
Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit (Shaolin Rainer)
Explore every episode of Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit
Pub. Date | Title | Duration | |
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29 Mar 2024 | 872-Handlungsmeditation-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de | 00:06:35 | |
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15 Oct 2023 | 707-Erleuchtung ist ein Zustand vollkommener spiritueller Erkenntnis-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:06:14 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Die buddhistische Lehre besagt, dass Erleuchtung ein Zustand vollkommener spiritueller Erkenntnis und Freiheit von Schmerz und Leiden ist. Es geht darum, die Realität zu verstehen, wie sie wirklich ist und sich von den Negativitäten, die durch unkluge Handlungen, Gedanken und Wahrnehmungen entstehen, zu befreien. Für einen modernen Menschen bedeutet Erleuchtung auch, sich von den Mustern und negativen Auswirkungen des modernen Lebensstils, wie Stress, Angst, Depression und kultureller Erschöpfung, zu befreien. Es geht um die Überwindung des Egos, das ständig nach Bestätigung, Macht und Kontrolle strebt, und stattdessen um ein tieferes Verständnis der Interconnectedness aller Dinge. Erleuchtung erfordert ein Bewusstsein darüber, wer man wirklich ist und wie man in Beziehung zu anderen und zur Welt steht. Es bietet eine Möglichkeit, die Welt um uns herum mit einem Gleichgewicht aus Mitgefühl und klarer Sichtweise zu erleben, und uns von der Anhaftung an etwas zu befreien, das uns in unserem Leben bindet. Es ist eine Weltanschauung, die uns hilft, inneren Frieden und geistige Klarheit zu finden. In der heutigen schnelllebigen und anspruchsvollen Welt hat die Suche nach Erfüllung und innerer Ruhe eine immer größere Bedeutung für den modernen Menschen. Inmitten des hektischen Alltags und den zahlreichen Herausforderungen sehnen wir uns nach einem tieferen Sinn, nach Klarheit und einem Gefühl von Verbundenheit. In diesem Kontext gewinnt die Erleuchtung eine immense Wichtigkeit. Die Erleuchtung ist kein abstrakter Begriff oder ein Konzept, das nur den spirituellen Meistern und Gurus vorbehalten ist. Vielmehr ist sie ein Zustand des erwachten Bewusstseins, der jedem Menschen zugänglich ist. Sie bedeutet, das wahre Wesen der Existenz zu erkennen und die Schleier der Illusionen und Begrenzungen des Egos zu durchdringen. Für den modernen Menschen bietet die Erleuchtung zahlreiche Vorteile. Sie ermöglicht es uns, uns von den Fesseln der Ängste, Sorgen und negativen Gedankenmustern zu befreien. Sie schenkt uns eine tiefgreifende innere Ruhe und Gelassenheit, die uns inmitten des Chaos und der Unsicherheit des Lebens stabilisiert. Durch die Erleuchtung gewinnen wir einen klaren Blick auf unsere Lebensziele und Prioritäten, und wir erkennen den wahren Wert von Mitgefühl, Liebeund Verbundenheit. Darüber hinaus öffnet uns die Erleuchtung die Tore zu unserem vollen Potenzial. Sie lässt uns unsere einzigartigen Talente und Fähigkeiten entfalten und wirkt sich positiv auf unsere Beziehungen, unsere berufliche Entwicklung und unser allgemeines Wohlbefinden aus. Sie ermöglicht es uns, uns von alten Begrenzungen zu lösen und unsere Kreativität und Intuition auf eine tiefere Ebene zu entfalten. Die Erleuchtung ist auch ein Weg zur Selbstverwirklichung und zur Entdeckung der tieferen Wahrheit über uns selbst und das Universum. Sie eröffnet uns ein erweitertes und allumfassendes Bewusstsein und eine Verbindung zu etwas Größerem als uns selbst. Durch die Erleuchtung erfahren wir einen tiefen inneren Frieden und ein Gefühl von Einsseinmit allem Leben. Im hektischen und manchmal oberflächlichen modernen Leben ist die Erleuchtung eine Quelle der Stabilität, des Wachstums und der spirituellen Entwicklung. Sie erinnert uns daran, dass das wahre Glück und die wahre Erfüllungnicht in äußeren Umständen zu finden sind, sondern in unserem inneren Sein. Im Buddhismus ist nämlich der Weg das Ziel! Erleuchtung besteht nicht darin, nach der Erleuchtung zu suchen, sondern darin, das Suchen aufzugeben - Buddha - | |||
01 Jul 2023 | 611-Die innere Einstellung-Buddhismus im Alltag | 00:06:16 | |
Haben Sie schon einmal über Ihre innere Einstellung nachgedacht?
Die innere Einstellung ist so eine spezielle Angelegenheit. Vielleicht denken Sie, dass man diese "verinnerlichte" Betrachtungsweise nicht bemerken würde, das ist aber falsch. Andere Menschen können Ihre innere Einstellung fast "riechen". Die innere Freiheit, zu denken was man mag, die ist unbenommen. Aber die Anderen können mit ihren Sinnen die wahren Intentionen erspüren, werden nicht so schnell in die Irre zu führen sein. Genau so, wie schlechte Absichten gefühlt werden können, so kann auch ein wirklich "offener Geist" bemerkt werden, der auf Aussenstehende einen besonders harmonischen Eindruck macht. Von solch harmonischen Personen haben Dritte immer ein eher positives Bild, völlig egal, was letztendlich kommuniziert worden ist. Wenn Sie sich schnell angegriffen fühlen, häufig schlecht gelaunt sind, Ihre innere Einstellung also negativ ist und Ihr Geist verschlossen wirkt, dann fällt das Ihrer Umgebung ebenfalls auf. Dann ist es auch egal, was Sie sagen oder meinen, Sie werden von nun an als "unsympathisch" eingeordnet. Sobald der Betrachter Sie nun eingeordnet hat, entweder in "offener Geist" oder "verschlossener Geist", ab da ist die Botschaft und der Botschafter zu einer Einheit geworden, die innere Einstellung hat nach Aussen abgefärbt. Da die meisten unserer Verhaltensmuster an einem Vorbild orientiert sind besteht eine große Möglichkeit, dass Sie nicht der "offene oder verschlossene Geist" sind, sondern hier eine andere Person imitieren, nachahmen. Wenn Sie nun Ihre innere Einstellung überprüfen, woher stammt dieser besagte Teil Ihrer Persönlichkeit? Wie können wir unsere innere Einstellung verbessern?
Nun, es gibt zwei wichtige Punkte: I. Dankbarkeit Was haben Sie schon alles erreicht? Sind Sie dafür dankbar? Sie leben noch, andere Menschen sind jung verstorben. Sind Sie dafür dankbar? Sind Sie gesund, oder geht es Ihnen jedenfalls gut? Sind Sie dafür dankbar? Diese Liste könnte ewig weiter gehen. Was sind die Dinge (und die Menschen), für die Sie dankbar sein können? II. Die Lehre Buddhas Buddha lehrte, dass nicht alle Dinge so sind, wie sie zuerst erscheinen, dass es Realitäten hinter der "gefühlten Realität" gibt. Klar, man könnte sagen, dass das Blödsinn ist. Wie aber erklärt es sich dann, dass zwei Menschen nebeneinander stehen, den selben Sachverhalt betrachten, und völlig unterschiedlicher Meinung sind? Also ein Paar steht auf einer Wiese, die Frau sagt: "die Blumen sind schön", der Mann antwortet: "mir gefallen Blumen nicht". Wenn es nur eine wirkliche Realität geben würde, dann wäre die Meinung der Beiden absolut identisch. Da es aber zu wirklich jedem Thema mindestens zwei Meinungen gibt, gibt es auch mindestens zwei Realitäten. Oder um Buddha zu bemühen, eben keine Realität. Es ist eben alles eine Frage der inneren Einstellung.
Wenn Du etwas nicht magst, ändere es. Wenn Du es nicht ändern kannst, ändere Deine Einstellung. Beschwere Dich nicht - Maya Angelou - US-amerikanische Schriftstellerin, Professorin und Menschenrechtlerin - 1928 bis 2014 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
17 Mar 2025 | 1158-Sei Du der Buddha-Buddhismus im Alltag | 00:05:46 | |
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20 May 2022 | 203-Die gehende Wasserschalen-Meditation - Buddhismus im Alltag | 00:04:54 | |
Das Üben der Achtsamkeit, das ist so eine Sache. Es ist gar nicht so einfach, sich auf Dinge zu konzentrieren, und dann klingelt das Handy, die Kinder benötigen etwas, das Essen ist noch nicht fertig, der Job strengt an, die Liste läßt sich ewig fortsetzen. Eine sehr gute Art die Achtsamkeit zu trainieren ist die gehende Wasserschalen-Meditation, die im Übrigen auch als reine Meditation genutzt werden kann. Es empfiehlt sich für die Anfänger eine Schale aus Plastik. Die Angelegenheit ist schnell erklärt, man stellt sich im Stehen eine (leicht) mit Wasser gefüllte Schale (bequem) auf den Kopf, richtet diese gerade aus, um dann einige Schritte zu unternehmen, aufgerichtet und unaufgeregt. Man sollte auch ganz langsam "gehen", in Zeitlupe etwa (vergleiche die allgemeine gehende Meditation), um ein Gefühl für Körper, Raum und Zeit zu bekommen. Wer nun immer langsamer gehen kann, der nähert sich dem Ziel der Sache, die Achtsamkeit wird immanent, der/die Übende verschmilzt mit der Schale, das Wasser verbindet sich (durch die Gleichheit der Schwingungen) mit dem Wasser im Körper. Etwas anspruchsvoller sind die Wendungen, um die Ecke gehen oder anhalten. Wer im Freien üben kann, der kann immer weiter gehen, das ist von Vorteil. Es reicht völlig, jeden Tag (fünf Tage die Woche) fünf Minuten zu üben, mehr ist natürlich immer gut. Auch sollten Sie bei der gehenden Wasserschalen-Meditation alleine sein, das Telefon ausschalten, ganz bei sich ankommen. Freunde von mir machen diese Meditation jeden Morgen als Vorbereitung auf ihre Waschungen (Dusche), um so mit dem Wasser verbunden zu sein, und um die Zeit für sich optimal zu nutzen. Mein Rat ist es, wenigstens zu versuchen mit der Wasserschale "zu verschmelzen". Der Weg ist das Ziel! Wer weilt in Meditation, der lebt in Rechtschaffenheit - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
03 Aug 2024 | 980-Buddhismus im Alltag | 00:09:32 | |
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29 Sep 2023 | Shaolin-Rainer im Podcast mit Rene Rink | 00:33:40 | |
See renerink.info | |||
16 Sep 2023 | 677-Positives Karma erwerben-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:07:16 | |
Karma und die Lehre Buddhas Karma ist ein altehrwürdiges Konzept, das ursprünglich im Buddhismus entstanden ist. Es besagt, dass jeder Gedanke, jedes Wort und jede Handlung Auswirkungen hat – sowohl auf uns selbst als auch auf andere. Wir ernten die Früchte unserer Taten und werden somit für unsere Taten verantwortlich gemacht. Laut der Lehre Buddhas kann man sich durch positives Karma spirituell verbessern und vorankommen. Positives Karma zu erwerben, ist ein wichtiger Teil des spirituellen Wachstums. Eine Möglichkeit besteht darin, mitfühlend zu handeln und anderen zu helfen. Sei es nun deinen Freunden beim Umzug helfen oder einem Obdachlosen etwas zu essen geben; solche Taten tragen zum positiven Karma bei. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, eine altruistische Haltung anzunehmen und nur Gutes in die Welt hinauszustrahlen – sei es Liebe, Barmherzigkeit oder Mitgefühl. Dieses positive Denken hat große Auswirkungen auf unser Karma. Das Vermeiden negativer Handlungen ist ein weiterer Weg, um unser negatives Karma zu verbessern. Die Lehre Buddhas rät uns von Gier, Missgunst oder Neid abzusehen – diese Emotionen schaden nicht nur anderen Menschen, sondern auch uns selbst. Außerdem sollten wir versuchen, niemanden bewusst zu verletzen oder ihn auszunutzen; wenn wir dies tun, steigert sich unser negatives Karma nur noch mehr. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Vergebung zu üben. Unser Leben wird leichter und glücklicher sein, wenn wir alle Fehler der Vergangenheit loslassen und den Prozess der Heilung beginnen können. Wie man sieht, sind positive Gedankengänge und Handlungsweisen der Schlüssel für ein positives Karma laut der Lehre Buddhas. Indem man versucht, liebevoller und empathischer mit den Mitmenschen umzugehen, kann man dem Negativkarma entkommen und stattdessen positives Karma ansammeln um letztendlich spirituell voranzukommen. Es ist wichtig zu verstehen, dass Karma nicht nur in diesem Leben wirkt, sondern auch Auswirkungen auf zukünftige Inkarnationen hat. Wenn wir also unser negatives Karma reduzieren und positives ansammeln können, wird sich dies nicht nur positiv auf unser jetziges Leben auswirken, sondern auch darauf achten, was uns in der Zukunft erwartet. Ein weiterer wichtiger Aspekt des Karmas ist das Gesetz von Ursache und Wirkung. Jede Handlung oder Gedanke führt zu einer bestimmten Konsequenz - sei es gut oder schlecht. Daher sollten wir uns bewusst sein über unsere Taten und Gedanken im Alltag. Um ein besseres Verständnis für das eigene Karma zu bekommen kann Meditation helfen. Durch die Praxis der Achtsamkeit kann man seine eigenen Gedankenmuster erkennen und negative Emotionen wie Gier oder Hass loslassen um so mehr positive Energie anzuziehen. Insgesamt lässt sich sagen: Die Lehre vom Karma fordert uns dazu auf verantwortungsvoll mit unserem Denken sowie unseren Handlungen umzugehen – denn sie haben einen Einfluss darauf was letztendlich zurückkommt. Daher sollten wir stets bemüht sein eine liebevolle Haltung gegenüber anderen Menschen einzunehmen sowie selbstreflektiert durchs Leben gehen – damit am Ende möglichst viel positives Karma angesammelt werden konnte! Der Weg ist das Ziel! Frieden kommt von innen. Suchen nicht im Aussen - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
30 Dec 2023 | 783-Die Dualität im Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:04:29 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Die Dualität im Buddhismus ist ein faszinierendes Thema, das verschiedene Theorien und Perspektiven umfasst. Der Buddhismus lehrt, dass das Konzept der Dualität, die Trennung von Gegensätzen, eine Quelle von Leiden und Unwissenheit ist. Hier sind einige Theorien und Aspekte, die diese Dualität im Buddhismus beleuchten: Die Leerheit: Eine zentrale Lehre im Buddhismus ist die Leerheit (Shunyata). Sie besagt, dass alle Phänomene letztendlich leer von einer festen, unveränderlichen Existenz sind. Dualität entsteht, wenn wir Dinge als getrennt und eigenständig betrachten, anstatt ihre wechselseitige Verbundenheit und Abhängigkeit zu erkennen. Abhängiges Entstehen: Die Lehre des abhängigen Entstehens (Pratityasamutpada) verdeutlicht, dass alles in der Welt durch bedingte Ursachen und Bedingungen entsteht. Es gibt keine isolierten, unabhängigen Entitäten. Die Dualität entsteht, wenn wir die Einheit und Interdependenz aller Phänomene nicht erkennen. Das Konzept von Samsara und Nirvana: Im Buddhismus wird zwischen Samsara, dem Kreislauf der Wiedergeburten, und Nirvana, dem Zustand der Befreiung vom Leiden, unterschieden. Dualität besteht in der Vorstellung von Samsara als leidendem Zustand und Nirvana als glückseligem Zustand. Jedoch wird im tiefsten Verständnis die Dualität von Samsara und Nirvana transzendiert, da sie letztendlich eins sind. Die Nicht-Zweiheit: Einige buddhistische Schulen betonen die Nicht-Zweiheit (Advaita) als ein Kernprinzip. Es geht darum, die Trennung zwischen Subjekt und Objekt, Selbst und Anderen, zu überwinden und die Einheit allen Seins zu erkennen. In diesem Verständnis gibt es keine wahre Dualität, sondern eine Illusion der Trennung. Zen-Buddhismus und das Konzept des Paradoxons: Im Zen-Buddhismus wird die Dualität oft durch Paradoxe und Rätselhaftigkeit herausgefordert. Zen-Meister verwenden Fragen, wie zum Beispiel "Was ist der Klang einer klatschenden Hand?" oder "Zeige mir dein wahres Selbst, bevor du geboren wurdest", um den Geist über die Begrenzungen dualistischen Denkens hinaus zu führen. Diese verschiedenen Theorien und Perspektiven verdeutlichen die tiefe Einsicht des Buddhismus in die Dualität als Quelle von Leiden und Unwissenheit. Indem wir die Illusion der Trennung und Gegensätze durchschauen und die Einheit und Verbundenheit aller Dinge erkennen, können wir uns auf den Weg zur Befreiung vom Leiden begeben. Der Weg, das weißt Du, der ist das Ziel! In der nächsten Folge erfährst Du mehr über das Thema "Die Dualität im Buddhismus" Buddha sagte dazu einmal: Jenseits von Dualität und Nicht-Dualität liegt der Pfad zur Erleuchtung, der den Geist von aller Trennung befreit und zur Erkenntnis der wahren Einheit führt | |||
06 Dec 2023 | 759-Der Taoismus und seinen Einfluss auf den Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:06:10 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Der Taoismus und der Buddhismus sind zwei bedeutende philosophische und religiöse Traditionen mit Ursprung in Asien. Obwohl sie in einigen Aspekten unterschiedlich sind, haben sie sich im Laufe der Zeit gegenseitig beeinflusst und voneinander profitiert. Der Taoismus ist eine alte chinesische Philosophie, die auf dem Konzept des "Tao" basiert, was so viel wie "Weg" oder "Pfad" bedeutet. Das Tao symbolisiert die universelle Kraft, die alles durchdringt und das Gleichgewicht von Gegensätzen wie Yin und Yang aufrechterhält. Es ist eine harmonische Kraft, die die Natur, den Kosmos und das individuelle Leben durchdringt. Im Taoismus streben die Menschen danach, im Einklang mit dem Tao zu leben, indem sie die natürliche Ordnung respektieren und das Leben in Harmonie mit der Natur führen. Der Taoismus betont auch die Bedeutung des inneren Friedens und der Ruhe. Durch die Praxis der Meditation und Achtsamkeit können die Anhänger des Taoismus ein tieferes Verständnis für das Tao entwickeln und in Harmonie mit sich selbst und ihrer Umgebung leben. Der Buddhismus hingegen basiert auf den Lehren von Siddhartha Gautama, dem historischen Buddha, meinem verehrten Lehrer. Der Buddhismus zielt darauf ab, das Leiden zu überwinden und Erleuchtung zu erlangen. Buddhalehrte, dass das Leiden Teil des menschlichen Daseins ist und dass es durch das Verlangen nach vergänglichen Dingen entsteht. Der Weg zur Erleuchtung besteht darin, das Verlangen loszulassen, die Achtsamkeit zu entwickeln und Mitgefühl zu praktizieren. Im Buddhismus gibt es verschiedene Pfade zur Erleuchtung, wie zum Beispiel die Konzentration auf den Atem, die Entwicklung von liebevoller Güte und das Erkennen der Leerheit aller Dinge. Der Lehrer aller Lehrer lehrte, dass die Erleuchtung durch persönliche Bemühungen und die Überwindung des Egos erreicht werden kann. Der Einfluss des Taoismus auf den Buddhismus ist besonders in der chinesischen Variante des Buddhismus spürbar. Im Laufe der Zeit haben sich viele taoistische Konzepte und Praktiken in den chinesischen Buddhismus integriert. Die Meditationstechniken des Taoismus wurden von den buddhistischen Mönchen übernommen und weiterentwickelt. Die Praxis der Meditation ist eine zentrale Methode sowohl im Taoismus als auch im Buddhismus, um innere Ruhe zu erlangen und das Bewusstsein zu erweitern. Die Betonung des gegenwärtigen Moments und das Loslassen von Verlangen, wie es im Taoismus gelehrt wird, sind ebenfalls in den buddhistischen Praktiken präsent. Die taoistische Idee des Nicht-Tuns oder Wu Wei, was bedeutet, im Einklang mit der natürlichen Ordnung zu handeln, ohne Anstrengung oder Widerstand, findet sich auch im Buddhismus wieder. Diese Idee des Nicht-Tuns betont, dass wir durch das Loslassen des Verlangens nach bestimmten Ergebnissen und das Akzeptieren des gegenwärtigen Moments inneren Frieden finden können. Ist der Weg Dein Ziel? Lese in den nächsten Tagen weiter zu meinem Themenschwerpunkt „Der Taoismus und seinen Einfluss auf den Buddhismus“ Der richtige Weg liegt nicht in der Ferne, sondern im Herzen | |||
05 Jun 2024 | 166-Endlich mal abschalten - Buddha Blog Podcast | 00:22:10 | |
Ein herzliches Willkommen bei Buddha-Blog, deinem Podcast mit Werten und tiefergehenden Inhalt. Ich bin Shaolin Rainer und begleite dich durch Themen rund um Buddhismus, Achtsamkeit und Meditation. | |||
24 Jan 2025 | 203-Tag für Tag - Buddha Blog - Buddhismus im Alltag | 00:20:40 | |
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31 Jul 2023 | 641-Die Klippe-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:06:40 | |
Ich habe eine Geschichte gehört, die ich gerne hier erzählen möchte. Eine Story über das Leben, voller Offenheit, Selbstreflexion und Ehrlichkeit, aber ohne ein „Happy End“. Wo ich die Geschichte gehört hab, das weiss ich nicht mehr, aber ich war (und bin) tief beeindruckt. Eigentlich ist es auch weniger eine Geschichte, sondern mehr eine buddhistische Lektion, der Inhalt beschreibt das Schicksal des Menschen in seiner vollen Brutalität, die (bei erster Betrachtung) offensichtlich auf einen jeden Menschen zukommt, aber so gerne von uns Menschen verdrängt wird. In diesem Gleichnis wird die Geburt eines Kindes mit dem Sturz von einer Klippe gleichgesetzt. Ab dem Moment fallen wir in den Abgrund, dessen Boden wir nicht sehen können, der für uns „im Nebel“ liegt, der eben auch unseren Tod bedeutet. Und genau deswegen wollen wir die Tatsache auch nicht wahrhaben, wir tun so, wie wenn es diesen kommenden, harten Aufschlag nicht geben würde. Viele drehen sich sogar um, fliegen auf dem Rücken liegend dem Ende entgegen, reden noch mit den „Mitfliegenden“, die rechts und links ihrem eigenen Ende entgegenfallen, als gäbe es den kommenden Aufschlag nicht, wollen (oder können) die Komplexität der Angelegenheit nicht verstehen. Der Aufschlag wird kommen, nichts können wir daran ändern, unabhängig von unseren Handlungen, von unserem Glauben, unseren Gedanken, Gefühlen, von den Freunden, der Familie, das Schicksal ist unausweichlich, gnadenlos und beinhart. Wir alle werden sterben, das ist so sicher wie das „Amen in der Kirche“, nichts können wir machen, deshalb fühlen so viele Menschen einen tiefe Leere in sich, werden depressiv, stürzen sich in Alkohol, Drogen, Glücksspiel, Sex, übermäßiges Essen, jede Ablenkung ist recht, nur nicht das unabänderliche Schicksal akzeptieren, so jedenfalls scheint es den Außenstehenden. Irgendwie auch verständlich, denn wenn es alles nichts bringt, was können wir dann tun? Und warum sollten wir etwas tun? Wenn sich nichts bleibend und dauerhaft ändert, warum dann überhaupt sich mehr wie nötig bewegen? Hier kommt die Lehre Buddhas ins Spiel, die nach meinem Dafürhalten den einzig denkbaren Ansatz vermittelt, der in irgendeiner Form eine Erklärung bietet. Wie meine Leser wissen ist Buddhismus für mich keine Religion, sondern eine Philosophie, die der historische Buddha, Siddharta Gautama, vor ca. 2500 Jahren entwickelte. Nach dem großen Lehrer sollen wir, da wir ja sowieso fallen, den Fall auch genießen, keinesfalls Angst dabei empfinden, sondern uns vielmehr überlegen, was hier mit uns „passiert“, was das Schicksal „Mensch sein“ so ausmacht, wie wir davon profitieren können „zu fallen“. Gibt es hier ein Rätsel für uns zu lösen, versteckt sich in all den verwirrenden Begebenheiten eine tiefe Wahrheit, die es zu entdecken gibt? Ich sage: JA Also, wir fallen, aber was lernen wir daraus? Lohnt es sich auf dem Weg nach unten, dem Nachbarn den Schädel einzuschlagen? Oder Kriege zu führen? Oder Reichtümer auf Kosten anderer Menschen anzuhäufen? Nach dem Gesetz von Ursachen und Wirkung können wir auf dem Weg nach unten aber positives Karma ansammeln, denn wir werden wiedergeboren, erneut inkarnieren, das zeigt die Weltanschauung Buddhas, nichts ist für ewig, oder doch? Der Weg ist jedenfalls das Ziel! Der größte Gewinn besteht darin, anderen zu geben. Der größte Verlust ist, ohne Dankbarkeit zu empfangen - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
