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Close Up. Ein Podcast übers Filmemachen (Deutsche Filmakademie)

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18 Dec 2019Maria Schrader & Christian Schwochow — Folge 602:08:19

Regisseurin und Schauspielerin Maria Schrader spricht in diesem spannenden Gespräch mit ihrem Regie-Kollegen Christian Schwochow über die Begriffe von Heimat und Herkunft, ihren Weg durch verschiedene Kunstformen über das Theater zum Film. Sie erzählt von der „Roten Grütze“, der Berlin-WG, die Herausforderung beim Wechsel vom Schauspiel zur Regie und teilt ganz besondere Momente aus der Entstehungsgeschichte ihrer Filme.

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Mehr zum Host:

Foto: Christine Fenzl
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

11 Dec 2019Laila Stieler & Susanne Bormann — Folge 501:57:42

Heute haben wir die Autorin von „Gundermann“ zu Gast, Laila Stieler. Sie lieferte die Drehbücher zu vielen Filmen von Andreas Dresen, aber auch für Züli Aladags Film „Die Opfer“ aus der NSU-Triologie sowie „Die Friseuse“ von Doris Dörrie. Laila Stieler versteht ihre Bücher als Gebrauchsanweisung, für sie ist die Entstehung eines Filmstoffes Teamarbeit — es gebe zwar nur eine Mutter aber viele Hebammen.

Sie spricht mit Susanne Bormann über ihre kindliche Freude beim Schreiben, thematisiert aber auch deutlich die Probleme der Autorenschaft hierzulande und spricht an, was sich dringend verändern muss. Ein unterhaltsames Gespräch, das spannende Fragen aufwirft — wie z.B. warum eigentlich immer sympathische Hauptfiguren gefordert werden, wo sich doch im Grunde alle nach Ambivalenz sehnen.

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Mehr zum Gast: - Bei ihrer Agentur

Mehr zum Host:

Foto: Andreas Höfer
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

22 May 2020Corona Spezial: Carsten Brosda & Christian Schwochow — Folge 2300:33:04

„Kultur ist die Arbeit am Sinn unseres Zusammenlebens“, sagt Kultursenator der Stadt Hamburg Carsten Brosda und unterhält sich heute mit Christian Schwochow über Kino als Ganzkörpererlebnis, die Verantwortung einer Gesellschaft für das eigene Bewusstsein für Kulturräume, die Bedeutung von Kunst und Kultur in einer Demokratie und warum gemeinsames kulturelles Erlebens gerade in Krisen-Zeiten so wichtig ist.

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Foto: Hernandez für Behörde für Kultur und Medien
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

26 Jun 2019Florian David Fitz & Christian Schwochow – Folge 401:34:43

Florian David Fitz unterhält sich mit Christian Schwochow über seine Kindheit in einer Hotelfamilie, dem Spagat zwischen Schauspielerei, Drehbuch und Regie, die Herausforderungen im Umgang mit Emotionen und die Disziplin, die es braucht, um Filme zu machen.

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Foto: Jens Koch
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: ARRI
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

06 Dec 2023Schauspielerin Katja Riemann & Susanne Bormann — Folge 502:03:17

Katja Riemann erzählt Susanne Bormann, wie sie nach einer tollen Zeit an der Schauspielschule fast Goldschmiedin geworden wäre, nachdem sie als Berufsanfängerin dem rauen Klima der Münchner Kammerspiele den Rücken gekehrt hat und wie dann mehr oder minder durch Zufall der Film in ihr Leben trat. Im Herzen eine Kämpferin, im Alltag eine schüchterne Teetrinkerin, wollte sie eigentlich immer nur spielen. In den 90ern wurde sie in einen Erfolg hineingeworfen, der sie schier überrollt hat. Sie war als junge Mutter nicht geübt darin, über Nacht völlig exponiert in der Öffentlichkeit zu stehen und ein Star zu sein. Es geht um die starke Abhängigkeit von Schauspielenden, darum, wie sich eine Figur Stück für Stück entwickelt, wenn man mit ihr schwanger geht, wie Spielende Emotionen für andere fühlbar und Gedanken sichtbar machen können sowie um die Kraft der Imagination. Ein Gespräch über die grosse Liebe zum Beruf und auch über dessen Schattenseiten.

Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.

Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.

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Foto: Mirjam Knickriem
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Nicolai Ziel
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:01:06 Biografisches und aktuelle Arbeit am zweiten Sachbuch
00:10:02 Über die Castingsituation und den Sprung ins kalte Wasser mit jeder Figur
00:20:21 Eskapismus und Neugierde, Eintauchen in andere Charaktere
00:24:29 Weg zum Beruf und Kindheit / Emotionale Verbundenheit zu den Kolleg:innen und dem Publikum
00:33:24 Solidarität während des Schauspielstudiums und erste Theatererfahrungen geprägt vom Klima der Konkurrenz
00:47:06 Kometenhafter Erfolg nach „Abgeschminkt“, zum ersten Mal im Leben Teil „einer Gruppe“
00:57:29 „Ich wusste nicht, wie das geht ein Filmstar zu sein, wollte immer einfach nur Schauspielerin sein“ - Die schmerzhafte Schattenseite in der Öffentlichkeit zu stehen
01:09:21 Rollenarbeit und Dreh-Vorbereitung: Die Auswahl der Projekte
01:16:52 Annäherung an die Figur - schwanger gegen mit der Figur, Intuitiver Zugang
01:23:09 Die Entwicklung der Rolle über Kostüm und Requisiten
01:29:29 „Ich bin die Andere“ - Eine Frau mit drei multiplen Persönlichkeiten
01:39:25 „Relativitätstheorie der Liebe“ – Fünf unterschiedliche Figuren innerhalb eines Episodenfilms
01:46:06 Emotionale Vorbereitung
02:00:44 Coaching bei Katja und E-Casting

17 Apr 2020Corona Spezial: Doris Dörrie & Christian Schwochow — Folge 800:21:37

Regisseurin, Hochschulprofessorin und Autorin Doris Dörrie spricht mit Christian Schwochow über das digitale Lernangebot von Hochschulen, das Stream-of-Counsciousness-Writing und ständige Bewertung in Zeiten der Krise als besonderen Stressfaktor.

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Foto: Mathias Bothor
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

10 Apr 2020Corona Spezial: Uwe Schott & Susanne Bormann — Folge 600:26:26

Mit Uwe Schott, Verleiher und Produzent der „Känguru-Chroniken“, spricht Susanne Bormann über die alternative Auswertungsform des Kinofilms auf Streamingportalen, die aktuellen Projekte von X-Filme und vor welche Herausforderungen Produktionsfirmen gerade gestellt werden.

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Foto: Christine Halina-Schramm / X Filme
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

14 Jul 2021Produzentin Claudia Steffen & Susanne Bormann — Folge 202:15:02

Die Produzentin Claudia Steffen wurde ohne klassische Ausbildung bei einem Auslandsdreh in Nepal früh ins kalte Wasser geworfen und ist nun mittlerweile CEO von Pandora Film, eine der wenigen unabhängigen Produktionsfirmen in Deutschland, die ausschließlich fürs Kino produzieren. Mit Susanne Bormann spricht sie darüber, welch große Rolle Selbstinitiative und Mentor·innen (in ihrem Fall Karl Baumgartner) im Verlauf einer Kariere spielen und wie wichtig der Vertrauensvorschuss bei den ersten Produktionen ist. Sie beschreibt Film als „people‘s business“, in dem es extrem auf das Miteinander während der gemeinsam verbrachten Lebenszeit ankommt. Wir sprechen über den Fachkräftemangel, die Zukunft des Kinos und wie wichtig es ist, den Kinobetreibern zuzuhören sowie über die Herausforderung, bei schmalen Budgets den vielen Anforderungen und Menschen gerecht zu werden ohne dabei selbst Schaden zu nehmen.

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Foto: Marion Koell
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

Kapitel

00:00:00 Intro
00:02:47 Biografisches und über die Bedeutung von Jugendförderung und Mentor·innen
00:11:26 Der Stellenwert von Praktika und Proaktivität in der Filmbranche
00:14:11 Karl Baumgartner, genannt „Baumi“ als Mentor und sein Vertrauensvorschuss bei den ersten Produktionen
00:23:17 Film ist Lebenszeit — Bereicherung durch internationales Co-Produzieren
00:27:34 Zusammenarbeit mit Christoph Friedel und Übernahme der Geschäftsführung
00:29:17 Berufsbild, Finanzierung und Haftung als freie Produzent·innen
00:47:05 Einkommen und Gewinne als Produzent·innen (Produzentengage und HUs und Recoupmentpläne)
00:54:14 „Bella Martha“ vom schweren Drehstart zum Klassiker – und seine nachhaltige Bedeutung für die Firma (Pandora-Film)
00:57:34 Unterschied der Produzentengagen im Kino vs.beim Fernsehen
01:02:35 Wie viele Filme muss die Pandora-Film pro Jahr machen, um zu überleben?
01:07:39 Haltung der Pandora-Film gegenüber der Autoren-Initiative „Kontrakt 18“
01:12:59 Wie bindet ihr die Kreativen an euch? Ihr macht ausschließlich Kino und die Streamer locken mit einer schnellen Finanzierung...
01:28:32 Plant ihr mit dem Idealismus der Leute – wo Budgets kleiner, der Anspruch aber höher wird und Fachkräfte rar sind?
01:37:39 Wie kann man dem Fachkräftemangel begegnen und Drehen wieder attraktiver gestalten? (Work-Life-Balance, Umgang miteinander bei der Arbeit)
01:51:49 Arbeit mit Andreas Dresen
01:54:30 Veröffentlichung der aktuellen Produktionen von Christian Schwochow und Andreas Dresen
01:58:19 Die Zukunft des Kinos angesichts alternder Zielgruppen und Filmflut bei immer kleiner werdenden Kulturressorts in der Presse
02:11:43 Was möchtest Du jungen Produzent·innen mit auf den Weg geben?

13 Nov 2019Christoph Ott & Susanne Bormann — Folge 102:32:15

Christoph Ott ist Chef des Filmverleihs NFP, seine Firma ist eine der Wichtigsten im Independent-Bereich. Für ihn ist das Kino so wichtig, wie die Luft zum Atmen und sein Beruf ist eigentlich immer wieder eine große Wette - gegen den Publikumsgeschmack, das Wetter, die Konkurrenz und tausend andere Faktoren. Er nimmt uns mit auf die Filmmärkte der großen Festivals, wir sprechen über Verleihstrategien, Tops und Flops, diskutieren die Probleme des deutschen Kinos und zeichnen Perspektiven, die der hiesigen Kinolandschaft Auftrieb geben könnten.

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Foto: Christoph Ott
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

15 Nov 2023Regisseurin Margarethe von Trotta & Christian Schwochow — Folge 201:48:43

Aufwachsen bei freigeistiger Mutter, ohne Vater, wurde Margarethe von Trotta frühzeitig geprägt von der Haltung, als Frau alles sein zu können, wenn man es sich erkämpft. Sie erzählt von anfänglichen Schwierigkeiten als Frau in ihrem Metier akzeptiert und anerkannt zu werden, zu einer Zeit als in der BRD Frauen beruflich wenig zugestanden wurde. Diese Folge liefert einen Einblick in die warmherzige, scharfsinnige und engagierte Arbeitsweise von Margarethe von Trotta und veranschaulicht nebenbei, welchen Weg wir in der Emanzipation bereits zurückgelegt haben und wie wichtig dafür das Engagement einzelner unerschrockener Frauen wie z.B. Margarethe von Trottas war.
Sie erläutert, warum man viel freier in der Arbeit ist, wenn man einen Plan hat, den man dann bei Bedarf auch umschmeißen kann, wie wichtig es ist, einen angstfreien Raum zu schaffen, in dem alle gerne zum Set kommen und warum Trotta unterwürfige Figuren nur als Nebenrollen erträgt. Ein Gespräch über die Macht von Erziehung, die Filmgeschichte Deutschlands und das Portraits einer echten Filmikone.

Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.

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Foto:
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Pharos Studio München
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:01:04 Aufwachsen in Ruinen
00:10:23 Die Prägung einer freidenkenden Mutter und eines abwesenden Vaters
00:19:13 Paris
00:24:21 Freundeskreis von filmbegeisterten Philosophiestudierenden und Pariser Kinoerlebnisse der Nouvelle Vague
00:33:19 Einstieg in die deutsche Filmszene und Kontakt zu Volker Schlöndorff, erste Arbeit als Schauspielerin bei dem Film „Baal"
00:41:04 Buchentwicklung mit Volker Schlöndorff an gemeinsamen Projekten und Co- Regie bei „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“
00:52:15 Erste eigene Regiearbeit
01:02:27 Arbeitsweise: zwischen Intuition und Plan
01:10:40 Kamera mit Michael Ballhaus und Franz Rath
01:18:15 Umgang mit Kritik, Gegenwind von der Presse
01:29:15 Zusammenarbeit mit Barbara Sukowa
01:37:02 Balance zwischen Geschichtstreue und Fiktion bei der Entwicklung von historischen Figuren
01:43:15 Was würden Sie jungen Filmemacher:innen mit auf den Weg geben?

04 Dec 2019Edin Hasanovic & Susanne Bormann — Folge 401:53:11

Schauspieler Edin Hasanovic spricht mit Susanne Bormann über Diversität und Repräsentation im Film, seinen Umgang mit Teammitgliedern am Set und seine Leidenschaft zum Beruf. Er ist bereits mehrfach mit diversen Preisen ausgezeichnet, dreht sowohl für das Kino und als auch für Serien und erzählt in diesem spannenden Gespräch, wie er sich auf eine Rolle vorbereitet, wie wichtig das Miteinander eines Teams am Set ist, was man für die Liebe zum Beruf in Kauf nimmt und warum die Aufregung bei jedem Casting immer wieder da ist.

