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Explore every episode of Entscheidend besser | Georg Jocham

Dive into the complete episode list for Entscheidend besser | Georg Jocham. Each episode is cataloged with detailed descriptions, making it easy to find and explore specific topics. Keep track of all episodes from your favorite podcast and never miss a moment of insightful content.

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07 Feb 2016APL001: Warum ein Podcast ausgerechnet zum Thema Problemlösen00:16:31
In dieser ersten Episode widme ich mich der Frage, ob und warum es einen Podcast zum Thema Problemlösen überhaupt braucht. Und natürlich beantworte ich die Frage, für wen ich diesen Podcast mache. Außerdem: Wie sieht ein Problem üblicherweise aus? Und wie eine gute Lösung dazu? Braucht es für gute Lösungen Genies oder nur die richtige Methode? Diese und viele weitere Fragen adressiere ich in der 1. Episode von "Abenteuer Problemlösen"
08 Feb 2016APL002: Tipps und Tricks zum Problemlösungs-Mindset
In der zweiten Episode widme ich mich der Frage, welche Einstellung und welches Mindset sich zum Lösen eignen, und welche nicht. Außerdem: warum unlösbare Probleme viel häufiger lösbar sind, als man gemeinhin glaubt. Für manche wenigstens.
11 Feb 2016APL003: Auf dem Weg zum Millionär - Eine Geschichte00:16:09
In der dritten Episode wage ich ein Experiment und erzähle eine Geschichte. Außerdem: lässt sich aus Problemen in Quizshows im Fernsehen etwas für das richtige, echte Leben lernen?
17 Feb 2016APL004: Auf dem Weg zum Millionär – Die Analyse
In der vierten Episode widme ich mich der Frage, wie man bei der Lösung von Problemen grundsätzlich vorgehen sollte, und warum es trotzdem eher unüblich ist so vorzugehen. Außerdem befasse ich mich mit dem jungen Mann aus Episode 3. Hat er es richtig gemacht? Und schließlich gibt es ein kleines Geschenk für alle Hörer, die sich für meinen Newsletter eintragen! Hier der Link zur Website von Olaf Dammann, der den Podcast "Leben - Führen" macht. Er ist wie ich ein großer Befürworter des Handelns. Ich zitiere: "Erfolg buchstabiert sich T.U.N." http://leben-fuehren.de/
24 Feb 2016APL005: 3 Kategorien von Problemen, und wie man mit ihnen umgeht
In der fünften Episode widme ich mich der Frage, wie man Probleme klassifizieren kann, und warum es wichtig ist die unterschiedlichen Kategorien zu verstehen, um Probleme richtig einzusortieren. Außerdem ziehe ich - möglicherweise überraschende - Parallelen zwischen dem weltweiten Banken- und Finanzsystem und der Physiologie des menschlichen Körpers.
02 Mar 2016APL006: Wir haben ein Problem! Haben wir wirklich ein Problem?
In der sechsten Episode widme ich mich der Frage, wie man erkennen kann, ob man tatsächlich ein Problem hat, und wie der ultimative Test dafür aussieht. Außerdem: Was haben Probleme mit Zielen zu tun? Plus: es gibt etwas zu gewinnen! :)
09 Mar 2016APL007: Eine Podcast-Empfehlung für Problemlöser – Freakonomics Radio
In der siebten Episode widme ich mich der Frage, was Podcaster tun, wenn sie nicht gerade einen Podcast produzieren... Podcast hören natürlich! Eine der besten Podcasts überhaupt und von großem Wert für das richtige Problemlösungs-Mindset ist "Freakonomics Radio". Insbesondere empfehlenswert sind die folgenden Episoden: The True Story of the Gender Pay Gap Does “Early Education” Come Way Too Late? Diamonds Are a Marriage Counselor’s Best Friend What Do King Solomon and David Lee Roth Have in Common? How Much Does Your Name Matter? Außerdem: es gibt noch immer etwas zu gewinnen... Wie immer gilt: wenn Ihnen diese Episode gefallen hat, dann freue ich mich über ein Feedback und eine Bewertung auf iTunes! :)
16 Mar 2016APL 008: Warum ich Brainstorming nicht besonders mag, und welche Kreativitätstechnik ich stattdessen empfehle
In der achten Episode widme ich mich der Frage, welche Kreativitätstechnik funktioniert, und warum Brainstorming nicht meine erste Wahl ist. Außerdem: es gibt noch immer etwas zu gewinnen! Wenn Ihnen diese Episode gefallen hat, dann freue ich mich über ein Feedback und eine Bewertung auf iTunes!
23 Mar 2016APL 009: Des Pudels Kern - so kommen Sie der Ursache eines Problems auf die Spur!
In der neunten Episode widme ich mich der Frage, wie man die mit Kreativitätstechniken erarbeiteten Ideen am besten weiterverarbeitet. Außerdem: was ist ein logischer Baum, und was hat "Hypothesen testen" mit den tatsächlichen Ursachen eines Problems zu tun? Wenn Ihnen diese Episode gefallen hat, dann freue ich mich über ein Feedback und eine Bewertung auf iTunes!
30 Mar 2016APL 010: Expertengespräch mit dem Neurowissenschafter Dr. Henning Beck - die Biologie des Geistesblitzes
In der zehnten Episode führe ich ein Gespräch mit dem Neurowissenschaftler, Biochemiker und Deutschen Meister im Science Slam Dr. Henning Beck. In seinen mitreißenden Vorträgen und Keynotes verschmelzen echte Wissenschaft und packende Unterhaltung. Und er ist der Autor mehrerer erfolgreicher Bücher, in denen er spannende Forschung pointiert auf den Punkt bringt. Ich selbst habe ihn das erste Mal bei einem Vortrag über die neuesten Erkenntnisse in der Hirnforschung und über die Biologie des Geistesblitzes gesehen, und ich war begeistert. Einerseits war der Vortrag sehr unterhaltend, andererseits hat Henning Beck darin sehr plakativ beschrieben, wie Problemlösung in unserem Gehirn passiert. Seit diesem Vortrag gehe ich anders an Probleme und schwierige Fragestellungen heran. Diese Erfahrung möchte ich gerne teilen! Wenn Sie sich für Dr. Henning Beck und seine Arbeit interessieren, dann finden Sie hier alle Infos: http://www.henning-beck.com/
06 Apr 2016APL 011: ein Problem wirklich verstehen – Ja dürfen’s denn das?
Mit der elften Episode schließe ich den Schwerpunkt "Problem verstehen" ab. Außerdem: was diese Episode mit Ferdinand dem Gütigen zu tun hat, und welche Geschichte ich erzähle, wenn ich beim Versuch einem Problem auf den Grund zu gehen Widerstand spüre. Wenn Ihnen diese Episode gefallen hat, dann freue ich mich über ein Feedback und eine Bewertung auf iTunes!
13 Apr 2016APL 012: Expertengespräch mit Stefan Pleger, Österreicher des Jahres 2010, über Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit
In der zwölften Episode führe ich ein Gespräch mit Stefan Pleger über Herausforderungen in der Entwicklungszusammenarbeit. Stefan Pleger ist seit mehr als 15 Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit engagiert und war mehrere Jahre im Vorstand von Ärzte ohne Grenzen in Österreich. Im Jahr 2008 hat er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Gabi Ziller begonnen eine Organisation für benachteiligte Kinder in Uganda aufzubauen. Für “Kindern eine Chance”, so der Name der Inititiative, wurde Stefan Pleger 2010 mit der Auszeichnung zum „Österreicher des Jahres“ in der Kategorie Humanitäres Engagement geehrt und ausgezeichnet. Heute betreibt “Kindern eine Chance” 9 eigene Schulen und in Uganda und unterstützt 1.100 Patenkinder. Mich fasziniert an der Arbeit von Stefan Pleger und dem Team von “Kinder eine Chance” besonders, dass alle Leistungen aus Österreich heraus auf ehrenamtlicher Basis erbracht werden. Ich spreche mit ihm darüber, wie Entwicklungszusammenarbeit funktionieren kann. Wenn Sie sich für Stefan Pleger und für "Kindern eine Chance" interessieren, dann finden Sie hier alle Infos: http://www.kinderneinechance.at/
20 Apr 2016APL 013: Die richtigen Fragen stellen
In der dreizehnten Episode widme ich mich der Frage, ob man zu den besten Lösungen wirklich alleine kommt. Außerdem: wenn nein, was sind gute Fragen, was sind weniger gute Fragen? Und was hat das alles mit meiner Friseurin zu tun?!
27 Apr 2016APL 014: Experteninterview mit Elfi Maier – Auf der Umsatzseite vorankommen mit Revenue Management
In der vierzehnten Episode führe ich ein Gespräch mit Elfi Maier. Sie habe ich eingeladen, weil sie ein Problem löst, das wahrscheinlich jedes Unternehmen hat. Sie löst nämlich ein Umsatzproblem. Elfi Maier war mehr als ein Jahrzehnt lang international als Revenue Managerin für große Hotelketten tätig. Sie hat sich dann selbständig gemacht und ist einen ganz interessanten Schritt gegangen. Sie setzt Methoden und Werkzeuge aus dem Revenue Management oder Yield Management, die etwa in der Hotellerie oder bei Fluglinien absoluter Standard sind, auch in anderen Branchen ein und hilft Unternehmen auf der Umsatzseite voranzukommen. Wenn Sie sich für die Arbeit von Elfi Maier interessieren, dann finden Sie hier alle Infos: www.revenuefocus.at Die Suchmaschine, die Elfi Maier empfiehlt, wenn Sie z.B. bei der Reisebuchung oder bei der Preisrecherche im Internet keine Spuren hinterlassen möchten: https://duckduckgo.com/
04 May 2016APL 015: Experteninterview mit Ingrid Gerstbach über Problemlösen mit Design Thinking
Heute freue ich mich ganz besonders über ein Interview mit Ingrid Gerstbach. Sie ist Autorin und Wirtschaftspsychologin, und auch sie beschäftigt sich mit dem Themenkomplex Problemlösen, und zwar in ihrer Rolle als Expertin für Design Thinking. Und so wie ich macht Ingrid Gerstbach einen Podcast, nämlich den „Design Thinking Podcast“, den ich Ihnen an dieser Stelle sehr ans Herz legen möchte. An diesem Podcast mag ich vor allem das entspannte Format, bei dem sie und ihr Mann Peter Gerstbach sich gedanklich die Bälle zuwerfen. Hier die Homepage von Ingrid Gerstbach: http://www.designthinking-wien.at Am 11. & 12.-13. Mai 2016 veranstalten Ingrid und Peter Gerstbach das Business Analysis Camp 2016, das Networking-Event für Problemlöser & Querdenker. Hier der Link für Schnellentschlossene: http://ba-camp.org
11 May 2016APL 016: Mit Komplexität umgehen - kompliziert oder komplex?
In der sechzehnten Episode widme ich mich der Frage, wie man mit Komplexität umgeht. Davor gilt es allerdings zu klären, was denn nun Komplexität eigentlich ist, und was der Unterschied zwischen kompliziert und komplex ist. Auch wenn das auf den ersten Blick nach einer eher theoretischen Frage aussieht, sie ist für die Praxis relevant. Aus Komplexität geht man nämlich vollkommen anders zu als auf Kompliziertheit.
18 May 2016APL 017: So findet der Reisende einen Sitzplatz im Zug
Diesmal geht es um ein ganz konkretes Problem, um das die ÖBB auf ihrer Open Innovation-Plattform einen Ideenwettbewerb ausgeschrieben haben. Hier der Link: https://openinnovation.oebb.at/ Es geht um die Frage, wie man (in vollen Zügen) freie Sitzplätze erfassen und die Reisenden bei der Suche nach diesen freien Sitzplätzen unterstützen kann. Angenommen habe ich mich des Problems, weil ich glaube, dass es - hier, wie auch anderswo - gilt einem Reflex entgegenzuwirken alle Probleme mit (möglichst komplizierter) Technik zu lösen. Eine schöne Analogie dazu findet sich im sehr empfehlenswerten Buch "Konsequent" von Thomas Hochgeschurtz. Bei Interesse gerne direkt auf der Open Innovation-Plattform mitdiskutieren!
25 May 2016APL 018: Experteninterview mit Dr. Burkhard Bensmann zur Herausforderung Selbstführung
Mein heutiger Interviewgast ist Dr. Burkhard Bensmann, und sein Thema ist Selbstführung. Er hat dazu mehrere erfolgreiche Bücher veröffentlicht, u.a. „Die Kunst der Selbstführung“ und zuletzt „Von der Vision zum persönlichen Erfolg: 5 Wirkungsfaktoren für Führungskräfte“. Es gelingt ihm dabei wissenschaftlich fundiert und zugleich praxisnah zu sein. 2012 hat er zusätzlich zu seiner Beratungsfirma die Ld 21 Academy gegründet, mit der er unternehmerische Menschen dabei unterstützt wirksame Gestalter in ihren Organisationen zu sein. Einer der Kernsätze von Burkhard Bensmann lautet „Nur wer sich selbst führen kann, sollte andere führen dürfen“, und er zielt auf die Stärkung der Selbstführung ab. Zum Interview habe ich ihn eingeladen, weil ich es auch aus eigener Erfahrung als Problem sehe, dass viele Führungskräfte auf ihre Mitarbeiter losgelassen werden, ohne davor verstanden und gelernt zu haben, wie man sich selber führt.
08 Jun 2016APL 021: So löst man komplexe Probleme, im Gespräch mit Prof. Walter Schönwandt00:27:59
Vielleicht kennen Sie das. Es gibt Bücher, bei denen denkt man sich, hätte ich dieses Buch doch schon früher gefunden und gelesen. Mir ist es so ergangen beim Buch „Komplexe Probleme lösen“ meines heutigen Interviewgastes, Professor Dr. Walter Schönwandt. Professor Schönwandt ist Universitätsprofessor an der Universität Stuttgart. Er steht seit 1993 dem Institut für Grundlagen der Planung der Fakultät für Architektur und Stadtplanung vor. Er ist Gastprofessor in Oxford, Wien und Zürich. Schon seine Dissertation hat er zu dem spannenden Thema „Denkfallen beim Planen“ geschrieben. Und er hat wie bereits erwähnt als Hauptautor das Buch „Komplexe Probleme lösen“ geschrieben. Dabei beschränkt er sich nicht, wie man vielleicht glauben möchte, auf Probleme in seinem Fachgebiet, also Architektur und Stadtplanung. Nein, er liefert damit ein sehr empfehlenswertes Handbuch für das Lösen von Problemen im Allgemeinen.
01 Jun 2016APL 019: Die Zukunft der Arbeit, welche Fähigkeiten wir in Zukunft brauchen werden
In den letzten Wochen habe ich mehrmals einen Vortrag zu der Frage gehalten, wie denn die Arbeit der Zukunft aussehen könnte. Und zwar einerseits vor Studentinnen und Studenten, und andererseits vor Beratern und Business Analysten. Zu der Frage, wie Arbeit in Zukunft aussehen könnte, habe ich schon eine Vielzahl von Studien gesehen. Mit den meisten konnte ich nicht wirklich etwas anfangen, weil sie entweder sehr vage waren und sich nicht getraut haben griffige Schluss­folgerungen zu ziehen, mit denen man auch etwas anfangen kann, oder weil sie so konkret und spezifisch waren, dass es immer gleich um konkrete Berufsbilder in 5, 10 oder 20 Jahren ging. Und das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass irgendjemand in der Lage sein soll halbwegs genau zu beschreiben, wie die Jobs der Zukunft aussehen. Da bin ich ganz bei Niels Bohr „Prognosen sind schwierig, vor Allem wenn sie die Zukunft betreffen.“ Ich glaube schlicht nicht, dass wir heute eine vernünftige Aussage darüber treffen können, welche Berufsbilder es künftig geben wird, und welche nicht. Und dann ist mir die Studie „Future Work Skills 2020“ des „Institute for the Future“ aus Palo Alto in Kalifornien untergekommen. Und ich dachte mir gleich: ja, da hat mal einer die richtige Flughöhe erwischt. Man könnte auch sagen die richtige Eindringtiefe ins Thema. Hier geht es nämlich nicht darum, wie genau die Arbeit in Zukunft aussieht, vielmehr hat man in einem ersten Schritt sechs „drivers of change“ also sechs Treiber oder Motoren der Veränderung identifiziert – das bei uns gebräuchliche Wort wäre wohl am ehesten Megatrends. Im zweiten Schritt hat man aus diesen sechs Megatrends dann zehn „future work skills“ also zehn zentrale Fähigkeiten für die Arbeit der Zukunft abgeleitet. Alles weitere im Podcast...
05 Jun 2016APL 020: gibt es eine Sucht nach digitalen Medien? Im Gespräch mit Prof. Gerald Lembke
Mein heutiger Interviewgast ist Professor Dr. Gerald Lembke, und sein zentrales Thema sind die Digitalen Medien Professor Lembke lehrt seit 2007 hauptamtlich die Themen Digitale Medien und Medienmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim. Seit 2011 ist er Initiator und Studiengangsleiter des Studiengangs Digitale Medien mit Schwerpunkt Medienmanagement und Kommunikaiton. Er ist Bestseller-Autor, Vortragsredner und in der Wirtschaftspresse ein gefragter Interviewpartner. Sein Hintergrund ist beeindruckend. Bereits 1994 gründete Professor Lembke eine der ersten Internetagenturen in Deutschland und etablierte sich mit zwei weiteren Start-Ups als Internet-Unternehmer bereits in den ersten Jahren des WWWs. Diese Erfahrungen brachte er als Manager in der Bertelsmann AG erfolgreich ein und entwickelte dort die ersten Online-Strategien. 2000 gründete er die LearnAct GmbH, ein Verlag und eine Unternehmensberatung für neue und digitale Medien. Zum Interview eingeladen habe ich Professor Lembke, weil es in meinem Podcast neben der Frage, wie man Problem löst, auch darum geht, welche Kompetenzen man dafür braucht, und wie man diese Kompetenzen erwirbt. Bereits in Episode 19 habe ich über eine Studie zur Zukunft der Arbeit berichtet, bei der die Skills Computational Thinking, New Media Literacy und Cognitive Load Management besonders betont wurden. Da drängt sich ein Gespräch mit dem Experten für Digitale Medien im deutschsprachigen Raum geradezu auf.