01 Apr 2024 | 875-Hauptursache des Leidens-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de | 00:06:41 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Bindungen sind laut allen buddhistischen Richtungen die Hauptursache für Leiden. Hierbei handelt es sich nicht um die Art von Leiden, die man erträgt, wenn man krank ist oder aus Versehen die Autotür auf die Hand fallen lässt, sondern um die Art von Leiden, die mit dem Bewusstsein eines fühlenden Wesens einhergeht. Der Buddhismus zeigt Wege auf, wie man diesem Leiden entkommen kann, und es gibt zahlreiche Methoden dafür. Eine der direktesten und wirksamsten Methoden ist die Negation. Psychologisch betrachtet entsteht bei jeder Interaktion mit etwas eine bestimmte Art von Beziehung zwischen dir und diesem Objekt, eine Art Anhaftung. Die Praxis der Negation ermöglicht es dir im Laufe der Zeit, die Welt um dich herum zu erleben, ohne an diese Erfahrungen gebunden zu sein. Du kannst dich von diesen Erfahrungen lösen und frei sein. Wenn du einen Baum siehst, verliert das Gesehene seine baumhafte Eigenschaft und Individualität. Dadurch kannst du seine Essenz direkt wahrnehmen. Diese Essenz wird als Essential Nature bezeichnet oder von Buddhisten als Buddha-Natur bezeichnet. Die uralte Praxis zielt darauf ab, alles zu verleugnen, was nicht vom Selbst kommt. In indischen Begriffen ist dies als Atman bekannt und in buddhistischer Terminologie als Essential Self, Dharma oder absolute Realität. Wir versuchen durch kontinuierliche und fortschreitende Bemühungen, das Ego von unseren sensorischen Wahrnehmungen zu distanzieren. Das Ego wünscht sich Bindungen. Diese Bindungen sind es, die das Ego überhaupt erst entstehen lassen. Bevor du mit der Praxis der Negation beginnst, ist es entscheidend, dass du mit vollem Herzen, Verstand und Willen versuchst, aus dem Zustand des Leidens im Samsara zu entkommen. Diese Praxis wird nicht funktionieren, wenn sie leicht genommen wird oder wenn ein anderes Ziel als die Erlösung angestrebt wird. Bei dieser Praxis beobachten wir jede Bewegung des Geistes. Worauf der Geist auch immer gerichtet ist, erkennen und erinnern wir uns daran: 'nicht das!'. Wenn wir zum Beispiel eine Lampe betrachten, beobachten wir die Verbindung unseres Geistes damit und verneinen sie: 'nicht das!'. Wenn wir über etwas nachdenken, das wir gestern getan haben und das uns auf eine bestimmte Weise fühlen lässt, erkennen wir den Geist, der uns zu diesem Gedanken führt, und leugnen ihn: 'nicht das!'. Während wir zu unserem Auto gehen, beobachten wir die Bewegung unserer Füße, den Atem, die Arme und verneinen alles mit: 'nicht das!'. Letztendlich wird diese Übung zur Gewohnheit. Du musst dich nicht mehr daran erinnern, die Aufmerksamkeitsziele des Geistes zu verneinen. Es geschieht einfach automatisch. Wenn alle Bindungen gelöst wurden, bereitet sich der Geist auf eine erleuchtende Erfahrung vor. Du erlebst dein wahres Selbst, deine Buddha-Natur, den Atman. Der Weg ist (Du weißt schon) das Ziel! Buddha sagte in diesem Zusammenhang einmal: “Befreie dich von allem Anhaften. Das Erreichen der Befreiung liegt im Loslassen." | |||
10 May 2023 | 015-Shaolin-Rainer auf TikTok mit ReinerGeist.at über das Leben und die Gesundheit | 01:32:33 | |
Bitte besucht die Webseite ReinerGeist.at - Lerne mich kennen: Ich bin Shaolin-Rainer, der Gründer des Shaolin-Tempels Deutschland, ein ehemaliger Buddhistischer Mönch und heute praktizierender Chan-(Zen)-Lehrer. Folge mir auf meinem täglichen Podcast „Buddhismus im Alltag“, oder lade meine App „Shaolin Rainer“ aus den Stores von Apple und Android - #achtsamkeit #achtsamkeitimalltag #achtsamleben #awakening #behappy #bewusst #bewusstsein #buddha #buddhalife #buddhalove #buddhanature #buddhaquote #buddhaquotes #buddhas #buddhastatue #buddhateachings #buddhismus #buddhism #buddhist #buddhisttemple #chan #chakra #coaching #compassion #consciousness #energie #energieheilung #energy #energietanken #enlightenment #entspannungpur #erleuchtung #fokus #gedankentanken #gehdeinenweg #glaube #healing #heilen #heilung #innereruhe #inspiration #karma #krafttanken #lebensfreude #lebensweisheiten #lifegoals #lifethemoment #meditate #loslassen #meditation #meditationmoments #meditationmusic #meditationpractice #meditationretreat #meditations #meditationspace #meditationstones #meditationteacher #meditationtime #meditation🙏 #mentalegesundheit #mentalhealth #mindful #mindfullness #mindfulnesscoach #mindfulnesscourse #mindfulnessforchildren #mindfulnessmatters #mindfulnessmeditation #mindset #mindfulnesspractice #mindfulnessquotes #mindfulnesstraining #motivation #motivationalquotes #natur #natürlichgesund #nevergiveup #personalgrowth #peace #persönlichkeitsentwicklung #positivevibes #religion #ruhegenießen #schicksal #seelenweg #selbstfürsorge #selbstliebe #selbstliebelernen #selfimprovement #selflove #sinnfluencer #spiritual #spiritualität #spirituality #spiritualityawak #spiritualityawake #spiritualityawakening #spiritualityquote #spiritualityquotes #spiritualitytraining #spiritualjourney #wisdom #sprüche #sustainableliving #shaolin #tempel #temple #veränderung #weisheiten #yoga #asana #yogilife #hathayoga #hatha #namaste #yogis #yogateacher #yogalove #yogini #yogalife #yogacommunity #yogadaily #yogaphoto #zen #zenaf #zenart #zengarden #zentangle #zentangleart #zentangles #zitate | |||
16 Aug 2022 | 291-Zeremonien-Buddhismus im Alltag | 00:06:38 | |
Ein fester Bestandteil meines neuen Lebens (als angehender Mönch) war seinerzeit der Besuch von buddhistischen Zeremonien im Shaolin Tempel. Diese fanden immer entweder sehr früh statt, lange vor die Tempeltür für die Besuchermassen geöffnet wurde, oder nach dem Abendessen, wenn wieder Ruhe im Kloster eingezogen war. Bei den Zeremonien wurde (und wird noch immer) gebetet, gesungen und meditiert. Nachdem ich zu dieser Zeit wenig Chinesisch verstand konnte ich mich kaum beteiligen, stand (meist verschlafen) neben meinem Meister, machte die Niederwerfungen mit wenn er sich niederwarf, murmelte die Teile der Gebete mit, die mir geläufig waren, ansonsten versuchte ich mich unauffällig zu verhalten. Im Mittelpunkt einer buddhistischen Zeremonie steht der "Altar". Ähnlich einem christlichen Aufbau stehen darauf Devotionalien, Figuren und Statuen des großen Lehrers und auch von Bodhidharma, aber auch Kerzen, Körbe mit Spenden oder Opfergaben, Behälter mit Räucherwerk, Blumen und Schmuck. Die große Trommel Yu (der Fisch) wird mit einem Schlegel bei den Gebeten zum Klingen gebracht (er wird auch als Signal zum Beginn und zum Ende der Meditation verwendet), ausserdem kommen manchmal auch Glocken und Instrumente zum Einsatz. Die Mönche waren (und sind natürlich noch immer) in einem besonderen Ornat gekleidet, Shaolin tragen eine orangene Robe mit einem braunen Überwurf, der den rechten Arm und die Hand ausspart (hier geht es nach der Tradition darum, dass der Umhang so um den Leib gewickelt wird, dass die linke Schulter bedeckt ist und die rechte frei bleibt, was auf den Mönch Huihe zurückgehen soll, der sich den rechten Arm abschnitt, um besser das Wesen des Chan-(Zen)-Buddhismus zu verstehen). Der Abt trägt als Einziger einen Überwurf in rot und goldener Farbe, was ihn deutlich von den anderen Mönchen absetzt. Bei Zeremonien sind heute kaum noch nicht ordinierte Personen anzutreffen, gelegentlich bekommen aber Gäste oder Filmteams die Gelegenheit, den spirituellen Handlungen beizuwohnen. Im Allgemeinen gibt es buddhistische Zeremonien für Hochzeiten, für die sog. Zufluchtnahme, für den Eintritt ins Erwachsenenalter, für Haussegnungen, Bestattungen, Erinnerung an Verstorbene (Totenfeier), und natürlich für allerlei buddhistische Feste, wie etwa Buddhas Geburtstag. Das Leben der sterblichen Wesen kommt und geht, das ist der Grundgedanke aller Zeremonien, bis die Erleuchtung erreicht wird soll der Buddha eben eine Zuflucht darstellen. Wie auch in Europa sind Zeremonien im Buddhismus eine Anhäufung von Riten und Gebräuchen, die sich über Jahrtausende entwickelt haben, abhängig vom jeweiligen buddhistischen Land und dessen Sprache. Zentrale These im Buddhismus war und ist, dass jeder Mensch die Erleuchtung erreichen kann. Der Weg ist dabei das Ziel! Wir wollen uns die sieben Glieder der Einsicht vergegenwärtigen, die hilfreich sind auf dem Wege unseres Bemühens - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null | |||
25 Feb 2023 | 485-Glück im Unglück-Buddhismus im Alltag | 00:04:06 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Was ist Glück, was ist Unglück? "Ich habe immer nur Pech“! „Mein Leben ist furchtbar“! „Warum immer ich“? Haben Sie solche Sätze schon einmal gehört? Vielleicht sogar in Ihrem Umfeld? Wahrscheinlich schon sehr oft! Vielleicht haben Sie dies (oder ähnliches) schon selbst gesagt? Oder wenigstens gedacht? Ich möchte hier folgende Geschichte erzählen, die zum Nachdenken anregen soll: Einst lebte ein weiser alter Bauer, der Pferde züchtete, schöne, große und mächtige Tiere. Mit seiner Familie kümmerte er sich um sie, sein Vieh war ihm wichtig, es wurde gut gefüttert, viel bewegt, die Kreaturen hatten bei ihm ein gutes Leben. Über die Jahre wurde seine Zucht bekannt, sein Wissen über Haltung und Paarung wurde sehr geschätzt. Sein Hof befand sich in einer sonnigen Ebene, am Fuße eines kleinen Berges, weshalb er die Pferde auf einer großen grünen Koppel hielt, mit einem Unterstand für schlechte Tage, ein kleines Bächlein floss durch das ganze Anwesen. Zum nächsten Nachbarn war es weit, weshalb der Landwirt auch kaum Zäune für seine Pferde baute, wo sollten sie auch hin, es gab hier nur seine Farm, und die angrenzenden Wälder, warum sollten die Tiere entweichen? Doch eines Tages war sein Zuchthengst weg, nicht mehr zu finden, scheinbar weggelaufen. Die Frau des Bauern meinte, dass dies ein grosses Unglück sei. Der Bauer sagte zu seiner Frau: "woher weißt Du, dass dies ein Unglück ist"? Einige Tage später kam der Hengst von alleine zurück, er brachte sogar noch eine Stute mit sich, woher die kam war rätselhaft. Da sagte seine Frau, dass dies ein großes Glück sei, das wichtige Pferd zurück, und noch ein Tier dazu. Der Bauer sagte zu seiner Frau: "woher weißt Du, dass dies ein Glück ist"? | |||
15 Feb 2022 | 109-Buddhismus im Alltag - Mein Blog | 00:06:14 | |
Nun schreibe ich fast 2 Jahre an meinem Blog (und der App "Buddha-Blog"), täglich beschäftigt mich das Projekt, es gibt immer etwas zu tun. Als ich mit der Sache anfing konnte ich nicht einmal ansatzweise überblicken, auf was ich mich hier eingelassen habe. Den Blog betreibe ich zusammen mit dem Grafiker Sven Beutemann, ich schreibe Texte, er macht IT, Layout und Design. Als er mich seinerzeit auf dieses Blog-Projekt ansprach (es war seine Idee), dachte ich bei mir, dass das ja nicht so schwer sein könnte, jeden Tag ein ‚kleiner‘ Text mit 400 Worten, für einen studierten Juristen hört sich das machbar an. Was für eine unglaubliche Arbeit damit verbunden sein würde, das war mir eben nicht klar. An manchen Tagen fällt es mir leicht zu schreiben, an anderen nicht, abhängig von meiner Stimmung, von meiner anderen Arbeit, von Verpflichtungen und Umständen ist eben nicht jeder Tag gleich. Meine Themen suche ich mir nach den Dingen zusammen, die mich interessieren, Buddhismus und gesellschaftliche Überlegungen, Achtsamkeit im täglichen Umgang. Am Anfang war ich mir auch der Tragweite meiner Entscheidung, einen buddhistischen Blog zu betreiben, nicht bewusst, dass ich durch dieses Projekt (auch) zu einem Lehrer würde, das war mir unklar. Heute weiß ich auch hierüber Bescheid, nehme die Dinge so, wie sie kommen. Und der Blog ist zu einem Teil meines Lebens geworden, beschäftigt mich viel, hält mich auch zentriert und fokussiert, ich gebe gerne zu, dass ich den Blog auch aus Gründen betreibe, die in mir liegen, ich habe sehr viel Spaß daran, kann mich verwirklichen, meine Gedanken ordnen. Häufig erreichen mich Fragen und Kommentare, die ich allerdings selten freischalte, einfach weil ich denke, dass dadurch meine Gedanken verändert werden, und ich das nicht wirklich will. Es ist mein Blog, er spiegelt meine Persönlichkeit, meine Gedanken. Wem das nicht gefällt, der kann weiter klicken, das Netz ist groß, die Auswahlmöglichkeiten sind unendlich. Buddhismus im Alltag, Achtsamkeit im täglichen Leben, das ist das Motto meines Blogs. Wäre ich vor fast 40 Jahren nicht nach China gefahren, wäre ich wahrscheinlich nicht in Kontakt mit dem Buddhismusgekommen, ich hätte diesen Blog niemals begonnen. Nun ziehe ich viel Energie aus meinem Projekt, freue mich über meine eigenen Texte, lese sie gerne selbst. Besonders aber freue ich mich über den einen einzigen Leser meiner Zeilen, nämlich über Dich. Dankeschön für das Interesse an unserer Arbeit, wir haben viel Zeit und Liebe in das Projekt investiert. Der Weg ist das Ziel! Lerne dies vom Wasser: laut plätschert der Bach, aber die Tiefe des Ozeans ist ruhig. Was nicht voll ist, macht Lärm. Was voll ist, ist still - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
21 Sep 2024 | 1018-Du bist, was Du bist-Buddhismus im Alltag | 00:06:01 | |
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19 May 2023 | 568-Lebensbilanz-Buddhismus im Alltag | 00:06:28 | |
HEUTE IST DER TAG FÜR EINE LEBENSBILANZ! Unter einer Bilanz (lateinisch für Wage) versteht man eine gegliederte Gegenüberstellung von Werten. Eine Lebensbilanz ist die Auseinandersetzung mit positiven und negativen zurückliegenden Begebenheiten. Dazu gehört auch, den Gegenwert der verschiedenen Handlungen aufzulisten, also zu fragen: „was hat es mir gebracht“? Daraus ergibt sich schnell eine Wertung der Ereignisse der Vergangenheit. Ziehen Sie sich in eine ruhige Atmosphäre zurück, und nehmen Sie ein Blatt Papier und einen Stift. Zeichnen Sie auf dem Blatt eine Linie in der Mitte, links schreiben Sie „Positiv“, rechts dann „Negativ“ darüber. Tragen Sie nun die wichtigsten Begebenheiten Ihres Lebens auf dem Blatt ein, jeweils in der richtigen Spalte, es war wie es war, es ist wie es ist, beschönigen Sie nichts. All ihre Kümmernisse, Fehltritte, ihre Sorgen und Nöte, ihre Erfolge, ihre Freuden, die Dinge auf die Sie stolz sind, die Ereignisse deren Sie sich schämen, alles schreiben Sie auf, in Stichworten, offen und ehrlich gegenüber „sich selbst“, lügen Sie sich nicht an. Hauptziel dieser Übung ist eine Aussöhnung mit ihrem eigenen „Ich“, das Ziehen eines Schlussstriches am Ende des Blattes. Buddhisten sollen nicht werten, keine Kategorien erschaffen, kein „Gut“ und kein „Böse“ unterscheiden, hier geht es aber nicht um die Wertung an sich, sondern um die Folgen einer solchen Wertung. Werden Sie sich selbst bewußt, ihrer Person und Persönlichkeit, sehen Sie ihre Stärken und Schwächen, und machen Sie Frieden mit dem Leben, das auf diesem Blatt steht. Als Buddhisten wissen wir, das „Karma“ steht für uns schon fest, alles kommt wie es kommen muss. Unserem Schicksal können wir nicht entkommen, auch dagegen anzukämpfen bringt nichts, zu hadern aber noch viel weniger. Machen Sie Frieden mit ihrem „Ich“. Denn eine Einigung mit dem eigenen „Selbst“ zu finden, Ausgleich, Versöhnung und Ruhe in sich selbst zu schaffen, das ist ein sehr lohnenswertes Ziel. Alles was geschehen ist war gut, wichtig in Ihrem Leben. Sie sind zu dem Menschen geworden, der Sie heute sind, gerade mit und wegen dieser Ereignisse. Ein weiterer Zweck dieser Lebensbilanz ist es, über Kummer und Sorgen nachzudenken. Und in der Retroperspektive: Haben diese negativen Emotionen etwas gebracht, konnten Sie mit diesen Gefühlen etwas erreichen? Ich glaube nicht! Wenn Sie fertig sind mit Ihrer Lebensbilanz, dann sollten Sie das Blatt verbrennen, abschließen mit der Vergangenheit. Machen Sie Frieden mit Ihrem Selbst! Es war wie es war, es ist wie es ist! Das „Karma“ war ihr „Karma“! Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
10 Mar 2024 | 853-Körperhaltung-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:06:19 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Mimik und Körperhaltung verraten schnell, ob jemand eine positive oder negative Stimmung hat. Unsere Gefühle beeinflussen nicht nur unsere Mimik und Körpersprache, sondern auch unsere Lebensfreude. Forschungen haben gezeigt, dass schon wenige Minuten herzhaftes Lachen die Freisetzung von Glückshormonen bewirken können. Es mag sich seltsam anfühlen, wenn du nicht in bester Verfassung bist und einfach so ein fröhliches Gesicht ziehen sollst. Es kann auch an Energie fehlen, sich frei und ausgelassen zu bewegen. Dennoch lade ich dich ein, es auszuprobieren, vielleicht sogar schon beim Lesen dieser Worte. Überwinde deine Bedenken und lass die Mundwinkel nach oben zeigen. Genau so. Ein wenig mehr. Super! Wie geht es Dir jetzt? Die Übung mag absurd erscheinen, aber sie hat höchstwahrscheinlich ihre Wirkung entfaltet und die Energie in Dir zum Fließen gebracht. Das ist unser Ziel. Es geht nicht darum, künstliche Fröhlichkeit zu erzwingen. Vielmehr solltest du einen spielerischen Ansatz finden, der dir hilft, Blockaden zu lösen und Energie in Bewegung zu setzen. Wenn du dich darauf einlässt, wirst du möglicherweise feststellen, dass sich nicht nur deine Mimik, sondern auch deine innere Haltung verändert. Halte die Freude im Fluss, indem du diesen einfachen Weg gehst. Die Bedeutung von Mimik und Körperhaltung geht jedoch über die unmittelbare Auswirkung auf deine Gefühlslage hinaus. Im Buddhismus wird betont, dass die Pflege deiner äußeren Erscheinung und Umgebung einen Einfluss auf deine innere Welt hat. Es ist wie das Schaffen eines heiligen Raums, der Ruhe und Klarheit fördert. Ordnung und Reinlichkeit in deinem physischen Raum können als Spiegelbild deines inneren Zustands betrachtet werden. Wenn Du Deine Umgebung aufräumst und pflegst, schaffst Du nicht nur eine ästhetisch ansprechende Umgebung, sondern unterstützt auch die Schaffung von Ruhe und Gelassenheit in Deinem Geist. Es geht hierbei nicht um perfekte Sauberkeit oder den Zwang zu einer bestimmten Ästhetik. Stattdessen geht es darum, einen Raum zu schaffen, der für dich persönlich angenehm und unterstützend ist. Wenn du deine Umgebung liebevoll und achtsam pflegst, spiegelt sich das nicht nur in äußerer Ordnung wider, sondern fördert auch inneren Frieden. Die Prinzipien von Ordnung und Reinlichkeit sind daher nicht nur äußere Handlungen, sondern auch spirituelle Praktiken. Durch bewusstes Aufräumen deines physischen Raums schaffst du nicht nur äußere Klarheit, sondern ebnest auch den Weg für inneren Fokus und Meditation. Nimm dir also Zeit, deinen Raum zu ordnen und zu reinigen. Erkenne darin nicht nur eine äußere Notwendigkeit, sondern auch eine Möglichkeit, deine innere Welt zu nähren und zu pflegen. Dies ist eine weitere Facette auf dem Weg zu einem ausgeglichenen und harmonischen Dasein. Der Weg ist ................... (Du weisst schon!) Buddha sagte einmal: "Der Mensch ist das Ergebnis seiner Gedanken, was er denkt, wird er" | |||
29 Apr 2023 | 548-Formen in der Leere-Buddhismus im Alltag | 00:06:12 | |
Alles, was wir vor uns sehen, ist ganz wenig Form in einer schier unendlichen Leere. Die Umrisse und die Farben der Dinge und der Menschen, dass ist das, was wir wahrnehmen. Die Unendlichkeit zwischen den Objekten bleibt für uns dabei nicht greifbar, läßt sich auch nicht ertasten. Objekte sind nur kleine und große Häufchen von Kohlenstoff (und anderen Elementen), geschützt durch eine Atmosphäre, abgegrenzt vom Nichts der Leere. Sitzen Sie in einem Zimmer? Den größten Teil des Volumens genau dieses Zimmers nimmt etwas ein, dass Sie nicht SEHEN können, nämlich die Luft. Sind Sie draussen, ausserhalb eines Hauses? Den größten Teil des Volumens der Umgebung ist auch hier unsichtbar, besteht ebenfalls aus Luft. Angenommen, Sie würden auf der ISS-Raumstation zu Besuch sein; was liegt zwischen dieser Raumstation und dem nächsten Planeten? Das große NICHTS. Das absolute NICHTS, eingebunden in ein unendliches Universum, entzieht sich jeglicher Vorstellungskraft. Überlegungen über das NICHTS überfordern uns Menschen, wir wissen viele Dinge, aber verstehen können wir diese deshalb noch lange nicht. Zwischen den Sternen unseres Nachthimmels liegen Welten, das Universum erscheint ohne irgendein Ende. Alles, was wir sehen, oder ertasten, hat eine Form. Zwischen den Formen liegt immer nur das NICHTS, die stille, unbändige Kraft der Gehaltlosigkeit. Woher kommt das Nichts, und woher kommen dann die Formen? Wie kann es sein, dass aus dem Nichts eine Form erwächst, die dann wieder zu einem Nichts verfällt. Welcher Plan könnte hinter allen „offensichtlichen" Umständen für mich als Mensch (bis heute) verborgen sein, der sich bisher mir noch nicht offenbarte? Über solche Dinge nachzudenken kann sehr schmerzhaft sein. Jeder Selbstmord ist ein Resultat eines „Denkens“, verbunden mit dem Entschluß, damit „das Richtige“ zu tun. Offensichtliche Umstände führten (in den Augen des Betroffenen) zum Mord am eigenen „Ich“. Das Geplapper des eigenen Egos im Gehirn wurde unerträglich, „man“ dachte sich, es wäre eben besser so. Ich weiß von was ich spreche, mein Vater hat sich 2014 selbst gerichtet. Zurück zum verborgenen Plan. Es geht im „Spiel des Lebens“ um die Erkenntnis, um das Verstehen des Gesetzes von Ursache und Wirkung. Der historische Buddha Siddhārtha Gautama wurde bekannt, weil er mit seiner Philosophie fundamentale Erklärungen für das große Nichts zwischen den einzelnen Objekten lieferte. Wenn wir seiner Weltanschauung also folgen, dann stammen wir aus dem großen Nichts, und wir werden in das große Nichts zurückgehen. Was aber wissen wir über das grosse Nichts? Nichts wissen wir, überhaupt nichts. Wir glauben zu wissen, was wissen die „Blinden" von der Farbe, die „Tauben" von Geräuschen, die „Ungebildeten" von der Kraft des Nichts? Wenn alle Materie zu Nichts werden kann, und das Nichts zur Materie, welche Komponente spielt dabei noch die Zeit, die aus dem Puzzle hernach ein 4-D Rätsel macht. All dies wissend, verwende wir Menschen neunundneunzig Prozent unserer Gehirnaktivitäten für vollkommen NUTZLOSE Selbstgespräche. Warum nur machen wir solche irrationalen Dinge? Zurück zum verborgenen Plan im Spiel des Lebens: nur durch das „Erwachen“ können wir das Nichts würdevoll ausfüllen, ohne Ängste unseren Teil der universalen Struktur erfüllen. Sie haben Angst vor dem Sterben? Wer hat das nicht? Die Irrationalität hinter den offensichtlichen Illusionen, die „wir“ die Wirklichkeit nennen, die verwirren ein „höheres Lebewesen“ mit seinem Ego. Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß - Zhuangzi - Chinesischer Philosoph - 365 bis 290 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