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  • Bei seiner Agentur
  • Auf [IMDb] (https://www.imdb.com/name/nm2518296/)

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Foto: Nix von Dix
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Alias Film
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

04 May 2020Corona Spezial: David Bernet & Christian Schwochow — Folge 1500:27:59

David Bernet ist Dokumentarfilmer und seit der diesjährigen Berlinale Vorstand der AG Dok und berichtet im Gespräch mit Christian Schwochow von dem Umgang der Dokumentarfilmschaffenden mit der Krise, die durch ihre speziellen Produktionsbedingungen und -voraussetzungen vor besondere Herausforderungen gestellt werden und erklärt, warum Solidarität jetzt und in Zukunft an oberster Stelle stehen sollte.

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Foto: Manfred Werner
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

27 Apr 2020Corona Spezial: Andreas Rothbauer & Christian Schwochow — Folge 1200:26:49

Mit Filmexporteur Andreas Rothbauer spricht Christian Schwochow über die Arbeit der Weltvertriebe und die Auswirkungen auf den Kinomarkt durch die Corona-Krise. Durch die Absage von Festivals, unterbrochene und abgesagte Drehs und der Schließung von Kinos steht die Kinobranche weltweit vor einer besonderen Herausforderung.

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Foto: Picture Tree
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

09 Jun 2020Corona Spezial: Oliver Zenglein & Christian Schwochow — Folge 2800:38:36

Oliver Zenglein ist einer der beiden Geschäftsführer von Crew United. Im Gespräch mit Christian Schwochow macht er sich Gedanken, ob Corona wie ein Brennglas auf die Missstände der Filmbranche hinweist, und auch deutlich zeigt, „wie extrem die Probleme schon vorher waren“. Sie sprechen vor allem über Themen wie Fairness, aber auch über Fachkräftemangel, Nachwuchs und Green Shooting.

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Foto: Steffi Henn
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

28 Jul 2021Kameramann Wolfgang Thaler & Susanne Bormann — Folge 402:35:54

Wolfgang Thaler gilt durch seine Arbeiten in Spiel- und Dokumentarfilmen mit Filmschaffenden wie Pepe Dankwart, Ullrich Seidel und Michael Glawogger als Kameramann der Extreme. Im Gespräch mit Susanne Bormann beschreibt er, wie ihn die Neugier und der Wunsch starke Bilder zu kreieren immer wieder selbst ins Risiko treibt.
Für Wolfgang Thaler zählt vor allem die Frage, wie er mit seinen Bilder die größtmögliche emotionale Wirkung erzielen kann und im gegenseitige Beobachten sieht er das prinzipielle Geheimnis für gute Bilder. Wir sprechen darüber, wie wichtig ist es für einen Kameramenschen ist eine vertrauensvolle Beziehung zu Protagonist·innen aufzubauen, über die Zusammenarbeit mit seinem Sohn und darüber, was es bedeutet, sich in der Arbeit mit dem Elend der Welt auseinander zu setzen und dann in den Überfluss zurück nach Hause zu kommen.

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Foto: privat
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele, Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Einleitung
00:03:43 Biografisches und die „Gretchenfrage“
00:09:45 Als Kameramann der Extreme – Wonach wählst Du Deine Projekte aus?
00:13:30 Kameraarbeit beim Dokumentarfilm
00:19:20 Die besondere Beziehung zwischen dem Kameramenschen und den Protagonist·innen
00:31:12 Erste Kontaktaufnahme mit den Protagonist·nnen beim Dokumentarfilm am Beispiel von „Whores’ Glory“
00:38:03 Wie geht man damit um, wenn die untragbaren Umständen der Protagonist·innen einen emotional mitnehmen?
00:46:30 Wie schwer ist das Zurückkommen in die eigene Welt?
00:49:52 Der Stress, die Sexarbeit zu filmen
00:53:40 Die Herausforderung mit extrem wenig Licht dokumentarisches Filmmaterial zu drehen
01:02:00 Zusammenarbeit mit dem Sohn, Sebastian Thaler
01:06:36 Was braucht man neben Talent, um als Kameramensch bestehen zu können?
01:10:41 Wie wägt man die Verantwortung gegenüber der Familie mit dem Risiko beim Drehen in „abenteuerlichen“ Situationen ab?
01:27:23 Wirken sich die Extreme, in denen sich Deine Protagonist·innen befinden (z.B. bei „Am Limit“,„ Working Men‘s Death“) auch auf Deine eigene Risikobereitschaft aus?
01:37:54 Was hilft, diese Extreme während Deiner Drehs zu verarbeiten und wie verändert sich der Blick auf die Welt?
01:40:47 Über den Castingprozess im Dokumentarfilm und warum Ton und Kamera hier ein extrem eingespieltes Team sein müssen
01:49:35 wie man teilweise im „Blindflug“, mit viel Wartezeit, besondere Momente einfängt und als Kameramensch beim Dokumentarfilm zum Autoren wird
01:59:57 Arbeit unter verschiedenen Regiehandschriften wie z.B. beim oscarnominierten Debütfilm „Theeb“
02:08:26 Arbeit mit Ullrich Seidel – wie entstehen die tableauartigen Bilder und grenzüberschreitende Momente?
02:30:12 Was möchtest Du jungen Kameramenschen mit auf den Weg geben?

01 Apr 2020Corona Spezial: Connie Walther & Susanne Bormann — Folge 200:29:03

Mit Regisseurin Connie Walther unterhält sich Susanne Bormann über den Abbruch ihres Drehs in Marokko und die Rückholung des Teams nach Deutschland sowie die Unterschiede in der Bewusstseinsentwicklung für die Corona-Pandemie im Ausland und in der Heimat.

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Foto: Birgit Gudjonsdottir
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: via Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

11 May 2020Corona Spezial: Joachim Langen & Christian Schwochow — Folge 1800:33:25

Joachim Langen ist der Geschäftsführer von Jola Rent, einem Dienstleistungsunternehmen, das Drehs aller Art mit Fahrzeugen, Motiven und anderen Ausstattungsteilen beliefert. Zu Beginn der Krise rief er sehr frühzeitig die Initiative „Wirsind1Team“ ins Leben, um Filmschaffende aller Gewerke an einen Tisch zu bekommen und einen Hygienekatalog für mögliche Drehs zu entwickeln. Im Gespräch mit Christian Schwochow berichtet er von der Zusammenarbeit untereinander, mit den Verbänden, wirft einen Blick in die Zukunft von Drehs und welche Chancen und Möglichkeiten sich durch die Krise für das gemeinsame miteinander ergeben können.

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Foto: Jola Rent
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

24 Apr 2020Corona Spezial: Mo Asumang & Susanne Bormann — Folge 1100:27:32

Mit Dokumentarfilmerin Mo Asumang spricht Susanne Bormann über die Chancen und Herausforderungen durch Corona für die Filmbildung, Drehs und Projekte im Dokumentarfilmbereich und was die Krise mit einer Gesellschaft und ihren sozialpolitischen Themen wie Gleichberechtigung und Rassismus macht.

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Foto: Gaby Gerster
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

06 Nov 2024Filmkomponistin Dascha Dauenhauer & Christian Schwochow — Folge 302:03:02

Wie kann man über Musik reden? Wie lassen sich Worte finden, um eine Melodie zu beschreiben? Wie lässt sich eine gemeinsame Idee für einen Score entwickeln? Christian Schwochow spricht mit dem Ausnahmetalent Dascha Dauenhauer über das angstfreie und wertfreie Ausprobieren bei schwer zu beschreibenden künstlerischen Prozessen. Das Ego darf laut Dascha beim Film jedenfalls keine Rolle spielen. Als neunjährige studiert sie bereits Komposition und ihr erstes Werk wird in der Philharmonie uraufgeführt als sie 15 Jahre alt ist.
Mit Christian Schwochow spricht sie darüber, wie Oscar-Gewinner:innen sie auf Instagram anschreiben, um sie zu engagieren, wie sehr sie es liebt, eigene Sounds zu kreieren, über Arbeitssucht und darüber, wie wichtig diese eine Person ist, die sagt: Ich gebe dir 'ne Chance, selbst wenn es viele Gegenstimmen gibt. Für Dascha war diese Person Burhan Qurbani, der ihr noch als Studierende sein riesiges Vertrauen geschenkt und sie für „Berlin Alexanderplatz“ engagiert hat und damit ihre aussergewöhnliche Karriere ins Rollen brachte.

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Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Marcus Höhn
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:00:15 Aufwachsen in Moskau und musikalische Förderung ab dem Alter von 5 Jahren
00:10:44 Harter Aufschlag beim Umzug nach Berlin-Lichtenberg und Kompositionsunterricht ab 9 Jahren
00:19:45 Konzertreisen als Kind und Lampenfieber
00:32:20 Von der Komposition zur Filmmusik und der Filmuniversität Babelsberg
00:41:30 Die Arbeit im Team als Filmkomponistin
00:47:52 „Angst“ vor Musik und Musik als Mittel der Manipulation
00:49:55 Filme von Henrika Kull- wie ein Score entsteht (Jibril, Glück)
00:56:04 Wie schwer es ist Worte und eine gemeinsame Sprache für Musik zu finden und wie wichtig das Ausprobieren - ohne Angst zu scheitern - ist
01:10:23 „Berlin Alexanderplatz“ mit Burhan Qurbani - direkt vom Studium in diese aufwendige Produktion
01:20:50 Über Depressionen und Selbstzweifel in der Arbeit - und was dann hilft
01:32:14 Der Durchbruch und die internationalen Chancen danach, z.B. bei „Golda - Israels Eiserne Lady“ von Guy Nattiv mit Helen Mirren
01:43:22 Wie wichtig es ist, von Anfang an deutlich zu machen, was man will, um negative Erfahrungen zu vermeiden
01:51:23 Musik Libraries vs. Eigene Sounds kreieren
02:01:56 Outro

27 Nov 2019Lorenz Dangel & Susanne Bormann — Folge 301:46:46

Der Komponist und Filmpreisträger Lorenz Dangel arbeitet gemeinsam mit etablierten Regisseuren wie Benjamin Heisenberg („Der Räuber“), Wolfgang Becker („Ich und Kaminski“) und zeichnet sich durch seine akribische Arbeitsweise und durch seinen eher subtilen und sehr bewussten Einsatz von Musik aus. Ihr erfahrt, wie eine Komposition entsteht, womit die Filmmusik zu kämpfen hat und warum weniger oft mehr ist. Es erwartet Euch eine kurzweilige Einführung in die Alchemie der Filmmusik.

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Foto: Anna Rosa Krau
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

25 Jul 2018Andrew Bird & Susanne Bormann – Folge 601:33:28

Andrew Bird, der sowohl sämtliche Filme von Fatih Akin geschnitten als auch an zahlreichen internationalen Produktionen mitgewirkt hat, spricht mit uns über das außergewöhnliche Verhältnis zwischen Regie und Filmeditor, seine Arbeit mit Miranda July und Julie Delpy und die Herausforderung im Angesicht der Fülle von Material die eigene Intuition zu behalten und immer wieder frisch aufs Werk zu schauen, auch wenn man es schon hundert Mal gesehen hat. Dabei hilft ihm sein persönlicher „Reset-Knopf“. Ihr dürft gespannt sein.

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Foto: Nathalie David
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow  
Aufnahme: Basis Berlin
Musik: Martin Todsharow  
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

28 Oct 2020Kuratorin Linda Söffker & Christian Schwochow — Folge 402:23:25

Christian Schwochow analysiert in einem sehr persönlichen Gespräch mit der Leiterin der Berlinale - Reihe „Perspektive Deutsches Kino“ Linda Söffker die Bedeutung von Festivals als Impulsgeber und Kontaktbörsen für die Filmemacher und beschreibt, was für sie einen Film besonders und bemerkenswert macht. Ein (Streit-) Gespräch über Festivalkonventionen und die Herausforderung für Regisseur·innen, den Spagat zwischen der „Eigenen Stimme“ und den Erwartungen anderer zu meistern.

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Foto: privat
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

27 May 2020Corona Spezial: Jasmin Hasel & Susanne Bormann — Folge 2500:26:51

Jasmin Hasel ist COO bei der VFX-Firma Scanline mit über 650 Mitarbeiter·innen in 7 VFX-Studios weltweit. Im Gespräch mit Susanne Bormann berichtet sie von den Herausforderungen im Umgang der Corona-Krise in ihrem Gewerk, welches die Auswirkungen von Corona erst nachgelagert zu spüren bekommt, wie man mit den gewaltigen Datenmengen im Home-Office umgeht und welche Rolle VFX zukünftig durch die Einschränkungen am Film-Set bei der Entstehung von Filmen einnehmen kann.

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Foto: Andrea Seifert
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

20 Nov 2019Tim Pannen & Christian Schwochow — Folge 201:45:28

Mit Szenenbildner Tim Pannen spricht Regisseur Christian Schwochow über seinen Berufsweg vom Theater zum Film, seine Herangehensweise an ein Szenenbild und wie die Arbeitsaufteilung und Absprachen unter den einzelnen Departments aussehen können. Er teilt seine wertvollen Erfahrungen aus vergangenen Projekten und seine Sichtweise auf Ästhetik und die Anerkennung künstlerischer Arbeit.

