Schwarz auch einen Überblick über die aktuelle Lage des Gesundheitsmarktes, die zusätzlichen Serviceleistungen einer Krankenkasse und welche innovativen Ansätze Barma ihren Versicherten bietet. Er erklärt außerdem, warum die Anzahl der Krankenkassen stetig sinkt, geht auf die Frage nach der Aufgabe einer Krankenkasse ein und warum diese sowohl zur Krankenversorgung als auch für die Prävention essentiell sein kann.


Weiters spricht Matthias Schwarz über die strategischen Partnerschaften am Gesundheitsmarkt und wer seine Ansprechpartner in Unternehmen sind. Er geht zudem auf die Finanzierung sowie die gemessenen KPIs der Krankenkassen ein, spricht darüber, welche Angebote und Lösungen er bei “Healthcare Founders” sieht und welche davon für Krankenkassen wirklich interessant sind.


Ein weiteres Thema in dieser Folge sind DIGAs, die digitalen Gesundheitsanwendungen. Matthias Schwarz erklärt im Zuge dessen die Anforderungen an ein Unternehmen und welche anderen Optionen es für eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt. Er spricht auch über den verlorenen Patienten und warum es wichtig ist, das immer komplexer werdende, digitalisierte System der Krankenkassen den Patienten auf Augenhöhe verständlich zu machen.

Zum Schluss gibt Matthias Schwarz noch einen Ausblick auf die Zukunft der Krankenkassen und spricht über seine Wünsche für sich und “Healthcare Founders”.


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13 Mar 2024#50: Manfred Pferzinger, IMC Krems [>] Die Gesundheitsmanager:innen der Zukunft01:05:47


In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Manfred Pferzinger, Leiter des Instituts für Gesundheitsmanagement am IMC Krems, stellvertretender akademischer Leiter und Leiter des Studiengangs „Management von Gesundheitsunternehmen“.


Im Gespräch gibt Manfred Pferzinger einen spannenden Einblick in die Ausbildung der Gesundheitsmanager:innen der Zukunft und die Zielsetzung des Master-Studiengangs. Es geht darum, die komplexen Zusammenhänge des Gesundheitswesens zu vermitteln, weitere Schwerpunkte sind die interdisziplinäre, praxisorientierte Ausrichtung sowie das Erkennen von Innovationspotentialen. Dabei diskutieren die Experten über die Bedeutung von Empathie und gesellschaftlichem Verständnis für die Zukunft des Gesundheitswesens. Der Studiengangsleiter betont dabei besonders die bereichernde Durchmischung der Studierenden ist, die alle aus unterschiedlichen Branchen kommen. 


Außerdem geht Manfred Pferzinger auf die Entwicklungen der letzten 12 Monate im Gesundheitswesen ein und welche Grundsteine für Veränderungen gelegt werden. Neben dem Dauerthema Patientenorientierung, sind digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs, Apps als Mittel zur Prävention) ein Thema, das in den letzten Monaten Fahrt aufgenommen hat. Weitere spannende Themen dieser Episode sind der Aufbau und die Struktur des berufsbegleitenden Master-Lehrgangs, das Projekt „real world case studies“ mit Wirtschaftspartnern, der Design Thinking Prozess sowie Digitalisierung und der Einsatz von KI im Studium. Abschließend verrät Manfred Pferzinger noch, mit welchen Personen aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein Getränk treffen würde. Mit Bundesminister Johannes Rauch und mit dem Ökonomen Michael Porter.


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  • (00:00) - #50 - Manfred Pferzinger
  • (00:28) - Intro
  • (02:30) - Vorstellung Manfred Pferzinger
  • (01:03:23) - Summary und Verabschiedung
31 Mar 2021#16: Erika Sander, ÖGGK [>] Standespolitik vs. Startup-Kultur: wie Stakeholder im österreichischen Gesundheitswesen für Veränderung sorgen können01:00:19

Um Innovation im Healthcare-Bereich voranzutreiben braucht es Leuchtturmprojekte – wie etwa das telemedizinische Angebot der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze. Die traditionsreiche Organisation hat eine App ins Leben gerufen, die es PatientInnen erlaubt, virtuell mit ÄrztInnen in Kontakt zu treten und deren Dienstleistungen schnell, unkompliziert und niederschwellig in Anspruch zu nehmen. Diese Zusammenführung von Healthcare-Services setzt jedoch die Vernetzung der verschiedenen Stakeholder voraus – etwas, das sich im österreichischen Gesundheitswesen noch nicht hinreichend durchgesetzt hat. Woran das liegt, welche Door Opener es geben könnte und warum es einen Weg aus den einzelnen Startup-Silos zu mehr flächendeckender Zusammenarbeit geben muss, verrät uns Mag. Erika Sander, Generalsekretärin der ÖGGK in unserer neuen Folge.

Was haben Standespolitik, starre Strukturen und Startup-Silos gemeinsam? Richtig: Alle drei prägen das aktuelle österreichische Gesundheitswesen – und das mehr als manchen lieb ist. Denn zumindest die ersten beiden Faktoren legen nicht unbedingt Innovationsgeist und Veränderungswille nahe. Als Generalsekretärin der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze und ehemalige Geschäftsführerin der IMS Health (nunmehr IQVIA) kennt Mag. Erika Sander das heimische Gesundheitssystem wie kaum eine zweite. Mit aller Klarheit kann sie sagen: Es gibt in Österreich viel Aufholbedarf, wenn es um innovationstreibende Maßnahmen wie etwa die Nutzung von Big Data und die Vernetzung von wichtigen Healthcare-Stakeholdern geht – bewährte Praktiken, die in anderen Ländern schon längst etabliert sind.

Doch woran liegt es, dass diese Prozesse in Österreich derart schleppend voranschreiten? Ein wesentlicher Grund hierfür sind laut Erika Sander die konservativen und unflexiblen Strukturen der etablierten Organisationen, die keine schnellen Entscheidungen zulassen und stark von persönlichen Befindlichkeiten geprägt sind. Hinzu kommt, dass es unter den StakeholderInnen zu viele EinzelkämpferInnen gibt, die letztendlich auch zu wenig unternehmerisches Denken an den Tag legen. Ändern könnte man dies, indem man beispielsweise Praxen oder Apotheken als Businessmodelle betrachtet und durch Digitalisierungsmaßnahmen nachhaltig in den eigenen Standort investiert.

Ein exemplarisches Beispiel hierfür ist die telemedizinische App der ÖGGK. Diese ermöglicht es PatientInnen, fusionierte Gesundheitsdienstleistungen von ÄrztInnen und ApothekerInnen niederschwellig in Anspruch zu nehmen und dabei das Optimum für sich herauszuholen. Ein weiteres Beispiel solch einer fruchtbaren Kooperation sind die sogenannten Qualitätszirkel, in denen ÄrztInnen, ApothekerInnen und PatientInnen effektiv zusammenarbeiten. Dadurch entsteht eine Triple-Win-Situation, von der alle Beteiligten nachhaltig profitieren können. Allerdings existieren diese produktiven Einzelprojekte bisher lediglich im Kleinen und müssten als Innovationstreiber vielmehr in den Vordergrund geholt werden, um wirklich langfristig innovativen Fortschritt herbeizuführen.

Mag. Erika Sander und die ÖGGK gehen jedenfalls schon mal mit gutem Beispiel voran und möchten dabei Door Opener für weitere innovative Ansätze im österreichischen Healthcare-Bereich sein. Was die ÖGGK sonst noch zu bieten hat, warum sie auf Ganzheitlichkeit setzt und welche Vision sie für die Zukunft bereithält, erfahren Sie in unserer neuen Folge.


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02 Sep 2021#23: Irene Fialka, INiTS [>] Das Gesundheitswesen aus Gründerperspektive und eine emotionale Debatte um Datenschutz00:44:14

Gut entwickelt mit Luft nach oben – so beschreibt Irene Fialka, CEO bei INiTS und Managing Director des Health Hub Vienna unsere Hauptstadt Wien. Es hat sich bereits einiges getan in der Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups, aber es gibt auch noch viel ungenutztes Potential. Daher versucht der Vienna Health Hub ein Ökosystem für junge Unternehmen zu schaffen, das sich positiv auf deren Entwicklung auswirkt, damit sich unser Gesundheitssystem als Ganzes schneller weiterentwickeln kann.  

Wichtig dabei ist, sich auf konkrete Anwendungsfälle zu spezialisieren und die GründerInnen dabei zu unterstützen, diese auch als solche zu pitchen, ohne dabei die Vision aus den Augen zu verlieren. Auf diese Weise fällt es den Unternehmen leichter, den Mehrwert für sich zu erkennen und somit ist der erste Schritt zur erfolgreichen Zusammenarbeit getan. 

Die Verantwortung dafür, die Gesundheitsbranche nach vorne zu treiben, sieht Irene Fialka nicht nur bei Unternehmen, sondern auch bei der Politik. Häufig sind Prozesse zu kompliziert und Aufwände vervielfachen sich aufgrund von zu wenig Koordination. Ein Beispiel dafür ist die Registrierung für die Covid-19-Impfung. Während Indien – ein Land mit über 1,3 Milliarden EinwohnerInnen – ein gemeinsames System für die Registrierung betreibt, gibt es in Österreich eines für jedes Bundesland. Des Weiteren ist ein großes Hemmnis für die Start-ups die Anstellung von qualifizierten MitarbeiterInnen aus anderen Ländern aufgrund von bürokratischen Hürden. Man begibt sich auf Talentsuche auf globaler Ebene, scheitert aber dann an Arbeitszulassungen o.Ä. in Österreich.


Es gibt aber noch weiteren Aufholbedarf in Österreich. Die Digitalisierung im Gesundheitsbereich hat in den letzten Monaten extrem Fahrt aufgenommen und es ist mittlerweile für den Großteil der Bevölkerung ganz normal, Covid-19-Testtermine online zu vereinbaren. Nichtsdestotrotz sind digitale Kliniken, wie man sie aus den USA kennt, in Österreich noch lange nicht denkbar. Ein Grund dafür ist die häufig sehr emotionale Debatte um das Thema Datenschutz. 


In Deutschland etwa gibt es bereits die App auf Rezept. Das bedeutet, dass digitale Gesundheitslösungen, die PatientInnen beim eigenen Gesundheitsmanagement unterstützen, von ÄrztInnen verschrieben und somit auch von der Sozialversicherung übernommen werden. Ein großer Vorteil dieser Lösung ist, dass diese Apps natürlich zuerst zugelassen werden müssen und man deshalb auch davon ausgehen kann, dass sie in Bezug auf Datenschutz sicher sind.


Allgemein plädiert auch Irene Fialka auf Zusammenarbeit zwischen allen Stakeholdern, wie es auch schon einige unserer Podcast-Gäste in der Vergangenheit getan haben. Es gibt etwa Studien, die zeigen, dass nur ein einziger Tag weniger im Krankenstand pro Person und Jahr einen spürbaren Effekt auf das Wirtschaftswachstum eines Landes hat. Dazu gehört, einerseits auch mehr Bewusstsein für mentale gesundheitliche Probleme, ausgelöst durch Stress, zu schaffen Andererseits müsse man mehr in der Prävention tun, da ÖsterreicherInnen besonders in hohem Alter weniger gesund sind als in anderen Ländern.