23 Sep 2022 | 330-Gewohnheiten-Buddhismus im Alltag | 00:06:36 | |
Wer meint das Leben "im Griff" zu haben der irrt, wir werden in erster Linie von unseren Gewohnheiten gesteuert. Alles ist den Gewohnheiten unterworfen, vom Aufstehen bis zum Schlafengehen sind alle Handlungen der ständigen Wiederholung unterworfen, frei nach dem Motto: "Das haben wir schon immer so gemacht"! Wer nun sein Selbst verbessern möchte (und aus buddhistischer Sicht spricht da nichts dagegen, Buddha mahnte seine Anhänger zu Disziplin, Achtsamkeit und Askese) der sollte seine Handlungen überdenken, sich besonders Gedanken zu den Gewohnheiten machen. Unsere Gewohnheiten machen fast 90 Prozent unserer Handlungen aus, wer sich also "schlechte" Gewohnheiten angewöhnt hat, der ist schnell auf der "falschen" Seite. Sich über die Gewohnheiten wirkliche Gedanken zu machen erscheint zuerst als langweilig, denn viele unserer Angewohnheiten sind eben nicht spannend, wiederholen sich immer wieder, sind nicht glamourös, sondern banal und muffig. Trotzdem lohnt es sich, sich die Zusammenhänge in unserem Inneren vor Augen zu führen. Ich gebe Ihnen mal ein Beispiel: Sie haben sich eine ganz spezielle Art angewöhnt, wie Sie die Teller, Gläser und Töpfe abspülen. Diese Methode haben Sie sich einmal ausgedacht, vor vielen Jahren, seitdem spülen Sie auf diese Art eben ab. Ob dieses System wirklich Sinn macht (oder nicht), das haben Sie seit langer Zeit nicht überprüft. Vielleicht gibt es eine clevere Alternative, denn es machen sich viele Menschen auf der Welt ihre Gedanken zu allen möglichen Dingen. Besonders auffällig ist das bei den sog. "Lifehacks", den vielen, kleinen Videos, die uns beibringen sollen wie wir Tomaten schälen, oder etwa wie wir unsere Kleider zusammenlegen können. Wer nun mit sich nicht vollumfänglich zufrieden ist der kann an sich arbeiten, indem er die Gewohnheiten untersucht, die guten Rituale behält, die schlechten sich abgewöhnt. Und hier machen Kleinigkeiten einen großen Unterschied, wer jeden Tag einige geringfügige Veränderungen in seine Gewohnheiten einbaut, der verändert sich im Laufe eines Jahres ganz gewaltig. Ich gebe Ihnen noch ein Beispiel: Sie putzen jeden Abend die Zähne, gehen dann zu Bett, machen im Anschluss das Licht aus. Was würde sich verändern, wenn Sie vor dem zu Bett gehen noch Ihre Yogamatte im Wohnzimmer ausbreiten würden? Wäre das ein Anstoss, damit Sie dann auch wirklich am Morgen Ihr Yoga machen? Wäre das eine positive Veränderung Ihrer Gewohnheiten? Ich glaube JA. Welche Gewohnheiten stören Sie denn an Ihrer Person? Können Sie (ganz ohne Nachzudenken) zwei oder drei aufzählen? Mich stört etwa an mir selbst mein viel zu hastiges Essen, ich ertappe mich immer wieder dabei "zu schlingen", weil ich ja noch so viel Arbeit habe. Also versuche ich mir einen Anker in meinen Gedankenpalast zu setzen, damit ich immer mehr die Gewohnheit des Schlingens unterlasse und häufiger die Nahrung komplett zerkaue, vor ich sie schlucke. Morgen lesen Sie weiter über die Gewohnheiten, die das Leben zu Ihrem Leben machen. Der Weg ist (wie immer) das Ziel! Fast jede Persönlichkeitsansicht wird zur Gewohnheit und damit zu einer Fessel - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de | |||
06 Jan 2025 | 1104-Der achtfache Pfad-Buddhismus im Alltag | 00:08:52 | |
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02 Aug 2024 | 979-Akzeptanz und Frieden-Buddhismus im Alltag | 00:05:46 | |
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30 Sep 2023 | 693-Vorteile des Buddhismus-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:04:44 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Was sind die Vorteile des Buddhismus für den "normalen" Mitteleuropäer? Achtsamkeit und Meditation: Buddhismus legt großen Wert auf Achtsamkeit und Meditation. Durch regelmäßige Meditation kannst du deine Aufmerksamkeit schärfen, innere Ruhe finden und Stress reduzieren. Es hilft auch dabei, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu überwinden. Mitgefühl entwickeln: Buddhismus betont das Mitgefühl für alle Lebewesen. Indem du Mitgefühl in deinem Leben kultivierst, kannst du deine Beziehungen verbessern und ein harmonisches Miteinander fördern. Mitgefühl ermöglicht es dir auch, dich selbst anzunehmen und zu lieben. - Gelassenheit inmitten der Veränderung: Eine zentrale Lehre des Buddhismus ist die Vergänglichkeit und Unbeständigkeit aller Dinge. Indem du diese Einsicht akzeptierst, kannst du dich besser an Veränderungen anpassen und in schwierigen Zeiten inneren Frieden finden. Es hilft dir, nicht an Vergangenem festzuhalten und dich weniger von Ängsten und Sorgen beeinflussen zu lassen. - Befreiung vom Leiden: Buddhismus bietet einen Weg zur Befreiung vom Leiden. Durch das Verständnis der Vier Edlen Wahrheiten und des Achtfachen Pfades kannst du negative Emotionen und Begierden überwinden, um inneren Frieden und Glück zu erreichen. Der Buddhismus bietet eine philosophische Grundlage, um das Leiden in deinem Leben zu mindern und zu transformieren. Du kannst selbst erkunden, welche Aspekte am besten zu dir passen und wie du den Buddhismus in deinen Alltag integrieren kannst. Auf meiner Webseite findest Du dazu alle möglichen Anleitungen. Der Weg ist das Ziel! | |||
09 Jun 2024 | 934-Positive Anker setzen2-Buddhismus im Alltag | 00:06:30 | |
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10 Sep 2023 | Der grosse Podcast - 134-Gesund leben-Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag | 00:39:06 | |
Ein herzliches Willkommen bei Buddha-Blog, deinem Podcast mit Werten und tiefergehenden Inhalt. Ich bin Shaolin Rainer und begleite dich durch Themen rund um Buddhismus, Achtsamkeit und Meditation. Inhalt des Podcasts: Danke, dass Du Buddha-Blog hörst. Ist Dir aufgefallen, dass hier keine Werbung läuft, dass Du nicht mit Konsumbotschaften überhäuft wirst? oder per Überweisung: Kontoinhaber: Rainer Deyhle, Postbank, IBAN: DE57700100800545011805, BIC: PBNKDEFF - Lerne mich kennen: Ich bin Shaolin-Rainer, der Gründer des Shaolin-Tempels Deutschland, ein ehemaliger Buddhistischer Mönch und heute praktizierender Chan-(Zen)-Lehrer. Folge mir auf meinem täglichen Podcast „Buddhismus im Alltag“, oder lade meine App „Shaolin Rainer“ aus den Stores von Apple und Android - #achtsamkeit #awakening #bewusst #bewusstsein #buddha #buddhismus #buddhism #buddhist #chan #zen #energie #energieheilung #energy #energietanken #enlightenment #erleuchtung #healing #heilen #heilung #karma #meditation #mindfulness #persönlichkeitsentwicklung #spiritualität #shaolin #tempel #temple #yoga #spirituality #peace | |||
30 Sep 2022 | 337-Gewohnheiten und Anhaftungen-Buddhismus im Alltag | 00:06:18 | |
Irgendwie sind Gewohnheiten und Anhaftungen verbunden, sie treten auch gemeinsam auf. Gewohnheiten sind uns Menschen sehr nützlich, da die Dinge, die wir aus Gewohnheit machen, dem Gehirn nicht mehr "zur Last" fallen. Gewohnheiten haben wir über Jahre und Jahrzehnte entwickelt, uns gewisse Verhaltensmusterzurechtgelegt, die wir in passenden Momenten wiederholen, so unsere "Gedanken" auf andere Themen richten können, die Kapazität so für neue Themen eben freihalten, die JETZT wichtig sind (oder wir denken, dass sie wichtig sind). Wenn wir die ganze Zeit über jeden Schritt und jede Handbewegung nachdenken würden, dann wäre für aktuelle Entscheidungen keine (oder nur wenig) Kapazität frei, wir könnten uns kaum neuem widmen, uns nicht verbessern, nicht weiter entwickeln. Andererseits sind Gewohnheiten manchmal nachteilig, da die Spontanität und die Lebenslust oft eingedämmt werden. Aber es gibt einen Mittelweg, zwischen der Routine und der Freiheit der Entscheidung. Buddha mahnte an, immer wieder neu zu bewerten, aber eben keine Wertung in Fels zu meißeln, keine vorgefertigten Urteile (Vorurteile) zu kultivieren. Wer keine gesunde Balance zwischen seinen Gewohnheiten und seiner Entscheidungsfreiheit halten kann, der wird ewig dem Geld, der Gesundheit, der Liebe, der Geborgenheit, den alltäglichen Dingen des Lebens hinterherlaufen. Wer sich aber mit vernünftigen Gewohnheiten auch Ruhe und Frieden in sein Leben holt, der wird sich auch weiterhin entwickeln können. Voraussetzung aber ist, sich über die Gewohnheiten auch Gedanken zu machen, sich wirklich mit diesen angewöhnten Handlungen zu beschäftigen, ihnen auf den Grund zu gehen. Warum mache ich dies (oder jenes) so und so, warum nicht anders? Gibt es andere Möglichkeiten? Kann ich mich (vielleicht) verbessern? Mit den Anhaftungen ist es ähnlich, wenn wir einmal an etwas (oder jemand) anhaften, dann wird dies schnell (auch) zur Gewohnheit. So leben wir etwa in Partnerschaften, und obwohl wir wissen, dass eine Partnerschaft gescheitert ist leben wir weiter als wäre nichts geschehen. Wir haben durch die ursprüngliche Liebe (Anhaftung) eine Gewohnheit entwickelt. Egal wie sehr wir aus der Partnerschaft flüchten möchten, es ist eine Gewohnheit entstanden, die wir nicht "missen" wollen, egal wie vertrackt die Situation auch immer sein mag, es ist kompliziert. Anhaftungen und Gewohnheiten sind sich unglaublich ähnlich, die Grenze zwischen den beiden Emotionen ist fliessend, weshalb Buddha auch die Gewohnheiten nicht ohne Beachtung lassen würde, er wies seine Anhänger ja an hinter die Kulissen zu blicken. Also: Warum machen wir dies (oder jenes) so oder so, und eben nicht anders? Denken Sie darüber nach. Der Weg ist wie immer das Ziel! Wenn Ansichten zur Gewohnheit geworden sind können sie zu Fesseln werden - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
24 Jul 2024 | 970-Die einzigartige Lehre Buddhas-Buddhismus im Alltag | 00:04:51 | |
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06 Dec 2022 | 404-Wer hat recht?-Buddhismus im Alltag | 00:06:08 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. In einem buddhistischen Tempel stritten sich vor langer Zeit zwei Mönche um den Inhalt eines heiligen Textes. Jeder wollte recht haben, seine eigene Ansicht erschien ihm nur logisch, die Meinung des Mönchs-Bruders als falsch. Den ganzen Tag lang gingen die Worte hin und her, mal in sachlicher Form, gelegentlich auch abschätzend, in der Sache bewegte sich aber nichts, jeder Mönch wollte recht behalten, sich durchsetzen, keinesfalls nachgeben. Die anderen Brüdern im Kloster wurden durch die Streiterei immer mehr belastet, die Kontrahenten waren unversöhnlich, jeder berief sich auf eine andere Passage im Text, die nach seiner Meinung seinen Standpunkt "klar beweisen" würde. Als der Unfriede den ganzen Nachmittag kein Ende nahm, sagte ein Mönch: "Ich habe jetzt genug von eurem Gezänk, geht und fragt den Meister, unser Abt ist bekannt für seine Weisheit, er wird einen Richterspruch treffen, und nach diesem Wort sollt ihr dann auch endlich Frieden halten"! Der erste Streithahn lief in die Klause des Meisters und sagte: "Ehrwürdiger Abt, ich streite mich schon den ganzen Tag mit meinem Bruder, es geht um eine Stelle in einem gesegneten Buch, darf ich Euch die Stelle, und meinen Standpunkt dazu, vortragen"? "Ja, selbstverständlich", antwortete der Klosterleiter. Der Mönch legte alles dar, sparte nicht an kleinen Bosheiten gegenüber seinem Tempelbruder, erklärte aber auch dessen Version zur fraglichen Passage. Der Abt antwortete kurz und knapp: "Ja, Du bist im Recht". Der Mönch ging triumphierend zurück und erklärte jedem Klosterbruder die Entscheidung, er habe recht, der andere Mönch sei im Unrecht. Dies wollte der unterlegene Mönch nicht klaglos akzeptieren, auch er machte sich in das Zimmer des Abtes auf und beschwerte sich: "Meister, wie kann das sein, ich berufe mich auf die Worte eines anderen bedeutenden Lehrers, warum soll ich da im Unrecht sein"? Der Abt schaute nur kurz den Mönch an und antwortete wieder knapp: "Ja, Du bist im Recht". Der zweite Mönch ging zurück, berichtete seinem Widersacher die Aussage des Abtes. Die Streiterei begann so, wie sie geendet hatte; die Positionen hatten sich sogar noch verhärtet, beide beriefen sich jetzt auch noch auf den Abt. Nun hatte der Mönch, der die beiden zum Abt geschickt hatte, wirklich genug, er suchte den Klostervorsteher selbst auf um die unliebsame Sache endlich zu einem guten Abschluss zu bringen, wieder Ruhe im Hause zu haben. "Grosser Meister", sagte er, "warum gibst du beiden Mönchen Recht, es kann doch nur einer im Recht sein"? Der weiße Abt schaute auch den dritten Mönch nur kurz an, und antwortete wieder knapp: "Ja, da bist Du im Recht". Nur Kleingeister wollen immer Recht haben – Ludwig XIV– Französischer König (1638 – 1715) | |||
12 Sep 2024 | 1009-Verloren im Alltag-Buddhismus im Alltag | 00:06:38 | |
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24 Apr 2022 | 177 - Buddhismus im Alltag - Fette - Unser Tagesbedarf | 00:06:29 | |
Was Sie schon immer über Fette und Fettsäuren wissen wollten, hier für Sie zusammengestellt: Fette werden von vielen Menschen als leckerer Geschmacksträger sehr gerne gegessen, wenn dann die Kilos auf der Waage mehr werden, erst dann fängt manchmal ein Umdenken an. Unser Essen ist voller Fette, versteckt, aber auch leicht sichtbar werden die Speisen damit angereichert. Das Wichtigste vorneweg, es gibt "gute" und "schlechte" Fette, der tägliche Bedarf an Fetten wird mit ca. 35 % der Kalorienzufuhr angegeben, sie werden für die Energieversorgung, die Hormonproduktion, sowie die Aufnahme von fettlöslichen Vitaminen gebraucht (Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K), wichtige Funktionen im Körper funktionieren nur mit ausreichend Fett. Fette liefern einen großen Teil der Energie und machen leistungsfähig, sie bringen das Aroma von Speisen erst zur Geltung. Aber wie gesagt, es gibt hochwertige und minderwertige Fette, "gute" und "schlechte". Sinn und Zweck dieses Artikels ist es, Sie dafür zu sensibilisieren. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen gesättigten und ungesättigten Fetten. Gerade gesättigte Fette sind enthalten in tierischen Produkten wie Butter, Fleisch, Wurst oder Käse, aber auch feste Pflanzenfette (wie Kokosfett und Palmöl) enthalten gesättigte Fettsäuren, sie senken das gute HDL und erhöhen das schlechte LDL, ausserdem erhöhen die gesättigten Fette das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten. Einfach ungesättigte Fette, wie etwa die Omega-9-Fettsäure, sind enthalten in Olivenöl, Rapsöl, Nüssen oder Avocados, mehrfach ungesättigte Fette (wie Omega-3 und Omega-6) sind enthalten in Leinsamen, Hanföl, Chiasamen oder Rapsöl, sie gelten als essenziell und müssen über die Ernährung aufgenommen werden. Ausserdem gibt es lang-, mittel- und kurzkettige Fettsäuren, abhängig von der Anzahl der Kohlenstoffatome. Kurzkettige Fettsäuren (etwa Butter) sind leicht verdaulich, langkettige Fette werden als Fettdepots eingelagert (Hüftgold). Fettpolster haben aber auch andere Funktionen, wie etwa thermische Isolierung oder als Druckpolster (sonst würden wir ja auf den Knochen sitzen). Der Mensch sollte nach der WHO wenigstens 30 Gramm Fett aufnehmen (Männer 50 Gramm), allerdings ist ein Zuviel an Fett (das fängt beim Doppelten der empfohlenen Tagesmenge an) ein Auslöser für Krankheiten, wie etwa Adipositas, Diabetes Typ 2, Dyslipoproteinämie, Hypertonie, Metabolisches Syndrom, koronare Herzkrankheiten, Schlaganfall, sowie Krebskrankheiten aller Art. Wichtig ist, dass das Verhältnis von Omega-6- und Omega-3-Fettsäuren passt, ich empfehle ein 1:1, was ich durch Einnahme von Omega-3 Kapseln erreiche. Gute Quellen für Fette sind: Nüsse und Samen, Sojaprodukte (Tofu oder Tempeh) eine Auswahl hochwertiger Öle, Sesamöl, Leinsamen, Oliven (und Öl), sowie Kokosöl. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass tierische Fette etwa die Hälfte der Einnahme ausmachen sollten, gerade Butterzu Unrecht verteufelt wird (wenn die Menge nicht zu gross ist). Der Weg ist das Ziel! Die beste Gabe ist Gesundheit - Buddha - Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
14 Apr 2025 | 1181-Was bringt mir Buddhismus-Buddhismus im Alltag | 00:13:12 | |
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18 Jan 2024 | 802-Neue Erinnerungen pflegen-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:04:46 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Neue Erinnerungen, ein neues Leben, das Leben, das du wirklich willst! Es sind die Erinnerungen, die unser heutiges Denken prägen. Und dann gibt es diese "Was wäre wenn"-Gedanken. Was wäre, wenn ich damals dies oder jenes anders gemacht hätte? Was wäre, wenn? Was wäre, wenn du deine Gedanken entrümpelst? Wenn du deinen Gedankenpalast wie bei einem Frühjahrsputz aufräumst und nur noch gute und wertvolle Gedanken zulässt? Glaubst du, dass es dir besser ginge, wenn du den "Mut" dazu hättest? Nach dem großen Lehrer gibt es keine absolute Wirklichkeit, alles hängt von der Perspektive ab. Stell dir zwei Menschen vor, die nebeneinander stehen, in dieselbe Richtung schauen und dasselbe sehen. Trotzdem werden sie unterschiedliche Dinge wahrnehmen, unterschiedliche Empfindungen haben und ihre eigene Realität erleben. Es ist die Realität, die wir sehen wollen, nicht unbedingt die, die wirklich ist. Willst du das "Gute" sehen oder das "Schlechte"? Das ist eine wichtige Frage! Was können wir aus dieser einfachen Feststellung schließen? Man könnte sagen, dass man ganz neue Realitäten erleben kann, wenn man nur die Perspektive wechselt. Man kann in ganz andere Stimmungen kommen und ganz andere Gefühle entwickeln. Gibt es ein Gemüse, das du nicht besonders magst? Zum Beispiel mag ich Fenchel nicht so sehr, weil er so scharf schmeckt. Versuche, ein neues Rezept für dieses Gemüse zu finden, eines, das dir "lecker" erscheint, und versuche, deine Sichtweise zu ändern. Wenn wirklich alles nur eine Frage der Sichtweise, der inneren Einstellung ist, dann sind alle Probleme vielleicht selbstgemacht! Stell dir vor, wie schön das Leben sein könnte, wenn nicht mehr die alten, belastenden Erinnerungen unsere Gedanken beherrschen, sondern langsam neue, positive Gedanken ihren Platz einnehmen. Wäre das nicht äußerst positiv für dich, für dein Leben, für deine Umgebung? Jedes Leid, das wir erfahren, erschaffen wir selbst. Ob wir an "etwas" leiden oder nicht, liegt immer in unserer Hand. ALLES, wirklich ALLES, kann aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, wenn wir es wollen! Buddha lehrte uns, dass es keine absolute Realität gibt, niemals. Alles ist subjektiv, niemals objektiv, denn jeder sieht die Dinge durch seinen eigenen Filter, geprägt von den Erfahrungen, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat. Wer seine Perspektive ändert, hat schon einen großen Schritt getan, jetzt muss er nur noch den Weg weitergehen. Denn der Weg ist das Ziel, die Reise das Vergnügen, das Ankommen nur ein kurzer Moment. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt - Buddha - | |||
20 May 2024 | 922-Bleib wie Du bist, aber verändere Dich-Buddhismus im Alltag | 00:12:18 | |
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28 Mar 2023 | 516-Freude macht glücklich-Buddhismus im Alltag | 00:01:44 | |
Warum macht Freude eigentlich glücklich, haben Sie schon mal darüber nachgedacht? Freude ist ein Grundgefühl des Menschen, wenn wir uns freuen dann strahlen wir, wir öffnen uns für andere Menschen, Freude ist „ansteckend“, bietet zwischenmenschliche Möglichkeiten und hat unglaubliche Wirkung auf unser Umfeld. Und so kommt über andere Menschen die Freude wieder zu uns zurück. Freude ist eine andere Form von Dankbarkeit, Lachen und gute Laune sind berauschend, sie lassen uns Glückshormone ausschütten. Freude macht glücklich! Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
22 Aug 2023 | 653-Wer nicht denken kann muß fühlen-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:05:36 | |