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Foto: Frank Lamm
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

20 Nov 2024Regisseurin Julia von Heinz & Christian Schwochow — Folge 502:37:33

Immer wieder sind der Einstieg in den Beruf und die entscheidenden Schritte am Anfang einer Karriere Thema bei uns im Podcast. Im Fall von Julia von Heinz ist der Start in die berufliche Laufbahn umso spannender, da sie keinen klassischen Hochschulweg gegangen ist und sich bereits mit zwei kleinen Kindern im Gepäck ihren Weg ins Filmgeschäft sehr hart erkämpft hat.
Ihr Debütfilm „Was am Ende zählt“ fand erst zwei Jahre nach Fertigstellung einen Verleih und wurde dann aber schlussendlich mit der Lola in Gold prämiert. Heute betreibt die gefeierte Regisseurin gemeinsam mit dem Produzenten Fabian Gasmia und den Regiekollegen David Wnendt und Erik Schmitt die Produktionsfirma Seven Elephants.
Mit Christian Schwochow spricht Julia von Heinz darüber, wie entscheidend es für den Verlauf einer Karriere sein kann, Menschen um sich zu haben, die an einen glauben. Sie schildert das Privileg, von einer Ikone wie Rosa von Praunheim in den Beruf eingeführt worden zu sein, und wie es ist, seit vielen Jahren mit ihrem Mann und Drehbuchautoren John Quester zusammenzuarbeiten. Außerdem thematisieren die beiden, wie viel besser junge Leute heutzutage in der Selbstfürsorge sind und wie selbstverständlich man sich früher auch selbst ausgebeutet hat. Sie gehen der Frage nach, ob es ein „Zuviel“ an Arbeit gibt, selbst wenn man diese über alles liebt und wie es sich anfühlt, wenn einem der eigene Film aus den Händen genommen wird, wie bei „Ich bin dann mal weg“.

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Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Peter Hartwig
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:00:40 Biografie, die Abwesenheit von Film bis zu einem recht späten Zeitpunkt und die Liebe zu Literatur
00:10:00 Zeit bei der Antifa
00:19:55 Über die Ausbildung beim WDR: Endlich der Weg zum Film
00:30:30 Die ersten eigenen Kurzfilme und die gescheiterten Versuche an der Filmhochschulen
00:41:33 Der essenziell wichtige Kontakt zu Rosa von Praunheim über Cooky Ziesche
00:53:57 Drehbucharbeit mit Lebenspartner John Quester
01:03:30 Mit zwei kleinen Kindern Drehbuch für den ersten Langspielfilm schreiben und Drehen
01:18:42 Arbeit als Heimat und die Frage ob man zu viel arbeiten kann, selbst wenn es einen sehr erfüllt
01:25:20 Wenn man leer ist und irgendwann keine Ideen mehr hat
01:31:58 Verwundbar durch die Presse - die Scham, wenn man „enttarnt“ wird
01:42:51 Umgang mit Kritik am Beispiel von „Ich bin dann mal weg“
01:55:49 Gründung der Produktionsfirma Seven Elephants
01:59:55 Der aktuelle Film „Treasure“ nach einer Romanvorlage von Lily Brett
02:21:16 Wegbegleiterin seit der ersten Stunde: die Kamerafrau Daniela Knapp
02:28:32 Was ist das Besondere am persönlichen Erzählen und wie drückt es sich aus?
02:33:07 Die Dreherfahrung in Polen - wie mit viel Professionalität und großen Stolz gegenüber dem eigenen Gewerk hohe Qualität erreicht wird
02:36:55 Outro

09 Nov 2022Szenenbildner Lothar Holler & Susanne Bormann — Folge 401:29:28

Der Szenenbildner Lothar Holler („Good Bye Lenin!“, „Sonnenallee“, „Leander Hausmanns Stasikomödie") spricht mit Susanne Bormann darüber, wie sich seine Spezialisierung auf DDR Filme entwickelt hat und warum er es als (s)eine Aufgabe sieht, diese Zeit nachfühlbar für die nächsten Generationen zu machen. Wir erfahren, wie VFX die Arbeit der Szenenbildner:innen verändert hat und wie es gelingt die immer größer werdende Teams zu koordinieren. Lothar Holler berichtet als ehemaliger Dozent der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf wie wichtig es ist, unvoreingenommen gegenüber seinen Studierenden zu sein damit sie sich entwickeln und entfalten können, welchen Einfluss sein Stammtisch im Prater als Kontaktbörse hatte und wie vermeintliche „Problemchen“, die schnell mal die Arbeit behindern können, dort gemeinschaftlich geklärt werden konnten. Dem Studiengang sind unter seiner Leitung zahlreiche heutige Filmpreisträger:innen entwachsen.

Präsentiert wird Close-up von MUBI, einem globalen, kuratierten Streaming-Service, der großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zeigt.

Jeden Tag stellt MUBI einen neuen Film vor, der handverlesen und mit großer Sorgfalt von Kurator:innen ausgewählt wird. Von neuen Regietalenten und Festival-Perlen bis hin zu den preisgekrönten Meisterwerken der Kinogeschichte: Auf MUBI gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
Close-up-Hörer:innen können MUBI jetzt exklusiv 30 Tage kostenlos ausprobieren: Unter mubi.com/close-up

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Foto: Andre Böhm
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens, Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

0:01:35 Biografisches
0:04:35 Gretchenfrage
0:07:56 Ausbildung in der DDR an der Kunsthochschule Weißensee
0:14:15 Wie entsteht ein Szenenbild?
0:24:41 Die Wendezeit in der DEFA
0:37:21 Das Leben in der DDR erlebbar machen für die nächste Generation
0:47:12 Die Entstehung der Berliner Straße in den Filmstudios Babelsberg für „Sonnenallee“
0:54:52 Die Zeit vor und seit VFX
1:00:05 Locations und Szenenbild bei Leander Hausmanns Stasikommödie
1:08:44 Die Teams im Szenenbild wachsen immer weiter mit den steigenden Ansprüchen als Folge neuer Sehgewohnheiten und Arbeitsschutz
1:13:34 Die Arbeit mit den Studierenden an der HFF - wie wichtig der Stammtisch mit den Student:innen war
1:25:08 Wie Betroffenheit das Ende des Kinos sein kann, weil es Stagnation bedeutet

02 Nov 2022Regisseur Burhan Qurbani & Toks Körner — Folge 301:30:24

Burhan Qurbani hat mit seinem kreativen Team aus Hochschulzeiten (Filmakademie Baden-Württemberg) Partner:innen fürs Leben gefunden. Seither gestaltet er mit seiner „Filmfamilie“ gesellschaftsrelevante Stoffe von großer sinnlicher Qualität, wie „Berlin Alexanderplatz“ oder „Wir sind jung. Wir sind stark.“. Sein erster Film „Shahada“ war nach über 20 Jahren der erste Abschlussfilm der im Wettbewerb der Berlinale lief. Mit unserem Gast-Moderator Toks Körner teilt Burhan Qurbani offen und schonungslos die Höhen und Tiefen seiner Kariere, spricht über das Hadern und Zweifeln genauso wie über seine unabdingbare Leidenschaft fürs Filmemachen und sein Bestreben mit seinen Filmen Worte zu finden wofür wir keine Worte haben, nur Gefühle.
Handwerk, Hausaufgaben und Struktur sind ihm dabei genauso wichtig wie der rote Faden einer Geschichte, den er gemeinsam mit allen Teammitgliedern entwickelt und er beschreibt die Herausforderung, diesen roten Faden nie zu verlieren. Eindrücklich schildert er wie eigene Rassismuserfahrungen die Entwicklung seiner Stoffe geprägt haben und hält ein Plädoyer für die Förderung und eine bessere, breitere Ausbildung von Autor:innen.

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Foto: Malika Zouhali-Worrall / Urban Ruths
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens, Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:01:30 Biografie Burhan Qurbani
00:04:32 Gretchenfrage
00:08:19 Flucht, Rassismus und Selbstverständnis als PoC
00:20:39 Das Handwerk/die Kunst des Geschichtenerzählens
00:27:19 Arbeit mit den Schauspieler:innen
00:32:05 Entwicklung des visuellen Konzepts
00:37:00 Durch die Höhen und Tiefen des Berufs, gemeinsam mit der „Filmfamilie“
00:43:15 Verarbeitung eigener Erlebnisse von rechtsextremer Gewalt in „Wir sind jung. Wir sind stark.“
00:55:38 Umgang mit Verletzungen/Kritik
01:03:53 Handwerk, Hausaufgaben, Struktur
01:08:54 „Berlin Alexanderplatz“
01:16:30 Selbstverpflichtung gegenüber dem Publikum gesellschaftlich relevant und gleichermaßen sinnlich zu erzählen
01:21:43 Was wünscht Du dem deutschen Kino?

03 Apr 2020Corona Spezial: Manfred Banach & Christian Schwochow — Folge 300:31:03

Manfred Banach ist seit 40 Jahren als Tonmeister in der Filmbranche tätig. Durch die Corona-Epidemie war er einer von etwa 800 Personen, die kurzfristig vom Studio Babelsberg entlassen wurden. Im Gespräch mit Christian Schwochow berichtet er von dem Vorgehen mit der Produktion und dem Versuch, eine gemeinsame Lösung zu finden.

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Mehr zum Host:

Foto: Manfred Banach
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: über Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

14 Dec 2021Trailer zu Filmskript - Ein weiterer Podcast der Deutschen Filmakademie00:01:13

Liebe Close-Up Hörer:innen! Um euch die Wartezeit bis zur nächsten Staffel zu versüßen, möchten wir euch wärmstens einen weiteren Podcast der Deutschen Filmakademie empfehlen: „Filmskript. Ein Podcast übers Drehbuchschreiben“ mit Heide Schwochow und Constantin Lieb! In monatlichen Folgen sprechen die beiden über das Handwerk des Drehbuchschreibens: es geht um die Besonderheiten bei der Stoffentwicklung und das Kino als kollektive Kunstform. Pro Episode gibt es jeweils einen thematischen Schwerpunkt – mal mit, mal ohne Gast! Hört euch jetzt die bereits vier Folgen zu den spannenden Themen „Figurenentwicklung“, „Literaturverfilmungen“ und – seit heute online – „Dialoge“ an!

Zu finden auf Apple Podcast, Spotify und allen gängigen Podcast-Apps, sowie auf unserer Webseite!

Viel Spaß beim Hören!

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Mehr zu den Hosts:

Foto: Mattia Tezzele
Tonaufzeichnung und Schnitt: Rainer Schwochow
Musik: Christopher Colaço (Instagram)
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele, Sophie Niethe
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens

Links

Filmskript Podcast

26 Jun 2020Corona Spezial: Susanne Bormann & Christian Schwochow — Folge 3300:38:33

Nach einem kompletten Corona-Shutdown und einem Stillstand der Filmbranche beginnen nun langsam wieder die Vorbereitungen und erste Drehs werden wieder durchgeführt. Nach 33 Folgen „Close Up. Corona Spezial” ziehen Susanne Bormann und Christian Schwochow ihr persönliches Resümee.

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Mehr zu Christian Schwochow:

Mehr zu Susanne Bormann:

Fotos: privat
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

02 Jun 2020Corona Spezial: Lysann Windisch & Christian Schwochow — Folge 2600:25:43

Lysann Windisch ist Head of Marketing Germany für die Streaming-Plattform MUBI, die sich auf Arthouse-Filme spezialisiert hat und mittlerweile in 190 Ländern vertreten ist. Mit Christian Schwochow spricht sie über das Kuratieren des Programms, die Auswirkungen der Krise auf VoD-Plattformen, alternative Auswertungsformen und warum Streaming kein Ersatz für die große Leinwand sein kann.

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Mehr zum Host:

Foto: MIKA Fotografie
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

01 Aug 2018Simone Bär & Christian Schwochow – Folge 701:23:03

Christian Schwochow spricht mit Casting Director Simone Bär über die Möglichkeiten als Schauspieler*in auf sich aufmerksam zu machen, die teilweise mangelnde Flexibilität von Schauspielenden und über Simone Bärs steile Karriere nach der Wende. Anfänglich besetzte sie die Soaps der 90er Jahre, heute ist sie eine der gefragtesten Casterinnen Deutschlands und besetzt auch große internationale Produktionen wie „Der Vorleser“ und „Inglourious Basterds“.

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Foto: Margarita Broich

Mehr zum Gast:

Mehr zum Host:

Foto: Margarita Broich
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio (https://www.sonnenstudio.film)
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

15 Apr 2020Corona Spezial: Martin Hagemann & Christian Schwochow — Folge 700:23:35

Mit Produzent und Professor an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf spricht Christian Schwochow über die aktuellen Herausforderungen der Filmhochschulen im Umgang mit der Corona-Krise und die Möglichkeiten für die Filmbranche, wie sich Kinofilm als Massenmedium nach der Krise vielleicht verändern könnte.

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Mehr zu Martin Hagemann:

Mehr zum Host:

Foto: Florian Liedel / Deutsche Filmakademie e.V.
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

19 Jun 2019Mechthild Holter & Christian Schwochow — Folge 302:13:17

Agentin Mechthild Holter spricht mit Christian Schwochow über die Entstehung und Gründung von Players, erste Erfahrungen in der Agenturwelt, die Verbindung von Leidenschaft und Beruf und die steigende Anforderungen an Schauspieler·innen. Außerdem thematisieren sie die Anforderungen an erfahrene und angehende Regisseur·innen im Kino und in Serien und wie sich die Filmlandschaft für Frauen verändert.

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Foto: Matthias Bothor
Schnitt: Rainer Schwochow  
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow  
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

13 May 2020Corona Spezial: Malte Grunert & Susanne Bormann — Folge 1900:39:55

Für Produzenten Malte Grunert und sein Team begannen am 12. Mai Dreharbeiten für einen Kinofilm. Im Gespräch mit Susanne Bormann erzählt er, unter welchen Bedingungen der Dreh möglich gemacht werden kann, welche Vorschriften es gibt und wie die Umsetzung im Team erfolgt.

