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Alles klar, Amerika? (Tamedia)

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28 May 2020Twitter vs. Trump00:16:11
Die Präsidentschaftswahl im Herbst, das ist jetzt schon klar, wird zu einem grossen Teil brieflich erfolgen, weil viele Bundesstaaten wegen der Pandemie auf eine Briefwahl umstellen – sehr zum Missfallen von Donald Trump. Der US-Präsidenten warnt in zunehmender Lautstärke vor einem drohenden Wahlbetrug. Das tut er, natürlich, auch auf Twitter. Trumps Tweets zum Thema hat die Plattform nun mit einer Art Faktencheck versehen. Ein Novum, höchst kontrovers diskutiert. Was hat es mit Trumps Behauptungen auf sich? Warum greift Twitter gerade jetzt ein – und wo soll das enden? Und: Warum reisst die Polizeigewalt gegen Afroamerikaner nicht ab? Antworten darauf gibt es in der neuen Folge von «Entscheidung 2020», dem Tamedia-Podcast zu den Wahlen in Amerika.Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
19 Feb 2025Trump pulverisiert die transatlantische Allianz00:25:47

In seiner Rede zum Amtsantritt erwähnte er Europa nicht, auch auf den Krieg in der Ukraine ging er nicht weiter ein. Jetzt aber hat Donald Trump die grösste Krise in der transatlantischen Allianz seit ihrem Bestehen herbeigeführt: Zunächst kritisierte sein Vize J.D. Vance die alten Alliierten bei seinem Auftritt in München. Dann führte der amerikanische Aussenminister mit dem russischen in Saudiarabien «sehr gute Gespräche». Und schliesslich warf Donald Trump der Ukraine vor, den Krieg begonnen zu haben. 

Schlechter könnte es für Kiew nicht laufen. Auf Kritik der Ukraine, man sei zum Treffen in Riad nicht eingeladen worden, reagierte Trump spöttisch. «Ich habe heute gehört: Oh, wir waren nicht eingeladen», sagte der US-Präsident – und schob nach: «Nun, ihr seid seit drei Jahren dabei.» Der Krieg hätte längst enden sollen, mahnte er – und warf den Ukrainern Versäumnisse vor: «Ihr hättet es nie anfangen sollen. Ihr hättet einen Deal machen können.» Es gebe in Kiew «eine Führung, die einen Krieg zugelassen hat, den es nie hätte geben dürfen».

Trump drängt auf GipfelTrump ist offensichtlich an einem guten Einvernehmen mit Wladimir Putin gelegen. Dagegen scheint ihn das Schicksal der Ukraine wenig zu kümmern, die Europäer verachtet er. Umso mehr drängt der US-Präsident auf ein Gipfeltreffen mit dem russischen Kriegsherrn.Weshalb führt Trump den Kremlführer aus der selbst verursachten Isolation? Warum beschädigt er die transatlantische Allianz, die ja auch der amerikanischen Sicherheit dient? Und was heisst das für die Europäer? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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19 Nov 2020Ist er noch immer da?00:20:23

Wie lange kann der aktuelle Schwebezustand noch dauern? Glauben die Republikaner tatsächlich noch an Trump? Und was tun seine Fans, wenn sie die Realität einholt? 

Neben dem holprigen Machtwechsel beschäftigt auch noch die Corona-Pandemie die USA. Thanks Giving steht vor der Tür: Wie wird es dieses Jahr aussehen?

Darüber unterhalten sich Philipp Loser und USA-Korrespondent Alan Cassidy  in der neuesten Folge von «Entscheidung 2020», dem Podcast von Tamedia zum politischen Leben in den USA.

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02 Feb 2022Die Ukraine – der grosse Test für Joe Biden00:17:45

Bei der Krise um die Ukraine zeichnet sich keine Entspannung ab. Im Gegenteil, die russische Streitmacht nahe der Ukraine wird immer grösser. Nun haben die USA reagiert, Präsident Joe Biden entsendet 2000 amerikanische Soldaten nach Europa. 

Mit diesem Kontingent lässt sich kein Krieg gewinnen, aber eine starke Geste ist es allemal. Damit signalisiert Biden den Partnern in der Nato, dass die USA ihre Bündnispflichten wahrnehmen. Während Dänemark, Frankreich und Spanien ebenfalls den Zusammenhalt in der Allianz stärken, bleibt Deutschland zurückhaltend. Das ist ein Problem, denn ihre Unterstützung wäre gerade so wichtig. 

Wie reagieren die USA auf die deutsche Zurückhaltung angesichts der Krise in der Ukraine? Wie geht die Regierung Biden generell damit um? Und wie kann Biden Putin Paroli bieten? Darüber unterhalten sich Amerika-Korrespondent Fabian Fellmann und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia.

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04 Nov 2020Wahl-Special: Wie gross ist der Schaden?00:31:49

Biden oder Trump? Das Rennen bleibt offen, der Kampf um die Deutungshoheit hat begonnen. Was machen diese Wahlen mit Amerika? Mit der Bevölkerung?  Und, wohl am wichtigsten: Wie geht es weiter in einem Land, das offensichtlich so tief gespalten ist? Lässt sich das wieder heilen? Wie?

Diese und andere Fragen diskutieren wir einer Spezialfolge von «Entscheidung 2020», dem Tamedia-Podcast zu den Wahlen in den USA. Philipp Loser unterhält sich mit Auslandchef Christof Münger und den Korrespondenten Martin Kilian in Charlottesville und Alan Cassidy in Washington DC.

Liveticker und Hintergründe zu den  US-Wahlen 

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18 Mar 2021An der Grenze00:16:28

 Unter Donald Trump waren die Grenzen der USA Richtung Zentralamerika über längere Zeit geschlossen. Gestützt auf ein Gesetz zum Schutz der öffentlichen Gesundheit in der Corona-Pandemie durfte niemand mehr einwandern.  Die Grenzwache griff hart durch, die Bilder von in käfigartigen Containern festgehaltenen Kindern gingen um die Welt. 

Für Kinder und Jugendliche hat Joe Biden das Grenzregime gelockert.  Das sende falsche Signale aus, werfen die Republikaner dem Präsidenten vor – und er habe eine humanitäre Krise zu verantworten, wenn nun mehr und mehr Menschen an der Grenze ihr Glück versuchen.

Wie glaubwürdig ist solche Kritik?  Welchen Effekt hat Bidens Einwanderungspolitik tatsächlich? Und wer sind die Menschen, die an der Grenze stehen?

Darüber spricht Philipp Loser mit USA-Korrespondent Alan Cassidy in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?»

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30 Sep 2020Trump vs. Biden: Wieso diese Schlammschlacht?00:18:49

Was war da los bei der ersten Präsidentschaftsdebatte? War das schon immer so schlimm? Und die Frage aller Fragen: Wem nützt das jetzt? 

Philipp Loser bespricht mit Alan Cassidy, US-Korrespondent von Tamedia, weshalb die Debatte zwischen Joe Biden und Donald Trump dermassen aus dem Ruder lief - in der neusten Folge von «Entscheidung 2020», dem Podcast von Tamedia zu den Wahlen in den USA. 

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11 May 2022Biden, Putin und der Streit um den Stellvertreterkrieg00:17:40


Die Liste ist lang und eindrücklich: 1400 Stinger-Flugabwehr- und 5500 Javelin-Panzerabwehrraketen, Hunderte Humwee-Fahrzeuge, 50 Millionen Schuss Munition und noch viel mehr haben die USA an die Ukraine geliefert. Mit dabei sind auch 200 M-113-Schützenpanzer und ein Personentransporter, der bereits im Vietnamkrieg eingesetzt wurde und bis heute zum Fuhrpark der Schweizer Armee gehört.

Kürzlich hat das Repräsentantenhaus ausserdem ein von US-Präsident Joe Biden beantragtes Hilfspaket für die Ukraine auf 40 Milliarden Dollar aufgestockt und mit grosser Mehrheit verabschiedet. Die Zustimmung des Senats scheint eine Formsache zu sein.

Gleichzeitig gab Wladimir Putin am «Tag des Sieges» am 9. Mai der Nato die Schuld am Krieg in der Ukraine und bezeichnete Russland als Opfer einer westlichen Aggression. Er beschuldigte die USA, einen Stellvertreterkrieg zu führen – ein Vorwurf, den die Regierung Biden weit von sich weist. Ein Ende des Kriegs ist derweil nicht absehbar.

Führen die USA tatsächlich einen Stellvertreterkrieg wie einst während des Ost-West-Konflikts? Weshalb liefert Biden so viele Waffen nach Kiew? Was ist von Putins Interpretation des Kriegs in der Ukraine zu halten? Und was hat das alles mit dem amerikanischen Wahlkampf zu tun? Darüber unterhalten sich Fabian Fellmann, Korrespondent in Washington, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia in Zürich.

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14 Aug 2024Harris begeistert, Trump schwimmt – wie lange noch?00:30:22

Die Republikaner fragen sich, wann Donald Trump zurück in die Spur seines Wahlkampfs findet. Bei seinen letzten Auftritten hat er sich in wenig zusammenhängenden Ausführungen verloren, etwa bei einer langen Pressekonferenz in Florida oder im mäandrierenden Gespräch mit Elon Musk auf der Plattform X.

Derweil nimmt die parteiinterne Kritik an Trumps Wahlkampf zu. Wie die «New York Times» berichtet, scheinen sich wichtige Geldgeber Gedanken zu machen zu ihrem Engagement für Trumps Wahlkampf. Der Kandidat müsse aufhören, seine Gegnerin Kamala Harris zu verunglimpfen, so der Tenor. Trump solle sich endlich auf politische Sachfragen wie die Inflation, die Migration oder die Steuern konzentrieren.

Angenehmere Sorgen haben derzeit die Demokraten. Ihre Kandidatin Kamala Harris füllt die Hallen, die Umfragewerte steigen und der Parteitag kommende Woche soll zur Krönungsmesse werden. Doch was muss geschehen, damit dieser Trend bis zum Wahltag Anfang November anhält?

Host: Christof Münger

Gast: Martin Kilian (langjähriger USA-Korrspondent «Tages-Anzeiger»)

Produzent: Noah Fend

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09 Dec 2020Tritt Trump im Januar zurück?00:15:50

Der gewählte Präsident Joe Biden ist dabei, seine Regierung zusammenzustellen. Er hat auch bereits einen 100-Tage-Plan angekündigt, um mit einem Impfprogramm der Pandemie beizukommen.

«Welche Pandemie?», fragt man sich hingegen, wenn man verfolgt, was Noch-Präsident Donald Trump so macht. Die immer weiter steigenden Infektionszahlen und Todesraten kümmern ihn jedenfalls kaum. Er spielt Golf und twittert, aber fast nur über seine Pläne, wie er das Wahlresultat auf den Kopf stellen will. 

Was kann Trump jetzt noch machen? Hat er eine Chance, Präsident zu bleiben? Und: Kann er sich selbst begnadigen, um der Justiz zu entgehen?

Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer weiteren Folge des Podcasts zu den amerikanischen Wahlen.

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24 Mar 2021Biden baut Brücken und noch viel mehr00:18:57

Präsident Joe Biden setzt zwei Billionen Dollar für die Bewältigung der Corona-Pandemie ein. Nun hat er noch nachgelegt: Mit weiteren 3 Billionen will er die amerikanische Infrastruktur wieder aufbauen und die Industriegebiete im Rostgürtel modernisieren. Wenn ihm dieses Gigaprojekt gelingt, stellt sich Biden in eine Reihe mit Franklin D. Roosevelt und Lyndon B. Johnson, die mit staatlichen Investitionen die USA neu erfunden haben. 

Aber wer soll das alles bezahlen? Braucht Amerika das überhaupt? Und was soll denn alles neu gebaut werden? Zudem: Was hat dieses Infrastrukturprogramm mit China zu tun?  

Darüber und über noch viel mehr, nämlich über UFOs, unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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02 Sep 2019Lincoln, FDR und Trump: Weshalb die Wahl von 2020 so wichtig ist00:15:59
Trump-Anhänger und Trump-Gegner sind sich einig: Selten war eine amerikanische Präsidentschaftswahl so entscheidend wie jene von 2020. Bekommt der umstrittene Amtsinhaber Donald Trump noch einmal vier Jahre? Oder wird er abgelöst, allenfalls sogar von der ersten US-Präsidentin? Der Wahlkampf läuft bereits, obwohl die Amerikanerinnen und Amerikaner erst am 3. November 2020 abstimmen. Dabei geht es um die Frage, was für ein Amerika sie haben wollen, eines, das die eigenen demokratischen Grundwerte hochhält, oder eines, das diese Grundwerte ignoriert. Es ist nicht das erste Mal, dass eine Wahl besonders stark umkämpft ist. 1968 etwa ging es gleichzeitig um den Vietnamkrieg, 1932 überschattete die Weltwirtschaftskrise den Urnengang. Franklin D. Roosevelt zog darauf ins Weisse Haus ein, erfand den Kapitalismus neu und gewann den Zweiten Weltkrieg. 1860 wiederum standen die USA am Abgrund, als sich nach dem Sieg Abraham Lincolns die Südstaaten von der Union abspalteten und der Bürgerkrieg begann. Über die amerikanische Geschichte und die politische Gegenwart diskutieren in einer weiteren Folge des Tamedia-Podcasts «Entscheidung 2020» Christof Münger und Martin Kilian.Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
23 Sep 2020Der Steilpass, auf den Trump gewartet hat?00:16:28

Das Ende war absehbar: Ruth Bader Ginsburg war seit Jahren schwer krank. Trotzdem hat der Tod der Bundesrichterin Amerika erschüttert. Vor allem weil er mitten in die heissen Phase des Wahlkampfs fiel. 