Gerade hat der Selbstbetrug wieder Konjunktur, sich etwas vormachen ist eben so einfach, geradezu das Gegenteil von Erleuchtung kommt in Mode, jedenfalls ohne hinter die Kulissen zu blicken. Kann nicht denken, will nicht denken, auf ideologische Phantasien sind schon so unglaublich viele Opfer gefolgt. Immer wenn es um Experimente geht sind Schwache meist zuerst und sehr heftig betroffen. Kann man da noch helfen? Jahrzehnte lang waren die Worte Gandhis eine Stimme der Vernunft, gerade seine Abneigung für Impfungen würde ihn heute zum Querdenker machen, militante Rechthaber aller Farben sind die neue Norm. In der ersten Reihe sitzend rast unser Bus auf den Berg zu, die Mehrheit schreit „schneller“, den Irrtum einzusehen scheint unmöglich, Umrisse aus einer anderen Welt, neue Ersatzreligionen machen sich professionell breit, Geld ist Gott, jedes Mittel ist recht, der Mensch ist ein totales Schwein. So schnell kann es gehen, das Leben ist hart. Niemand weiß wann der Tag kommt, wenn der Moment ist? Woher sollen wir auch wissen, was echt ist und was nicht. Wer nicht denken kann muss eben fühlen, das ist ein Spruch, den wir noch öfter hören werden. Die Zeit wird kommen, in der wir diesen Satz nicht mehr hören können. Wer nicht denken kann (oder will), der folgt der Herde, dem Leithammel, der Gruppe. Aber wollen wir das, ist so ein Ansatz der Weg zu einem selbstbestimmten Leben? Eher wohl nicht, gerade nach Buddha eben der völlig falsche Ansatz. Wir sollen uns nach dem großen Lehrer selbst unsere Gedanken machen, die Dinge hinterfragen, nach der persönlichen Erleuchtung suchen, eben nicht gedankenlos alles hinnehmen. Aber nicht denken zu müssen erscheint als so bequem, wie soll es werden, was kann kommen, es kommt, wie es kommen muss. Wir müssen uns angewöhnen selbst zu denken, das Leben nicht mehr einfach dahingleiten zu lassen, immer bedacht auf unsere Achtsamkeit zu sein. Jeder Gedanke, der in uns entsteht, der hat seinen Platz, erscheint zur richtigen Zeit, lebt weiter, wenn er am Leben bleiben soll, wir sind nicht in der Position uns hier zu erheben. Was immer wir tun, wir müssen nicht der Herde nachlaufen, nicht den verschiedenen Führern folgen, wir können selber denken. Das war auch der Grundgedanke des Buddhas, der alle Anhänger mahnte hinter die Kulissen zu blicken, der Erleuchtung nachzustreben, dem Erwachen die absolute Priorität zu geben. Ich für meinen Teil folge nur den Worten Buddhas, die "Führer" der heutigen Welt haben keinerlei Macht über mich, ich verweigere die mediale Dauerberieselung, habe Nachrichten-Detox. Mein Weg ist mein Ziel! Was uns trifft, entsprießt dem Denken, - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
11 Aug 2024 | 988-Meine Morgenmeditation-Buddhismus im Alltag | 00:08:49 | |
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27 May 2022 | 210-Das Ende der üblen Zustände- Buddhismus im Alltag | 00:06:44 | |
Was sind üble Zustände? Gut, ein Buddhist wird eine andere Antwort geben wie ein Nicht-Buddhist, ein junger Mensch nicht wie ein älterer antworten, ein Bewohner eines warmen Landes anders entgegnen wie einer aus einer kalten Gegend. Nach dem Erhabenen sind üble Zustände aber die düsteren Neigungen, wie etwa die Neigung zur Abneigung, oder auch die Neigungen zur Begierde oder zum Begehren. Auch die Neigung nach Werden oder Scheinen, nach Dünkel und Missgunst, nach schlechter Rede und nach Gemeinheit, die gehören nach dem Vollkommenen zu den üblen Umständen. Besonders aber die Neigung zum Gebrauch von Waffen, sowie die Neigung zur Ahnungslosigkeit sind üble Zustände. Die Neigung zu Unfrieden und Streit, Zank und Geläster, die sind ebenfalls üble Zustände, die Buddha in seinen Lehrreden immer wieder anprangerte. Nur ein Mensch, der mit niemandem streitet, nicht nach Sinnesvergnügen sucht, nicht verwirrt ist, der hat keinen Kummer, wünscht nichts, der will auch nichts. Der Vollkommene sieht, weil er sieht, er hat das besondere Auge, er spricht die Dinge aus, die Bedeutung haben, er verkündet den Weg, den die Lehre aufzeigt, er ist der Herr, er hat das Wissen, er kann erläutern, aufzeigen, unterweisen, so dass die üblen Zustände beendet werden. Der Erhabene zeigt auf, wie durch die Formen ein Bewußtsein für unser Sehen entsteht, durch den Körperkontakt ein Bewußtsein für unseren Tastsinn, durch Geräusche ein Bewußtsein für unser Hören, durch Geschmäcker ein Bewußtsein für unser Geschmackssinn, durch Gerüche ein Bewußtsein für unser Geruchssinn, durch das Gehirn ein Bewußtsein für unser Denken. Jeglicher Kontakt unserer Sinne erzeugt ein Bewusstsein, welches man wahrnimmt, und in der Folge etwas fühlt, worüber man nachdenkt, was man weiterhin formulieren kann. Daraus machen die Menschen dann ihre Konzepte, Systeme und Wertvorstellungen, durch unseren Geist entsteht ein Geistesbewusstsein. Alles, was mit dem Geist erfahrbar scheint, wird zur Fessel, jenseits der ursprünglichen Quelle. Aus dem ursprünglichen Kontakt folgt ein Gefühl, welches eine Wahrnehmung hervorruft, die das Denken ermöglicht, wodurch Kategorien, Konzepte und Systeme folgen, die immer weiter erklärt werden, um durch das Denken dann in Gefahr verwandelt zu werden. Wenn aber am Anfang keiner unserer Sinne angesprochen wird, dann wird auch das Denken zur Ruhe kommen, keine Gefühle aufkommen. Die üblen Zustände basieren alle auf Auslösern, die es zu bestimmen gilt. Wenn hier nichts mehr ausgelöst wird, nichts gefunden wird, keinen Klang mehr auslöst, keine Bilder, keine Vorstellungen, dann kommen die üblen Neigungen zu einem Halt. Der Erhabene wies seine Anhänger an, dies so zu sehen, wie wenn ein Hungernder einen Honigkuchen essen würde, so müsse der Suchende die üblen Zustände aufspüren, weshalb diese Lehrrede auch als die Honigkuchen-LehrredeBekanntheit erreichte. Der Weg ist auch hier das Ziel! Eigner Fehler sieht sich schwer - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
05 May 2023 | 554-Energie-Buddhismus im Alltag | 00:02:04 | |
Jeder Mensch hat ein gewisses Maß an Energie, manche mehr, manche weniger. Diese innere Kraft gilt es zu pflegen und zu bewahren, wenn möglich sogar zu komprimieren. Ihre eigene Kraft und Energie, können Sie diese beschreiben? Mit kurzen, klaren Worten? Die Körper wären nicht schön, wenn sie sich nicht bewegten - Johannes Kepler - Deutscher Naturphilosoph - 1571 bis 1630 Gebeugt erst zeigt der Bogen seine Kraft - Franz Grillparzer - Österreichischer Schriftsteller - 1791 bis 1872 Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft - Marie Freifrau Ebner von Eschenbach - Österreichische Erzählerin - 1830 bis 1916 Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus unbeugsamen Willen - Mahatma Gandhi - Indischer Rechtsanwalt - 1869 bis 1948 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
27 Sep 2022 | 334-Morgen-Buddhismus im Alltag | 00:06:01 | |
Morgen ist ein anderer Tag, egal wie "schlimm" das Schicksal auch erscheint, selbst das Unglück ist nicht von Bestand, es wird vergehen, so wie eben alles vergehen wird. Also warum sich so große Sorgen machen, warum sich grämen, das lohnt sich nicht. Alles ist dem Wandel unterworfen, was heute als ein starkes Gebäude erscheint, das kann in ein paar Jahren in sich zusammenfallen. Haben Sie schon einmal die Gebäude in einer verlassenen Stadt gesehen, vielleicht auf Bildern? Die Natur holt sich alles zurück, nach nur wenigen Jahren ist wenig vom einstigen Glanz zu sehen, das Leben ist ein Kommen und ein Gehen. Ganz so wie es die Philosophie Buddhas uns sagt, die ein Rettungsanker für die vielen Menschen sein kann, die verwirrt auf die Dinge blicken, die so schwer zu verstehen sind. Kennen Sie die Legende der Kisa, die erst durch den Erhabenen von ihrem Schmerz erlöst werden konnte? Wenn Sie morgen dann aufwachen, dann hat sich schon viel verändert. Wahrscheinlich fällt es Ihnen dann nicht gleich auf, zu sehr sind Sie in Ihren Gedanken verhaftet, was war, was wird sein, wo werde ich hingehen? Fragen über Fragen, auf die sich schwer Antworten finden lassen. Jedenfalls nicht, wenn "man" der buddhistischen Weltsicht nicht folgen mag. So wie bei der Geschichte der Kisa und der Senfsamen, so werden Sie keinen Haushalt finden, der vom "Unglück" verschont geblieben wäre. In jedem Heim sind Menschen gestorben, oder haben sich getrennt. Was ist da schlimmer, der Abschied durch den Tod, oder der durch das Leben? Das getrennte Leben, fernab von den Lieben, das Zusammensein mit den ungeliebten Zeitgenossen, Ängste und Nöte, Sorgen und Kummer, alles Konstrukte in unserem Gedankenpalast. Denn wenn wir den Entschluß treffen nicht mehr zu leiden, dann wird das auch so sein. Das Unglück ist keinesfalls von Bestand, was noch gestern so wichtig war, das ist bereits heute vergessen. Andere Dinge aus der Vergangenheitschleppen wir über Jahre und Jahrzehnte mit uns herum, wieder andere Sachen stellen wir uns für die Zukunft vor, an die Gegenwart verschwenden wir kaum einen Gedanken. Dabei ist es das JETZT, das HIER und das HEUTE, in dem wir leben, der Mensch ist meist zu feige über die Zusammenhänge nachzudenken, bleibt lieber bei den alten Gewohnheiten, obwohl er weiß, dass selbst das JETZT eine Illusion ist, die Vergangenheit und die Zukunft um so mehr. Selbst das Unglück hat keinen Bestand, der Weg bleibt das Ziel! Lesen Sie hier weiter über das Morgen click Wir wollen die Dinge so verrichten, dass sie jetzt angenehm sind und in der Zukunft vom Glück begleitet werden - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
29 Sep 2024 | 1026-Ein kleines Stück vom Himmel-Buddhismus im Alltag | 00:04:51 | |
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14 Sep 2022 | 322-Echte Augen-Buddhismus im Alltag | 00:06:26 | |
Echte Augen erkennen echte Lügen, nur wer sieht kann erkennen, wer nicht sehen mag (oder sich nicht trau) wird auch Lügen nicht entdecken. Nun kann echt im Auge der jeweiligen Betrachter stark abweichen, was der Eine als „echt" empfindet ist für andere Menschen eben "fake", was sagt man noch gleich über Gerechtigkeit? Der große Lehrer sagte, dass wir ohne Filter an die Dinge gehen sollte, keine Standards anbeten dürfen, immer wie neu entschieden müssen, das Leben nicht so eng sehen sollten. Können Sie die Augen weit öffnen, auch die Dinge sehen, über die Sie ständig stolpern. Und wer stolpert nicht, ist nicht manchmal der Versuchung ausgeliefert, ein direkter Angriff wäre Selbstmord. Wir haben alle unsere Probleme, sind in vielen Belangen hilflos und bedürftig. Respekt und Vertrauen muss man gewinnen, das Blut riecht wie sonst nichts. Bastard oder Edelmann, Sängerin, Bettler oder General, wo bleibt die Verbindung zum Buddhismus? Buddha mahnte zum "rechten" Hören, "rechtem" Erkennen, "rechtem" Sprechen und "rechten" Handeln. Wie könnten die Energien nur fließen? Was wäre eine interessante Technik, wie könnte ein Morgen aussehen, prägende Momente liegen am Rande des Weges, dem Pfad zur Erleuchtung und Selbstliebe. Aber echte Augen sind manchmal gezwungen hinzugehen, der Wahrheit verpflichtet, nicht dem Zeitgeist nach egoistisch. Die Welt hat sich verändert, der Reichtum liegt in der jeweiligen Energie, die neue Währung lautet Kraft. Kraft im Angesicht der Vergänglichkeit zu halten erscheint erstaunlich, die ganze Welt steht auf dem Kopf. Ein hergelaufener Niemand sind wir, ausgestossen von der Gesellschaft, mit dem Rücken zur Wand. Jedermann bekommt seinen Anteil, die Aufteilung wird selten fair erfolgen, die Weitsicht Buddhas bildet umfangreiche Erfahrungen und Erklärungen. Die Augen öffnen, als brüchige Allianz, loyal und bestimmt, nur der Weg kann das Ziel sein, wollen Sie einmal darüber nachdenken? Wenn an der Philosophie des indischen Prinzen etwas dran sein sollte, was wären dann die Folgen, die sich für Sie ergeben? Werden Sie nach Erleuchtung streben, oder nur ein paar tröstenden Worte hören? Wollen wir diese Entscheidung? Loyalität und eine klare Linie, Disziplin und "rechtes" Hören, "rechtes" Erkennen, "rechtes" Sprechen und "rechtes" Handeln, darauf folgen echte Augen, wissende Augen mit Menschen, die etwas können. Der Weg ist wie immer das Ziel! Wer will ein besseres Leben, ohne Wertung und Schuld, auf dem Pfad Buddhas folgend, nichts ist so aufregend wie die Normalität, was ist wertvoll, was nicht? Nichts wird morgen noch so sein wie es heute war, führen Sie ein Tagebuch? Weil ich kaum aß, ließ der Glanz meiner Augen nach - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
02 Nov 2024 | 184-Geh auf eine Reise - Buddhismus im Alltag | 00:16:41 | |
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10 May 2023 | 559-Die Freude am Leben-Buddhismus im Alltag | 00:03:32 | |
Was macht uns Freude? Können Sie jetzt an etwas denken, dass Ihnen Freude bereitet? Wenn ich an meine Tochter denke, dann huscht ein Lächeln über mein Gesicht. Nur der Gedanke an sie löst in mir bereits ein gutes Gefühl aus. Lassen Sie sich die Freude am Leben nicht wegnehmen, konzentrieren Sie sich auf schöne Ereignisse und liebe Menschen, denken Sie an die Dinge, die Ihnen wirklich Freude bereiten. Ob Sie sich über ein Ereignis ärgern, oder nicht, dass bestimmt sich durch Ihre innere Einstellung. Also warum nicht die Einstellung etwas abändern? Freuen Sie sich heute einmal über die Dinge, die Sie ärgern! Mit Absicht dabei die Ereignisse „umarmen“, die nicht so gut laufen, das Leben so akzeptierend, wie es gerade kommt.
"Und ich habe mich so gefreut!" sagst du vorwurfsvoll, wenn dir eine Hoffnung zerstört wurde. Du hast dich gefreut - ist das nichts? - Marie Freifrau Ebner von Eschenbach - Österreichische Erzählerin - 1830 bis 1916 Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freude zu gewinnen - Sigmund Freud - Österreichischer Begründer der Psychoanalyse - 1856 bis 1939 Von einem gewissen Alter ab tut auch die Freude weh - Charlie Chaplin - Britischer Schauspieler - 1889 bis 1977 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
13 Apr 2023 | 532-Die Essens-Meditation-Buddhismus im Alltag | 00:03:14 | |
Wer denkt schon beim Essen über "das Essen" nach? Wahrscheinlich nur sehr wenige Menschen. Kaufen Sie sich ein Brötchen (ca. 50 Gramm Brot) und legen Sie dieses für zwei Tage zum trocknen. Auch benötigen Sie für die Essens-Meditation einen Joghurt (ohne Zucker oder Geschmack, ca. 150 Gramm). Wenn das Brötchen nach 48 Stunden schön hart ist, dann schneiden Sie es in ca. 1 cm dicke Scheiben, und brechen das Brot weiter in kleine, mundgerechte Bissen. Zu Ihrer normalen Essenszeit setzen Sie sich in aller Ruhe zu Tisch, Brötchen und Joghurt (mit einem kleinen Löffel) vor sich. Richten Sie sich die wenige Nahrung achtsam und schön zurecht. Betrachten Sie das karge Mahl ausgiebig, etwa 5 Minuten lang. Nun nehmen Sie das erste Stückchen Brot bedacht zu sich und kauen Sie es 40 mal, bis sich das Stück in Ihrem Mund komplett aufgelöst hat. Erst dann nehmen Sie langsam einen kleinen Löffel vom Joghurt in den Mund, und schlucken Sie jetzt die Speise herunter. Wenn Sie beim Kauen Schwierigkeiten haben, dann halten Sie den Kopf leicht nach vorne gebeugt, dadurch wird der Schluckreiz etwas unterdrückt. Essen Sie das Brötchen auf, aber immer nur in kleinen Bissen, immer gut kauen (40 mal), vor Sie mit einem Löffel Joghurt die Mixtur schlucken. Der Hauptteil der menschlichen Verdauung findet im Mund statt, die dafür wichtigen Säfte werden durch die Produktion von Speichel hergestellt. Wer also sein Essen kaum kaut und einfach „herunterschlingt“, der mutet seinem Körper ein Vielfaches an Verdauungsarbeit zu. Die unzerkaute Nahrung liegt dabei wie Blei im Magen, der die dicken Brocken erst zerkleinern muss. Dazu schüttet der Magen Säuren aus, die das Essen auflösen, damit alles dann endlich verdaut werden kann. Egal was Sie essen, nehmen Sie sich die Zeit die Nahrung gründlich zu zerkauen. Ihr Wohlbefinden wird sich in ganz kurzer Zeit extrem steigern.
Du musst nicht nur mit dem Munde, sondern auch mit dem Kopfe essen, damit dich nicht die Naschhaftigkeit des Mundes zugrunde richtet - Friedrich Nietzsche - Deutscher Philosoph - 1844 bis 1900 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
25 Mar 2023 | 513-Zeit-Meditation Teil 2-Buddhismus im Alltag | 00:02:21 | |
Diese Übung kann parallel zur ersten Zeit-Meditation erfolgen, ideal ist es, die Teile nacheinander zu machen. Sie benötigen nur Stift und Papier, sowie den Timer auf ihrem Telefon. Stellen Sie das Gerät so ein, dass es alle fünf Minuten klingelt. Wenn es klingelt schreiben Sie sich genau den Gedanken auf, der Ihnen gerade "im Kopf herum ging". Nach einigen Stunden lesen Sie sich Ihre Notizen einmal durch, dann heften Sie diese in einem Ordner sauber ab. Machen Sie diese Übungen über einige Wochen, immer wieder. Lesen Sie sich öfters auch Ihre älteren Aufzeichnungen durch. Sie werden einen guten Überblick über die Dinge bekommen, die Sie beschäftigen; setzen Sie dieses Betrachten dann in ein Verhältnis zu Ihrer Lebenszeit. Ihre Zeit ist begrenzt, also verschwenden Sie sie nicht damit, das Leben eines anderen zu leben. Lassen Sie sich nicht von Dogmen in die Falle locken. Lassen Sie nicht zu, dass die Meinungen anderer Ihre innere Stimme ersticken. Am wichtigsten ist es, dass Sie den Mut haben, Ihrem Herzen und Ihrer Intuition zu folgen. Alles andere ist nebensächlich - Steve Jobs - US-amerikanischer Unternehmer (Apple) - 1955 bis 2011 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
17 Oct 2022 | 354-Darf ein Buddhist auch Fleisch oder Fisch essen?-Buddhismus im Alltag | 00:04:51 | |
Buddhismus und ErnährungDarf ein Buddhist auch Fleisch oder Fisch essen? Buddha erklärte, dass um alle Lebewesen zu schützen, fleischlose Speisen zu bevorzugen sind. Aber Buddha kannte keine modernen Fleischfabriken. Die sog. „moderne Ernährung“ mit „Hamburgern“ an jeder Ecke, „Döner“ in jeder Unterführung, das war zu Zeiten des historischen Buddhas sicherlich sicherlich nicht vorstellbar. Wie kann man sich als Anhänger der buddhistischen Philosophie in der westlichen Welt heute ernähren? Ohne Fleisch oder Fleischprodukte gibt es so gut wie nirgends etwas zu essen. Wer etwa eine Reise unternimmt kann sich kaum vegetarisch ernähren. Als Shaolin darf man dann Fleisch konsumieren, wenn man trainiert, Kampfmönche der Shaolin sind von der Pflicht, vegetarisch zu leben, ausgenommen. Ich persönlich esse Fleisch und Fisch, achte aber auf die Qualität. Ich bemühe mich um eine korrekte Verwendung, d. h. es sollte kein Stück verschwendet oder weggeworfen werden. Die artgerechte Tierhaltung ist ein wichtiges Thema für mich. Außerdem achte ich darauf, dass Fleisch „nur“ selten und immer nur eine kleine Portion auf den Teller kommt. Das Wichtigste ist, dass ich das Tier, das ich konsumiere, auch würdige. Wer sich beim Essen eines Tieres Gedanken über das Tier macht, der wird automatisch ein anderes Verhältnis zu Fleisch und Fisch bekommen, er wird dem Tier dankbar sein, es ehren, und generell dankbar für seine Nahrung sein. Diese Dankbarkeit macht einen großen Unterschied, versuchen Sie es doch einmal! Geben Sie mehr Geld für die tierischen Produkte aus, die Sie konsumieren, essen Sie Fleisch (und Fisch) bewusster, in kleineren Mengen, dankbar und bedacht. Wenn der moderne Mensch die Tiere, deren er sich als Nahrung bedient, selbst töten müsste, würde die Anzahl der Pflanzenesser ins Ungemessene steigen- Christian Morgenstern - Deutscher Dichter - 1871 bis 1914 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
25 Aug 2024 | 175-Der moderne Buddhist - Buddha Blog Podcast | 00:35:46 | |
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28 Jun 2023 | 608-Beweggründe-Buddhismus im Alltag | 00:06:32 | |
Haben Sie sich schon einmal überlegt, warum Sie etwas tun? Warum ist dies oder das so wichtig für Sie, während andere Dinge (oder Menschen) an Ihnen „vorübergehen“? Der Mensch hat für seine Taten und Handlungen nur zwei wirkliche Motive: Liebe oder Angst! Was tun wir nicht alles aus Liebe? Zu den Kindern, zum Partner, zur Heimat, zur Arbeit, die Liste läßt sich ewig fortsetzen. Wenn Sie so darüber nachdenken, während Sie meine Zeilen lesen, was haben Sie (nur heute) „aus Liebe“ getan? Aber was tun wir nicht alles aus Ängsten? Die Angst den Job zu verlieren, die Angst vor dem Tod, die Angst vor dem sozialen Abstieg, die Angst vor dem Virus, die Angst vor ……… Auch diese Liste läßt sich beliebig fortsetzen. Ja, welche Ängste können Sie benennen, was haben Sie (nur heute) „aus Angst“ getan? Hinter all unseren Motiven stecken simple Gefühle (Angst oder Liebe), jedoch sind Gefühle nicht immer die besten Ratgeber. Machen Sie einen einfachen (gedanklichen) Schritt zurück, prüfen Sie, warum Sie jetzt etwas tun wollen! Kennen Sie die Geschichte von dem alten Ehepaar, dass jeden Morgen zwei Brötchen kauft, die der Ehemann dann halbiert. Er gibt jeden Tag seiner Frau die beiden oberen Hälften, die er so gerne mag, die er aber lieber seiner Frau gibt, er isst die unteren Hälften. Nun, seine Frau mag aber die unteren Hälften lieber, aber aus Liebe sagt sie nichts, isst die Hälften, die der Mann ihr gibt. Beide geben aus Liebe die (für sie) besseren Stücke dem Partner. Nach vierzig Jahren der Ehe lassen sich die Beiden scheiden; als Grund geben sie an, dass der Partner egoistisch sei. Kennen Sie die Geschichte von der Frau, die ganz fürchterliche Angst vor dem Zahnarzt hat. Aber die Schmerzen sind zu stark, also macht sie schließlich doch einen Termin. Je näher der Tag rückt, desto größer wird ihre Angst, sie bekommt Schweißausbrüche, ihr wird mulmig, die Zeit will nicht vergehen. Sie macht alle möglichen Dinge, um sich abzulenken. Als sie zum Termin aufbrechen muss wackeln ihre Knie, sie schafft es kaum die Treppe hinab. Im Wartezimmer rutscht sie auf dem Stuhl hin und her, die Zeitschriften bringen auch keine Ablenkung von den Ängsten. Als die Arzthelferin sie aufruft möchte die Frau am liebsten wegrennen, ihre Angst wird übermächtig. Kaum sitzt sie im Stuhl kommt auch schon der Arzt, schaut sie beruhigend an und sagt freundliche Worte. Dann geht alles ganz schnell, sie bekommt eine Spritze, er sagt, dass sie sich entspannen soll. Der Bohrer surrt, die Hände krallen in den Stuhl, der Arzt und die Helferin reden auf sie ein, die Ängste werden surreal. Da sagt der Arzt: „wir sind fertig, es war nicht so viel zu tun. War es denn schlimm?“ Sie antwortete: „nein, es ging, Danke“. Als sie zuhause ankam setzte sie sich erst einmal hin. Die Ängste waren plötzlich weg, sie war nicht mehr verspannt. Warum nur hatte sie sich so geängstigt? Alles, was wir tun, machen wir aus Angst oder aus Liebe. Denken Sie einmal darüber nach!