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Foto: Hans Grunert
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

29 Nov 2023Kameramann Florian Hoffmeister & Christian Schwochow — Folge 402:19:06

In der heutigen vierten Folge hat Christian Schwochow den Kameramann Florian Hoffmeister zu Gast. Sie sprechen über das erste Interesse an der Arbeit mit bewegten Bildern, den Anfängen des künstlerischen Ausdrucks und den Weg zur und die Zeit an der Filmhochschule. Sie sprechen über die Zusammenarbeit mit der Regie, u.a. Hannes Stöhr („Berlin is in Germany“) und Hendrik Handloegten („Paul is Dead“), über die Unterschiede in den Erfahrungen, die er in Deutschland und bei zahlreichen internationalen Projekten in England gesammelt hat und den Unterschied analog oder digital zu drehen. Besonders spannend wird es, wenn Florian Hoffmeister und Christian Schwochow über die Kameraarbeit bei „Tar“ sprechen, für die Hoffmeister in diesem Jahr seine erste Oscar-Nominierung erhalten hat. U.a. geht es darum, welche Vorbereitungen getroffen werden müssen, um eine mehr als zehnminütige Szene in einer Einstellung drehen zu können und wie hierbei die Zusammenarbeit mit dem Regisseur Todd Field und der Hauptdarstellerin Cate Blanchett aussah.

Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.

Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.

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Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:01:06 Vom Dorf über die Musik zum Film
00:13:09 Glück und Anziehungskraft führten zum Beruf
00:21:35 Praktikumsplatz als Beleuchterhilfe am Set und Arbeit parallel zur Filmhochschule
00:29:35 Aus dem Mangel heraus Lernen - Erfahrungen sammeln während der Filmschule
00:35:26 Dogma-Stil vs. Gebaute Bilder
00:42:06 Was legt man vorher fest - Am Bespiel von „Tar“
01:12:37 Dialog mit den Schauspieler:innen, „Beauty-Light"
01:26:03 Mit Operator:innen drehen und hinterm Monitor sitzen vs. Selbst schwenken
01:34:05 Fünf Langfilme direkt nach dem Studium - Großartige Kontakte durch die DFFB
01:41:49 Shotlist vs. Intuitives Arbeiten
01:46:40 Zusammenarbeit mit Szenenbild & Kostümbild
01:51:53 Arbeit in England
02:02:57 Vereinbarkeit von Beruf und Familie

10 Oct 2018Dominik Graf & Christian Schwochow – Folge 101:43:55

Mit Regisseur Dominik Graf spricht Christian Schwochow über Vorbilder, die Bedeutung des Handwerks, die merkwürdigen Gesetze des Erfolgs und den Horror des Scheiterns. Offen und kontrovers reden sie auch über Budget-Überziehung und Auseinandersetzungen am Set.

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Foto: Caroline Link
Schnitt: Rainer Schwochow  
Aufnahme: Wavefront Studio
Musik: Martin Todsharow  
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

18 Jul 2018Janine Jackowski & Christian Schwochow – Folge 501:36:28

Familienfreundlich international erfolgreiche Filme produzieren? Sich nebenbei noch für die Gleichstellung der Frauen im Filmgeschäft und die Zukunft des deutschen Kinos engagieren? Wie das alles unter einen Hut zu bringen ist bespricht Christian Schwochow mit Janine Jackowski, der Produzentin des oscar-nominierten Films TONI ERDMANN.

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Foto: Till Janz
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

18 May 2020Corona Spezial: Tyron Ricketts & Susanne Bormann — Folge 2100:32:03

Tyron Ricketts ist Schauspieler, Produzent und Diversity-Berater bei Film- und Fernsehproduktionen. Mit Susanne Bormann spricht er über seinen Beruf, Diversität vor und hinter der Kamera im deutschen Film und welche Maßnahmen es braucht, um unsere Gesellschaft in den Bildern, die wir produzieren, realitätsnaher abzubilden.

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Foto: Christian Amouzou
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

29 Apr 2020Corona Spezial: Verena von Stackelberg & Susanne Bormann — Folge 1300:29:33

Verena von Stackelberg betreibt das Wolf-Kino in Berlin Neukölln mit einem ganzheitlichen Konzept: Normalerweise findet man hier große und kleine Filme auf der Leinwand, Workshops, Ausstellungen, Werkstattgespräche, ein kleines Studio sowie eine Bar/ Café. Im Gespräch mit Susanne Bormann erzählt sie, wie sie als kleine Unternehmerin mit der Krise umgeht, was es von der Politik braucht, um den Ort Kino zu erhalten und warum Video on Demand keine Alternative zu einer Kinoleinwand sein kann.

Hier geht es zur Crowdfunding-Kampagne FORTSETZUNG: FOLGT.

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Mehr zu Verena von Stackelberg:

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Foto: Rene Fietzek
Schnitt: Nicolai Zie
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

04 Jul 2018Ulrich Matthes & Christian Schwochow – Folge 301:51:44

Ulrich Matthes und Christian Schwochow verbindet die Zusammenarbeit in Filmen wie z.B. Christians Debütfilm NOVEMBERKIND oder ‚Bornholmer Straße'. In dieser Folge spricht Ulrich Matthes mit Christian über sein nahezu erotisches Verhältnis zu Texten, plädiert für mehr Unordnung im deutschen Film und resümiert, ob es ihm geschadet hat, Goebbels in DER UNTERGANG zu spielen.

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Foto: Deutsche Filmakademie e.V. / Florian Liedel
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Basis Berlin
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
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17 Oct 2018Lisy Christl & Susanne Bormann – Folge 201:50:28

Lisy Christl, eine der erfolgreichsten Kostümbildnerinnen im Bereich Film, gelangte auf Umwegen zu ihrem Beruf, steht heute mit Roland Emmerich an großen Hollywood-Sets und erhielt für Ihre Arbeit bei Anonymus sogar eine Oscar-Nominierung.

Sie beschreibt die Inspiration durch die sehr unterschiedlichen Regisseure mit denen sie gearbeitet hat, wie zum Beispiel Michael Haneke, Hans-Christian Schmid, Christian Petzold und teilt mit uns ihre Faszination über die Magie der Verwandlung und ihren unerschöpflichen Wissensschatz darüber, wie sich diese Verwandlung bestmöglich vollzieht.

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Foto: Foris
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Basis Berlin
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
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14 Oct 2020Filmkritikerin Katja Nicodemus & Christian Schwochow — Folge 201:45:18

Wir widmen uns in der heutigen Folge dem Thema Filmkritik, das für viele Filmschaffende von Angst, Ressentiments, Verletzungen, aber auch einer großen Abhängigkeit geprägt ist. Christian Schwochow spricht mit Katja Nicodemus, Filmkritikerin bei der „Zeit“, die ihre Arbeit eher als Mittel der Verständigung begreift, nicht als Urteil über ein Werk. Sie beschäftigen sich mit der Frage der Verantwortung von Filmkritik und besprechen, was neben Neugier und Respekt die Voraussetzungen für einen gelungenen Diskurs sein könnten und auch warum Herzblut allein nicht gewürdigt werden kann.

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Foto: privat
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Mirijam Olbrich
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10 Jul 2019Edgar Reitz & Christian Schwochow – Folge 603:07:34

Zum Abschluss der dritten Staffel spricht Regisseur Edgar Reitz mit Christian Schwochow über seine Perspektive auf die Arbeit der Regie, die Definition von Erfolg und die Liebe zum Kino und dem Handwerk des Filmemeachens. Reitz teilt in diesem persönlichen Gespräch seine biografische Erfahrungen, vom Einfluss der Geschichtenerzählungen seines Großvaters über die Kinoclubgründung vor dem Filmstudium, den Generationswechsel in der Filmbranche bis hin zur Parameterlehre und erklärt, warum er mit geschlossenen Augen zum Dreh fährt.

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Foto: Edgar Reitz Filmstiftung
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: ARRI
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

15 May 2020Corona Spezial: Anne Lenk & Christian Schwochow — Folge 2000:34:50

Anne Lenk ist Theaterregisseurin und war mit dem Stück „Der Menschenfeind“ zum diesjährigen Theatertreffen eingeladen, das Anfang Mai ausschließlich online statt fand. Mit Christian Schwochow spricht sie über die Krise der Theaterarbeit, ihr durch die Krise entstandenes filmisches Projekt „zeitfüreinander“ und die Arbeit der Regie in Zeiten von Corona.

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Foto: Konrad Fenster
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

04 Nov 2020Schauspieler Pierre Sanoussi-Bliss & Susanne Bormann — Folge 502:13:08

Susanne Bormann spricht mit ihrem Schauspielkollegen Pierre Sanoussi-Bliss über das Phänomen, dass für ihn als schwuler schwarzer Schauspieler seine Hautfarbe zu DDR-Zeiten keine Rolle spielte und erst nach der Wende ein Thema und zum Problem wurde. Ein spannendes Gespräch über die Schauspielarbeit zur Wendezeit, seine Filme mit Doris Dörrie, über die Schranken in unseren Köpfen und darüber, wie wir sie öffnen können und wie wichtig es ist, dass der deutsche Film endlich diverser wird!

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Foto: Detlef Eden
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

13 Nov 2024Editor Hansjörg Weißbrich & Susanne Bormann — Folge 401:52:00

Susanne Bormann spricht mit Hansjörg Weißbrich – dem Editor, von dem man sicherlich mit Fug und Recht behaupten kann, dass es niemanden in unserer Branche gibt, der ihn nicht kennt. Langjährige treue Zusammenarbeit mit Regiegrößen wie Hans-Christian Schmid, Maria Schrader oder Florian Gallenberger wechseln sich in seiner Laufbahn mit neuen fruchtbaren Begegnungen – wie zuletzt mit Margarete von Trotta oder bei Tim Fehlbaums „September 5” – ab. Hansjörg beschreibt seine Arbeit vom „Groben ins Feine“. Im Gespräch erklärt er, warum seine Rohschnitte immer möglichst kurz sind, wie er es schafft den Schauspielenden im Schnitt so nahe zu kommen, dass man sich als Zuschauer:in dem Sog der Geschichte nicht mehr entziehen kann, wie er es erreicht, dass seine Filme so organisch und rund wirken und warum es wichtig ist, den Film zwischendurch immer wieder als Ganzes anzuschauen.

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Aufnahme & Schnitt: Nicolai Ziel
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Florian Liedel
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:00:55 Gretchenfrage und Biografisches
00:10:08 Fügung für wichtige Zusammenarbeiten, z.B. mit Hans-Christian Schmid, Margarete von Trotta und Maria Schrader
00:21:26 Schnitt ist wie Bildhauerei, man arbeitet vom Groben ins Feinere
00:35:52 Abstimmungsprozesse und Zusammenarbeit mit der Regie im Schnittprozess
00:46:51 Wann folgt man der eigenen Intuition und wann den Anweisungen der Regie?
00:54:34 Den Figuren mit dem Schnitt in der größtmöglichen Intensität folgen – Wie geht das?
01:02:24 Den Film immer als Ganzes betrachten – von einem verdichteten, kurzen Rohschnitt hin zu einzelnen Ergänzungen
01:08:20 Wie entsteht und gestaltet man den Schnittrhythmus im Film?
01:23:21 Wie hilft Musikalität und in Hansjörgs Fall sein Musikstudium beim Schnittprozess?
01:33:12 Einen Schnittprozess abgeben oder den Schnitt von einer anderen Produktion übernehmen und fertigstellen
01:47:03 Wie wichtig es ist, in der Ton-Mischung und in der Endfertigung dabei zu sein
01:51:16 Outro

13 Dec 2023Produzentin Bettina Brokemper & Christian Schwochow — Folge 601:50:41

Bettina Brokemper ist mit ihrer Produktionsfirma „Heimatfilm“ eine der wichtigsten unabhängigen Produzent:innen in Deutschland. Als erste, die in ihrer Arbeiterfamilie auf direktem Bildungsweg Abitur machen konnte und studiert hat, entdeckte sie bereits als Jungendliche ihre große Liebe zum Autor:innenkino. Mit Reality Fiction finanzierte sie ihr Studium und nach einem Stipendium und zweijähriger Arbeitserfahrung in LA kehrte sie in ihre Heimat zurück. Bettina Brokemper ist ein Arbeitstier, unerschrocken und begeistert, mit kölschem Humor und Gemüt (Et hätt noch immer jot jejange) kämpft sie um ihre Stoffe und bezeichnet sich selbst als Wadenbeißerin. Christian Schwochow spricht mit ihr über die Gründung der eigenen Firma, die achtjährige Entwicklungsphase von Hannah Arendt und über ihre Arbeit für Zentropa. Wütend über das Frauenbild in „Breaking the Waves“, konfrontierte sie Lars von Trier bei ihrer ersten Begegnung damit, wie unterirdisch sie seinen Film fand, was eine produktive Arbeit auf Augenhöhe mit einer guten Streitkultur schuf. Sie berichtet, warum sie allen Existenzgründer:innen rät, nicht zu wenig Geld zu beantragen, wie schwer sie es mit dem Film „Falsche Bekenner“ hatten und wie wichtig es ihr ist, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich alle ernst genommen und wahrgenommen fühlen und ihr Bestes geben können, dadurch dass ihre Bedürfnisse soweit wie möglich verstanden und akzeptiert werden.

Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.

Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.