Sie haben ein Start-up, das eine Lösung im Gesundheitsbereich anbietet und möchten wissen, wie die Zusammenarbeit zwischen Start-ups und Unternehmen im Health Hub Vienna nun genau abläuft und wie Sie Teil davon werden können? Dann hören Sie jetzt in diese Episode des Healthcare Changers Podcast rein und erfahren Sie mehr!


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24 Apr 2024#52: Peter Llewellyn-Davies, Apeiron/Invios/Biotech Austria [>] Biotech: Von der Vision, zur Finanzierung, zum Exit01:06:01

In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Peter Llewellyn-Davies, CEO von Apeiron und Invios sowie Präsident des Verbandes Biotech Austria über die Biotech-Branche und die aktuellen Bedingungen am Standort Österreich. 


Der gebürtige Brite, der seine Karriere als Banker startete, war von der Finanzbranche kommend weltweit in diversen Brachen als CFO tätig und landete schließlich über die Chemiebranche 2005 dann zufällig als Berater eines jungen deutschen Unternehmens bei der Biotechnologie. Nicht nur einem Unternehmen zu helfen, sondern gleichzeitig etwas für die Gesundheit anderer Menschen zu tun, macht für ihn den Reiz der Branche aus. 


Im Gespräch schildert Peter Llewellyn-Davies Praxisbeispiele seiner beiden Unternehmen Apeiron und Invios, differenziert die Besonderheiten von Biotech gegenüber Pharma und gibt als Präsident des Verbandes Biotech Austria einen breiten Blick auf die Biotech-Szene.


Weiters diskutieren die Experten spannende Aspekte des Themas, wie die Entwicklungsstufen in der Biotech Forschung, entsprechende Unternehmensformen, die zentrale Bedeutung und Möglichkeiten der Finanzierung bis hin zu den Stakeholdern sowie der entsprechenden Kommunikation mit allen Interessentengruppen.


Abschließend spricht Peter Llewellyn-Davies noch über aktuelle Trends in der Biotech-Branche, wie auch das Thema KI und verrät, welche Ziele der Verband Biotech Austria 2024 auf der Agenda hat. 


Bei einem Glas Scotch Whisky mit Alexander Fleming würde Peter Llewellyn-Davies gerne mehr darüber erfahren, wie der schottische Arzt durch Zufall Penicillin entdeckte.


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  • (00:00) - Intro & Vorstellung
  • (07:27) - Abgrenzung Biotech vs. Pharma
  • (09:42) - Interessensvertretung Biotech Austria
  • (13:41) - Herausforderungen für Biotech am Standort Österreich
  • (35:08) - Rolle von Pharmaunternehmen und Start der Zusammenarbeit
  • (42:45) - Wissenschaft vs. Wirtschaftlichkeit
  • (46:26) - Plattformtechnologien - Epic
  • (48:34) - Mitarbeiterprofile in Biotech
  • (54:26) - Stellenwert Kommunikation in Biotech-Unternehmen
  • (59:42) - Trends in der Biotechnologie
  • (01:01:40) - Auf ein Getränk mit...
  • (01:03:54) - Abschluss und Hinweise
18 Feb 2020#2: Maren Waffenschmid [>] Was kann die Pharmaindustrie von einem Museumsbesuch lernen? 00:49:33

Die Pharmaindustrie mag bei inhaltlicher Expertise über ihre Produkte überragen, gutes Produkt-Marketing ergibt sich daraus aber noch lange nicht. Da kann es helfen, sich bei anderen Branchen umzuschauen: In dieser Folge sprechen René und Dominik mit Expertin Maren Waffenschmid über Redaktionsprozesse und Arbeitsweisen in der Museumspädagogik und welche Learnings man daraus für kreative Content-Vermittlung ziehen kann. 

Auf den ersten Blick haben die Pharmaindustrie und Museen nicht viel miteinander zu tun. Und auf den zweiten Blick eigentlich auch nicht. Und genau dort liegt das Problem: Denn gerade da, wo Museen begeistern, nämlich bei der anschaulichen Vermittlung von oft komplexen Inhalten, liegen definitiv nicht die Stärken der Pharma-Branche. Das ist schade, denn an inhaltlicher Expertise mangelt es nicht. Eine kreative Marketing-Perspektive muss sich also bemühen, eine Zielgruppe klar zu definieren und eine gute Ansprache zu schaffen. Da ist es naheliegend, auf Erfahrungen aus der Museumspädagogik zu schauen, deren Kernbusiness die bestmögliche Inhaltsvermittlung ist. Denn denkt man in der Content-Kategorie, gelingt ein Vergleich auch auf den ersten Blick:

 – Zielgruppendefinition: Ein Museum steht für alle offen, seien es KunstexpertInnen oder Menschen, die sich auf ihrem Sonntagsspaziergang nur verirrt haben. Texttafeln und Hintergrundinformationen müssen auf beide Gruppen zugeschnitten sein. Parallel dazu braucht Healthcare-Marketing eine genaue Definition des potentiellen Kundenstamms, sonst geschehen Entscheidungen zu Komplexität und Darstellung von Inhalten im luftleeren Raum. 

Arbeitsteilung: Inhaltliche Vermittlung ist in den meisten Fällen in einen Redaktionsprozess eingebettet. Sowohl im musealen als auch im Pharma-Kontext gilt es dabei, die besten Potentiale aller Beteiligten zu nutzen. 

Spannende Ansprache: Warum muss eine ÄrztInnen-Konferenz unbedingt eine trockene und langweilige Veranstaltung sein? Jeder Mensch sucht immer nach Dingen, die ihn neugierig, verträumt, gespannt und glücklich machen. Nur findet er sie öfter in einem guten Museum als auf einer Konferenz oder einem Erklärvideo von neuen Medikament-Rezepturen. Warum eigentlich? 

Gute Präsentation: Auf der Suche nach Studien verlassen sich viele ÄrztInnen immer noch auf Wikipedia. Kein Wunder, denn diese Inhalte stehen ohne viel Aufwand bereit und werden dann noch ansprechend präsentiert. Für Infos über die Malerei der Romantik würde sich hingegen keiner auf Wikipedia verlassen. Denn an die Ausstellung mit guten Hintergrundinformationen im Museum reicht die Online-Enzyklopädie nicht heran. Medizinische Studien und Malerei sind nur dann nicht vergleichbar, wenn man sich weigert, bei beiden die Content-Perspektive zu sehen. 


Dominiks Motto: „Weg vom Produkt, hin zur Zielgruppe!” Eine Message, die Museen längst verinnerlicht haben und deswegen jedes Thema gut verkaufen können. Höchste Zeit für Healthcare-Marketing, davon etwas zu lernen.


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19 Dec 2024#58: Bernhard Nachbaur & Martin Steinhart, AOP Health [>] Seltene Erkrankungen im Fokus 00:52:22

Seltene Erkrankungen brauchen außergewöhnliche Lösungen. In der 58. Episode des Healthcare Changers Podcasts nimmt Sie Host Dominik Flener mit auf eine Reise hinter die Kulissen von AOP Health, der internationalen Healthcare-Gruppe aus Wien, die sich auf genau diesen Bereich spezialisiert hat. Mit Martin Steinhart und Bernhard Nachbaur, den beiden CEOs des Unternehmens, wirft er einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen in der Erforschung und Entwicklung von Therapien für seltene Krankheiten – und auf das, was Innovation wirklich bedeutet. 

Gemeinsam mit Dominik Flener erfahren Sie mehr über die beeindruckende Entwicklung von AOP Health – von einem spezialisierten Pharma-Startup hin zu einem globalen Akteur in über 55 Ländern. Die CEOs berichten über die aufwändige Forschung, die kleinen Patientengruppen und die langen Entwicklungszeiten, die die Arbeit in diesem Bereich so anspruchsvoll machen. Sie zeigen, wie AOP es dennoch schafft, mit einem datengetriebenen Ansatz und engen Kooperationen erfolgreich zu sein.

Ein weiterer Fokus liegt auf den ehrgeizigen Plänen für die Zukunft: Die Expansion in die USA und der Wunsch, durch Innovationen Entwicklungsprozesse zu beschleunigen, stehen ganz oben auf der Agenda. Außerdem sprechen sie über die Arbeitskultur bei AOP Health, die mit hybriden Modellen und einem internationalen Team Maßstäbe setzt.

Highlights der Episode:

  • Die Herausforderungen der Orphan Disease-Forschung: Wie AOP klinische Studien für seltene Erkrankungen organisiert und warum Forschung in diesem Bereich besonders aufwendig ist.
  • Warum die USA ein entscheidender Markt für die globale Expansion von AOP Health ist und welche Innovationen nötig sind, um Entwicklungszeiten zu verkürzen.
  • Wie das Unternehmen Fachkräfte gewinnt und mit einem hybriden Arbeitsmodell die Balance zwischen Flexibilität und Teamarbeit schafft.
  • Wünsche ans Gesundheitssystem: Schnellere Prozesse, ein stärkerer Fokus auf Patienten und ein einheitlicher Diskurs zwischen Stakeholdern.

Freuen Sie sich auf eine inspirierende Diskussion über die Zukunft der Pharmaindustrie, die Arbeit für Patient:innen mit seltenen Erkrankungen und die Vision, ihr Leben nachhaltig zu verbessern.


+++ Links zur Episode +++


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05 Apr 2023#34: Sievert Weiß, Amboss [>] Kann man Lernen für Medizinstudent:innen & HCPs verbessern?00:57:36

Sievert Weiss ist Arzt und Mitgründer von Amboss. Ursprünglich aus einem Mangel an Examensunterlagen während des Medizinstudiums entstanden, ist Amboss mittlerweile ein Portal für medizinische Aus- und Weiterbildung. René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Sievert Weiss über die Anwendungsmöglichkeiten von Amboss. 

Außerdem ein Thema: sein Weg vom Medizinstudium hin zum Unternehmertum. Dabei geht Sievert Weiss darauf ein, welche Bedürfnisse mit der Plattform ursprünglich abgedeckt wurden und wie Amboss mittlerweile die gesamte Wissensjourney von MedizinerInnen, vom Studium bis zur Rente begleitet. 

Zudem spricht Sievert Weiss darüber, warum Gesundheit keine Fabrik ist, sondern ein Gut, das es wiederherzustellen gilt. Dabei zieht er Vergleiche zum Bildungswesen und macht Verbesserungsvorschläge.  Er geht überdies darauf ein, wie sich der Arztberuf in Zukunft verändern könnte und welche neuen medizinischen Ausbildungskonzepte es über den DACH-Raum hinaus gibt.  

Des Weiteren erläutert Sievert Weiss in dieser Folge das Geschäftsmodell hinter Amboss und beantwortet folgende Fragen: Wie gewinnt bzw. erreicht und adressiert man Studierende? Und wie spricht man hingegen niedergelassene Ärzte? 

Zum Schluss sprechen Dominik Flener und René Neubach mit dem Arzt und Unternehmer noch über Gesundheit im Spannungsfeld von ökonomischen Faktoren und wie eine Plattform wie Amboss da hineinpasst.