15 Jun 2016APL 022: Warum Politiker schlechte Problemlöser sind
"Warum Politiker schlechte Problemlösen sind"? Ich habe lange darüber nachgedacht, ob ich diese Episode machen soll. Wenn es politisch wird, dann kommt nämlich schnell der Vorwurf der Parteinahme, und politisch exponieren möchte ich mich in meinem Podcast nun wirklich nicht. Letztlich habe ich mich entschieden diese Episode zu machen, weil es bei aufmerksamer Betrachtung kaum zu fassen ist, wie wenige der offensichtlichen Probleme durch die Politik aktiv angegangen werden. Und wie mittelmäßig die Lösungen bei jenen Problemen sind, die dann doch in Angriff genommen werden. Dem Grund dafür bin ich in der aktuellen Episode auf den Grund gegangen. Seien Sie gespannt!
19 Jun 2016APL 023: Einstellungen und Fähigkeiten zum Problemlösen. Im Gespräch mit Jochen Metzger
Heute habe ich Jochen Metzger bei mir zu Gast. Er ist ein erfahrener Unternehmer und Coach aus Leidenschaft. Gemeinsam mit seinem Partner Achim G. Lankenau betreibt er seit 2014 den "Der Glückliche Unternehmer Podcast", in dem er erfolgreiche Unternehmer interviewt, und der zum Zeitpunkt dieser Aufnahme bereits rd. 90 Episoden umfasst.„ Jochen Metzger hat also in den letzten zwei Jahren mit vielen, vielen Unternehmern gesprochen. Und in gewisser Weise ist ein Unternehmer ja immer ein Problemlöser. Sein Produkt oder seine Dienstleistung muss ein Kundenproblem lösen, sonst wird es nicht gekauft. Heute spreche ich mit ihm, was es für das Lösen von Problemen in erster Linie braucht, die richtige Einstellung (Attitude) oder die richtigen Fähigkeiten (Skills). Hier geht's zum Ebook von Jochen Metzger "Die 7 DNA-Bausteine zum glücklichen Unternehmer". Hier geht's zum Coaching-Angebot von Jochen Metzger.
22 Jun 2016APL 024: Problemlösung in unterschiedlichen Unternehmenskulturen mit 9 Levels. Im Gespräch mit Rainer Krumm (Teil 1)
Heute habe ich Rainer Krumm bei mir zu Gast. Er ist Managementtrainer, Berater und Coach. Er hat in über 23 Ländern internationale Unternehmen, Topführungskräfte und Teams begleitet, beraten, trainiert und gecoacht. Er gilt als einer der erfahrensten internationalen Berater und Trainer im Bereich Unternehmenskultur und Veränderungsmanagement - basierend auf der Entwicklungspsychologie von Prof. Clare W. Graves. Rainer Krumm ist sowohl Gründer als auch geschäftsführender Eigentümer der axiocon GmbH, einer Unternehmensberatung, die auf organisational & value management spezialisiert ist und des 9 Levels Institute for Value Systems GmbH & Co. KG - einem Institut, welches die wissenschaftlich abgesicherten und in der Praxis erprobten Analysetools zum Modell der 9 Levels entwickelt und vertreibt. Und er ist der Autor mehrerer erfolgreicher Bücher, u.a. „Unternehmen verstehen, gestalten, verändern“ und „9 Levels of Value Systems: Ein Entwicklungsmodell für die Persönlichkeitsentfaltung und die Evolution von Organisationen“. Rainer Krumm hat sich Zeit für ein wirklich ausführliches Gespräch genommen. Mir gefällt das Ergebnis so gut, dass ich mich entschieden habe, es nicht zu stark zu schneiden, sondern zwei Podcast-Episoden daraus zu machen. Hier also der erste Teil meines Gesprächs mit Rainer Krumm, in dem es vor allem um das Modell der 9 Levels geht, und wie damit Unternehmenskulturen beschrieben werden können.
29 Jun 2016APL 025: Problemlösung in unterschiedlichen Unternehmenskulturen mit 9 Levels. Im Gespräch mit Rainer Krumm (Teil 2)
In der letzten Podcast-Episode, das war die Episode 24, habe ich mich mit Rainer Krumm über das Modell der 9 Levels unterhalten, und wie sich damit Unternehmenskulturen beschreiben lassen. Im zweiten Teil unseres Gesprächs nähern wir uns nun dem zentralen Thema dieses Podcasts. Es geht um die Frage, wer in unterschiedlichen Unternehmenskulturen für das Lösen von Problemen zuständig ist, und wie Problemlösung in verschiedenen Kulturen funktioniert. Hier also der zweite Teil meines Gesprächs mit Rainer Krumm.
06 Jul 2016APL 026: Komplexität, Fußball und Theaterspielen in Unternehmen. Im Gespräch mit Prof. Lars Vollmer
Mein heutiger Interviewgast ist Prof. Dr. Lars Vollmer. Lars Vollmer ist promovierter Ingenieur, Honorarprofessor und Unternehmer. Er ist der Begründer von „intrinsify.me“, dem größten offenen Thinktank für die neue Arbeitswelt und moderne Unternehmensführung im deutschsprachigen Raum. Lars Vollmer lehrt an mehreren Universitäten und Instituten und ist gefragter Redner auf internationalen Kongressen und Unternehmensveranstaltungen. Er spielt Jazzpiano, trinkt gerne Weltklasse-Kaffee und lebt in Barcelona. Sein neuestes Buch „Zurück an die Arbeit - Back To Business: Wie aus Business-Theatern wieder echte Unternehmen werden - wertschöpfend und erfolgreich“ beschäftigt sich damit, dass in modernen Unternehmen zwar alle gut zu tun haben, dass aber viele, viele Tätigkeiten keinerlei Mehrwert erbringen, sei es für den Kunden, sei es für das Unternehmen selbst. Ich würde Lars Vollmer als kreativ-kritischen Geist bezeichnen, als einen Streiter wider die Blaupause, wenn es darum geht allem und jedem irgendwelche Best-Practices überzustülpen. Er ist auch als Berater tätig, und er nennt es „Betreutes Denken“, wenn er Top-Managern und Unternehmern eine Sprache und Denkmodelle zur Verfügung stellt, um die modernen Probleme von Unternehmen zu beschreiben und zu lösen. „Betreutes Denken“, das gefällt mir. Wenn Sie meinen Podcast schon ein wenig kennen, dann verstehen Sie sicher, dass mich das angesprochen hat! :)
13 Jul 2016APL 027: Im Gespräch mit Christian Bischoff, Motivationstrainer und Livecoach, zum richtigen Mindset
Heute habe ich einen echten Stargast bei mir im Podcast: er ist ehemaliger Basketball-Profispieler und -trainer, heute einer der gefragtesten Motivationstrainer im deutschsprachigen Raum: Christian Bischoff Christian Bischoff hat eine unglaubliche Geschichte hinter sich. Er war mit 16 Jahren der zu seiner Zeit jüngste Basketballspieler in der Bundesliga und mit 25 einer der jüngsten Cheftrainer in der Bundesliga. 2007 hat er dann dem Basketball den Rücken gekehrt und sich als Motivationstrainer und Life-Coach selbständig gemacht, und er ist damit unglaublich erfolgreich. Unter seinen vielen Leistungen greife ich nur drei Punkte heraus, die mich persönlich besonders beeindruckt haben: Seine Schultour „Mach den positiven Unterschied“ wurde zum erfolgreichsten Motivations- und Persönlichkeitstraining für Jugendliche an deutschsprachigen Schulen. Das finde ich ganz toll, weil es dort wirkt, wo es ganz besonders zählt. Bei unseren Kindern und unseren Jugendlichen, und damit bei unserer Zukunft. Er hat die Meisterwerk Leben-Erfolgsbox entwickelt, ein ganzheitliches Erfolgs- und Lebensprogramm. Er selbst bezeichnet dieses Audioprogramm als sein bisheriges Lebenswerk. Und daran sieht man, dass Christian Bischoff einer ist, der groß denkt. Er gibt sich nicht mit einem Ausschnitt zufrieden, nein er geht aufs Ganze, er dampft die Komplexität des Lebens auf 22 Faktoren ein, die sich auch beeinflussen lassen, um erfolgreicher und glücklicher zu werden, und presst das Ganze auf 22 CDs mit 26 Stunden Spielzeit. Wirklich beeindruckend! Die Meisterwerk Leben-Erfolgsbox gibt es hier zum Aktionspreis für meine Hörer. Einzigartig sind auch seine Seminarevents, mit Party- und Rockkonzertcharakter. Sein Erfolgsseminar DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN besuchen jedes Jahr mehrere tausend Menschen. Das Ticket zu DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN gibt es hier zum Aktionspreis für meine Hörer. Die nächsten Termine: 24./25. September in Erlangen 12./13. November in Landshut Wenn man also nach jemanden sucht, der einem beim richtigen Mindset für das Lösen von Problemen weiterhelfen kann, dann gibt es kaum einen besseren als Christian Bischoff. Hier mein Gespräch mit ihm.
20 Jul 2016APL 028: Durchtrainiert und sexy wie Matthew McConaughey. So funktionieren Mini Habits
Heute geht es um ein erfolgsversprechendes Problemlösungs-Mindset, und zwar weniger darum, wie es aussieht, als wie man dazu kommt, wie man also selber ein Problemlösungs-Mindset entwickelt. Da geht es dann um das eigene Denken, um Glaubenssätze und Gewohnheiten. Und es geht darum, wie man diese auf erstaunlich einfachem Wege ändert. Die Inspiration dazu habe ich von Hollywood Schauspieler und Frauenschwarm Matthew McConaughey. Lassen Sie sich überraschen! :)
27 Jul 2016APL 029: Vom Problem zum Projekt und wieder zurück. Im Gespräch mit Jörg Walter (Teil1)
Mein heutiger Interviewgast ist Jörg Walter, und er hat sich mit Leib und Seele dem Thema Projektmanagement im technischen Umfeld verschrieben. Er ist seit 15 Jahren als Berater, Coach und Trainer in diesem Bereich tätig, seit 2012 auch selbständig. Und er macht den Podcast „Projektmanagement im Maschinenbau“, den ich all jenen, die mit Projekten zu tun haben, sehr empfehlen kann. Jörg Walter gelingt es die Kernfragen im Projektmanagement auf entspannte und pointierte Art und Weise auf den Punkt zu bringen. Wenn Sie sich also noch mal schlau machen möchten, was genau ein Projekt ist, warum ein Projektstrukturplan so wichtig ist, und warum viele Projekte schief gehen, dann möchte ich Ihnen seinen Podcast wirklich empfehlen. Zum Interview habe ich eingeladen haben ich ihn, weil aus vielen Problemen irgendwann Projekte werden. Und dort tauchen wiederum Probleme auf... Speziell für meine Hörer hat Jörg Walter seine Schatzkiste geöffnet. Hier gibt's den Zugang zu seiner Projektmanagement Online-Bibliothek mit vielen Vorlagen, Checklisten und Anleitungen. Natürlich gratis und sicher nicht umsonst! :)
31 Jul 2016APL 030: Vom Problem zum Projekt und wieder zurück. Im Gespräch mit Jörg Walter (Teil 2)
Heute folgt der zweite Teil meines ausführlichen Interviews mit Jörg Walter. Für meine Hörer hat Jörg seine Schatzkiste geöffnet. Hier geht's zur Projektmanagement Online-Bibliothek mit vielen Vorlagen, Checklisten und Anleitungen. Natürlich gratis und nicht umsonst! :)
10 Aug 2016APL 031: Warum leben verheiratete Männer länger? Der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität
Kennen Sie diese Sommerloch-Schlagzeile? „Verheiratete Männer leben deutlich länger als unverheiratete Männer“. Und dann im Text: „Wenn Männer heiraten leben Sie länger, weil sie von ihren Frauen umsorgt werden.“ Stimmt das? Ja und nein. Verheiratete Männer leben wirklich länger, allerdings stimmt die Erklärung nicht. Mehr dazu im Podcast...
17 Aug 2016APL 032: Was Albert Einstein zum Lösen von Problem zu sagen hatte
Vor fast genau einem halben Jahr ist die erste Episode von „Abtenteuer Problemlösen“ online gegangen. Das ist doch mal ein erstes Jubiläum, oder? Zu diesem Jubiläum habe ich mir etwas Besonderes überlegt. Seit ich mich mit dem Thema Problemlösen befasse, sind mir immer wieder Zitate begegnet, die einen Aspekt des Lösens von Problemen besonders gut auf den Punkt bringen. Kennen Sie das? Sie hören oder lesen ein Zitat oder einen Spruch, und Ihnen ist sofort klar, das passt, das ist auf den Punkt getroffen. Nicht zu viel, nicht zu wenig, besser kann man es schlicht nicht ausdrücken. Oder um das gleich mit einem Zitat zu verdeutlichen: „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.“ (Antoine de Saint Exupery) Ich schreibe mir solche Zitate immer sofort auf. Über die Jahre haben sich eine Menge schlaue Dinge angesammelt. Zu einer Auswahl dieser Zitate gibt es jetzt eine Woche lang jeden Tag eine kurze Episode mit einem Zitat. Und zu jedem Zitat erläutere ich, von wem es stammt, warum ich es mag, und warum ich glaube, dass es im Zusammenhang mit dem Lösen von Problemen bedeutsam ist.
18 Aug 2016APL 033: Über die Wichtigkeit von Vorbereitung
Hier der zweite Teil meines Zitate-Special zum Halbjahres-Jubiläum dieses Podcasts. Das heutige Zitat lautet "Etwas gelingt, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft."
19 Aug 2016APL 034: Das ärgerliche am Ärger
Hier der dritte Teil meines Zitate-Special zum Halbjahres-Jubiläum dieses Podcasts. Das heutige Zitat stammt von Kurt Tucholsky, und es lautet „Das ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet ohne anderen zu nutzen.“
20 Aug 2016APL 035: Ziele erreichen um glücklich zu sein?
Hier der vierte Teil meines Zitate-Special zum Halbjahres-Jubiläum dieses Podcasts. Das heutige Zitat lautet „Es geht im Leben nicht darum Ziele zu erreichen, um glücklich zu sein. Es geht darum glücklich Ziele zu erreichen.“
21 Aug 2016APL 036: Alles so einfach wie möglich
Hier der fünfte Teil meines Zitate-Special zum Halbjahres-Jubiläum dieses Podcasts. Das heutige Zitat lautet „Man soll alles so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher.“ Und es stammt wieder von Albert Einstein, wie schon das erste Zitat in dieser Reihe.
22 Aug 2016APL 037: Wir denken, dass wir denken
Hier der sechste Teil meines Zitate-Special zum Halbjahres-Jubiläum dieses Podcasts. Das heutige Zitat lautet „Das Gehirn ist ein Organ, mit dem wir denken, dass wir denken.“ Und es stammt von Ambrose Bierce, einem amerikanischen Schriftsteller und Journalisten.
24 Aug 2016APL 038: Wovon der Erfolg im Leben abhängt00:03:53
Hier der siebte und letzte Teil meines Zitate-Special zum Halbjahres-Jubiläum dieses Podcasts. Das heutige Zitat lautet „Der Erfolg im Leben hängt nicht davon ab, dass man weiß, was man will, bevor man handelt, sondern umgekehrt. Nur indem man handelt, Erfahrungen sammelt, Fragen stellt und erneut handelt, kann man herausfinden, wer und was man eigentlich ist.“ Dieses Zitat stammt von Charles Handy, einem irischen Wirtschafts- und Sozialphilosophen und einem der Gründer der London Business School.
31 Aug 2016APL 039: Warum Sie Persönlichkeitsentwicklung brauchen. Im Gespräch mit Roland Kopp-Wichmann (Teil 1)00:25:15
Mein heutiger Interviewgast ist Roland Kopp-Wichmann. Er ist Coach und Autor, und er betreibt seit 2005 den „Persönlichkeits-Blog“, der es in den mehr als 10 Jahren seither auf rund 1.000 Artikel gebracht hat. Seit 2006 ist er auch erfolgreicher Podcaster mit dem „Persönlichkeits-Podcast“. Ich möchte Ihnen, liebe Hörerin, lieber Hörer, beide Formate, also sowohl den Blog als auch den Podcast sehr ans Herz legen. Roland Kopp-Wichmann deckt damit ein breites Feld ab rund um sein zentrales Thema, die Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit. Und er macht das auf sehr angenehme und unaufgeregte Art und Weise. Eine klare Empfehlung daher von meiner Seite! Roland Kopp-Wichmann ist auch als Führungskräfte-Coach tätig, er wurde eben erst von der Zeitschrift FOCUS und dem Karrierenetzwerk XING als einer der besten 250 Coaches Deutschlands ausgezeichnet und erhielt die Auszeichnung „Top Coach 2016“ als Führungskräfte-Coach. In meinen Podcast eingeladen habe ich ihn, weil ich mit ihm darüber sprechen möchte, was ein Problemlöser im Unternehmensumfeld braucht, von seiner Persönlichkeit und von seiner Kompetenzen her, und wie man sich zu einem guten Problemlöser entwickeln kann. Das Gespräch wurde letztlich etwas länger als ursprünglich geplant, das soll ja auch bei dem einen oder anderen bisherigen Interview schon passiert sein, daher habe ich zwei Podcast-Episoden daraus gemacht. Hier also der erste Teil meines Gesprächs mit Roland Kopp-Wichmann.
04 Sep 2016APL 040: Warum Sie Persönlichkeitsentwicklung brauchen. Im Gespräch mit Roland Kopp-Wichmann (Teil 2)
In der letzten Podcast-Episode, das war die Episode 39, gab es den ersten Teil meines Gesprächs mit dem Psychologen, Coach und Autor Roland Kopp-Wichmann. Hier der zweite Teil dieses Gesprächs.