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Foto: Heimatfilm
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:07:57 Gretchenfrage – der Weg zum Film; Geld verdienen mit Reality Fiction
00:18:00 Filmhochschule in München
00:26:05 Stipendium in LA
00:36:58 Zurück in der Heimat in Köln – Neue Impuls Film
00:45:26 Arbeit für Zentropa – die Filme mit Lars von Trier (Dogville, Antichrist, Melancholia)
00:53:03 Gründung von Heimatfilm – „Falscher Bekenner“ mit Christoph Hochhäusler, Festivalbeitrag in Cannes
01:01:35 Auslaufen des Existenzgründerkredits, Schwieriger Start wegen knapper Kasse
01:07:28 Erfolg einschätzen und der zwischenmenschliche Aspekt am Produzieren, die gemeinsame Sprache
01:17:02 Die Werte von Heimatfilm
01:20:23 Umgang mit Lohnsteigerung
01:28:45 Was gibst Du jungen Filmstudierenden mit auf den Weg?
01:35:41 Über den achtjährigen Entwicklungsprozess von Hannah Arendt

14 Nov 2018Sandra Hüller & Susanne Bormann – Folge 601:49:48

Mit der Schauspielerin Sandra Hüller spricht Susanne Bormann über die Auswahl und Annäherung an eine Rolle, die Zusammenarbeit mit Regisseur·innen, Selbstbestimmtheit und Hierarchien am Set. Der Erfolg von „Toni Erdmann“ und die Anforderungen an Schauspieler·innen als öffentliche Person werden in diesem intensiven Austausch unter Kolleginnen ebenso thematisiert, wie Zweifel und Lampenfieber.

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Foto: Eventpress
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Kai Tebbel
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

08 Apr 2020Corona Spezial: Suse Marquardt & Susanne Bormann — Folge 500:27:55

Casterin Suse Marquart hat gemeinsam mit ihren Kolleginnen Anja Dihrberg und Simone Bär den hashtag #wirspielenzusammen ins Leben gerufen. Damit möchten sie alle Kreativen, Filmschaffenden und Schauspielenden zum Ausprobieren, neu denken und neu interpretieren von Figuren anregen. Im Gespräch mit Susanne Bormann erzählt sie von dem Projekt und wie sie in ihrem Beruf die Corona-Krise erlebt.

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Foto: Privat
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

20 May 2020Corona Spezial: Dejan Bućin, Tom Wlaschiha & Christian Schwochow — Folge 2200:32:29

Das Corona Short Film Festival hat Filmschaffende aus aller Welt aufgerufen, ihre Filme, die aus der Isolation heraus entstanden, einzureichen und über 1200 Kurzfilme geschickt bekommen. Der Initiator Dejan Bućin und Jury-Präsident Tom Wlaschiha sprechen mit Christian Schwochow über die Idee, das Konzept und die Umsetzung eines Festivals während und über die Corona-Krise. Am Publikums-Voting teilnehmen kann man noch bis Sonntag, 24. Mai unter www.coronashortfilmfestival.com.

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Foto: Andre Röhner (Wlaschiha) / Alice Ionesco (Bucin)
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

08 May 2020Corona Spezial: Nico Hofmann & Christian Schwochow — Folge 1700:32:40

Nico Hofmann ist Geschäftsführer der UFA GmbH und spricht mit Christian Schwochow über den Umgang der Krise bei Fernsehproduktionen, zukünftigen Möglichkeiten für die Umsetzung von Drehs, die Auswirkungen der Krise auf die Entwicklung von Filmfiguren, Kino als Ort der Gemeinschaft und wie das digitale Lernen an Filmhochschulen zu einer Chance für die die Berufsbilder der Filmbranche werden kann.

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Foto: UFA GmbH
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

07 Nov 2018Anika Decker & Christian Schwochow – Folge 501:45:00

Anika Decker schafft es mit ihren Drehbüchern Millionen von Zuschauern in die Kinos zu locken. Nach Erfolgen wie „Keinohrhasen“ oder „RubbelDieKatz“, ist sie bei „Traumfrauen“ und „High Society“ auch als Regisseurin und Produzentin tätig. Sehr unterhaltsam erzählt sie aus ihrem bewegten Werdegang von Big Brother bis hin zum Exklusivdeal mit der Constantin, spricht offen über Frauenbilder in der Kinobranche und die #MeToo-Debatte.

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Foto: Sven Bänziger
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

26 Oct 2022Editorin Anne Fabini & Susanne Bormann — Folge 202:03:26

Diese Folge zwischen Susanne Bormann und Anne Fabini („Berlin calling“, „Huston“, „More than Honey“) liefert spannende Einblicke in den Schnittprozess von Kinofilmen. Anne Fabini beschreibt, wie sie als Editorin beim Dokumentarfilm im Prinzip gleichzeitig die Rolle einer Drehbuchautorin übernimmt, da die Dramaturgie des Films oft erst im Schneideraum entsteht. Ihr dürft gespannt sein zu hören, wie Anne Fabini es schafft, die Unmengen an Schnittmaterial zu bewältigen, wie sie über den Schnitt die Emotionalität eines Filmes beeinflussen und steuern kann und als Mittlerin zwischen Team und Zuschauer:innen dem Film seinen Atem einhaucht. Besonders beeindruckend sind ihre Schilderung der Arbeit an dem oscarprämierten Dokumentarfilm „Of Fathers and Sons“ über eine radikal-islamistische Familie in Afghanistan, der unter großen Gefahren aufgenommen wurde.

Präsentiert wird Close-up von MUBI, einem globalen, kuratierten Streaming-Service, der großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zeigt.

Jeden Tag stellt MUBI einen neuen Film vor, der handverlesen und mit großer Sorgfalt von Kurator:innen ausgewählt wird. Von neuen Regietalenten und Festival-Perlen bis hin zu den preisgekrönten Meisterwerken der Kinogeschichte: Auf MUBI gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
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Foto: Sylvia Steinhäuser
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens, Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

0:01:28 Einführung und kurze Vorstellung
0:08:12 Gretchenfrage, was macht eine:n gute:n Schnittmeister:in aus?
0:16:04 Wie hast Du Deinen Beruf gefunden? Erste Schritte bei Timeline und „Lola Rennt“
0:25:22 Wie Schnitt die Emotionalität eines Filmes beeinflussen und steuern kann
0:34:36 Schnitt als Mittlerin zwischen Team und Zuschauer:innen - Der Atem des Filmes
0:42:20 Wie entscheidungsfreudig bist Du und wie entstehen die Entscheidungen im Schnitt?
0:51:47 Wie schaffst Du es die Menge an alternativem Material präsent zu halten im Kopf, um Entscheidungen bei Bedarf zu revidieren?
0:57:07 Die Menge an Material bewältigen im Schnitt beim Dokumentarfilm
1:07:07 Die emotionale Arbeit an dem Dokumentarfilm von Talal Derki
1:16:49 Inhaltliche Ausrichtung und die Herausarbeitung der Dramaturgie beim Dokumentarfilm
1:20:05 Fortsetzung und die Arbeit an „In den Uffizien“
1:27:40 Überforderung im Schnittprozess beim Dokumentarfilm gehört dazu – wie sie entsteht und was dagegen hilft
1:35:36 Netzwerk Bundesverband Filmschnitt und „Rough Cut Service“
1:42:11 Writing with Fire
1:46:05 Auseinandersetzung mit der Regie im „Raum der Wahrheit“
1:58:32 Plädoyer für mehr Dialog über den Schnittprozess

19 Jun 2018Christian Schwochow & Susanne Bormann – Pilot 1/201:25:10

Erfolgsregisseur und Mitgestalter dieses Podcasts Christian Schwochow gewährt uns Einblick in seine Herangehensweise, die mitunter stark von seinen frühen Erfahrungen als Journalist geprägt ist. Er teilt mit uns seine Erfahrungen während der Recherche in fremden Welten, wie der NSU - Szene und der Hochfinanz (Bad Banks), und wir erfahren, wie sich beim Drehen trotz Strenge und Genauigkeit, eine angstfreie Atmosphäre kreieren lässt.

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Foto: Deutsche Filmakademie e.V. / Mattia Tezzele
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Basis Berlin
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

06 Apr 2020Corona Spezial: Andreas Leusink & Christian Schwochow — Folge 400:24:07

Agent Andreas Leusink vertritt namhafte Regisseur·innen und Drehbuchautor·innen der deutschen Filmbranche. Im Gespräch mit Christian Schwochow erklärt er, warum Organisation, Disziplin und Kommunikation aktuell so wichtig sind und ruft zu gegenseitigem Verständnis in der Filmbranche auf.

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Foto: Andreas Höfer
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Clean Feed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

15 Jun 2018Close Up. Der neue Podcast der Deutschen Filmakademie – Folge 000:04:57

Einblick ins Filmemachen: Jede Woche sprechen die Filmakademie-Mitglieder Susanne Bormann & Christian Schwochow im Wechsel mit ihren Kollegen aus unterschiedlichen Gewerken darüber, wie ein Film eigentlich entsteht und was das Besondere ihres Berufes ist.

Susanne Bormann erzählt, was man sich von unserer neuen Podcast-Reihe erwarten darf, wie wir dazu gekommen sind und wie das Ganze funktioniert!

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20 Apr 2020Corona Spezial: Peter Schneider & Susanne Bormann — Folge 900:31:10

Mit Schauspielkollege Peter Schneider spricht Susanne Bormann über den Brandbrief an Staatsministerin Monika Grütters, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie andere Institutionen in dem er auf die fehlende Unterstützung für Schauspielende in den Hilfspaketen hinweist.

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Foto: Jens Dörre
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

19 Jun 2020Corona Spezial: Anne Ballschmieter, Jennifer Stahl & Christian Schwochow — Folge 3100:22:11

Seit April 2020 leiten Anne Ballschmieter und Jennifer Stahl gemeinsam den First Steps Award, den bedeutendsten Nachwuchspreis für den Filmnachwuchs im deutschsprachigen Raum. Mit Christian Schwochow sprechen sie darüber, wie sich der Start in den neuen Job in Zeiten der Krise anfühlt und wie man eine Preisverleihung und das Rahmen-Programm zur Förderung des Filmnachwuchses in Zeiten von Corona überhaupt planen kann.

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Mehr zu den Gästen und First Steps:

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Foto: Florian Liedel
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

27 Nov 2024Produzent Jakob Weydemann & Susanne Bormann — Folge 602:33:44

Gemeinsam mit seinem Bruder Jonas führt Jakob die noch recht junge Produktionsfirma Weydemann Brothers, deren Filme, z.B. „Systemsprenger“, zahlreiche internationale Preise gewonnen haben. Auch die Beziehungen zu den Talenten denken die Weydemanns langfristig und familiär – Vertrauen und gemeinsames Wachsen sehen sie als Basis für das Entfalten von kreativem Potential. Susanne Bormann spricht mit Jakob Weydemann über die Suche nach noch nicht gesehenen Geschichten und nicht gehörten Perspektiven, darüber, wie die benötigten Konsensentscheidungen zu vieler Fördertöpfe kreative und außergewöhnliche Stoffe hemmt und warum es sich trotzdem lohnt, Stoffe fürs Kino zu entwickeln, obwohl die Streamer unkomplizierter und schneller die Gelder zur Verfügung stellen. Jakob hat sich in den vergangen Jahren intensiv für eine grundlegende Reform der Förderstrukturen in Deutschland eingesetzt und hat uns die anstehende Filmförderreform im Detail erläutert und verständlich gemacht, welche positiven Änderungen uns hoffentlich erwarten – auch wenn wenige Woche nach dem Gespräch durch die politischen Ereignisse nun wieder alles offen ist.

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Aufnahme & Schnitt: Nicolai Ziel
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Jakob Weydemann
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Erste Filmbegeisterung bei der Hamburger Sneak-Preview und Produktionserfahrungen im Schultheater
00:11:14 Gretchenfrage und die Magie ein Projekt von der ersten Idee bis zum Ende zu begleiten
00:18:55 Internationales Studium in Barcelona und USA – erste Kurzfilme: mit viel Risiko und Neugier hinaus in die Welt
00:30:30 Erster Langfilm mit Damian John Harper „Los Angeles“ – ein Projekt entgegen aller Wahrscheinlichkeiten
00:39:21 Bewusstes gestalten der eigenen Firmenphilosophie und des Familiengedankens
00:46:21 Durchbruch und Überraschungserfolg mit „Systemsprenger“ von Nora Fingscheidt
00:56:20 Weitere waghalsige Projekte, z.B. „Niemand ist bei den Kälbern“ während der Corona-Zeit
00:05:19 Neue Perspektiven: „Ivie wie Iwie“ von Sarah Blaßkiewitz
01:16:21 Flexible Verleihstrategie für „kleinere“ Filme am Beispiel von „Ivie wie Ivie“ ohne großes Marketing-Budget
01:19:40 Für und Wider von Sperrfristen, vor allem in Bezug auf Arthouse-Produktionen
01:34:20 Widerstände im Entwicklungsprozess für mutige, ungewöhnliche Themen – der nötige Konsens der vielen Fördertöpfe
01:41:29 Unterschiede im kreativen Prozess bei einem unabhängigen Kinofilm und einer Streamer-Auftragsproduktion
01:50:22 Die anstehende Reform der Filmförderung: Steueranreizmodell und Investitionsverpflichtungen von Streamern
02:03:11 Filmfördergesetz – was soll sich im Detail ändern?
02:08:39 Was bedeuten die Änderung insbesondere für den Arthouse-Film?
02:17:07 Den Prozess familiär denken – Arbeiten mit dem Bruder, Arbeitsbeziehungen langfristig als Film-Familie denken
02:25:03 Familienfreundliches Produzieren

04 Aug 2021Regisseur Christian Petzold & Christian Schwochow — Folge 502:31:53

Aufgewachsen in einer Reihenhaussiedlung in der Nähe von Solingen, inmitten vielzähliger Autobahnen, wird das Kino zum Sehnsuchtsort. Christian Petzold spricht mit seinem Regiekollegen Christian Schwochow über den Versuch, die Dualität des Schönen und des Schrecklichen in seinen Filmen zu verbinden, warum es problematisch sein kann zu jung ins Regie-Fach einzusteigen, wie er teilweise über Jahre Notizen im Kopf für einen Filmstoff sammelt und dann in drei Wochen ein Drehbuch runterschreibt, über seine Arbeit mit Schauspieler·innen, die bei ihm nicht vor 8 Uhr geweckt werden dürfen und über die Sehnsucht, das eigene Land in Filmen neu zu sehen. Wo nicht immer das drin ist was drauf steht.