+++ Highlights der Episode +++

04:10 Gründungsgeschichte Amboss
12:49 Amboss für niedergelassene Ärzte
17:36 Wie erreicht man niedergelassene Ärzte?
29:35 Zukunft des Arztberufs
33:53 Neue Ausbildungskonzepte
38:36 ChatGPT in Use Cases


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23 Jan 2025#59: Robert Sunjic, Grünenthal [>] DACH-Cluster: Wie klappt das?01:00:11

Drei Länder, eine Vision – zahlreiche Herausforderungen: In Episode 59 des Healthcare Changers Podcasts nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise durch die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und zeigen, wie die Pharmaindustrie Synergien über Grenzen hinweg schafft. Dazu spricht Gastgeber Dominik Flener mit Robert Sunjic, Countrycluster-Head DACH der Grünenthal-Gruppe, über die Kunst, ein Cluster zu führen, das kulturell, strukturell und wirtschaftlich so unterschiedlich ist – und dennoch zusammenwächst.

Robert Sunjic teilt seinen Karriereweg, der ihn von einer Tätigkeit im Außendienst über leitende Positionen in Vertrieb und Marketing bis hin zur Führung eines ganzen Clusters geführt hat. Dabei gibt er Einblicke, wie die Organisation eines DACH-Clusters funktioniert, welche strategischen Überlegungen hinter dieser Struktur stehen und wie lokale Besonderheiten erhalten werden können.

Wie meistert man den Spagat zwischen Effizienz und lokalem Fokus? Welche Rolle spielt persönliche Kundenbindung in einer zunehmend digitalisierten und spezialisierten Branche? Robert Sunjic zeigt auf, wie man Märkte verbindet, Herausforderungen meistert und dabei stets die persönliche Note bewahrt.

Highlights in dieser Folge:

  • Leadership im DACH-Cluster: Wie man Synergien zwischen Ländern schafft, ohne lokale Besonderheiten zu übersehen.
  • Zukunft des Außendienstes: Welche Rolle spielt KI, und warum bleibt die persönliche Kundenbindung auch in einer digitalen Welt unverzichtbar?
  • Grenzen und Chancen: Warum die gemeinsame Sprache der DACH-Region ein Vorteil ist – aber auch Hürden mit sich bringt.
  • Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Zusammenarbeit in einem länderübergreifenden Team. Was braucht es, um kulturelle Unterschiede zu meistern?

Mit tiefen Einblicken in Leadership und zukunftsweisende Trends in der Gesundheitsbranche richtet sich diese Folge an alle, die mehr über die Organisation und Führung in einem Cluster erfahren möchten. Es ist wieder eine spannende und inspirierende Episode voller Praxiswissen, persönlicher Erfahrungen und strategischer Perspektiven.

+++ Links zur Episode +++


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22 Nov 2023#45: Sigrid Allerstorfer, Roche Diagnostics [>] Über den Mehrwert von Diagnostik für das Gesundheitswesen01:04:52

Sigrid Allerstorfer arbeitet im Bereich Market Access und Healthcare Management bei Roche Diagnostics. Die gebürtige Oberösterreicherin und leidenschaftliche Forscherin, hat in Wien Neurobiologie sowie Genetik studiert und ihr Doktoratsstudium in der Krebsforschung absolviert. Wissenschaft und Forschung liegen ihr sehr am Herzen und so ist Sigrid Allerstorfer 2010 von der wissenschaftlichen Forschung in die Forschung der Pharmaindustrie bei Roche eingestiegen. 


Die Expertin betont den Wert und die Bedeutung von Diagnostik: Für jede medizinische Entscheidung und die Wahl der optimalen Therapie braucht man Diagnostik. Der Trend geht heute immer mehr in Richtung maßgeschneiderte Therapie (z.B. bei Brustkrebs), entsprechend granulärer wird auch die Diagnostik.

Außerdem Thema dieser Podcast-Episode: weitere aktuelle Trends im Bereich Diagnostik, wie Disease-Management-Programme (zur kontinuierlichen Versorgung chronisch kranker Personen), Risikoschätzungen und Test auf Vorliegen von Risikofaktoren sowie Lifestyle-Parameter, etwa Speichelanalysen zur Bestimmung des Mikronährstoff-Spiegels. 


Weitere spannende Aspekte, auf die Sigrid Allerstofer im Gespräch eingeht, sind Digitalisierung, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), Datenschutz und KI. Digitalisierung bringt Forschungsdaten und ist dadurch ein großer Schritt in der Diagnostik und Forschung. In diesem Zusammenhang ein wichtiges Thema: die nötige Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung Bedenken zu nehmen und den entscheidenden Nutzen für jeden einzelnen aufzuzeigen, z.B. bei Krankenhausbehandlungen im Ausland Zugriff auf die eigenen Gesundheitsdaten zu haben. In der KI sieht die Forscherin eine sinnvolle Hilfe beim Lesen von Bildern oder bei der Optimierung von Workflows und Prozessen, um knappe personelle Ressourcen möglichst effizient einzusetzen. 

 

Abschließend schildert Sigrid ihre Wünsche für die Zukunft. Allen voran, dass wissenschaftlich fundierte, anerkannte diagnostische Tests oder Innovationen schneller ins System kommen, damit man das volle Potenzial zum Wohle der PatientInnen ausschöpfen, von Anfang an die jeweils optimale Therapie anwenden und gleichzeitig sogar Behandlungskosten einsparen kann.


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  • (02:30) - Vorstellung Sigrid Allerstorfer & Roche Diagnostics
  • (05:38) - Differenzierung Diagnostik
  • (11:21) - Disease Management Programme
  • (15:39) - Digitalisierung in der Diagnostik & Datenschutz
  • (35:14) - Digitale Gesundheitsanwendungen in Österreich (DiGA)
  • (52:09) - Kommunikation und Marketing
  • (01:02:40) - Summary & Verabschiedung
17 Jan 2024#47: Daniel Amann, edupression [>] Permanente Erstattung für die erste österreichische DiGA01:07:56

In der aktuellen Episode unseres Podcasts sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Daniel Amann von edupression. Das österreichische Unternehmen ist Hersteller von digitalen Medizinprodukten beziehungsweise digitalen Gesundheitsanwendungen.

Spannende Besonderheit: edupression ist die erste nicht deutsche DiGA, die nun seit wenigen Wochen permanent in Deutschland zugelassen ist. 


Im Gespräch erzählt Jurist Daniel Amann von der Gründungsidee, und was das digitale Therapieprogramm edupression für Menschen, die an Depression und Burnout leiden, leisten kann. 

Außerdem schildert Amann die Hürden auf dem Weg bis zur Zulassung in Deutschland und geht in diesem Zusammenhang auch auf die nötigen Grundvoraussetzungen und Chancen ein, die er für Österreich als potenziellen künftigen DiGA-Markt sieht. 


Weitere spannende Themen sind der Ablauf von der Verordnung durch den Arzt über die Verrechnung mit der Krankenkasse bis zur Anwendung durch den Patienten. Dabei geht es auch um den Bedarf sowie das Bewusstsein für DiGAs, um Adhärenz beziehungsweise Compliance. Ebenso diskutieren die Experten zentrale Aspekte im Marketing von DiGAs, Leitlinienkonformität und die Besonderheiten im Vertriebssystem von edupression, den technischen Support sowie schließlich die Preisfestlegung beziehungsweise Kalkulation der DiGA.


Abschließend wirft Daniel Amann noch einen Blick in die Zukunft, indem er einen Ausblick auf die kommenden drei Jahre gibt und verrät, mit wem aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein Getränk treffen würde. 

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14 Jul 2020#9: Janis Jung, MOOCI [>] Qualitätsgeprüfte Ärzte mit einem Klick: Geht das?01:00:22

Sie suchen einen Arzt oder eine Ärztin für bestimmte körperliche Beschwerden oder Wünsche ihr Aussehen betreffend. Was tun Sie zuerst? 97 % der Menschen würden zunächst bei Google nach weiteren Informationen suchen – doch die Informationsdichte hat Lücken. MOOCI. nimmt Qualifikation und Kompetenz von ÄrztInnen genau unter die Lupe und bietet nur denjenigen eine Plattform, die den Kriterien des unabhängigen Gremiums entsprechen. 

Bei gesundheitlichen Beschwerden suchen 60 % der Menschen online nach ÄrztInnen. Ganze 97 % suchen anschließend nach weiteren Informationen, bevor sie sich letztlich für einen oder eine von ihnen entscheiden. Am Markt gab es bis dato nur drei Arten von Content dafür: Websites von ÄrztInnen, gesponsorte Infoportale und wissenschaftliche Veröffentlichungen, die für die breite Masse weder leicht zugänglich noch verständlich sind. 


Janis Jung, Gründer und CEO von MOOCI. kommt ursprünglich aus der Beratung. Angetrieben von einem familiären Zwischenfall wollte er diese große Informationslücke schließen, um möglichst vielen Menschen Informationen über ÄrztInnen zugänglich zu machen. Bei MOOCI. handelt es sich jedoch um kein einfaches Portal für Ärztebewertungen, sondern um objektive und fachliche Zertifizierungen. 


In den Nischen plastische Chirurgie, Dermatologie und Zahnmedizin wird Ärztinnen und Ärzten, die den hohen Anforderungen eines unabhängigen Gremiums entsprechen, so eine Plattform gegeben. Die zwei wichtigsten Kriterien: Qualifikation (Ausbildung und rechtliche Ansprüche, Fortbildungen) und Kompetenz (Fallzahlen, Komplikationsraten…) 

Durch die transparente Bewertung und die zugänglichen Informationen, wird Patientinnen und Patienten digitale Sicherheit beim Entscheidungsprozess gegeben. 


Im Podcast spricht Janis Jung über die Idee hinter der Unternehmung, auf welche Marketingaktivitäten er setzt, wie die Auswahl von Ärztinnen und Ärzten genau abläuft und wo er MOOCI. in den nächsten Jahren sieht. 

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04 Aug 2021#21: Bettina Resl, Sanofi CHC [>] Public Affairs und Patient Advocacy – Zwischen Ministerium und Industrie01:05:10

Public Affairs, Corporate Communications und Patient Advocacy: Alles das Gleiche oder gibt es da doch Unterschiede? Darüber klärt uns Bettina Resl in der brandaktuellen Episode des Healthcare Changers Podcast auf. Sie war jahrelang auf Seiten des Ministeriums tätig, wo sie sich unter anderem für Frauengesundheit eingesetzt hat. Heute ist sie Head of Public Affairs Europe bei Sanofi und plädiert für mehr Zusammenarbeit auf europäischer Ebene.

Bettina Resl teilt in dieser Episode spannende Insights über die Pharmaindustrie aus verschiedenen Perspektiven: Einerseits von Seiten des Ministeriums, andererseits von Seiten des Unternehmens. Sie setzt sich dafür ein, dass Frauen in führende Positionen in der IT- und Pharmabranche gelangen und dies fängt laut ihr damit an Anreize zu schaffen, sodass sich mehr Frauen für das Studium der MINT-Fächer zu interessieren beginnen.