Donald Trump möchte die anstehende Besetzung im Obersten Gericht nutzen, um über Werte zu diskutieren. Dabei soll es vor allem um die Abtreibung gehen, respektive, ob sie wieder verboten werden soll.  

Joe Biden dagegen will beim Thema Corona bleiben, wo Trump keinen guten Eindruck hinterlassen hat. Bei einer Wahlkampfrede kürzlich in Wisconsin hat der Kandidat der Demokraten Bader Ginsburg nicht einmal erwähnt. 

Wer ist jetzt im Vorteil? Zumal ja nun die TV-Debatten anstehen? Darüber diskutieren Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer weiteren Folge des Podcasts zu den amerikanischen Wahlen.

Mehr zum Thema:

Nachruf auf Ruth Bader Ginsburg

Nachfolge von Ruth Bader Ginsburg: Die Demokraten schwören schon mal Rache 


 


 

 

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21 Oct 2020Endspurt! Wie nervös ist Trump?00:18:33

Wie nervös ist Donald Trump? Auf welche Themen setzen er und Joe Biden kurz vor dem Wahltag? Was ist diesmal anders als vor vier Jahren? Und wie geht eigentlich der Kampf um den Senat aus? 

Antworten in der neuen Folge von «Entscheidung 2020», dem Tamedia-Podcast zu den Wahlen in den USA.

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14 Feb 2023UFOs und Spionageballone: Was ist los am Himmel über den USA?00:20:21

Was um Himmels willen ist los am Himmel über den USA? Die Frage treibt nicht nur Senator Mitch McConnell um, den Minderheitsführer der Republikaner, sondern das ganze Land. Vier Mal innert acht Tagen haben US-Kampfjets Objekte am Himmel abgeschossen, die das Weisse Haus als Bedrohung wahrgenommen hatte. Einigermassen Klarheit herrscht nur über die Herkunft des chinesischen Spionageballons, der vor der Küste South Carolinas in den Atlantik gestürzt ist. 

Ins Scheinwerferlicht gerückt ist damit die Luftraumüberwachung Norad, die bisher vor allem für ihre Werbeaktion bekannt war, mit der sie jeweils vor Weihnachten den Flug von Santa mit Rentieren und Schlitten dokumentierte. Jetzt aber ortet Norad plötzlich zahlreiche unerklärte Flugkörper über den USA. Auch wird wieder über die mehr als 500 Sichtungen von unerklärbaren Phänomenen geredet, mit denen eine neue Spezialabteilung des Verteidigungsministeriums beschäftigt ist. Warum jagen die Amerikaner jetzt wieder UFOs? Und verfügen die USA wirklich über Anzeichen dafür, dass die Flugobjekte ausserirdisch sein könnten?

Die Vorgänge in den USA werfen auch Fragen auf, die sehr irdischer Natur sind. Was ist über die nach dem chinesischen Ballon abgeschossenen drei Flugkörper inzwischen bekannt? Feuern die Amerikaner jetzt auf alles, was sich über ihnen bewegt? Und was bedeutet das für die angespannte Beziehung zwischen den Grossmächten USA und China? Darüber diskutieren «Bund»-Chefredaktorin Isabelle Jacobi und USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der aktuellen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Laura Bachmann hat die jüngste Episode des Tamedia-Podcasts über US-Politik produziert.

Mehr zum Thema

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14 May 2020Das Virus - von Staat zu Staat verschieden00:10:56
Die Lage in Conora-Amerika ist unübersichtlich. Gewisse Staaten haben ihren Lockdown bereits beendet, andere setzen weiterhin auf strenge Regeln. Das führt mitunter zu absurden Situationen. Zum Beispiel in Bristol, einer Stadt auf der Staatsgrenze zwischen Tennesse und Virgina. Auf der einen Strassenseite kann man ins Restaurant, auf der anderen noch nicht. Was heisst das für das lokale Gewerbe? Und hat es tatsächlich etwas mit der Parteifarbe der Regierung zu tun? Über diese und andere Fragen diskutieren Philipp Loser und US-Korrespondent Alan Cassidy in der neusten Episode von «Entscheidung 2020», dem Podcast von Tamedia zu den Wahlen in Amerika. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
09 Jan 2020Trump, Iran und Impeachment - gibt es da einen Zusammenhang?00:10:13
Die Gefahr eines offenen Kriegs zwischen dem Iran und den USA scheint vorerst gebannt. Nun aber wird in Washington diskutiert, was Donald Trump tatsächlich dazu bewogen hat, die Tötung des iranischen Generals Soleimani zu veranlassen. Willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
21 Jul 2021Was bleibt vom Sturm auf das Capitol?00:15:57

In den USA erscheinen in diesen Tagen die ersten von knapp zwei Dutzend neuen Büchern, die das chaotische Ende von Donald Trumps Präsidentschaft behandeln. Den Anfang macht das Buch des Enthüllungsjournalisten Michael Wolff, das in den US-Medien bereits breit debattiert wird.

Was ist von diesen Werken zu erwarten? Was lernen wir daraus Neues über Trump? Und was bedeutet all dies für die Aufarbeitung der Ereignisse vom 6. Januar? Darüber sprechen USA-Korrespondent Fabian Fellmann und Alan Cassidy in einer neuen Folge des Tamedia-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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13 Apr 2022Was die Rekord-Teuerung bedeutet00:15:26

Rekordhohe 8,5 Prozent Teuerung haben die USA im März gemessen. Die Inflation ist damit so hoch wie seit 40 Jahren nicht mehr. An der Tankstelle, beim täglichen Einkauf und beim Besuch im Restaurant bekommen das die Amerikanerinnen und Amerikaner hart zu spüren: Die Preise für Benzin und Öl, aber auch für Gemüse, Fleisch und andere Güter des täglichen Bedarfs sind stark gestiegen.

Präsident Joe Biden macht dafür vor allem Wladimir Putin verantwortlich. An einer Veranstaltung in Iowa wandte er sich direkt an die Amerikaner: «Euer Familienbudget, eure Tankfüllung, nichts sollte davon abhängen, ob ein Diktator auf der anderen Seite der Welt Krieg erklärt und einen Völkermord begeht.» Biden schiebt die Schuld damit allein Putin und dem Krieg in der Ukraine zu. Das ist unter anderem mit den nahenden Zwischenwahlen zu erklären. Wenn die Amerikaner im Herbst einen Teil des Parlaments neu wählen, dürfte die Wirtschaftslage einen entscheidenden Einfluss spielen. Und die nimmt die Wählerschaft als schlecht wahr – wegen der Teuerung. Die hohen Preise lassen übersehen, dass viele Zahlen gut sind: Die Arbeitslosigkeit ist rekordtief, die Löhne sind stark gestiegen.

Wie macht sich die Teuerung im amerikanischen Alltag bemerkbar? Wie versucht Präsident Joe Biden nun, die Benzinpreise in den Griff zu kriegen? Kann es seiner Partei noch gelingen, einer schweren Niederlage im Herbst zu entrinnen? Warum schiebt Biden allein Putin die Schuld zu? Darüber diskutieren Gastgeber Philipp Loser und Washington-Korrespondent Fabian Fellmann in der jüngsten Ausgabe des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?»

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29 Jan 2020Impeachment: Bringt Bolton Trump doch noch zu Fall?00:12:11
Bis bis vor kurzem hat man im Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump einen schnellen Freispruch erwartet. Nun aber belastet Ex-Sicherheitsberater John Bolton den US-Präsidenten schwer. Willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «Entscheidung 2020». Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
13 Sep 2019Das Alter von Biden, die Waffen von O’Rourke und Greta: Demokraten unter sich00:12:37
In Houston trafen sie zum ersten Mal direkt aufeinander, die Favoriten im Rennen um die demokratische Präsidentschaftskandidatur: Vizepräsident Joe Biden und Senatorin Elisabeth Warren. Von der dritten TV-Debatte werden vor allem zwei Momente in Erinnerung bleiben: Als Julian Castro seinen Konkurrenten Joe Biden recht unverschämt auf dessen Alter hinwies - und als Beto 0’Rourke emotional ankündigte, allen Amerikanern die Sturmgewehre zu entreissen. War das schlau? Ist es unanständig, auf Bidens Alter hinzuweisen? Wie hat sich Elisabeth Warren geschlagen? Und kennt man in Amerika eigentlich Greta Thunberg? Darüber diskutieren in der dritten Folge des Tamedia-Podcasts «Entscheidung 2020» Philipp Loser und US-Korrespondent Alan Cassidy.Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
14 Jul 2024Das Trump-Attentat und seine Folgen00:37:03

Im Wahlkampf um die Präsidentschaftswahl in den USA wird seit diesem Samstag nichts mehr sein wie zuvor. Ein junger Attentäter aus der Region feuerte während der Trump-Rally in Butler, Pennsylvania, mehrere Schüsse auf Donald Trump ab. Ein Schuss streift Trump am rechten Ohr. Nur durch grosses Glück wurde er nicht schwerer verletzt.

Es ist seit Ronald Reagan 1981 das erste Attentat auf einen Präsidenten bzw. Ex-Präsidenten und Präsidentschaftskandidat. Wie konnte es überhaupt zu diesem versuchten Attentat kommen? Was sagt er über diesen Wahlkampf aus? Und wie wird diese Tat dieses Wahljahr von jetzt an beeinflussen?

Darüber diskutieren USA-Korrespondent Fabian Fellmann, Martin Kilian und Christof Münger in einer Spezialfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Fabian Fellmann ist USA-Korrespondent des Tages-Anzeigers und der Süddeutschen Zeitung und weilt derzeit in Milwaukee im Bundesstaat Wisconsin, Martin Kilian ist langjähriger USA-Korrespondent und lebt in Charlottesville im Bundesstaat Virginia und Christof Münger leitet das Ressort International des Tages-Anzeigers.

Host und Produzent: Noah Fend

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03 Jun 2020Amerika brennt00:19:04
In über hundert Städten der USA gehen die Menschen in diesen Tagen auf die Strasse. Sie protestieren gegen den gewaltsamen Tod von George Floyd, sie protestieren für eine gerechtere Gesellschaft. Am Tag sind die Proteste meist friedlich, in der Nacht bekommen sie einen anderen Charakter. Geschäfte werden geplündert, Strassen brennen, es gibt Ausschreitungen zwischen Demonstranten und Polizei. Mitten drin: ein Präsident, der die Ausschreitungen mit aller Gewalt beenden will, zur Not mit der Armee. Ein Präsident auch, die Ausschreitungen mit seinen Aussagen und seinem Verhalten noch befeuert. Was erlebt Amerika da gerade? Was unterscheidet die Proteste von früheren Unruhen? Ist das ein Wendepunkt im Verhältnis zwischen Schwarzen und Weissen? Darüber sprechen Philipp Loser und USA-Korrespondent Alan Cassidy in dieser Episode von «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
24 Apr 2024Die Angst vor einem neuen Bürgerkrieg00:33:16

Der amerikanische Bürgerkrieg ist zurück. Im Kino und in den Köpfen der Amerikanerinnen und Amerikaner: «Civil War» ist der bisher erfolgreichste Film des Jahres. Und der gehässige Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden hat die Debatte über die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs lanciert.Im Wahlkampf zentral ist der Bundesstaat Pennsylvania, mit fast 120 Millionen Einwohnern der grösste und deshalb wichtigste Swing-State. Pennsylvania ist gleichzeitig Schauplatz im neuen Bürgerkriegsfilm. Tatsächlich kam es 1863 in Gettysburg, Pennsylvania, zur entscheidenden Schlacht im amerikanischen Bürgerkrieg. 

Präsident Abrahm Lincoln hielt dort seine berühmte, nur 272 Worte umfassende Rede, in der er die Einheit der Union beschwor und die Sklaverei verdammte. (Hier geht es zur Gettysburg-Rede im englischen Original samt deutscher Übersetzung.) 2024 kämpfen in Pennsylvania Biden und Trump um jedes County, jeden Bezirk. Vor allem um das Lehigh Valley mit seinen knapp 900’000 Einwohnern, wo sich die Wahl im November entscheiden könnte. Deshalb ist USA-Korrespondent Fabian Fellmann nach Pennsylvania gereist. Er unterhielt sich unter anderem mit der Serviererin Stacy Boyko, einer Wechselwählerin, die von Donald Trump begeistert ist. (Lesen Sie hier die Reportage aus Pennsylvania.)

Wie ticken die Wählerinnen und Wähler in Pennsylvania? Wie blicken sie auf die anstehende Wahl? Und wie gross ist die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs wirklich? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

Christof Münger, Fabian Fellmann aus Washington, Noah Fend Produktion, Laura Bachmann Produktion

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06 Mar 2024Trump ist durch, Haley ist weg – was macht Biden?00:41:10

Donald Trump hat am Super Tuesday einen grossen Sieg eingefahren. Die Vorwahlen in den USA sind de facto abgeschlossen, jetzt, wo Nikki Haley nicht mehr im Rennen ist. Seine letzte verbliebene Herausforderin gab am Mittwoch offiziell bekannt, dass sie sich aus der parteiinternen Ausmarchung um die US-Präsidentschaft zurückziehe.