07 Sep 2016APL 041: Die Behandlung von Vorwänden und Einwänden. Im Gespräch mit Stephan Heinrich
Mein heutiger Gesprächspartner ist der Verkaufstrainer, Bestsellerautor und Speaker Stephan Heinrich. Stephan Heinrich ist einer der profiliertesten Verkaufstrainer im deutschsprachigen Raum. Er ist spezialisiert auf den B2B-Vertrieb und hier auch als Speaker und Autor sehr erfolgreich zum Beispiel mit seinem Beststeller „Gute Geschäfte: 52 clevere Tipps für profitable Beziehungen im Business“. Darüber hinaus hat mir sein Buch „Zuckergeld und Peitsche“ besonders gefallen, in dem er sich mit Sinn und Unsinn variabler Gehaltsbestandteile auseinandersetzt, und was man damit alles anrichten kann. Wenn Sie, liebe Hörerin, lieber Hörer, sich die Frage stellen, warum es bei variablen Entlohnungsmodellen fast immer irgendwo zwickt, dann möchte ich Ihnen dieses Buch ans Herz legen. Stephan Heinrich ist Preisträger des Internationalen Deutschen Trainerpreises 2012/13 und des Innovation Award der German Speakers Association 2014. Ihn habe ich eingeladen, weil es beim Versuch Lösungen für Probleme in Unternehmen zu finden häufig zu Meinungsverschiedenheiten kommt. Es werden Einwände vorgebracht, oder doch nur Vorwände? Und „Einwandbehandlung“ ist im Verkauf ja schon fast eine eigene Disziplin. Mit wem spricht man da besser als mit einem ausgewiesenen Einkaufsexperten? In diesem Sinne, freuen Sie sich auf mein Gespräch mit Stephan Heinrich!
11 Sep 2016APL 042: Verantwortung, Versprechen und Erfolg
Zum Halbjahresjubiläum dieses Podcasts Mitte August habe ich ein paar kurze Episoden mit Zitaten eingestreut. Ich mag gute und passende Zitate einfach. Und ich habe mir gedacht, wenn sich wer mit dem Lösen von Problemen auseinandersetzt, dann kann er auch mit diesen Zitaten etwas anfangen. Was mich dann doch etwas überrascht hat, war das positive Feedback. Ich habe einige sehr nette Reaktionen bekommen und mein Podcast ist in den Rankings, genauer gesagt den iTunes Podcasts Charts geradezu nach oben geschossen. Was soll ich sagen, ich denke ich habe die Botschaft verstanden! Daher wird es künftig regelmäßig eine Zitat-Folge geben, als Ergänzung zu den regulären Episoden, in denen ich auch in Zukunft längere Eigenbeiträge oder Interviews bringe. Beginnen möchte ich mit einem Zitat von Marie Forleo, und es lautet „Verantwortlich sein heißt Versprechen gegenüber anderen einhalten. Erfolgreich sein heißt Versprechen gegenüber sich selbst halten.“
14 Sep 2016APL 043: Ausgangssituation und Zielsetzung. Vernachlässigt, unterschätzt und unglaublich wertvoll
Bevor ich zum eigentlichen Thema der heutigen Episode komme „Ausgangssituation und Zielsetzung“, erlauben Sie mir ein paar Takte zu diesem Podcast zu sagen, und wie es damit und auch wie es mit mir selber weitergeht. Begonnen habe ich den Podcast im Februar 2016 in der festen Überzeugung, dass wir – und damit meine ich uns alle als Einzelpersonen, als Unternehmen und als Gesellschaft – mehr Problemlösungskompetenz, mehr und bessere Problemlöser brauchen. Ob diese Überzeugung jemand teilt, und ob sich für das Thema „Problemlösen“ auch ein interessiertes Publikum findet, das war sehr viel weniger klar. Die Frage ist inzwischen beantwortet, und zwar so, wie ich mir das erhofft habe. Um ehrlich zu sein hat das Interesse meine Erwartungen sogar weit übertroffen. Der Podcast hat konstant mehr als 10.000 Downloads pro Monat, im letzten Monat waren es sogar 15.000. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet. Daher geht es natürlich weiter, und zwar nicht nur mit dem Podcast, aber hören Sie selbst! Hier der Link zum TED-Talk von Anthony Goldbloom "The jobs we'll lose to machines — and the ones we won't".
18 Sep 2016APL 044: Entscheidung für das Richtige
Heute gibt’s wieder eine Zitate-Episode, und das heutige Zitat lautet „In zweifelhaften Fällen entscheide man sich für das Richtige“ Ganz einfach, oder? Dieses Zitat stammt von Karl Kraus. Karl Kraus war eine Lichtgestalt des Wiener Literaturbetriebs des beginnenden 20. Jahrhunderts. Er war Schriftsteller, Publizist, Satiriker, Lyriker, Aphoristiker, Dramatiker, Sprach- und Kulturkritiker und vor allem ein schonungsloser Kritiker der Presse. Diese Kritik ging so weit, dass er eine eigene Zeitschrift herausbrachte, „die Fackel“. Er stellte so hohe Anforderungen an die journalistische Qualität, dass nur ein einziger Schreiber diese erfüllen konnte und also Beiträge für die Fackel schreiben durfte. Er selber. An Selbstbewusstsein hat es Karl Kraus also ganz offensichtlich nicht gemangelt… :)
21 Sep 2016APL 045: Wenn Du es nicht verkaufen kannst, ist es nichts wert. Im Gespräch mit Dirk Kreuter
Mein heutiger Interviewgast ist der bekannte Verkaufstrainer, Speaker und Unternehmer Dirk Kreuter. Dirk Kreuter steht wie kaum ein anderer im deutschsprachigen Raum für das Thema „Verkaufen“. Mit dem Thema ist er einer der gefragtesten Redner in Deutschland, Österreich und der Schweiz, und er ist der Autor einer Vielzahl von Fachbüchern rund um das Thema Verkaufen, darunter einige Bestseller, die bereits in der 4. und 5. Auflage erschienen sind. In meinen Podcast eingeladen habe ich Dirk Kreuter, da er als erfolgreicher Verkaufstrainer, Speaker und Autor ja ganz offensichtlich Probleme seiner Kunden löst. Sonst wäre er nicht so erfolgreich. Dirk Kreuter bietet meinen Hörern als besonderes Angebot die Teilnahme an seiner "Vertriebsoffensive" zum Sonderpreis. Alle Termine 2017 sind buchbar unter Vertriebsoffensive 2017 Für Kurzentschlossene, die noch einen Restplatz am 18./19. November 2016 im Magna Racino in Ebreichsdorf ergattern wollen, bitte eine Email mit dem Betreff "Wien 2016 Georg Jocham" an info@dirkkreuter.de schicken! Hier die beiden Buchtipps von Dirk Kreuter: Die Talentlüge (Daniel Coyle) Überflieger (Malcolm Gladwell)
28 Sep 2016APL 046: Abenteuer Problemlösen Wrap-up. Im Gespräch mit Jörg Walter
Vor einiger Zeit haben der von mir hochgeschätzte Jörg Walter und ich uns wechselseitig für unsere Podcasts interviewt. Jörg betreibt ja den sehr empfehlenswerten Podcast "Projektmanagement im Maschinenbau". Das Interview, das er mit mir für seinen Podcast gefällt mir gut, weil es viele Punkte adressiert und zusammenfasst, die über die vergangenen Monate in diesem Podcast adressiert worden sind. Daher veröffentliche ich es nun auch hier.
05 Oct 2016APL 047: Ein Plädoyer für mehr Effektivität
Heute soll es um die Begriffe Effizienz und Effektivität gehen. Hört man ja auch ständig, oder? Vor allem Effizienz scheint heute ganz besonders wichtig zu sein, wenigstens, wenn man den Schlagzeilen unserer Zeitungen glaubt. Sehen Sie das auch so? Ich bin mir da ja nicht so ganz sicher. Heute also Effizienz und Effektivität. Zunächst eine Begriffsklärung, die Sie vielleicht kennen Spricht man über Effektivität, dann hört man auf Englisch das ist „do the right things“, also die richtigen Dinge machen. Und spricht man über Effizienz, dann heißt es „do the things right“, also die Dinge richtig machen. Auf den ersten Blick ist das kein großer Unterschied, es sind ja nur zwei Worte in ihrer Reihenfolge vertauscht. Tatsächlich ist der Unterschied zwischen Effektivität und Effizienz aber riesig. Mehr dazu im Podcast...
12 Oct 2016APL 048: Auf der Welle der Ungewissheit reiten. Im Gespräch mit Michael Faschingbauer über Effectuation00:38:27
Mein heutiger Interviewgast ist Michael Faschingbauer, und er beschäftigt sich seit Jahren mit der Methode „Effectuation“. Michael Faschingbauer ist selbständiger Unternehmensberater, Coach und Dozent. Sein besonderes Verdienst ist, dass er die Methode Effectuation in den deutschsprachigen Raum und aus der Forschung in die Wirtschaftspraxis gebracht hat. Er betreibt die anwenderorientierte Internetplattform "Effectuation Forschung & Praxis". Sein Buch "Effectuation: Wie erfolgreiche Unternehmer denken, entscheiden und handeln" erscheint demnächst in der 3. Auflage. In meinen Podcast eingeladen habe ich ihn, weil Effectuation einerseits ein methodischer Zugang zur Lösung von Problemen ist, und damit genau das Kernthema des Podcasts trifft. Andererseits weil Effectuation den besonderen Anforderungen unserer Zeit, Probleme lösen und Entscheidungen treffen bei immer größerer Komplexität und immer größerer Unsicherheit nach meiner Einschätzung besser gerecht wird als andere Ansätze.
19 Oct 2016APL 049: Die Sache mit der Motivation. Im Gespräch mit Dr. Stefan Frädrich
Mein heutiger Interviewgast ist der bekannte Motivationsexperte Dr. Stefan Frädrich. Er ist ein gefragter Speaker, Weiterbildungsunternehmer und Direktor des Steinbeis Transferinstituts GEDANKENtanken der Steinbeis Hochschule Berlin. Seit 2003 ist Stefan Frädrich als Trainer, Redner, Coach und Berater erfolgreich. Er hat mehrere Bestseller geschrieben, unter anderem rund um das Motivations-Maskottchen „Günter, der innere Schweinehund“, und er entwickelt erfolgreiche Seminare, wie z.B. „Nichtraucher in 5 Stunden“ – ich habe das Seminar als interessierter Nichtraucher mitverfolgen dürfen. Und soweit ich das beurteilen kann, es funktioniert wirklich! In meinen Podcast eingeladen habe ich Stefan Frädrich, da er als erfolgreicher Motivationstrainer, Speaker und Autor ja ganz offensichtlich Probleme seiner Kunden löst. Sonst wäre er ja nicht so erfolgreich. Warum und wie er das tut, darüber möchte ich heute mit ihm sprechen. Hier die Links zum Gespräch Günter, der innere Schweinehund GEDANKENtanken Nichtraucher in 5 Stunden
23 Oct 2016APL 049 einhalb: Wissen ändert Verhalten nicht00:12:09
Hier die wichtigsten Neuigkeiten * Ab sofort findet sich meine Web-Auftritt unter www.georgjocham.com. Dort gibt es neben dem Podcast auch einen Blog - einfach mal reinschauen! * Die Website ist aus meiner Sicht sehr gelungen, ich verrate daher auch gerne, wer sie gemacht hat: Matthias Gmeiner, zu erreichen unter www.matthiasgmeiner.com. * Ab sofort gibt es mein neues Ebook "10 Problemlösungsmythen - Problemlösungsfehler, die Sie gerne anderen überlassen dürfen" zum Download, ebenfalls auf www.georgjocham.com. Ich freue mich ausdrücklich über den Austausch mit meinen Hörern! * Wenn Sie ein Thema sehen, das ich bisher nicht oder nicht in ausreichender Tiefe behandelt habe, dann schreiben Sie mir! * Wenn Sie ein konkretes Problem sehen, das Sie gerne im Podcast diskutiert, seziert und strukturiert hätten, dann schreiben Sie mir! * Wenn Sie jemanden kennen, der zum Thema Methoden- und Problemlösungskompetenz etwas zu sagen hat, oder wenn Sie einen jemanden kennen, der ein Problem ganz besonders gut gelöst hat, dann schreiben Sie mir! Ich werde dann versuchen den- oder diejenige als Interviewgast zu gewinnen. * Wenn Sie mir Feedback zum Podcast geben möchten, dann tun Sie das bitte, entweder per Mail oder noch lieber in Form einer iTunes Bewertung! Nachrichten bitte an info@georgjocham.com!
26 Oct 2016APL 050: So geht Führung heute. Im Gespräch mit Olaf Kapinski (Teil1)00:39:07
Auf meinen heutigen Interviewgast freue ich mich ganz besonders. Es ist Olaf Kapinski, und er ist mit dafür verantwortlich, dass ich zum Podcaster geworden bin. Wie kam's dazu? Vor gut einem Jahr habe ich Olafs Podcast „Leben - Führen“ für mich entdeckt, und er hat mich sofort begeistert und gefesselt. Man muss sich das vorstellen: Olaf Kapinski, Führungskraft im IT-Umfeld, findet das Thema Führung spannend, und hat sich umfassend und tiefgehend damit beschäftigt. Irgendwann hat sich soviel angesammelt, dass es einfach raus muss. Quasi zu viel Druck auf den Kessel, das Wissen und die Erfahrung muss auf die Menschheit losgelassen werden. Das Ergebnis: "Leben - Führen". Genialer Titel, genialer Podcast. An Olafs Podcast hat mir schon immer das Herzblut und die Intensität imponiert. Hören Sie also unbedingt rein! Jedenfalls hat mich Olafs Podcast davon überzeugt, dass ich so etwas auch machen muss. Diesen Podcast, den Sie gerade hören, verdanken Sie also auch Olaf Kapinski. Und eines war mir auch immer klar. Wenn ich einen eigenen Podcast mache, dann hole ich mir irgendwann den Olaf für ein Interview. Und heute ist er hier. Freuen Sie sich auf mein Gespräch mit Olaf Kapinski! Hier die Website von Olaf: www.leben-fuehren.de
30 Oct 2016APL 051: So geht Führung heute. Im Gespräch mit Olaf Kapinski (Teil2)00:30:27
In der letzten Podcast-Episode, das war die Episode 50, gab es den ersten Teil meines Gesprächs mit dem Führungs-Enthusiasten und Podcaster Olaf Kapinski. Hier der zweite Teil dieses Gesprächs.
02 Nov 2016APL 052: Das Cynefin Framework. Ein geniales Modell rund um komplexe Fragestellungen00:12:05
Heute gibt es wieder eine dieser Podcast-Episoden, die im Titel ein Wort haben, das möglicherweise neu für Sie ist: Cynefin Ich persönlich finde das extrem schade, weil Cynefin ein geniales Modell ist, das man an vielen Stellen einsetzen kann, und das echten Mehrwert bietet, wenn es darum geht Situationen einzuschätzen und Handlungsalternativen abzuleiten. Cynefin ist eine Erfindung von Dave Snowden, einem walisischen Wissenschaftler, nicht zu verwechseln mit Edward Snowden, dem Whistleblower. Cynefin bedeutet unter anderem „Lebensraum“ oder „Platz“. Es hat aber auch noch eine ganze Menge andere Bedeutungen, und das ist auch der Grund, warum Dave Snowden genau diesen Begriff gewählt hat. Hier die Website von Dave Snowden: http://cognitive-edge.com/
09 Nov 2016APL 053: Lass dich nicht programmieren. Im Gespräch mit Thomas Sattelberger
Zu meinem heutigen Gesprächspartner Thomas Sattelberger muss man eigentlich gar nicht allzu viel sagen. Er war jahrelang in führenden Positionen bei Daimler tätig und später im Vorstand zuerst der Lufthansa AG, dann der Continental AG und schließlich der Deutsche Telekom AG. Kein Wunder also, dass man ihn kennt. Hier der Link zu seinem Buch: "Ich halte nicht die Klappe. Mein Leben als Überzeugungstäter in der Chefetage."
23 Nov 2016APL 056: Das Forum Alpbach und die großen Fragen der Zukunft. Im Gespräch mit Philippe Narval00:37:27
Mein heutiger Interviewgast ist Philippe Narval, der Geschäftsführer des Europäischen Forum Alpbach. Beim Europäischen Forum Alpbach trifft sich jedes Jahr im August eine außergewöhnliche Mischung aus internationalen Spitzenpolitikern, angesehen Wissenschaftlern und Topmanagern auf der einen Seite und vielen jungen Studenten auf der anderen Seite zum Austausch. Die Liste der Vortragenden seit der Gründung des Foum im Jahr 1945 umfasst Persönlichkeiten von Weltruhm, wie z.B. die Physiker Werner Heisenberg oder Erwin Schrödinger, den Verhaltensforscher Konrad Lorenz, UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon oder die Wirtschaftswissenschaftler Friedrich von Hayek, Jeffrey Sachs und Myron Scholes. Thematisch geht es beim Europäischen Forum Alpbach um die großen Zukunftsthemen. Das heurige Forum etwa, das erst kürzlich zu Ende gegangen ist, hatte die „Neue Aufklärung“ als Generalthema. Mehr als 5.000 Teilnehmer aus über 100 Nationen haben das Forum genutzt um über ein breites Themenspektrum interdisziplinär zu diskutieren, von der EU-Sicherheitspolitik bis zur Digitalisierung. Philippe Narval habe ich in den Podcast eingeladen, weil es beim Lösen von Problemen ja nicht nur um die unmittelbaren und konkreten Probleme gehen kann und soll, sondern auch um die großen Zukunftsthemen. Hier der Link zum Europäischen Forum Alpbach: http://www.alpbach.org/de/
13 Nov 2016APL 054: Geheimwaffe für mehr Verständnis und Klarheit. Die Matrix00:17:46
Nochmals zur Erinnerung... das kostenlose Ebook mit den 10 größten Problemlösungsmythen gibt es hier: www.georgjocham.com. Der Link zum angesprochenen Video von Stefan Frädrich: https://www.youtube.com/watch?v=0j1Gh7W6pcE Und wer eine von drei Problemlöser-Coachings mit mir gewinnen möchte, der hinterlässt eine Rezension / Bewertung des Podcasts auf iTunes und schreibt ein Email an info@georgjocham.com.