 

Außerdem geht es in dieser Ausgabe um Unterschiede zwischen Politik und Industrie und soviel darf jetzt schon verraten werden: Die unterschiedliche Arbeitsweise ist nicht nur in der Geschwindigkeit ersichtlich. In ihrer Rolle als Head of für Public Affairs Europe bei Sanofi CHC schafft Bettina Resl eine Plattform auf der sich Politik und Industrie austauschen können. Wünschenswert ist eine bessere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Playern, um so das gemeinsame Ziel besser verfolgen zu können; und das soll nicht nur auf nationaler Ebene passieren. Die Entwicklungen der letzten 18 Monate auf europäischer Ebene zum gemeinsamen Finden eines Impfstoffes haben diese Kollaboration bereits extrem beschleunigt. Das gemeinsame Ziel muss weiterhin klar heißen: Die Health Literacy verbessern und dafür sorgen, dass Menschen erst gar nicht krank werden. Patient Advocacy wird dabei groß geschrieben.

 

Speziell Content Marketing hat dabei eine wichtige Aufgabe. Durch umfassende Information bekommen Patienten und Patientinnen die nötigen Tools ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Außerdem spielt Content Marketing eine zentrale Rolle im Bereich Corporate Communications, welcher Themenstellungen für ein Laienpublikum aufbereiten soll und auch ein gewisses Bewusstsein für diese schaffen soll. Die Basis für solch eine Kommunikation muss natürlich immer Compliance sein, denn nur so kann auch Vertrauen geschaffen werden.

 

Auch Start-ups setzen sich stark in diesem Bereich ein. Während etablierte Pharmakonzerne bereits an einer Verbesserung der Lebenssituation der PatientInnen arbeiten, möchten Start-ups ebenso diese auf ein noch höheres Level bringen. Das Credo lautet auch hier Zusammenarbeit und dazu braucht es eine gemeinsame Sprache, aber auch Technologie kann unterstützen. Viele Pharmaunternehmen können in diesem Bereich noch einiges von Start-ups lernen. So ist ein CTO grundsätzlich in fast jedem Start-up zugegen, aber in kaum einem Pharmakonzern, wo die IT eher stiefmütterlich als Stabsstelle betrachtet wird. 

 

Wenn Sie nun erfahren möchten, was Fußball mit OTC Medikamenten zu tun hat und wie es eigentlich dazu kam, dass Bettina Resl bald eine ganz neue Stelle besetzen wird, dann hören Sie gerne rein in neueste Episode des Healthcare Changers Podcast.


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01 Jul 2021#19: IGEPHA Themenfrühstück [>] Content Marketing & Storytelling – wie sich Sales im OTC Bereich durch Corona gewandelt hat00:53:28

Content over Product. Das ist die key message aus dem Vortrag unserer beiden Hosts des Healthcare Changers Podcast beim IGEPHA Themenfrühstück. Die Welt hat sich in den letzten zwei Jahren grundsätzlich verändert und das hatte klarerweise auch Auswirkungen auf die Pharmabranche. Zum einen besteht nun ein erhöhtes Bewusstsein der EndkundInnen für Vorsorge und der Wert wissenschaftlicher Informationen ist immens gestiegen. Zum anderen wird der Verkauf für AußendienstmitarbeiterInnen aber schwieriger, da Apotheken vorrangig mit dem Covid-19-Testangebot ausgelastet sind bzw. teilweise sogar nur Telesales möglich war. Wie also beginnt man so ein Gespräch, ohne mit dem klassischen „Ja, danke, weiß ich eh innerhalb der ersten 30 Sekunden abgewürgt zu werden? Das erfahren Sie in dieser Sonderausgabe des Healthcare Changers Podcast. Außerdem sprechen wir darüber, warum das Produkt nicht der Held Ihrer Storyline sein sollte und beleuchten das Informationsbedürfnis verschiedener Zielgruppen im ToFu, MoFu und BoFu. 

59,1% der Gen Z bzw. Millennials sind sich laut einer Studie der WHO (World Health Organization) Fake News in Verbindung mit COVID-19 bewusst. 43,9% geben an, wissenschaftliche Inhalte gerne auf Social Media zu teilen. Dieses neue Bewusstsein und die Wertschätzung für gut recherchierte und einfach verständliche Inhalte bietet neue Möglichkeiten für Sie, sich in den Köpfen Ihrer (zukünftigen) KundInnen zu positionieren. Glücklicherweise haben viele Unternehmen diesen Trend bereits erkannt und teilen aktiv ihre Geschichten auf Social Media bzw. den sogenannten „owned channels“, wozu die eigene Webseite oder auch ein Podcast gehören. Interessanterweise erhielt vor allem Letzteres in jüngster Vergangenheit immer mehr Zuspruch von den RezipientInnen. In Deutschland gibt es mittlerweile 10 Mio. Podcast-HörerInnen und 44% geben an, innerhalb der letzten 12 Monaten zu diesem Medium gewechselt zu sein. 

Trotz vielfältiger Möglichkeiten, sich selbst zu positionieren, scheitert die Kommunikation oft an der Aufbereitung der Inhalte, die entweder nicht zielgruppengerecht gestaltet ist oder die Zielgruppe zum falschen Zeitpunkt im Funnel abholt. Das Produkt sollte nämlich für KundInnen erst am Ende des Funnels, dem sogenannten Bottom of the Funnel (kurz: BoFu) platziert werden. Für mögliche KundInnen, die sich im Top of the Funnel (ToFu) bzw. im Middle of the Funnel (MoFu) befinden, haben informative bzw. überzeugende Inhalte weitaus mehr Relevanz. 

Ein weiteres häufig auftretendes Problem ist die Tatsache, dass eventuell sogar ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des „content over product“ besteht, aber dennoch in der Umsetzung das Produkt selbst wieder im Vordergrund steht. Natürlich sollte jede Marketing- und Sales-Aktivität auf die Steigerung der Verkäufe ausgerichtet sein. Dennoch ist dies kaum der richtige Ansatz für KundInnen, für die eventuell noch nicht einmal ein Problembewusstsein besteht. Hinzu kommt die Unterscheidung zwischen dem/der PatientIn, dem/der KundIn sowie den Angehörigen, welche jeweils verschiedene Informationsbedürfnisse und unterschiedliche Beweggründe haben. 

Zu guter Letzt zählt aber nicht nur guter Content, sondern natürlich auch eine Strategie, welche diesen richtig in Szene setzt. Abgerundet wird das Ganze durch möglichst viele Touchpoints in der customer journey, verbunden mit dem Sammeln von Daten wie etwa E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Schließlich gilt: If you don’t measure it, you are not doing it.

All das und noch viel mehr erfahren Sie in der knapp 60-minütigen Sonderfolge des Healthcare Changers Podcast beim IGEPHA Themenfrühstück.


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17 May 2023#36: Nikolaus Hofer, Great by Date [>] Die neue Nachhaltigkeit: Konsum statt Vernichtung?01:08:08

CEO und Founder von Great by Date, Nikolaus Hofer, spricht in dieser Folge mit René Neubach und Dominik Flener über die Entstehungsgeschichte des nagelneuen Unternehmens, die in einer „Ottakring“ Kostenstelle und dem Bedürfnis, etwas zu verändern, ihren Anfang nahm. Weiters beschreibt Nikolaus Hofer die Idee der Nachhaltigkeit, die Great by Date verkörpert.

Dabei erläutert er das Konzept des Unternehmens und geht auch auf potenzielle Gründe der Überproduktion ein und wie Great by Date die dadurch unausweichlich entstehende Verschwendung minimalisieren kann. Weiters erklärt er die unterschiedlichen Produktionsgrößen und die Risiken, die mit dem Konzept einhergehen.

Zudem diskutiert Nikolaus Hofer über Brand Loyalty und mit welchen Marken Great by Date zusammenarbeitet. Dabei geht er auch auf die Motivation dieser Marken ein, ein solches Konzept anzuwenden und warum es wichtig ist, dass beide Seiten offen und transparent miteinander umgehen. Ebenso spricht der CEO über die Anforderungen, die das Unternehmen an seine potenziellen B2B-Kunden stellt.


Außerdem ein Thema: Nachhaltigkeit versus Preisreduktion – was ist der größere Anreiz für Konsumenten? Dabei erklärt Nikolaus Hofer für welche Themen Great by Date top of mind bei ihren Kunden sein möchte und auf welches sprichwörtliche Pferd das Unternehmen setzt. Der Unternehmer erklärt auch, warum Produkte zu spenden nicht immer die beste Lösung ist. 

Des Weiteren diskutieren René Neubach und Dominik Flener mit dem Unternehmer auch über die Challenge eine neue Community aufzubauen. Nikolas Hofer geht hierbei auch auf die Social Media Welt ein und erzählt über seine Erfahrungen mit Influencern und Bloggern.


Zum Schluss gibt Nikolaus Hofer auch noch Einblick in eine Studie zur Validierung des Geschäftsmodells und der Zielgruppenprofile, welche Ergebnisse ihn dabei überrascht haben und wirft einen Blick in die Zukunft des Unternehmens.


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19 Nov 2020#11: Alex Printer, InScouts [>] Was die Healthcare-Industrie aus der Sportwelt lernen kann01:18:40

Alex Pinter ist Co-Founder von Inscouts und Players Vote, zwei international erfolgreiche Unternehmen, die sich auf Fan- und Audience Engagement in der globalen Sportwelt spezialisieren. Sein Werdegang zeigt, wie man es durch gezieltes out-of-the-box-thinking und mutiges Voranschreiten im Sportmarketing bis ganz nach oben schafft. Was sich die Pharmabranche in Bezug auf Engagement von der Sportwelt abschauen kann und welche essenzielle Rolle dieser Begriff überhaupt im Healthcare-Marketing spielen sollte, hören Sie in unserem Podcast.

Als Co-Founder zweier Top-Unternehmen in der internationalen Sportwelt mit breiter Basis in den U.S.A. weiß Alex Pinter, worauf es in der digitalen Marketingwelt ankommt: Mut zur Veränderung, permanente Präsenz und hohen face value. Dies gelingt unter anderem durch Innovation und Disruption – zwei Faktoren, die in seinen auf Fan- und Audience Engagement spezialisierten Unternehmen stets eine tragende Rolle spielen. Seine Expertise auf diesem Feld hat Alex nun mit René und Dominik geteilt und auf diese Weise wertvolle Tipps, wie man Engagement in der Healthcare-Marketing-Branche umsetzen kann, mit auf den Weg gegeben.


Das Gespräch bietet einen aufschlussreichen Blick über den Tellerrand: wie funktioniert das Thema Engagement in einer anderen Branche und was kann sich die Healthcare-Industrie davon abschauen? Kann ein Facebook-Like schon als Engagement bezeichnet werden oder gibt es einen Unterschied zu „echtem” Engagement? Wie erziele ich „echtes“, nachhaltig wirksames Engagement? In diesem Zusammenhang werden Themen wie Fan-/Audience Empowerment, die bedeutende Rolle von überragendem Content und Interaktion als wesentlicher Faktor für eine optimierte Audience Experience diskutiert. 


Durch praxisbezogene Beispiele aus der Sportwelt gibt Alex Pinter Einblicke darin, wie man unter anderem durch Aktivierung und genaue Segmentierung der Zielgruppen erfolgreiches Engagement erzielen kann. Engagement entsteht dabei überall dort, wo ein hoher Anteil an Emotionen und intrinsischer Motivation, sich mitzuteilen und Teil einer Community zu sein, zu verorten ist. All das sind Faktoren, die nicht nur im Sportbereich, sondern auch in der Healthcare- und Pharmaindustrie in hohem Maße vorhanden sind – und genau darin besteht das immense Potenzial von Engagement im Healthcare-Marketing.