Die 52-jährige Republikanerin verkündete die Entscheidung in ihrem Heimat-Bundesstaat South Carolina. Dabei verzichtete sich darauf, zumindest vorerst, ihre Anhänger aufzufordern, Trump zu unterstützen. Offen ist deshalb, wen die Haley-Anhängerinnen und -Anhänger am 5. November wählen werden, dem Tag der amerikanischen Präsidentschaftswahl.

Was heisst das, dass Biden und Trump nochmals zum Duell antreten? Gibt es trotzdem noch andere Szenarien? Und spielt Nikki Haley jetzt noch eine Rolle, wo sie aus dem Rennen ausgestiegen ist?

Darüber unterhält sich Christof Münger,  Leiter des Ressorts International, mit dem USA-Korrespondenten Fabian Fellmann in Washington, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in Charlottesville und mit Isabelle Jacobi, «Bund»-Chefredaktorin und Co-Host dieses Podcasts.

Produzent: Noah Fend

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20 Oct 2021Joe Bidens magerer Leistungsausweis00:14:48

Joe Biden hat ein Problem, das täglich grösser wird. Der US-Präsident bringt seine Grossprojekte nicht voran. Klimaschutzprogramm, Infrastrukturpaket: Alles hängt gerade in der Schwebe. 

In den Umfragen ist die Unterstützung für Biden inzwischen stark gesunken. Nur noch jeder Zweite ist mit seiner Amtsführung einverstanden. Das sind noch nicht ganz so schlechte Werte wie die von Donald Trump, aber schlechter als die der bisherigen demokratischen Präsidenten.

In Bidens Partei macht sich Pessimismus breit, und plötzlich scheint es möglich, dass der Republikaner Glenn Youngkin in zwei Wochen die Gouverneurswahlen in Virginia gewinnt, obwohl der Demokrat eigentlich haushoch gewinnen müsste.

Warum Biden sich so schwer tut damit, Erfolge einzufahren, warum ihm die Zeit davonläuft und was das für die Aussichten von Demokraten und Republikaner heisst, diskutieren Inlandredaktor Alan Cassidy und USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Tamedia-Podcasts «Alles klar, Amerika?»

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12 Mar 2025Ist Trump ein strategisches Genie?00:32:08

Nach den Gesprächen zwischen einer Delegation aus Kiew und aus Washington in Jidda über einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg ist Moskau am Zug. Offenbar will sich der Kreml vorläufig nicht zu der von den USA vorgeschlagenen befristeten Feuerpause im russischen Angriffskrieg äussern – auch weil die eigenen Truppen auf dem Vormarsch sind. Bevor Moskau öffentlich reagiere, müssten alle Details des Vorschlags bekannt sein, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow. (Lesen Sie hier unsere Analyse zu den Gesprächen in Saudiarabien.)

US-Präsident Donald Trump will nun schnell mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin reden – vielleicht noch diese Woche.

Angesichts Trumps diplomatischer Initiative stellt sich einmal mehr die Frage, was den US-Präsidenten mit Putin verbindet. Ist seine Annäherung an den russischen Kriegstreiber Teil eines grossen strategischen Plans, um Russland aus der engen Bindung an China herauszulösen? Solche Überlegungen erinnern an Richard Nixons überraschende Reise nach Peking und die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zum kommunistischen China Anfang der 1970er-Jahre.

Agiert Trump ähnlich genial wie einst Nixon? Angesichts des Hin und Hers mit den Zöllen: Ist eine Strategie erkennbar und falls ja, welche? Und weshalb verspürt Trump offensichtlich Sympathien für Wladimir Putin? 

Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Kilian war mehrere Jahre USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» und lebt in Charlottesville, Virginia. Produzent dieser Folge ist Noah Fend

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11 Oct 2023Die USA und der Krieg in Nahost00:27:27

Es scheint kein Ende zu nehmen: Krieg in der Ukraine, Krieg in Berg-Karabach, fast ein Krieg im Kosovo und nun Krieg im Nahen Osten. Und wenn es um Israel geht, geht es immer auch um die USA. US-Präsident Joe Biden hat in einer entschlossenen Rede unmissverständlich festgehalten, dass die USA an der Seite Israels stehen. Und dass nichts den Terror der Hamas rechtfertige. Vielmehr nehme die radikalislamistische Terrororganisation das ganze palästinensische Volk als Geisel. Biden verglich die Hamas mit dem IS: «Es gibt Momente im Leben, in denen das reine Böse auf die Welt losgelassen wird.»

Unterdessen ist das erste amerikanische Flugzeug mit Munition in Israel gelandet. US-Aussenminister Antony Blinken wird am Donnerstag erwartet. Und der amerikanische Flugzeugträger USS Gerald R. Ford kreuzt mit einem Flottenverband im östlichen Mittelmeer – eine deutliche Warnung an den Iran und die libanesische Hizbollah-Miliz, sich nicht weiter in den Krieg in Israel einzumischen.

Der religiöse Führer im Iran, Ayatollah Ali Khamenei, bestritt, dass der Iran hinter dem Angriff stehe. Gleichzeitig bezeichnete er die israelische Regierung als Krebsgeschwür. Und dass der Iran der grösste Unterstützer der Hamas ist, ist unbestritten.

Welche Rolle spielen die USA in diesem Konflikt? Was haben sie vor mit Blick auf den Iran? Und was heisst das nun für die Regierung Biden? Darüber unterhält sich Christof Münger, Ressort International des «Tages-Anzeigers» resp. von Tamedia, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. Kilian lebt in Charlottesville, Virginia.

 

 

 

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02 Apr 2020«Sehr sehr schmerzhafte Wochen»00:17:33
Die Corona-Krise wird immer schlimmer, Donald Trump gibt den Kriegspräsidenten, in New York werden die medizinischen Geräte knapp und die Bevölkerung versucht sich irgendwie über Wasser zu halten. Was kommt da noch? Darüber unterhalten sich Philipp Loser und Alan Cassidy, US-Korrespondent von Tamedia, in der neusten Folge von «Entscheidung 2020», dem Podcast von Tamedia zu den Wahlen in den USA. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
16 Mar 202320 Jahre Irakkrieg – und wie er nachwirkt00:26:13

Am 20. März 2003 trat US-Präsident George W. Bush im Weissen Haus vor die Kameras und teilte mit, dass die US-Truppen den Irak angegriffen hätten. Eine von den Amerikanern angeführte Koalition eroberte die Hauptstadt Bagdad und stürzte Diktator Saddam Hussein. Am 1. Mai 2003 erklärte Bush, der Krieg sei siegreich beendet: «Mission accomplished – Mission erfüllt».

Das war vorschnell. Der Irak wurde nicht zum «Leuchtturm der Demokratie», wie die USA es vor dem Einmarsch angekündigt hatten. Heute ist der Irak ein mehr oder weniger gescheiterter Staat: Islamisten treiben ihr Unwesen, die ethnischen und religiösen Konflikte halten an, und der Iran gewinnt in Bagdad immer mehr an Einfluss.

Gleichzeitig haben die USA im Irakkrieg viel von ihrer Glaubwürdigkeit eingebüsst. Als mächtigste westliche Demokratie führte Amerika einen völkerrechtswidrigen Krieg. Ausserdem kam es zu schweren Menschenrechtsverletzungen, vor allem im berüchtigten Foltergefängnis Abu Ghraib. Seither sagen Wladimir Putin und alle die Diktatoren dieser Welt: Schaut her, die selbst ernannten demokratischen Musterknaben sind auch nicht besser als wir.

Über den Irak hinaus wirkt das Erbe dieses Kriegs bis heute nach. Was heisst das für die Regierung Biden, die die Ukraine im Krieg gegen Russland unterstützt? Und was heisst es für Putin und China?

Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. Beide Journalisten haben vor 20 Jahren intensiv über den Irakkrieg berichtet.

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30 Mar 2022Will Biden tatsächlich Putin stürzen?00:27:34

Joe Biden hat in Warschau eine Rede gehalten, die für historisch gehalten wird. In Erinnerung bleibt vor allem ein Satz zu Wladimir Putin. Ohne den Kriegsherrn aus dem Kreml beim Namen zu nennen, sagte der US-Präsident: «Um Gottes willen, dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben.» Diese Aussage kann man als Aufruf zum «Regime change», zum Regimewechsel in Moskau verstehen. War das eine kalkulierte Provokation, oder hat sich Biden einfach wieder mal verplappert?

Wie auch immer: Kurz darauf zeigte Russland erstmals eine gewisse Gesprächsbereitschaft. Die Regierung Biden misstraut jedoch der russischen Ankündigung, dass Putins Streitkräfte Kiew weniger vehement beschiessen werden als bisher. Das Pentagon erwartet vielmehr, dass die russischen Truppen umgruppiert und nicht etwa abgezogen werden. Das lehrt auch die Erfahrung: In Syrien haben die russischen Truppen jede Waffenruhe genutzt, um erschöpfte Soldaten mit frischen Kräften auszutauschen, die den Krieg fortsetzten.

Was aber hat dann diese russische Ankündigung zu bedeuten? Und was die amerikanische Reaktion darauf? Und was hat das alles mit Joe Bidens Rede in Warschau zu tun?


Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?»

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03 Nov 2021Wer ist schuld an Bidens Pleite?00:19:45

Die Gouverneurswahl in im US-Bundesstaat Virginia galt als nationaler Stimmungstest. Der Sieg des Republikaners Glenn Youngkin ist eine Ohrfeige für Präsident Joe Biden, der den Amtsinhaber, den Demokraten Terry McAuliffe, unterstützt hat. Und auch in New Jersey, eigentlich ebenfalls demokratisches Territorium, ist es unerwartet zu einem Kopf-an-Kopf-Rennen gekommen. 

Was heisst das nun für Joe Biden? Für die Demokraten und die Zwischenwahlen in einem Jahr? Und natürlich: Was bedeutet dieser Sieg der Republikaner für Donald Trump?

Darüber unterhalten sich  Martin Kilian, langjähriger Korrespondent in den USA und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich. 

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16 Sep 2020Verpasst Joe Biden den Wahlsieg?00:15:54

Joe Biden liegt in den Umfragen vorn: In den nationalen Prognosen im Durchschnitt 7 Prozent. Der Kandidat der Demokraten führt auch in umkämpften Bundesstaaten wie Michigan, Wisconsin, Minnesota und Pennsylvania. Selbst im traditionell republikanischen Arizona hat er einen Vorsprung.

Das erinnert an den September 2016. Vor vier Jahren sah Hillary Clinton wie die sichere Siegerin aus. Es kam anders. 

Ist sich Joe Biden dessen bewusst? Oder verschläft er gerade seinen möglichen Wahlsieg? Denn Donald Trump ist wie damals wieder viel unterwegs und macht Wahlkampf in grossen Hallen. Und sein Publikum ist begeistert.

Über den US-Wahlkampf auf der Zielgeraden diskutieren Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich.

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11 Sep 2024Harris vs Trump: Die TV-Debatte00:42:05

War es Donald Trumps abstruse Behauptung, Migranten in Ohio würden die Hunde und Katzen von Amerikanern fangen und essen? Oder etwa die Szene, in der sich Kamala Harris darüber lustig machte, dass das Publikum seiner Wahlkampfveranstaltungen schon vor dem Ende ermattet nach Hause fährt? Die Auswahl der Schlüsselstellen fällt nicht leicht, so reich an denkwürdigen Momenten war die erste Präsidentschaftsdebatte zwischen dem Republikaner und der Demokratin vom Dienstagabend in Philadelphia.

Warum machte Trump eine schlechte Figur? Bei welchen Themen konnte Harris besonders gut punkten? Welche Schwachstellen offenbarte sie in ihrer Kandidatur? Und was bedeutet das alles für den weiteren Verlauf des Wahlkampfs? Darum und um die Überraschung des Abends von Popstar Taylor Swift und ihrer Katze dreht sich die aktuelle Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Der langjährige Amerika-Berichterstatter Martin Kilian und USA-Korrespondent Fabian Fellmann analysieren mit Christof Münger, Leiter des Ressorts International, eine bemerkenswerte Präsidentschaftsdebatte in einem aussergewöhnlichen Wahlkampf.

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29 Apr 2021100 Tage Biden: Das neue Normal00:23:02

Joe Biden hat alle überrascht. Gleich drei grosse Gesetzespakete hat  er durchgebracht, seit er im Amt ist. Ein umfassendes Corona-Rettungspaket, ein befristetes bedingungsloses Kindergeld für Familien und den «American Jobs Plan»  – dieser kurbelt die Infrastruktur an und stärkt zugleich den Klimaschutz. 

HistorikerInnen ziehen Vergleiche zu Franklin D. Roosevelt und Lyndon B. Johnson. Zu Recht?  Und wird die Rückkehr zu Normalität und Dossierpolitik sich in Washington nachhaltig durchsetzen? 

Darüber sprechen Alan Cassidy und Philipp Loser in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar Amerika?». Es ist zugleich ihre letzte gemeinsame Folge:  Im Sommer kehrt Alan Cassidy aus Washinhgton in die Schweiz zurück, als sein Nachfolger übernimmt Fabian Fellmann. 

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19 Jun 2024Überzeugt Biden die Schwarzen nochmals von sich?00:24:10

Der 19. Juni ist ein Feiertag in den USA. Juneteenth, ein Wort zusammengesetzt aus June, Juni, und nineteenth, 19., erinnert an die Befreiung der letzten Afroamerikaner im Süden aus der Sklaverei am 19. Juni 1865. Es war zwei Monate nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkriegs zwischen den Nord- und den Südstaaten. Ein nationaler Feiertag ist Juneteenth erst seit drei Jahren. US-Präsident Joe Biden hat das so festgelegt. Es war eine Geste des Danks an seine afroamerikanischen Wählerinnen und Wähler, die ihn 2020 fast geschlossen unterstützt hatten.