16 Nov 2016APL 055: Probleme und Ursachen. Noch eine Matrix00:10:27
Auch für den Zusammenhang von Problemen und Ursachen lässt sich ausgezeichnet eine Matrix bauen. Daraus ergeben sich auch einige spannende Erkenntnisse. Wenn Sie eine von drei Problemlöser-Coachings mit mir gewinnen möchten, dann hinterlassen Sie mir eine Rezension / Bewertung des Podcasts auf iTunes und schreiben Sie mir ein Email an info@georgjocham.com.
30 Nov 2016APL 057: Der Biber, der Adler und der Bär00:09:35
Vielleicht kennt Ihr das, Deine Kinder oder Deine Eltern fragen Dich, was Du eigentlich beruflich machst. Und wenn Du Bäcker oder Bauer bist, dann geht das, dann haben die ein Bild davon, wie Deine Arbeit aussieht. Wenn Du Arzt, Steuerberater oder Anwalt bist, o.k., geht auch noch, aber spätestens wenn Du in der IT bist oder noch schlimmer in der Beratung wird es schwierig. Genau vor dieser Situation bin ich in letzter Zeit öfter gestanden. Meine Kinder haben mich gefragt. Papa, was arbeitest Du eigentlich? Weil der Papa vom Beni ist Arzt, aber was machst Du die ganze Zeit im Büro gehst? Und dann habe ich kurz überlegt, ob ich mit Kompetenzfeldern und Problemlösen anfangen soll. Nur ganz kurz, da habe ich nicht lange überlegen müssen. So wird das nichts. Stattdessen habe ich mir eine Geschichte ausgedacht. Eine Geschichte über einen Biber, einen Adler und einen Bären...
04 Dec 2016APL 058: So geht Startup. Im Gespräch mit Michael Breidenbrücker (Teil1)00:24:05
Mein heutiger Interviewgast ist Last.fm Co-Founder Michael Breidenbrücker. Mit ihm spreche ich über die "Problemlösungsmethode" Startup, und über sein aktuelles Projekt, die Meinungsplattform Rawr.at
06 Dec 2016APL 059: So geht Startup. Im Gespräch mit Michael Breidenbrücker (Teil2)00:23:01
Hier der zweite Teil meines Gesprächs mit Last.fm Co-Founder Michael Breidenbrücker. Mit ihm spreche ich über die "Problemlösungsmethode" Startup, und über sein aktuelles Projekt, die Meinungsplattform Rawr.at
11 Dec 2016APL 060: Biber, Bären und Adler machen ein Projekt00:17:02
Biber, Bären und Adler machen was? Wenn Du die Biber-Bären-Adler-Methodik noch nicht kennst, dann hör Dir bitte die Episode 57 an! Heute beschäftige ich mich mit der Frage, welche Menschen man bei einem Projekt mit dabei haben sollte - immerhin ist das Projekt die häufigste Form um mit komplexen Problemen umzugehen. Wenn Du die Biber-Bären-Adler-Methodik für Dich und Dein Projekt kennen lernen möchtest, dann habe ich was für Dich: sei unter den ersten drei Hörern, die sich mit dem Betreff "Biber, Bär und Adler machen ein Projekt" bei mir (info@georgjocham.com) melden, und wir untersuchen Dein Projekt gemeinsam und erarbeiten Ideen, wie Du mit blinden Flecken in den Dimensionen Bär und Adler umgehen kannst.
14 Dec 2016APL 061: Führen mit allen Konsequenzen. Im Gespräch mit Bernd Geropp00:24:56
Bereits in Episode 50 hatte ich mit Olaf Kapinski einen meiner persönlichen Podcast-Helden im Interview, heute habe ich ein weiteres meiner Vorbilder hier im Podcast zu Gast: Bernd Geropp. Als ich vor etwa drei Jahren damit begonnen habe deutschsprachige Podcasts zu hören, war Bernd Geropps Podcast „Führung auf den Punkt gebracht“ ein wöchentlicher Pflichttermin für mich. Damals war ich selber noch Führungskraft und habe mir regelmäßig Tipps für mein eigenes Führungsverhalten holen können. Also einmal die Woche einen Führungstipp auf Ohr, meistens auf dem Weg zur Arbeit. Und dann gleich in die Umsetzung. Das war sehr intensiv, und ich denke damals hat sich auch einiges an meinem Führungsverhalten verändert. Den Podcast kann ich jedenfalls uneingeschränkt empfehlen!
18 Dec 2016APL 062: Führen mit allen Konsequenzen. Im Gespräch mit Bernd Geropp (Teil2)00:21:17
Hier der zweite Teil meines Gesprächs mit Führungsexperte und Podcaster Bernd Geropp. www.mehr-fuehren.de
21 Dec 2016APL 063: Veränderungen gehirngerecht gestalten. Im Gespräch mit Lothar Wüst00:31:33
Meinen heutigen Gast habe ich eingeladen, weil er ein spannendes Buch rund um das Thema Change Management und Veränderung geschrieben hat. Bei mit heute im Podcast ist Lothar Wüst. Das Buch, das er geschrieben hat, heißt „Change Happens – Veränderungen gehirngerecht gestalten“. Darüber und über seinen Ansatz unterhalte ich mich heute mit ihm. www.cormens.com www.change-happens.de Email: lothar.wuest@cormens.com Bei Interesse an einem Seminar mit Lothar Wüst bitte kurze E-mail an lothar.wuest@cormens.com mit dem Betreff "change happens early bird 2017“. Bei späterer Seminarbuchung gibt es 10% Rabatt auf den Gesamtpreis.
04 Jan 2017APL 064: Wer hat das Problem?00:14:01
Liebe Hörerin, lieber Hörer, herzlich willkommen im neuen Jahr. Ich hoffe Du bist so wie ich gut in dieses Jahr 2017 gerutscht und freust Dich schon auf all das, was dieses neue Jahr so alles zu bieten hat. Genau mit diesem Gefühl gehe ich nämlich ins neue Jahr, und es fühlt sich gut an. Nach einer kurzen Podcast-Pause, die ich mir über die Feiertage gegönnt habe, geht es heute weiter. Das Thema ist spannend, wie ich finde. Und zwar: Wer hat eigentlich das Problem? Oder anders gesagt. Wem gehört eigentlich das Problem? Einerseits ist das eine der offensichtlichsten Fragen, die es nur gibt, wenn es um das Lösen von Problemen geht. Und andererseits wird diese Frage nicht besonders oft bewusst gestellt. Grund genug sich damit ein wenig zu beschäftigen. Das erwähnte Buch von Donald Gause und Gerald Weinberg heißt "Are your lights on?"
11 Jan 2017APL 065: Who the f*** is Goliath? Im Gespräch mit Alexander Müller00:39:51
Heute habe ich mit Alexander Müller einen jungen Unternehmer zu Gast, der gleichzeitig das absolute Gegenteil von einem Jungunternehmer ist. Wie das? Er ist mit knapp über Dreißig jung, gleichzeitig hat er bereits mehr als 10 Unternehmen gegründet oder mitgegründet, hat als Unternehmer also schon einiges gesehen. Heute ist er Geschäftsführer von GEDANKENtanken, Hochschuldozent an der Steinbeis-HochschuleBerlin sowie Mitglied des Vorstands der German Speakers Association. Hier die Website von Alexander Müller: www.alexandermueller.com
18 Jan 2017APL 066: Warum Kochrezepte beim Backen von Kuchen funktionieren, nicht aber beim Lösen von Problemen00:11:26
„Gibt es ein Kochrezept für das Lösen von Problemen“, hat mich kürzlich eine Kunde gefragt... hier gibt's die Antwort! :)
25 Jan 2017APL 067: Psychopathen, Pfeifen und Performer. Im Gespräch mit Suzanne Grieger-Langer00:21:54
Wenn wir an Profiler denken, dann haben wir amerikanische Krimiserien vor dem Auge. Kriminalexperten, gerne auch selber mit einer gehörigen Persönlich­keitsstörung, werfen einen kurzen Blick auf den Tatort und wissen alles über die Persönlichkeit des Täters. Da stellt man sich natürlich die Frage: geht das? Und gibt es diese Profiler wirklich? Diese Profiler gibt es wirklich, auch wenn deren Arbeit etwas anders aussieht. Es gibt jedoch auch noch andere Profiler, und die finde ich persönlich sehr viel spannender. Es sind Profiler, die vor der Tat zum Einsatz kommen. Suzanne Grieger-Langer ist eine solche Profilerin. Sie löst Probleme bevor sie entstehen. Sie identifiziert die Bösen und Schädlichen, bevor sie Schaden anrichten können. Sie schützt Performer vor Pfeifen und Psychopathen. Suzanne Grieger-Langer löst ein Problem, von dem die meisten bisher nicht wussten, dass es sich überhaupt lösen lässt. Freuen Sie sich auf mein Gespräch mit ihr! Hier der Link zur Profiler's Academy: www.profilersacademy.com
29 Jan 2017APL 068: Psychopathen, Pfeifen und Performer. Im Gespräch mit Suzanne Grieger-Langer (Teil2)00:21:46
In der letzten Episode gab es den ersten Teil meines Gesprächs mit der Profilerin Suzanne Grieger-Langer. Sie löst Probleme bevor sie entstehen. Sie identifiziert die Bösen und Schädlichen, bevor sie Schaden anrichten können. Sie schützt Performer vor Pfeifen und Psychopathen. Suzanne Grieger-Langer löst ein Problem, von dem die meisten bisher nicht wussten, dass es sich überhaupt lösen lässt. Hier der zweite Teile meines Gesprächs mit ihr, in dem sie auch darauf eingeht, wie Profiler bei Verhandlungen unterstützen. Hier der Link zur Profiler's Academy: www.profilersacademy.com
01 Feb 2017APL 069: Die richtigen Probleme lösen mit Reframing00:14:28
Am 22. März, das ist ein Dienstag, werde ich beim renommierten Controller Institut in Wien ein Problemlöse-Seminar geben. Das Seminar hat den Titel „In 5 Schritten zum besseren Problemlöser“. Hier der Link: http://www.controller-institut.at/de/bildungsprogramm/seminare-lehrgaenge/in-5-schritten-zum-besseren-problemloeser-583/#/1 Für Dich bzw. für Sie als Hörer gibt’s einen 25% Rabatt. Also schnell anmelden, solange es noch Plätze gibt! Um den Rabatt zu erhalten bitte bei der Anmeldung “Podcast-Junkie“ angeben! Jetzt aber zum Thema der heutigen Episode. Kürzlich gab es in der Zeitschrift Harvard Business Review einen Artikel mit dem schönen Titel „Are you solving the right problems?“, also „Lösen Sie die richtigen Probleme?“ von Thomas Wedell-Wedellsborg. Hier der Link zum Artikel: https://hbr.org/2017/01/are-you-solving-the-right-problems In dem Artikel werden einige Punkte adressiert, die mir sehr gut gefallen haben, daher mache ich heute eine eigene Episode dazu.
07 Feb 2017APL 070: Glück ist eine Überwindungsprämie00:09:02
Heute ist 07. Februar und heute ist ein großer Tag. Denn heute vor einem Jahr ist die erste Episode, die erste Folge des Podcasts „Abenteuer Problemlösen“ erschienen. Ich ziehe jetzt gedanklich den Hut vor mir selber, ich hoffe das ist o.k. – ein Jahr, mindestens einmal pro Woche gesendet, da bin ich ehrlich gesagt schon stolz drauf. (Applaus einspielen) Vielen Dank. Dankeschön. Es gibt da noch ein paar Punkte auf die man stolz sein darf, wie ich finde… also bin ich es auch! :) Der Podcast hat zwei Mal die österreichischen iTunes Podcast-Charts angeführt, über alle Kategorien hinweg Der Podcast war über mehrere Monate in Österreich unter den Top 3 in der Kategorie Wirtschaft. Und der Podcast ist auch in den deutschen Podcast Charts in der Kategorie Wirtschaft unter die Top 15 vorgestoßen. Ich glaube Platz 13 war die Spitzenposition. Dorthin kommt ein Podcast nur, wenn er nicht nur gesendet sondern auch gehört wird. Im Jänner 2017 alleine gab es mehr als 20.000 Downloads, wow. Dafür bedanke ich mich ganz, ganz herzlich bei Ihnen und bei Dir für die große Treue. Vielen, vielen Dank! Dieses Jubiläum ist auch ein guter Zeitpunkt, um zu reflektieren. Ich habe den Podcast vor einem Jahr „Abenteuer Problemlösen“ genannt, weil das, was ich in den letzten Jahren gelernt und angewendet habe und das ich im Podcast versuche zu thematisieren, sehr viel damit zu tun hat, wie man Probleme löst. Vor allem, wie man komplexe Problem löst. Wenn ich mir aber anschaue, was ICH unter Problemlösen verstehe, dann weicht das regelmäßig von dem ab, was ANDERE darunter verstehen. Das merke ich immer dann, wenn ich mit Leuten ins Gespräch komme. Da ist der erste Gedanke alles andere als das, was ich in diesem Podcast mache. Das ist natürlich nicht ganz ideal, wenn die ersten Missverständnisse schon beim Titel auftauchen. Genaugenommen ist das sogar saublöd. Da wäre sogar ein neutraler Titel noch besser. Das ist der Grund, warum ich diesem Podcast gerne einen neuen Namen geben möchte. Und jetzt kommen Sie / jetzt kommst Du ins Spiel: Bitte um Vorschläge!!! Im Ernst: wenn Du diesen Podcast schon länger verfolgst, dann hast Du eine Vorstellung, worum es geht. Also nur her mit den Vorschlägen! Für den besten Vorschlag gibt’s einen ganz besonderen Preis: eine Einladung zu einem ausführlichen Interview, hier in diesem Podcast. Wenn Sie also / wenn Du also ein Thema hast, und gehört werden willst, dann ist das Deine Chance! Ich fasse nochmal kurz zusammen, welche Inhalte ICH mir für diesen Podcast vorstelle: Es soll und darf schon noch immer um das Lösen von Problemen gehen. Also wie komme ich von dem, was ich wahrnehme zu dem, was ich mir wünsche. Nachdem aber schon Sir Karl Popper gesagt hat „Alles Leben ist Problemlösen“ ist das halt ein sehr, sehr großes Feld, wo ganz vieles reinpasst. Also ein wenig konkreter... Mich interessiert wie wir Entscheidungen treffen, und wie wir sie treffen sollten. Denn Probleme lösen wir nur, wenn wir uns unter den verschiedenen möglichen Optionen für die richtigen entscheiden. Entscheidungen haben eine Basis, in der Regel etwas, das wir denken. Also interessiert mich auch, wie wir denken, und hier insbesondere, mit welchen Denkmodellen wir erfolgreich sein können. Ich persönlich glaube ja, dass es aus jeder Disziplin ein paar wertvolle Gedanken gibt, die wirklich jedem helfen. Und schließlich glaube ich, dass Wachsen und Lernen ein ganz großer und wichtiger Teil des Lebens ist. Wenigstens bei mir ist das so, also darf auch Wachsen und Lernen in diesem Podcast Platz haben. Und bei alldem geht es mir nicht um das Denken um des Denkens und Philosophieren willens, sondern um den ganz konkreten Nutzen und um die Anwendbarkeit. Mir geht es darum besser zu verstehen um besser entscheiden und besser handeln zu können. Alles klar? Also bitte um Vorschläge! Der Preis, den es zu gewinnen gibt, ist wie gesagt ein außergewöhnlicher: eine Einladung zum Interview in diesen Podcast. Monatlich 15.000 Hörer, im Jänner waren es wie gesagt 20.000. Wenn Sie / wenn Dich das reizt, dann lade ich Dich dazu ein über einen spannenden Titel nachzudenken! Vorschläge gerne an info@georgjocham.com Schon zum Halbjahres-Jubiläum habe ich mir und Euch die eine oder andere Episode mit für mich wichtigen Zitaten rund um das Thema Problemlösen gegönnt. Das mache ich jetzt zum Jahresjubiläum wieder in ähnlicher Form. In den nächsten Tagen werde ich ein paar kürzere Episoden bringen, mit Zitaten, mit spannenden Gedanken, die mich gerade beschäftigen. Inspirierende Zitate, Artikel und Angebote gibt es immer wieder auf den verschiedenen Kanälen, die ich bespiele. Wenn Sie das interessiert / wenn Dich das interessiert, am besten meinen Newsletter abonnieren, mir auf Facebook oder Twitter folgen oder aber mit mir auf Xing oder Linkedin verbinden. Alle Links dazu gibt’s auf meiner Website www.georgjocham.com So, damit aber wirklich genug der Einleitung! Ich habe heute ein Zitat im Gepäck, das mich seit Jahren begleitet. Und ich höre es immer wieder auch von anderen. Vor ein paar Monaten etwa war ich auf einer Geburtstagsfeier. Der Jubilar hat eine lange und bewegende Rede gehalten. Am Ende der Rede hat er gemeint, dass vieles von dem, was er in seinem Leben gemacht und erreicht hat, nur passiert ist, weil er sich regelmäßig aus seiner Komfortzone bewegt hat. Und er hat als eine der Leitlinien seines Lebens genannt Glück ist eine Überwindungsprämie. Und das ist auch mein heutiges Zitat. Ich glaube es ist vom Coach Jens Corssen, wenigstens habe ich es vor Jahren zum ersten Mal von ihm gehört. Glück ist eine Überwindungsprämie. Ich bin fest davon überzeugt, dass das stimmt. Wenigstens von mir selber weiß ich, dass es stimmt. Wir haben ja manchmal das Gefühl Glück ist ein Zustand, in dem uns alles leicht fällt, in dem alles einfach ist, in dem man sich nicht anstrengen muss. Das wäre dann so eine Art Schlaraffenland-Glück, wo einem Milch und Honig in den Mund rinnt, man sich die Köstlichkeiten nur mehr vom Baum pflücken muss und gebratene Hühner durch die Luft fliegen. Wenn ich mich in einer solchen Situation befinde, und ein wirklich schöner Strandurlaub, bei dem man von vorne bis hinten bedient wird, kommt dem ja durchaus nahe, dann mag ich das ein, zwei, drei Tage lang ganz gern. Bei anderen Menschen mögen es ein oder zwei Wochen sein. Es stellt sich dann aber schnell eine gewisse Trägheit und Langeweile ein. Nach ein paar Tagen fühlt sich das bei mir nicht mehr wie Glück an. Glück entsteht nicht dadurch, dass alles einfach und perfekt ist, Glück entsteht – wenigstens in meiner Welt – durch Anstrengung, dadurch dass ich mich überwinde, und durch das gute Gefühl, dass ich dafür bekomme. Ich empfinde es immer als sehr erfüllend, wenn ich mich ein ganz klein wenig aus meiner Komfortzone bewege. Wenn ich mich überwinde. Das war schon in meiner Jugend so. Ganz egal, ob ich mir beim Snowboarden einen Sprung zugetraut habe, oder ob ich mich getraut habe ein hübsches Mädel anzusprechen. Immer dann habe ich gemerkt, wie sich mein Leben mit Energie fühlt, wie ich auf- und durchatme, wie es mir gut geht. Und daher achte ich heute noch drauf, dass ich mich jeden Tag mindestens einmal überwinde und wenigstens ein kleines Stück aus meiner Komfortzone bewege. In diesem Sinne Glück ist eine Überwindungsprämie!