Wie man durch Engagement nachhaltige Communities aufbaut, wie es sich messen lässt und wie es bereits von einzelnen Pharmaunternehmen erfolgreich umgesetzt wird – das und vieles mehr hören Sie in unserem Podcast.

+++ Highlights der Episode +++

04:52: Fan Empowerment & Gamifizierung

09:23: Wie hoch ist die Bereitschaft zu Veränderung in den verschiedenen Märkten?

21:36: Wie funktioniert ein guter Co-Creation-Prozess?

26:38: Engagement: FB-Like vs. „echtes” Engagement?

44:00: Faktoren für eine bessere audience-/fan experience

1:02:10: Wie implementiere ich Engagement in der Pharmaindustrie? 



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29 Mar 2022#24: Fabian Wächter [>] Der Pharma-Manager, Arzt, Epidemiologe sagt: Es braucht einen Perspektivenwechsel im Gesundheitswesen01:07:07

Telehealth, Social Media und die Top 3 Challenges im Gesundheitsbereich – bei so vielen spannenden Themen ist es kein Wunder, dass diese Folge Überlänge hat. Diesmal zu Gast: Fabian Waechter, Allgemeinmediziner, klinischer Epidemiologe und Manager. Er hat bereits unterschiedliche berufliche Stationen hinter sich, war im Ministerium, beratend im Consultingbereich, aber auch in der Klinik tätig und hat somit einen breiten Blick auf das Gesundheitswesen. Sein Tipp: keine Angst vor Veränderung zu haben. 

Nicht nur im medizinischen Kontext hat das Sammeln und Verwerten von Daten einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben. Im Bereich der Datenverarbeitung gibt es aber noch immer Aufholbedarf in Österreich. Um eine maßgebliche Entwicklung in diesem Bereich zu erreichen, sollten Daten künftig noch rationaler gesammelt und verwertet werden.


Durch den Mitarbeitermangel im Gesundheitswesen sind gute Arbeitsbedingungen in Kliniken jetzt wichtiger denn je. Genau in diesem Bereich gibt es aber oft noch viele Unzulänglichkeiten. Die beste Management-Strategie bringt nichts, wenn keine entsprechenden Regeln im Umgang miteinander vorhanden sind. 


Manchmal ist ein Perspektivenwechsel genau der richtige Ansatz zum Erfolg. Wir haben darüber gesprochen, welche Vorteile es bringt, die unterschiedlichen Ansichten im Gesundheitswesen aus erster Hand zu kennen und zu verstehen. 


Für die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Gesundheitsversorgung ist das Vorantreiben der Digitalisierung die zentrale Voraussetzung. Mit Telehealth soll die Überbrückung einer räumlichen oder auch zeitlichen Distanz zwischen Arzt, Therapeut, Apotheker und Patienten erreicht werden. In welcher Form sich das in einer Kassenordination umsetzen lässt, haben wir in dieser Folge ebenfalls besprochen und gehen der Frage nach, wo es den Face-to-face-Kontakt, denn wirklich noch braucht. 


Bereits jetzt nutzen viele Ärzte Social Media um sich und ihre Arbeit im besonderen zu präsentieren – Allgemeinmediziner sind jedoch bisher noch rar gesät. In dieser Folge haben wir darüber gesprochen wie man hier den richtigen Mix zwischen Authentizität und Vertrauen schafft. Hören Sie unbedingt rein. 


Wer noch mehr über Fabian Wächter erfahren möchte: Ab 1. April 2022 betreibt er in Salzburg eine Kassenordination für Allgemeinmedizin.


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11 Feb 2020#1: Dominik Flener & René Neubach [>] Von Kunden und Katzen: Instagram, Facebook und LinkedIn als Content-Plattformen für Healthcare-Marketing00:29:25

René und Dominik melden sich zurück aus ihrer schöpferischen Pause. Wobei die Pause gegenüber der Schöpfung eher zu kurz kam: Denn bei Beiden hat sich beruflich einiges getan und so starten sie mit frischem Redefluss und neuen Erfahrungen in die aktuelle Staffel: Gemeinsam erörtern sie, warum Jobplattformen für Healthcare-Marketing immer wichtiger werden und welche inhaltlichen Strategien es dafür braucht. Und auch ein Alpaka hat es in die Folge geschafft...

Wenn man sagt, dass Dominik und René sich eine kreative Pause gegönnt haben, dann stimmt das nicht so ganz. Denn erholsam war das letzte Jahr für Beide nicht unbedingt: Dominik hat mit igevia mal eben eine neue Firma gegründet und erlebt die Pharmaindustrie, die er jahrelang als Berater verfolgt hat, seither nun von der Produzentenseite. Und auch René hat bei Content Glory eine intensive Zeit hinter sich: Viele neue Kunden und neue Gesichter im Büro ließen auch ihm wenig Zeit zum Podcasten. Doch die Wartezeit ist nun vorbei: In der ersten Folge der neuen Staffel sprechen sie für HMC über ihre Erfahrungen und widmen sich mit neuer Energie dem Healthcare-Marketing. Dieses Mal nehmen sie vor allem Social Media-Pattformen und Veröffentlichungsstrategien unter die Lupe. 

Denn Plattformen bestimmen inzwischen großteils, wie die Content Strategie aussieht. 

Instagram tut vor allem etwas fürs Employer-Branding: Denn auch wenn ein Post wenige Herzen abbekommt, steigert er trotzdem die Sichtbarkeit. Und die spielt vor allem bei jungen Menschen bei der Jobsuche eine große Rolle. 

Auf Facebook ist auch Platz für mehr Inhalt. Doch ohne klares KundInnen-Engagement, zum Beispiel mit einem Call-to-Action, verharrt Content oft in der Sackgasse, statt die Buyer’s Journey in Gang zu setzen. 

Und da gibt es noch einen neuen Player, der auch im deutschsprachigen Raum immer wichtiger wird und seinen Konkurrenten Xing zunehmend verdrängt: LinkedIn versammelt alle potentiellen Adressaten an einem Fleck. Und belohnt seit neuestem auch inhaltliche Postings – vor allem Videos laufen gut. Je nach Strategie ist hier vieles möglich, auch weil Learnings von anderen Branchen gut auf den Healthcare-Bereich zu übertragen sind. So könnten Personen aus dem medizinischen Bereich gezielt angesprochen werden oder gleich selbst als ExpertInnen für informative Videos auftreten.

Denn: „Es kochen alle nur mit Wasser, nur ins Wasser kommen unterschiedliche Zutaten.” (René). Und diesen perfekten Zutatenmix gilt es zu finden, für jede Plattform und jedes Kundenprofil. Ohne sich entmutigen zu lassen: „Ausprobieren und etwas wagen, das war das größte Learning in diesem Jahr.” (Dominik). Auf ein neues mutiges und lehrreiches Podcast-Jahr!


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18 Oct 2022#29: Martina Egger, Pluzcare [>] Neue Wege in der Medikamentenversorgung01:06:54

Medikamentenversorgung neu gedacht. Martina Egger erzählt über den Ansatz und die Lücken, die ihr Unternehmen Pluzcare im österreichischen Gesundheitsmarkt füllen möchte. Warum die Zusammenarbeit mit Apotheken ein zentraler Faktor im Geschäftsmodell ist und weshalb die vom Unternehmen angesprochene Zielgruppe nicht nur jüngere Menschen erreicht, gibt es in der neuesten Episode zu erfahren.


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26 Jun 2024#55: Georg Schröckenfuchs, Novartis [>] Internationale Pharma-Karriere: Von Wien über Polen, Griechenland und Italien nach Dubai01:04:17

In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Georg Schröckenfuchs, Head of Gulf and Saudi Country Group bei Novartis, über die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens im Mittleren Osten. Schröckenfuchs, der umfangreiche internationale Erfahrung gesammelt hat, gibt wertvolle Einblicke in die kulturellen Unterschiede und die speziellen Anforderungen an das Pharma-Business-Modell in dieser Region.

Ein zentrales Thema ist die Nutzung von Gesundheitsdaten, Transparenz und Datensicherheit im arabischen Raum. Georg Schröckenfuchs erläutert, wie Daten genutzt werden, um Modelle zu erstellen, und welchen Stellenwert die Digitalisierung im Gesundheitswesen des Mittleren Ostens hat. Er diskutiert das Mindset gegenüber Daten in arabischen und asiatischen Ländern, die Unterschiede gegenüber dem europäischen  Gesundheitssystem sowie die Innovationsfreude und den schnellen Zugang zu neuen Therapien.

Herausforderungen für Pharma-Manager in der Region werden ebenso beleuchtet, wie die Rolle des Außendienstes und die Veränderungen im Marketing durch digitale Tools.

Abschließend gibt Georg Schröckenfuchs Tipps für internationale Karrieren und betont die Wichtigkeit von Mentoren, der Abstimmung mit der Familie sowie kultureller Flexibilität. 

Mit gleich zwei spannenden Menschen würde er sich gerne bei einem Getränk unterhalten: 

… mit Martin Moder, Molekularbiologe und Wissenschaftskabarettist, den Schröckenfuchs als besonders guten Erklärer und Kommunikator schätzt und

… mit dem österreichischen Genetiker Markus Hengstschläger, über die Zukunft der Gentechnologie und die Bedeutung von Ethik in diesem Bereich.


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  • (00:00) - Intro & Vorstellung
  • (05:17) - Planbarkeit & Vorbereitung internationaler Karrieren
  • (12:02) - Netzwerk: Expat-Community vs. lokale Bevölkerung
  • (14:52) - Unterschiede: Pharma Novartis Middle East - Pharma Europa
  • (22:06) - Innovationsfreude & Zugang zu neuen Therapien
  • (24:25) - Datensicherheit & Transparenz im arabischen Raum
  • (32:08) - Herausforderungen für Pharmamanager in Middle East
  • (35:10) - Das operative Geschäftsmodell - Rolle des Außendienstes
  • (38:55) - Unterschiede & Veränderungen im Marketing
  • (44:35) - Vernetzung von Gesundheitsdaten & digitale Gesundheitsanwendungen
  • (53:59) - Tipps für internationale Karrieren
  • (01:01:22) - Auf ein Getränk mit …
12 Sep 2024#56: René Neubach, Content Glory [>] Content-Strategien mit TAYA neu denken01:04:24

Wenn alle Zeichen auf Veränderung stehen, sollte man ihnen folgen! Genau das haben Dominik Flener und René Neubach getan. In dieser richtungsweisenden Episode des Healthcare Changers Podcasts wird Veränderung nicht nur besprochen, sondern gelebt. 

Was erwartet die Hörer:innen in Zukunft?
Nach vielen gemeinsamen Jahren gehen Dominik und René am Mikro getrennte Wege. Während Dominik Flener den Healthcare Changers Podcast künftig allein fortführt und weiterhin spannende Themen aus der Gesundheitsbranche aufgreift, startet René Neubach mit gleich mehreren neuen Projekten als Content Stratege durch – darunter sein eigener Podcast "The Content Strategist".
 