Diese Geschlossenheit besteht nicht mehr. In wichtigen Swing-States wie Pennsylvania und Michigan sagten vor vier Jahren mehr als 75 Prozent der Afroamerikaner, sie würden Biden wählen. Jetzt sind es noch etwas mehr als 50 Prozent. Vor allem junge schwarze Wählerinnen und Wähler wenden sich ab. Sie werfen Biden vor, er ergreife im Gazakrieg zu sehr Partei für Israel. Dabei ziehen sie Parallelen zwischen ihrem Befreiungskampf gegen die Sklaverei und den Kriegen zwischen palästinensischen Gruppen und dem Staat Israel. Ausserdem leiden viele Afroamerikaner stark unter der Teuerung und den steigenden Zinsen. Da sie durchschnittlich viel weniger verdienen als Weisse, trifft sie das härter.

Es geht vor allem um Georgia
Wenn Joe Biden wiedergewählt werden will, braucht er die Stimmen der Schwarzen, die gut 14 Prozent der amerikanischen Bevölkerung ausmachen. Das gilt vor allem für den umkämpften Bundesstaat Georgia. Ein Drittel der Bevölkerung dieses Südstaats, den Biden 2020 nur sehr knapp gewonnen hat, ist schwarz. Umso mehr umwerben die Demokraten derzeit die Afroamerikanerinnen und -amerikaner. Der frühere US-Präsident Barack Obama macht Wahlkampf für Biden, und auch Vizepräsidentin Kamala Harris ist unterwegs.

Können Biden und die Demokraten die Afroamerikaner doch noch für sich einnehmen? Weshalb gelingt Biden 2024 nicht, was ihm 2020 gelungen war? Und bietet Donald Trump den Schwarzen tatsächlich eine neue politische Heimat? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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25 Oct 2023Streit der Republikaner: Was bedeutet er für die Welt?00:23:11

Die Welt staunt einmal mehr über Washington. Die Hamas greift Israel an, ein neuer Krieg im Nahen Osten droht – und was tun die Republikanischen Abgeordneten? Sie streiten sich, wochenlang, wer der neue Speaker im Repräsentantenhaus wird. 

Was ist mit den Republikanern los? Und was bedeutet ihr innerparteilicher Kampf in einer Krisensituation für die Welt? Darüber diskutieren im USA-Podcast «Alles klar, Amerika» «Bund»-Chefredaktorin Isabelle Jacobi und USA-Korrespondent Fabian Fellmann.

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25 Sep 2019Wie überlebt man diesen Wahlkampf-Marathon?00:09:16
Lange Flugreisen, immer wieder dieselbe Rede und viel schlechtes Essen: Wer US-Präsident werden will, muss sich in einem 18-monatigen Wahlkampf beweisen. Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «USA: Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
21 Jan 2025Trump 2.0: Der Anfang00:32:30

Donald Trump hielt nach seiner Vereidigung am Montag die längste Antrittsrede seit Herbert Hoover 1929. Bemerkenswert war auch ihr Inhalt. Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten redete zwar davon, das Land zu einen. Aber er zog auch in Abkehr von den Gepflogenheiten über seinen Vorgänger Joe Biden her, der hinter ihm sass und bezichtigte ihn, die Amerikaner betrogen zu haben. Sich selbst bezeichnete Trump als von Gott auserwählt, die USA zu retten – weil ihn im Wahlkampf die Gewehrkugel eines Attentäters nur gestreift hatte.

An seinem ersten Tag im Amt erliess Trump zudem gegen 100 Dekrete. Er machte eine Schau daraus, die ersten Erlasse vor seinen Anhängern in einem Sportstadion zu unterschreiben. Er rief einen Notstand an der Grenze zu Mexiko aus, wies die Armee an, die Grenze zu schützen und bereitete den Umbau der amerikanischen Bürokratie vor. Er erklärte den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen, machte eine Reihe von Beschlüssen Bidens rückgängig und begnadigte gegen 1600 Personen, die nach dem Sturm auf das Capitol 2021 verurteilt worden waren.

Was will Trump mit dieser Flut von Erlassen erreichen? Was geschieht nun mit Migranten, die versuchen, in die USA zu gelangen? Wie ernst ist er zu nehmen, wenn er den Golf von Mexiko in den Golf von Amerika umbenennen und den Panamakanal «zurückholen» will? Und warum setzt er sein Versprechen nicht um, den Krieg in der Ukraine innerhalb von 24 Stunden zu beenden?

Über diese Fragen unterhalten sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent in Washington, in der jüngsten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?». Produziert wird die Folge von Noah Fend – der die Frage der Woche angeregt hat, die sich mit Elon Musks ausgestrecktem Arm auseinandersetzt, mit dem der reichste Mann der Welt Aufsehen erregt hat.

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25 May 2022Warum hört das nie auf mit den Schulmassakern in den USA?00:25:08

Einmal mehr ist es zu einem Massaker an einer amerikanischen Schule gekommen. Dieses Mal traf es die Primarschülerinnen und -schüler in Uvalde, einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Texas. Mindestens 19 Mädchen und Buben starben, 2.-Klässler, 3.-Klässler, 4.-Klässler. Auch zwei Erwachsene kamen ums Leben.

Hört das denn nie auf? Immer wieder kommt es zu solchen Massakern. Und immer tritt dann der US-Präsident vor die Kameras, äussert sein Bedauern und zeigt seine Trauer. Es gibt Schweigeminuten im ganzen Land und betroffene Mienen am Fernsehen. Konsequenzen aber werden keine gezogen. Dafür steigen die Verkäufe von Schusswaffen weiter an, 400 Millionen sind bereits im Umlauf in den USA.

Das wiederum ist ganz im Sinn der Waffenlobby. Der Zufall will es, dass die National Rifle Association (NRA), eine der einflussreichsten Organisationen im Land, am Wochenende ihr Jahrestreffen abhält. Und das ausgerechnet in Houston, das ebenfalls in Texas und nur einige Hundert Kilometer vom Tatort entfernt liegt. Unter anderem geben sich dort Donald Trump und Ted Cruz, Senator von Texas, die Ehre.

Welche Rolle spielt in diesem Drama die mächtige Waffenlobby? Kann Joe Biden dieses «Gemetzel» tatsächlich beenden, wie er es seit Jahren fordert? Und weshalb haben die USA eigentlich so lasche Waffengesetze? Darüber unterhalten sich Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International.
 

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06 Jan 2022Ist die Gefahr durch Donald Trump gebannt?00:21:48

«Wenn ihr nicht kämpft wie verrückt, werdet ihr euer Land verlieren»: Mit solchen Sätzen wiegelte Donald Trump vor einem Jahr seine Anhängerinnen und Anhänger auf, die in Washington demonstrierten. Seine Fans stürmten kurz darauf das Capitol, in dem das Parlament die Wahl von Joe Biden zum neuen US-Präsidenten besiegeln sollte. Die Bilder des gewalttätigen Mobs gingen um die Welt, der Schock über den Angriff auf die demokratischen Institutionen war riesig, selbst republikanische Politikerinnen und Politiker kritisierten Trump zunächst hart.

Doch jetzt, ein Jahr später, hat Trump die Republikanische Partei besser im Griff als je zuvor. Die grosse Mehrheit ihrer Gefolgschaft glaubt Umfragen zufolge, dass Biden nicht der rechtmässige Präsident der USA ist. Trump und seine Leute haben kritische Stimmen mundtot gemacht oder gleich ganz aus der Partei geworfen. Sie haben Wahlgesetze verschärft, um Wählerinnen und Wähler der Demokratischen Partei von den Urnen fernzuhalten. Und sie haben gezielt Schlüsselstellen in mehreren Staaten besetzt, um die Ergebnisse der nächsten Präsidentschaftswahl beeinflussen zu können.


Alan Cassidy hat den Sturm auf das Capitol vor einem Jahr live miterlebt. Der frühere USA-Korrespondent von Tamedia diskutiert im Podcast mit seinem Nachfolger Fabian Fellmann, was seither passiert ist. Wie hintertreiben die Republikanerinnen und Republikaner die Aufarbeitung? Was bedeutet das für die nächsten Präsidentschaftswahlen? Ist die Gefahr durch Donald Trump gebannt?

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09 Sep 2021Werden die USA 9/11 je überwinden?00:14:31
Die USA begehen in diesen Tagen den 20. Jahrestag der Anschläge des 11. September. Der islamistische Terror traf die Supermacht unvorbereitet – und er traf sie tief. Wie geht Amerika heute mit den Folgen von 9/11 um? Wie geht es den Menschen, die an jenem Tag als Rettungskräfte im Einsatz standen? Und wie sehr überschattet das chaotische Ende des Afghanistan-Einsatzes das Gedenken an die Anschläge? Darüber sprechen USA-Korrespondent Fabian Fellmann und Alan Cassidy in einer neuen Folge des Tamedia-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
10 Sep 2020Trumps Corona-Lüge00:17:02
Es ist eine Lüge von Donald Trump, eine weitere, aber eine, die es in sich hat: Während er in der Öffentlichkeit ein ums andere Mal die Gefährlichkeit von Covid-19 herunterspielte, und das Virus zu Beginn der Pandemie als einen «Hoax» der Demokraten bezeichnete, wusste er privat durchaus, wie gefährlich das Virus ist. Das zeigen Aufnahmen aus einem Interview mit dem Starjournalisten Bob Woodward, der für sein neues Buch im Frühjahr mehrere Interviews mit dem Präsidenten geführt hat. Wie nimmt die amerikanische Bevölkerung diese Neuigkeit auf? Hätte Bob Woodward seine Informationen nicht viel früher teilen sollen? Hätte er damit Leben retten können? Und dann, die unvermeidliche Frage: Was bedeutet die Episode für eine allfällige Wiederwahl von Donald Trump? Nehmen ihm die Leute ab, wenn er seine Lüge als Schutzmassnahme für das Land verkauft? Wie lange wird das im überhitzten amerikanischen Medienzirkus überhaupt Thema sein? Antworten und Einschätzungen gibt es in der neusten Folge von «Entscheidung 2020», dem Podcast von Tamedia zu den Wahlen in den USA. Philipp Loser unterhält sich mit Alan Cassidy, US-Korrespondent von Tamedia. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
25 Oct 2019Die bedingungslose Treue der Republikaner00:08:08
Je heftiger Präsident Donald Trump kritisiert wird, desto heftiger wird er von seiner Basis geliebt. Das gilt auch für die Abgeordneten im Kongress, die bereits damit beginnen, die Methoden ihres Präsidenten zu kopieren. Ändert das nun mit dem Impeachment-Verfahren? Und was bedeutet es für die Zukunft der republikanischen Partei? Für die Zeit nach Donald Trump? Diese und andere Fragen diskutieren Alan Cassidy, US-Korrespondent von Tamedia und Philipp Loser in der neuesten Folge von «Entscheidung 2020», dem Podcast zu den Wahlen in den USA.Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
26 Mar 2020Leben in Corona-Amerika00:16:26
Die Kurve geht steil, steiler als in anderen Ländern. Warum trifft Corona die USA so hart? Ist es der Wunsch von Trump realistisch, bis Ostern das Land wieder zu öffnen? Und wie lebt es sich im Moment in Washington DC? Diese und andere Fragen diskutieren Philipp Loser und Alan Cassidy, US-Korrespondent von Tamedia, in der neuen Folge von «Entscheidung 2020», dem Podcast zu den Wahlen in Amerika. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
07 Sep 2022Zwischenwahlen: Ist Trump den Republikanern wirklich eine Hilfe?00:21:20

Normalerweise gelten die amerikanischen Zwischenwahlen als eher langweilig, meistens ist die Wahlbeteiligung deutlich tiefer als im Jahr der Präsidentschaftswahlen. Doch dieses Mal mischen Trump und Biden kräftig im Wahlkampf mit und greifen sich gegenseitig kräftig an.

Zeichnet sich zwei Monate vor den Zwischenwahlen eine historische Ausnahmewahl ab? Helfen Donald Trump und Joe Biden ihren Parteien, wenn sie sich in den Wahlkampf einmischen? Und wie sehr ist den Prognosen überhaupt zu trauen? Darüber diskutieren USA-Kennerin Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia, in der jüngsten Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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17 Nov 2021Blaue Impfung gegen rote Viren00:18:10

Vor einem halben Jahr waren die Amerikanerinnen und Amerikaner noch die Impfchampions. Ein Erfolg für den neuen US-Präsidenten: Am 4. Juli, dem amerikanischen Nationalfeiertag, verkündete Joe Biden den Sieg über Corona, auch wenn er einräumte, dass das Virus noch nicht aus der Welt sei. Gleichzeitig rief er eindringlich dazu auf, sich impfen zu lassen, es sei eine patriotische Pflicht.

Doch die Impfkampagne ist ins Stocken geraten, ähnlich wie in der Schweiz: In den USA sind 59 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, in der Schweiz sind es 67 Prozent. Noch stärker als bei uns ist die Pandemie in den USA politisiert: Dort, wo die Republikaner an der Macht sind, also in den roten Bundesstaaten, ist die Todesrate dreimal so hoch wie in den demokratischen Gebieten, den blauen Bundesstaaten. Vor allem, weil im Trump-Land viel weniger geimpft wird. In Wyoming im Mittleren Westen zum Beispiel sind es nur 44 Prozent, im demokratischen Massachusetts an der Ostküste dagegen 71 Prozent.