Es ist nicht der mutig, der keine Angst hat, sondern der, der seine Angst überwindet - Mahatma Gandhi - Indischer Rechtsanwalt - 1869 bis 1948 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
22 Sep 2024 | 1019-Das Spiel spielen-Buddhismus im Alltag | 00:05:44 | |
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29 Jun 2022 | 243-Der spirituelle Führer Teil 4-Buddhismus im Alltag | 00:06:07 | |
Hier lesen Sie den ersten Teil über die "spirituellen Führer" click Diejenigen, die auf der Suche nach einem spirituellen Lehrer sind, sind besonders anfällig für Sekten. Auf den ersten Blick ergeben Sekten selbstverständlich Sinn, locken sie doch mit Werten wie Gemeinschaft, Harmonie, Zusammenhalt und Zusammengehörigkeitsgefühl die Seelen an, die sich alleine und verlassen fühlen. Auch gehen die Sekten auf die Menschen zu, sprechen die möglichen Kandidaten direkt auf der Straße an, und umwerben besonders einsame Menschen. In einem zweiten Schritt ist dann auf einmal die Rede von Geld, das Spirituelle muss doch schließlich etwas wert sein, auch ein spiritueller Lehrer muss seine Miete bezahlen, Strom gibt es nicht umsonst und das Auto fährt schließlich auch nicht mit Wasser, Punkt, das muss man doch verstehen! Und je teurer das Seminar ist, desto wertvoller ist doch sicherlich der Inhalt? Fährt Ihr angebeteter Guru vielleicht sogar einen Rolls-Royce? Werden monatliche Abgaben verlangt, oder haben Sie den Eindruck, dass aus spiritueller Führung Gewinn erzielt werden soll? Wer Ihnen erzählen mag, dass es ohne Anstrengung und Disziplin zu einem spirituellen Durchbruch kommen wird, der lügt Sie an. Ein guter buddhistischer Führer zeigt mit ausgestrecktem Zeigefinger auf die Richtung, in die Sie aufbrechen sollen, dieser Führer ist aber nur ein Wegweiser, er ist nicht selbst die Lösung. Wer nach spiritueller Präsenz sucht, der kann sich gerne inspirieren lassen, aber den Weg gehen muss er oder sie selbst, kein Guru, kein Führer, kein Lehrer, einfach niemand ist in der Lage uns diesen Teil abzunehmen. Wir werden nicht auf den Berg hinauf getragen, sondern wir müssen uns selbst anstrengen, der Lehrer kann uns nur eine Art von Bergführer sein, der eben unseren Weg auf den Berg (an)führt, aber eben nicht geht. Ein guter spiritueller Führer wird Sie auf die Reise einstimmen, Sie in die Lage versetzen die Reise anzutreten und zu begehen. Die Verbindung zwischen Lehrer und Schüler ist etwas Einmaliges. Ich für meinen Teil bin meinem Meister Shi Yan Zi seit fast 40 Jahren treu ergeben, wir sehen uns häufig, telefonieren regelmäßig, ich werde ihn bald wieder besuchen fahren. Wenn wir uns sehen rede ich ihn manchmal mit seinem Namen an, manchmal aber nenne ich ihn einfach Meister. Für die Menschen, die sich einen Meister wünschen, ich bin gerne der virtuelle Lehrer und Freund, ein geduldiger Begleiter, ein Fels in der Brandung, täglich können Sie meine Worte lesen und hören, nehmen Sie das Angebot doch einfach an, es kostet Sie ja nichts (ausser Zeit). Auch hier gilt: der Weg ist das Ziel! Copyright: https://shaolin-rainer.de | |||
24 Jan 2022 | 086-Buddhismus im Alltag - Alles "richtig" machen | 00:06:05 | |
Generell wollen Buddhisten alles "richtig" machen, sind rechtschaffen, fleissig, strebsam, ehrlich, zentriert, achtsam, und "korrekt" im Umgang mit allen Lebewesen. Derartige Ziele setzen sich auch Anhänger anderer Religionen (Buddhismus ist allerdings eine Philosophie), es fragt sich aber, was das Richtige ist? Abhängig von der persönlichen Prägung unterscheiden sich die Ansichten über das "Richtige" doch sehr, die Verachtung für die Kultur und die Spiritualität der Anderen ist weit verbreitet. Und wirklich alles "richtig" zu machen, das erscheint sowieso unmöglich. Was meinen Sie, was ist das "Richtige", wie sollen, wie wollen Sie leben? Was wären allgemein gültige Regeln für ein anständig und achtsames Leben? Im Buddhismus wird weniger von einem "Vorbeter" dargelegt, wie wir zu denken haben, sondern es wird zum Selbstdenken angeregt. Buddhisten streben nach der Erlösung vom Leiden, hin zur persönlichen Erleuchtung, weg vom Wollen und Wünschen. Das bedeutet, dass wir nicht urteilen sollen, das Leben von anderen Menschen nicht beurteilen müssen, sondern UNSERE Meinung für UNSER Leben bilden sollen. Was eine seltsame Vorstellung, als Buddhist muss ich mir also Gedanken machen? JA. Was also wäre ein gutes Lebensmotto für Ihr Leben, eine Existenz ohne Egoismus, frei von vorgefertigten Urteilen (Vorurteile), hinnehmend, was da so auf einen zukommt, akzeptierend, wie das Karma eben ist. Die Botschaft des Buddhismus ist in ihren Grundlagen einfach: rechte Erkenntnis, rechtes Denken, rechtes Sprechen, und rechtes Handeln. Auf die Grundlagen bauen sich der rechte Lebenserwerb, die rechte Anstrengung, richtige Achtsamkeit, sowie die richtige Konzentration auf. Wichtig ist jedenfalls der Vorsatz "das Richtige" tun zu wollen, wenn dann nicht immer die hohen Ziele erreicht werden können, dann ist das nicht so schlimm. Nach Buddha kommt sowieso immer alles so, wie es kommen muss. Das "Richtige" ist auch nicht immer gleich, es ist der Veränderung unterworfen, den unterschiedlichen Persönlichkeiten, den verschiedenen Filtern, durch die wir die Dinge und Lebewesen betrachten. Jeder muss für sich selbst an das Thema herangehen, kann sich solchen (zum Teil schweren) Entscheidungen nicht entziehen. Am besten nehmen Sie sich ein Stück Papier und ordnen Sie erstmal die Gedanken. Buddhisten stellen sich den Aufgaben, sie gehen die Probleme an, schieben nichts auf die lange Bank. Und letztlich wissen wir alle, was das "Richtige" ist, tief in uns ist ein gerechtes Wertesystem verankert. Die Frage ist aber, wie verschüttet die Persönlichkeit unter all dem Müll der persönlichen Lebensgeschichte liegt. Wer bis zum Ende gelesen hat der weiß, dass der Weg das Ziel ist! Verlieren kann man nur das, woran man sich klammert - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de | |||
22 Jul 2022 | 266-Wiedergeburt-Buddhismus im Alltag | 00:06:20 | |
Die Wiedergeburt ist ein Thema, das Aussenstehende und Buddhisten am Buddhismus fasziniert. Auch im Christentum war die Reinkarnation eine feste Größe, bis diese Lehre im Konzil von Konstantinopel 553 als "nicht akzeptabel" gebannt wurde. Allerdings sagt die christliche Lehre, dass Jesus Christus von den Toten wiederauferstanden sei. Zuerst einmal etwas sehr Wichtiges vorneweg: Nicht alle Buddhisten glauben an die Wiedergeburt! Auch in der Lehre des indischen Prinzen gibt es verschiedene Schulen (ähnlich wie im Christentum), die anderen Ansichten folgen. So erfordert die "Mahayana"-Richtung (japanisch:Zen oder chinesisch: Chan) keinen Glauben an die Reinkarnation, währen die "Theravada"-Schule (und hier besonders die "Vajrayana"-Philosophie) zum Teil gegensätzliche Ansichten vertreten. Viele spirituelle Wege haben sich im Buddhismus über die Jahrhunderte entwickelt, allerdings ist die Wiedergeburt kein zwingender Inhalt der Chan-(Zen)-Lehre. Beim "Weg der Realität" geht es nicht um den Weg an sich, sondern darum, wohin der Weg führt, nämlich zum Nirvana. Die Lehre der Wiedergeburt zeigt auf, dass diejenigen, die das Nirvana in diesem Leben nicht erreichen konnten, dann eine weitere Möglichkeit in der nächsten Inkarnation haben. Ich persönlich glaube nicht nur an die Wiedergeburt, ich bin von ihr überzeugt, denn ich kann mich an meine früheren Leben (zum Teil) erinnern. Ich glaube, dass die Reinkarnation die Transzendenz der Ego-Identität hin zur Erkenntnis ist, die über viele Leben vor sich geht, da die Buddha-Natur nur sehr schwer zu finden ist, überlagert vom Schutt der Ereignisse. Wir müssen verstehen, dass es keinen Ort gibt, an dem wir uns verstecken können, keinen Platz, der die Vergänglichkeitüberwinden kann. Nur in uns finden wir die Leere, die einer unglaublichen Fülle entspricht. Unser Gedankenpalast lebt in Mustern, "gut" oder "schlecht", "richtig" oder "falsch", "unten" oder "oben", "schwarz" oder "weiß", jeder Gedanke enthält das Gegenteil schon bei seiner Entstehung, sonst könnte er gar nicht entstehen. So auch Geburt und Tod, die dann in der Wiedergeburt ihren Kreislauf findet, aber im Nirvana ist alles ausgelöscht, denn das Nirvana ist nur ein Geisteszustand. So kann auch der ins Nirvana eingetretene Erwachte wiedergeboren werden, wenn ihm noch nicht die Erledigung aller Aufgaben zuteil wurde. Im Nirvana ist alles ausgewogen, nichts ist wichtig, weder die Geburt noch der Tod, so dass es auch nicht auf die neuerliche Inkarnation ankommt, alles verliert seinen Wert, wenn Zeit und Raum zu einem großen Zusammenhang verschmelzen. Alle Menschen, die schon gelebt haben, und all diejenigen, die leben werden, die hängen zusammen, im Jetzt und im Hier. Können Sie sich an Ihre Leben erinnern? Der Weg ist das Ziel! Läuterung kommt durch den Kreislauf der Wiedergeburt zustande - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de | |||
16 Oct 2024 | 1043-Tiefe Sorgen-Buddhismus im Alltag | 00:09:35 | |
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03 Dec 2022 | 401-Angst-Buddhismus im Alltag | 00:06:04 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Angst geht gerade um im Land; Sorgen wegen der Arbeit, reicht das Geld, behalte ich meinen Lebensstandard, haben wir genug zu essen, was wird sein, wie kommen wir zurecht nach der Krise? Menschen die sich bisher auf der gemütlichen Illusion einer heilen Welt ausgeruht haben wachen urplötzlich auf, der Konkurrenzkampf ist in vollem Gange. In der Firma werden Mitarbeiter gekündigt, hoffentlich nicht ich, die anderen, ja, der Mensch ist eben ein Egoist. Der Nachbar verliert sein Haus, gut, bloß nicht ich, das ist wichtig! Dabei sind bei uns in Mitteleuropa fast 40 % der Bevölkerung übergewichtig, müssten eigentlich abnehmen, fast alle haben ein Dach über dem Kopf, für heute jedenfalls gibt es keine großen Sorgen, was morgen ist weiß keiner, aber heute ist bei den meisten Menschen alles in Ordnung. Trotzdem höre ich immer häufiger, dass sich die Angst in die Köpfe der Menschen schleicht, den Blick verklärt, Gedanken verseucht. Keiner, wirklich keiner, muss in Europa verhungern, keiner (von wenigen Ausnahmen abgesehen) muss auf der Straße schlafen, kaum einer hat echte existenzielle Sorgen, soziale Sicherungssysteme sind vorhanden, wer Hilfe will, bekommt sie auch. Anders sieht das in der sogenannten Dritten Welt aus, es gibt keine staatlichen Institutionen die unterstützen, von der Mietzahlung befreien, Essen auf den Tisch bringen, Gesundheit garantieren. Aber die Sorgen, die Gedanken, was wird wenn, was könnte kommen, wie wird es sein, warum ich, weshalb, wieso. Wer nicht fragt bleibt froh! Heute sich Sorgen für das Morgen zu machen ist sinnlos, wir haben immer noch im Überfluss, unsere Vorräte sind voll, unsere Dächer sind gedeckt, unsere Häuser warm und trocken. Mindestens 98 % der Dinge, um die wir uns Sorgen machen, treffen niemals ein! - Netzfund - Sich Sorgen zu machen heißt, die Wolken von morgen vor die Sonne von heute zu schieben! - ebenfalls Netzfund - Ängste und Sorgen sind Geschwister, sie bedingen sich, ohne Sorgen keine Ängste, wenn Sie sorgenfrei leben wollen, arrangieren Sie sich mit den Dingen, die eben nicht perfekt sind! Dann werden die Ängste auch weniger, verschwinden am Horizont. Es wird sich zeigen, was für ein Mensch Sie sind, lassen Sie sich nicht beeindrucken. Wenn Sie es jetzt schaffen, sich von ihrem Ego zu befreien, können Sie ihre persönliche "Erleuchtung" erfahren! Ängste sind ein Missbrauch Ihrer Gedanken, eine Verschwendung von Energie! Es ist nicht der mutig, der keine Angst hat, sondern der, der seine Angst überwindet - Mahatma Gandhi - Indischer Rechtsanwalt - 1869 bis 1948 | |||
12 Apr 2023 | 531-Waldbaden-Buddhismus im Alltag | 00:04:14 | |
Waldbaden ist derzeit in aller Munde. Doch was hat es mit dem "Baden im Wald" wirklich auf sich? Früher, da ist man im Wald spazieren gegangen, woher stammt also der Ausdruck „Waldbaden“? Anders wie man annehmen könnte, bezeichnet „Waldbaden" nicht das Baden im Wald, sondern den Aufenthalt in der Natur; der Anblick der grünen Bäume, der Geruch der Waldes, das Rascheln der Blätter, gibt Abstand vom Alltag. "Waldbaden" ist dabei nicht unbedingt mit einem "Spaziergang" gleichzusetzen, sondern weißt auf Komponenten wie Bewusstsein und Achtsamkeit hin. Angeblich hat vor fast 40 Jahren die japanische Regierung das „Waldbaden“ als Ausdruck eines guten Lebensstils vorgeschlagen („Shinrin-Yoku"), da durch das Einatmen der gesunden Luft und der ätherischen Öle der Bäume Stresshormone abgebaut werden, Depressionen sich verringern, sowie unzählige und positive Effekte auf den Menschen nachweisbar sind (Immunsystem, weitere psychische Störungen). In Japan existieren sogar Forschungseinrichtungen, die das „Waldbaden“ als Therapieform untersuchen. Krankheiten wie Burnout, Schlafstörungen und nervöse Angstzustände werden mit „Waldbaden“ im Rahmen des öffentlichen Gesundheitssystems in Japan behandelt. Sicherlich hat schon ein Jeder die positive Wirkung eines langen Spaziergangs im Wald auf die Stimmung bemerkt, der Wald tut unserer Seele einfach gut, das Wohlbefinden steigt schnell in der Natur. Die Komponente der Entspannung sollte beim Waldbaden im Vordergrund stehen. Dabei stellen Atemübungen als Entspannungstechnik ein zentrales Element dar. Tiefe, ruhige und bewußte Atemzüge bringen die entspannende Wirkung des Waldbadens voll zur Wirkung. Wichtig ist auch, sich ausreichend Zeit für ein Bad im Wald zu nehmen, bewußt und achtsam die Heilkräfte des Waldes aufzunehmen. Zum Anfang reicht eine Stunde vollkommen aus. Auch kann es durchaus Sinn machen, im Wald eine Decke auszubreiten und hier zu meditieren. Verbunden mit einem Picknick kann das Waldbaden auch schnell einen ganzen Tag ausfüllen. Wenn Sie im Wald einen Baum bemerken, der Ihnen ganz besonders gut gefällt, dann „umarmen“ Sie dieses Lebewesen, verbinden Sie Ihre Energien mit ihm. Das Waldbaden zeigt uns die Verbundenheit der Menschen mit der Natur auf, bietet sowohl Antworten als auch Lösungen, wirft aber auch neue Fragen auf. Auch macht es durchaus Sinn, beim Waldbaden mehr über den Wald an sich zu lernen: welche Bäume wachsen hier? Welche Pflanzen sehen wir im Wald? Welche Tiere leben hier? Gibt es etwa Pilze oder Früchte? Können wir vielleicht sogar Heilkräuter sammeln? HABT EHRFURCHT VOR DEM BAUM, ER IST EIN EINZIGES GROSSES WUNDER, UND EUREN VORFAHREN WAR ER HEILIG. DIE FEINDSCHAFT GEGEN DEN BAUM IST EIN ZEICHEN VON MINDERWERTIGKEIT EINES VOLKES UND VON NIEDERER GESINNUNG DES EINZELNE - WILHELM VON HUMBOLDT - PREUSSISCHER SCHRIFTSTELLER - 1767 BIS 1835 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
01 May 2024 | 903-Erscheinungsformen des Seins-Buddhismus im Alltag | 00:06:41 | |
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18 Jul 2022 | 262-Mach Dich frei-Buddhismus im Alltag | 00:06:18 | |
Was uns zur „Erleuchtung“ fehlt, das ist ein befreites Denken. Die althergebrachten Muster, die halten uns von unserer Vervollkommnung ab, Ängste, Sorgen, Nöte, ja richtige Furcht durchsetzt uns immer wieder, die Unsicherheiten des Lebens sind in unserem Gedankenpalast verfestigt, müssen nach dem Lehrer aller Lehrer erst einmal zerschlagen werden. Wer diese Gifte aus seinem Denken verbannen kann, den erwarten ungeahnte Freuden, die unendliche Freiheit, die das Erwachen uns bietet. Werden Sie endlich „Herr“ über Ihr Ego, über Ihre Gedanken, über Ihr Leben. Denn es ist völlig egal, ob Sie lachend, oder weinend, durch das Leben gehen, die Welt wird sich ungeachtet weiter drehen, Ihre Situation nicht zur Kenntnis nehmen. Wenn überhaupt, dann wird Ihr Sinneswandel Ihrem nächsten Umfeld auffallen, aber nicht einmal das ist sicher. Nur für Sie wird sich eine Veränderung ergeben, denn aus der Erweckung Ihres Bewusstseins wird sich eine Überlegenheitgegenüber allen nur möglichen Schicksalsschlägen ergeben (und glauben Sie mir, die werden kommen). Wer aber bereit ist die Verantwortung für seine Inkarnationund sein Karma zu übernehmen, der muss sich (auch) mit der Lehre des indischen Prinzen zwangsläufig auseinandersetzen, denn sonst ist das Leben nur eine Abfolge von Ereignissen, die keinen Eindruck hinterlassen. Haben Sie Vertrauen in Ihr Ich und in Ihre Existenz, diese Welt muss nicht nur Pein und Angst sein, nein. Die Gedanken sind unser Sein, nach Buddha formen wir mit ihnen unsere Welt. Also, wollen Sie die Kraft des positiven Denkens nutzen? Jedenfalls solange, wie Sie sich als „Wohlfühl-Buddhist“ noch nicht auf den Weg zum Erwachen gemacht haben, solange Sie noch in den gelernten Kategorien denken, die Sie (noch) nicht verlassen können? Es liegt nur an Ihnen, ob Sie den Regentag als „bedrückend“ oder als „kuschelig“ betrachten, im Übrigen ändert sich sonst kein Stück. Nichts können wir ändern, aber unsere Betrachtungsweise, die schon, und damit das Feedback, das unsere Gedanken auf unserer „Seele“ hinterlassen. Wer aber erst einmal gelernt hat „lebensbejahend“ zu denken, der wird auch der Lehre Buddhaseinfacher folgen können, dann weiter und tiefer in die Philosophie eintauchen können. Wer denkt „positiv“, wer „negativ“ (nach Buddha gibt es auch kein „positiv“ und auch kein „negativ“), nichts können wir ändern, alles wird genau so kommen, wie es kommen muss, also warum aufregen, warum das Denken belasten. Besser über den nächsten Schritt nachdenken, das wäre nämlich die „Erleuchtung“ als persönliches Ziel anzunehmen. Wir ziehen auch die Dinge an, die wir aussenden! Der Weg ist daher das Ziel! Wer der Wanderung Ziel erreicht hat, des Leides frei, nach langem Wallen, frei steht er nach allen Seiten, alle Fesseln sind gefallen – Buddha – Ehrenname des Siddharta Gautama – 560 bis 480 vor dem Jahr Null | |||
25 Nov 2024 | 1068-Kämpfe-Buddhismus im Alltag | 00:10:04 | |
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31 Jul 2022 | 275-Positive Anker setzen Teil 2 - Buddhismus im Alltag | 00:06:10 | |
Haben Sie schon den ersten Teil meines Themenschwerpunktes "Positive Anker setzen" gelesen click? Positive Anker wirken auf unser Unterbewusstsein ein, ähnlich einem Schild am Kühlschrank bringt uns so ein Anker (immer wenn der passende Moment kommt) die Sachlage vor Augen. Sie können sich das in etwa so vorstellen, wie wenn Sie immer wieder über dieselbe Teppichfalte stolpern, dabei immer wieder daran erinnert werden den Teppich zu richten. Immer an der gleichen Stelle, da wo die Falte ist. So eine Affirmationen können wir auch mit Bildern in unseren Gedankenpalast bringen, etwa wenn Sie wütend werden, dann ein ganz besonderes Bild vor Ihrem (inneren) Auge auftaucht, welches Sie beruhigen wird (oder wenigstens sollte), kleine Dinge eben, die Sie in Ihrem Geist mit etwas verknüpfen. Etwa für den Fall, dass Sie die Fassung verlieren, dann implementieren Sie das Bild "tief durchatmen" in Ihrem Gedankenpalast. Wenn Ihnen das Leben gerade etwa beschwerlich vorkommt, dann machen Sie sich einen Anker mit dem Slogan "Der Weg ist das Ziel", etwa mit dem Bild eines kleinen Buddhas vor Ihren Augen. Wenn Sie viel Arbeit haben, manchmal wenig Energie verspüren, dann setzen Sie sich einen Anker in der Zukunft, etwa wie sich das Gefühl einstellt es "geschafft" zu haben, also anstatt einem Bild eine Emotion als Anker verbinden. Oder wenn Sie unter Problemen mit dem Selbstwert leiden, dann setzen Sie sich einen Anker auf Ihre positiven Seiten, etwa so: Ich bin wertvoll, auch wenn ich nicht bei jeder Aufgabe der Beste bin, setzen Sie sich eine positive Emotion als Anker für den Fall, dass Sie wieder an sich zweifeln. Auch können Sie die Gegenstände des Alltags mit Ihren liebsten Sprüchen oder bewußten Vorgaben schmücken, als Beispiel gebe ich den Kühlschrank, auf dem Sie ein Bild von der Figur aufkleben, die Sie sich wünschen. Oder lassen Sie sich doch einen Tee- oder Kaffeebecher mit einer Ihrer "Wünsche" machen, oder mit einem klugen Satz (der Sie beeindruckt). Oder eine ganz speziell für sie gemachte Hülle für Ihr Handy, auf dem ein einprägsamer Slogan steht, der Einfluss auf Sie haben könnte. Ich für meinen Teil habe mir an die Innenseite meiner Wohnungstür einen kleinen Sticker geklebt, auf den ich ein Ausrufezeichen gemalt habe, es soll mich daran erinnern, egal was mir "draussen" passiert nicht die Fassung zu verlieren. Oder machen Sie sich eines Ihrer Passwörter (am Handy oder PC) als Anker, etwa "in-der-Ruhe-liegt-die-Kraft", oder "immer-lächeln", oder eben "der-Weg-ist-das-Ziel", gut ist auch "Buddha-sagte". Jedenfalls sind Anker eine positive Unterstützung auf dem Weg, der bekanntlich das Ziel ist! Die Irrungen der Vorstellungen betreffen einen Weisen nicht - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
26 Nov 2021 | 027-Buddhismus im Alltag - Wie ist Ihr Karma? | 00:04:30 | |