In dieser Episode blicken sie gemeinsam auf die Gründe für den Neustart, sprechen über Renés neue Vorhaben sowie die Content-Strategie "They Ask, You Answer" und deren Anwendung für das Content-Marketing im Gesundheitswesen. 💡

Als besonderes Dankeschön für die jahrelange Treue gibt es für die Hörer:innen die Chance, eines von fünf Exemplaren des Buches "They Ask, You Answer" zu gewinnen. Es zahlt sich also wie immer aus, bis zum Ende der Episode dran zu bleiben.


+++ Links zur Episode +++

The Content Strategist mit René Neubach:

HCC Lehrgang: Content Marketing im Healthcare Bereich

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  • (00:00) - Intro
  • (00:52) - Abschied und Neuanfang
  • (02:58) - René's "The Content Strategist"
  • (09:22) - Das Framework und Philoophie 'They Ask, You Answer'
  • (13:15) - Transparente Kommunikation als Herausforderung für Unternehmen
  • (24:49) - Die "Big 5"
  • (34:21) - Die Bedeutung des Zuhörens im Verkauf
  • (35:44) - Neue Ansätze in der Kundenkommunikation
  • (37:39) - Transparente Darstellung von Preisen
  • (43:02) - Probleme und Herausforderungen im Verkauf
  • (45:56) - Vergleiche und Bewertungen
  • (47:40) - Erfahrungen und Bewertungen nutzen
  • (50:43) - Die Klassenbesten - Mitbewerber anerkennen
  • (54:55) - Zusammenfassung und Ausblick
  • (57:37) - Abschluss und Dank
11 May 2022#26: Martin Walter, Saletelligence [>] Vom Datenfriedhof zum Datenschatz: Das steckt in den Daten, die wir schon haben00:59:35

Gezielte Datenanalyse wird immer wichtiger – auch in der Pharmaindustrie. René Neubach und Dominik Flener haben mit Datenexperten Martin Walter, Geschäftsführer von Saletelligence über die Wichtigkeit von Datenanalyse gesprochen, wie man diese gezielt im Außendienst einsetzen kann und warum Ärztesegmentierung künftig nicht mehr ausreichend sein wird.

Bereits seit fast 25 Jahre spezialisiert sich das deutsche Unternehmen Saletelligence auf die Auswertung verschiedener Datenquellen, u. a. Marktdaten, Umsätze oder Aktivitätsdaten. Für Martin Walter, Geschäftsführer bei Saletelligence, spielt die Verwertung eben jener Daten vor allem für den Außendienst eine wichtige Rolle. Denn in diesem Bereich hat sich in den letzten 15 Jahren sehr viel getan: Während früher noch das Bauchgefühl als wichtiger Entscheidungsfaktor galt, fällt heutzutage eine Entscheidung datenbasierter aus.


Im Gespräch mit René und Dominik klärt uns Martin außerdem über das versteckte Potenzial von Daten auf und verrät, wie sich der Umgang mit CRM-Systemen gewandelt hat. Denn nun stehen zwar viel mehr Daten und bessere Systeme zur Verfügung, jedoch sind auch die Anforderungen an die Auswertung gestiegen. Wie man dennoch zu pragmatischen Ergebnissen kommt, erfahren Sie im Podcast. 


Außerdem werden folgende Fragen besprochen: Wie können Daten sinnvoll zusammengeführt werden und welche Rolle spielen hierbei Data Scientists? Und: Wie wird ein Datenfriedhof zum Datenschatz? Die Antworten hören Sie in dieser Folge.

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07 Apr 2020#3: Dominik Flener & René Neubach [>] Wie die Corona-Krise die Gesundheitsbranche verändert00:39:54

Mit dem perfekten Abstand zum Mikrofon melden sich Dominik und René aus ihren Homeoffices! Und es gibt viel zu besprechen, denn die Maßnahmen gegen Covid-19 treffen auch die Gesundheitsbranche. Lange geforderte Maßnahmen wie Telemedizin und E-Rezepte wurden praktisch über Nacht zur gelebten Praxis. Und Marketing und Vertrieb müssen abseits vom persönlichen Kontakt Wege der geeigneten inhaltlichen Ansprache finden. Empathie und Kreativ sind da das Gebot der Stunde!   

Wie konzipiert man ein Sales-Gespräch, wenn man dank der aktuellen Einschränkungen keinen persönlichen Kontakt haben darf? Man macht einfach alles wie immer. Und wird ein wenig erfinderisch. 


Auch der Healthcare-Sektor findet sich in aufreibenden Zeiten wieder. Vieles, was vor kurzem noch als Zukunfts-Träumerei kritisch beäugt wurde, ist nun zum Status quo geworden. Doch wie nachhaltig sind Konzepte wie E-Rezepte und Telemedizin? Und werden sie auch die Zeit nach der Krise überstehen? In jedem Fall ist die aktuelle vorherrschende “Beta-Phase” (Dominik) im Gesundheitssektor eine Chance. Eine Chance fürs Ausprobieren und das kreative Risiko. Vor allem bei Marketing und Sales braucht es nun neue Wege, Inhalte anzubringen. Doch was im persönlichen Gespräch funktioniert, muss am Telefon oder im Videocall nicht automatisch auch klappen. Empathie und eine gut angepasste inhaltliche Strategie sind nun gefragt. Eine Aufgabe, bei der auch Coaching und Trainings helfen können. 


Denn in Krisen geht es um mehr, als nur den Bestand zu wahren. Wer sich jetzt wirklich auf die Probleme seiner Kunden einlässt und gemeinsam an einer passenden Kommunikation arbeitet, kann aus Kunden in der Krise Partner für die Zukunft gewinnen. 



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09 Aug 2023#40: Karl Wögenstein, Grünenthal [>] Führen CEOs mit Medical Background anders?01:08:42

Mit seiner Ausbildung in Molekularbiologie hat Karl Wögenstein, derzeitiger Geschäftsführer von Grünenthal Österreich, einen einzigartigen Blick auf die Herangehensweise und Kollaboration der Pharmaindustrie. In dieser Episode spricht er mit René Neubach und Dominik Flener über diese Ansätze sowie die Vision des Unternehmens "the world free of pain".

Dabei diskutiert Karl Wögenstein auch das Thema Omni-Channel und erklärt den Status von Grünenthal Österreich sowie die Maßnahmen, die das Unternhemen dabei ergreift. Er erklärt außerdem die Position, die Grünenthal gegenüber Stakeholdern und als Arbeitgeber einnimmt. Dabei geht er auch auf den dynamischen Ansatz von Grünenthal ein und wie neue Initiativen neben dem üblichen Geschäft vorangetrieben werden.


Ein weiteres Thema in dieser Episode ist die Fehlerkultur in der Pharmaindustrie und wie ein Unternehmen, das sich auf Schmerzprodukte konzentriert, damit umgeht. Karl Wögenstein stellt seine Herangehensweise vor, wie er mit den Sorgen und Bedenken seines medizinischen Teams umgeht und wie er sich dabei von seinen traditionellen kommerziellen Kollegen unterscheidet.


Weiters spricht Karl Wögenstein über den Stellenwert der internen Kommunikation, die Auswirkung auf die Meeting- und Gesprächskultur und den essenziellen Aspekt des Datenschutzes. Er geht zudem auf das Thema Außendienst ein, diskutiert über dessen Zukunft und Kompetenzen und warum der Außendienst keine eierlegende Wollmilchsau sein kann. 

Schließlich gibt Karl Wögenstein noch einen Ausblick in die Zukunft von Grünenthal Österreich und wohin die Reise für das Unternehmen führen wird.

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21 Dec 2023#46: Dominik Flener & René Neubach [>] Das wartet 2024 auf Marketing und Vertrieb im Healthcare-Bereich01:01:26

In der aktuellen Episode unseres Podcasts gehen Dominik Flener und René Neubach auf die wichtigsten Trends ein, die das Marketing im Gesundheitswesen im Jahr 2024 prägen werden. Sie diskutieren die Integration von KI in Geschäftsprozesse und deren Einfluss auf Marketing und Vertrieb. 

Außerdem geht es in dieser Folge um die Neubewertung von Marketing, die Nutzung von Daten für die Kundenbindung und die Notwendigkeit der Anpassung von Fähigkeiten in der KI-Ära. 

Dazu ziehen die beiden Experten für Kommunikation und Gesundheitswesen die Studien großer Systemhäuser heran und ergänzen sie mit eigenen Erfahrungen aus der Praxis. 


René betont, die Beschränkung der KI auf die Erstellung allgemeiner Inhalte und bezeichnet Artificial Intelligence (AI) gleichsam als Average Intelligence. In diesem Zusammenhang sehen Dominik und René einen verstärkten Trend zum Personal Branding von CEOs und der zunehmenden Bedeutung von persönlichem Content und dem Vertreten eines eigenen Standpunkts.


Weitere spannende Themen sind der Anteil von Marketing am Verkaufsprozess sowie die Wichtigkeit des kontinuierlichen Diskurses zwischen Marketing, Vertrieb und Executives. Dominik und René diskutieren über Marketing Automatisierung, Omnichannel Marketing und die zunehmende Bedeutung des Vertriebs in der Coustomer Journey. 


Schalten Sie ein, um zu verstehen, wie diese sich entwickelnden Trends die Landschaft des Marketings und der Kommunikation im Gesundheitswesen neu definieren werden.


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11 Oct 2023#43: Marije Kruis, Spot the Dot [>] Awareness-Kampagnen ganz anders denken und umsetzen01:00:51

Marije Kruis, geboren in den Niederlanden, lebt heute in Wien, wo sie im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Marije, studierte Kommunikation und PR, begann ihre Karriere in der Musikbranche als Journalistin und wurde später die erste weibliche Spiele-Journalistin Europas.


Nach einer Melanom-Diagnose in ihren frühen Dreißigern machte sich Marije daran, das Bewusstsein für Hautkrebs zu schärfen und die Prävention zu fördern, insbesondere bei jüngeren Menschen. Zu diesem Zweck gründete sie vor acht Jahren die NGO "Spot the Dot", die mit Künstlern, Sportlern, Patienten und Dermatologen auf der ganzen Welt zusammenarbeitet.

In ihrem Gespräch mit René Neubach und Dominik Flener spricht Marije Kruis über die Infrastruktur hinter ihrer NGO, das einzigartige Kommunikationskonzept und ihre Vorgehensweise bei der Entwicklung von Kampagnenideen. Zudem gehen sie auf den Unterschied zwischen Krankheits- und Gesundheitsorientierung ein und den unterschiedlichen Ansatz von "Spot the Dot" im Vergleich zu Patientenorganisationen oder Pharmaunternehmen.

Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden: die Bedeutung von Offline- vs. Online-Kommunikation bei der Bewusstseinsbildung, Strategien zur Sicherung der Finanzierung durch Unternehmen und die Rolle von PR. Außerdem verrät Marije ihr Erfolgsgeheimnis: persönliches Engagement, Authentizität und eine positive, jugendliche Tonality.

Schließlich spricht Marije über die Lebensdauer von Kampagnen, ihre Sichtweise auf die Messung von Erfolg anhand von KPIs im Gegensatz zu ihren inneren Werten und, nicht zuletzt, über die Zukunftspläne für "Spot the Dot".