08 Feb 2017APL 071: Modewort Digitalisierung00:06:40
Heute gibt’s den zweiten Teil der Sonder-Episoden zum Ein-Jahres-Jubiläum dieses Podcasts. Nochmals die Erinnerung: ich suche einen neuen Titel für diesen Podcast. Mehr dazu in Episode 70. Wer mir den besten Vorschlag schickt, den lade ich zu einem Interview ein, das ich hier im Podcast sende. Wenn Sie / wenn Du das spannend findest einfach die Episode 70 nachhören und Deinen Vorschlag an info@georgjocham.com schicken. Nachdem ich gestern das 1-jährige Jubiläum dieses Podcasts begangen habe, gibt es heute gleich das nächste Highlight. Heute ist nämlich das Interview live gegangen, das ich meinem geschätzten und verehrten Kollegen Bernd Geropp für seinen Podcast „Führung auf den Punkt gebracht“ gegeben habe. Dazu darf man wissen: „Führung auf den Punkt gebracht“ ist einer der größten Wirtschaftspodcasts im deutschsprachigen Raum, da bin ich also sehr stolz drauf und freue mich darüber. Wenn Sie / wenn Dich das Thema Führung interessiert, dann kann ich den Podcast von Bernd Geropp ausdrücklich empfehlen. Das heutige Zitat stammt von einem Interviewgast, den ich bald in diesem Podcast begrüßen darf, und zwar von Dr. Gerhard Wohland. Er sagt „Digitalisierung ist das aktuelle Modewort für Rationalisierung“ Digitalisierung ist ja heute omnipräsent. Viele Unternehmen geben Riesensummen aus, um beim Thema Digitalisierung dabei zu sein oder wenigstens nicht den Anschluss zu verlieren. Große Unternehmen kaufen sich Start-Ups oder errichten eigene Inkubatoren, um nur ja an vorderster Front dabei zu sein. Aber was ist Digitalisierung eigentlich? Ich bin dazu auf einen Artikel von Gerhard Wohland gestoßen, in dem er das so treffend erklärt hat, wie ich das bisher noch nirgends gesehen oder gehört habe. Er sagt: Das, was wir regelmäßig tun, um unsere begrenzten körperlichen oder geistigen Möglichkeiten, unsere körperlichen Schranken zu überwinden. Die Erfindung und der Einsatz von technischen Mitteln, das ist Rationalisierung. In diesem Sinne ist der Faustkeil, den unsere Vorfahren vor zehntausenden Jahren erfunden haben, um fester draufhauen zu können ohne sich zu verletzen, ein erster Schritt der Rationalisierung. Als weiteres Beispiel nennt Wohland die Dampfmaschine im Zuge der Industrialisierung. Die beschränkte Kraft und Ausdauer des menschlichen Körpers konnte damit überwunden werden. Ähnliches gilt für den Computer. Auch mit dem Computer begegnen wir der menschlichen Beschränktheit Zahlen in großer Menge und fehlerfrei verarbeiten zu können. Digitalisierung ist in diesem Sinne nichts anderes als der nächste Schritt der Rationalisierung. Man könnte dazu auch sagen „Rationalisierung durch Computertechnik“, das hört sich halt nicht so sexy an. Das vorherrschende Gefühl rund um den Begriff Digitalisierung, das ich in ganz vielen Unternehmen wahrnehme, ist die Angst den Anschluss zu verpassen. Alle wollen dabei sein. Gerhard Wohland stellt dem die wirklich erfolgreichen Firmen gegenüber, er nennt sie „Höchstleister“, und was diese Firmen tun. Diese Firmen kümmern sich nicht um Digitalisierung. Die machen etwas Anderes. Sie erkennen Probleme und lösen diese, Schritt für Schritt. Wenn man nämlich die Probleme erkennt und diese rasch genug löst, dann ist man immer vorne. Und wenn sich eines der aktuellen Probleme mit Computertechnik am besten lösen lässt, dann löst man es mit Computertechnik. Man macht es aber nicht, weil man einem Trend folgen will, oder weil man Angst hat etwas zu verpassen, sondern weil man damit ein konkretes Problem am besten löst. Dem gegenüber sind Modebegriffe wie Digitalisierung und Industrie 4.0 immer Lösungen für unbekannte Probleme. Man erkennt das konkrete Problem nicht, man hat nur ein ungutes Gefühl. Es gibt Probleme, man kann oder will sie aber nicht konkret benennen, also soll es die Digitalisierung richten. Wohland vergleicht die Digitalisierung mit einer Arznei, die die nicht gegen eine spezielle Krankheit hilft, sondern verspricht den Zustand allgemein zu verbessern. Quasi Universalmedizin. Der Begriff Digitalisierung wird als Lösung für ein Problem verkauft, das man noch gar nicht kennt. Oder als Lösung für ein Problem, das dann gar nicht erst auftauchen wird. Ich persönlich finde diesen Vergleich genial, und ich freue mich schon sehr auf das Interview mit Gerhard Wohland. Ich habe nämlich genau das beschriebene Phänomen schon mehrfach beobachtet. Digitalisierung um der Digitalisierung Willen. Wo sonst aufs Geld geschaut wird, ist es plötzlich abgeschafft, weil Digitalisierung auch was kosten darf. Ob die Digitalisierung auch irgendwann einen Nutzen stiftet, der darüber hinausgeht „nicht den Anschluss zu verpassen“, das steht nicht zur Diskussion. In diesem Sinne „Digitalisierung ist das aktuelle Modewort für Rationalisierung“ Es wäre halt gut zu wissen, welches Problem man lösen will. Dann erkennt man auch, ob Digitalisierung das geeignete Werkzeug ist.
09 Feb 2017APL 072: Sei dankbar, dass es Probleme gibt00:04:28
Hier der dritte Teil der Sonder-Episoden zum Ein-Jahres-Jubiläum dieses Podcasts. Nochmals die Erinnerung: ich suche einen neuen Titel für diesen Podcast. Mehr dazu in Episode 70. Wer mir den besten Vorschlag schickt, den lade ich zu einem Interview ein, das ich hier im Podcast sende. Wenn Sie / wenn Du das spannend findest einfach die Episode 70 nachhören und Deinen Vorschlag an info@georgjocham.com schicken. Das heutige Zitat lautet “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchsvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.” Das Zitat stammt von Jim Lovell, einem früheren NASA Piloten und dem Kommandanten der berühmten Apollo 13 Mission. Apollo 13 war eine Raumfahrtsmission im Jahr 1970 mit dem Ziel auf dem Mond zu landen. Bekannt ist Apollo 13 vor allem deshalb geworden, weil ein Sauerstofftank explodiert ist und die Mannschaft nur mit viel Glück und sehr viel angewandter Problemlösungskompetenz heil zurückgekommen ist. Jim Lovell ist also ein Berufener zum Thema Problemlösen, wenn man so will. “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.” Jim Lovell hatte natürlich keine Vorstellung davon, dass sein Zitat in diesen Tagen eine ganz andere Form der Aktualität erreicht. Wenn wir heute darüber nachdenken, ob und welcher weniger Kompetente uns unseren Job wegnehmen sollte, dann denken wir zum Beispiel an die Folgen der Globalisierung, und daran, dass Produktionsstandorte in Billiglohnländer verlagert werden. Das ist das eine. Ich persönlich denke aber noch viel mehr daran, dass immer mehr Jobs künftig durch Maschinen, durch Computer und Roboter erbracht werden. Es gibt da einen TED Talk von Anthony Goldbloom, den ich schon mal erwähnt habe. Der Vortrag trägt den schönen Titel „The jobs we’ll lose to machines – and the ones we won‘t“, also „Welche Jobs wir an Maschinen verlieren – und welche nicht“. Er erklärt darin, dass letztlich – und entgegen der Erwartung vieler – auch viele wissensbasierte Jobs unter Druck kommen werden, wenn nur ausreichend große Datenmengen zur Verfügung stehen, mit denen ein Computer lernen kann. Als Beispiele nennt er die Beurteilung von Schulaufsätzen, die heute durch Lehrer erfolgt, die Erstellung von Vertragsunterlagen, wofür es heute einen Anwalt braucht oder Diagnosen, die heute von Ärzten gemacht werden. Goldbloom sagt aber auch, was auf längere Sicht nicht durch Maschinen geleistet werden wird, und das ist die Lösung all der Probleme und Herausforderungen, die einzigartig sind. Er fasst es so zusammen: wenn Du einen sicheren Job haben willst, dann such Dir etwas, bei dem Du jeden Tag eine neue Herausforderung hast. Und genauso interpretiere ich das Zitat von Jim Lovell “Sei dankbar, dass es Probleme gibt. Wenn sie weniger anspruchsvoll wären, dann würde jemand weniger kompetenter Deinen Job haben.”
10 Feb 2017APL 073: Ein Roboter kann niemals ...00:05:22
Heute gibt’s den vierten Teil der Sonder-Episoden zum Ein-Jahres-Jubiläum dieses Podcasts. Nochmals die Erinnerung: ich suche einen neuen Titel für diesen Podcast. Mehr dazu in Episode 70. Wer mir den besten Vorschlag schickt, den lade ich zu einem Interview ein, das ich hier im Podcast sende. Wenn Sie / wenn Du das spannend findest einfach die Episode 70 nachhören und Deinen Vorschlag an info@georgjocham.com schicken. Kürzlich bin ich auf ein Buch gestoßen, das man in diesen Tagen lesen sollte. Es ist das Buch „Inevitable“ also „Unvermeidlich“ von Kevin Kelly. Schon der Buchtitel suggeriert, dass man an diesem Buch nicht vorbeikommt. Kevin Kelly ist der Mitgründer des Wired Magazine, ein Denker und Vordenker rund um das Internet und rund um das Thema Digitalisierung. Ich hoffe der Begriff ist nicht verbrannt nach der vorletzten Episode… In seinem Buch „Inevitable“ beschreibt er, welche 12 Entwicklungen und Trends aus seiner Sicht die Zukunft der Menschheit bestimmen werden. Dabei verzichtet er darauf genaue Vorhersagen zu treffen, was das Buch an einigen Stellen abstrakter macht und nicht unbedingt einfacher zu lesen. Gleichzeitig gewinnt es dadurch an Glaubwürdigkeit, und ich kann es nur empfehlen, auch wenn es das Buch vorerst nur auf Englisch gibt. In der letzten Episode ging es unter anderem darum ob und welche Tätigkeiten künftig durch Maschinen und Roboter ersetzt werden. Kevin Kelly schlägt dazu einen siebenstufigen Prozess der Ablehnung und Leugnung vor, wie wir damit umgehen werden, wenn Computer, Maschinen und Roboter unsere Jobs übernehmen. Er sagt es wird etwa so ablaufen: 1. Ein Computer oder Roboter kann niemals die Aufgaben übernehmen, die ich heute erledige. 2. Später: o.k. ein Roboter kann viele meiner Aufgaben übernehmen, aber er kann nicht alle Aufgaben übernehmen. 3. Später: o.k. ein Roboter kann all das machen, was ich machen kann, aber er braucht mich, wenn er eine Störung hat, was oft passiert. 4. Später: o.k. der Roboter arbeitet problemlos an Routinearbeiten, aber neue muss ich ihm lernen. 5. Später: o.k., o.k., der Roboter kann meinen alten, langweiligen Job gerne haben, es ist ja auch offensichtlich, dass das kein Job ist, für den der Mensch gemacht ist. 6. Später: wow, jetzt wo der Roboter meinen alten Job macht, habe ich einen neuen Job, der interessanter ist, und in dem ich mehr verdiene. 7. Ein Computer oder Roboter kann niemals die Aufgaben übernehmen, die ich heute erledige Und so weiter und wieder von vorne. Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Optimismus von Kevin Kelly vollumfassend teilen kann. Insbesondere der 6. Schritt, Jobs werden interessanter und zahlen besser, wird sicher nicht für alle Jobs und nicht für alle Menschen gelten. Gerade in den letzten Wochen und Monaten haben wir ja einen Eindruck davon bekommen, wie Gesellschaften auf steigende Unsicherheit und auf das Gefühl zu kurz zu kommen reagieren. Und wir haben gesehen, für welche Botschaften sie empfänglich sind, und welche Art von Politikern sie dann wählen. Ich denke daher wir sollten das Thema „Roboter machen unsere Arbeit“ nicht zu rosarot färben und auch die Folgen nicht unterschätzen. Aber auch ich glaube: die Roboter kommen, und sie werden in Zukunft vieles von dem machen, was wir heute machen. Das reicht vom Steuern unserer Autos über medizinische Untersuchungen und wird Bereiche erfassen, die wir uns heute nicht im Entferntesten auch nur ausmalen können. Wahrscheinlich sollten wir jedes Mal hellhörig werden, wenn irgendjemand sagt "Ein Roboter kann niemals die Aufgaben übernehmen, die ich heute erledige"
11 Feb 2017APL 074: Menschen lösen komplexe Probleme00:03:18
Heute gibt’s den fünften Teil der Sonder-Episoden zum Ein-Jahres-Jubiläum dieses Podcasts. Nochmals die Erinnerung: ich suche einen neuen Titel für diesen Podcast. Mehr dazu in Episode 70. Wer mir den besten Vorschlag schickt, den lade ich zu einem Interview ein, das ich hier im Podcast sende. Wenn Sie / wenn Du das spannend findest einfach die Episode 70 nachhören und Deinen Vorschlag an info@georgjocham.com schicken. Heute habe ich ein Zitat aus dem Sportbereich im Gepäck, das passt ganz ausgezeichnet zum Super Bowl vor ein paar Tagen. Das Zitat lautet “Menschen, die zusammenarbeiten, werden gewinnen. Sei es gegen komplexe Verteidigungen im Football oder gegen die Probleme moderner Gesellschaften.” Der Spruch stamm von Vince Lombardi, einem der größten Trainer im American Football. Nicht ganz zufällig ist die Super Bowl-Trophäe nach ihm benannt. Die New England Patriots haben vor ein paar Tagen die Vince-Lombardi-Trophy gewonnen. Vince Lombardi zieht in seinem Zitat einen spannenden Vergleich, und er spricht einige Punkte an, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob sie ihm in irgendeiner Form bewusst waren. Immerhin ist der Mann vor mehr als 40 Jahren gestorben. 1. Verteidigungen im Football sind komplex. Sind sind komplex, weil sie aus Menschen bestehen, weil sie schwierig zu lesen sind, und weil nicht vorhersehbar ist, wie sie reagieren. 2. Auf Komplexität gibt es – wenigstens heute – nur eine Antwort. Menschliches Können. Der Lebendigkeit der Komplexität muss man etwas Lebendiges entgegensetzen. Komplexe Probleme lassen sich nur durch Menschen lösen. 3. Mehrere Menschen, und zwar Menschen die zusammenarbeiten, werden beim Lösen komplexer Probleme mehr Erfolg haben, wenn sie zusammenarbeiten. 4. Das gilt auch für die Probleme moderner Gesellschaften, denn die sind zum allergrößten Teil komplex. Schon erstaunlich, was ein Football-Trainer in den 60er Jahren erkannt hat, ohne es wissen zu können.