Das Karma ist unsere Antriebskraft, die Energie, die in uns steckt, das alle Anregungen beinhaltet, die wir für das Sprechen, das Handeln und das Denken benötigen. Dieser Antrieb speist sich aus den Filtern, die wir durch unser früheres Verhalten geformt haben, die dann unsere Gewohnheiten abbilden, unsere Nerven, unsere Gedanken, die kommenden Emotionen, unser ganzes Ich bestimmen. Sicherlich hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass Sie manchmal wie unter Zwang handeln, dass Sie bestimmte Dinge einfach tun müssen, das ist dann ihr Karma. Die im Westen übliche Ansicht, dass das Karma das Schicksal abbildet weil wir die höheren Mächte verärgert haben, die führt zu kurz. Unser Karma ist nicht von den Göttern bestimmt, sondern wir selbst sind (aus diesem Leben, aber auch aus Vorleben) für unser Karma verantwortlich. Für das Karma aus diesem Leben trifft uns dann auch direkt die Schuld, das in den Vorleben erworbene Karma müssen unsere vorhergehenden Inkarnationen verantworten. Das Trinken von Alkohol ist ein sehr gutes Beispiel für die Entwicklung des Karmas. Wir fangen jung an zu trinken, gewöhnen uns an den Alkohol und die Umstände, finden das Trinken auch gesellig und fröhlich, rasch wollen wir mehr von den guten Tropfen, wir entwickeln eine Abhängigkeit. Anstatt weniger zu konsumieren wollen wir mehr, die Grenze zum Alkoholismus ist schnell überschritten. Die Folge ist eine angeschlagene Leber, selbst unsere Freundschaften richten sich nach dem Konsum, Alkoholkranke finden einfach zusammen, Antialkoholiker passen eben nicht dazu. Das Verhalten haben wir selbst entwickelt, niemand hat uns gezwungen. Wenn wir nun aufhören zu trinken, die Gewohnheit unterlassen, dann wird sich unser Umfeld komplett ändern, Geselligkeit kann auch anders erlebt werden. In der Brieftasche wird deutlich mehr Geld bleiben, vielleicht finden sich andere Freunde, das Karma entwickelt sich so, wie es sich eben entwickeln soll. Nach Buddha steht alles geschrieben, also auch, ob wir uns aufraffen können, oder eben nicht. Ob wir so oder so handeln, sprechen oder denken, das alles ist unser Karma. Trotzdem alles schon geschrieben steht haben wir noch Wahlmöglichkeiten, wir können das Heranreifen des Karmasbeeinflussen. Trotzdem folgt das Leben unserem Film, das Drehbuch steht fest, die Darsteller auch, allerdings gibt es alternative Drehbücher, Abzweigungen gleich können wir wählen, wollen wir noch ein Bier, oder besser nicht? Die buddhistische Lehre und die Versenkung können uns helfen, zu unserem Karma zu finden, die verschüttete Persönlichkeit unter den Bergen von Schutt zu finden, um dann so zu leben, wie die richtige Abzweigung es mit sich bringt. Der Weg ist das Ziel! Trage dein Ego wie ein lockeres, passendes Kleidungsstück - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null | |||
20 Dec 2023 | 773-Ein universelles Merkmal des menschlichen Lebens-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:09:36 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Als der historische Buddha würde ich heute sagen: "Der Buddhismus lehrt, dass das Leiden ein universelles Merkmal des menschlichen Lebens ist, aber es gibt einen Weg, um davon frei zu werden. Die Vier Edlen Wahrheiten sind das Fundament meiner Philosophie: das Leiden erkennen, seine Ursachen verstehen, die Befreiung vom Leiden erfahren und den Pfad zum Erwachen beschreiten. In der modernen Zeit können wir diese Lehren nutzen, um unser inneres Wachstum zu fördern, Mitgefühl zu kultivieren und ein sinnvolles Leben zu führen. Die Praxis der Achtsamkeit und Meditation ermöglicht es, unsere Gedanken, Emotionen und Handlungen bewusst zu lenken, um Frieden und Harmonie sowohl in uns selbst als auch in der Welt um uns herum zu finden." Als der historische Buddha möchte ich den modernen Menschen ermutigen, die Essenz meiner Lehren zu verstehen und in ihr tägliches Leben zu integrieren. Die Philosophie des Buddhismus bietet zeitlose Weisheit und universelle Prinzipien, die uns dabei helfen können, die Herausforderungen und Unsicherheiten der heutigen Zeit zu bewältigen. Im Zentrum des buddhistischen Denkens steht das Konzept des "Anatta" oder "Anatman", was bedeutet, dass es kein dauerhaftes, unveränderliches Selbst gibt. Diese Vorstellung mag zunächst beunruhigend erscheinen, aber sie befreit uns von einem egozentrischen Weltbild und der Angst vor dem Verlust unseres Ichs. Stattdessen lernen wir, uns selbst als ein komplexes Zusammenspiel von Körper, Geist und Bewusstsein zu sehen, das ständig im Fluss ist. Diese Erkenntnis kann uns beistehen, uns weniger an äußeren Identitäten und Besitztümern festzuklammern und unsere Identität nicht ausschließlich durch die Vergangenheit oder die Zukunft zu definieren, sondern im gegenwärtigen Moment zu leben. Die Praxis der Achtsamkeit ist ein zentraler Aspekt des Buddhismus, der uns dazu ermutigt, bewusst im Hier und Jetzt zu leben. In der modernen Welt sind wir oft von Ablenkungen und ständigem Multitasking umgeben, was es schwierig macht, den gegenwärtigen Moment vollständig wahrzunehmen. Doch nur im Hier und Jetzt können wir uns wirklich mit uns selbst und unserer Umwelt verbinden, was zu mehr innerem Frieden und Zufriedenheit führt. Ein weiteres wichtiges Konzept im Buddhismus ist das Mitgefühl (Karuna). Mitgefühl bedeutet, das Leiden anderer zu erkennen und den Wunsch zu empfinden, ihnen zu helfen. In einer Zeit, in der Konflikte und Ungerechtigkeiten auf der ganzen Welt existieren, ist Mitgefühl eine unverzichtbare Tugend. Indem wir Mitgefühl entwickeln, können wir uns mit anderen verbunden fühlen und aktiv dazu beitragen, das Leiden in der Welt zu verringern. Ein tiefes Verständnis der Vergänglichkeit (Anicca) ist ebenfalls von zentraler Bedeutung. In der modernen Gesellschaft, die von einem schnelllebigen Lebensstil geprägt ist, kann es herausfordernd sein, Veränderungen zu akzeptieren und loszulassen. Doch die Erkenntnis, dass alles im Leben vergänglich ist, hilft uns dabei, nicht an Vergangenem oder Zukünftigem festzuhalten und den gegenwärtigen Moment mehr zu schätzen. Die Idee des karmischen Gesetzes (Karma) ist auch im Buddhismus verankert. Sie besagt, dass unsere Handlungen Konsequenzen haben und dass wir für die Auswirkungen unserer Taten verantwortlich sind. Indem wir bewusster handeln und uns der Konsequenzen unserer Entscheidungen bewusst sind, können wir zu einem positiven Wandel in unserem eigenen Leben und in der Welt um uns herum beitragen. Und ich würde den Menschen sagen: Geh weiter, denn der Weg ist das Ziel! | |||
21 Oct 2024 | 1048-Ein Leben im Einklang-Buddhismus im Alltag | 00:05:52 | |
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19 Jun 2022 | 233-Selbstsabotage-Buddhismus im Alltag | 00:06:20 | |
Wer kennt es nicht, das blöde Gefühl wenn man sich selbst im Wege steht. Manchmal passiert dies sogar absichtlich, Selbstsabotage kommt häufiger vor, als wir es uns denken, eben dann, wenn Gedanken einem das Leben schwerer machen. Zum Beispiel dann, wenn wir JA sagen, aber NEIN denken, dann machen wir alles mögliche, um das JA zu sabotieren, selbst auf die Gefahr hin, uns selbst zu schaden. Solches Verhalten ist schädlich, für die Anhänger Buddhas auch nicht wirklich angebracht, lehrte doch der große Lehrer, hinter die Kulissen zu blicken. Wer aber über solche Verhaltensweisen nachdenkt der kommt zum Ergebnis, dass er doch besser gleich NEIN sagen sollte, also keine Lüge in die Welt setzen sollte, da das Ergebnis ja bereits klar ist, dem denkenden Individuum als Folge bewußt sein muss. Sich selbst im Weg zu stehen ist normal, nicht alle unsere Entscheidungen können richtig sein, aber die bewußte Selbstsabotage, die ist eine völlig andere Art der Qualität in unserem emotionalen Handeln. Die Gefühle ziehen uns in verschiedene Richtungen, es ist nicht immer einfach den richtigen Weg zu erkennen. Und die Wahrheit, die erfordert auch eine gehörige Portion Mut, weshalb wir eben oft JA sagen, aber NEIN meinen. Wann haben Sie sich das letzte Mal getraut, einer nervigen Person die Meinung zu sagen, sie nicht mit ihrem Blödsinn durchkommen zu lassen? Unangenehme Dinge wollen wir eben nicht aussprechen! Wer aber den Mut aufbringt und auch ärgerliche Probleme anspricht, der wird wahrscheinlich zu der Gruppe der eher erfolgreichen Menschen gehören, denn um sich durchzusetzen muss man eben auf den Punkt kommen. Was will ich, was brauch ich? Das sind die Art von Fragen, die sich erwachte Menschen nicht mehr stellen, aber auf dem Weg zur "Erleuchtung" finden sich die normalen Stolpersteine der zwischenmenschlichen Beziehungen. Gerade die "Wohlfühl-Buddhisten" wollen ihrem Umfeld nicht wehtun, machen mit der Technik die Sache (auf die Dauer) nur noch schlimmer. Ich für meinen Teil spreche die Dinge, die mich stören, immer gleich an, ich lasse nichts einfach aus Bequemlichkeit im Raum stehen, nicht etwa weil ich mich durchsetzen will, sondern weil ich meinem Umfeld so ein Vorbild sein möchte, ehrlich, aber unbequem, nicht mich wegduckend, sondern zur Philosophie des großen Lehrers mich auch bekennend. Viele Menschen leiden unnötig, weil sie nicht die Kraft aufbringen, um im rechten Augenblick das Richtige zu tun. Hier möchte ich auf den edlen achtfachen Pfad des Buddhas verweisen, der da beginnt mit: Rechtem Erkennen, rechter Gesinnung, dann rechter Rede und rechtem Handeln. Der Weg ist ja auch hier das Ziel! Weise wissen: Das Begehren sättigt selbst kein goldner Regen - Buddha - "Der Erleuchtete" - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
05 Nov 2021 | 006-Buddhismus im Alltag - Der Preis | 00:03:53 | |
Der Preis für die Dinge, die wir lieben, der ist Angst. Wer liebt, der sorgt sich um alle Menschen und Begebenheiten, denn er hat Angst, diese wieder zu verlieren. Hier hilft es nicht, sich etwas vorzumachen, unsere Existenz ist endlich, wir werden alles verlieren, nichts wird bleiben. Je mehr wir lieben, desto mehr können wir verlieren, der Preis ist immer zu zahlen, egal wie wir die Sache angehen wollen. Jede Sekunde kann alles, wirklich alles, vorbei sein, es bringt nichts, sich Sorgen zu machen, trotzdem tun wir es, unsere Gedanken schweifen immer wieder zu den Dingen und Menschen, die uns lieb sind, die unser Herz gewonnen haben. Wenn wir Kontakt zu Menschen haben, uns an Dinge gewöhnen, dann entstehen Sorgen und Ängste von ganz alleine, so scheint unsere menschliche Existenz zu funktionieren. Die Gedanken verselbstständigen sich, drehen sich im Kreis, unser Gedankenpalast macht mit unserem Ego eine große Party. Buddha sagte einmal: Wer 50 Menschen liebt hat 50 Sorgen, wer niemanden liebt hat keine Sorgen. Wer sich also auf die Liebe einlässt, der ist eine mutige Person, denn tief im Inneren ist jedem klar, dass man alle lieb gewordenen Menschen wieder verlieren wird, ja verlieren muss. Die Philosophie Buddhas zeigt, dass wir uns keine Sorgen machen sollten, nicht in Ängsten leben dürfen, denn NICHTS können wir ändern, weder durch Sorgen, noch durch Ängste. Den Preis müssen wir nicht bezahlen, wenn wir darüber nachdenken wird uns auffallen, dass alles genau so bleiben würde, wenn wir uns KEINE Sorgen machen würden. Haben Sie schon einmal in Asien eine stark befahrene Strasse überquert? Ich habe lange in Asien gelebt, in China, in Thailand und in Kambodscha. Am Anfang habe ich immer genau geschaut, wann ich losgehen kann, bin zurück gesprungen, wenn ich dachte, dass es “eng” werden könnte. Irgendwann bin ich dann einfach losgelaufen, der Verkehr “floss” auf einmal um mich herum, wie von Zauberhand wurde ich zu einem Teil der Angelegenheit, die anderen Verkehrsteilnehmer nahmen Rücksicht auf mich. Als ich aufhörte mir Angst und Sorgen zu machen, da musste ich keinen Preis mehr bezahlen. Der Weg ist das Ziel! Das ganze Geheimnis der Existenz ist, keine Angst zu haben - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Im Reiche der Zwecke hat alles entweder einen Preis oder eine Würde. Was einen Preis hat, an dessen Stelle kann auch etwas anderes als Äquivalent gesetzt werden; was dagegen über allen Preis erhaben ist, mithin kein Äquivalent verstattet, das hat eine Würde - Immanuel Kant- Deutschsprachiger Philosoph der Aufklärung - 1724 bis 1804 Das Böse ist der Preis der Freiheit - Rüdiger Safranski - Deutscher Schriftsteller - geboren 1945 Ein Zyniker ist ein Mensch, der von allem den Preis und von nichts den Wert kennt - Oscar Wilde - Irischer Schriftsteller - 1854 bis 1900 | |||
01 Nov 2021 | 002-Buddhismus im Alltag - Beenden der Leiden | 00:04:34 | |
Die Lehre Buddhas handelt von der Beendigung der Leiden. Aber wie können wir das Leiden sein lassen, nicht mehr an allen (vergänglichen) Dingen und Menschen anhaften? Das Leben der Menschen ist mühselig, es bringt zwangsläufig Kummer, Ängste, Nöte und Sorgen, die Klagen, der Schmerz und die Trauer, die hindern uns auf dem 'wirklichen' Weg zum Nirvana, zum Erreichen der allumfassenden "Erleuchtung", den 'weglosen Weg' durch das 'torlose Tor' beschreitend.
Aber über der wahren Persönlichkeit der Menschen liegen Mengen von Scherben, die der Einzelne im Laufe seines Lebens über seinem wirklichen "Ich" angesammelt hat. Durch die Schlechtigkeit, Verdorbenheit, Hinterlist, Tücke und die Verwirrung durchzudringen, die "Buddha-Natur" zu berühren, das ist die Philosophie des Lehrers aller Lehrer. Eher beschädigen sich die Menschen selbst (und gegenseitig), als dass sie sich an ihr Inneres herantrauen, der Schaden wird dann billigend in Kauf genommen.
Nach Buddha gibt es vier Möglichkeiten zu handeln. Zuerst kann man sich selbst foltern, die "Praxis der Selbstfolter" ausüben, sich selbst quälen und schaden. Dann kann man andere Personen foltern, sie quälen, ihnen schaden. Weiters gibt es diejenigen Menschen, die sich selbst foltern, aber auch die Anderen, sich selbst quälen und das Umfeld, sich selbst und allen anderen schadend. Und dann gibt es die Gruppe, die weder sich noch andere Menschen foltern, niemanden quälen, und keinem Lebewesen schaden.
Kommt Ihnen hier etwas bekannt vor? Erkennen Sie einen Menschen hier wieder? Oder gar ihre eigene Person?
Den Körper als Körper betrachten, achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man Habgier und Trauer überwunden hat.
Gefühle als Gefühle betrachten, achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man Habgier und Trauer überwunden hat.
Den Geist als Geist betrachten, achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man Habgier und Trauer überwunden hat.
Geistesobjekte als Geistesobjekte betrachten, achtsam und klar, das kann man nach Buddha erst dann, wenn man Habgier und Trauer überwunden hat. Diejenigen unter uns, die diese Ziele erreicht haben, die sind "ohne Hunger", die "Wollen" und "Wünschen" nicht, die sind "heilig" geworden, nicht mehr voller Hitze, nicht mehr voller Verlangen, sondern die ruhen in sich, sind im Einklang mit dem Universum, sie erleben Glückseligkeit.
Wer dieses Stadium erlangt hat, der quält weder sich noch andere, da ja alle Menschen und Lebewesen sich nur etwas Glück wünschen, und nicht mehr leiden wollen. Dies wissend, unterläßt der Glückliche das Foltern von sich oder von Anderen, quält keine Lebewesen, nicht einmal sich selbst, und schadet nichts und Niemandem.
Der Weg ist das Ziel!
Der Weise enthält sich davon, die Unwahrheit zu sagen, eben weil er es aufgegeben hat, die Unwahrheit zu sagen
- Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null
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24 Feb 2025 | 1140-Vollbeschäftigung-Buddhismus im Alltag | 00:10:27 | |
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31 May 2024 | 170-Klarheit im Leben - Buddha Blog Podcast | 00:27:45 | |
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28 Oct 2022 | 365-Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen-Buddhismus im Alltag | 00:05:38 | |
Buddhismus und der FlussWie ist das Leben, was macht unsere Existenz aus? Am besten kann man das Leben mit einem Fluss vergleichen. Dem griechischen Philosoph Heraklit wird folgender Satz zugesprochen:„Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“ Es ist unser Körper, der in den Fluss steigt, gestern und heute, aber es ist nicht dasselbe Wasser, es ist ein gänzlich anderes Wasser. Das Wasser von gestern ist schon viele Kilometer entfernt, vielleicht badet gerade jemand in dem Wasser, das mich gestern noch erfrischt hatte. Die Vorstellungen des historischen Buddha und die von Heraklit zeigen erstaunliche Übereinstimmungen. Beim griechischen Philosophen drehen sich die Überlegungen um die Einheit der Dinge und um das Ganze, und das Nichtganze, um Zusammengehendes und Auseinanderstrebendes. In der buddhistischen Philosophie findet sich in der Diamant Sutra die Aussage: „Form ist Leere und Leere ist Form“. Darüber kann man nachdenken! Der Fluss des Lebens startet zaghaft, im Leib der Mutter, verbreitert sich bei der Geburt, fließt mit anderen Flüssen (anderen Menschen) zusammen, das Wasser schwillt an, ebbt ab, das Wasser verdampft, fällt zurück auf die Erde. So wie man nicht zweimal in denselben Fluss steigen kann, so kann man auch sonst nichts zweimal machen, die Zeit ist vorbei, es ist nicht wie es war, es ist neu, die Situation kommt so nicht zurück. Selbst die Dinge, die ich gut kenne, etwa meinen „Nachhauseweg“, immer ist er etwas anders, niemals ist er genau gleich, die Regentropfen sind nicht identisch, niemals ist etwas wie es schon einmal war. Folgen Sie dem Fluss des Lebens, genießen Sie das kühle Nass, die Erfrischung, die Menschen und Begebenheiten, die am Ufer vorbei ziehen. Jeder Tag ist heute, selbst wenn Sie dieselben Dinge tun wie gestern. Selbst wenn Sie heute die Worte des Buddha lesen, und morgen wieder, auf demselben Stuhl sitzen, werden andere Gedanken auftauchen, sich andere Wege auftun. Jeder Moment ist Kontinuität. Das Jetzt ist immer anders, wir kennen NICHTS, alles verändert sich, der Fluss fließt. Die menschliche Natur gleicht einem Wasserstrudel. Öffnet man ihm einen Ausweg nach Osten, so fließt das Wasser ostwärts; öffnet man ihm einen Weg nach Westen, so fließt es westwärts - Mengzi - Bedeutendster Nachfolger des Konfuzius - 370 bis 290 v. Chr. Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
04 Jun 2024 | 165-Realität und Realitäten | 00:23:14 | |
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09 Mar 2024 | 852-Die Atmung verlängern-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:10:33 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Buddha hat zwar nicht direkt über die Atmung gesprochen, jedoch gibt es im buddhistischen Kontext Lehrmeinungen und Praktiken, die sich auf die Achtsamkeit der Atmung konzentrieren. Ein bekanntes Zitat in diesem Zusammenhang könnte sein: "Achte auf deine Atmung. Sie ist der Schlüssel zum Reich des Geistes." Dieses Zitat betont die Bedeutung der Achtsamkeit auf die Atmung als Mittel zur Beruhigung des Geistes und zur Förderung von Bewusstsein und Präsenz. Es reflektiert die Idee, dass die Aufmerksamkeit auf die Atmung ein Weg sein kann, um inneren Frieden und spirituelles Verständnis zu fördern. Beachte jedoch, dass diese Zitate oft Interpretationsspielraum lassen und in verschiedenen Quellen unterschiedlich wiedergegeben werden können. | |||
30 Jan 2025 | 1117-Morgen meditiere ich, ja, morgen-Buddhismus im Alltag | 00:07:05 | |
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16 Aug 2024 | 993-Die Vielfalt der Seelen-Buddhismus im Alltag | 00:07:28 | |
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04 Jun 2023 | 584-Diäten-Buddhismus im Alltag | 00:06:54 | |
Ja, viele Menschen sind zu dick, sind aufgedunsen und unsportlich; Dicke können sich nur schwer bewegen, sie sind kurzatmig, ihr Leben ist deutlich erschwert. Fleischbergen gleich walzt der moderne Mensch durch die Betonwüsten der Städte, der nächste Supermarkt ist erfreulicherweise gleich ums Eck, Döner macht schöner, rettet die Erde, jedenfalls solange es noch Schokolade gibt. Süßigkeiten stellen keine dummen Fragen, Du und ich, Hand in Hand, auf dem Weg zum Dönerstand! Ich bin auf dem Boden vor dem Fernseher aufgewacht, dann eben Frühstück im Bett! Die Ernährung in der „zivilisierten“ Welt ist zumindest fragwürdig, schnell etwas zu essen "auf die Hand“, und weiter geht es im Großstadtdschungel, sich etwas zu kochen ist nicht modern, heute macht "man" das Fertigprodukt eben nur noch schnell mal „warm". Das Resultat sind ganze Armeen von Fettleibigen, die erstaunlicherweise alle über Knieprobleme, Diabetes, Bluthochdruck und alle möglichen anderen Wohlstandskrankheiten klagen. Wer hätte gedacht, dass "man" sich kann krank essen kann? JA, kann man. Kalorien sind die kleinen Tierchen, die nachts die Kleidung enger nähen. Morgens ist dann die Hose zu eng. Wie wirkt sich der Überfluss an Essen auf uns Menschen aus? Eine Untersuchung der University of Maryland hat mich sehr beeindruckt. Hierbei teilten Forscher Affen in verschiedene Kontrollgruppen auf; in der einen Gruppe durften sie fressen wieviel sie wollten, die andere Gruppe hatte eine „Kalorienrestriktion“. Die Affen auf „Dauerdiät“ profitierten enorm, ein Männchen der Diät-Affen hält sogar den Langlebigkeitsrekord seiner Art. Die Affen, die auf Diät gesetzt wurden, litten erheblich seltener an Arthritis und Osteoporose, Herz-Kreislauf-Problemen und Krebs. Während in der Diät-Gruppe fast alle Affen gesund alterten, litten die „normal“ lebenden Tiere unter allen nur erdenklichen Wohlstandskrankheiten. Ähnliche Versuchsreihen mit Ratten zeigten die selben Ergebnisse. Julie Mattison vom National Institute on Ageing in Baltimore, die eine der Studien geleitet hat, sagte dazu folgendes: Ich für meinen Teil lebe seit langer Zeit nach einem strikten Essprogramm. Meiner Figur tut das gut, Disziplin und Beharrlichkeit zahlen sich aus. Buddha übrigens lebte sein Leben in Askese und Mäßigung. Das Leben ist nach Buddha nur ein Traum. Gleichwohl fragt sich, wie wir die Gegenwart bewältigen wollen? Gesund und fit, oder krank und mühselig? Es geht nicht darum, dass das Leben bis zur Unendlichkeit verlängert wird, sondern darum, die Zeit gesund und vital zu erleben, das ist ein großer Unterschied.