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Foto: privat
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele, Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:03:22 Aufgewachsen in einer Reihenhaussiedlung wird das Kino zum Sehnsuchtsort
00:12:17 Christian Petzolds Affinität zu Autoszenen – welche besonderen Perspektiven und Stimmungen diese „Zelle“ als Spielort ermöglicht
00:21:48 Die Verbindung zwischen Theorie und Emotion beim Filme machen
00:28:26 Über die Gleichzeitigkeit des Schönen und des Schrecklichen
00:31:30 Germanistik- und Theaterwissenschaftsstudium in den 80ern in Berlin – zwischen Wissensdurst und Winterdepression
00:35:21 Was die Bildungsreform „Bologna“ zerstört hat – wie wichtig es ist, Zeit zu haben sich zu entwickeln und sich auch mal „verlaufen“ zu dürfen
00:38:47 Die Wendezeit während des Studiums an der DFFB – ein Moment des Augen Aufreißens, „das Kino ist dazu da zu sehen, zu empfinden“
00:50:19 Schauspielerfahrungen während des Studiums an der DFFB und in der Schule
00:58:11 über Diskussion, Kritik, Preise, Neid, Eifersucht und wie Konkurrenz an der Uni die Atmosphäre vergiften kann
01:12:58 Große Hürden bei der Entwicklung für „Die Innere Sicherheit“ hätten fast zur Aufgabe des Berufs geführt
01:15:55 Die Entstehung seiner Geschichten: zwei Jahre Vordenken und in drei Wochen runterschreiben
01:21:25 Dialoge: die Wahrheit liegt jenseits der Kriterien von Alltagssprache und Überhöhung
01:31:12 Wo stelle ich die Kamera hin und warum: Wo ist die emotionale Dichte dieser Szene?
01:36:22 Drehvorbereitung – das Ensemble zusammenwachsen lassen und die Orte kennen lernen
01:46:26 Der Drehtag: Annäherung an die Szene – stundenlang ausprobieren
01:58:21 Wie schneidet man, wenn man meistens nur einen Take dreht?
02:06:03 Zweifel sind wichtig
02:10:07 Die Phasen mit einzelnen Schauspielerinnen (Julia Hummer, Nina Hoss, Paula Beer)
02:17:41 Haltung zu Netflix und über das Regieexperiment „Dreileben“, gemeinsam mit Dominik Graf und Christoph Hochhäusler
02:23:53 Prozess der Stoffentwicklung
02:26:32 Was man als junge Filmschaffende Person wissen sollte

03 Jul 2019Angie Rau & Susanne Bormann – Folge 502:13:05

Stunt-Koordinatorin Angie Rau erzählt im Gespräch mit Susanne Bormann aus ihrem spannenden und actionreichen Berufsalltag. Ob unter Wasser oder hoch in der Luft: was sind die Aufgaben einer Stunt-Koordinatorin, wie inszeniert man eine Massenprügelei, wie übt man einen Autoüberschlag und was passiert, wenn nicht alles nach Plan läuft?

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Foto: Gunnar Fuß
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

08 Nov 2023Dokumentarfilmregisseur Thomas Heise & Christian Schwochow — Folge 102:41:15

Thomas Heise nimmt uns mit in seine Kindheit im Intellektuellen-Millieu in Ost-Berlin, zu Gesprächen auf Augenhöhe mit Heiner Müller. Wir erfahren viel über das Leben und den Kulturbetrieb in der DDR, wie Heise als Kind des Bildungsbürgertums das Abitur und Studium zunächst verwehrt wird, Heiner Carow sich aber für ihn einsetzt und er am Ende doch zur DEFA kommt. Heise erzählt lebendig, bildhaft und ohne Bitterkeit von der Ambivalenz der damaligen Zeit, wie Klassenkamerad:innen und Studienkolleg:innen Stasi-Berichte über ihn geschrieben haben und beschreibt die Wichtigkeit und gleichzeitig den Gegenwind, wenn man in der Kunst Geschichten jenseits von Moral umsetzen will. Heises jüdischer Vater war im Arbeitslager, Heise hingegen dreht 1991 den ersten Teil seine Trilogie: „Stau. Jetzt geht‘s los.“ über Neonazis in Ostdeutschland und möchte die Menschen hinter der Bewegung kennen lernen. Eine Folge über das unvoreingenommene Beobachten als Dokumentarfilmer, anschaulich gemacht z.B. an einem seine bedeutendsten Filme „Heimat ist ein Raum aus Zeit“, nominiert für den Deutschen Filmpreis im Jahr 2019.

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Einige Filme von Thomas Heise sind online hier zugänglich:

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Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:01:40 Kindheit zwischen Polit-Elite und Proletariat in Köpenick
00:15:45 Jugend in den '68er Jahren, zur Zeit des Prager Frühlings
00:19:52 Armeezeit und Ausbildung zum Drucker - die klassische Laufbahn der Intellektuellen - Kinder
00:32:40 Erste Filmversuche und Anfänge bei der DEFA
00:43:11 Arbeit mit Heiner Carow und der Impuls für Dokumentarfilm statt Spielfilm
00:52:25 Die Zeit an der Filmhochschule und wie und warum Heiner Carow Thomas Heises Aufnahme durchsetzt
01:05:00 Viele Filme wurden in der DDR nicht gezeigt
01:19:50 Exmatrikulation aus politischen Gründen und Arbeit als Regieassistent bei Thomas Harland
01:26:30 Stasi-Akte (operativer Vorgang im Rahmen der Biermannausweisung)
01:34:08 Wendezeit
01:44:00 „Stau - Jetzt geht’s los“ (Film über Neonazis) und „Heimat ist ein Raum aus Zeit“
02:07:25 Finanzierung vom zweiten Teil der Trilogie „Neustadt. Stau - Der Stand der Dinge“
02:14:20 Entstehung von „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ und „Vaterland“
02:29:12 Wichtigkeit und gleichzeitig Schwierigkeit in der Kunst Geschichten jenseits von Moral umgesetzt zu bekommen (Beispiel abgesagte Premiere von „STAU“ am BE)
02:32:55 Schnittprozess von „Heimat ist ein Raum aus Zeit“ - wie hat er den Film gebaut?

06 Jul 2021Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase & Christian Schwochow — Folge 101:54:11

Man sollte in Bezug auf das Filmemachen niemals schlecht vom Zufall denken, sagt Wolfgang Kohlhaase und spricht mit Christian Schwochow über das naive Vergnügen beim Herstellen einer Wirklichkeit, in der Erwachsene kommen und sich verkleiden. Mit viel Schalk und Liebe für den Beruf und das Leben beschreibt Kohlhaase, wie er sich im Nachkriegsdeutschland zum Autoren entwickelte, obwohl bei ihm zu Hause nie gelesen wurde, beleuchtet die politische Dimension des Filmemachens in der DEFA-Zeit, weshalb Filmemachen a priori kritisch ist und wieso ihn das „Warum“ mehr interessiert als das „Wie“.

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Foto: Christine Halina Schramm / Deutsche Filmakademie
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

Kapitel

00:00:05 Intro
00:01:38 Über das naive Vergnügen beim Herstellen einer Wirklichkeit
00:12:17 Die Sensibilität des Drehens und was durch die Erfindungen der Schauspieler hinzukommt
00:18:49 Die Zeitenwende nach dem Krieg und die Anfänge als Journalist
00:26:22 Die Besatzungsmächte brachten ihre Filme ins Nachkriegsdeutschland, wie z.B. die Kinder des Olymps
00:33:20 Rückkehr der emigrierten Deutschen Kulturschaffenden wie Anne Seghers und Bertolt Brecht
00:40:56 Die Anfänge als Autor
01:01:55 Die politische Dimension in der DEFA in den 50er Jahren
01:23:01 Voraussetzungsloses Erzählen ohne Gebrauchsanweisung und warum es wichtig ist, das Publikum an einer Frage zu beteiligen
01:31:25 Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Konrad Wolf bei „ Ich war Neunzehn“
01:44:15 Empfehlungen für Berufsanfänger - Raum lassen für den Zufall

30 Mar 2020Corona Spezial: Hans-Joachim Flebbe & Christian Schwochow — Folge 100:22:51

Mit Kinobetreiber Hans-Joachim Flebbe spricht Christian Schwochow zum Auftakt der Sonderstaffel über die Auswirkung der Corona-Krise auf die deutschen Kinos. Hans-Joachim Flebbe hat deutschlandweit mehrere Kinos und eine Verantwortung für über 700 Mitarbeiter·innen.

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Mehr zu Hans-Joachim Flebbe:

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Foto: Elena Zaucke
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

05 Jun 2019Annekatrin Hendel & Christian Schwochow – Folge 102:22:48

Dokumentarfilmmacherin Annekatrin Hendel spricht mit Christian Schwochow über ihre deutsch-deutsche Geschichte und die vielen Wege, die sie zum Film geführt haben. Von der komischen Oper, über das eigene Jackendesign und das eigene Theater hin zur Regiearbeit und der eigenen Firma.

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  • Annekatrins Produktionsfirma: IT WORKS!
  • Annekatrin Hendel beim IMDb

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Foto: Martin Farkas
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
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16 Nov 2022Regisseurin, Autorin und Schauspielerin Maryam Zaree & Susanne Bormann — Folge 502:16:12

Ein leidenschaftliches, filmpolitisches und sehr berührendes Gespräch erwartet unsere Hörer:innen in diesem Austausch der preisgekrönten Filmemacherin Maryam Zaree mit Susanne Bormann.
Im Kern eine Aussage zu haben, die Zuschauer:innen darin ermutigt, trotz allen Widrigkeiten zu diesem Leben „Ja“ sagen zu können, das ist etwas, was die Regisseurin, Autorin und Schauspielerin mit ihren Filmen anstrebt und wonach sie auch selbst in Filmen sucht.
Als Kind politisch verfolgter Eltern steht Maryam Zaree heute umso mehr für die Werte ein, für die ihre Eltern damals verurteilt wurden. Wir sprechen über ihren mit der Lola prämierten Debütfilm „Born in Evin“, der eine Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte darstellt, die weit über das Private hinaus universell beschreibt, wieviel Kraft es kostet anzuerkennen, dass man versehrt wurde. Außerdem sprechen die Beiden über die Vorteile und Herausforderungen mit dem Vorwissen einer Schauspielerin den Regieberuf zu ergreifen und besprechen, was sich filmpolitisch verändern muss, um zukünftig diverse und relevante Filme zu machen, in denen sich alle in Deutschland lebenden Menschen wiederfinden.

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Foto: Dorothea Tuch
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens, Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

0:01:42 Biografisches
0:11:11 Filmpolitische Arbeit bei der Hamburger Filmförderung
0:17:16 Gretchenfrage
0:24:45 Der Weg übers Schauspiel zur Regie und zur Autorin
0:35:02 Wo stehen wir in punkto Diversität und was kann jede:r von uns tun, um die notwendige strukturelle Veränderung voranzubringen
0:59:47 Schauspiellehre bei Larry Moss
1:10:41 Erarbeitung von Rollen
1:16:23 Perspektivwechsel auf das Spielen durch die Arbeit als Regisseurin
1:36:48 Die Entscheidung Inhalte gestalten zu wollen – Regiedebüt „Born in Evin“
1:43:38 Sichtbar werden als Akt des Widerstandes – Auseinandersetzung mit der eigenen Familiengeschichte und erzählt es etwas über das Private hinaus
1:56:01 Entscheidung für die Metaebene des Filmes – Bilder zu finden für das, was man nicht in Worte fassen kann
2:05:55 Was hättest Du als Berufsanfängerin gerne gewusst?
2:08:22 Was bringt die Zukunft?
2:10:39 Was wünscht Du dem deutschen Kino?
2:13:11 Was ist Dein Motor soviel zu machen?

21 Oct 2020VFX Supervisor Sven Martin & Susanne Bormann — Folge 302:30:04

Der VFX Supervisor Sven Martin vergleicht im Gespräch mit Susanne Bormann seinen Beruf mit dem eines Zauberers und erläutert, wie es gelingt, mit Visual Effects die Zuschauer·innen zu verblüffen oder ihn auch gerade überhaupt nicht spüren zu lassen, dass VFX mit im Spiel ist. Wir sprechen darüber, wie VFX Kosten einsparen kann, vor allem wenn VFX sehr früh in den Arbeitsprozess mit einbezogen wird und stellen fest, dass die Arbeit sehr viel kreativer ist, als manche vielleicht vermuten und überhaupt nicht dem Klischee des Computer-Nerds entspricht, sondern im Gegenteil social skills — z.B. Teamfähigkeit — eine große Rolle spielen.

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Foto: Pixomondo
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

23 Oct 2018Günter Rohrbach & Christian Schwochow – Folge 301:52:29

In dieser Folge erwartet euch eine spannende Reise durch ein halbes Jahrhundert deutscher Filmgeschichte, denn Christian Schwochow lässt den ehemaligen Filmakademie-Präsidenten, Günter Rohrbach, zu Wort kommen.

Als Produzent von „Das Boot“, Die unendliche Geschichte“, zahlreicher Filme von Helmut Dietl und Rainer Werner Fassbinder erörtert er mit Christian u.a. seine filmische Prägung durch die Nachtkriegszeit, den abenteuerlichen Weg zum Fernsehspielchef des WDR und die Grundkonstruktionsfehler der Fernsehanstalten sowie die Frage, wann das Reden über Kino verschwunden ist.