15 Feb 2017APL 075: Managen in VUCA-Welten. Im Gespräch mit Dr. Oliver Mack (Teil1)00:30:13
„Managen in VUCA Welten“ ist der Titel der heutigen Episode, und ich kann mir vorstellen, dass bei vielen von Ihnen und von Euch schon beim Titel die Fragezeichen im Kopf aufpoppen. Was sind denn bitte VUCA-Welten? Ich möchte da gar nicht vorgreifen. Diese Frage und noch viele andere mehr habe ich meinem heutigen Interviewgast Dr. Oliver Mack gestellt. Oliver Mack ist Berater, Speaker, Entrepreneur und Forscher im Bereich moderner innovativer Managementmethoden und -konzepte. Er beschäftigt sich vorrangig mit Themen wie Projektorientiertes Unternehmen, Organisationsdesign, Change-Management und Komplexität. Er ist Dozent an verschiedenen internationalen Hochschulen und Autor zahlreicher Fachartikel und Gründer des xm:institutes. Hier der Link zum xm:institute: http://xm-institute.com/ Hier der Link um Blogpost "A simple model of organizations as livings systems": http://xm-institute.com/xm-blog/simple-model-organizations-living-systems/ Hier die Kontaktdaten von Dr. Oliver Mack: info@xm-institute.com
19 Feb 2017APL 076: Managen in VUCA-Welten. Im Gespräch mit Dr. Oliver Mack (Teil2)00:27:25
Hier der zweite Teil meines Gesprächs mit Dr. Oliver Mack zum Thema „Managen in VUCA Welten“. Oliver Mack ist Berater, Speaker, Entrepreneur und Forscher im Bereich moderner innovativer Managementmethoden und -konzepte. Er beschäftigt sich vorrangig mit Themen wie Projektorientiertes Unternehmen, Organisationsdesign, Change-Management und Komplexität. Er ist Dozent an verschiedenen internationalen Hochschulen und Autor zahlreicher Fachartikel und Gründer des xm:institutes. Hier der Link zum xm:institute: http://xm-institute.com/ Hier der Link um Blogpost "A simple model of organizations as livings systems": http://xm-institute.com/xm-blog/simple-model-organizations-living-systems/ Hier die Kontaktdaten von Dr. Oliver Mack: info@xm-institute.com
22 Feb 2017APL 077: In offenen Räumen mit Menschen arbeiten. Im Gespräch mit Tobias Beck (Teil1)00:16:25
Meinem heutigen Interviewgast, Tobias Beck, bin ich auf einem Training begegnet. An ihm begeistert hat mich, wie er es geschafft hat einen großen Raum und eine große Gruppe einen Tag lang mit unglaublicher Energie zu bespielen. Speziell für meine Hörer hat er ein besonderes Angebot dagelassen, zu dem er im zweiten Teil unseres Gesprächs noch mehr sagen wird. Vorab nur so viel: wer an Tobis Event „Masterclass of Personality“ teilnehmen möchte, der kann das zu einem deutlich ermäßigten Preis machen. Unter tobias-beck.com/masterclass finden sich die nächsten Termine. Und für Sie und für Euch als meine Hörer gibt’s das Ticket statt um 199 EUR um nur 99 EUR. Dazu einfach den Gutscheincode PROBLEMLOESER eingeben.
01 Mar 2017APL 078: In offenen Räumen mit Menschen arbeiten. Im Gespräch mit Tobias Beck (Teil2)00:17:10
Hier der zweite Teil meines Gesprächs mit Tobias Beck. Speziell für meine Hörer hat er ein besonderes Angebot dagelassen. Wer an Tobis Event „Masterclass of Personality“ teilnehmen möchte, der kann das zu einem deutlich ermäßigten Preis machen. Unter tobias-beck.com/masterclass finden sich die nächsten Termine. Für Sie und für Euch als meine Hörer gibt’s das Ticket statt um 199 EUR um nur 99 EUR. Dazu einfach den Gutscheincode PROBLEMLOESER eingeben. Hier die Links zu den Auftritten von Tobias Beck bei GEDANKENtanken: https://www.youtube.com/watch?v=aAY4rF6x0CQ https://www.youtube.com/watch?v=-IOp9qrjLJU
08 Mar 2017APL 079: So lösen unterschiedliche Persönlichkeitstypen Probleme. Im Gespräch mit „Menschler“ Gereon Jörn00:29:54
Mein heutiger Gast ist der „Menschler“ Gereon Jörn. Gereon ist Experte für Charakterkunde, für unterschiedliche Persönlichkeitstypen, und wie man mit Ihnen umgeht. Ihm gelingt es einerseits die verschiedenen Persönlichkeitstypen und Verhaltensweisen wissenschaftlich sauber und exakt zu beschreiben. Andererseits verbindet er das Ganze mit einer gehörigen Portion Humor. Die Kombination aus beidem macht ihn zu einem der gefragtesten Trainer und Speaker Deutschlands. Hier der Link zur Website von Gereon Jörn: www.menschler.com
15 Mar 2017APL 080: Das Pyramidenprinzip. Logisch präsentieren und argumentieren00:20:58
Heute habe ich wieder einmal ein besonderes Thema im Gepäck. Worum geht’s? Es geht um nichts weniger als DAS Geheimrezept mit denen die Top-Strategieberatungen ihre Argumentationen und ihre Präsentationen aufbauen. Wenn Sie sich also gefragt haben, wie machen die das, dass sie vom Vorstand Entscheidungen zu oft dramatischen Veränderungen bekommen, und das, obwohl sie oft erst ein paar Wochen im Haus sind, dann darf ich dieses Geheimnis heute lüften. Dahinter steckt das so genannte Pyramidenprinzip. Also pyramidal argumentieren und pyramidal präsentieren. Ich persönlich arbeite seit Jahren damit, nämlich genau seit ich selber bei einer Strategieberatung gearbeitet habe. Und ich baue auch die allermeisten meiner Präsentationen damit auf. Warum? Weil’s wirkt. Vor allem, wenn man es mit dem Top-Management zu tun hat. Um zu verstehen, warum das Pyramidenprinzip so gut wirkt, hier eine kurze Geschichte aus dem echten Leben. Stellen Sie sich vor: es ist Samstagmorgen, 8 Uhr, ich bin gerade aufgestanden, die Kinder haben es ausnahmsweise zugelassen. Zeit für ein schönes Familienfrühstück. Dazu brauchen wir frisches Gepäck, bei mir in Wien sind das Kipferl und Semmeln. Während ich zur Garderobe schlurfe schaue ich nach draußen, die Sonne scheint die Vögel zwitschern, mir steigt förmlich der Geruch nach frischem Brot in die Nase. Herrlich. Ich freue mich schon richtig auf den kurzen Weg in die Bäckerei. Da ruft Schatzi ums Eck: „Nimmst Du mir bitte ein paar Bananen mit“. Ich ziehe mir den Mantel an, da fällt Schatzi ein „Und bitte auch noch Milch, ja?“. Ich schlüpfe in die Schuhe und höre „Lass mich schauen, ob wir noch Kartoffeln haben. Eier brauchen wir auch noch. Nein, Kartoffeln sind aus, nimm bitte noch welche mit.“ Ich mache gerade die Wohnungstür auf und höre „Karotten, und vielleicht noch ein paar Orangen.“ Im Treppenhaus höre ich noch „Butter, Äpfel, und noch Joghurt“. Ich antworte „Noch was?“. „Nein, das ist alles!“ Eine Viertelstunde später bin ich wieder da. Ich habe Brot mit, Bananen, Milch und Erdbeeren. Und natürlich die Zeitung. Meine Frau schaut mich fassungslos an. Wo sind die anderen Sachen? Und wozu bitte brauchen wir Erdbeeren? Hm, dumm gelaufen. Allerdings erwartbar dumm gelaufen. Den meisten Menschen wäre es nicht anderes gegangen. Warum? Weil die meisten Menschen nur sieben plus minus zwei Dinge kurzfristig verarbeiten und im Kurzzeitgedächtnis zwischenspeichern können. Bei manchen Menschen sind es fünf, bei anderen sind es neun, der Durchschnitt liegt bei sieben. Und wenn man abgelenkt ist, zum Beispiel vom schönen Samstagmorgen, dann leidet die Aufmerksamkeit, dann kann man sich noch weniger merken. Natürlich können sich Menschen sehr viel mehr merken, das wissen wir alle, wir wissen ja auch alle sehr viel mehr als sieben plus minus zwei Sachen. Aber eben nicht auf Zuruf und unstrukturiert. Wenn es in der richtigen Form geliefert wird, geht es leichter. Als reine Aufzählung von Dingen, Ziffern oder Namen im Kurzzeitgedächtnis sind es sieben plus minus zwei. Stellen wir uns alternativ zum Szenario vorhin vor wir sitzen am Küchentisch vor einem Blatt Papier und Schatzi diktiert uns die Einkaufsliste in aller Ruhe. Bananen Milch Kartoffeln Eier Karotten Orangen Butter Äpfel Joghurt Wenn es auf dem Papier vor einem steht, dann fällt gleich auf, dass das Produkte sind, die in verschiedene Kategorien fallen. Bananen, Orangen und Äpfel sind Obst, Kartoffeln und Karotten fallen unter Gemüse, und Milch, Eier, Butter und Joghurt finden wir im Kühlregal. Mit dieser Struktur können wir uns die Sachen viel leichter merken. Ganz oben steht Einkauf, darunter stehen Obst, Gemüse und Kühlregal, und darunter kommen die einzelnen Produkte. Das sieht dann aus wie – eine Pyramide. Wir merken uns Dinge also leichter, wenn sie auf eine gewisse Art und Weise strukturiert sind. Und diese Struktur ähnelt einer Pyramide. Sicher hätte ich von meinem samstagmorgendlichen Ausflug sehr viel mehr Dinge mitgebracht, wenn meine Frau gerufen hätte: Kannst Du bitte noch was Einkaufen (Spitze der Pyramide), wir brauchen noch Gemüse, Obst und ein paar Sachen aus dem Kühlregal (zweite Ebene der Pyramide). Beim Obst nimm bitte Bananen, Äpfel und Orangen mit (dritte Ebene der Pyramide), und so weiter. Fragen Sie sich jetzt, was das mit der Argumentationstechnik und mit der Präsentationstechnik von McKinsey, Boston Consulting, Roland Berger und all den anderen zu tun hat? Das beschriebene Strukturieren von Informationen, also das Anordnen in einer besser merkbaren Form macht jeder von uns ganz automatisch. Das heißt, wenn wir eine Präsentation hören oder einen Vortrag, wenn wir in ein Gespräch vertieft sind, oder wenn wir fernsehen, dann ordnen wir die Informationen, die da auf uns einprasseln ein. Und wir ordnen die Informationen so ein, dass das für uns einen Sinn ergibt. In aller Regel ist das eine pyramidale Struktur, bei der unter einer zentralen Information Unterinformationen stehen, und unter diesen dann wieder Unter-Unterinformationen. Und so weiter. So können wir uns alles besser merken. Wenn wir das nicht machen würden, dann hätten wir größte Probleme das Ende eines zweistündigen Kinofilms zu verstehen. Das heißt wir müssen Informationen sogar strukturiert verarbeiten, um den Dingen in einem größeren Zusammenhang Sinn zu geben. Wenn wir aber wissen, dass dieses Strukturieren von Informationen ohnehin jeder ganz automatisch macht, dann können wir den Empfängern einen großen Gefallen tun. Wir können die Botschaft gleich in einer strukturierten Form senden. Das hat mehrere Vorteile, auf die ich gleich noch zu sprechen komme. Davor aber ein ganz konkretes Beispiel. Ich habe vor Jahren mal ein Projekt gemacht bei dem es darum ging einen Produktionsstandort in ein anderes Land zu verlagern. Die Entscheidung, dass der Standort verlagert wird, war gefallen, es war nur noch nicht klar, wohin. Ich als Berater hatte den Auftrag die verschiedenen Standorte zu vergleichen und dann eine Empfehlung abzugeben. Was macht man in so einer Situation? Man sieht sich die Standorte und die Länder, in denen die Standorte liegen, nach einer Vielzahl verschiedener Faktoren an. Zum Beispiel Wie interessant ist das Land als Absatzmarkt? Gibt es eine funktionierende Zulieferindustrie? Wie sind die Lohnkosten? Wie sieht’s mit der Verfügbarkeit qualifizierter Facharbeiter aus? Wie ist die logistische Anbindung, sowohl was die Anlieferung betrifft, also auch bei der Auslieferung der fertigen Produkte? Gibt es aufgeschlossene und angebundene Grundstücke? Gibt es Förderungen durch Staat, Bezirke oder Gemeinden? Wie sieht es mit Bürokratie aus? Wie steht’s mit der Korruption? Und so weiter, und so weiter… Und jetzt stellen Sie sich folgendes vor. Wir haben uns mehrere Wochen lang all diese Fragen angesehen, Daten gesammelt und haben Analysen gefahren. Auf dieser Basis haben wir eine dicke Unterlage gemacht, in der alle Ergebnisse drinstehen, am Ende unsere Empfehlung. Jetzt stehen wir vor dem Vorstand, um die Ergebnisse zu präsentieren. Wir haben genau eine Stunde. Und wir haben ein klares Ziel: wenn wir diesen Raum verlassen, dann wollen wir eine Standort-Entscheidung haben. Der Vorstand besteht aus einer ernst schauenden Frau im strengen Hosenanzug und zwei noch ein wenig ernster schauenden Männern in Anzügen. Die Stimmung ist förmlich und kühl. Heute geht es um etwas. Das ist keine kleine Entscheidung. Ich bemerke eine gewisse Anpassung. Bilde ich mir das ein, oder rieche ich Angstschweiß? Es geht los, meine Kollegin beginnt mit den Worten. „Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass Sie uns heute Ihre Aufmerksamkeit schenken. In der kommenden Stunde werden wir Ihnen zeigen, was wir uns alles angesehen haben, zu welchen Schlussfolgerungen wir gekommen sind. Am Ende geben wir dann darauf basierend unsere Empfehlung ab.“ Wohlwollendes Nicken von allen Seiten. Also präsentieren wir Folie für Folie, Chart für Chart, Analyse für Analyse die Ergebnisse unserer Arbeit. Unsere Analysen sind alle handwerklich sauber gemacht, die Schaubilder gut gewählt, trotzdem läuft es irgendwie nicht rund. Die Vorstandsmitglieder hören zwar höflich zu – sie haben offensichtlich gute Manieren – allerdings beginnen sie auf den Stühlen zu rutschen, und alle drei blättern abwechselnd in den Unterlagen vor und zurück. Nach etwa zehn Minuten öffnet sich die Tür. Die Sekretärin des Vorstandsvorsitzenden kommt rein. Sie blickt in die Runde, dann geht sie zu Ihrem Chef und hält ihm einen Zettel unter die Nase. Der nickt kurz, blick auf, dann in die Runde, und sagt: „Entschuldigen Sie mich bitte. Ich muss weg. Machen Sie hier bitte ohne mich weiter.“ Wir präsentieren artig weiter, während die Unruhe der verbleibenden Vorstandsmitglieder nochmals spürbar wächst. Inzwischen haben sie ihre Mobiltelefone herausgeholt und tippen darauf herum. Hören die uns noch zu? Wir haben das Gefühl wir präsentieren hier in den leeren Raum. Eine halbe Stunde qualvolles Herumhampeln, Erklären und Argumentieren später, kommen wir zum Ende. „Nach Abwägung aller Argumente empfehlen wir Ihnen den Standort nach Land B in die Region Z zu verlagern.“ Unsere beiden Zuhörer sehen uns verwirrt und entgeistert an. „Ich dachte in Land B ist die Korruptionsrate höher als überall sonst.“ Meldet sich einer der beiden „Ja, schon…“ kommt mir meine Kollegin zu Hilfe… Da meldet sich das andere Vorstandsmitglied. „Nach allem, was ich heute gehört habe, war ich überzeugt Sie würden uns Region X in Land A empfehlen!“ Muss ich noch mehr sagen? An diesem Tag haben wir keine Entscheidung bekommen. Alle waren sauer. Keine Entscheidung bedeutet Projektverzug, ein neuer Termin mit dem Vorstandsvorsitzenden ist schwer zu kommen, auch hatte keiner mehr so richtig Lust darauf. Warum ist uns da passiert, was uns passiert ist? Wir hatten unsere Präsentation aufgebaut wie einen guten Kriminalroman. Viele, viele Informationsschnipsel, jeder in sich konsistent, manche davon weisen in die eine Richtung, manche in eine andere. Am Schluss kann sich niemand ganz sicher sein. Wer ist denn nun der Mörder? Der treue Gärtner, der gekränkte Butler, der hinterhältige Schwiegersohn oder doch die lebenslustige Gattin, jetzt Witwe. Dann erst kommt, die Auflösung. Der Bruder war’s. Und alle sind überrascht. Für einen Krimi ist die große Überraschung am Schluss perfekt. Alles andere wäre langweilig. Für eine Präsentation im Business-Umfeld ist sie in den allermeisten Fällen völlig ungeeignet. Das genannte Beispiel war eine Präsentation, die eben NICHT nach dem Pyramidenprinzip aufgebaut war. Pyramidenprinzip bedeutet, dass man von der Spitze her beginnt, die Überlegungen darunter Schritt für Schritt herleitet und immer tiefer geht, und damit auch die Überlegungen im Kopf der Zuhörer Schritt für Schritt aufbaut. Denken wir uns daher nochmals in den Raum mit den drei Vorständen zurück. Diesmal beginnt die Präsentation aber ein wenig anders… „Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass wir Ihnen heute die Ergebnisse unserer Arbeit präsentieren dürfen. Sie hatten uns damit beauftragt den idealen Platz für Ihren neuen Produktionsstandort zu finden. Unsere Empfehlung lautet den Standort nach Land B in die Region Z zu verlagern. Im Folgenden zeigen wir Ihnen gerne, wie wir zu dieser Empfehlung gekommen sind.“ Der große Unterschied zum Beispiel vorhin? Sofort sind alle hellwach und aufmerksam. Gleich ergreift der Vorstandsvorsitzende das Wort: „Warum ausgerechnet Land B? Unser Wettbewerber hat gerade einen Standort in Land C gebaut.