Weshalb ist das so? Ist Biden für diesen Impfgraben verantwortlich? Ist es ein Stadt-Land-Problem wie in der Schweiz? Oder gehört das zum Erbe von Donald Trump? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger Korrespondent in den USA, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich.

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05 Oct 2022Wie reagieren die USA auf Putins Atomdrohungen?00:26:28

Die Drohung des russischen Präsidenten Wladimir Putin mit Nuklearwaffen ist ein grosses Thema in den europäischen Medien. In Europa fühlt man sich direkt bedroht. In den USA ist das bereits etwas weniger der Fall – zumindest der Medienberichterstattung nach zu beurteilen. Wie das Weisse Haus auf die Drohungen aus dem Kreml reagiert hat, wie ernst sie sie nimmt und auf welche Szenarien sich Washington vorbereitet, diskutieren «Bund»-Chefredaktorin Isabelle Jacobi und Tamedia-USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der jüngsten Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

Die nahenden Zwischenwahlen könnten das Machtgefüge in Washington verändern. Möglicherweise werden sich danach auch Risse in der inneramerikanischen Allianz zur Unterstützung der Ukraine öffnen – zumindest allmählich. Vorerst aber steigt die Spannung vor den Zwischenwahlen vom 8. November. Nachdem die Demokraten erstarkt aus der Sommerpause zurückkamen und schon eine Morgendämmerung sahen, holen die Republikaner in den Umfragen nun wieder da und dort auf.

Von einer Reise zur Trump-Gefolgschaft im hügeligen Pennsylvania berichtet Fabian Fellmann. Dort wird wo einer der knappsten Wahlgänge des Landes stattfinden, der über die Mehrheitsverhältnisse in der fernen Hauptstadt mitentscheidet. Isabelle Jacobi erzählt von einem raren Einblick ins Politgetriebe, den sie eben bei einem Aufenthalt in den USA erhalten hat: Sie war dabei, als ein Senatskandidaten der Demokraten in der Hauptstadt bei einem Anlass um Spendengelder für seine Kampagne im Heimatstaat warb. Mandela Barnes will in Wisconsin den amtierenden Senator Ron Johnson, einen Republikaner, aus dem Amt hieven. Auch dieser Wahlkampf gehört zu den meistbeachteten des Landes.

 

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14 Oct 2020Trump braucht ein Wunder00:15:52

Bis zur Wahl sind es nur noch knapp drei Wochen. Glaubt man den amerikanischen Umfragen, wird Joe Biden neuer US-Präsident. 

Oder kann Trump das Steuer nochmals herumreissen? Falls ja wie? Mit noch einer October-Surprise? Und sind die Umfragen 2020 verlässlicher als jene von 2016?

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Mehr zum Thema:

Trump geht das Geld aus

Alle Beiträge zu den Wahlen in den USA 

Studie der Universität Neuenburg

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06 Nov 2024Donald Trump ist zurück00:55:28

Nach einem bewegten Wahltag in den USA ist klar: Trump ist zurück an der Macht. Er lag in mehreren Swing-States vor Vizepräsidenten Kamala Harris und konnte auch Wählergruppen für sich gewinnen, die traditionell eher demokratisch wählen.

Wie ist dieses politische Comeback von Donald Trump – nach einem Sturm aufs Capitol, nach einer strafrechtlichen Verurteilung – möglich? Wo hat Kamala Harris diese Wahl verloren – und warum? Und was erzählt dieser Sieger nach diesem Wahlkampf über die US-Politik und -Gesellschaft?

Darüber diskutieren in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» Auslandchef Christof Münger, USA-Korrespondent Fabian Fellmann, der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Politikwissenschaftlerin Tina Kempin-Reuter. Moderiert wird die Folge von Noah Fend.

Was wann diskutiert wird:

04:05 Der Sieg von Donald Trump

34:23 Die Niederlage von Kamala Harris

45:07 Die US-Demokratie nach dieser Wahl

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21 Nov 2019Die Demokraten sind in der Zwickmühle00:13:03
Das Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump hält Amerika in Atem. Die Demokraten, die den Präsidenten anklagen wollen, stecken jedoch im Wahlkampf. Für die Senatoren, die kandidieren, ist das ein Nachteil. Dafür steigen die Chancen eines Aussenseiters. Herzlich willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
12 Jun 2024Hunter Biden: Schon wieder eine Verurteilung im Wahljahr00:24:54

«Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr», hat Wilhelm Busch gedichtet. Joe Biden dürfte zustimmen: Mitten im amerikanischen Wahlkampf hat das Sorgenkind des Präsidenten wieder für negative Schlagzeilen gesorgt. Ein Geschworenengericht hat Hunter Biden wegen illegalen Schusswaffenbesitzes verurteilt, dem 54-Jährigen droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 25 Jahren.

Hunter Biden beschert seinem Vater seit Jahren immer wieder politische Probleme. Umstrittene Geschäftsaktivitäten des Sohnes, dessen frühere Crack- und Alkoholsucht sowie seine Probleme mit der Justiz boten Material für Angriffe von Donald Trump und seinen Republikanern auf den Präsidenten.

Und die Angriffsfläche wird nicht kleiner: Dem Präsidentensohn steht ein weiterer Prozess während des Präsidentschaftswahlkampfs bevor – ab September geht es vor einem Gericht in Kalifornien um Steuerhinterziehung, wie die Agenturen schreiben.

Wie wirkt sich der Schuldspruch gegen Hunter Biden auf den Wahlkampf aus? Wie unterscheidet sich sein Schuldspruch von jenem gegen Donald Trump, wenn überhaupt? Und wie gingen frühere US-Präsidenten mit schwierigen Verwandten um?

Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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12 Jul 2023Wie rechts ist der Supreme Court?00:21:41

6 zu 3: Diese übermächtige Mehrheit besitzen die Konservativen am Supreme Court der Vereinigten Staaten in Washington. Mit diesem Resultat hat das Gericht in den vergangenen Tagen eine ganze Reihe sehr kontroverser Entscheidungen getroffen, nachdem es vor einem Jahr schon das Recht auf Abtreibung gekippt hatte. Jetzt hat es unter anderem es die Förderung von Minderheiten verboten, wie sie amerikanische Universitäten mit der sogenannten Affirmative Action umsetzten.

Die Berücksichtigung der Hautfarbe von Bewerberinnen und Bewerbern verletze die US-Verfassung, befanden die Richter – und stiessen damit eine jahrzehntealte Praxis der Förderung von Afroamerikanern und Latinos um.

Was bedeutet dieses Urteil? Und wie ist es zu verstehen, dass dasselbe konservativ geprägte Gericht in zwei anderen Fällen zugunsten benachteiligter Minderheiten entschied? Es setzte zum Beispiel durch, dass die Parlamente der Bundesstaaten Alabama und North Carolina afroamerikanische Stimmberechtigte nicht benachteiligen dürfen, wenn sie ihre Wahlkreise neu einteilen. Wie rechts ist das Gericht nun wirklich? Wie oft stimmen die konservativen gegen die liberalen Richter? Und welche Richter sind am meisten aufgefallen? Isabelle Jacobi, Chefredaktorin des «Bund», und USA-Korrespondent Fabian Fellmann blicken hinter die Schlagzeilen und diskutieren den Hintergrund der jüngsten Serie von Urteilen am Supreme Court in der aktuellen Folge von «Alles klar, Amerika?», dem USA-Podcast des Tages-Anzeigers, den Mirja Gabathuler produziert.

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02 Nov 2022Droht den Demokraten das grosse Desaster?00:20:22

In einer Woche wählen die Amerikanerinnen und Amerikaner einen neuen Kongress und mehrere Gouverneure. Für die nationale Politik besonders wichtig sind die Wahlen für das Repräsentantenhaus und den Senat in Washington. In den Umfragen haben die Republikaner zuletzt stark zugelegt. Demnach holen sie das Repräsentantenhaus, und im Senat wird es äusserst knapp.

Deshalb schickte Präsident Joe Biden seinen ehemaligen Chef Barack Obama in den Wahlkampf. Der Ex-Präsident tourt mit seinem «Yes, We Can» durch jene Staaten, wo das Senatsrennen besonders eng ist. Er trat innert weniger Tage in Nevada, Pennsylvania, Georgia und Wisconsin auf. Während Bidens Zustimmungswerte weit unter 50 Prozent liegen, fliegen Obama die Sympathien immer noch zu, zumindest unter den demokratischen Wählerinnen und Wählern.

Gleichzeitig hat man den Eindruck, es komme bei diesen Zwischenwahlen zu einem Duell zwischen US-Präsident Biden und seinem abgewählten Vorgänger Donald Trump. Dabei stehen die beiden gar nicht auf irgendeinem Wahlzettel.

Warum ist das so? Weshalb sind diese Zwischenwahlen eigentlich so wichtig? Ist die Sache tatsächlich schon gelaufen, wie gewisse Umfragen vorhersagen? Und wird Trump nach den Wahlen seine Kandidatur für die Präsidentschaft bekannt geben?

Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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31 Jan 2024Was machen eigentlich die Demokraten?00:23:46

Wenn Sie eine Frage haben zu den amerikanischen Wahlen, zu Trump und Biden oder zu irgendeinem anderen USA-Thema, schreiben Sie uns. Das Team von «Alles klar, Amerika?» freut sich, Ihre Fragen zu beantworten. podcasts@tamedia.ch 

US-Präsident Biden und seine Demokratische Partei haben es zurzeit nicht einfach. Trump ist das grosse Thema, sei es, weil er eine Vorwahl gewinnt, oder weil er einen Termin vor Gericht wahrnehmen muss. Die Kameras sind auf ihn gerichtet, während man sich fragt, was eigentlich mit den Demokraten los ist.

Biden durchlebt eine schwierige Phase. Vor allem der Krieg im Nahen Osten mit seinen diversen Schauplätzen überschattet seine Präsidentschaft. Seit dem Angriff auf eine US-Basis in Jordanien, bei dem drei amerikanische Soldaten getötet wurden, steht Biden unter Druck, unmissverständlich, also militärisch, zu reagieren. Gewisse Republikaner fordern gar, dass der Vergeltungsschlag gegen den Iran geführt wird. Mutmasslich steht Teheran hinter der islamistischen Miliz, die den amerikanischen Stützpunkt attackiert hat. 

Gleichzeitig fordert der linke Flügel der Demokratischen Partei von seinem Präsidenten, er müsse von Israel und dessen Premier Benjamin Netanyahu ultimativ einen Waffenstillstand im Krieg gegen die Hamas fordern. Das Dilemma, in dem sich Biden befindet, ist offensichtlich.

Was ist los mit den Demokraten? Brechen Biden die Wähler weg? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers» resp. von Tamedia in Zürich, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian. 

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23 Oct 2024Die umkämpften Mehrheiten im US-Kongress00:19:13

Das Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump ist spannender denn je. Die Amerikanerinnen und Amerikaner wählen aber nicht nur einen neuen Präsidenten oder erstmals eine Präsidentin, sondern gleichzeitig alle 435 Abgeordneten im Repräsentantenhaus sowie ein Drittel der Senatorinnen und Senatoren. 

Die Kongresswahlen sind weniger spektakulär als jene fürs Weisse Haus, aber sie sind nicht weniger wichtig: Im amerikanischen Parlament liegt die eigentliche Macht in den USA.

Wer gewinnt die Wahlen in den Kongress, die Demokraten oder die Republikaner? Kippen die Mehrheiten im Repräsentantenhaus oder im Senat oder gar in beiden Kammern? Wo finden die spannendsten Rennen statt? Und welchen Einfluss haben Harris und Trump auf die Kongresswahlen?Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

Produktion: Laura Bachmann

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03 Dec 2020Trumps Entourage gibt nicht auf00:21:20

Noch nie drifteten die Realitäten in Amerika so offensichtlich auseinander. Der neue Präsident errichtet sein Kabinett, während der alte Präsident noch nach Stimmen sucht. Die rechte Medienwelt hilft Trump dabei und organisiert sich gerade neu. 

Was entsteht hier für eine neue Echokammer? Muss man sich als Republikaner bald für die eine oder andere Seite entscheiden? Und was ist eigentlich Parler? 

Darüber unterhalten sich Philipp Loser und USA-Korrespondent Alan Cassidy in einer neuen Folge des Podcasts «Entscheidung 2020».

Mehr Informationen:

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16 Dec 2020American Horror Story 202000:32:07

Es ist vor lauter Wahlkampf, Trump und Corona  leicht zu vergessen: 2020 war in Amerika auch das Jahr des historischen Impeachments. Des Tods von George Floyd und der Black-Lives-Matter-Bewegung – deren Forderung «Defund the Police» auch in progressiven Kreisen nicht überall gut ankam. 

Und es war das Jahr, in dem in den Vorwahlen der demokratischen Partei noch wenig auf einen President-Elect Joe Biden hindeutete.

Was bleibt von all diesen Ereignissen? In einer Spezialfolge des Podcasts «Entscheidung 2020» blicken Philipp Loser und USA-Korrespondent Alan Cassidy zurück – und darauf, was Amerika auch nächstes Jahr, mit einem neuen Präsidenten, noch beschäftigen wird.