+++ Links zur Episode +++

Spot the Dot:
ww.spotthedot.org/de/


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16 Feb 2023#33: Julia Bernhardt, KPMG [>] Studie: Gesundheitsversorgung, Health Literacy, Patient Journey in Österreich01:08:24

Julia Bernhardt ist Healthcare Advisory Manager bei KPMG Austria, einem weltweiten Netzwerk von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Gemeinsam mit Dominik Flener und René Neubach spricht sie über verschiedene Aspekte rund um die Themen Gesundheitsversorgung und Gesundheitswesen. Dabei wird auch beleuchtet, warum die Patientenverantwortung ein wesentlicher Faktor in diesen Bereichen ist und welche Rolle Health Literacy in diesem Kontext spielt. 

Außerdem ein Thema ist die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Dabei wird darauf eingegangen, inwieweit und in welcher Ausformung man diese in Österreich vorantreiben könnte. Gemeinsam stellen Dominik Flener, René Neubach und Julia Bernhardt die These auf, dass ein schlechter analoger Prozess auch ein schlechter digitaler Prozess ist und gehen der Frage auf den Grund, in welcher Ausformung ein analoges System einen Mehrwert für Patienten und Patientinnen stiften könnte. 

In dieser Folge wird zudem über das Potenzial der bestehenden Gesundheitshotline 1450 gesprochen und in welcher Form diese künftig bei der Patientenversorgung zum Einsatz kommen könnte. Ein spannender Aspekt im Zuge dieser Diskussion: Wo beginnt Patient Journey und welche Rolle spielen dabei diverse Applikationen? 

Im zweiten Teil des Podcasts spricht Julia Bernhardt darüber, welche Rolle die Pharmaindustrie in der Zusammenarbeit mit Stakeholdern spielt und erläutert dabei folgende spannende Sichtweise: Die Pharmaindustrie sollte nicht nur über Produkte sprechen, sondern auch im Bereich System Education etwas tun. 

Abschließend geht es um das Thema Mental Health, welche Rolle die junge Generation bei der Aufklärung in diesem Bereich spielt und mit welchen Überlegungen man dieses Thema besser im Gesundheitssystem verankern könnte.


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  • (00:00) - Changers Episode 33 - Julia Bernhardt | KPMG
  • (00:36) - Summary
  • (03:12) - Start Episode
  • (01:07:44) - Outro
  • (01:08:18) - Ende Outro
07 Jun 2023#37: Rolf Barsch, TheAesthetics [>] Dynamik des Ästhetik-Markts und die Frage der ärztlichen Kompetenz01:06:05

Doktor Rolf Bartsch, ist plastischer Chirurg und hat sich schon früh der ästhetischen Medizin verschrieben. Gemeinsam mit seiner Frau, ebenfalls Ärztin, führt er die Ordination „TheAstehtics“ im 19. Bezirk in Wien. René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Dr. Rolf über aktuelle Veränderungen und Treiber am Ästhetik-Markt sowie den Boom der ästhetischen Eingriffe. 

In diesem Zusammenhang ein Thema: das Fehlen von Ausbildungs- sowie Qualitätsstandards für Ärzte, die Filler oder Botox anbieten. Dem möchte Rolf Bartsch mit der Filler Academy, die eine zertifizierte theoretische und praktische Ausbildung bietet („Filler-Führerschein“), Abhilfe schaffen. 


Zudem spricht Rolf Bartsch über Arztbewertungsportale und woran Kunden erkennen können, welcher Arzt der für sie Richtige ist.

Außerdem ein Thema: Selbstvermarktung, persönliches Branding und wie viel Ressourcen-Einsatz Dr. Rolf für YouTube-Videos und Social Media aufwendet.


Des Weiteren erläutert Rolf Bartsch in dieser Folge, warum er Prozessmanagement, Organisation von Arztpraxen und Zeitmanagement als Herausforderungen und gleichzeitig als Chancen der Zukunft sieht. Denn im Management des Onboardingprozesses der Patienten in der Ordination mit sämtlichen Teilschritten und in der sinnvollen Nutzung zeitsparender Technologien liegt großes Potenzial. 


Zum Schluss sprechen Dominik Flener und René Neubach mit dem plastischen Chirurgen zusätzlich über die Bedeutung von Mentorship, die Erfolgsfaktoren Begabung, Fleiß und Fokus und darüber, warum Zeit für Dr. Rolf das wertvollste Gut ist. 

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26 Apr 2023#35: Ines Windisch, Zentiva [>] Digitalisierung, Medien und die Relevanz von Außendienst01:04:13

Als ehemalige Präsidentin des Pharma Marketing Clubs Austria ist Ines Windisch keine Unbekannte in der Welt der Pharmaindustrie. Heute ist sie als Head of HR, Communications und Sustainability bei Zentiva tätig, einem internationalen Pharmaunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von generischen Produkten spezialisiert hat. Ines Windisch ist daher also der perfekte Gast, um mit René Neubach und Dominik Flener über personalisierte Kommunikation zu sprechen und wie Zentiva in Zukunft diese mit den HCPs und Patienten gestalten wird.

Außerdem ein Thema: der offene und transparente Umgang mit den Medien und wie die Zusammenarbeit mit ihnen aussehen sollte. Vor allem bei Thematiken wie Lieferengpässen rückt das Thema Health Literacy immer mehr ins Rampenlicht. Ines Windisch erklärt, wie sie ihre Beziehung zu den Medien nutzt, um mit Vorurteilen aufzuräumen und Transparenz in allen Aspekten (Preis, Herstellung etc.) zu zeigen.


Ines Windisch erläutert des Weiteren, wie die Zukunft des Außendienstes aussehen könnte und welche digitalen Kompetenzen die Grundlage bieten. Sie spricht sich hier klar für ein Kommitment zum Außendienst aus, erklärt aber auch die Veränderung der Anforderungen und Verantwortungen der Mitarbeiter und welche Profile es zusätzlich zum klassischen Außendienstmitarbeiter in Zukunft noch geben wird. 


Zudem spricht die Kommunikationsexpertin über Recruiting bei Zentiva und wie sich HR und Talent Aquisition vor allem in den letzten drei Jahren verändert haben. Sie erläutert die Zugänge, die Zentiva verfolgt, um Talente zu attraktiveren oder aber auch zu re-attraktivieren und weshalb es wichtig ist, durch ansprechende Angebote langfristig in seine Mitarbeiter zu investieren.

Zum Schluss sprechen Dominik Flener und René Neubach mit ihrem Gast über die Veränderung in der Art der Kommunikation, der Zusammenarbeit innerhalb von Teams und wie ein idealer Arbeitsprozess aussehen könnte. Ines Windisch erläutert hier jene Guidelines und Tipps , die sie bei Zentiva bereits umsetzen konnte. Abschließend beleuchtet sie die Zukunft und Digitalisierung der Industrie und wie sich Zentiva in dieser positioniert.


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17 Jun 2020#6: Gerald Loacker, NEOS [>] Komplexität oder Wahlkampf? Healthcare im politischen Wettbewerb00:56:53

Der Healthcare Sektor ist durch seine Komplexität nicht unbedingt prädestiniert für prägnante politische Botschaften. Ein Problem, mit dem sich Gerald Loacker, Parlamentarier und Sprecher der NEOS für Soziales und Gesundheit, täglich auseinandersetzt. Wie dennoch relevante Inhalte entstehen können, welche Erfahrungen er mit der politischen Arbeit gesammelt hat und warum er so schnell keinen TikTok Kanal eröffnen wird, hat er Dominik und René in dieser Folge verraten.

Wer hat das österreichische Gesundheitssystem eigentlich wirklich verstanden? Glaubt man Gerald Loacker, Sprecher für Soziales und Gesundheit bei den NEOS, die Wenigsten. Und tatsächlich eignen sich Themen wie Krankenversicherung und Finanzierung des Gesundheitssektors nur mäßig für prägnante und knackige politische Slogans. Zumal das Feld durch Unterschiede je nach Berufsfeld und Bundesland umso heterogener wirkt. 

Eine geeignete Kommunikationsstrategie muss also den Spagat zwischen pointierter Profilierung und inhaltlicher Komplexität, die der Thematik gerecht wird, erreichen. Eine Aufgabe, die umso schwerer fällt, wenn mal als kleine Partei wie die NEOS nicht auf den Kommunikationsapparat der großen Parteien zurückgreifen kann. Um im medialen Diskurs nicht unterzugehen, kann sich die Politik auf Strategien verlassen, die auch im Marketing unerlässlich sind: 


  • Kenntnis der Zielgruppe: In der Politik wie im Content Marketing ist eine möglichst breite Streuung der Inhalte nicht zwingend das Ziel. Vielmehr schützt eine möglichst genaue Definition der Zielgruppe bzw. der Wähler*innenschaft vor allzu großen Energieverlusten. Und sorgt für eine qualifizierte Aufnahme der Inhalte. 
  • Cleverer Einsatz von Plattformen: Gerade weil man es mit seinen Themen nicht jeden Tag auf die Titelseite der Heute schaffen kann, braucht es eine Vielzahl von Kanälen und Plattformen, die Inhalte entsprechend transportieren können. So musste sich Gerald Loacker neben Facebook, Twitter und LinkedIn auch an Instagram als Plattform gewöhnen. In einem Newsletter fasst er außerdem die Ergebnisse vergangener Plenarsitzungen zusammen. Doch auch hier geht ohne eine gute Content Strategie nichts, schließlich hat jeder Kanal seine Tücken und Eigenheiten. Doch solange man authentisch bleibt, spricht nichts gegen mehrere Social Media Plattformen als Bühne für guten Content. Ob in der Politik oder im Healthcare Marketing. 


Wie auch die Gesundheitspolitik stehen Produkte und Dienstleistungen aus Pharma und Healthcare Sektor vor einem grundsätzlichen Problem: Sie haben essentielle Bedeutung für alle Menschen, doch lassen sie sich aufgrund ihrer Komplexität häufig schwer vermarkten. Inhalte müssen daher ansprechend aufbereitet und zielgenau ausgespielt werden. Inhaltliche Expertise und das Wissen über gute Kommunikation sind da von Vorteil. 

In einem Beratungsgespräch mit unserem Experten René Neubach erfahren Sie, welche Möglichkeiten Sie für die Präsentation ihrer Themen und Produkte habe. Wir freuen uns über Ihre Nachricht! 

+++ Highlights der Episode +++

01:23 Wie kam Gerald Loacker zur Gesundheitspolitik?

08:02: Agenda Setting im politischen Wettbewerb

14:40: Zielgruppen und Wähler*innenschaft

20:34: Inhaltliche Komplexität und Reduktion – ein Spagat

33:30: Social Media Plattformen als politische Bühne

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01 Jul 2020#7: Lukas Zinnagl [>] Digitalisierung und Content Marketing: Eine neue Partnerschaft von Pharma und Medizin?01:09:27

Die Kommunikation im Healthcare-Feld ist um einiges lebhafter geworden in den letzten Jahren. Die Digitalisierung öffnete das Feld für mehr Akteure und Informationen, die vorher nur einer kleinen Fachwelt zugänglich waren. Welche neuen inhaltlichen Strategien kann die Pharmaindustrie deshalb entwickeln? Lukas Zinnagl arbeitet mit seinem Unternehmen an der Schnittstelle zwischen Pharmaunternehmen, Kliniken und Ärzten. Und hat diese Frage mit René und Dominik in der neuen Folge besprochen.