“ Ich schaue meine Kollegin an. Wir nicken uns kaum merklich zu. Jetzt haben wir die volle Aufmerksamkeit unserer Zuhörer! Ich antworte „Wir haben unsere Analysen nach vier zentralen Fragen gegliedert. Wie ist die wirtschaftliche Gesamtsituation des Landes? Sind wir in der Lage am betreffenden Standort ausreichend viele und ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zu attraktiven Löhnen zu finden? Sind die erforderlichen Rahmenbedingungen seitens der öffentlichen Verwaltung gegeben? Wie gut ist die Infrastruktur? Zu Ihrer konkreten Frage: Zwar ist die Infrastruktur in Land C, wo Ihr Wettbewerber seinen Standort errichtet hat, sehr gut. Allerdings herrscht auf Grund mehrere Betriebsansiedlungen bereits heute ein intensiver Wettbewerb um Arbeitskräfte. Auch Ihr Mitbewerber hat schon Schwierigkeiten Facharbeiter zu finden. Daher empfehlen wir einen Standort in dieser Region ausdrücklich nicht. Ein anderer der drei Vorstände meldet sich zu Wort „Was haben Sie sich unter “erforderliche Rahmenbedingungen seitens der öffentlichen Verwaltung“ angesehen. „Hier ging es vor allem darum, ob die Rechtsstaatlichkeit ausreichend ausgeprägt ist um Ihre sensiblen, auch patentrechtlichen Ansprüche zu schützen, und natürlich, wie stark die Korruption in der öffentlichen Verwaltung ausgeprägt ist.“ Eine Frage folgt auf die nächste, wir bekommen gar keine Gelegenheit in die Präsentation einzusteigen. Wir beantworten immer nur eine Frage nach der anderen, hanteln uns in unserer – jetzt pyramidalen Struktur – einmal auf die zweite Ebene, einmal bis auf die dritte oder vierte Ebene. Da öffnet sich Tür. Die Sekretärin des Vorstandsvorsitzenden kommt rein und hält ihrem Chef einen Zettel unter die Nase. Der nickt kurz, blick auf, dann in die Runde, und sagt: „Ich muss leider weg. Ich denke aber wir haben genug gesehen. Vielen Dank für die ausgezeichnete Arbeit. Ich unterstütze Ihren Vorschlag.“ Und weg ist er. Die Präsentation ist nach nur 10 Minuten vorbei. Jetzt die Frage… war das ein Misserfolg? Immerhin hatten wir nur 10 Minuten statt einer Stunde, immerhin durften wir nur einen Bruchteil unserer Analysen präsentieren. Das Ziel, das wir uns selber gesteckt hatten, war eine Entscheidung. Die haben wir bekommen. Also ist es ein Erfolg. Und wie haben wir diesen Erfolg erreicht? Indem wir pyramidal vorgegangen sind. Wir haben mit dem Ergebnis begonnen, mit der Spitze der Pyramide. Dann erst sind wir auf die nächste Ebene gegangen. Und wir haben unseren Zuhörern die Gelegenheit gegeben jede neue Information in den Rahmen des übergeordneten Vorschlags einzusortieren. So vorzugehen wirkt für die meisten von uns unpassend. Schließlich haben wir es ganz anders gelernt. In der Schule, auf der Uni war immer die Herleitung wichtiger als das Ergebnis, und das Ergebnis ist immer zum Schluss gekommen. Und auf einmal soll es genau umgekehrt sein? Ja, und dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens ist Information, die pyramidal aufgebaut ist, leichter und schneller aufzunehmen. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Informationsempfänger wenig Zeit und die Information wichtig ist. Wenn man z.B. bei Rettung oder Polizei anruft, dann lassen die einen meist kurz ein wenig reden, damit der Anrufer emotional ein wenig runter kommt. Und ab dem Zeitpunkt übernimmt der Mensch am anderen Ende der Leitung das Kommando, und ab da wird es sehr, sehr strukturiert, und pyramidal. Ein anderes Beispiel ist das Top-Management. Dort muss es häufig schnell und auf den Punkt sein. Wenn man eine Top-Managerin oder einen Top-Manager mit Details quält, die er oder sie erst mühsam strukturieren muss, dann wird es schwierig. Genau das ist im Präsentationsbeispiel vorhin passiert. Zweitens, und das gilt, wenn es mehrere Empfänger gibt, ist es weniger aufwändig, wenn der Sender das einmal vorstrukturiert, und dann muss es nicht jeder einzelne nochmals für sich machen. Das heißt pyramidal argumentieren und präsentieren ist auch effizient, weil der Vortragende einen großen Teil der Arbeit für die Empfänger macht. Das ist für die Empfänger sehr angenehm. Und drittens, ich habe ja keinen Einfluss darauf, wie die Empfänger eine Information strukturieren, außer ich mache das gleich beim Senden für sie. Wenn es also mein Interesse ist, dass Informationen auf ähnliche Art und Weise beim Empfänger ankommen, wie ich sie dort haben will, dann bietet es sich an die Informationen vorzustrukturieren. Und das macht man am besten und einfachsten pyramidal. Ich biete übrigens seit Beginn des Jahres ein Training an, in dem das Pyramidenprinzip eine ganz entscheidende Rolle spielt. An zwei Tagen können Sie lernen, wie man erfolgreich mit Entscheidern im Allgemeinen und mit Top-Managern im Speziellen kommuniziert. Der Link dazu lautet www.georgjocham.com/entscheiderkommunikation/ Im Training selbst schauen wir uns zuerst Verhaltens- und Kommunikationspräferenzen an. Viele, viele Menschen glauben nämlich, dass sie andere Menschen so behandeln sollen, wie sie selber behandelt werden wollen. Leider stimmt das nicht. Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler, und genauso ist es auch in der Kommunikation. Mit Gereon Jörn habe ich dazu schon in der letzten Episode gesprochen. Im Training gibt es für die Teilnehmer bereits hier die ersten großen Aha’s. Anschließend sehen wir uns das Pyramidenprinzip im Detail an, und arbeiten es an einigen Praxisbeispielen durch. Auch da sind viele Teilnehmer überrascht, wenn sie erkennen wo überall diese pyramidale Struktur heute schon zum Einsatz kommt, und wie angenehm es für den Empfänger ist, wenn er die Inhalte bereits pyramidal vorgekaut bzw. vorgedacht serviert bekommt. Schließlich schauen wir uns an wie man Charts und Schaubilder macht, die emotional und inhaltlich Wirkung erzielen. Das Ergebnis nach zwei intensiven und praxisorientierten Tagen ist eine um ein Vielfaches verbesserte Kommunikation mit Entscheidern und mit dem Top-Management. Und oft ist genau das der entscheidende Schub für den nächsten Karriereschritt. Bei Interesse gerne melden. Hier nochmals der Link: www.georgjocham.com/entscheiderkommunikation/
22 Mar 2017APL 081: Mit ROT und BLAU Komplexität besser verstehen. Im Gespräch mit Dr. Gerhard Wohland (Teil1)00:25:19
Mein heutiger Gast ist Dr. Gerhard Wohland. Er ist mit seinem Konzept von der „blauen“ Kompliziertheit und der „roten“ Komplexität einer der Vordenker rund um die Bewältigung von Komplexität im deutschsprachigen Raum. Er ist auch der gedankliche Vater der „Taylor-Wanne“, mit der sich die zunehmende Komplexität in der Welt erklären lässt. Schließlich beschäftigt er sich mit dynamikrobusten Unternehmen und ist erfolgreicher Autor und Berater. Hier die Website von Dr. Gerhard Wohland / Dynamikrobust: dynamikrobust.com
29 Mar 2017APL 082: Mit ROT und BLAU Komplexität besser verstehen. Im Gespräch mit Dr. Gerhard Wohland (Teil2)00:26:47
Hier der zweite Teil meines Gesprächs mit Dr. Gerhard Wohland. Er ist mit seinem Konzept von der „blauen“ Kompliziertheit und der „roten“ Komplexität einer der Vordenker rund um die Bewältigung von Komplexität im deutschsprachigen Raum. Er ist auch der gedankliche Vater der „Taylor-Wanne“, mit der sich die zunehmende Komplexität in der Welt erklären lässt. Schließlich beschäftigt er sich mit dynamikrobusten Unternehmen und ist erfolgreicher Autor und Berater. Hier die Website von Dr. Gerhard Wohland / Dynamikrobust: dynamikrobust.com
05 Apr 2017APL 083: Egal was passiert, du kannst damit umgehen. Im Gespräch mit Frank Peters über Improvisationstheater00:37:30
Heute habe ich Frank Peters bei mir zu Gast. Frank Peters ist Managementtrainer, und er macht Improvisationstheater. In der aktuellen Podcast-Epsiode habe ich ein Gespräch mit ihm darüber geführt, was man vom Improvisationstheater fürs Leben und natürlich fürs Problemlösen lernen kann. Nachdem es um Improvisation geht, haben wir dieses Gespräch etwas anders geführt als sonst, nämlich Live, konkret Facebook Live. Dadurch konnten sich die Zuschauer in unser Gespräch einmischen, uns Fragen oder Aufgaben stellen. Ein ganz wichtiger Satz im Improvisationstheater ist übrigens „SCHEITER HEITER“. Ich glaube das haben wir ganz gut getroffen, das eine wie das andere. Hier mein Gespräch mit Frank Peters. Franks Website: www.seminarjahr.de
12 Apr 2017APL 084: Der Preis ist NICHT entscheidend. Im Gespräch mit Tim Taxis00:34:35
Mein heutiger Gast Tim Taxis ist bekannt als „Mister Kaltakquise“, nicht zuletzt weil er mit dem Buch „Heiß auf Kaltakquise“ einen Bestseller gelandet hat. Heute spreche ich mit ihm aber über sein neues Buch „Die perfekte Preisverhandlung“, das ich in meinem Newsletter schon einmal empfohlen habe. Allerdings habe ich es mir nicht nehmen lassen ihn mit seinen eigenen Kaltakquise-Methoden zu überraschen... :) Hier der Link zu seiner Website: www.tim-taxis-trainings.de
26 Apr 2017APL 085: Lösen Frauen Probleme anders als Männer? Im Gespräch mit Tanja Peters00:17:13
Bereits vor einiger Zeit hat mich eine spannende Hörerfrage erreicht, genauer eine Hörerinnenfrage. Die Elke war’s, und sie hat gefragt: Lösen Frauen Probleme anders als Männer? Das ist eine sehr gute Frage, liebe Elke. Und es ist eine Frage, die ich definitv nur mit weiblicher Unterstützung beantworten kann. Ich habe lange überlegt, welche Frau mir bei dieser Frage weiterhelfen kann. Dann ist mir Tanja Peters begegnet – nicht verwandt und nicht verschwägert mit Frank Peters, mit dem ich die lustige Improvisationsepisode gemacht habe – und mir war gleich klar, dieses Frage sollte ich mit ihr klären. Tanja macht als Trainerin, Beraterin und Speakerin Menschen mutiger, und vor allem macht sie selbständige Frauen mutiger. Vor dem Gespräch mit Tanja Peters aber noch drei kurze Punkte. Erstens. Bei Anmeldung für meinen Newsletter unter www.georgjocham.com gibt es mein kostenloses Ebook „10 Mythen zum Lösen von Problemen“. Aber nur noch eine gute Woche lang, also bis zum 5. Mai 2017. Wenn Sie das Ebook haben möchtest / wenn Du das Ebook haben möchtest, bitte bis dahin für meinen Newsletter anmelden. Zweitens. Bewertungen auf iTunes sind die unausgesprochene Währung unter uns Podcastern, und ich stehe kurze vor einem Meilenstein. In Deutschland und Österreich zusammen hat dieser Podcast bereits 198 Bewertungen erhalten. Vielen Dank dafür. Natürlich würde ich gerne die 200er Marke knacken, und dafür bitte ich um Unterstützung. Wenn Ihnen / wenn Dir dieser Podcast gefällt, bitte eine Bewertung bei iTunes hinterlassen, je mehr Sterne desto besser und gerne auch mit Text. Vielen Dank! :) Drittens. Ich werde immer wieder gefragt, warum ich für diesen Podcast ausgerechnet Trainer, Speaker und Berater zum Interview einlade. Das hat einen guten Grund. Es geht hier im Podcast ja darum, wie man Probleme löst. Und genau das lernen wir in unseren Schulen und unseren Universitäten nicht, oder wenigstens nicht besonders gut. Vieles von dem, was man für’s Leben braucht – und damit meine ich ausdrücklich NICHT nur das Berufsleben – lernen wir an Schulen und Universitäten nicht. Hier eine kurze Aufzählung von Fertigkeiten, die mir spontan einfallen, und die man nicht in der Schule lernt, wenigstens nicht in mir bekannten Schulen: Lernen, d.h. wie lernt man, und wie lerne ich im speziellen besonders gut. Also bin ich eher der visuelle, eher der auditive, eher der motorische oder eher der kommunikative Lerntyp, und: wie finde ich heraus, was ich bin, und was mache ich damit? Lehren, d.h. wie vermittle ich das, was ich kann, an andere. Menschenkenntnis: wie verstehe ich mich selber und andere Menschen besser, und was kann ich damit tun. Verstanden werden, d.h. wie formuliere und artikuliere ich so, dass meine Botschaften ankommen. Ich meine, im Ernst, ich war ein guter Schüler, ich hatte aber so viele Mitschüler, denen die Schule durch permanente Bewertung und Abwertung ihr Selbstvertrauen auf Jahre genommen hat. Erfolg, also Ziele setzen und erreichen Selbständigkeit Wirtschaftliches Denken Wie man mit Geld umgeht Verkaufen Verhandeln Ich glaube, wenn ich mir die Zeit dazu nehme, dann wird die Liste richtig lang… Das alles bringen uns unsere Bildungseinrichtungen also nicht bei. Viele Trainer aber schon. Warum? Weil es offenbar einen Bedarf gibt, von Firmen und auch von Privatpersonen. Trainer lehren genau das, was wir brauchen. Und sie machen das aus dem einfachen Grund, weil sie das tun müssen, wenn sie wirtschaftlich überleben wollen. Da gibt es keine höhere Instanz, die sagt, ja, ist gut, ist wertvoll, kannst du machen, kriegst du Geld dafür. Nein. Ein Trainer, wenigstens ein selbständiger Trainer, muss etwas vermitteln, dass seinen Kunden, sei es privat oder beruflich, etwas bringt. Und damit ist ein Trainer automatisch näher am Leben dran als eine Schule oder eine Universität. Das kann man mögen oder nicht, es ist halt so. Wenn Sie / wenn Du mit dem Gedanken etwas anfangen kannst, dann habe ich noch eine Buchempfehlung. Das Buch heißt… „Die Bildungslücke: Der komprimierte Survival-Guide für Berufseinsteiger“ Herausgegeben von Thilo Baum und Martin Laschkolnig, beides Trainer und Speaker. In dem Buch kommen viele bekannte Trainer und Speaker zu Wort, unter anderem Rene Borbonus, Stefan Frädrich, den ich hier im Podcast schon interviewt habe, Lothar Seiwert, Boris Grundl, Michael Rossie und natürlich die Herausgeber selber. Thilo Baum etwa beschäftigt sich damit, wie man schreibt und dabei auf dem Punkt kommt, also mit möglichst wenig Worten gut lesbare Texte schreibt. Dass er damit Erfolg hat, spricht aus meiner Sicht Bände. Schreiben sollten wir eigentlich in der Schule lernen – wenigstens möchte man das meinen. Das Buch „Die Bildungslücke“ kann ich also sehr empfehlen! Jetzt aber zu meinem Gespräch mit Tanja Peters zur Frage, ob Frauen Probleme anders lösen als Männer. Viel Spaß damit! Website von Tanja Peters: http://diemutberaterin.de/ 5. Kölner Rednernacht von GEDANKENtanken, bei der Tanja Peters auftritt: http://www.gedankentanken.com/rednernaechte/5-koelner-rednernacht-17-juni-2017/ 1. Niedersächsische Rednernacht von GEDANKENtanken, bei der ich auftrete: http://www.gedankentanken.com/rednernaechte/1-niedersachsener-rednernacht-30-september-2017/
03 May 2017APL 086: Bunt gewinnt! Die Vielfalt der Mitarbeiter nutzen. Im Gespräch mit Beate Hackmann.00:23:18
Heute habe ich eine spannende Autorin bei mir im Podcast zu Gast. Beate Hackmann hat eben das Buch „Bunt gewinnt“ veröffentlicht. Und bunt gewinnt ist auch ein Thema, das mir persönlich sehr am Herzen liegt. Teams, die aus den unterschiedlichsten Menschen zusammengewürfelt sind, lösen Probleme weniger eindimensional und damit häufig besser. Grund genug also mehr Farbe in die Teams zu bringen, sei es in der Linie oder im Projektgeschäft. In den Episoden Nummer 57 und 60 bin ich ja schon ausführlich auf die Biber-Adler-Bär Systematik eingegangen, und wie man damit Teams besser aufstellen kann. Auch da zeigt sich, dass Teams bessere Leistung bringen und erfolgreicher sind, wenn sie unterschiedliche Persönlichkeitstypen und unterschiedliche Kompetenzen mit an Bord haben. Nächste Woche geht endlich auch der Biber-Adler-Bär online Test live, der für meine Hörer zu Beginn kostenlos sein wird. Alle Infos dazu wird es in meinem Newsletter geben. Dafür kann man sich jederzeit unter www.georgjocham.com anmelden. Und noch was: in der letzten Episode habe ich berichtet, dass ich knapp an der 200er Grenze bei den iTunes Bewertungen in Deutschland und Österreich bin. Diese Schallmauer ist gefallen, es sind jetzt knapp über 200 Bewertungen, vielen Dank dafür! 😊 Hier der Link zum aktuellen Buch von Beate Hackmann: "Bunt gewinnt! Die Vielfalt der Mitarbeiter nutzen" Hier der Link zur Website von Beate Hackmann: www.beatehackmann.com
10 May 2017APL 087: Die Feynman-Technik, und wie du damit alles lernen kannst00:10:19
Das Thema der heutigen Episode verdanke ich meinem Hörer Numiel Ghebre. Er hat mich auf einen ganz fantastischen amerikanischen Blog aufmerksam gemacht, der auf den Namen „Farnam Street“ hört, und hier speziell auf einen Artikel über die Lerntechnik des Nobelpreisträgers Richard Feynman. Hier der Link: The Feynman Technique / Farnam Street Blog