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20 Feb 2020Wen will Bloomberg verhindern: Sanders oder Trump?00:12:37
Mit Mike Bloomberg greift ein weiterer potenter Bewerber in den Vorwahlkampf der Demokraten ein. Willkommen zum Podcast «Entscheidung 2020»!Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
08 Apr 2020Trump will gegen Corona Krieg führen00:12:37
Der Krisenmanager-in-Chief tritt täglich vor die TV-Kameras. Die Einschaltquoten sind hoch. Aber wie lange noch? Willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
22 Jul 2024Biden steigt aus - Was ist Kamala Harris zuzutrauen?00:44:44

Nach Bidens Rückzug deutet alles darauf hin, dass seine Vizepräsidentin Kamala Harris neue Präsidentschaftskandidatin der Demokraten wird.

Was spricht für sie als Kandidatin? Und was gegen sie? Welche Swing-States könnte sie gewinnen, welche nicht? Und wie reagiert Donald Trump auf seine neue Gegnerin?

Das diskutieren der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian und Christof Münger, Leiter des Ressorts International des «Tages-Anzeigers», in einer Spezialfolge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Gastgeber ist Noah Fend.

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23 Apr 2020Woher die Wut der Demonstranten kommt00:13:00
In vielen Gegenden der USA gibt es Proteste gegen die Schliessung des öffentlichen Lebens. Was steckt dahinter? UNd was hat Trump damit zu tun? Antworten in der neuesten Podcast-Folge.Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
28 Jun 2024Wie weiter nach Joe Bidens desaströsem Auftritt?00:11:24

Der eine log und zeterte.

Der andere war: alt.

Das erste TV-Duell des aktuellen Präsidentschafts­wahlkampfs zwischen Joe Biden und Donald Trump war für den amtierenden Präsidenten verheerend. Nun mehren sich die Stimmen aus der demokratischen Partei, dass man Biden als Kandidaten auswechseln müsse.

Ist das realistisch? Wer kommt da infrage? Antworten hat Christof Münger, der Auslandchef des «Tages-Anzeigers», in einer Bonus-Folge von Apropos. 

Host: Philipp Loser

Produzent: Tobias Holzer

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09 Oct 2020Der berühmteste Corona-Patient der Welt00:18:38

Was bedeutet Trumps Corona-Erkrankung für die Wahl? Philipp Loser diskutiert mit Alan Cassidy, USA-Korrespondent von Tamedia, wie Trumps Corona-Fall den Wahlkampf durchschüttelt und welche anderen Dinge dabei untergehen – in der neuesten Folge von «Entscheidung 2020», dem Podcast von Tamedia zu den Wahlen in den USA.

Anregungen, Fragen und Kritik zum Podcast «Entscheidung 2020» gerne an podcasts@tamedia.ch.

Hier gibt es  alle aktuellen Informationen zu den US-Wahlen. 

 

 

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29 Apr 2020Coronakrise oder Vietnamkrieg - was ist schlimmer?00:12:58
Die Seuche hat bereits mehr amerikanische Opfer gefordert als der Vietnamkrieg. Wie wirkt sich das auf Präsident Trump aus? Willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
22 Nov 2023JFK – das Attentat, der Präsident, der Mythos00:29:33

John F. Kennedy war der 35. Präsident der USA. Auch 60 Jahre nach seinem gewaltsamen Tod am 22. November 2023 bezweifelt mehr als die Hälfte der Amerikanerinnen und Amerikaner, dass ein Einzeltäter ihren Präsidenten erschossen hat. Gleichzeitig entstand in Dallas der Mythos Kennedy. Er lebt immer noch - obwohl Kennedy nur 1000 Tage im Amt war.

Wer aber hat nun John F. Kennedy ermordet? Was ist von all den Theorien zum Attentat in Dallas zu halten? Wie entstand der Mythos um JFK? Und was war er eigentlich für ein Präsident?

Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, mit Martin Kilian, dem langjährigen USA-Korrespondenten des «Tages-Anzeigers». Kilian lebt in Charlottesville, Virginia.

Alles klar, Amerika? im Wahljahr 2024: Was wünschen Sie sich von uns? Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil.

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15 Jun 2021Biden will in Genf klare Kante zeigen00:17:22

«Ich werde mich mit Herrn Putin treffen, um ihm mitzuteilen, was ich ihm mitteilen möchte.» Das sagte US-Präsident Joe Biden kurz nach seiner Landung in Grossbritannien auf dem Luftwaffenstützpunkt Mildenhall in Suffolk. Unterdessen hat er am G-7-Gipfel teilgenommen und der Nato und der EU die Aufwartung gemacht.   

Der Höhepunkt ist aber der Gipfel in Genf mit Wladimir Putin. Der US-Präsident folgt damit einer langen Tradition von Treffen amerikanischer Präsidenten mit sowjetischen und später russischen Staatschefs. Oft haben diese Treffen eine Entspannung gebracht und die Welt sicherer gemacht. Etwa der Genfer Gipfel von 1985, als Ronald Reagan und Michail Gorbatschow begannen, den Kalten Krieg zu beenden. Aber es gibt auch ein Gegenbeispiel: Nachdem sich John F. Kennedy und Nikita Chruschtschow 1961 getroffen hatten, verschärfte sich die Krise um das geteilte Berlin und brachte die Welt an den Rand eines Atomkriegs.

Besteht die Gefahr einer Eskalation auch in Genf, wenn sich Biden und Putin gegenübersitzen? Was müssen respektive können wir vom Genfer Gipfel erwarten? Oder will sich der US-Präsident einfach wieder mit den Europäern verbrüdern? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?» von Tamedia.

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19 Mar 2020Wie Corona Amerika verändert00:13:26
Der Wahlkampf in den USA ist praktisch ausgesetzt. Die Pandemie beherrscht die Politik. Willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
10 Aug 2022«Razzia des Jahrhunderts» gegen Donald Trump00:25:51

Die FBI-Durchsuchung in Donald Trumps Anwesen Mar-a-Lago schlägt hohe Wellen in den USA. Bereits ist die Rede von der «Raid of the Century», der «Razzia des Jahrhunderts». Die Vereinigten Staaten sind seit Jahren politisch gespalten. Nun aber werden die Gräben nochmals tiefer, die Polarisierung des Landes könnte gar in Gewalt umschlagen. 

Die Republikaner gehen so weit, die gesamte US-Justiz als verlängerten Arm der Demokraten zu verunglimpfen. Eric Trump, Sohn des Ex-Präsidenten, sagte auf dessen Haussender Fox News, dass die Bundespolizei FBI und das Justizministerium im Dienste der Demokraten und Joe Bidens stünden. Damit wollten sie verhindern, dass sein Vater 2024 erneut fürs Präsidentenamt kandidieren kann.

Beim FBI-Einsatz in Palm Beach, Florida, ging es um geheime Dokumente, die Trump angeblich mit nach Hause nahm, als er das Weisse Haus räumen musste. Das wäre eine Straftat. Unklar aber ist, ob das FBI tatsächlich Material sichergestellt hat, das den Ex-Präsidenten belastet. Falls nicht, hätte die Behörde ein Problem.

Deshalb stellt sich die Frage, was Trump zu befürchten hat. Und was sind die politischen Folgen für die Zwischenwahlen im November? Vor allem: Können nun die Republikaner angesichts der ganzen Aufregung ihre Wählerinnen und Wähler in Scharen mobilisieren? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International von Tamedia, in einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?»

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09 Oct 2024Nützt die drohende Eskalation im Nahen Osten Donald Trump?00:31:30

Seit dem iranischen Raketenangriff auf Israel letzte Woche ist die Lage im Nahen Osten wieder besonders angespannt. Israel hat Vergeltung angekündigt. Die Frage ist derzeit noch, wie der israelische Gegenschlag aussieht – und wann er kommt.

US-Präsident Joe Biden hält derweil zu seinem israelischen Verbündeten Benjamin Netanjahu, ruft aber gleichzeitig zur Mässigung auf. Doch seine Aufrufe zur Zurückhaltung und seine Bemühungen um einen Frieden – oder mindestens um eine Waffenruhe – wirken immer verzweifelter. Und immer aussichtsloser. Die Weltmacht verliert an Einfluss.

Wie geht es jetzt weiter? Was sagt die Entwicklung im Nahen Osten über die US-Aussenpolitik aus? Wie prägt das Kriegsgeschehen den Wahlkampf – und wie die amerikanische Gesellschaft? Und wem nützt das in den letzten Wochen des Wahlkampfs?

Das analysiert Tina Kempin Reuter in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Sie ist Professorin für Menschenrechte, Friedensforschung und internationale Politik in Birmingham, Alabama.

Links:

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05 Jun 2024Wie weiter mit Straftäter Donald J. Trump?00:23:29

Der umfassende, 34-fache Schuldspruch gegen Donald Trump beschäftigt die amerikanische Politik nach wie vor. Der Ex-Präsident machte sich in seinem ersten Interview nach dem Urteil lustig über seinen Nachfolger Joe Biden und sagte, er sei das «Gegenteil einer Bedrohung für die Demokratie». Auch würde es ihm nichts ausmachen, ins Gefängnis zu gehen. Wobei er nicht wisse, ob seine Anhänger das einfach so hinnehmen würden. Oder ob sie eine gegen ihn verhängte Gefängnisstrafe als «Sollbruchstelle» auffassen könnten.

Für Joe Biden ist diese Äusserung Trumps eine Aufstachelung zur Gewalt. «Er sagt, wenn er verliert, wird es ein Blutbad in Amerika geben. Was ist das für ein Mann?» Der Wahlkampf habe nun «Neuland» erreicht, sagte Biden bei einer Spendenveranstaltung im US-Bundesstaat Connecticut. «Zum ersten Mal in der amerikanischen Geschichte bewirbt sich ein ehemaliger Präsident, der ein verurteilter Straftäter ist, um das Amt des Präsidenten.»

Wie sind Trumps Äusserungen zu verstehen? Wie stehen seine Chancen, wenn er das Urteil anfechtet? Und kann Biden vom überraschend deutlichen Urteil gegen Trump profitieren? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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28 Jan 2021Der eifrige Mr. Biden00:21:10
Nach der «Entscheidung 2020» ist vor «Alles klar, Amerika?». Unser USA-Podcast hat einen neuen Namen erhalten, sonst bleibt alles beim Alten. Einmal in der Woche reden die US-Korrespondenten Alan Cassidy und Martin Kilian an dieser Stelle über die Irrungen und Wirrungen der amerikanischen Politik. Diese Woche: All die Entscheidungen! Eine Woche ist Joe Biden nun im Amt und es wird klar, dass er sein Land in eine ganz andere Richtung steuern will wie sein Vorgänger. Biden hat Verordnungen zur Pandemie-Bekämpfung, zur Migration, zum Klima und zur Wirtschaft verabschiedet. Im Gespräch mit Philipp Loser geht Alan Cassidy die einzelnen Entscheidungen durch und bewertet, wie nachhaltig der Aktionismus des neuen Präsidenten ist. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
16 Mar 2022Selenskis Appell & Bidens Dilemma00:21:44

Per Videoschaltung aus dem umkämpften Kiew hat sich der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski an den amerikanischen Kongress gewandt. Eine Ehre, die nur ausgewählten ausländischen Staatschefs zuteil wird. Selenski nutzte seinen Auftritt, um nochmals eine Flugverbotszone zu fordern. Dazu erinnerte er an die amerikanischen Traumata Pearl Harbor und 9/11, als die USA aus der Luft angegriffen wurden, so wie derzeit die Ukraine jeden Tag.

Selenskis dramatischer Appell setzt die Regierung von Präsident Joe Biden unter Druck, der Ukraine mehr militärische Hilfe zukommen zu lassen. Unterstützung erhält der ukrainische Präsident von Republikanern wie Senator Rob Portman aus Ohio, die für eine Flugverbotszone eintreten – im Gegensatz zu den Trump-Republikanern, die offen Wladimir Putin verehren.

Was heisst das alles für Joe Biden und seine Politik in dieser Krise? Kann er an seinem Kurs festhalten, um das Risiko eines dritten Weltkriegs zu vermeiden, wie er sagt? Und kann er vom Zwist innerhalb der Republikanischen Partei profitieren? 

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16 Oct 2024Trump im Aufwind: Was muss Harris jetzt machen?00:28:53

Die beiden Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaft rücken in den Umfragen noch enger zusammen, wobei sich fast alle Prognosen im statistischen Fehlerbereich bewegen. Offensichtlich hat die Kampagne von Kamala Harris ihren anfänglichen Schwung verloren. Es fällt ihr schwer, sich als Kandidatin des Wandels zu präsentieren.

Donald Trump verschärft derweil seine Rhetorik. In einem Interview sprach er von «schlechten Genen» der Mörder unter den Migranten. Sollte er im Januar 2025 wieder an die Macht kommen, will Trump Einwanderer ohne Papiere in Massen ausweisen.

Wie soll Kamala Harris auf den immer radikaler auftretenden Trump reagieren? Was ist jetzt wichtiger, die unentschlossenen Wähler und Wählerinnen zu überzeugen oder die eigene Basis zu mobilisieren? Überhaupt: Wer kann besser mobilisieren, Trump oder Harris? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit dem langjährigen USA-Korrespondenten Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

Produzent: Noah Fend

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02 Sep 2020Weshalb Donald Trump so gern Krawall hat00:15:00
Der US-Präsident hat nichts dagegen, wenn es zu weiteren Unruhen kommt, im Gegenteil. Nichts scheint ihm lieber als ein zünftiger Krawall, damit er sich als Mann von «Law and order» inszenieren kann. Geht diese Strategie der punktgenauen Provokation auf? Setzt Trump gar darauf, dass die Unruhen weiter eskalieren? Und was kann Joe Biden dieser Wahlkampfoffensive entgegensetzen? Darüber diskutieren Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer weiteren Folge des Podcasts zu den amerikanischen Wahlen.Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
20 Mar 2024True Crime: Der Raubüberfall auf unseren USA-Korrespondenten00:33:17

Es war ein Überfall aus dem Nichts: Fabian Fellmann kehrte kürzlich von einem Anlass mit Donald Trump nach Hause zurück, um seinen Artikel über den Auftritt des Ex-Präsidenten zu schreiben. Der USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers» parkierte sein Auto wenige Meter von seinem Haus entfernt. Fellmann wohnt in der sechsten Strasse in unmittelbarer Nähe des US Capitol.