Mehr als 13.000 Ärztinnen und Ärzte, 70 Kliniken in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Diagnosia hat sich einen respektablen Platz am „Digital Health” - Markt gesichert. Doch um auf diesen Stand zu kommen, habe es einiges an Schweiß und Mühen gekostet, berichtet Lukas Zinnagl, CEO& Founder des Unternehmens. Heute informiert Diagnosia per App oder am Desktop Ärztinnen und Ärzte, niedergelassen oder an Krankenhäusern, über verwendete Arzneimittel und berät zusätzlich bei der Medikamentation. Doch anfangs sah sich das neue Geschäftsmodell vielen Skeptikern gegenüber. Paradigmatisch für eine Branche, die sich mit Innovationen traditionell schwertut


Denn die Digitalisierung hat auch vor der Pharma- und Healthcare-Branche nicht halt gemacht. Jüngst zeigte auch die Corona-Krise, dass kundenfreundliche digitale Vereinfachungen wie das E-Rezept zwar immer schon möglich gewesen, bis jetzt aber sehr zaghaft angegangen wurden. Das mag zwar verständlich sein in einer Branche, bei der es ganz besonders auf sichere und vertraute Prozesse ankommt. Doch die grundsätzliche Skepsis vor Neuerungen, die vor allem in der Pharmabranche vertreten wird, könnte die Folge haben, dass neuere Entwicklungen verschlafen werden. Denn vor allem in der Kommunikation hat sich viel getan: 

  • Mehr Plattformen: Wo früher Fachmagazine und Branchen-interne Quellen den meisten Informationsbedarf abdeckten, möchte heute eine Vielzahl von – vor allem digitalen – Plattformen bespielt werden. Ärztinnen und Ärzte kommunizieren längst untereinander über Social Media, Videotools erhielten während der Krise einen zusätzlichen und wohl bleibenden Boom.
  • Mehr Information: Eng damit zusammen hängt die stark gestiegene Masse an Informationen, die sowohl Patientinnen, als auch Ärztinnen zur Verfügung stehen. Googel wird dabei auch immer öfter als Unterstützung für Diagnosen und der Suche nach Informationen über Medikamente verwendet. 


Für die Pharmaindustrie, aber in Wahrheit für alle Akteure des Healthcare-Sektors ergibt sich damit eine neue Situation. Es gilt nun, in einem veränderten Kommunikationsfeld zu agieren und vor allem die Neuerungen durch die Digitalisierung nicht mehr nur reaktiv zu begegnen. Proaktives Vordringen in den digitalen Raum könnte neuerlichen Überraschungen wie in der Covid-19-Krise vorbeugen und mit Plattformen wie Diagnosia Inhalte zur Verfügung stellen, die die Arbeit von Ärztinnen erleichtern könnten. Im Grunde also: Klassisches digitales Content Marketing als inhaltlicher Anker in einem sich rapide wandelndem Feld. 


In einem Beratungsgespräch mit unserem Marketing Experten René Neubach können Sie sich zu Ihren inhaltlichen Möglichkeiten beraten lassen. Denn gerade für den komplexen Healthcare Bereich lassen sich die Möglichkeiten von Content Marketing perfekt ausspielen. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

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19 Apr 2021#17: Manuel Reiberg, Daiichi Sankyo [>] The Future of Pharma – wie soziale Verantwortung in der Industrie zum Gamechanger werden kann01:07:13

Die Pharmaindustrie als mächtiger Stakeholder im Gesundheitswesen kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, bessere Systemeffizienzen zu generieren. Für Manuel Reiberg, Managing Director von Daiichi Sankyo UK Ltd., führt dieser Weg unweigerlich über das Erkennen der eigenen sozialen Verantwortung. Dies muss allerdings im Zusammenschluss mit anderen wichtigen Playern im Gesundheitswesen wie Academia, Tech und Gesundheitssystem erfolgen. Nur so kann wahre Veränderung auf den Weg gebracht werden. Welche innovativen Vorzeigeprojekte es diesbezüglich bereits in UK gibt, ob und wie sich das Kerngeschäft der Pharma in Zukunft durch Digitalisierung wandelt und welche verblüffenden Unterschiede es zwischen britischem und österreichischem Gesundheitssystem gibt – das und vieles mehr erfahren Sie in der neuen Folge.

Die Pharmaindustrie als mächtiger Stakeholder im Gesundheitswesen kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, bessere Systemeffizienzen zu schaffen. Doch nimmt sie diese Rolle auch hinreichend wahr? Laut Manuel Reiberg, Managing Director von Daiichi Sankyo UK Ltd., kann die Industrie dies vor allem erreichen, indem sie sich ihrer eigenen sozialen Verantwortung bewusst wird. Das Ziel muss sein, Ungleichheiten im Zugang zu Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen weitestgehend abzuschaffen und somit jeder/jedem – ungeachtet des persönlichen Status – das Recht auf die individuelle Gesundheit zu gewähren. 


Um dieses Ziel zu erreichen, ist es unabdingbar, dass die verschiedenen Stakeholder des Gesundheitswesens fruchtbar zusammenarbeiten. Die Idealvorstellung wäre also, dass Industrie, Tech, Academia und Gesundheitssystem sich gemeinsam überlegen, wie man Gesundheit und Prävention nicht einfach nur managen, sondern tatsächlich nachhaltig optimieren kann. Nur durch diese gemeinsame Anstrengung könne wahre Veränderung letztendlich stattfinden.


Als Pharmaunternehmen sieht sich Daiichi Sankyo in der Pflicht, seine Rolle in diesem Zusammenschluss wahrzunehmen und stellt sich die Frage: Wie können wir als Vertreter der Industrie dem gesamten Gesundheitswesen unter die Arme greifen? Die Prämisse ist hierbei vor allem: Investition in sinnstiftende Projekte, die etwas verändern können, anstatt überbordende Promotion- und Werbebudgets auszugeben. Dahingehend entwickelt Daiichi Sankyo Konzepte, wie man beispielsweise PatientInnen-Pathways optimieren kann oder durch gezielte Datenanalysen unwarranted variations in care und andere Problemfelder im Healthcare-Bereich aufdeckt. Dazu kooperiert das Unternehmen unter anderem mit Startups, die durch digitale Innovation Gesundheitsdienstleistungen so niederschwellig wie möglich verfügbar machen wollen.


In diesem Zusammenhang lohnt sich auch der Blick in andere Länder: Manuel Reiberg kennt sowohl das österreichische als auch das britische Gesundheitswesen in- und auswendig und weiß um die teils gravierenden Unterschiede Bescheid. Einer der wesentlichsten ist wohl, dass das National Health Service (NHS) in Großbritannien gänzlich staatlich gemanaged und steuerfinanziert ist. Zwischen PatientIn und Behandlung stehen eine Vielzahl an Gatekeepern im Weg, die den direkten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen massiv erschweren. Dadurch entstehen mitunter auch Zustände, die man sich in Österreich aufgrund des stets besonders niederschwelligen Zugangs zu Behandlungen gar nicht vorstellen kann. 


Dennoch treibt jenes Prekariat im System letztendlich Veränderung voran. Somit gibt es im britischen Gesundheitswesen zahlreiche zukunftsweisende Ansätze im Bereich von Innovation und Digitalisierung, die andere Länder sich zum Vorbild nehmen können (NHS X, NHS Innovation Hub, um nur einige Beispiele zu nennen). Hier sieht man positive Entwicklungen in der Zusammenarbeit zwischen Pharma, Tech und Gesundheitssystem und kann erkennen, wie elementar die Pharma als intermediäre Instanz im Vorantreiben von Innovation im Healthcare-Bereich sein kann.


Weitere verblüffende Einsichten in die Unterschiede von Gesundheitssystemen sowie Antworten auf die Fragen, ob der Digitalisierungsschub auch das Kerngeschäft der Pharma verändern wird (Stichwort „beyond the pill“) und warum es im Gesundheitswesen eine neue Incentivierung braucht – das und vieles mehr erfahren Sie in unserer neuen Folge.

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20 Apr 2020#4: Nadine Rigele-Hübl, TOWA [>] Die Zukunft im Jetzt entwickeln: Innovation in Unternehmen00:50:41

Nicht nur akute Krisensituationen wie Covid-19 fordern von Firmen neue Lösungen: Auch im Tagesgeschäft stehen Produkte und Arbeitsweisen unter konstantem Innovationsdruck. Innovation Consultant Nadine Rigele-Hübl hat sich mit René und Dominik darüber unterhalten, wie es gelingen kann, in Unternehmen neue Ideen zu entwickeln und sich so strategisch für die Zukunft aufzustellen. Und warum eine kritische Selbstreflexion dafür unabdingbar ist. 

Kein Unternehmen kommt ohne das Thema Innovation aus. Und doch erschweren es viele Firmenstrukturen, neue Wege zu finden, Produkte zu entwickeln und Arbeitsweisen zu optimieren. Um auf lange Sicht mit der Konkurrenz mitzuhalten und die Transformation zum digitalen Unternehmen zu meistern, ist aber genau das unerlässlich. 

Nadine Rigele-Hübl beschäftigt sich in der Digitalagentur Towa täglich mit den Themen Digitalisierung und neuen Marktstrategien. Als Innovation Consultant berät sie Kunden über neue digitale Plattformen und innovative Möglichkeiten, Verkäufe zu steigern und neue Kontakte zu knüpfen. Vor allem bei der Produktentwicklung kommt es ihr dabei auf flexible Strukturen bei den Entscheidungsprozessen an. Und auf die vier Grundlagen für jeden Innovationsprozess: 

  • Kundenzufriedenheit überprüfen

Der erste Blick sollte nicht auf die Zukunft, sondern den Ist-Zustand ausgerichtet sein. Eine Evaluation der aktuellen Produkte und Dienstleistungen, am besten so zielgruppenrelevant wie möglich, ist die Basis für deren Innovation.

  • Gesellschaftliche Entwicklung analysieren

Welche großen Trends und Bedürfnisse sind zu beobachten? Digitalisierung und New Work haben jetzt schon Realitäten geschaffen, die in der Zukunft zum Normalzustand geworden sind. Viele große Unternehmen haben sich digitale „Beiboote” gebaut, um experimentieren zu können, ohne den Normalbetrieb komplett umstellen zu müssen. 

  • Sich inspirieren lassen

Big Player geben in vielen Bereichen den Ton an. Sei es Amazon mit seinem immer noch unerreichten Onlineshop oder Google als digitale Plattform. Doch auch die Konkurrenz könnte interessante neue Wege gefunden haben, für die sich ein Seitenblick lohnt. 

  • „Kill your Company!”

Ein martialisches Motto, das Mut machen soll, sich neu zu erfinden . Denn nicht nur in Krisenzeiten, auch im Regelbetrieb hilft es, den Kern des eigenen Unternehmens konstant neu herauszuarbeiten. 


Die Healthcare-Branche zeigte sich in der Vergangenheit immer wieder recht reserviert gegenüber Innovationen. Doch inzwischen wurden viele Vorbehalte von der Corona-Krise überholt, mit Telemedizin und E-Rezepten haben sich innovative Konzepte (vorerst) durchgesetzt. Strategien wie „Design Sprint“ oder Workshops, an der so viele Stakeholder wie möglich teilnehmen, können auch langfristig für eine bessere Innovationsbasis im Healthcarebereich sorgen. 

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