17 May 2017APL 088: Daran scheitert die Kommunikation mit dem Entscheider. Acht häufige Fehler00:17:44
In der Episode 80 habe ich zum Pyramidenprinzip berichtet und zum Training „Geheimnisse der Entscheiderkommunikation“, in dem das Pyramidenprinzip eine zentrale Rolle spielt. Gerade dieses Thema scheint einen Nerv zu treffen, denn nicht nur ist die Episode 80 eine der meistgehörten, es sind in der Zeit seither auch viele Fragen dazu bei mir eingelangt, über die ich mich sehr freue. Und nicht nur das. Inzwischen mache ich genau dieses Training bereits für drei der größten Unternehmen in Österreich. Das ist gut für’s Geschäft, und das freut mich natürlich sehr! 😊 Weil es so viele positive Rückmeldungen gegeben hat, mache ich jetzt noch zwei Episoden dazu. In der ersten – heute – geht es um die häufigsten Fehler in der Entscheiderkommunikation, und wie man sie vermeiden kann. In einer weiteren Episode gehe ich auf die eingelangten Hörerfragen ein. Hier nochmals der Link zur Seminarbeschreibung www.georgjocham.com/entscheiderkommunikation/
31 May 2017APL 089: Persönlichkeitstest Biber-Adler-Bär online00:20:17
Es ist inzwischen schon eine Weile her, aber vielleicht erinnerst Du Dich noch an die Episode 57 „Der Biber, der Adler und der Bär“ und an die Episode 60 „Biber, Bären und Adler machen ein Projekt“. In der ersten Episode ist es darum gegangen, wie die drei Tiere in einer fabelartigen – man könnte auch sagen fabelhaften – Geschichte gemeinsam ein Problem lösen. Sie tun das, indem sie ihre doch sehr unterschiedlichen Neigungen und Kompetenzen einbringen. Biber, Adler und Bär sind für mich daher Platzhalter oder Prototypen für die Menschentypen und Kompetenzfelder, die wir brauchen um bei der Lösung von Problemen im Rahmen von Projekten erfolgreich zu sein. In der zweiten Episode bin ich darauf eingegangen, welche Teams Projekte konkret erfolgreich machen, und wie sich Projekte anfühlen, denen die Biber, die Adler oder die Bären fehlen. Einen Ausschnitt dieser Episode habe ich im Anschluss eingefügt. So, und jetzt kommt der spannende Teil: es gibt jetzt auch den Online-Persönlichkeitstest dazu. Und zwar kostenlos. Den Test findest Du unter www.georgjocham.com/test Und ja, er ist wirklich kostenlos, wenigstens für ein paar Wochen. Später wird der Test 49 EUR pro Person kosten, und dass er jetzt für meine Hörer kostenfrei zur Verfügung steht ist mein persönlicher Dank an alle treuen Hörer für viele, viele Zugriffe, Mails und Bewertungen. Vielen Dank! Was aber bringt Dir dieser Test? Zum einen kannst Du damit ein Gefühl dafür entwickeln, wie Du selber gestrickt bist, wie Du tickst. Viele von uns gehen ja mit der Meinung durch die Welt, man müsste so oder so sein, um irgendwie gut zu sein. Die Wahrheit aber ist, jede Ausprägung ist grundsätzlich gut, und jede Ausprägung ist in unterschiedlichen Zusammenhängen nützlich. Der Test kann Dir also helfen zu erkennen, wo Deine Stärken liegen, wie Du diese am besten einsetzt, und mit welchen Menschen Du zusammenarbeiten solltest, welche Menschen also das können und gerne tun, was Du nicht so gut kannst und nicht so gerne tust. Wenn Du beispielsweise ein Biber bist, dann bedeutet das, dass Du sehr genau bist und hohe Standards setzt und auch erwartest. Das ist gut, und das braucht man in Projekten dringend. Es braucht Menschen, die ins Detail gehen und die Dinge zu Ende denken. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass Du als Biber Menschen an Deiner Seite haben solltest, die initiativ sind und bei Bedarf rasch Entscheidungen treffen, weil Du das eben nicht so gerne tust. Oder nehmen wir an Du bist ein Adler. Dann bist zwar gut darin die Dinge ins Laufen zu bringen, und triffst gerne schnell Entscheidungen. Und auch das ist gut. Allerdings solltest Du Menschen an Deiner Seite haben, die kein Problem mit Routinetätigkeiten – die magst Du nämlich gar nicht – und die sich um Details kümmern. Du brauchst Biber. Der Adler ist auch kein Mensch für die Zwischentöne. Schwarz und Weiß, Ja und Nein genügen völlig. Mit dieser Sicht kann es passieren, dass der Adler andere Menschen verschreckt oder sogar überfährt. Und das ist nicht gut. Daher solltest Du, wenn Du ein Adler bist, Menschen an Deiner Seite haben, die sozial kompetent sind, und die Deine manchmal etwas schroffe Art ausgleichen. Ich weiß übrigens wovon ich spreche, ich habe eine sehr hohe Adler-Ausprägung... Oder aber Du bist ein Bär. Dann sorgst Du für gute Stimmung und schaffst eine positive Atmosphäre. Du knüpfst Kontakte und bringst andere Menschen zusammen. Auch das ist enorm wertvoll. Jedes funktionierende Team braucht einen Bären. Gleichzeitig lässt der Bär seiner Begeisterung oft freien Lauf und fängt viele Dinge gleichzeitig an. Wenn Du ein Bär bist, dann solltest Du darauf achten Menschen in seiner Umgebung zu haben, die sich an Zahlen, Daten und Fakten orientieren, und die sich an Prozesse und Vorgaben halten, also Biber. Während der Bär die Menschen liebt, darf es in seinem Umfeld gerne auch ein paar Mitstreiter geben, die eher die Sache im Blick haben und bei Bedarf auch mal Klartext reden, also Adler. Du siehst also, jeder Typ, auch jeder Mischtyp ist sehr wertvoll, wenn er seinen Stärken gemäß eingesetzt wird. Wenn er aber Dinge tut oder tun muss, die ihm nicht entsprechen, dann wird er diese Dinge nicht besonders gut tun, vor allem aber werden sie ihm keinen Spaß machen. Der Test unterstützt Dich also dabei ein wenig besser zu verstehen, welcher Typ Du bist. Du kannst mit dem Test aber noch mehr machen. So richtig spannend ist es sich das für ein Team anzusehen. Wenn Du also in einem Team arbeitest, das für ein solches Thema offen ist, dann empfehle ich Euch den Test als Team zu machen. Dabei ist es übrigens ganz egal, ob ihr ein Projektteam seid oder in der Linie arbeitet. Die Ausprägung der einzelnen Persönlichkeiten kann sich unterscheiden, es ändert aber nichts daran, dass ihr Biber, Adler und Bären braucht. Je nach Aufgabe halt mehr vom einen und weniger vom anderen. Wenn Ihr den Test als Team macht, dann habe ich noch eine wichtige Empfehlung und eine kleine Warnung. Es ist durchaus möglich hohe Ausprägungen in allen drei Kompetenzdimensionen zu haben. Der Test ist NICHT so aufgebaut, dass ich automatisch entweder das eine oder das andere bin. Vielmehr kann es durchaus sein, dass Du hohe Fachkompetenz, hohe soziale Kompetenz und hohe Problemlösungskompetenz miteinander verbindest. Allerdings kommt es nicht besonders häufig vor. Aber klar, es ist möglich den Test so auszufüllen, dass ich überall gut oder sehr gut bin. Darum geht es aber nicht. Es geht nicht darum beim Test möglichst gut abzuschneiden, sondern darum ein möglichst klares Bild zu bekommen. Gerade im Team kann es aber zu einer Wettbewerbssituation kommen, in der jeder versucht so gut wie möglich abzuschneiden. Wenn das geschieht, dann bekommt man nutzlose Ergebnisse. Daher schlage ich immer dann, wenn der Test von einem ganzen Team gemacht wird, die Ergebnisse anonymisiert zusammenzutragen und das auch klar vorab zu kommunizieren. Wie gesagt, sonst ist das Ergebnis oft nicht zu gebrauchen. Ich wünsche Dir viel Spaß mit dem Test. Über Feedback freue ich mich wie immer. Und hier nochmal der Link: www.georgjocham.com/test
07 Jun 2017APL 090: Ekelhaft gut gelaunt. Im Gespräch mit Randall Birnberg (English)00:38:27
Aus das heutige Interview freue ich mich schon lange. Und das meine ich ganz wörtlich, denn das, was mein heutiger Gast macht, hat ganz viel mit Freude zu tun. Randall „Randy“ Birnberg ist internationaler Speaker und Trainer zum Thema „Positive Psychologie“. Und Randy macht gute Laune. In diesem Podcast geht es oft eher analytisch und linkshirnlastig zu. Heute soll das anders sein. Das hat einen guten Grund und passt auch wunderbar zum Thema Problemlösen. Oft genug liegt es nämlich nicht an technischen oder organisatorischen Themen, wenn nichts vorwärts geht. Oft liegt es einfach an der Stimmung. Und was man zum Thema Stimmung und gute Laune machen kann, das weiß am besten ein Experte für positive Psychologie und am allerbesten Randy Birnberg. Wir haben uns übrigens spontan dazu entschlossen das Gespräch auf Englisch zu führen. Hier die Website von Randall Birnberg: http://letsspeakhappiness.com/
14 Jun 2017APL 091: Ekelhaft gut gelaunt. Im Gespräch mit Randall Birnberg. Teil2 (English)00:40:24
Heute gibt’s den zweiten Teil meines Gesprächs mit Randall Birnberg über positive Psychologie. Das Gespräch selber haben wir schon vor einiger Zeit aufgenommen, aber gerade heute habe ich mit Randall wieder telefoniert. Und er hat mir Angebot mitgegeben, das ich kurz vorstellen möchte. Ein Workshop zum Thema positive Psychologie, das schreckt viele erst mal ab. Um diese Hürde zu überwinden hat Randall ein Angebot, damit die Schwellenangst ein wenig geringer wird. Er kommt kostenlos für einen 60-minütigen Vortrag zu Unternehmen, die sich für das Thema interessieren. Und kostenlost heißt kostenlos, keine Reisekosten, nichts. Wenn das für Dich und für das Unternehmen, in dem Du arbeitest, interessant ist, dann geh am besten auf die Homepage von Randall http://letsspeakhappiness.com/ und kontaktiere ihn auf diesem Weg. Sein Buch „Ekelhaft gut gelaunt“, über das wir am Ende zu sprechen kommen, erscheint übrigens bald als Ebook. Und hier die Fortsetzung meines Gesprächs mit Randall Birnberg. Ach ja, in English!
21 Jun 2017APL 092: Projekte zum Erfolg führen. Im Gespräch mit Andreas Lauterbrunner00:27:59
Probleme löst man häufig, indem man Projekte macht. Ehrlich? Ja! In Firmen passiert das sogar regelmäßig, in manchen Firmen sogar inflationär. Ein kleines Problem, das geben wir einem Mitarbeiter um es zu lösen, und für ein größeres Problem machen wir ein Projekt. Es hat sich daher quasi aufgedrängt einen erfolgreichen Projektmanager zum Interview einzuladen, und da ist meine Wahl auf Andreas Lauterbrunner gefallen. Ich arbeite seit vielen Jahren mit Andreas zusammen und kenne ihn aus meiner Zeit im Konzern. Er hat es mehrfach geschafft in einem richtig schwierigen Umfeld mit unterschiedlichen Interessenslagen bis hinauf zum Top-Management, sehr starren Strukturen, verbeamteten Mitarbeitern, usw. – also alles, was man so an schwierigen Rahmenbedingen haben kann – er hat es unter solchen Rahmenbedingungen geschafft mehrere große und komplexe Projekte erfolgreich abzuschließen. Mit Andreas Lauterbrunner spreche ich darüber, was es braucht um Projekte erfolgreich zu machen. Hier die Website von Andreas Lauterbrunner: www.resulting.plus Hier der Link zum Projektmanagement-Seminar "Projekte erfolgreich managen" Hier der Link zum Persönlichkeits- und Kompetenztest Biber-Adler-Bär
28 Jun 2017APL 093: So geht Lastenheft. Im Gespräch mit Maik Pfingsten00:35:23
Heute habe ich mit Maik Pfingsten ein Urgestein der deutschen Podcaster-Szene bei mir zu Gast. Bereits seit 2012 betreibt der den Zukunftsarchitekten-Podcast, der sich vor allem an Systemingenieure richtet. Bekannt geworden ist er vor allem durch sein zweites Podcast-Projekt, den Lifestyle.entrepreneur Podcast, der sich an Solopreneure richtet, und in dem er beschreibt, wie sich ein funktionierendes Online-Business aufbauen lässt. Beide Podcasts sind sehr zu empfehlen, die Links dazu gibt’s wie immer in den Shownotes. Maik Pfingsten hat auch ein eigenes Business, das er zum größten Teil online abwickelt. Dabei greift er auf seine Wurzeln als Systemingenieur und Troubleshooter für Projekte zurück. Er hilft Firmen dabei rasch zu einem Lastenheft zu kommen. Was das ist, und wofür man das braucht, das soll er uns gleich selber erzählen. Hier der Link zum Zukunfstarchitekten-Podcast: http://zukunftsarchitekten-podcast.de/ Hier der Link zum Lifestyle-Entrepreneur: https://lifestyleentrepreneur.de/
05 Jul 2017APL 094: Die unsichtbaren Roboter kommen. Im Gespräch mit Wolfgang Kalny00:29:09
Wenn wir an Roboter denken, dann haben wir Maschinen vor Augen, die mal mehr und mal weniger wie Menschen aussehen, die aber jedenfalls aus Metall und Kunststoff sind, und die man angreifen kann. Heute spreche ich mit Wolfgang Kalny über unsichtbare Roboter, so genannte „Softbots“, auch bekannt als „Software Agents“, also über Roboter, die nur aus Software bestehen, und darüber, wie sie unser Leben in den nächsten Jahren verändern werden. Wolfgang Kalny ist seit vielen Jahren Spezialist einerseits für IT, andererseits für administrative Prozesse. Er hat eines der größten Shared Service Center Österreichs als Geschäftsführer geleitet. Heute implementiert er Lösungen mit Softbots, also mit unsichtbaren Robotern, um administrative Prozesse und Verwaltungsprozesse kostengünstiger und effizienter zu machen. Hier die Website der Firma von Wolfgang Kalny. Kalny Future Business: https://www.kalny-future-business.com/
19 Jul 2017APL 095: Wie Sie die Kunst des Erklärens erlernen. Im Gespräch mit Friedl Wynants00:26:06
Vor ein paar Wochen war ich bei einer Wissensmanagement-Konferenz um selber einen Vortrag zu halten. Das ist dann immer eine gute Gelegenheit sich auch andere spannende Vorträge anzuhören. Besonders beeindruckt und inspiriert hat mich Friedl Wynants. Er hat gleich am Beginn ein Zitat gebracht, bei dem aus dem unbedingte Bedürfnis heraus zuzustimmen fast aufgesprungen wäre. Davon aber mehr in unserem Gespräch. Friedl Wynants ist Mitgründer und Gesellschafter der Firma „Explain it“ aus München, die Erklärvideos produziert. Was ein Erklärvideo ist? Das frage ich am besten gleich den Experten. Hier der Link zur Website von Explain it: https://www.explain-it.at/
26 Jul 2017APL 096: Welches Problem löst gute Entscheiderkommunikation? (Hörerfragen)00:22:23
Hier der Link zum offenen Seminar "Geheimnisse der Entscheiderkommunikation": https://www.eventbrite.de/e/geheimnisse-der-entscheider-kommunikation-tickets-36363652664
02 Aug 2017APL 097: Warum Generation Management entscheidet. Im Gespräch mit Nina Faè00:26:16
Die Generation Y, also die jungen Menschen, die zwischen 1980 und der Jahrtausendwende geboren wurden, sind ein spannendes Thema, wie ich finde. Auf meinem Blog unter www.georgjocham.com/blog habe ich dazu vor einiger Zeit einen Beitrag mit dem Titel „Die Generation Y verstehen“ veröffentlicht, der sehr viele Zugriffe hatte. Ich hatte damals ein spannendes Video von Simon Sinek gesehen, der sich zur Generation Y geäussert hat. Den Link zum Video gibt’s natürlich in den Shownotes. Das ist auch der Grund, warum ich mir heute mit Nina Faè eine Expertin für Generation Management zum Interview eingeladen habe. Hier die Website von Nina Faè: http://ninafae.at/
09 Aug 2017APL 098: Wer alles macht, lässt keine Chance aus. Im Gespräch mit Henriette Frädrich00:31:14
Auf der Suche nach etwas, das Henriette Frädrich noch nicht gemacht hat, sucht man erst mal eine Weile. Weil gemacht hat sie irgendwie schon fast alles. Vieles davon ausgesprochen erfolgreich. Sie ist der lebende Beweis dafür, dass es eine Alternative zu der Erfolgsgeschichte durch Spezialisierung gibt. Oft ist das ja der Weg, der uns als der einzig mögliche verkauft wird. Spezialisiere Dich! Geh möglichst spitz in den Markt und das am besten in einer Nische. Henriette Frädrich macht das ganz anders und dann doch wieder nicht. Lass Dich überraschen! Hier der Link zur Stanford-Rede von Steve Jobs: https://www.youtube.com/watch?v=UF8uR6Z6KLc Hier der Link zum "Das macht man doch nicht"-Podcast von Henriette Frädrich: http://henriette-fraedrich.com/das-macht-man-doch-nicht/ Hier die Website von Henriette Frädrich: http://henriette-fraedrich.com/
16 Aug 2017APL 099: Hör auf Produkte zu verkaufen! Verkaufe Lösungen für konkrete Probleme!00:20:15
Hier der Link zum Seminar "Entscheiderkommunikation" im Oktober 2017: https://www.eventbrite.de/e/schlussel-zur-entscheider-kommunikation-tickets-36363652664 Hier der Link zum Seminar "Entscheiderkommunikation" im November 2017: https://www.eventbrite.de/e/schlussel-zur-entscheider-kommunikation-tickets-36894496432

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