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Foto: Mathias Bothor / Deutsche Filmakademie e.V.
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Wavefront Studio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

25 May 2020Corona Spezial: Gregory Theile & Susanne Bormann — Folge 2400:49:14

Gregory Theile betreibt mit der Kinokette „Kinopolis“ ein Familienunternehmen mit über 140 Leinwänden im Süden und Westen Deutschlands. Mit Susanne Bormann spricht er über die gesellschaftliche Relevanz von Kino als Kulturort, die Maßnahmen die es braucht, um Kinos wieder zu eröffnen und warum eine einheitliche Vorgehensweise hierbei maßgeblich ist.

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Foto: Kurt Krieger
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

24 Jun 2020Corona Spezial: Anette Keiser & Susanne Bormann — Folge 3200:29:59

Maskenbildnerin Anette Keiser hat bereits die ersten Drehtage und Vorbereitungswochen für eine Kinoproduktion hinter sich. Im Gespräch mit Susanne Bormann berichtet sie von den Erfahrungen eines Drehs unter Schutzmaßnahmen, welche Vorkehrungen getroffen und welche Maßnahmen eingeführt wurden, um den Dreh wieder möglich zu machen.

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Foto: Frizzi Kurkhaus
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

23 Oct 2024Schauspielerin Birgit Minichmayr & Christian Schwochow — Folge 102:15:51

Wie findet man den Mut, am Set zu benennen, wenn etwas nicht stimmt und somit den Fluss der Emotionen hindert? Birgit Minichmayr spricht mit Christian Schwochow, wie sie die Kunst in das ländliche zu Hause gebracht hat und wie entscheidend sie durch ihren Lehrer Klaus Maria Brandauer geprägt wurde. Wieviel Glück steckt in ihrer Karriere und wieviel Sorgfalt? Wie wichtig ist Vorbereitung? Diesen und andere Fragen nähern sich die beiden an, um dem Geheimnis der unbändigen Kraft dieser außergewöhnlichen Schauspielerin auf die Spur zu kommen, die immer von zwei Enden zu brennen scheint.

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Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:01:00 Biografie und: Der Mut zu benennen, wenn etwas nicht stimmt
00:09:29 Aufwachsen auf dem Land & in der Klosterschule und die Entwicklung der künstlerischen Ader
00:17:26 Die glückliche Zeit am Max Reinhardt Seminar und die inspirierende Ausbildung durch Klaus Maria Brandauer
00:34:21 Selbstzweifel und erste Dreherfahrung
00:42:29 Engagement am Burgtheater noch im dritten Studienjahr
00:49:57 „Der Fall Furtwängler" von István Szabó – allein unter Schwergewichten im Internationalen Film
00:58:18 Was brauchst Du von einer Regie? Über die Zugewandtheit und das Zulassen
01:05:06 Scham beim Spielen und die erste große Enttäuschung
01:09:57 Mit wie viel Vertrauen gehst Du in eine Arbeit? Wie viel sicherst Du Dich ab?
01:14:34 Rollenarbeit am Beispiel „Alle Anderen“
01:41:32 Erarbeiten einer historischen Figur bei „Mit einem Tiger schlafen“
02:15:17 Outro

22 Apr 2020Corona Spezial: Faraz Shariat & Christian Schwochow — Folge 1000:32:05

Regisseur Faraz Sharat gewann mit seinem Film „Futur Drei“ den First Steps Award und den Teddy Award auf der diesjährigen Berlinale. Mit Christian Schwochow unterhält er sich über die Entstehungsgeschichte des autobiografischen Coming-Of-Age-Films, dem Kollektiv „Jünglinge“ und den Umgang mit der abgesagten Festival- und Kinotour mit dem Debütwerk.

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Foto: David Uzochukwu
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

30 Oct 2024Regisseur Andreas Dresen & Susanne Bormann — Folge 203:24:14

Wie kaum ein anderer Regisseur verbindet Andreas Dresen in seinen zutiefst menschlichen Geschichten Humor mit Tiefgang. Er schafft es, dass wir den Blick in Abgründe wagen, vor denen wir gemeinhin zurückschrecken und erzählt mit großer Liebe über das Scheitern. Und das wieder Aufstehen. All das tut er gemeinsam mit jahrelangen Vertrauten, quasi seiner Filmfamilie. Mit Susanne Bormann spricht er über die Bedeutung von Geschichten für uns Menschen und beschreibt, wie seine Filme von der Idee bis hin zum fertigen Ergebnis in gemeinschaftlicher Arbeit reifen und entstehen, und bisweilen ein Eigenleben entwickeln. Wir sprechen über seinen äußerst bewegenden aktuellen Kinofilm „In Liebe, Eure Hilde“, über Risikobereitschaft, die Balance aus Zusammenhalt und künstlerischer Reibung, den angstfreien Raum als Nährboden für Kreativität, die Besonderheiten des Improvisationsfilms und vor allem über die Arbeit mit den Schauspieler:innen.

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Aufnahme & Schnitt: Nicolai Ziel
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Mattia Tezzele, Florian Liedel
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:00:58 Gretchenfrage und: Was Filme Menschen bedeuten
00:06:50 Ist der Beruf des Regisseurs ein einsamer?
00:12:12 Kindheit in einer Theaterfamilie in Schwerin
00:19:20 Erste Inszenierungen als Kind, unter dem kritischen Blick zweier Väter, die echte Koryphäen sind
00:26:13 Erste Amateurfilme auf der AK8 Kamera und Zeltplatzkino mit der „DREFA“
00:37:55 Die Jahre bei der Armeezeit in der DDR mit Andreas Höfer
00:39:26 Der umständliche Weg zum Studium an der Konrad Wolf in Babelsberg
00:46:00 Lehrreiches Praktikum als Tontechniker am Schweriner Theater - Wartezeit aufs Studium
00:50:40 Studium in Zeiten des Umbruchs, während der Vor-Wendezeit
01:05:39 Die letzten Monate der DDR, Studienabschluss während der Wende und erste berufliche Schritte im neuen System
01:10:45 Frustration und Limitierung der eigenen Kreativität durch „braves“ Handwerk, gelangweilt sein von der eigenen Arbeit Anfang der 90er
01:20:08 Kreativer Befreiungsschlag durch „Nachtgestalten“ und das Theater, finanziell am Abgrund
01:35:48 Ohne Risiko läuft nichts beim Film
01:40:25 Wie entstehen die Ideen und Themen zu den Dresen-Filmen
01:53:56 „Halt auf freier Strecke“
02:04:50 Wie schütze ich mich als Schauspieler:in in emotionalen Extremsituationen der Figur
02:21:17 Wechselspiel Schauspiel/Regie: Spielen, ohne das Gefühl scheitern zu können
02:30:47 Die Probensituation
02:44:02 Wie kann man als Regie den Schauspielenden in emotionalen Szenen helfen?
02:55:50 wie hilfreich Subtexte sind und die Herausforderung beim Improfilm Subtexte zu entwickeln
03:03:33 Vorbereitung für einen Improvisationsfilm am Beispiel von „Halbe Treppe“
03:09:00 Umgang mit Angst, Verantwortung und Druck
03:18:38 Anspruch und die Verantwortung das Publikum nicht zu enttäuschen
03:23:22 Outro

11 Aug 2021Casterin Lisa Stutzky & Susanne Bormann — Folge 602:07:06

Lisa Stutzky, Casterin aus Berlin, (Systemsprenger, Generation Beziehungsunfähig) erläutert im Gespräch mit Susanne Bormann, inwieweit Film und Besetzung derzeit auch immer ein politisches Unterfangen ist und warum es wichtig ist, BIPOC- und LGBTQIA+ Personen in den Castingprozess und die Stoffentwicklung mit einzubinden — man könne die eigene Position und den strukturellen Rassismus eben oft nur schwer selbst erkennen.

Wir sprechen über den Lernprozess als Grundlage für Filmschaffende um in punkto Diversität Normalität und Quote zu schaffen und darüber, wie wichtig Filmfiguren als Vorbilder sind, um sich selbst hohe Ziele zu stecken und sich repräsentiert zu fühlen. Es geht aber auch um grundlegende Fragen des Castingprozesses allgemein, z.B. um die besondere Beziehung zwischen Caster·innen und Schauspielenden und Lisa Stutzky erklärt, warum sie sich für die Absagen fast genauso viel Zeit nimmt wie für die Vorschläge.

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Foto: Elsa van Damke
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

Kapitel

00:00:00 Einleitung
00:03:11 Biographisches und Gretchenfrage
00:08:22 Die politische Verantwortung im Casting-Beruf
00:13:01 Lisa Stutzkys Weg zum Film
00:18:25 Wie entsteht das Ensemble einer Besetzung?
00:28:58 Laien-Casting/Community-Casting/Neue Schauspieler·innen entdecken
00:36:45 Diversität/inclusives Casting
01:00:09 Beispiele aus dem divers orientierten Casting-Prozess
01:07:17 Missverhältnis zwischen Männer und Frauenfiguren/Diskriminierung von Frauen im Film
01:13:11 Delicate Scenes (Nacktszenen) und die hilfreiche Funktion von Itimitätskoordinator·innen
01:22:29 Das Verhältnis zwischen Caster·innen und Schauspielenden
01:33:58 e-Castings
01:37:58 Die Herausforderung als Caster·in Schauspielenden abzusagen
01:53:03 Wie schützt man sich vor der Vereinnahmung durch den Beruf, wo zieht man die Grenzen?
02:03:32 Tips für Berufsanfänger

04 Dec 2024Regisseur İlker Çatak & Christian Schwochow — Folge 702:45:01

Bevor der Regisseur İlker Çatak seinen durchschlagenden Erfolg mit dem Oscar-nominierten und vielfach ausgezeichneten Film „Das Lehrerzimmer“ feierte, erfuhr er neben einigen kleineren Erfolgen auch Ablehnung auf seinem Werdegang zu einem der gefeiertsten Regietalente Deutschlands.
In den zwei „Welten“ von Istanbul und Berlin aufgewachsen, ist für İlker Çatak Ambivalenz das wichtigste Kriterium für den Kinofilm und er sieht sich in der Verantwortung, den Zuschauenden keine Meinung vorzuschreiben. Mit Christian Schwochow spricht er darüber, wie Ablehnung auch ein Motor sein kann, über Selbstzweifel als ein ständiger Begleiter, Rassismuserfahrungen im Zusammenhang mit der Pressearbeit zu „Das Lehrerzimmer“, darüber wie konstante Beziehungen diese von Unvorhersehbarkeiten geprägte Arbeit erleichtern und warum es dennoch wichtig bleibt, sich auch mit neuen Partner:innen immer wieder neu zu erfinden.

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Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Fotos: Florian Mag, Mattia Tezzele
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:01:14 Gretchenfrage und Kindheit im Wedding in den Achtzigern
00:08:29 Kulturschock und Desillusionierung mit dem Umzug nach Istanbul
00:20:07 Zurück nach Berlin – Zum Zivildienst, um dem türkischen Militär zu entgehen
00:28:23 Erste Gehversuche beim Film
00:38:26 Nach Studienabbruch zahlreiche vergebliche Versuche an Filmhochschulen genommen zu werden
00:45:55 Hamburg Media School
00:55:54 Wie die harte Schule der zahlreichen Ablehnungen zu enormer Gewissenhaftigkeit bei den Hochschul-Filmen führte
01:00:45 Auserwählt für das Auslandsprojekt der Hamburg Media School mit dem Film „Sadakat" in Istanbul
01:11:29 Die Vor- und Nachteile immer wieder mit denselben Leuten zu arbeiten und wie wichtig neue Impulse sind, um nicht stehen zu bleiben
01:25:55 Erfolg und Misserfolg
01:44:02 Handwerkliche und inhaltliche Arbeit mit Kamerafrau Judith Kaufmann
01:55:10 Die Angst, nicht gut genug zu sein und irgendwann „aufzufliegen“ / Kino vs. Fernsehen
02:01:37 Das Lehrerzimmer: später, kometenhafter Erfolg und Rassismus-Erfahrungen im Zuge der Pressearbeit
02:15:20 Zusammenarbeit und Zusammenwachsen mit dem Produzenten Ingo Fliess von if Productions
02:27:11 Warum İlker sich zumeist für weibliche Hauptfiguren entscheidet
02:32:58 Arbeit mit den Schauspielenden – Der Raum, den es braucht um sich fallen zu lassen und sich wirklich zu öffnen
02:43:30 Outro

16 Jun 2020Corona Spezial: Arne Höhne & Susanne Bormann — Folge 3000:37:13

Arne Höhne ist Verleiher und Freiluftkinobetreiber in Berlin. Mit Susanne Bormann spricht er über die anstehenden Kinoeröffnungen, die Bewerbung von Filmen wie „Undine“, deren Kinostart kurz nach Eröffnung ist und welche Bedeutung Freiluftkinos aktuell haben.

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Foto: Privat
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

21 Jul 2021Regisseur und Schauspieler Daniel Brühl & Christian Schwochow — Folge 301:16:14

Daniel Brühl spricht mit Christian Schwochow darüber, wie sehr es ihn quält und temperamentvolle Ausbrüche zur Folge hat, wenn es in der Arbeit nicht rund läuft und man unter seinen Möglichkeiten bleibt.
Sie tauschen sich über seine ersten Erfahrungen als Regisseur bei dem Kammerspiel „Nebenan“ aus – wie man immer ein bisschen Wahnsinn ans Set holen kann und wie sich manchmal schon beim Drehbuchlesen das Gefühl einstellt: Das bin ich. So wie bei „Rush“, wo Daniel mit seiner Darstellung von Niki Lauda eine neue Kategorie von Filmen und Ron Howard als Regisseur kennenlernen durfte.