Morgen nennt man den Tag, an dem die meisten Fastenkuren beginnen - Gustav Knuth - Deutscher Schauspieler - 1901 bis 1987 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
16 May 2022 | 199-Wie ein bequemes Hemd - Buddhismus im Alltag | 00:05:58 | |
Buddha mahnte seine Anhänger, das Ego wie ein bequemes, loses Hemd (oder Kleid) zu tragen. So wie ein solches kuscheliges Hemd sollten wir auch unsere buddhistische Praxis "tragen", nicht engstirnig und zu sehr auf das Thema konzentriert, sondern locker und entspannt, nicht zu sehr Buddhist sein zu wollen. Wenn die Lehre des großen Lehrers still und ruhig fließt, dann befinden wir uns in der Mitte, alles bewegt sich in völliger Ruhe. Wer sich zu sehr bemüht ein "guter" Buddhist zu sein, der verpasst das Leben. Nicht immer spielt das Einhalten von Regeln eine Rolle, wichtig ist sich selbst nicht zu verleugnen. Man kann ein "guter" Buddhist sein und trotzdem gelegentlich über die Strenge schlagen. Wer sich im normalen Leben bewegt und nicht ständig über sein "Buddhist sein" nachdenken muss, der ist auf einem guten Weg. Denn der Buddhismus ist im Westen in allererster Linie eine Wohlfühl-Philosophie, keine Lehre vom Beenden des Leidens. Buddhisten "wissen", dass alles endlich ist, dass das Leben vergehen wird, weshalb man gerade nicht ständig darüber nachdenken soll. Dazu gehört, dass ein Buddhist nicht missionieren will, ganz einfach weil er/sie durch sein Vorbild wirkt, nicht durch die Gesinnung. Ob sich ein Mensch zur Lehre des Lehrers aller Lehrer hingezogen fühlt (oder nicht), das entscheidet das jeweilige Karma. Wenn andere Menschen uns den Buddhismus aber tragen sehen "wie ein bequemes, loses Hemd", erkennen welche Ruhe ein buddhistischer Lebensstil mit sich bringt, dann ist das die beste Werbung für den Buddhismus. Gerade in Zeiten der Ängste und der Anspannungen fallen in sich ruhende Personen auf, da ihre Ausstrahlung genau den Gegenpol zu Sorgen und Nöten aufzeigt. Und wieder sind große Teile der Menschheit auf der Suche nach Orientierung und Führung, da sie das Leben überfordert. Dass die Lehre des indischen Prinzen auf die Suche nach dem eigenen Selbst aufgebaut ist, das verstehen viele Suchende erst im Laufe der Zeit. Aus dem Wohlfühl-Buddhismus heraus kann dann der wirkliche Weg angegangen werden, denn zuerst muss das Ohr für die Philosophie "geöffnet" werden. Aber der erste Schritt ist jedenfalls, wenn andere Menschen unsere Philosophie und Lebenseinstellung an uns erkennen können, eben wie ein bequemes, loses Hemd, das wir tragen. In der buddhistischen Praxis bedeutet das, dass wir eben nicht verkniffen der Lehre folgen, sondern die "Kirche im Dorf" lassen, auch manchmal dem Moment geschuldet handeln, dafür aber mit unserer Art "Werbung" für die Sache machen, so andere Menschen zum Buddhismus bringen, dadurch mehr Positives in diese Welt bringen. Der Weg ist das Ziel! Jedes Staubkörnchen, auf das wir treten, kann in ein Kind der Wahrheit verwandelt werden - Buddha - "Der Erleuchtete" - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
08 Mar 2022 | 130-Buddhismus im Alltag - Pflegebedürftigkeit | 00:05:46 | |
Niemand hört gerne, dass er/sie eines schönen Tages pflegebedürftig sein könnte, zu gerne werden solche unliebsamen Umstände verdrängt. Alt werden, das trifft nicht mich, krank werden, ich doch nicht. Nach Buddha besteht das Leben hauptsächlich aus Leiden, die sich aus Geburt, Krankheit, Alter und Tod ergeben. Hier ergibt sich eine mögliche Pflegebedürftigkeit in sehr vielen Fällen, die jeder Mensch sicherlich hofft zu vermeiden, die aber einfach nicht zu vermeiden sind. In meiner Familie kommt es jetzt zu einer Pflegebedürftigkeit, die allen Beteiligten viel abverlangt. Solche Vorgänge bewegen die Gedanken, die mich zu diesem Text bewegt haben. Wer mit einer Pflegebedürftigkeit konfrontiert wird, der/ die ist zuerst einmal geschockt. Daran hatte schlicht und einfach niemand gedacht, wie immer kommen schlechte Nachrichten unerwartet, mit der Pflegebedürftigkeit kommen grosse Veränderung auf alle Beteiligten zu. Natürlich ist die Angelegenheit auch emotional aufgeladen, der/die Betroffene findet sich in völlig veränderten Lebensumständen wieder, nichts ist so, wie es war. Und das Umfeld weiß zuerst auch nicht, wie mit der Situation umzugehen ist, der Lauf des Lebens ist schmerzhaft, der Teil wird langsam allen Beteiligten bewusst. Was ist zu tun? Kann die Familie die Pflege leisten, braucht man Dritte zur Unterstützung, was ist mit den Kosten? Welcher Pflegegrad liegt vor, was sind die gesetzlichen Vorgaben, wo findet sich Hilfe? Fragen über Fragen, auf die in der schweren Zeit wenig Antworten zu finden sind. Stellen Sie sich für einen Moment vor, dass Sie, jetzt und hier, pflegebedürftig sind, dass Sie der Mensch in der Not sind, der nicht mehr rechtzeitig zur Toilette kommt, der sich nicht mehr auf seine Beine verlassen kann, der sich vielleicht gar nicht mehr bewegen kann. Können Sie sich das überhaupt vorstellen? Buddha hatte mit allem, was er sagte, recht. Das Leben besteht ganz maßgeblich aus Leiden, die hauptsächlich daraus erfolgen, dass wir altern, krank werden, dass wir alles verlieren werden, was uns lieb und teuer scheint. Die Pflegebedürftigkeit ist hierbei nur ein Puzzlestück auf der Reise der Vergänglichkeit, die "Erleuchtung" aber bleibt uns, der Weg kommt zu einem Ende. Uns allen steht der Weg gleichermaßen offen, wir können wählen, die Karten ausspielen, die das Karma uns zuteil, die das Schicksal für uns wählt. Nur die Philosophie Buddhas hält für die zwingenden Fragen wenigstens plausible Antworten bereit. Nur mit dieser Lehre findet sich ein Weg durch die quälende Gewissheit, dass um uns herum nur die große Leere existiert. Der Weg ist das Ziel! Den Dingen geht der Geist voran - der Geist entscheidet - Buddha - Ehrenname des indischen Philosophiestifters Siddhartha Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
03 Apr 2023 | 522-Stehende Meditation-Buddhismus im Alltag | 00:02:04 | |
Dauer: 5 Minuten Die stehende Meditation ist eine sehr schwierige Übung. Sie wird ohne Schuhe oder Socken ausgeführt. Einfach nur "zu stehen" fällt den meisten unglaublich schwer, es ist vollkommen ungewohnt. Bewegungslos zu verharren kann sehr anstrengen sein. In einem ruhigen Raum stellt man sich einen Timer auf fünf Minuten, der Blick geht zum abgedunkelten Fenster. Die Beine stehen dreißig Zentimeter auseinander, die Knie sind minimal gebeugt, jedenfalls nicht durchgedrückt. Die Arme liegen entweder mit den Händen an den Seiten an, oder werden leicht nach nach vorne (aber gerade) ausgestreckt, die Handflächen zeigen etwas nach aussen. Jetzt bleibt man „einfach“ stehen, achtet auf die Atmung, die so natürlich wie möglich bleiben sollte. Zur Unterstützung der Meditation nutze eine Audiodatei als Hilfsmittel (nach deiner Wahl) | |||
18 Jan 2025 | 1115-Gott-Buddhismus im Alltag | 00:06:42 | |
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01 Apr 2025 | 213-Buddha Blog | 00:19:33 | |
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03 Jan 2024 | 787-Wertschätzung gegenüber dem eigenen Körper II-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:05:52 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Hast Du schon den ersten Teil meines Themenschwerpunkt „Wertschätzung gegenüber dem eigenen Körper“ gehört? Jetzt geht es weiter: Die Gefahr besteht für uns einfache Menschen darin, dass wir uns in der Vorstellung eines "perfekten" Körpers verlieren und uns von unrealistischen Schönheitsidealen beeinflussen lassen. Dies kann zu einem Mangel an Selbstakzeptanz und zu negativen Selbstbildern führen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Schönheit vielfältig ist und dass jeder Körper einzigartig und wertvoll ist, unabhängig von äußeren Standards oder Meinungen. Als Buddhist ist es überdies wichtig, die Wertschätzung des eigenen Körpers mit dem Bewusstsein für die Vergänglichkeit des Lebens zu verbinden. Du erkennst, dass Dein Körper nur ein vorübergehendes Gefäß ist und dass seine Schönheit und Stärke letztendlich vergehen werden. Dies erinnert Dich immer wieder daran, den gegenwärtigen Moment zu schätzen und das Leben in all seinen Facetten zu genießen. Die Praxis der Dankbarkeit kann dir helfen, die Wertschätzung gegenüber deinem Körper zu vertiefen. Indem Du regelmäßig bewusst auf die positiven Aspekte deines Körpers fokussierst und ihm gegenüber Dankbarkeit empfindest, stärkst Du Deine Verbundenheit mit ihm und förderst ein positives Körpergefühl. Auch kann gesagt werden, dass die Wertschätzung gegenüber dem eigenen Körper aus buddhistischer Sichtweise dazu beiträgt, inneren Frieden, Selbstmitgefühl und eine bewusste Lebensweise zu fördern. Indem Du Deinen Körper achtsam annimmst und für seine Bedürfnisse sorgst, förderst Du Deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Gleichzeitig ist es wichtig, Dich nicht in unrealistischen Schönheitsidealen zu verlieren und die Vergänglichkeit des Körpers anzuerkennen. Die Praxis der Dankbarkeit kann Dir allgemein helfen, eine tiefere Verbundenheit und Wertschätzung für deinen Körper zu entwickeln. Selbst wenn Du Deinen Körper wertschätzt, können sich im Alltag immer wieder negative Gedanken oder Vergleichsmechanismen einschleichen. Es ist wichtig zu merken, dass diese Gedanken auf Illusionen und unrealistischen Vorstellungen basieren. Im Buddhismus wird gelehrt, dass auch das Streben nach äußerer Schönheit oder Perfektion letztendlich zu Leiden führt, da sich die äußeren Bedingungen ständig verändern. Die wahre Schönheit liegt in der Akzeptanz und Liebe zu Dir selbst, unabhängig von äußeren Kriterien. Die Praxis der Selbstliebe und des Mitgefühls kann Dir immer wieder helfen, Dich von negativen Gedankenmustern zu befreien und ein gesundes Selbstwertgefühl aufzubauen. Ein weiterer Aspekt der Wertschätzung gegenüber dem eigenen Körper liegt in der bewussten Ernährung. Als Buddhist ist es wichtig, achtsam mit Deiner Nahrung umzugehen und Dich bewusst zu ernähren. Im Prozess des Erwachens bemerkst Du, dass Deine Ernährung nicht nur Deinen Körper beeinflusst, sondern auch Deine geistige Klarheit und Dein emotionales Wohlbefinden. Die Gefahr besteht darin, dass wir uns von einem übertriebenen Streben nach einem "perfekten" Körper oder einer bestimmten Diät gefangen nehmen lassen. Dies kann zu einer obsessiven Beziehung zur Ernährung führen, die letztendlich zu einer Störung des Essverhaltens oder zu einem ungesunden Verhältnis zum eigenen Körper führen kann. Es ist wichtig, einen ausgewogenen Ansatz zur Ernährung zu finden und achtsam auf die Bedürfnisse deines Körpers zu hören. In der buddhistischen Praxis wird auch gelehrt, dass der Körper ein vorübergehendes Gefäß ist und dass das Streben nach äußerer Schönheit oder Perfektion letztendlich leer und bedeutungslos ist. Die wahre Schönheit liegt in der Reinheit des Geistes und in der Entwicklung von positiven Eigenschaften wie Mitgefühl, Freundlichkeit und Weisheit. Wirst Du gut mit Deinem Körper umgehen? Der Weg ist hier wie bei allen anderen Themen auch das Ziel! | |||
05 Aug 2023 | Der grosse Podcast Folge 16-Selbst gewähltes Schicksal-Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag - von Shaolin Rainer | 00:30:20 | |
Buddha-Blog-Podcast Folge 16 Buddhismus im Alltag - Achtsamkeit im täglichen Leben Die Beiträge der Webseite https://shaolin-rainer.de (KW6), gesprochen von Shaolin-Rainer. Bitte laden Sie sich auch meine App „Buddha-Blog“ aus den Stores von Apple und Android. Dieser Podcast wird zum Großteil von seinen Hörern und Hörerinnen finanziert. Ich würde mich freuen, auch Sie als Supporterin oder Supporter zu begrüßen. Vielen Dank an alle, die Buddha Blog auf ihre Art unterstützen. Inhalt des Podcasts: 01.) Selbst gewähltes Schicksal 02.) Dem Chaos standhalten 03.) Das Reisen 04.) Fehler machen 05.) Das „Selbstbild“ verändern 06.) Vorsicht im Leben 07.) 1 Minute am Tag 08.) So ein Zufall 09.) Der Neid 10.) Das grosse Verstehen 11.) Morgen wird alles „besser“ 12.) Die Macht unserer Probleme 13.) Die Schönheit der Natur Hat Ihnen der Podcast gefallen? Danke, dass Sie Buddha-Blog hören. Ist Ihnen aufgefallen, dass hier keine Werbung läuft, dass Sie nicht mit Konsumbotschaften überhäuft werden? Möchten Sie dem Autor dieses Blogs für seine Arbeit mit einer Spende danken? Unterstützen Sie mich, beteiligen Sie sich an den umfangreichen Kosten dieser Publikation. Ihre Unterstützung kann helfen, die wichtige Arbeit, die wir für den Buddhismus leisten (mein Team und ich), auch weiterzuführen. Bitte laden Sie sich auch meine App „Buddha-Blog“ aus den Stores von Apple und Android. per Überweisung: Kontoinhaber: Rainer Deyhle, Postbank, IBAN: DE57700100800545011805, BIC: PBNKDEFF 1000 Dank! Copyright https://shaolin-rainer.de Unsere vorgefassten Meinungen über unser "Ich" blockieren uns häufig, wir fühlen uns schnell in die Enge getrieben, kommen nicht aus uns heraus. Das einmal gefasste Bild über uns selbst begründet viele unserer Handlungen. Aber können wir das Selbstbild verändern? Und vor allem wie? Können wir unsere Denkmuster überprüfen, gegebenenfalls veraltete Strukturen "über Bord" werfen? Am Anfang steht die Frage, was wir von unserem eigenen "Ich" denken, welches Selbstbild wir von uns haben? Die wenigsten Menschen hinterfragen ihr eigenes Ich wirklich objektiv, meist schlüpfen sie in eine Rolle, um den Mitmenschen zu gefallen. Diese Rolle ist aber nur eine Rolle, die wir uns über viele Jahre angewöhnt haben um möglichst nicht verletzt zu werden. Aber wer ist der Mensch hinter dieser Rolle, wer sind Sie wirklich? Und welche Gewohnheiten oder Blockaden sind mit dem eigenen Selbstbild verbunden, wie beeinflusst das gewählte Selbstbild die Entscheidungen und Handlungen, die wir tätigen? Eine Überlegung wären die Zusammenhänge schon wert! Also, wie hängt Ihr Selbstbild mit Ihrem heutigen Leben zusammen? Was würde sich verändern, wenn Sie anders über Ihr eigenes Ich, über Ihre Persönlichkeit, denken würden? Sind Sie vielleicht nicht objektiv bei diesen Fragen? Ich gebe Ihnen daher heute eine kleine Aufgabe mit in den Tag: Stellen Sie sich vor, dass Sie sich heute einmal selbst begegnen werden, dass Ihnen heute eine Kopie Ihrer Selbst über den Weg laufen wird. Lerne mich kennen: Ich bin Shaolin-Rainer, der Gründer des Shaolin-Tempels Deutschland, ein ehemaliger Buddhistischer Mönch und heute praktizierender Chan-(Zen)-Lehrer. Folge mir auf meinem täglichen Podcast „Buddhismus im Alltag“, oder lade meine App „Shaolin Rainer“ aus den Stores von Apple und Android - #achtsamkeit #awakening #bewusst #bewusstsein #buddha #buddhismus #buddhism #buddhist #chan #zen #energie #energieheilung #energy #energietanken #enlightenment #erleuchtung #healing #heilen #heilung #karma #meditation #mindfulness #persönlichkeitsentwicklung #spiritualität #shaolin #tempel #temple #yoga #spirituality #peace | |||
06 Oct 2022 | 343-Das Leben besteht aus Leiden-Buddhismus im Alltag | 00:06:23 | |
Das Leben besteht aus Leiden, aber wichtig ist wie wir mit dem Leid umgehen. Diese Art mit Schwierigkeiten und harten Zeiten umzugehen macht die Person aus, die wir sind und sein wollen. Wer wollen Sie sein, wer sind Sie? Ich weiß, wer ich bin, ich kenne die Rolle, die ich auf dieser Welt spiele, daraus kann ich schließen, welche Veränderungen meiner Gewohnheiten ich anstreben muss, um besser zu werden, um die Reise zur Erleuchtung zu verfolgen, und um dort zu verweilen. Die Geschichte der Menschheit ist ein enormer Leidensweg, das Schicksal ist vorgegeben, die Vergänglichkeit schwebt über allem und jedem, an einen Ausweg ist nicht zu denken. Wer ist nicht beeindruckt von der Konsequenz der Weges, der Härte aller Umstände, vom Schmerz, den Ängsten und Nöten. Wie gehen Sie mit den schweren Momenten um, wie bewältigen Sie die verrückten Zeiten, das Loch, das sich manchmal auftut? Haben Sie Familie, oder Freunde? Vielleicht ein Hobby, eine Passion? Musik oder Filme, Basteln oder Stricken? Das Leben ist traurig wenn man nicht der Lehre Buddhas folgt, alle Dinge, die wir tun, die machen wir, weil wir nicht wissen was wir sonst unternehmen sollten. Das Bewusstsein nimmt sich immer öfter Pausen, unterbewusst nehmen wir die Dinge unbeschwert wahr, obwohl wir nichts bekommen, wenig verstehen, kaum auf der Höhe bleiben können. Aber obendrauf setzen wir dann unser Wollen, und damit beginnen die Leiden. Kinder leiden nicht, sie sind unbeschwert, fröhlich und vergnügt. Dann, am Übergang zum Jugendlichen, da fangen die Probleme an, die Hormone springen an, das Ego fängt mit den Kapriolen an. Und diese Auswüchse begleiten uns dann durch das ganze Leben, immer sind wir wie Gefangene unserer Wünsche, enttäuscht wenn diese sich nicht erfüllen. Wer nun nicht aus seinen Tagträumen erwacht und zu einem Realisten wird, der läuft frustriert durchs Leben, denn meist kommt es nicht so wie wir es uns erhoffen, nicht wie wir planen, schon gleich nicht wie wir es uns vorstellen. Nur die Lehre Buddhas kann hier helfen, denn diese Philosophie befreit vom alltäglichen Ballast, macht frei für die Erkundung der eigenen Person, ganz so nämlich, wie wir wirklich sind, nicht wie wir uns das alles erträumen. Ob wir leiden, oder nicht, das hängt nur von unserer Einstellung ab. Es ist ein Entschluss, nicht das Schicksal, welches unseren Pfad bestimmt. Wie will ich leben, wofür bin ich bereit etwas zu tun? Habe ich die nötige Disziplin und den Mut, um der Wahrheit ins Gesicht zu blicken? Werde ich dann auch die richtigen Entschlüsse treffen? Wenn es so sein soll, dann wird es auch so kommen. Das Leben ist eine Reise, der Weg ist das Ziel! Manchmal müssen die Menschen noch einmal in diese Welt zurückkehren, um dann dem Leiden ein Ende zu bereiten - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
22 Dec 2022 | 420-Alles geht vorüber-Buddhismus im Alltag | 00:05:40 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. In einem buddhistischen Tempel lehrte ein großer Meister, er war bereits sehr alt, aber unglaublich weiße, er hatte viele Anhänger, die Mönche des Tempels, und auch die Menschen aus der benachbarten Stadt, respektierten ihn, als Ratgeber und als begabten Gelehrten. In der großen Halle des Tempels hielt er Vorlesungen, organisiere Zusammenkünfte, sorgte für soziales Beisammensein, gab Ratschläge, und er lehrte dort seinen Schülern die Philosophie Buddhas, auch Meditation und Gebet. Eine Schülerin aus der Umgebung hatte es ihm besonders angetan, sie war intelligent, interessiert und fleißig, kaum eines seiner Seminare ließ sie aus. Und er kümmerte sich besonders um sie, er förderte das junge Mädchen. Eines Abends, nach den Meditationsübungen, sagte sie zu ihrem Meister: „Meine Meditation war schrecklich, meine Gedanken waren überall, nur nicht hier. Heute sind mir immer wieder die Augen zugefallen, jeder Knochen schmerzte vom Sitzen, ich war unkonzentriert, abgelenkt, überhaupt nicht bei der Sache. Ständig ging mein Ego mit mir durch, flüsterte mir unzusammenhängende Dinge ins Ohr, Fragen tauchten in mir auf, die Selbstbesinnung wollte nicht eintreten“. Der Meister antworte kurz und knapp: „Schülerin, das geht vorüber“. In der darauf folgenden Zeit waren ihre Übungen wie vorher, sie sagte nichts zu ihrem Meister, kam wieder fast jeden Tag, sie erfreute den alten Lehrer mit Freude. Einige Monate später kamen Meister und Schülerin wieder ins Gespräch. Sie sagte ihm: „Meister, heute war meine Meditation wundervoll, inspirierend, ich war voll konzentriert, das Sitzen war mühelos, ich war nicht abgelenkt, mein Ego schwieg während der Übungen, die Atmung war leicht, hat mich überhaupt nicht belastet, ich glaube, dass ich große Fortschritte gemacht habe“. Der Meister schaute sie nur beiläufig an, er antworte wieder kurz und knapp: „Schülerin, das geht vorüber“. Das eigentlich Charakteristische dieser Welt ist ihre Vergänglichkeit- Franz Kafka - deutschsprachiger Schriftsteller - 1883 bis 1924 | |||
21 Jan 2022 | 083-Buddhismus im Alltag - 6 Speisen, die ich meide Teil I | 00:06:29 | |
Wer weiß nicht, was gesunde Ernährung ausmacht? Viel Gemüse und Obst, wenig Fertigprodukte, dafür frisch kochen und Vollkorn statt Weissmehl. Ich für meinen Teil versuche gezielt durch meine Ernährung Entzündungen vorzubeugen, die Lebensmittel zu meiden, die Entzündungen sogar verursachen können. Durch schlechte Essgewohnheiten kann man sich krank machen, etwa Bluthochdruck oder Diabetes regelrecht "anfressen". Haben Sie mal Bilder von früher gesehen, wie etwa in Reportagen aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg? Hier sahen fast alle Menschen rank und schlank aus, diese Vielzahl an unglaublich dicken Menschen gab es damals nicht. Woran könnte das liegen? Was hat sich verändert? Sicherlich ist immer mehr Nahrung immer einfacher zu erhalten, an jeder Ecke gibt es heute Fastfood, einen Bäcker oder Kiosk. Aber auch die Qualität des Essens ist völlig anders geworden, unser Essen hat sich komplett verändert. Um die Menschenmassen schnell und billig zu versorgen wurden immer mehr raffinierte Lebensmittel verarbeitet, die erstens länger haltbar und die zweitens billiger in der Herstellung sind. Wer sich damit genauer beschäftigen mag wird feststellen, dass die Einführung von raffiniertem Mehl und raffiniertem Zucker (Industriezucker) der Wendepunkt in der Ernährung war. Diese Produkte kamen 1950 bis 1960 in großer Menge in die Fertigprodukte. Genau zu dieser Zeit konnte man zusehen, wie (zuerst die Amerikaner, später andere Nationen) explosionsartig in die Breite gingen. Dazu kommt, dass übermäßiger Zuckerkonsum Entzündungen wenigstens begünstigt. Weiterhin wurde Alkohol gesellschaftlich immer akzeptierter und bald auch überall erhältlich. Man muß aber wissen, wie Alkohol vom Körper verarbeitet wird, Alkohol wird nämlich in einen zuckerähnlichen Stoff umgewandelt, ist also auch schädlich wie Zucker (abgesehen davon, dass Alkohol dem Körper an sich schadet). 1. Alkohol Was aber besonders schlecht an Alkohol ist, ist der Fakt, dass er Entzündungen im Körper begünstigt. Die Leber bildet ein spezielles Protein bei übermäßigem Genuss (es fragt sich, ob es überhaupt ein Genuss ist, mit Kopf- und Gliederschmerzen aufzuwachen?). 2. Zucker Der Haushaltszucker ist die wirklich billigste Energiequelle, die es gibt, weshalb auch alle Fertignahrung damit angereichert wird (auch schmeckt Zucker gut). Ich für meinen Teil habe beobachtet, dass es einen Zusammenhang zwischen Candida Albicans und Zucker gibt. Der Soorpilz befällt uns Menschen in der selben Weise, wie Rost unsere Autos. Ich glaube, dass Candida von Zucker lebt, und dass Candida eine Vorstufe von Krebs sein kann. Ausserdem sind Menschen, die viel Zucker konsumieren, auch häufiger von Entzündungen betroffen. Nur zur Erinnerung: in einem halben Liter Cola ist ca. 50 Gramm Zucker, selbst in Salami und Senf findet sich zum Teil reichlich Zucker, Zucker, mehr Zucker, und noch mehr Zucker, egal was man im Supermarkt in die Hände nimmt, Zucker ist fast immer drin. Der Weg ist das Ziel! Jeder Mensch ist der Urheber seiner eigenen Gesundheit oder Krankheit - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de | |||
24 Jun 2023 | 604-Hass und Güte-Buddhismus im Alltag | 00:06:52 | |
Eine buddhistische Geschichte über die innere Kraft Es gibt in China die Geschichte über einen Mönch, der vor langer Zeit zusammen mit seinen Schülern eine Provinzstadt besuchte. Am Markt angekommen sahen die Besucher die Vorbereitungen einer Hinrichtung, ein Mörder sollte bei lebendigem Leib verbrannt werden. Der Scheiterhaufen war vorbereitet, der Delinquent wurde gerade gefesselt in einem Karren vorgefahren, die Angst stand ihm im Gesicht. Soldaten standen bereit um das Urteil zu vollstrecken, eine große Menge hatte sich versammelt, niemand wollte sich das „Schauspiel“ entgehen lassen, die Exekution wurde wie ein Volksfest gefeiert, Marktstände waren um den Richtplatz aufgebaut. Eine Verbrennung gab es nicht alle Tage, die Menge brachte sich mit Alkohol und derben Sprüchen „in Stimmung“. Auf einer Tribüne hatte sich die Honoratioren der Stadt gemütlich gemacht, wollten der Verbrennung zusehen. Da ging der Mönch nach vorne zur Tribüne und sprach den Bürgermeister an: „Herr, ich habe den Mord begangen, der Mann auf dem Scheiterhaufen ist unschuldig“! Die feinen Herren der besseren Gesellschaft wurden aufmerksam, man rief dem Henker zu, er solle warten bis die Situation geklärt sei. Der Mönch beteuerte immer wieder, dass er das Verbrechen verübt habe, der andere Mann sei ohne Schuld. Er wolle sich sofort an dessen Stelle verbrennen lassen. Die Schüler versuchten den Mönch von seinem Unterfangen abzubringen, doch der ließ sich nicht von seinem Plan abbringen. Schnell wurde nun der Mönch auf dem Scheiterhaufen festgebunden, der ursprünglich Verurteilte kam frei, er konnte sein Glück nicht fassen. Auf dem Richtplatz wurde die Stimmung immer aggressiver, die Menge wollte ihr „Vergnügen“, plötzlich loderte das Feuer auf dem Scheiterhaufen, stand lichterloh in Flammen. Der Mönch stand oben auf dem Stapel, er hatte einen ruhigen und gefassten Blick, die Menge fing an sich zu langweilen. Schließlich wollte man ein grausames Schicksalsehen, doch der Mönch schien von innen heraus zu strahlen. Das verbrannte Fleisch war zu riechen, der Mönch stand komplett in Flammen, doch er sagte bis zu seinem Ende keinen Ton. Als die Flammen kleiner wurden zerstreute sich die Menge, heute hatten sie keinen Spaß, der Mönch hatte ihnen die Freude an der Grausamkeit verdorben. Der ursprünglich verurteilte Mann stand noch immer fassungslos daneben, er wußte ja, wie sich die Geschichte wirklich zugetragen hatte. Nach einer Legende soll der Mann in ein entferntes Kloster gegangen sein, wo er ein geschätzter buddhistischer Meister wurde, denn er hatte hinter die Realität geblickt. Der Mönch hatte den grausamen Tod des Verurteilten auf sich genommen, der Menschenmenge dabei noch eine Lektion erteilt. Es geht die Geschichte, dass auf diesem Platz nie wieder eine Hinrichtung durchgeführt wurde, die Stadt und ihre Bewohner hatten an diesem Tag etwas gelernt. Der Mönch hatte unendliche Güte gezeigt, sein Vorbild hatten die Menschen zwar nicht verstanden, aber wie auch immer „verinnerlicht“.