 Plötzlich wurde er von hinten zu Boden gerissen, der Täter nahm ihm die Autoschlüssel und das Handy ab, setzte sich in Fellmanns Wagen und fuhr mit einem Komplizen davon.Carjacking nennt man in den USA die gewaltsame Form des Autodiebstahls. Die Fälle haben sich zuletzt massiv gehäuft, vor allem seit der Corona-Pandemie. 

Dabei übertrifft Washington andere amerikanische Städte bei weitem: Zwischen 2019 und 2023 hätten die gewaltsamen Autodiebstähle um satte 565 Prozent zugenommen, schreibt der überparteiliche Thinktank Council on Criminal Justice.Carjacking kann tödlich endenAllein 2024 kam es gemäss Angaben der Polizei in der amerikanischen Hauptstadt zu mehr als 60 Raubüberfällen mit Autodiebstahl, unter anderem auf Fellmann. In der Hälfte davon hätten die Täter Schusswaffen benutzt, schreibt die Zeitung «USA Today».Zu den jüngsten Opfern von Carjacking in Washington D.C. gehören ein Kongressabgeordneter aus Texas, eine FBI-Agentin und ein ehemaliger Beamter der Trump-Regierung. Trumps Mitarbeiter wurde vom Täter erschossen.

Was sagt der Überfall auf Fabian Fellmann über die Sicherheitslage in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten aus? Wie geht es ihm heute? Hat die Polizei die Täter erwischt? Welche Rolle spielt Tiktok beim Carjacking? Und ist diese Form von Gewalt ein Thema im Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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08 Jul 2020Trump führt eine Abwehrschlacht00:17:01
Der US-Präsident liegt in den entscheidenden Bundesstaaten hinter Joe Biden zurück. Nun hat er reagiert. Willkommen zu einer neuen Folge von «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
29 Mar 2023Wie Trump Volk und Medien verführt00:22:48

Er werde demnächst verhaftet, schrieb Donald Trump vor Kurzem auf seinem sozialen Netzwerk «Truth Social». Wenige Tage später zeigte er mit seiner ersten grossen Wahlkampfveranstaltung in Waco, Texas, dass er die Basis der Republikaner immer noch hinter sich scharen kann – trotz oder vielmehr gerade wegen seiner Probleme mit den US-Justizbehörden.

An den «Rally» genannten Publikumsanlässen lässt sich Trump wie ein Popstar feiern, während er mit seiner Mischung aus Lobhudeleien und Provokationen die Zuhörerschaft gleichzeitig umschmeichelt und aufpeitscht. Die Mischung aus Zirkus und Volksfest erinnerte an Trumps frühere Wahlkämpfe in den Jahren 2016 und 2020 – doch es gab auch Unterschiede.

Stets von Neuem gelingt es Trump, die Aufmerksamkeit der Medien auf sich zu ziehen. Die Rally in Waco etwa hielt er genau 30 Jahre nach der Tragödie von Waco ab. 1993 waren unweit der texanischen Kleinstadt 86 Todesopfer zu beklagen, als es zu einer bewaffneten Auseinandersetzung zwischen einer Sekte und den Bundesbehörden kam. Trump erwähnte den Jahrestag mit keinem Wort – und sandte damit dennoch ein Signal an seine Anhänger vom rechten Rand.

Was unterscheidet Trumps Einstieg in den Wahlkampf 2024 von den seinen früheren Kampagnen? Warum schafft es Trump immer wieder, das Scheinwerferlicht der Kameras auf sich zu halten und die politische Agenda zu bestimmen? Inwiefern machen sich die Medien damit zu seinen unfreiwilligen Gehilfen? Und was bedeutet das für die Berichterstattung von Schweizer Korrespondenten über die US-amerikanische Politik? Darüber diskutieren Isabelle Jacobi, «Bund»-Chefredaktorin und frühere Washington-Berichterstatterin, und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent des «Tages-Anzeigers», in der aktuellen Ausgabe des Podcasts «Alles klar, Amerika?».

Mehr Hintergrund zur USA: https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika

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03 Apr 2024Wisconsin: Besuch im wichtigen Swing State00:27:33

Wisconsin gehört zu den entscheidenden Swing-States bei US-Wahlen. Ursprünglich wählte der 6-Millionen-Staat zuverlässig den demokratischen Kandidaten bei Präsidentschaftswahlen. 2016 durchbrach Donald Trump diese blaue Mauer.

2020 holte Joe Biden Wisconsin zurück, allerdings mit nur 20’000 Stimmen Vorsprung. Entsprechend umkämpft ist Wisconsin 2024. Donald Trump hat den Staat anlässlich der kürzlich abgehaltenen Vorwahlen besucht, aber auch Joe Biden war schon da. Und die beiden werden wiederkommen.

Unser Korrespondent hat in jungen Jahren ein Austauschjahr an einer Highschool in Wisconsin verbracht. Es war eine andere Zeit, Bill Clinton war im Weissen Haus, und der TV-Sender Fox News ging gerade erst auf Sendung. Fabian Fellmann hat seine damalige Staatskundelehrerin Tammy Johnson besucht, damals eine Republikanerin.

Wie sieht Tammy Johnson die politische Entwicklung in den USA? Wie erlebt sie den harten Wahlkampf in ihrem Bundesstaat? Und weshalb ist aus der einstigen demokratischen Hochburg ein entscheidender Wackelstaat geworden? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

Produzent: Noah Fend

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07 Dec 2022In Georgia siegt Bidens Mann – und Konkurrent00:19:12

Mit dem Sieg von Raphael Warnock im US-Bundesstaat Georgia können die Demokraten ihre Mehrheit im Senat ausbauen. Das ist ungewöhnlich bei Zwischenwahlen, wo traditionsgemäss die Partei des Präsidenten abgestraft wird. Die Regierung Biden gewinnt damit etwas politischen Spielraum, nachdem sie das Repräsentantenhaus an die Republikaner verloren hat. Raphael Warnock ist derweil der Politstar der Stunde. Bereits wird er mit Barack Obama verglichen und als möglicher Präsidentschaftskandidat gehandelt.

Die grossen Verlierer von Georgia sind Warnocks republikanischer Herausforderer Hershel Walker und sein Förderer Donald Trump. Walker war als erklärter Abtreibungsgegner in verschiedene Abtreibungsskandale verwickelt. Das warf auch ein schlechtes Licht auf Ex-Präsident Trump, der den früheren Football-Star grosszügig unterstützt hatte.

Trump hatte vor drei Wochen verkündet, dass er erneut für die Republikaner das Weisse Haus erobern will. Der 76-Jährige verkündete seinen Plan, kurz nachdem seine Partei bei den Midterms schlecht abgeschnitten hatte – und dabei ganz besonders von Trump geförderte Kandidatinnen und Kandidaten gescheitert waren. Walker gehört damit zu einer ganzen Reihe von Trump-Kandidaten, die die Wahl in den Kongress verpasst haben. Für Trump ist das besonders unangenehm, denn es läuft für ihn gerade gar nicht rund.

Was bedeutet Warnocks Sieg für Präsident Biden? Und was für Donald Trump? Und ist Raphael Warnock tatsächlich ein neuer Obama? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, der das Ressort International in Zürich leitet.

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05 Feb 2020Disaster! Wie es nach dem Iowa-Debakel weitergeht00:15:11
Was für ein Auftakt in das amerikanische Wahljahr 2020. Die Welt schaut nach Iowa - und sieht totales Chaos. Was bedeutet das Debakel für die Demokraten? Kann Pete Buttigieg seinen Erfolg in New Hampshire bestätigen? Und warum kommt Joe Biden das Iowa-Desaster gar nicht so ungelegen? Das und mehr in der neusten Folge von «Entscheidung 2020», dem Tamedia-Podcast zu den Wahlen in Amerika mit USA-Korrespondent Alan Cassidy und Philipp Loser. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
02 Oct 2024Zahme Vize-Debatte: Kommt jetzt die böse Überraschung?00:29:21

In der Nacht auf Mittwoch duellierten sich in New York die Vizepräsidentschaftskandidaten J. D. Vance und Tim Walz – und schlugen dabei ungewohnt normale Töne an. Was war mit dem sonst so angriffigen J. D. Vance los? Und was mit dem sonst so lockeren Tim Walz? Wer konnte in der Debatte mehr Stimmen in entscheidenden Swingstates gewinnen? Und welchen Einfluss wird diese Debatte am Ende haben?

In einer neuen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika?» analysiert der langjährige USA-Korrespondent Martin Kilian die Debatte zwischen den beiden Vizepräsidentschaftskandidaten. Und er fragt sich: Was passiert als nächstes?

Anfang November findet die Wahl statt, wobei es in US-amerikanischen Wahljahren im Oktober vor der Wahl zuverlässig zu brisanten Leaks oder Ereignissen kommt, die das Ergebnis nochmals stark beeinflussen könnten. Seit 1980 spricht man deshalb jeweils von der «October Surprise» im Wahljahr. Steht uns diese kurz bevor? Welche Überraschungen wären denkbar? Und was würden sie bedeuten?

Auch das bespricht Host Noah Fend im Podcast mit Martin Kilian

Mehr zur TV-Debatte zwischen Vance und Walz:

Infos zum Live-Podcast am 28. Oktober:

  • Alle Infos findet Ihr hier: https://www.tagesanzeiger.ch/usa
  • Wir verlosen die letzten 5x2 Tickets. Wer teilnehmen will: E-Mail an podcasts@tamedia.ch
  • Teilnahmeschluss ist der 7. Oktober 2024, die Gewinnerinnen und Gewinner werden am Mittwoch, 9. Oktober benachrichtigt.

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14 Apr 2021Biden hat genug von Afghanistan00:17:48

Joe Biden hat sich entschieden, den längsten Krieg der USA zu beenden. Seit 2001, seit den Anschlägen vom 11. September, kämpfen amerikanische Soldaten in Afghanistan gegen die Taliban, al-Qaida und andere islamistische Terrorgruppen.

Das Resultat ist ernüchternd: Das Land hat zwar eine demokratisch gewählte Regierung, aber der Bürgerkrieg ist immer noch nicht zu Ende. Im Gegenteil: Die Taliban verüben regelmässig Anschläge und terrorisieren die Bevölkerung, sie sind klar die stärkste Kraft im Land.

Jetzt also will Präsident Biden alle US-Truppen abziehen bis zum 20. Jahrestag von 9/11. Weshalb macht er das? Was heisst das für die Menschen in Afghanistan? Und kommt nun eine neue Flüchtlingswelle auf Europa zu?

Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer neuen Folge des Podcast «Alles klar, Amerika?»

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01 Jul 2021Ein Machtwechsel der anderen Art00:17:47

Der Machtwechsel von Donald Trump zu Joe Biden lief turbulent. Harmonischer läuft es zwischen den US-Korrespondenten von Tamedia, die in der jüngsten Folge des Podcasts ihre Stabsübergabe machen.

Zurück am Rhein erzählt der langjährige US-Korrespondent Alan Cassidy, was ihm am Potomac in Washington D.C. besonders gefallen hat, was er in seiner mehrwöchigen Abschlussreise im Südwesten der USA gelernt hat und wie es ist, von trockenen 46 Grad in der Wüste Nevadas in die kühle Feuchte des Schweizer Sommers zu fliegen.

Sein Nachfolger Fabian Fellmann ist derweil auf Wohnungssuche in Washington und erfährt nun schmerzlich, wie stark die Mietpreise in der Hauptstadt der USA gestiegen sind. Sie ist eine der Städte, die in den vergangenen Jahren am schnellsten gentrifiziert wurde. Wie das mit der Gewaltwelle wegen der Crack-Epidemie in den 1990er Jahren und den sozialen Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen zusammenhängt, diskutieren die beiden Korrespondenten in der jüngsten Ausgabe unseres Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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26 Oct 2020Rollfeld oder Schlafwagen: Die letzten Tage Wahlkampf00:19:36

In wenigen Tagen, am 3. November, ist endlich Wahltermin. Die Umfragen sehen weiterhin Joe Biden vorne, der aber nur wenige Auftritt absolviert.  Während  Donald Trump sich voller Energie zeigt: Er fliegt von Rollfeld zu Rollfeld und hält seine Reden. 

Dabei berichtet er nun regelmässig von einem dubiosen Laptop mit E-Mails, die Joe Bidens Sohn Hunter wie auch den demokratischen Präsidentschaftskandidaten selbst belasten sollen. Geht diese Strategie auf? 

Das diskutieren Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich,  in einer weiteren Folge des Podcasts zu den amerikanischen Wahlen. Und unterhalten sich darüber, was eine Präsidentschaft Biden oder eine Fortsetzung Trump bringen könnten.