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Foto: Pascal Bünning
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele, Sophie Niethe

Kapitel

00:00:00 Intro
00:01:03 Warum es Daniel nach über 70 Filmen immer noch herausfordert, sich spielen zu sehen
00:10:11 Wie der frühe Erfolg Maßstäbe setzt – Gefangen in der Jugendlichkeit
00:17:10 Das Regiedebüt „Nebenan“ und über die Sehnsucht, mehr an den Prozessen des Filmemachens beteiligt zu sein.
00:31:11 Inwiefern Peter Kurth als aus dem Osten stammender an dem Entwicklungsprozess zum Film „Nebenan“ beteiligt wurde
00:35:41 Die Herausforderung der Doppelfunktion Regie/Schauspieler
00:42:14 Die Bewertung von außen – macht sie Angst?
00:45:38 „Das weiße Rauschen“ – Annäherung an die Darstellung eines an Schizophrenie Erkrankten
00:55:08 Wie bekommt man ein bisschen Wahnsinn, ein bisschen Dreck in jeden Dreh?
01:02:30 Wie gehst Du damit um, wenn die Chemie am Set nicht stimmt?
01:06:27 Daniels Herangehensweise bei „Rush“, wo er mit seiner Darstellung von Niki Lauda eine neue Liga von Filmemachern wie z.B. Ron Howard als Regisseur kennenlernen durfte

07 Oct 2020Locationscout Roland Gerhardt & Susanne Bormann — Folge 101:46:45

Nach unseren mehr als 30 Corona Spezial Folgen im Frühjahr geht es nun weiter mit Beiträgen in gewohnter Länge. Heute zum Thema Motivsuche. Roland Gerhardt hat den Beruf des Locationscouts in Deutschland quasi mit erfunden und dafür gekämpft, dass er in Deutschland — im Gegensatz zu Amerika — auch als künstlerisch, kreativer Beruf anerkannt wird. Wir sprechen über die nie kleiner werdende Hemmschwelle beim übertreten privater Grenzen während der Motivsuche, über Berlin im Wandel der Zeiten und Deutschland aus der Perspektive eines Locationscouts.

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Foto: Privat
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

11 Jul 2018Judith Kaufmann & Susanne Bormann – Folge 401:39:07

Die vielfach preisgekrönte Kamerafrau Judith Kaufmann spricht mit Susanne Bormann über ihren Weg in diesem männerdominierten Berufsfeld, ihr besonderes Verhältnis zu Schauspielern und den Reiz des Unvorhersehbaren. Sie lässt uns sowohl an ihrem Umgang mit Zweifeln teilhaben, als auch an den Extremerfahrungen während des Drehs in Afghanistan für Feo Aladags Film ZWISCHEN WELTEN.

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Foto: Judith Kaufmann
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Basis Berlin
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

05 Jun 2020Corona Spezial: Maren Lansink, Eva Hubert & Susanne Bormann — Folge 2700:40:13

Die Themis Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt e.V. wurde 2018 gegründet. Die Juristin Maren Lansink und Eva Hubert (Vorstand) geben im Gespräch mit Susanne Bormann einen Einblick in die Arbeit der Themis und berichten von Anrufen gerade in den Wochen des Lockdowns. Durch die Corona Krise sind alte Machtstrukturen wieder zum Vorschein gekommen.

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Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich, Anne Leppin
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

12 Jun 2020Corona Spezial: Barbara Rohm & Christian Schwochow — Folge 2900:32:20

Barbara Rohm ist Vorstandsvorsitzende von Pro Quote Film, einer politischen Bewegung, die sich für eine gendergerechte und diverse Gesellschaft und dabei insbesondere für eine realitätsnahe Repräsentation von Frauen vor und hinter der Kamera einsetzt. Mit Christian Schwochow spricht sie über die Ungleichberechtigung von Frauen, die durch die Corona-Krise noch verstärkt wird, um die fehlende Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern und warum Gleichstellungsarbeit ein durchwegs andauernder Prozess ist, um langfristig die Perspektiven aller Erzählformen zu öffnen und die Qualität der Filme dadurch zu steigern.

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Foto: Privat
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

12 Jun 2019Heike Merker & Susanne Bormann – Folge 201:30:08

Maskenbildnerin Heike Merker unterhält sich mit Susanne Bormann über die Besonderheiten und Herausforderungen ihres Berufs, die Bedeutung von Teamarbeit beim Film, den Unterschied zwischen deutschen und internationalen Produktionen und die Freude am gemeinsamen Schaffen.

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Foto: Nadja Klier
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

31 Oct 2018Martin Steyer & Susanne Bormann – Folge 401:26:10

In dieser Folge steht ein filmisches Gestaltungselement im Fokus, dass wir oft vielleicht nur unbewusst wahrnehmen, dass aber maßgeblich die Dramaturgie und die Qualität eines Films beeinflusst - der Ton.

Der vielfach ausgezeichnete Mischtonmeister Martin Steyer weiht uns in die Tricks und Geheimnisse der Tonebene ein. Wusstet ihr z.B., das Motorengeräuschen oft Löwenbrüllen beigemischt wird, damit es intensiver klingt? Martin Steyer beschreibt, wie wichtig Musikalität fürs Sounddesign ist, wie Geräusche „gebastelt“ werden und wie man einen intensiven und authentischen Sound kreiert.

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Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Basis Berlin
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

22 Nov 2023Tonmeister Roland Winke & Susanne Bormann — Folge 302:21:14

Heute rücken wir einmal mehr ein Gewerk ins Zentrum, das sich normalerweise dadurch auszeichnet, möglichst unsichtbar zu sein am Set – der Ton. Der überaus erfahrene Set-Tonmeister Roland Winke („Tar“, „Damengambit“, „Das Parfüm“, „Der Untergang“) gewährt uns einen Blick in seine „Trickkiste“. Seine Lehrjahre hatte er noch bei der DEFA, wo man als Tonmeister einen Film von Anfang bis Ende begleiten, überall reinschnuppern und ein Gespür dafür entwickeln konnte, was wann wichtig ist im Entstehungsprozesses eines Filmes. Bereits nach sechs Jahren Dreherfahrung gelang ihm der Einstieg in die A-Klasse mit Bernd Eichingers „Mädchen Rosemarie“. Neben den technischen Belangen geht es viel um die menschlichen Qualitäten, die am Set im Bereich Ton helfen, damit alles ineinander greifen kann. Außerdem darum, wie wichtig Vorausschau und Selbstreflexion für einen reibungslosen Ablauf sind: „Was hätte ich anders machen können, wenn ich 5 Minuten mehr Zeit gehabt hätte?“

Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.

Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.

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Foto: Florian Liedel/Deutsche Filmakademie
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Nicolai Ziel
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga Goossens
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:02:31 Biographie und Gretchenfrage
00:06:48 Erste Erfahrungen bei der DEFA, wo man als Tonmeister den Film
von den Probeaufnahmen bis zur Mischung begleiten konnte
00:22:30 Arbeitsabläufe am Set
00:28:45 Plötzliche Lautstärke in emotionalen Szenen – Wie kann ich mich darauf vorbereiten?
00:33:25 Playbacks/Musik über Dialogen
00:36:36 Equipment
00:46:24 Absprache zwischen Ton und Kostüm – Vorausdenken und Abstimmen vor Drehstart
00:56:04 Gewichtung von Ton im Film
00:01:26 Wie während des Takes aufgenommene Atmosphären und Töne den Schnittprozess unterstützen können
01:13:02 Zusammenarbeit mit Boomer:innen
01:17:27 „Tar“ und „Damengambit": Stereo - Mikrofonie
01:24:04 Was neben der Technik entscheidend ist – Der menschliche Umgang und das Feingefühl
01:34:14 Historische Projekte und Tonband – Technologie
01:42:16 Internationale Projekte
01:53:40 Wie andere Gewerke den Ton unterstützen können
02:07:14 Fachkräftemangel und gestiegener Anspruch an die Vereinbarkeit von Beruf und Familie

19 Oct 2022Schauspieler Albrecht Schuch & Susanne Bormann — Folge 103:05:55

Albrecht Schuch ist einer der gefeiertsten Schauspieler dieser Tage. Akribisch bereitet sich der mehrfache Filmpreisgewinner auf seine Rollen vor um dann dem Wunder, dem „dritten“, Raum zu geben. Susanne Bormann spricht mit ihm darüber, welche Geschenke man sich selbst mit einer intensiven Vorbereitung macht, wie Schuchs Arbeitsweise aber auch zu einer Art Verschmelzung mit der Rolle führt, die es schon mal zur Herausforderung werden lässt, aus den Rollen wieder komplett auszusteigen. Albrecht Schuch beschreibt, wie er niemals aufhört zu lernen, wie wichtig frühzeitige Wegbegleiter und Impulsgeber sein können, für ihn beispielsweise seine Deutschlehrerin, mit der er heute noch in engem Kontakt steht und er verrät, warum er bei Castings auch schonmal arrogant wirken kann.

Präsentiert wird Close-up von MUBI, einem globalen, kuratierten Streaming-Service, der großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zeigt.

Jeden Tag stellt MUBI einen neuen Film vor, der handverlesen und mit großer Sorgfalt von Kurator:innen ausgewählt wird. Von neuen Regietalenten und Festival-Perlen bis hin zu den preisgekrönten Meisterwerken der Kinogeschichte: Auf MUBI gibt es immer etwas Neues zu entdecken.
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Foto: Steffen Roth
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Sonnenstudio
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens, Jule Bartram
Technische Umsetzung: Sophie Niethe

Kapitel

00:07:57 Gretchenfrage
00:16:26 Herkunft und die Anfänge des Spielens
00:24:28 Schauspielschule In Leipzig – probieren, und den Verführungen der Branche widerstehen
00:28:08 Umgang mit dem vermeintlichen Machtgefälle zwischen Regieführenden und Schauspielenden
00:40:40 Das Entscheiden-müssen zwischen Theater und Film
00:45:30 Was willst Du mit Deinem Spiel bewirken, was ist Dein Motor?
00:53:43 Geschenk der intensiven Vorbereitung
01:08:10 Vorbereitung auf Christian Schwochows NSU-Film „Die Täter – heute ist nicht aller Tage“
01:34:48 Otto Modersohn aus Paula
01:45:15 Einsteigen und Aussteigen in die Figur, sich dem Charakter verschreiben
01:48:22 Thomas Brasch in „Lieber Thomas“
02:04:35 Labude in Dominik Grafs „Fabian“
02:11:39 Die wichtigsten Wegbegleiter und wie wichtig ein offenes Ohr von anderen im Spielprozess sein kann
02:20:05 Inspiration durch seinen „Theaterpapa“ Thomas Lawinky und die filmische Partnerschaft mit Christian Schwochow
02:29:00 Was wünscht Du Dir für eine filmische Partnerschaft um wirklich aufblühen zu können?
02:37:22 Umgang mit der Herausforderung Casting
02:45:34 Frieden schließen mit dem „Zweitberuf“ Öffentlichentlichkeitsarbeit
02:58:19 Wo siehst Du Dich in 10 Jahren?
03:01:05 Was hättest Du als Berufsanfänger gerne gewusst?

27 Jun 2018Christian Schwochow & Susanne Bormann – Pilot 2/201:19:21

Im zweiten Teil unserer Doppelfolge erzählt Christian Schwochow von der Zusammenarbeit mit seiner Mutter, der Autorin Heide Schwochow, der
 Herausforderung im Kino dauerhaft als Regisseur zu bestehen, den Möglichkeiten des Scheiterns und dem Meistern von Hürden. Außerdem 
lassen wir die beiden "Angstgegner" Schauspieler und Regisseur aufeinandertreffen und sprechen offen darüber, was man
 sich vom jeweils anderen erhofft, braucht und erwartet.

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Mehr zum Gast:

Mehr zum Host:

Foto: Deutsche Filmakademie e.V. / Mattia Tezzele
Schnitt: Nicolai Ziel, Rainer Schwochow
Aufnahme: Basis Berlin
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

01 May 2020Corona Spezial: Sybille Steinfartz & Christian Schwochow — Folge 1400:30:15

Sybille Steinfartz ist Arbeitsvermittlerin bei der ZAV für Filmschaffende aus dem Bereich Stab/Technik hinter der Kamera. Im Gespräch mit Christian Schwochow gibt sie einen Überblick über die Situation der Filmschaffenden, die insbesondere in kurzzeitig befristeten Verhältnissen arbeiten, welche Auswirkungen die Krise auf den vorherrschenden Nachwuchsmangel hat und welche langfristigen Folgen Corona auf die Beschäftigung in der Branche haben kann.

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Mehr über die ZAV:

Mehr zum Host:

Foto: Privat
Schnitt: Rainer Schwochow
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

06 May 2020Corona Spezial: Klara Deutschmann, Heinrich Schafmeister & Susanne Bormann — Folge 1600:42:19

Klara Deutschmann und Henrich Schafmeister sind Schauspielende und im Vorstand des Bundesverband Schauspiel, BFFS, eine der zentralen Anlaufstellen für Schauspieler·innen in der Film-, Fernseh- und Theaterbranche. Mit Susanne Bormann sprechen sie über ihre Arbeit, die Erfahrungen mit der Branche und den Umgang des Verbands in Zeiten von Corona und erklären, welche Hilfspakete für Schauspielende greifen und welche Möglichkeiten der Unterstützung in der Krise bezogen werden können.

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Mehr zu den Gästen:

Mehr zum Host:

Foto: Stefan Klüger (K. Deutschmann), Steffi Henn (H. Schafmeister)
Schnitt: Nicolai Ziel
Aufnahme: Cleanfeed
Musik: Martin Todsharow
Produktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Mirijam Olbrich
Technische Umsetzung: Mattia Tezzele

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