Ich bin unschuldig - Lawrenti Pawlowitsch Berija - Sowjetischer Geheimdienstchef - Letzte Worte vor seiner Hinrichtung - 1899 bis 1953 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
14 Jan 2024 | 798-Meditation als ständige Praxis-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:03:41 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Meditation ist eine Praxis, die in vielen Kulturen und Religionen seit Jahrtausenden praktiziert wird. Es gibt viele verschiedene Ansätze, um Meditation zu erlernen. Ich für meinen Teil praktiziere regelmäßig Meditation und leite einmal die Woche in einem Stuttgarter Park eine Meditationsgruppe. Mehr dazu auf meiner Webseite. Einige der bekanntesten Methoden sind: 1. Achtsamkeitsmeditation: Diese Methode konzentriert sich auf das Bewusstsein des gegenwärtigen Augenblicks und die Wahrnehmung von Gedanken, Emotionen und Körperempfindungen. Es geht darum, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ihn bewusst wahrzunehmen. Diese Methode ist besonders nützlich für Menschen, die unter Stress oder Angstzuständen leiden. 2. Transzendentale Meditation: Diese Methode basiert auf der Wiederholung eines Mantras, um den Geist zu beruhigen und in einen Zustand tiefer Entspannung zu versetzen. Es ist eine sehr beliebte Methode, die von vielen Menschen auf der ganzen Welt praktiziert wird. 3. Chan-(Zen)-Meditation: Diese Methode kommt aus der buddhistischen Tradition und dreht sich um die Atmung und das Fokussieren auf den Atem. Ziel ist es, den Geist zu beruhigen und in einen tief entspannten Zustand zu versetzen. 4. Vipassana-Meditation: Auch diese Methode stammt aus der buddhistischen Tradition und konzentriert sich auf die Wahrnehmung von Gedanken, Emotionen und körperlichen Empfindungen. Es geht darum, Ruhe in den Geist zu bringen und in einen tiefen Entspannungszustand zu gelangen. 5. Bei der Yoga-Meditation werden körperliche Übungen mit Meditationstechniken kombiniert, um sowohl Geist als auch Körper zu entspannen. Es gibt noch zahlreiche andere Möglichkeiten, um Meditation zu erlernen, aber diese fünf sind einige der bekanntesten. Jeder Ansatz hat seine eigenen Vorteile und kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren, die Konzentration zu verbessern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Beachte bitte, dass es Zeit und Geduld erfordert, um Meditation zu beherrschen. Es kann eine Weile dauern, bis Du die Techniken verinnerlicht hast und die Vorteile spürst. Doch bei häufigem Üben kann Meditation eine nützliche Ergänzung zu einem gesunden Lebensstil sein. Ich hoffe, dass ich mit diesen Informationen behilflich sein konnte. Falls Du an einem Meditationskurs bei mir Interesse hast (oder mit mir zusammen üben möchtest), kannst Du Dich gerne per E-Mail an mich wenden. Meditation bringt Weisheit; Weisheit bringt Entfernung von allen Übeln. Wenn man alle Übel zurückweist, wird man glücklich - Buddha - | |||
04 Feb 2024 | Der große Podcast Folge 155-Gedanken lesen - Buddha-Blog-Podcast-Buddhismus im Alltag | 00:32:27 | |
Ein herzliches Willkommen bei Buddha-Blog, deinem Podcast mit Werten und tiefergehenden Inhalt. Ich bin Shaolin Rainer und begleite dich durch Themen rund um Buddhismus, Achtsamkeit und Meditation.
Dieses Zitat von Buddha zeigt, dass das Gleichgewicht zwischen zwei Extremen wichtig ist. Wenn wir uns zu sehr auf ein Extrem konzentrieren, geraten wir ins Ungleichgewicht und leiden. Der Mittelweg ist daher der Weg zum Glück. Wenn wir uns in der Mitte zwischen Übermaß und Mangel bewegen, finden wir ein Gleichgewicht, das uns guttut.
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23 Jul 2023 | 633-Die Kraft einer Schneeflocke-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:05:54 | |
Die Winter in buddhistischen Klöstern sind meist lang, traditionsgemäß wurden viele klerikale Gebäude hoch in den Bergen gebaut, die Bedingungen sind hart, es gibt wenig Abwechslung (ich weiß das aus Erfahrung). Ein junger Mönchsanwärter wurde von Langeweile geplagt, er streifte in seiner freien Zeit durch die Umgebung, ein alter Baum hatte es ihm besonders angetan, häufig rastete er unter dem Riesen, der ihm im Sommer Schatten und im Winter einen Unterstand bot. An diesem Tag betrachtete er in sich vertieft die Schneeflocken, die sich auf den Ästen niederließen, jede Flocke sah anders aus, jede kam anders auf dem Baum auf, jede hatte eine "Persönlichkeit", so jedenfalls empfand der Mönch die Beobachtungen der gefrorenen Blumen. Wenn eine Flocke auf seinem Kopf oder seinen Händen aufkam, dann spürte er das Auftreffen nicht, wohl aber das nasse Gefühl, wenn die Schneeflocke auf der Haut auftaute. Stundenlang saß er da, er meditierte, stand zwischendrin auf um sich zu dehnen, immer stärker fiel der Schnee, er war von der Schönheit der Natur begeistert, wollte sich ganz in die Umgebung einfinden. Vor seinen Augen war ein dicker Ast, der voll Schnee lag, hier fokussierte er seinen Blick immer wieder, an dem Ast hatte er schon häufig seine nassen Sachen getrocknet, seine Tasche aufgehängt, sich Blätter gepflückt. Immer mehr Schnee fiel, der Ast war nicht mehr zu erkennen, sah aus, wie der Arm eines Schneemannes. Da fing der Ast an zu krachen, das Holz ächzte unter der Last, immer häufiger hörte er die Geräusche, fast so, wie wenn der Baum ihm von der Beschwernis berichten würde. Da machte es einen riesigen Schlag, der Ast bog sich an einer Gabelung, er zersplitterte und fiel zu Boden, dem jungen Mönchlein genau vor die Füße. Da dachte der junge Mann bei sich: "Nur eine einzige Schneeflocke zuviel, und ein mächtiger Ast kann brechen". Nur das minimale Gewicht, welches ich nicht einmal erspüren kann, das macht den Unterschied. Als er so darüber nachdachte, da kamen ihm weitere Gedanken: "Wenn wir Menschen also denken, dass all unser Tun und Handeln keinen Unterschied machen würde, dann werde ich mich an diese Schneeflocke erinnern, die gerade den Ast abgebrochen hat und von ihr erzählen, so meiner Umgebung auch Mut machen, berichten, dass jede Anstrengung eine Auswirkung hat, dass jede Kleinigkeit etwas bewegen kann". "Wenn also eine einzige Schneeflocke einen riesigen Ast abbrechen kann, dann kann ein Mensch mit seiner Stimme die Welt verändern", so dachte der Mönch bei sich. Der Weg ist das Ziel! Meiden aller Übeltat, Erzeugung alles Guten, der Sinne Reinigung, das sind meine Bemühungen - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
29 May 2023 | 578-Sorgenvolle Blicke-Buddhismus im Alltag | 00:04:05 | |
…… bei allen Menschen Wenn ich mich so auf der Straße umsehe, dann blicken die Leute nachdenklich um sich, kaum einer ist fröhlich, oder gar gut gelaunt. Jeder mit dem ich spreche macht sich SORGEN, blickt schwermütig in die Zukunft, denkt wehmütig an die Zeiten vor der Krise. Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch sagte: "Krise ist ein produktiver Zustand. Man muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen“. Sicherlich leichter gesagt wie getan! Aber gerade JETZT ist ein guter Zeitpunkt, um über das eigene „Ich“ nachzudenken, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Nach Buddha steht unser Schicksal schon fest, so steht es also bereits geschrieben, ob wir an der Situation wachsen, oder eben nicht. Sorgen ändern an der Zukunft sowieso NICHTS!
Wiederholung verwandelt eine Lüge nicht in eine Wahrheit - Franklin Delano Roosevelt - Präsident der Vereinigten Staaten 1882 bis 1945 Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
12 Jun 2023 | 592-Bedingungslose Liebe-Buddhismus im Alltag | 00:05:52 | |
Wir wünschen uns geliebt zu werden. Es sollte natürlich auch bedingungslose Liebe sein, so wie wir sind, so wollen wir vollumfänglich akzeptiert werden. Nicht jeder wird in seinem Leben überhaupt Liebe erfahren; Andere möglicherweise mehrfach, Karma ist Karma. Häufig scheitert eine mögliche „bedingungslose" Liebe schon alleine daran, dass wir uns selbst so gar nicht lieben, wie soll uns dann eine andere Person sogar „bedingungslos“ lieben? Wenn wir es selbst nicht tun, dann kann es jemand anderes auch nicht. Daher ist es vermessen zu verlangen, dass uns Jemand bedingungslos liebt; wenn wir selbst eine Schande für unserer Göttlichkeit sind, wie kann „man“ uns dann bedingungslos lieben? Was also ist zu tun? Wie erreichen wir, dass wir bedingungslos geliebt werden können? Ganz einfach dadurch, dass wir lernen, uns selbst bedingungslos zu lieben, also KEINE Bedingungen an unser „Ich“ stellen, uns so akzeptieren, wie wir eben sind. Erst dann, wenn wir nicht jemand sein wollen, der wir nicht sind, erst wenn wir zu uns und unserem Karma stehen, erst dann kann eine andere Person uns überhaupt erst lieben. Davor würde die andere Person ja nur die Rolle lieben, die wir (bis dahin) gespielt haben, und damit eben gerade nicht unser „Selbst". Wir sind so, wie wir nun einmal sein müssen, das Leben ist vorbestimmt, uns trifft keinerlei Schuld daran. Deshalb können wir uns in der Konsequenz auch wirklich selbst lieben, wir sind unschuldig, unsere Persönlichkeit ist vorgegeben. Wir müssen unserem „Ich“ nur endlich vergeben. Aber fordern, das können wir nicht. Wenn wir bedingungslose Liebe finden sollen, dann wird das so sein, ein Erzwingenist nicht möglich. Und bedingungslose Liebe, das kann man nicht erwarten, das muss man bereit sein selbst zu geben. Erst wenn wir alles WOLLEN aufgegeben haben, wenn wir uns nichts mehr WÜNSCHEN, dann haben wir überhaupt erst eine Chance, bedingungslose Liebe vielleicht einmal kennen zu lernen. Hinterfragen Sie ihre Gedanken zur Liebe, gehen Sie ihren Gefühlen auf den Grund. Das Leben ist keinesfalls nur romantisch, die Menschen haben Gründe für ihre Handlungen. Ich für meinen Teil, ich liebe meine Tochter ohne irgendwelche Bedingungen, die Liebe zu unseren Kindern ist rein und ursprünglich. Kann ich eine solche unverfälschte, bedingungslose Liebe auch zu meinem Partner empfinden? Können Sie?
Wenn man Liebe nicht bedingungslos geben und nehmen kann, ist es keine Liebe, sondern ein Handel, in dem ständig Plus und Minus gegeneinander abgewogen werden Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
09 Jan 2024 | 793-Mitgefühl-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de | 00:03:59 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Biste schon mal an 'nem Penner vorbeigelaufen, der Dich nach 'ner Münze angehauen hat? So 'ne leere Dose vorm Bauch, 'n Elendsblick, und er fragt, obte 'nen Euro locker hast? Wahrscheinlich haste da 'nen kurzen Moment gehabt, wo Du Dich mit dem Typen gefühlt hast, oder? Dein Herz hat sich vielleicht 'n bisschen geöffnet, und für 'nen Augenblick ward ihr irgendwie miteinander connected. Schau mal, Buddhismus dreht sich darum, aus dem Leiden rauszukommen, alle Ursachen dafür loszuwerden. Wir alle durchlaufen denselben Trip von Leid – das Ding mit Geburt, Altern, Krankheit, und am Ende geht's mit 'nem großen Exit-Ticket Richtung Tod. Deshalb können wir alle irgendwie 'mit'-fühlen. Alle stecken wir im selben Game fest, keiner kommt aus diesem Jam ewig raus, jeder kriegt seine Portion Schmerz ab, jeder hat seine Wünsche, Enttäuschungen, Erfolge und seine persönlichen Life-Momente. Du denkst vielleicht kurz drüber nach, warum der Penner ausgerechnet Dich um Kohle gebeten hat. Was hat der Typ erlebt, welche Abfahrten haben ihn hierhergebracht, dass Ihr zwei genau in diesem Moment aufeinandergetroffen seid? Was hat der Kerl durchgemacht? Eventuell kommt in Dir so 'n Mitgefühl hoch, und oft wünscht Du Dir, dass er aus diesem Schlamassel rauskommt, dass er aus dem Leid-Zyklus ausbricht. Durch die Connection zu dem Typen, genau in diesem schnellen Moment, da tanken wir 'ne Portion Power. Diese Verbindung zwischen uns Leuten, das ist so 'n kleiner Erleuchtungsmoment, 'n Gefühl, als wärste irgendwie mit dem anderen Kerl verknüpft, mit all seiner Verletzlichkeit, und das zeigt Dir Deinen eigenen Schmerz und Dein eigenes Leid. Mitgefühl, das Ding kannste aufbauen, wenn's Dich reizt. Aber was auf der Kehrseite von Mitgefühl abgeht, sind Schadenfreude und dieser üble Vibe, der 'n Stück aus unserer Unfähigkeit "zu helfen" kommt, wenn wir denken, dass wir eigentlich 'nix machen können – das zieht einen ziemlich runter. Mitgefühl, das ist 'n Gefühl, das man klug einsetzen sollte, denn sich selbst aus Mitleid über Bord zu werfen, das ist keine clevere Lösung. Gleichzeitig sollten wir nicht wegen all den abgefuckten Sachen, die auf der Welt passieren, unseren Mut verlieren und uns nicht von der ganzen Negativität, die wir so oft erleben, runterziehen lassen. Denn Buddha hatte mal 'nen Spruch am Start, dass wir das Ganze nicht in "gut" oder "schlecht" abchecken sollen, sondern einfach das Leben so nehmen müssen, wie es kommt. Wenn Du wieder meditierst, dann setz Dein Mitgefühl auf die Leute, die Dir nicht so gebacken sind, die Du nicht ausstehen kannst. Da kannste Dein Mitgefühl 'nen Boost geben. Denn hier rockt die Line: Der Weg ist das Ziel! Du kannst keine Leidenschaft haben, es sei denn, Du hast Mitgefühl - Elizabeth Taylor - | |||
05 Jan 2023 | 435-Die ungleichen Brüder-Buddhismus im Alltag | 00:04:20 | |
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Ein sehr weiser Vater hatte zwei Söhne, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Äußerlich waren sie sich sehr ähnlich, vom Charakter waren sie komplett gegensätzlich. Der eine Sohn war ein Optimist, sein Bruder war grundsätzlich skeptisch. Der eine war immer fröhlich, der andere schweigsam und ständig in seinen Gedanken vertieft. Der eine Bruder las gerne und viel, der andere schaute Bücher nicht einmal an, während ein Bruder tanzte, hielt sich der andere die Ohren zu. Dem einen war kalt, der andere hatte immer Hitze, einer war gut in der Schule, der andere hatte keinerlei Interesse an seiner Bildung. Zwei ungleiche Brüder! Der Vater beschloss, die Charaktere seiner Söhne zu analysieren. Als ein große Fest bevor stand startete der Vater einen Versuch. In der Nacht ging er in die Räume seiner Söhne. Im Zimmer des Optimisten legte er anstatt Geschenken alte Pferdeäpfel aus, im Zimmer des Pessimisten verteilte er Geschenke am Boden. Am Morgen hörte er Geschrei im Haus, er schaute dann nach seinen Söhnen. Der Pessimist war aufgelöst und unglücklich, der Vater fragte: „was ist los, warum bist du unglücklich, gefallen dir die Geschenke nicht“? Der Sohn antwortete ihm: „nun habe ich all diese Spielsachen, aber diese werden im Laufe der Zeit kaputt gehen, ich werde sie verlieren. Daher bin ich unglücklich“! Der Optimist saß in seinem Zimmer und betrachtete selig den Pferdekot. Der Vater fragte: „was ist los, warum bist du glücklich, du hast doch kein Geschenk erhalten“? Der Sohn erwiderte ihm. „wenn du mir Pferdeäpfel in mein Zimmer legst, dann heißt das doch, dass du mir ein Pferd schenkst, oder“? Ein Pessimist ist ein Optimist, der zu viel nachgedacht hat. Pessimisten erleben entweder angenehme Überraschungen, oder haben eben immer recht. Optimisten haben auch nicht immer recht, leben aber froher. Ein Buddhist aber ist ein Realist, der weit über Pessimismus und Optimismus hinausgekommen ist. Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange - Friedrich Hebbel - Deutscher Dramatiker - 1813 bis 1863 | |||
01 Sep 2024 | 998-Was will der Lama mit dem Gewehr-Buddhismus im Alltag | 00:08:40 | |
Bitte nicht schreiben, die Aufnahme ist bereits einen Monat alt. Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
29 Jun 2023 | 609-Wer ist denn bitte „man“?-Buddhismus im Alltag | 00:05:52 | |
Das darf „man" doch sagen, „man“ wußte das, „man" weiß ja nie, „man“ hat es kommen sehen. „Man“ ist bitte wer? „Man" ist nicht mutig, wenn „man" sich hinter „man“ versteckt. „Ich“ mit „man“ zu umschreiben, ist das Verbergen des eigenen „Ichs". „Man“ nehme zwei Eier, „man“ muss mal sehen, „man“ weiß das. „Man“ ist das ultimative Verbergen, das Verstecken hinter dem namenlosen „man". Ich weiß, wer „man“ ist. Ich weiß, wo „man“ wohnt!
Ich fühle nur noch Leere - Florian Kohfeldt - Deutscher Fußballtrainer - geb. 1982 | |||
04 May 2024 | 906-Farbmeditation-Buddhismus im Alltag | 00:06:08 | |
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14 Feb 2022 | 107-Buddhismus im Alltag - Die beliebte Opferrolle | 00:04:05 | |
Die beliebte Opferrolle Zu sehr gefallen sich viele Menschen in der Opferrolle, ach wie bin ich doch arm dran, schau her, bedaure mich! Wer sich in diese Rolle begibt, der verstrickt sich immer weiter in den Gedanken, dass er/sie ein Opfer der Umstände wäre, dass alles nicht seine/ihre Schuld wäre. Nach Buddha kann es sein, dass wir die Schuld aus vorhergehenden Inkarnationen abtragen müssen, ja, das ist möglich. Allerdings folgt nach dem Gesetz von Ursache und Wirkung die Tat dem Täter, also wie könnte alles zusammenhängen? Wenn, dann sind wir das Opfer unserer eigenen Taten, können niemanden dafür verantwortlich machen. Der Weg ist das Ziel! Wie kann ich lächeln, wenn ich von so viel Kummer erfüllt bin? Es ist natürlich – du musst zu deinem Kummer lächeln, denn du bist mehr als dein Kummer - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Der Tod braucht einen Anfang So jedenfalls sagte meine Patentante immer, die bereits ihre Inkarnation verlassen hat. Klar, irgendwann gibt der Körper "klein bei", die vielen Baustellen in unserem Inneren fordern ihren Tribut. Aber der Tod, der folgt einem Anfang, und wenn wir genau in uns hineinspüren, dann wissen wir auch, welche Baustelle diesen Anfang ermöglicht. Der Weg ist das Ziel! Wir werden vergehen - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
25 Sep 2022 | 332-Lebensqualität-Buddhismus im Alltag | 00:06:32 | |
Was meinen Sie, woran erkennt man Lebensqualität, und wenn wir sie erkannt haben, können wir sie verändern, verbessern? Die jeweilige Lebensqualität zu beurteilen ist nur jedem Menschen selbst möglich. Von außen ein Urteil abzugeben erscheint unmöglich. Eine jede Person weiß sehr genau, wie es um diese Qualität im eigenen Leben steht, kann genau sagen, was Sache ist. Aber kaum jemand hat auch nur ansatzweise eine Ahnung, wie sich dieses Lebensniveau verändern läßt. Gut, ich werde es Ihnen sagen. Wenn Sie Ihre Art zu leben verändern, dann verändert sich auch die Lebensqualität. Ich gebe mal ein Beispiel: Wenn Sie heute anfangen sich Heroin zu spritzen, dann sind Sie wahrscheinlich innerhalb eines Jahres Ihre Arbeit, Ihre Wohnung und Ihr Umfeld los, die neue Angewohnheit hat Ihr Leben radikal verändert. Ihre Lebensumstände sind schlechter geworden, Ihre neue Angewohnheit (Drogen) hat massive Auswirkungen auf die Qualität Ihres Da-Seins. Und ein anderes Beispiel: Sie fangen an zur Abendschule zu gehen, holen in der Folge das Abitur nach, studieren dann noch erfolgreich, bekommen einen deutlich besseren Job mit ungleich mehr Geld. Ihre Lebensumstände sind besser, Ihre neue Angewohnheit (studieren statt chillen) hat wirklich alles verändert. Am Ende sind es nur Gewohnheiten, die sich geändert haben, die hatten aber deutliche Auswirkungen. Sie sind (noch) der selbe Mensch, Ihre persönliche Identität wird sich erst im Laufe der Zeit ändern. Nun, nicht alle Änderungen Ihrer Lebensgewohnheiten haben solche grossen Auswirkungen, wie die oben (in meinen zugegebenermaßen recht drastischen Beispielen). Angenommen Sie konzentrieren sich erst einmal auf kleine Änderungen in Ihrem Leben, etwa gibt es Schokolade ab jetzt nur noch dann, wenn Sie erst einen Apfel essen. Was wäre dann? Es hätte sich erst einmal nicht viel geändert, Sie würden trotzdem Schokolade bekommen wann immer Sie wollen, aber Sie würden jetzt deutlich mehr Vitamine konsumieren. Und an manchen Tagen würden Sie nur den Apfel essen, nicht mehr zur Schokolade kommen, weil Sie etwa keine Zeit mehr haben, etwas dazwischen gekommen ist, oder aus anderen Gründen. Oder Sie bilden sich absichtlich andere, neue Gewohnheiten, die dann (eines Tages) Ihre neue Persönlichkeit ausmachen werden. Leser meines Blogs wissen, dass alles eine Entscheidung ist, nicht mehr und nicht weniger. Wenn Sie etwa den Entschluss treffen eine Sprache zu erlernen, in der Folge dann sich die Gewohnheit zulegen täglich dafür auch etwas zu leisten, dann werden Sie in nicht allzu ferner Zukunft diese Sprache auch sprechen, eine erweiterte Identität erfahren. Ihre Lebensqualität ist eine Frage Ihrer persönlichen Entschlüsse, die dann in Gewohnheiten übergehen, die am Endeauch Auswirkungen haben. Der Weg ist wie immer das Ziel! Die strahlenden Qualitäten übertreffen - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. | |||
25 Jul 2024 | 971-Glücks-Meditation-Buddhismus im Alltag | 00:04:33 | |
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