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28 Aug 2024Was sagen die Jungen zu Harris?00:32:31

Kamala Harris wäre nicht nur die erste US-Präsidentin, sondern die erste schwarze US-Präsidentin. Gerade bei Afroamerikanerinnen hat ihre Kandidatur Begeisterung ausgelöst. Vor allem die jungen Leute sehnten sich nach jemandem im Weissen Haus, mit dem sie sich identifizieren können, sagt Tina Kempin Reuter im neuen USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»: «Die meisten meiner Studentinnen und Stundenten finden es sehr toll, eine Frau und vor allem eine Person of Color als Kandidatin zu haben.»

Im neuen USA-Podcast unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter über Kamala Harris und was ihre Kandidatur im amerikanischen Süden ausgelöst hat. Die Politikwissenschaftlerin lebt mit ihrer Familie in Birmingham, Alabama.

 

 

 

 


 

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23 Nov 2022Geht es Trump an den Kragen?00:20:01

Kaum hat Donald Trump seine nächste Kandidatur für die US-Präsidentschaft angekündigt, hat das Justizdepartement den Sonderermittler Jack Smith für all seine Trump-Verfahren eingesetzt. Wie gefährlich werden diese juristischen Risiken für Trump und seine politischen Ambitionen? Schützt ihn seine Kandidatur vor den Strafverfolgern? Und welche Folgen muss das Justizdepartement bedenken, bevor es Trump anklagen will? Den Antworten auf diese Fragen geht die neuste Ausgabe von «Alles klar, Amerika?» nach, dem USA-Podcast von Tamedia.

Trump ist auch politisch angeschlagen. Bei den Zwischenwahlen haben seine Kandidaten schlecht abgeschnitten, während interne Widersacher wie Ron DeSantis in Florida brillieren konnten. Wer sind diese Rivalen? Welche Chancen haben sie? Was unternimmt Trump, um sie in Schach zu halten? Trump reagierte unter anderem, indem er sich zum offiziellen Präsidentschaftskampagne erklärt hat. Wie ist ihm der Start geglückt? Reicht die Begeisterung seiner Basis noch, um seine Gegner im Partei-Establishment besiegen? Und welche Rolle spielen dabei Twitter-Eigentümer Elon Musk und Donald Trumps 88 Millionen Twitter-Follower? Diese Punkte analysieren und debattieren «Bund»-Chefredaktorin Isabelle Jacobi und USA-Korrespondent Fabian Fellmann in der jüngsten Podcast-Folge, produziert von Mirja Gabathuler, der Teamleiterin Podcasts.

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27 Feb 2020Die Demokraten haben ein Problem: Bernie Sanders00:15:56
Der umstrittene Senator aus Vermont ist zum Kronfavoriten aufgestiegen. Kann er noch gestoppt werden? Willkommen zu einer weiteren Folge des Podcasts «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
26 Nov 2020Biden, Klima-Kerry und die Frauen00:20:18

Die «Entscheidung 2020» scheint doch noch gefallen zu sein. Donald Trump hat den Weg frei gemacht für die sogenannte Transition, die Übergabe der Amtsgeschäfte an die neue amerikanische Regierung. 

Joe Biden hat seine Arbeit aber ohnehin längst aufgenommen und nun Personal für wichtige Posten nominiert. Er griff dabei auf altgediente Kräfte zurück, die er zum Teil seit Jahrzehnten kennt, ausserdem setzt Biden in Schlüsselpositionen auf Frauen. Allerdings erinnert diese Personalpolitik stark an die Ära Obama. Ist das nicht riskant? 

Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich, in einer weiteren Folge des Podcasts zu den amerikanischen Wahlen.

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06 Oct 2021Die Abtreibungsfrage spaltet die USA00:16:40

Ein neues und sehr restriktives Abtreibungsgesetz in Texas hat die Debatte um Abtreibungen in den USA befeuert. Hunderttausende Amerikanerinnen gingen in den vergangenen Wochen auf die Strasse, um für das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch zu protestieren.  Ein US-Bundesrichter hat das Gesetz inzwischen als «verfassungswidrig» beurteilt und vorläufig ausgesetzt.

Dennoch wächst bei Unterstützern des Rechts auf Abtreibung die Sorge, dass der Oberste Gerichtshof schon bald das Grundsatzurteil kippen könnte, mit dem Abtreibungen legalisiert wurden. Wie begründet sind diese Ängste? Warum tobt der Kampf um Abtreibungen in den USA derart heftig? Weshalb ist die Frage nach ihrer Zulässigkeit auch nach mehreren Jahrzehnten ungeklärt? Und worauf berufen sich Abtreibungsgegner in letzter Zeit zunehmend?

Darüber sprechen USA-Korrespondent Fabian Fellmann und Alan Cassidy in einer neuen Folge des Tamedia-Podcasts «Alles klar, Amerika?».

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07 Dec 2019Donald Trump hatte schon bessere Wochen00:13:06
Historische Tage in Washington: Nancy Pelosi, die Chefin der Demokraten im Repräsentantenhaus, hat dem Justizausschuss den Auftrag erteilt, die konkreten Anklagepunkte für ein Amtsenthebungsverfahren auszuarbeiten. Auch wenn Trump kaum des Amtes enthoben werden wird: Ein Impeachment wünscht sich kein Präsident. Was die Laune von Trump auch nicht verbessert haben dürfte: Dass die anderen Regierungschef am Gipfel der Nato hinter seinem Rücken über ihn lachten. Er reagierte irritiert. Und seine Mitbürger? Ist es den Amerikanern überhaupt wichtig, was die Welt von ihrem Präsidenten hält? Diese und andere Fragen diskutieren US-Korrespondent Alan Cassidy und Philipp Loser in der neuesten Folge von «Entscheidung 2020», dem Podcast zu den Wahlen in den USA.Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
18 Dec 2019Wie ein Mann hinter Trump00:12:19
Heute wird das Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten offiziell eröffnet. Donald Trump hat jedoch nicht viel zu befürchten, seine Republikaner stehen treu zu ihm. Oder gibt es doch noch Abweichler?Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
13 Nov 2024Die Demokratische Partei auf der Suche nach Antworten00:31:26

Der gewählte US-Präsident Donald Trump verliert keine Zeit, um seine Regierung und sein Team im Weissen Haus zusammenzustellen. 

Derweil stecken die Demokraten eine Woche nach der Wahl mitten in der Debatte über die Gründe ihrer klaren Niederlagen im Rennen ums Präsidentenamt wie im Kongress.

Wie kommen die Demokraten aus dieser Talsohle wieder raus? Wie sind ihre Aussichten für die Wahlen 2026 und 2028? Und was bedeuten Donald Trumps erste Personalentscheide? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Martin Kilian, ehemaligem USA-Korrespondenten und Podcaster in Charlottesville, in einer neuen Folge von «Alles klar, Amerika?».

Produzent: Noah Fend

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13 Mar 2024Ist Alabama ein Gottesstaat?00:28:09

Alabama liegt im tiefen Süden der USA – ein sehr roter und sehr frommer Staat. 42 Prozent der gut 5 Millionen Einwohner Alabamas sind Baptisten, auch national die grösste protestantische Kirche. Politisch heisst das: Alabama ist klar republikanisch. Donald Trump holte bei den Präsidentschaftswahlen 2020 in Alabama mehr als 62 Prozent der Stimmen.

Der äusserst konservative US-Bundesstaat hat kürzlich mit einem wichtigen Gerichtsurteil Aufsehen erregt. Die Rede war von einer «historischen Entscheidung»: Das Oberste Gericht von Alabama entschied Ende Februar, dass die Vernichtung von befruchteten Eizellen potenziell als Tötung gilt.

Was heisst das für das tägliche Leben in Alabama? Sind Kirche und Staat überhaupt noch getrennt? Was bedeutet der Entscheid des Obersten Gerichts von Alabama für die übrigen Bundesstaaten? Und was für den Wahlkampf zwischen Trump und Joe Biden?

Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Tina Kempin Reuter. Kempin lehrt an der University of Alabama at Birmingham u. a. Politikwissenschaft. Es ist ihre Premiere als USA-Expertin im Podcast «Alles klar, Amerika». Kempin lebt und arbeitet in Birmingham, Alabama. 

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11 Aug 2021Wird Afghanistan zum neuen Vietnam?00:19:31

  Die US-Streitkräfte ziehen ab aus Afghanistan – bis Ende August wollen sie draussen sein. US-Präsident Joe Biden war zuversichtlich, dass die von den Amerikanern ausgebildeten afghanischen Streitkräfte die Taliban in Schach halten können. «300’000 bestens ausgebildete und ausgerüstete Regierungssoldaten stehen 75’000 Taliban gegenüber», sagte er vor einem Monat. 


Inzwischen erobern die selbst ernannten Gotteskrieger fast täglich eine neue Provinzhauptstadt. Dort droht eine Schreckensherrschaft wie vor 20 Jahren. Bereits in 30 bis 90 Tagen könnte die Hauptstadt Kabul fallen, heisst es angeblich aus US-Geheimdienstkreisen. Das ganze Drama erinnert frappant an den Abzug der USA aus Vietnam in den 1970er-Jahren.

War also alles vergebene Müh, was die US-Streitkräfte und ihre europäischen Verbündeten in den vergangenen 20 Jahren in Afghanistan aufgebaut haben? Gehen die Schulen für Mädchen zu? Kommt es wieder zu öffentlichen Steinigungen? Und was sagt der Abzug aus Afghanistan aus über die amerikanische Aussenpolitik?

Darüber unterhält Christof Münger, Ressortleiter International bei Tamedia, sich mit Martin Kilian, dem langjährigen Korrespondenten in den USA. 

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13 Jan 2021Impeachment! Runde zwei00:20:37

Die Präsidentschaft von Donald Trump endet in wenigen Tagen – mit viel Krawall. Am 6. Januar griffen aufgestachelte Trump-Fans das Kapitol an. In Folge haben nun die Demokraten im Kongress ein Impeachment eingeleitet. Trump ist damit der erste US-Präsident, der zum zweiten Mal ein Impeachment durchläuft. 

Doch bringt das wirklich etwas? Was genau müsste passieren, damit die Demokraten mit diesem zweiten Verfahren im Kongress erfolgreich sind – und nicht wieder an den Hürden des ersten Impeachments scheitern? Oder geht es sowieso nur um ein Zeichen, diesen Angriff auf die Demokratie nicht einfach hinzunehmen?

Darüber sprechen USA-Korrespondent Alan Cassidy und Philipp Loser  in einer weiteren Folge des Amerika-Podcasts. Ausserdem blicken sie auf die Inauguration: Wie wird diesen in Corona-Zeiten aussehen? Und fragen sich, ob es richtig ist, dass Trump nicht mehr twittern darf. Schliesslich war dessen Präsidentschaft «ein einziger Twitter-Shitstorm».

 

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28 Dec 2019Zwischen den Jahren: der Korrespondent auf Heimatbesuch00:12:28
Für die stille Zeit zwischen dem alten und dem neuen Jahr haben wir eine spezielle Folge unseres Podcasts: US-Korrespondent Alan Cassidy ist auf Heimaturlaub in der Schweiz und beantwortet Fragen, die er von Freunden und Verwandten gestellt bekommt. Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  
16 Feb 2022Staatsmann Biden00:19:02

Zugetraut hatte ihm das niemand. Erwartet wurde nur das Schlimmste – es wäre ja nicht das erste Mal gewesen. Während des Abzugs der Truppen aus Afghanistan gab US-Präsident Joe Biden eine schwache Figur ab.

Da erstaunen die Auftritte des amerikanischen Präsidenten rund um den Ukrainekonflikt umso mehr. Biden wirkt souverän, entschlossen und reklamiert eine Machtposition für die USA, die das Land schon länger nicht mehr innehatte.

Was ist der Unterschied zwischen den beiden Krisen? Wie beeinflusst der Ukrainekonflikt die amerikanische Aussenpolitik? Und was halten eigentlich die Republikaner von Bidens Russlandkurs? Antworten darauf gibt es in der aktuellen Folge des Podcasts «Alles klar, Amerika». Zu Gast ist Martin Kilian, Gastgeber ist (ausnahmsweise) Philipp Loser.

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12 Feb 2025Ein Rechtsstaat unter Druck00:34:13

Elon Musk sagt: «Sie sind korrupt!» J.D. Vance sagt: «Sie handeln illegal!» Und Donald Trump sagt: «Es ist eine Schande!». Meinen tun sie alle: die Gerichte.

Bundesrichter haben illegale Entlassungen gestoppt. Gleiches gilt für den generellen Buy-Out von Staatsbediensteten. Und ein Bundesrichter in Rhode Island verfügte, dass Trump vom Kongress bewilligte Gelder nicht einfach streichen kann. Inzwischen sind über 40 Klagen gegen Trump und Musk hängig. Auch, weil der Kongress mit seiner republikanischen Mehrheit seine Kontrollfunktion seit Trumps Amtsantritt scheinbar kaum wahrnimmt.

Wie viel Druck hält der Rechtsstaat in den USA aus? Kann man bereits jetzt von einer Verfassungskrise sprechen? Und was passiert mit den hängigen Verfahren?

Diese Fragen ordnet Martin Kilian in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?» ein. Er ist langjähriger USA-Korrespondent dieser Zeitung und lebt in Charlottesville, Virginia.

Host: Noah Fend
Produzentin: Laura Bachmann

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06 Aug 2020Biden setzt auf eine Frau, Trump auf den Oktober00:17:38
Jetzt beginnt die heisse Phase des Wahlkampfs. Der US-Präsident und sein Herausforderer wollen ihre Kampagnen neu beleben. Willkommen zur neuen Folge von «Entscheidung 2020».Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps.  Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch. Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch  

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